DE924128C - Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen - Google Patents

Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen

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DE924128C
DE924128C DEB20349A DEB0020349A DE924128C DE 924128 C DE924128 C DE 924128C DE B20349 A DEB20349 A DE B20349A DE B0020349 A DEB0020349 A DE B0020349A DE 924128 C DE924128 C DE 924128C
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DE
Germany
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trailer
relay
lights
motor vehicle
switched
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Expired
Application number
DEB20349A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Dr-Ing Callsen
Rudolf Linder
Hermann Mittag
Werner Dipl-Ing Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/38Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using immovably-mounted light sources, e.g. fixed flashing lamps
    • B60Q1/387Mechanical temporisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung für Blinklichtanlagen Die Erfindung bezieht .sich auf eine Schalteinrichtung für Blinklichtanlagen auf Zügen, die aus einem Triebwagen und mindestens einem Anhängerwagen bestehen, insbesondere auf Omnibussen .mit Anhängern, wobei .der Triebwagen (Motorwagen) auf jeder Längsseite mit .mindestens zwei Blinkleuchten ausgerüstet ist, von d enen eine an der Rückseite des Wagens sitzt, und auch der Anhänger mindestens eine Blinkleuchte auf jeder Seite hat, und wobei ein elektrisches Kupplungsorgan zwischen Motorwagen und Anhänger und im Motorwagen .eine Überwachungseinrichtung für die Blinkleuchten: vorgesehen ist, die vorzugsweise nur anspricht, wenn der Strom aller Blinkleuchten des Motorwagens, die jeweils eingeschaltet werden sollen, fließt.
  • Der Zweck der Erfindung ist, dem Fahrer im Motorwagen eine einfache Kontrolleinrichtung zu schaffen, die ohne Unterschied bei Fahrt mit dem Motorwagen allein und bei Fahrt mit Anhänger eine Überwachung sämtlicher Blinkleuchten gestattet. Gemäß der Erfindung wird das d'adurcherreich;t, -daß -selbsttätig wirkende Mittel vorgesehen sind., die beim Ankuppeln eines Anhängers für die Überwachungseinrichtung zwangläufig dieselben Wirkungsverhältnisse wie beim Betrieb ohne Anhänger aufrechterhalten. Bei einer bekannten Anlange wird die Kontrollampe für die Schlußleuchten durch ein Relais geschaltet, das eine Rückstellfeder hat, :die von Hand verstellt werden kann, um das Relais dem Betrieb, bei Fahrt mit und ohne Anhänger anpassen zu können. Diese Einrichtung hat den Nachteil, .daß sie vom Fahrzeuglenker betätigt werden muß und :daher von dessen Aufmerksamkeit abhängig ist. Ferner haftet ihr der Mangel an, daß sie nur bei einer bestimmten Anzahl von Blinklampen, für die sie bemessen ist, richtig arbeiten kann, dagegen für eine Anlage mit anderer Lampenzahl anders bemessen und eingestellt worden müß te.
  • In der Zeichnung sind .in Schaltbildern fünf Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i das Schaltbild einer Blinklichtanlage mit einer durch einen Elektromagneten gesteuerten Einrichtung zum Überwachen der Blinkleuchten für einen Motorwagen mit Anhänger, Fig. 2 eine -solche Anlage mit einem Ausgleichswiderstand, Ei,g. 3 eine .solche Anlage mit einer zusätzlichen Wicklung :auf dem Elektromagneten, Fig. 4 eine Anlage, bei welcher die Blinkleuchten des Anhängers durch Relais beim Ankuppeln zugeschaltet werden, und Fig. 5 eine Anlage mit zwei ,in einem Gehäuse nebeneinander angeordneten Kontrollampen.
  • Mit A ist ein Motorwagen und mit B ein Anhängerwagen angedeutet. Der Motorwagen ist mit einer Blinklichtanlage ausgerüstet. Diese besteht aus je drei Blinkleuchten io, i i, i2 pbzw. 13, 14, 15 an jeder Längsseite des Wagens, einem Handschalter 16, mit dem die beiden Blinkleuchtengruppen nach Bedarf ein- und ausgeschaltet werden können, und einem Stromimpulsgeheerr 17, der über einen Handschalter 18, z. B. den üblichen Licht-und Zündschalter, mit einer an Masse a.ngeschlossenen Batterie i9 verbunden werden kann. In dem Leitungszug von dem Impulsgeber 17 zu dem Schalter 16 liegt die Erregerspule 2i eines Relais 22, das eine an .dem Schaltglied 2o .des Relais an@geschlossene Kontrollampe 23 mit Masse verbinden kann. Dass Relais ist so abgestimmt, daß es den Stromkreis der Kontrollampe nur schließen kann, wenn der Strom aller drei gerade eingeschalteten Blinkleuchten fließt.
