DE1153176B - Verfahren zur Herstellung eines hochmolekularen, thermoplastischen Polythioacetals - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines hochmolekularen, thermoplastischen Polythioacetals

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DE1153176B
DE1153176B DEF31546A DEF0031546A DE1153176B DE 1153176 B DE1153176 B DE 1153176B DE F31546 A DEF31546 A DE F31546A DE F0031546 A DEF0031546 A DE F0031546A DE 1153176 B DE1153176 B DE 1153176B
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Germany
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polythioacetal
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DEF31546A
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Dr Klaus Kuellmar
Dr Edgar Fischer
Dr Klaus Weissermel
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G75/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing sulfur with or without nitrogen, oxygen, or carbon in the main chain of the macromolecule
    • C08G75/02Polythioethers
    • C08G75/06Polythioethers from cyclic thioethers

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  • Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
  • Polyethers (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines liochmolekularen, theimoplastischen Polythioacetals Es ist bekannt, daß man polymeren Thioformaldehyd herstellen kann, indem man in eine siedende alkoholische Lösung von Hexamethylentetramin, die mit Ammoniak gesättigt ist, Schwefelwasserstoff einleitet (A.Wohl, B. 19, 2344 [18861; E. Baumann und E. Fromm, B. 24, 1468 [1891]). Das Produkt fällt als weißes, eigentümlich riechendes Pulver an, ist unlöslich in allen organischen Lösungsmitteln und schmilzt bei 175 bis 1760C zu einer trüben Schmelze, die erst bei höheren Temperaturen klar wird. über die weiteren Eigenschaften dieses Polymerisates werden in der Literatur keine näheren Angaben gemacht.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines hochmolekularen, thermoplastischen Polythioacetals, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Trithian, das cyclische Trimere des in monomerer Form unbeständigen Thioformaldehyds, in Gegenwart von kationisch wirksamen Katalysatoren und in Abwesenheit von Lösungsmitteln polymerisiert.
  • Als Katalysatoren für die Polymerisation von Trithian werden Lewis-Säuren verwendet, beispielsweise Zinntetrachlorid, Antimonpentachlorid, Eisentrichlorid, Aluminiumchlorid und Titantetrachlorid, vorzugsweise Bortrifluorid.
  • Auch Komplexverbindungen der Lewis-Säuren, z. B. die Ätherate oder Aminkomplexe, können vorteilhaft zur Auslösung der Polymerisation eingesetzt werden. Geeignete Komplexverbindungen sind z. B. Bortrifluoriddiäthylätherat, Bortrifluorid-tetrahydrofuranätherat, die Bortrifluorid-Diãthylamin-Komplexverbindung oder die Bortrifluorid-Diphenylamin-Komplexverbindung. Ebenfalls gut wirksame und wegen ihrer bequemen Handhabung und Dosierung bevorzugte Katalysatoren im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind Salze von Lewis-Säuren, z. B. ihre Oxoniumsalze.
  • Geeignete Oxoniumsalze sind beispielsweise: Trimethyl-, Tri äthyl-, Tri-n-propyl-oxonium-tetrachloroferriat, Trimethyl-, Triäthyl-, Tri-n-propyl- oxoniumhexachloro-antimoniat, Bis-(triäthyl-oxonium)-hexachloro-stannat, Trimethyl-, Triäthyl- oder Tri-n-propyloxonium-fiuorborat Mit besonderem Vorteil werden zur Auslösung der erfindungsgemäßen Polymerisation substituierte Aryldiazoniumfluorborate verwendet. Diese Verbindungen zeichnen sich durch gute Haltbarkeit und einfache Herstellbarkeit aus. Sie sind in der Monomerenschmelze leicht löslich, wodurch eine ideale Verteilung des Katalysators erreicht wird.
  • Die Polymerisation, die erst nach einer gewissen Induktionszeit einsetzt, läßt sich wegen ihres relativ langsamen Verlaufs leicht steuern und die Polymerisationswärme gut abführen.
