DE1152629B - Schalt- und UEberwachungseinrichtung fuer Blinklichtsignalanlagen bei Kraftfahr-zeugen mit einer Mehrzahl von Blinkleuchten - Google Patents

Schalt- und UEberwachungseinrichtung fuer Blinklichtsignalanlagen bei Kraftfahr-zeugen mit einer Mehrzahl von Blinkleuchten

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DE1152629B
DE1152629B DEW27862A DEW0027862A DE1152629B DE 1152629 B DE1152629 B DE 1152629B DE W27862 A DEW27862 A DE W27862A DE W0027862 A DEW0027862 A DE W0027862A DE 1152629 B DE1152629 B DE 1152629B
Authority
DE
Germany
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lights
flashing
switching
monitoring device
motor vehicles
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Pending
Application number
DEW27862A
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English (en)
Inventor
Werner Boedeker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
Original Assignee
Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q11/00Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00
    • B60Q11/005Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not
    • B60Q11/007Arrangement of monitoring devices for devices provided for in groups B60Q1/00 - B60Q9/00 for lighting devices, e.g. indicating if lamps are burning or not the lighting devices indicating change of drive direction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schalt- und Überwachungseinrichtung für Blinklichtsignalanlagen bei Kraftfahrzeugen mit einer Mehrzahl von Blinkleuchten Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalt- und überwachungseinrichtung für Bänklichtsignalanlagen bei Kraftfahrzeugen zur Anzeige eines beabsichtigten Richtungswechsels, die den Ausfall einer oder mehrerer Glühlampen auf optischem Wege mittels einer oder mehrerer besonderer Kontrollampen anzeigt. Bei den bekannten überwachungseinrichtungen dieser Art beruht die überwachung der Funktion der einzelnen Blinkleuchten auf der durch den Ausfall einer oder mehrerer Glühlampen hervorgerufenen Stromschwächung. Meist werden hierzu elektromagnetische Relais verwendet, deren Anker bei gegenüber dem der Gesamtbetriebsstromstärke vermindertem Stromfluß nicht mehr angezogen wird, so daß je nach Schaltung entweder die Kontrollampe nicht mehr aufleuchtet oder aber Dauerlicht gibt. Die Wirksamkeit dieses Verfahrens ist jedoch abhängig von der Anzahl der zu überwachenden Blinkleuchten. Eine sichere An- zeige findet nur statt bei Blinklichtsignalanlagen mit zwei oder drei gleichzeitig betriebenen Glühlampen. Mit besonderen Schaltungsmaßnahmen kann man auch gleichzeitig vier Glühlampen überwachen, wie dies in erster Linie bei Lastwagen mit Anhänger erforderlich ist; jedoch sind dann zwei von je einem besonderen Relaisanker gesteuerte Kontrollampen notwendig, von denen ein-- nur die Funktion der Anhängerblinkleuchte anzeigt. Der Grund liegt darin, daß die Gesamtbetriebsstromstärke einer größeren Anzahl von Glühlampen sich bei Ausfall einer Lampe nur in geringem Maße ändert. Beeinträchtigt wird die sichere überwachung mehrerer gleichzeitig betriebener Glühlampen mittels einer gemeinsamen Überwachungseinrichtung der üblichen Art noch dadurch, daß z. B. die Stromaufnahme von drei Glühlampen bei Maximalspannung der Batterie (7,5 Volt) fast gleich groß ist wie die Stromaufnahme von vier Glüh- lampen bei Minimalspannung der Batterie (5,5 Volt).
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie man Blinklichtanlagen mit einer Mehrzahl von Glühlampen sicher schalten und überwachen kann. Ein besonderer Vorzug dieses neuen Verfahrens besteht darin, daß es besonders vorteilhaft anwendbar ist bei solchen Blinklichtanlagen, die nachträglich erweitert werden. Da die neue Einrichtung praktisch leistungslos arbeitet, kann sie der vorhandenen Anlage ohne Eingriff in die Funktionsüberwachung der bereits vorhandenen Glühlampen und ohne Beeinflussung der Blinkfrequenz zugeschaltet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird jedes weitere eine be-stimmt Leuchtenzahl (z. B. drei Blinkleuchtenpaare) übersteigende Blinkleuchtenpaar an den vorhandenen Blinkgeberstromkreis über einen Transistor ange-C schaltet, dessen Basis von den Impulsen des Blinkgebers gesteuert wird.
  • Als besonders geeignet hat sich eine Schaltung erwiesen, bei der die Basis des Transistors gegebenenfalls über einen Vorwiderstand an der zu dem vorhandenen Richtungsschalter führenden Ausgangs-klemme und der Emitter an der Plusklenirne des Blinkgebers angeschlossen ist, während der Kollektor über einen zweiten Richtungsschalter, der mit dem ersten Auswahlschalter mechanisch gekuppelt ist, je nach-Schaltstellung über eine der beiden Glühlampen des zusätzlichen Leuchtenpaares mit der Masse verbunden ist, und daß ferner die zusätzliche Kontrolllampe parallel zum Transistor Regt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schaltung dient der Transistor zugleich als Schalt- und überwachungseinrichtung, Dir, Wirkungsweise dieser Anlage soll an Hand des Schaltbildes, das eine Blinklichtsignalanlage mit zwei Blinkleuchten auf dem Zugwagen und je einer Blinkleuchte auf jedem der beiden Anhänger zeigt, beispieIhaft erläutert werden.
