DE1153652B - Fleischzerkleinerungsmaschine - Google Patents

Fleischzerkleinerungsmaschine

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Publication number
DE1153652B
DE1153652B DEK17767A DEK0017767A DE1153652B DE 1153652 B DE1153652 B DE 1153652B DE K17767 A DEK17767 A DE K17767A DE K0017767 A DEK0017767 A DE K0017767A DE 1153652 B DE1153652 B DE 1153652B
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DE
Germany
Prior art keywords
knives
collar
knife
distance
cutter heads
Prior art date
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Pending
Application number
DEK17767A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Kroetz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1153652B publication Critical patent/DE1153652B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/18Knives; Mountings thereof
    • B02C18/20Sickle-shaped knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Fleischzerkleinerungsmaschine Zusatz zum Zusatzpatent 1049 727 Das Patent 1049 727, Zusatz zum Patent 1007 652, behandelt Fleischzerkleinerungsmaschinen, deren Schneidaggregat zwei ineinandergeschachtelte, von getrennten Motoren angetriebene Messerwellen enthält und wahlweise auf Gleich- oder Gegenlauf umgeschaltet werden kann, wobei je nach der gewünschten Betriebsart unterschiedliche Messerköpfe zur Anwendung gelangen.
  • Bei den bisher mit Doppelwellen und gegenläufigen Messern arbeitenden Fleischzerkleinerungsmaschinen sind die Messer so angeordnet, daß sie bei der Arbeit in einem bestimmten, für die betreffende Maschine feststehenden Abstand scherenartig aneinander vorbeilaufen.
  • Dabei werden üblicherweise Messerabstände von 20 bis 30 mm gewählt, was für ein durchschnittliches Brät geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Maschine der eingangs geschilderten Art dadurch verbessert, daß die Messer der auswechselbaren Messerköpfe für Gegenlauf unterschiedliche Abstände voneinander haben.
  • Der Benutzer ist damit in der Lage, mit einem bestimmten Messerabstand arbeitende Messerköpfe ohne sonstige Änderung gegen Messerköpfe mit einem anderen Messerabstand auszutauschen. Diese Austauschmöglichkeit trägt dem Umstand Rechnung, daß durch unterschiedliche Messerabstände beim Gegenlauf das Schneidgut unterschiedlich beeinfiußt und dadurch die Qualität des Brätes verändert und leicht den verschiedenen Wurstarten angepaßt werden kann. Darüber hinaus kann der Benutzer auch mit einem besonders kleinen Messer-Arbeitsabstand von einigen, z. B. 3 mm arbeiten, wenn er Sehnen, Häute u. dgl. schneiden will.
  • Um diese großen Unterschiede zu ermöglichen, weisen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Messerköpfe, bei denen die Messer einen großen Abstand voneinander haben, je einen Bund in solchem Abstand von den einander zugekehrten Enden der Naben auf, daß ein Kragen entsteht, auf den ein oder mehrere Messer mittels eines aufgepreßten Klemmringes verspannt sind.
  • Die Messerköpfe, bei denen die Messer einen geringen Abstand voneinander haben, weisen je einen Bund in solchem Abstand von den einander zugekehrten Enden der Naben auf, daß ein Kragen entsteht, auf den ein oder mehrere Messer mittels Versenkschrauben befestigt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt im Vertikalschnitt zwei Messerkopfausbildungen für Gegenlauf mit verschiedenen Messerabständen in der oberen und der unteren Hälfte der Figur; Fig. 2 zeigt im Schnitt eine besondere Messerform für kleine Messerabstände.
  • Ein Schneidaggregat der erfindungsgemäßen Fleischzerkleinerungsmaschine hat eine Innenwelle 1, die von einer hohlen Außenwelle 2 umfaßt wird. Beide Wellen sind an dem einen Ende in einem Lagerbock der Maschine in irgendeiner an sich bekannten, nicht dargestellten Weise gelagert. Die Außenwelle 2 ist etwas kürzer als die Innenwelle und an ihrem freien Ende zwecks genau gleichmutigen Laufs beider Wellen mittels entsprechender Radial- und Drucklager 3 bzw. 4 auch auf der Innenwelle 1 gelagert.