  • Geeignete monomerlösliche Phenyldiazoniumfluorborate sind solche, die am aromatischen Kern in beliebiger Stellung einen oder mehrere Substituenten tragen, z. B. Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Phenoxy-, Nitro-, Ester-, Nitril-, Alkylsulfonyl-, Sulfonamid-, Arylazogruppen oder Halogenatome.
  • Ferner leiten sich geeignete Diazoniumlluorborate von den aromatischen Grundkörpern Fluoren, Carbazol und Anthrachinon ab.
  • Als Beispiele seien folgende Aryldiazoniumfiuorborate angegeben.
  • 4-Athyl-benzoldiazoniumfluorborat 2-Methyl-;cyclohexyl-benzoldiazoniumfluorborat 4-Phenyl-benzoldiazoniumfluorborat 4-Carboxymethoxy-benzoldiazoniumfluorborat 2,5-Dimethoxy-4-nitrilo-benzoldiazoniumfluorborat 2-Äthylsulfonyl-5-trifluormethyl-benzoldiazoniumfluorborat 2,6-Dimethoxy-4-phenoxy-benzoldiazoniumfiuorborat 4-Nitro-benzoldiazoniumfiuorborat 3-Chlor-benzoldiazoniumfiuorborat 2,3'-Dimethyl-azobenzol-4'-diazoniumfluorborat Fluoren-2-diazoniumfluorborat Carbazol-3 -diazoniumfluorb orat 2-Methoxy-5-N,N-diäthylsulfonamidobenzoldiazoniumfluorborat Anthrachinon-2-diazoniumfluorborat Die Menge des eingesetzten Katalysators liegt zweckmäßig zwischen 0,0001 und 1,0 Molprozent, vorzugsweise zwischen 0,001 und 0,1 Molprozent, bezogen auf das Monomere, die Katalysatorkonzentration ist abhängig von der Katalysatoraktivität, der Reinheit des Monomeren und den Reaktionsbedingungen. Da die Polymerisationsgeschwindigkeit mit steigender Katalysatormenge zunimmt, soll diese so gewählt werden, daß die frei werdende Polymerisationswärme noch gut abgefuhrt werden kann.
  • Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzte Trithian, das nach bekannten Methoden, z. B. durch Umsetzung von Formaldehyd bzw.
  • Formaldehyd abspaltenden Substanzen mit Natriumthiosulfat in Gegenwart von Chlorwasserstoffsäure leicht hergestellt werden kann, muß praktisch frei sein von insbesondere schwefelhaltigen Verunreinigungen, da schon Spuren von Verunreinigungen die kationische Polymerisation inhibieren oder nicht reproduzierbar gestalten können.
  • Die Reinigung des Monomeren kann durch wiederholtes systematisches Umkristallisieren, beispielsweise aus Benzol, erfolgen. Ein besonders zweckmäßiges Reinigungsverfahren ist das folgende: Das Trithian wird in einem organischen Lösungsmittel, das bei 120 bis 1800C siedet, z. B. Chlorbenzol, Toluol oder Anisol, gelöst. Ein Teil des Lösungsmittels wird mit den Verunreinigungen zusammen abdestilliert und das reine Trithian durch Abkühlen der verbliebenen Lösung auskristallisiert und wiedergewonnen.
  • Die Polymerisation von Trithian erfolgt bei Temperaturen oberhalb seines Schmelzpunktes, z. B. bei etwa 220 bis 250'C. Es ist zweckmäßig, Luftsauerstoff während der Polymerisation auszuschließen, z. B. durch Überlagerung mit Stickstoff, da sonst leicht eine Oxydation des Trithians erfolgen kann.
  • Nach Zugabe des Katalysators zur Trithianschmelze unter Rühren setzt die Polymerisation nach wenigen Sekunden ein und ist im Laufe einiger Minuten beendet. In ihrem Verlauf wird die anfangs dünnflüssige Schmelze allmählich zähflüssig und ist zum Schluß so hochviskos, daß sie nicht mehr gerührt werden kann. Beim Abkühlen erstarrt die klare viskose Masse zu einem sehr harten weißen Polymerisatblock.
