DE202010008300U1 - Teleskopischer präziser Ratschenschraubenzieher - Google Patents

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Abstract

Teleskopischer präziser Ratschenschraubenzieher, umfassend
einen Grundkörper (1), der einen Aufnahmeraum (11) und ein Durchgangsloch (12) aufweist, wobei im Aufnahmeraum (11) eine Positioniereinheit aufgenommen ist, und wobei der Grundkörper (1) auf der Unterseite ein Rastteil (19) ausformt,
eine erste Hülse (19), die den Grundkörper (1) umschließt,
eine erste Getriebestange (3), die durch das Durchgangsloch (12) des Grundkörpers (1) geführt ist und ein Sackloch (31) sowie ein erstes und zweites Ende aufweist, wobei am ersten Ende eine Zahnstange (32) vorgesehen ist, die mit einem Zahnkranz (33) im Eingriff steht, der Zähne (34) besitzt, die von den Sperrklinken (15) der Positioniereinheit gesperrt werden können, und wobei am zweiten Ende der ersten Getriebestange (3) ein erstes Eingriffselement (35) vorgesehen ist,
eine zweite Hülse (4), die eine Rastausnehmung (41) aufweist, in die das Rastteil (19) des Grundkörpers (1) einrastet,
eine zweite Getriebestange (5), die durch die Rastausnehmung (41) der zweiten...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schraubenzieher, insbesondere einen teleskopischen präzisen Ratschenschraubenzieher.
  • Aus TW 586472 vom 01.05.2004 ist ein präziser Schraubenzieher bekannt, umfassend eine Hülse; eine Schraubenzieherklinge, die in die Hülse geschoben wird und eine Bohrung aufweist, in der ein Magnetelement angeordnet ist, das die Bohrung in zwei Bereiche teilt; ein Magnetelement, das in der Mitte der Bohrung der Schraubenzieherklinge angeordnet ist; und zwei Schraubenzieherköpfe, die an einem Ende oder an den beiden Enden einen Wirkkopf aufweisen und in die Bohrung gesteckt werden können, wobei der eingesteckte Schraubenzieherkopf von dem Magnetelement angezogen werden und nicht herausfallen kann. Wenn ein Schraubenzieherkopf eingesetzt wird, wird der andere Schraubenzieherkopf in der Schraubenzieherklinge versteckt. Wenn der andere Schraubenzieherkopf benötigt wird, kann er aus der Schraubenzieherklinge herausgenommen und in die Bohrung der Schraubenzieherklinge gesteckt werden. Daher ist ein Austausch von zwei Schraubenzieherköpfen möglich.
  • Bei diesem Schraubenzieher stehen nur zwei Schraubenzieherköpfe zur Verfügung. Zudem ist die Länge der Schraubenzieherhköpfe unveränderbar, so dass eine Längenverstellung entsprechend dem Einsatzraum nicht möglich ist.
  • Der präzise Schraubenzieher hat selten eine Ratschenfunktion, da der präzise Schraubenzieher üblicherweise zum Drehen von kleinen Schrauben dient. Beim Einsatz kann durch die Ratsche ein Rückdrehmoment erzeugt werden, so dass die Schraube nicht zuverlässig festgezogen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen teleskopischen präzisen Ratschenschraubenzieher zu schaffen, der die Nachteile der herkömmlichen Lösung überwinden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen teleskopischen präzisen Ratschenschraubenzieher gelöst, umfassend einen Grundkörper, der einen Aufnahmeraum und ein Durchgangsloch aufweist, wobei im Aufnahmeraum eine Positioniereinheit aufgenommen ist, und wobei der Grundkörper auf der Unterseite ein Rastteil ausformt; eine erste Hülse, die den Grundkörper umschließt; eine erste Getriebestange, die durch das Durchgangsloch des Grundkörpers geführt ist und ein Sackloch sowie ein erstes und zweites Ende aufweist, wobei am ersten Ende eine Zahnstange vorgesehen ist, die mit einem Zahnkranz im Eingriff steht, der Zähne besitzt, die von den Sperrklinken der Positioniereinheit gesperrt werden können, und wobei am zweiten Ende der ersten Getriebestange ein erstes Eingriffselement vorgesehen ist; eine zweite Hülse, die eine Rastausnehmung aufweist, in die das Rastteil des Grundkörpers einrastet; eine zweite Getriebestange, die durch die Rastausnehmung der zweiten Hülse geführt ist und eine Durchgangsbohrung sowie ein erstes und zweites Ende aufweist, wobei am ersten Ende ein zweites Eingriffselement vorgesehen ist, das in das erste Eingriffselement der ersten Getriebestange eingreift; eine Schraubenzieherklinge, die durch die Durchgangsbohrung der zweiten Getriebestange geführt ist und in das Sackloch der ersten Getriebestange einragt; und einen Drehkörper, der in den Grundkörper geschoben wird und ein Durchgangsloch aufweist, durch das die erste Getriebestange geführt ist.