  • Die beiden Wellen 1, 2 sind von einem oder vorzugsweise zwei Motoren gegenläufig angetrieben. Die auf den beiden Wellen des dargestellten Aggregates sitzenden Messer laufen gegensinnig zueinander und wirken scherenartig zusammen. Zur Herstellung von Brät für bestimmte Wurstwaren haben sich Messerabstände von 10 bis 30 mm als besonders vorteilhaft erwiesen. Die Messer sind an einem gebrauchsfertigen Messerkopf angeordnet, der aus der unteren Hälfte der Fig. 1 ersichtlich ist. Jeder Messerkopf besteht im wesentlichen aus einem Nabenteil und einem Abstützbund für die Messer. Im besonderen ist hier auf der Innenwelle 1 eine Nabe 5 mit einem Bund 6 durch Keile 7 befestigt. Der Bund sitzt in einigem Abstand von dem der Außenwelle 2 zugekehrten Nabenende, so daß ein Kragen 8 entsteht, auf dem ein mehrarmiges, z. B. zweiarmiges Messer oder mehrere einzelne gegeneinander um die Wellenachse winkelversetzte Messerarme 10, 11 aufgesetzt sind. Das Messer oder -die.: Messerarme 10, 11 sind durch einen auf den Kragen 8 aufgepreßten Klemmring 15 gegen den Bund 6 verklemmt. In' einer oder mehreren den Klenunring 15 senkrecht durchsetzenden Bohrungen ist vorteilhaft eine Schraube 16 zum Abpressen des Ringes vorgesehen.
  • Der entsprechende Messerkopf für die Außenwelle 2 ist im wesentlichen gleichartig aufgebaut. Seine Nabe 17 sitzt jedoch lose ebenfalls auf der Innenwelle 1 und ist mit der Außenwelle 2 an dem entsprechenden Stirnende- durch Klauen 18 des einen und entsprechende Ausnehmungen des anderen Teiles oder durch Kupplungskeile od. dgl., die in korrespondierende Nuten beider Teile eingreifen, urdrehbar gekuppelt und durch eine überwurfmutter 19, die mit einem Innenflansch hinter einen Bundring 20 der Außenwelle 2 greift und auf ein Außengewinde 21 aufgeschraubt ist, axial befestigt. Gegen den Abstützbund 22 des Messerkopfes sind ebenfalls Messerarme 23, 24 mittels eines aufgepreßten Ringes 25 verklemmt. Auch dieser Klemmring erhält vorteilhaft Abpreßschrauben. In dem Kragen 26 der Nabe 17 ist eine konzentrische Ausnehmung oder Nut 27 vorgesehen, in der sich die Nabe 5 des inneren Messerkopfes 5, 6 mittels einer entsprechenden Rippe 28 am Kragen 8 führt. Am anderen Ende ist der Messerkopf 5, 6 der Innenwelle durch eine auf einen Gewindezapfen 29 der Welle aufgeschraubte Endmutter 30 axial festgelegt.
  • Durch Lösen der beiden Muttern 30 und 19 wird das Abziehen der beiden Messerköpfe ermöglicht. Zum Schneiden von Sehnen, Häuten u. dgl. ist ein möglichst kleiner Abstand der zusammenwirkenden Messer von etwa 2 bis 3 mm erforderlich. Zu diesem Zweck sind die Messerköpfe so ausgebildet, wie das in der oberen Hälfte der Fig. 1 ersichtlich ist. Der Messerkopf der Innenwelle besteht aus einer Nabe 31 und einem Abstützbund 32, der diesmal so nahe dem Ende der Nabe sitzt, daß das Messer33, welches bei diesem Messerkopf vorteilhaft einteilig und zwei-oder mehrarmig ausgebildet und mittels versenkter Schrauben 34 an dem Abstützbund 32 befestigt ist, mit der der Außenwelle zugekehrten Stirnfläche der Nabe 31 fluchtet. Lediglich die schmale Ringrippe 28, die unmittelbar um die Nabenbohrung herum angeordnet ist, dient wiederum zur Führung und.Abstützung des Messerkopfes in der entsprechenden Nut 27 oder an einer Büchse, die innerhalb der Nut und der Bohrung des Messerkopfes der Außenwelle angeordnet ist.