  • Die Blinklichtanlage besteht aus dem Blinkgeberl, dem Spannung von der Plusklemme 15 der elektrischen Anlage des Fahrzeugs zugeführt wird und dessen Klemme 54 mit dem Richtungsschalter 2 verbunden ist. Der Kontaktarm 3 dieses Schalters ist auf die Klemme L geschwenkt, so daß also die Blinkleuchten auf der linken Seite des Lastzuges in Tätigkeit sind. Die Glühlampen 4 und 5 befinden sich auf dem Zugwagen, während die Glühlampen 6 und 7 auf den Anhängern angeordnet sind. Die Kontrollleuchte K 1 überwacht in bekannter Weise die Funktion der Zugwagenblinkleuchten 4 und 5, wenn der Zugwagen ohne Anhänger fährt, während beide KontroHampenK1 und K2 anzeigen, daß drei Blinklampen in Betrieb sind (Zugwagen mit Anhänger). Zur Ausübung der Kontrolle über das zusätzliche zweite Anhängerblinkleuchtenpaarl dient die von dem Transistor8 gesteuerte KontrollampeK3. Die Basis des Transistors ist über den WiderstandR mit der Ausgangsklemme54 des Blinkgebersl verbunden, während der Emitter zu der Plusklemme 15 des Blinkgebers und der Kollektor über einen zweiten Richtungsschalter 10 und eine der beiden Glüh- lampen des zusätzlichen Blinkleuchtenpaares 7 zur Masse führt. Die beiden Richtungsschalter sind in bekannter Weise mechanisch gekuppelt und zu einem Zweikreisschalter zusammengefaßt.
  • Durch das Einlegen des Schaltkontaktes 3 auf die Klemme L bzw. R des Schalters 2 liegt bei solchen Blinklichtsignalanlagen, die mit der Hellzeit beginnen, Plus-Spannung an der Basis des Transistors. Der Transistor sperrt daher den Stromdurchfluß zur Blinkleuchte 7, während die parallel geschaltete Kontrollampe K3 aufleuchtet. Beim rhythmischen Erlöschen der Blinkleuchten 4, 5 und 6 durch Stromloswerden dieses Stromkreises ändert sich das Potential von Plus auf Minus an der Basis. Hierdurch wird der Transistor geöffnet, und die Blinkleuchte 7 leuchtet auf, während die Kontrollampe K 3 erlicht, d. h., diese zusätzliche Blinkleuchte leuchtet auf, wenn die übrigen Blinkleuchten erlöschen, und erlischt, wenn die übrigen Blinkleuchten aufleuchten; sie arbeitet also im Gegentakt, während die im Beispiel angeführten drei Kontrollampen K 1, K 2, K 3 im Gleichtakt anzeigen.
  • Bei solchen Blinklichtsignalanlagen, deren Hellzeit verzögert einsetzt, leuchtet sinngemäß die zusätzliche Blinkleuchte unmittelbar beim Einlegen des Schalters auf und erlischt beim Aufleuchten der übrigen Blinkleuchten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Schalt- und überwachungseinrichtung für Blinklichtsignalanlagen bei Kraftfahrzeugen zur Anzeige eines beabsichtigten Richtungswechsels mit einer Mehrzahl von gleichzeitig betriebenen Blinkleuchten, die von einem gemeinsamen Geber gesteuert werden, insbesondere bei Kraftfahrzeugen mit wahlweise mitgeführten Anhängern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes weitere eine bestimmte Leuchtenzahl (z. B. drei Blinkleuchtenpaare) übersteigende Blinkleuchtenpaar (7) an den vorhandenen Blinkgeberstromkreis über einen Transistor (8) angeschaltet wird, dessen Basis (B) von den Impulsen des Blinkgebers (1) gesteuert wird.
  2. 2. Schalt- und Überwachungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors gegebenenfalls über einen Vorwiderstand (R) an der zu dem vorhandenen Richtungsschalter(2) führenden Ausgangsklemme (54) und der Emitter (E) an der Plusklemme (15) des Blinkgebers angeschlossen ist, während der Kollektor (C) über einen zweiten Richtungsschalter (10), der mit dem ersten Richtungsschalter (2) mechanisch gekuppelt ist, je nach Schaltstellung über eine der beiden Glühlampen des zusätzlichen Leuchtenpaares (7) mit der Masse verbunden ist, und daß ferner die zusätzliche Kontrollampe (K3) parallel zum Transistor liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1040 399.
DEW27862A 1960-05-14 1960-05-14 Schalt- und UEberwachungseinrichtung fuer Blinklichtsignalanlagen bei Kraftfahr-zeugen mit einer Mehrzahl von Blinkleuchten Pending DE1152629B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134993A1 (de) * 1991-02-27 1992-08-27 Dietrich Gebhard Schaltungsanordnung fuer ein zugfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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