  • Am zweiten Ende der zweiten Getriebestange ist ein Gewindeabschnitt vorgesehen, der mehrere Schlitze besitzt und auf den eine Klemmmutter aufgeschraubt wird.
  • Die Schraubenzieherklinge besitzt ein erstes und zweites Ende, wobei am ersten Ende eine Ringnut vorgesehen ist, in die ein Ring eingreift, und wobei am zweiten Ende eine Positionierausnehmung vorgesehen ist.
  • Die Positioniereinheit enthält ein Positionierteil, sechs Positionierpunkte, zwei Sperrklinken und zwei Federelemente, wobei das Positionierteil durch die ringförmige Innenwand des Aufnahmeraums gebildet ist, wobei die sechs Positionierpunkte in zwei Gruppen geteilt sind, die an dem Positionierteil angebracht sind, wobei die beiden Federelemente an den Sperrklinken abgestützt sind, die jeweils einen Bolzen besitzen und an dem Aufnahmeraum angelenkt sind, und dass der Drehkörper zwei Positionierstifte und zwei Druckelemente aufweist, wobei die beiden Positionierstifte jeweils einen Positioniervorsprung ausformen, der elastisch in einen der Positionierpunkte des Positionierteils des Aufnahmeraums eingreifen kann.
  • An der Außenseite des Grundkörpers sind mehrere Aufnahmeausnehmungen vorgesehen, wobei zwischen zwei benachbarten Aufnahmeausnehmungen eine Rastnut vorgesehen ist, und dass die erste Hülse entsprechend den Rastnuten des Grundkörpers einen elastischen Rastvorsprung ausformt, der in eine der Rastnuten einrasten kann.
  • Der Drehkörper ist mit einem Drehknopf verbunden, der mit einer Kappe versehen ist, in die die Zahnstange der ersten Getriebestange eingreift.
  • Die Erfindung weist folgende Vorteile auf:
    • 1. durch den Grundkörper und die erste Hülse, die eine Positioniereinheit und Schraubenzieherköpfe aufnehmen, ist ein Austausch des Schraubenzieherkopfs und eine Umschaltung der Drehrichtung des Ratschenschraubenziehers möglich;
    • 2. die erste und zweite Getriebestange stehen durch das erste und zweite Eingriffselement in Eingriff, wodurch die Festigkeit der Getriebestange erhöht wird, so dass die Verformung bei einer größeren Länge der Getriebestange vermieden wird;
    • 3. die Positioniereinheit befindet sich im oberen Ende des Grundkörpers und liegt somit nahe an den Angriffspunkten der Finger, so dass der Benutzer die Schraube besser betrachten kann;
    • 4. die Zahnstange der erste Getriebestange greift in die Zahnprofilausnehmung der Kappe ein, wodurch ein Rückdrehmoment durch die Ratsche bei der Unterbrechung der Drehbewegung vermieden werden kann;
    • 5. an der Außenseite des Grundkörpers sind mehrere Aufnahmeausnehmungen für verschiedene Schraubenzieherköpfe vorgesehen, die leicht herausgenommen und mitgeführt werden können;
    • 6. die Schraubenzieherklinge kann frei in der ersten und zweiten Getriebestange verschoben und positioniert werden, wodurch die Länge der Schraubenzieherklinge je nach dem Einsatzraum verstellt werden kann.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer Ausführungsform mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Ratschenschraubenziehers
  • 2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Ratschenschraubenziehers
  • 3 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Ratschenschraubenziehers
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie A-A in 3,
  • 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 3,
  • 6 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Ratschenschraubenziehers, wobei das Druckelement eine Sperrklinke wegdrückt,
  • 7 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Ratschenschraubenziehers, wobei ein Schraubenzieherkopf durch die Längsöffnung herausgenommen wird,
  • 8 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Ratschenschraubenziehers beim Drehen einer Schraube, und
  • 9 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Ratschenschraubenziehers, wobei die eingeschobene Länge der Schraubenzieherklinge verstellt wird.
  • Wie aus den 1, 2 und 3 ersichtlich ist, hat der erfindungsgemäße Ratschenschraubenzieher einen Grundkörper 1, eine erste Hülse (2), eine erste Getriebestange (3), eine zweite Hülse (4), eine zweite Getriebestange (5), eine Schraubenzieherklinge (6) und einen Drehkörper (7).