  • Zur Aufarbeitung wird der Block zerkleinert und fein gemahlen und das erhaltene Polymerisatpulver in einem hochsiedenden Lösungsmittel, z. B. Chlorbenzol, o- oder m-Dichlorbenzol, Anisol oder Äthylbenzol, unter Rückfluß ausgekocht. Dann wird ein Teil des Lösungsmittels abdestilliert, wobei die bei der Polymerisation entstandenen, unangenehm riechenden schwefelhaltigen Verunreinigungen gespalten und die Zersetzungsprodukte abgetrieben werden. Das Polymerisat wird dann abgesaugt und mehrmals mit heißem Lösungsmittel gewaschen.
  • Nach dem Trocknen erhält man ein praktisch geruchfreies weißes Polymerisatpulver, das in den üblichen organischen Lösungsmitteln unlöslich ist.
  • Es löst sich bei Temperaturen oberhalb 200"C in Chinolin, aus dem es beim Abkühlen wieder ausfällt.
  • Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Polytrithian schmilzt ohne Zersetzung bei 247 bis 250"C zu einer klaren, farblosen, viskosen Schmelze. Es kann bei Temperaturen um 260"C nach den üblichen Verarbeitungsmethoden für thermoplastische Kunststoffe zu zähen Filmen und Folien und den verschiedenartigsten Formkörpern verarbeitet werden, die sich durch hohe thermische Stabilität und Oxydationsbeständigkeit auszeichnen.
  • Beispiel 1 50 Gewichtsteile reines Trithian werden in einer Stickstoffatmosphäre aufgeschmolzen. Dann werden bei 200° C unter Rühren 0,002 Gewichtsteile gasförmiges Bortrifluorid eingeleitet. Die Polymerisation, die nach wenigen Sekunden einsetzt, führt bald zur Bildung einer zähen, hochviskosen Masse, die sich nicht mehr rühren läßt und die nach dem Abkühlen zu einem weißen harten Polymerisatblock erstarrt.
  • Zur Aufarbeitung wird der Block zerkleinert und fein gemahlen. Das erhaltene Polymerisatpulver wird mit 500 Gewichtsteilen Chlorbenzol 1 Stunde unter Rückfluß ausgekocht, dann werden etwa 300 Gewichtsteile des Lösungsmittels abdestilliert, worauf das Polymerisat heiß filtriert und zweimal mit heißem Chlorbenzol gewaschen wird. Nach 24stündigem Trocknen bei 100"C im Vakuum wird ein weißes, praktisch geruchloses Polymerisatpulver erhalten, das in 30 Minuten bei 202C C einen Gewichtsverlust von 0,480/0 zeigt.
  • Beispiel 2 100 Gewichtsteile reines Trithian werden in einer Stickstoffatmosphäre aufgeschmolzen, und die Schmelze wird bei 230"C unter Rühren mit 0,006 Gewichtsteilen Bortrifluorid-tetrahydrofuranätherat versetzt. Die bald einsetzende Polymerisation führt zur Bildung einer hochviskosen, farblosen Masse, die beim Erkalten zu einem harten, weißen Polymerisatblock erstarrt.
  • Zur Aufarbeitung wird der Block zerkleinert und fein gemahlen. Das erhaltene Pulver wird mit 600 Gewichtsteilen o-Dichlorbenzol 30 Minuten unter Rückfluß ausgekocht, dann werden 200 Gewichtsteile des Lösungsmittels abdestilliert, worauf das Polymerisat heiß filtriert, zweimal mit heißem o-Dichlorbenzol und anschließend noch zweimal mit Methanol gewaschen wird. Nach 20stündigem Trocknen bei 90"C im Vakuum werden 65 g eines weißen, praktisch geruchlosen Polymerisatpulvers erhalten, das bei 202"C in 30 Minuten einen Gewichtsverlust von 0,390/0 zeigt und das bei einer Temperatur von 2600 C und einem Druck von 100 kg/cm2 zu zähen, elastischen Filmen und Folien verpreßt werden kann.