  • Der Messerkopf der Außenwelle besteht aus der Nabe 35 mit dem Bund 36, an dem das mit der Stirnfläche. der Nabe wie an dem Messerkopf 31,32 fluchtende Messer 37 angeschraubt ist, und einem Außengewinde 21 am anderen, mit Klauen, Ausnehmungen für Kupplungskeile 18 od. dgl. versehenen Nabenende;' finit = welchem die an dem Bundring 20 der Außenwelle verankerte Überwurfmutter 19 angreift.
  • Bemerkenswert bei diesen beiden Messerköpfen für Sehnenschnitt ist außerdem, daß mit Rücksicht auf den minimalen Abstand der zusammenwirkenden Messer 33, 37 Schwingungen derselben möglichst vermieden werden müssen, so daß im Gegensatz zu den zuerst beschriebenen Messerköpfen der unteren Hälfte der Fig. 1, die dünne, die Reibung und damit die Erwärmung des Fleisches möglichst gering haltende Messer enthalten, eine möglichst starre Messerausführung, d. h. wesentlich kräftigere Messer verwendet werden, wie das auch in der Fig.1 angedeutet ist. Gleichzeitig ist die Messerfläche bei den Köpfen für Sehnenschnitt vorteilhaft nicht in ihrer ganzen Ausdehnung eben, sondern so geformt, daß sie im Bereich der Messerschneide 38 und des Messerrückens 39 etwas zurücktritt, also im wesentlichen den aus Fig. 2 ersichtlichen Querschnittsverlauf zeigt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fleischzerkleinerungsmaschine, derenSchneidaggregat zwei ineinandergeschachtelte, von getrennten Motoren angetriebene Messerwellen enthält und wahlweise auf Gleich- oder Gegenlauf umgeschachtelt werden kann, wobei je nach der gewünschten Betriebsart unterschiedliche Messerköpfe zur Anwendung gelangen, nach Patent 1049 727, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer der auswechselbaren Messerköpfe für Gegenlauf unterschiedliche Abstände voneinander haben.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerköpfe, bei denen die Messer einen großen Abstand voneinander haben, je einen Bund (6, 22) in solchem Abstand von den einander zugekehrten Enden der Naben (5, 17) aufweisen, daß ein Kragen (8, 26) entsteht, auf den ein oder mehrere Messer mittels eines aufgepreßten Klemmringes (15, 25) verspannt sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerköpfe, bei denen die Messer einen geringen Abstand voneinander haben, je einen Bund (32, 36) in solchem Abstand von den einander zugekehrten Enden der Naben (31, 35) aufweisen, daß ein Kragen entsteht, auf den ein oder mehrere Messer mittels Versenkschrauben (34) befestigt sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerfläche im Bereich des Messerrückens und der Schneide aus der Ebene des Messers zurücktritt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 476 829, 814 402, 860766.
DEK17767A 1953-04-17 1953-04-17 Fleischzerkleinerungsmaschine Pending DE1153652B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE476829C (de) * 1929-05-25 A Kirschner Maschf Maschine zum Zerkleinern von Fleisch
DE814402C (de) * 1948-10-02 1951-09-20 Kraemer & Grebe K G Kutter
DE860766C (de) * 1950-12-08 1952-12-22 Hugo Albrecht Fleischkutter

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE476829C (de) * 1929-05-25 A Kirschner Maschf Maschine zum Zerkleinern von Fleisch
DE814402C (de) * 1948-10-02 1951-09-20 Kraemer & Grebe K G Kutter
DE860766C (de) * 1950-12-08 1952-12-22 Hugo Albrecht Fleischkutter

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