  • Der Grundkörper (1) weist im oberen Ende einen Aufnahmeraum (11) und ein Durchgangsloch (12) auf. Im Aufnahmeraum (11) des Grundkörpers (1) ist eine Positioniereinheit (4) aufgenommen. Die Positioniereinheit enthält ein Positionierteil (13), sechs Positionierpunkte (14), zwei Sperrklinken (15) und zwei Federelemente (16). Das Positionierteil (13) ist durch die ringförmige Innenwand des Aufnahmeraums (11) gebildet. Die sechs Positionierpunkte (14) sind in zwei Gruppen geteilt, die an dem Positionierteil (13) angebracht sind. Die beiden Federelemente (16) sind an den Sperrklinken (15) abgestützt. Die Sperrklinken (15) besitzen jeweils einen Bolzen (151) und sind an dem Aufnahmeraum (11) angelenkt. (Die Positioniereinheit gehört nicht zum Gegenstand der Erfindung und wird daher nicht detailliert beschrieben.) An der Außenseite des Grundkörpers (1) sind mehrere längsverlaufende Aufnahmeausnehmungen (17) vorgesehen, in denen verschiedene Schraubenzieherköpfe (A) aufgenommen werden können. Zwischen zwei benachbarten Aufnahmeausnehmungen (17) ist jeweils eine Rastnut (18) vorgesehen. Der Grundkörper (1) formt auf der Unterseite ein Rastteil (19) aus.
  • Die erste Hülse (19) umschließt den Grundkörper (1) und weist für die längsverlaufende Aufnahmeausnehmungen (17) eine Längsöffnung (21) auf. Die erste Hülse (19) formt entsprechend den Rastnuten (18) des Grundkörpers (1) einen elastischen Rastvorsprung (22) aus, der in eine der Rastnuten (18) einrasten kann (5).
  • Die erste Getriebestange (3) ist durch das Durchgangsloch (12) des Grundkörpers (1) geführt und weist ein Sackloch (31) auf. Die erste Getriebestange (3) besitzt weiter ein erstes und zweites Ende. Am ersten Ende ist eine Zahnstange (32) vorgesehen, die mit einem Zahnkranz (33) im Eingriff steht, der Zähne (34) besitzt, die von den Sperrklinken (15) des Grundkörpers (1) gesperrt werden können. Am zweiten Ende der Getriebestange (3) ist ein erstes Eingriffselement (35) vorgesehen.
  • Die zweite Hülse (4) weist eine Rastausnehmung (41) auf, in die das Rastteil (19) des Grundkörpers (1) einrasten kann.
  • Die zweite Getriebestange (5) ist durch die Rastausnehmung (41) der zweiten Hülse (4) geführt und weist eine Durchgangsbohrung (51) sowie ein erstes und zweites Ende auf. Am ersten Ende ist ein zweites Eingriffselement (52) vorgesehen, das in das erste Eingriffselement (35) der ersten Getriebestange (3) eingreift. Am zweiten Ende ist ein Gewindeabschnitt (54) vorgesehen, der mehrere Schlitze (53) besitzt. Auf den Gewindeabschnitt (54) wird eine Klemmmutter (55) aufgeschraubt.
  • Die Schraubenzieherklinge (6) ist durch die Durchgangsbohrung (51) der zweiten Getriebestange (5) geführt und ragt in das Sackloch (31) der ersten Getriebestange (3) ein. Die Schraubenzieherklinge (6) besitzt ein erstes und zweites Ende. Am ersten Ende ist eine Ringnut (61) vorgesehen, in die ein Ring (62) eingreift. Am zweiten Ende ist eine Positionierausnehmung (63) vorgesehen, in der ein Schraubenzieherkopf (A) positioniert werden kann.
  • Der Drehkörper (7) wird in den Grundkörper (1) geschoben und weist ein Durchgangsloch (71) auf, durch das die erste Getriebestange (3) geführt ist. Der Drehkörper (7) besitzt weiter auf der Unterseite zwei Positionierstifte (72) und zwei Druckelemente (73). Die beiden Positionierstifte (72) formen jeweils einen Positioniervorsprung (74) aus, der elastisch in einen der Positionierpunkte (14) des Positionierteils (13) des Aufnahmeraums (11) eingreifen kann. Die Positioniervorsprünge (74) können beim Vorwärtsdrehen und Rückwärtsdrehen in die entsprechenden Positionierpunkte (14) eingreifen, wodurch die Druckelemente (73) gegen die Sperrklinken (15) gedrückt werden, so dass die Drehrichtung des Zahnkranzes (33) umgeschaltet werden kann. Der Drehkörper (7) ist mit einem Drehknopf (75) verbunden, der mit einer Kappe (76) versehen ist. Die Kappe (76) besitzt im Inneren eine Zahnprofilausnehmung (761), in die die Zahnstange (32) der ersten Getriebestange (3) eingreift.