  • Beispiel 3 100 Gewichtsteile reines Trithian werden in einer Stickstoffatmosphäre aufgeschmolzen, und zur Schmelze werden bei 235"C unter Rühren 0,007 Gewichtsteile Zinntetrachlorid gegeben. Die schnell einsetzende Polymerisation führt zur Bildung einer hochviskosen Masse, die beim Erkalten zu einem harten weißen Polymerisatblock erstarrt.
  • Zur Aufarbeitung wird der Block zerkleinert unD fein gemahlen. Das erhaltene Pulver wird mi 700 Gewichtsteilen Cumol 1 Stunde unZr Rück fluß ausgekocht, dann werden 500Gewichtsteile des Lösungsmittels abdestilliert, worauf das Polymerisat heiß filtriert, zweimal mit heißem Cumol und danach zweimal mit Methanol ge - aschen wird. Nach 20stündigem Trocknen bei 900 C im Vakuum werden 73 g eines weißen, praktisch geruchlosen Polymerisatpulvers erhalten, das bei 202C C in 30 Minuten einen Gewichtsverlust von 0,54°/. zeigt.
  • Beispiel 4 80Gewichtsteile reines Trithian werden in einer Stickstoffatmosphäre aufgeschmolzen, und zur Schmelze werden bei 230"C unter Rühren 0,008 Gewichtsteile Triäthyloxoniumfluorborat gegeben. Die nach kurzer Zeit einsetzende Polymerisation führt zur Bildung einer hochviskosen Masse, die beim Erkalten zu einem festen Polymerisatblock erstarrt Zur Aufarbeitung wird der Block zerkleinert une fein gemahlen. Das erhaltene Pulver wird mi 1000 Gewichtsteilen Chlorbenzol 1 Stunde unter Rückfluß ausgekocht, dann werden 800 Gewichtsteile Lösungsmittel abdestilliert, worauf das Po14-merisat heiß filtriert und zweimal mit heißem Chlorbenzol gewaschen wird. Nach 24stündigem Trocknen bei 100"C im Vakuum wird ein weißes Polymerisat erhalten, das bei 202"C in 30 Minuten einen Gewichtsverlust von 0,420/0 zeigt.
  • Beispiel 5 150 Gewichtsteile reines Trithian werden in eine Stickstoffatmosphäre aufgeschmolzen, und zur Schmelze werden 0,012 Gewichtsteile p-Nitrophen diazoniumfluorborat gegeben. Die nach wenige; Minuten einsetzende Polymerisation führt zur B dung einer hochviskosen Masse, die beim Erkalten zu einem festen Polymerisatblock erstarrt.
  • Der Block wird zur Aufarbeitung zerkleinert unt fein gemahlen. Das erhaltene Pulver wird mi 900 Gewichtsteilen Anisol 45 Minuten unter Rüd: fluß ausgekocht, dann werden 450 Gewichtsteile des Lösungsmittels abdestilliert, worauf das Polymerisat heiß filtriert, zweimal mit heißem Anisol und ane schließend zweimal mit Methanol gewaschen wird Nach 20stündigem Trocknen bei 90°C im Vakuucwerden 120 g eines weißen, praktisch geruchloser Polymerisates erhalten, das bei 202"C in 30 Minuten einen Gewichtsverlust von O,370/o zeigt und das bei einer Temperatur von 2550C und einem Druck von 80 kg/cm2 zu zähen, elastischen Filmen und Folien verpreßt werden kann.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines hoch molekularen, thermoplastischen Polythioacetals, dadurch gekennzeichnet, daß man Trithian in Gegenwart von kationisch wirksamen Katalysatoren und in Abwesenheit von Lösungsmitteln polymerisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kationisch wirksame Katalysatoren Lewis-Säuren, vorzugsweise Bortrifluorid, verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kationisch wirksame Katalysatoren Ätherate von Lewis-Säuren verwendet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kationisch wirksame Katalysatoren Oxoniumsalze von Lewis-Säuren verwendet werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als kationisch wirksame Katalysatoren substituierteAryldiazoniumfluorborate verwendet werden.
  6. 6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kationisch wirksamen Katalysatoren in Mengen von 0,001 bis 0,1 Molprozent, bezogen auf das Trithian, verwendet werden.
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