  • Beim Einsatz, wie es in den 1 bis 6 ersichtlich ist, kann der Drehkörper vorwärts oder rückwärts gedreht werden, um die Drehrichtung umzuschalten. Dabei greifen die Positioniervorsprünge (74) der Positionierstifte (72) in die entsprechenden Positionierpunkte (14) des Positionierteils (13) des Aufnahmeraums (11) ein. (Dies gehört zu einer bekannten Technik und wird daher nicht beschrieben). Wenn die Positioniervorsprünge (74) in die Positionierpunkte (14) für Vorwärtsdrehen eingreifen, kann eines der beiden Druckelemente (73) die Sperrklinke (15) wegdrücken, die die Zähne (34) des Zahnkranzes (33) verlässt, wodurch der Zahnkranz (33) vorwärts gedreht werden kann.
  • Anschließend kann die erste Hülse (2) gedreht werden, wobei der Rastvorsprung (22) elastisch aus der Rastausnehmung (18) austreten kann, bis die Längsöffnung (21) die Aufnahmeausnehmung (17) des gewünschten Schraubenzieherkopfs (A) erreicht. Durch die Längsöffnung (21) kann der gewünschte Schraubenzieherkopf (A) ausgeschüttet werden (7). Dann kann die erste Hülse (2) wieder gedreht werden, damit die Längsöffnung (21) mit keiner Aufnahmeausnehmung (17) fluchtet, wobei der Rastvorsprung (22) wieder in eine Rastausnehmung (18) einrasten, so dass ein Austreten der Schraubenzieherköpfe (A) aus der Längsöffnung (21) verhindert wird. Der ausgewählte Schraubenzieherkopf (A) wird in der Positionierausnehmung (63) der Schraubenzieherklinge (6) positioniert (3). Je nach dem Einsatzraum kann die in die Durchgangsbohrung (51) und das Sackloch (31) der ersten Getriebelänge (3) eingeschobene Länge der Schraubenzieherklinge (6) verstellt werden (9). Dann wird die Klemmmutter (55) der zweiten Getriebelänge (5) festgezogen, um die Schraubenzieherklinge (6) in der eingestellten Länge zu positionieren. Danach kann der Benutzer mit dem Daumen und dem Mittelfinger die zweite Hülse (4) greifen (8) und mit dem Zeigerfinger den Druckknopf (75) und die Kappe (76) andrücken, um den Schraubenzieherkopf (A) auf der Schraube (B) festzuhalten. Wenn die zweite Hülse (4) gedreht wird, kann die Drehkraft über die erste Hülse (2), die erste Getriebestange (3) und die zweite Getriebestange (5) auf die Schraubenzieherklinge (6) übertragen, wodurch der Schraubenzieherkopf (A) vorwärts gedreht wird, so dass die Schraube (B) festgezogen wird. Bei der Kraftübertragung wird durch das zweite Eingriffselement (52) und das erste Eingriffselement (51) die Verbindungsfestigkeit der ersten und zweite Getriebestange (3), 85) erhöht. Zudem kann der Benutzer die Schraube besser betrachten, da der Zahnkranz (33) höher und nahe an den Angriffspunkten der Finger liegt. Durch den Eingriff der Zahnstange (32) der ersten Getriebestange (3) und der Zahnprofilausnehmung (761) der Kappe (76) kann ein Rückdrehmoment durch die Ratsche bei der Unterbrechung der Drehbewegung vermieden werden.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.
  • 1
    Grundkörper
    11
    Aufnahmeraum
    12
    Durchgangsloch
    13
    Positionierteil
    14
    Positionierpunkt
    15
    Sperrklinke
    151
    Bolzen
    16
    Federelement
    17
    Aufnahmeausnehmung
    18
    Rastausnehmung
    19
    Rastteil
    2
    erste Hülse
    21
    Längsöffnung
    22
    Rastvorsprung
    3
    erste Getriebestange
    31
    Sackloch
    32
    Zahnstange
    33
    Zahnkranz
    34
    Zahn
    35
    erstes Eingriffselement
    4
    zweite Hülse
    41
    Rastausnehmung
    5
    zweite Getriebestange
    51
    Durchgangsbohrung
    52
    zweites Eingriffselement
    53
    Schlitz
    54
    Gewindeabschnitt
    55
    Klemmmutter
    6
    Schraubenzieherklinge
    61
    Ringnut
    62
    Ring
    63
    Positionierausnehmung
    7
    Drehkörper
    71
    Durchgangsloch
    72
    Positionierstift
    73
    Druckelement
    74
    Positioniervorsprung
    75
    Drehknopf
    76
    Kappe
    761
    Zahnprofilausnehmung
    A
    Schraubenzieherkopf
    B
    Schraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - TW 586472 [0002]

Claims (6)

  1. Teleskopischer präziser Ratschenschraubenzieher, umfassend einen Grundkörper (1), der einen Aufnahmeraum (11) und ein Durchgangsloch (12) aufweist, wobei im Aufnahmeraum (11) eine Positioniereinheit aufgenommen ist, und wobei der Grundkörper (1) auf der Unterseite ein Rastteil (19) ausformt, eine erste Hülse (19), die den Grundkörper (1) umschließt, eine erste Getriebestange (3), die durch das Durchgangsloch (12) des Grundkörpers (1) geführt ist und ein Sackloch (31) sowie ein erstes und zweites Ende aufweist, wobei am ersten Ende eine Zahnstange (32) vorgesehen ist, die mit einem Zahnkranz (33) im Eingriff steht, der Zähne (34) besitzt, die von den Sperrklinken (15) der Positioniereinheit gesperrt werden können, und wobei am zweiten Ende der ersten Getriebestange (3) ein erstes Eingriffselement (35) vorgesehen ist, eine zweite Hülse (4), die eine Rastausnehmung (41) aufweist, in die das Rastteil (19) des Grundkörpers (1) einrastet, eine zweite Getriebestange (5), die durch die Rastausnehmung (41) der zweiten Hülse (4) geführt und eine Durchgangsbohrung (51) sowie ein erstes und zweites Ende aufweist, wobei am ersten Ende ein zweites Eingriffselement (52) vorgesehen ist, das in das erste Eingriffselement (35) der ersten Getriebestange (3) eingreift, eine Schraubenzieherklinge (6), die durch die Durchgangsbohrung (51) der zweiten Getriebestange (5) geführt ist und in das Sackloch (31) der ersten Getriebestange (3) einragt, und einen Drehkörper (7), der in den Grundkörper (1) geschoben wird und ein Durchgangsloch (71) aufweist, durch das die erste Getriebestange (3) geführt ist.
  2. Teleskopischer präziser Ratschenschraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Ende ein Gewindeabschnitt (54) vorgesehen ist, der mehrere Schlitze (53) besitzt und auf den eine Klemmmutter (55) aufgeschraubt wird.
  3. Teleskopischer präziser Ratschenschraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenzieherklinge (6) ein erstes und zweites Ende besitzt, wobei am ersten Ende eine Ringnut (61) vorgesehen ist, in die ein Ring (62) eingreift, und wobei am zweiten Ende eine Positionierausnehmung (63) vorgesehen ist.
  4. Teleskopischer präziser Ratschenschraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinheit ein Positionierteil (13), sechs Positionierpunkte (14), zwei Sperrklinken (15) und zwei Federelemente (16) enthält, wobei das Positionierteil (13) durch die ringförmige Innenwand des Aufnahmeraums (11) gebildet ist, wobei die sechs Positionierpunkte (14) in zwei Gruppen geteilt sind, die an dem Positionierteil (13) angebracht sind, wobei die beiden Federelemente (16) an den Sperrklinken (15) abgestützt sind, die jeweils einen Bolzen (151) besitzen und an dem Aufnahmeraum (11) angelenkt sind, und dass der Drehkörper (7) zwei Positionierstifte (72) und zwei Druckelemente (73) aufweist, wobei die beiden Positionierstifte (72) jeweils einen Positioniervorsprung (74) ausformen, der elastisch in einen der Positionierpunkte (14) des Positionierteils (13) des Aufnahmeraums (11) eingreifen kann.
  5. Teleskopischer präziser Ratschenschraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Grundkörpers (1) mehrere Aufnahmeausnehmungen (17) vorgesehen sind, wobei zwischen zwei benachbarten Aufnahmeausnehmungen (17) jeweils eine Rastnut (18) vorgesehen ist, und dass die erste Hülse (19) entsprechend den Rastnuten (18) des Grundkörpers (1) einen elastischen Rastvorsprung (22) ausformt, der in eine der Rastnuten (18) einrasten kann.
  6. Teleskopischer präziser Ratschenschraubenzieher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehkörper (7) mit einem Drehknopf (75) verbunden ist, der mit einer Kappe (76) versehen ist, in die die Zahnstange (32) der ersten Getriebestange (3) eingreift.
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