  • Ein Pol der drei Blinkleuchten jeder Seite ist durch eine Leitung 24 bzw. 25 mit einem Kontakt 26 .bzw. 27 :des Handschalters 16 verbunden. Der andere Pol der Blinkleuchten io, ii bzw. 13, 14 ist an Masse angeschlossen. Die beiden Leuchten 12 bzw. 15 an der Rückseite des Motorwagens sind nicht unmittelbar an die Leitungen 24, 25, sondern je an die Klemme 28 eines Schalters 29 gelegt. Dieser Schalter hat ein Schaltglied 30, das die Leuchten so lange mit den Leitungen 24, 25 verbindet, wie der Anhängerwagen vom Motorwagen abgekuppelt ist.
  • Das Schaltglied wird, wie in der Zeichnung angedeutet, beim Ankuppeln des Anhängers in die Ausschaltstellung und beim Abkuppeln in die Einschaltstellung bewegt.
  • Wenn der Motorwagen ohne Anhänger fährt, ist .der Schalter 29 geschlossen, so daß auch d tie Blinkleuchten 12 und 15 mit den Leitungen 24, 25 verbunden sind. Auf jeder Seite des Motorwagens sind also drei Blinkleuchten an den Impulsgeber angeschlossen. Der Ausfall einer Blinkleuchte bewirkt somit, daß der Strom in der Erregerspvle2i des Relai? auf zwei Drittel derjenigen Stromstärke sinkt, die vorhanden ist, wenn alle drei Leuchten brennen. Auf diesen Unterschied der Stromstärke kann das Relais ohne besonderen Aufwand abgestimmt werden. Nach dem Ankuppeln des Anhängerwagens sind die Blinkleuchten 12 und 15 ausgeschaltet, und an ihre Stelle treten die Blinkleuchten 38, 39 dies Anhängerwagens. Auf jeder Seite des ganzen Zuges sind somit auch nur drei wirksame Blinkleudhten vorhanden. Bei Ausfall einer dieser Leuchten bestehen .daher dieselben Verhältniss e wie .bei dem Motorwagen ohne Anhänger.
  • In manchen Fällen ;ist es nicht erwünscht, daß, wie bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel, die hinteren Blinkleuchten ödes MotoTwagens beim Ankuppeln des Anhängers außer Betrieb gesetzt werden. Bei :dem Ausführungsbeispiel der Fäg.2 liegt am Motorwagen zu jeder Gruppe von Blinkleuchten ein Widerstand 40 parallel, .der durch einen Schalter 41, in derselben Weise wie in Fig. i die Lampen 12 und 15 durch den Schalter 29, aus-Und eingeschaltet wird. Der Schalter ist so angeordnet.und .ausgebildet, daß er beim Ankuppeln des Anhängers geöffnet und beim Abkuppeln wieder geschlossen wird. Der Widerstand ist so bemessen, daß .seine Stromanfnahme derjenigen der Blinkleuchte 38 bzw. 39 des Anhängers entspricht. Damit wird erreicht, d-aß der die Spule 21 des Elektromagneten durchfließende Strom bei Betrieb mit und ohne Anhänger stets im wesentlichen gleich groß ist.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten Anlage hat das Relais 22 außer seiner vom Blinklampenstrom durchflossenen Erregerwicklung 21 noch eine Zus.atzwi-ckl,ung 43, von der ein Ende an dem Blinkgeber 17, das andere Ende an einem Schalter 44 angeschlossen ist, ,der die Wicklung 43 Mit Masse verbinden kann. Der Schalter ist so .ausgebildet und angeordnet, d.aß er beim Ankuppeln des Anhängems ,geöffnet und beim Abkuppeln wieder geschlossen wird. Die Zusatzwicklung 43 unterstützt die Erregerwicklung 2 i des Relais .und ist so bemessen, daß die in ihr beim Schließen des Schalters 44, d. h. Abkuppeln des Anhängers und Ausschalten der Lampen 38, 39, entstehende Amperewindungszahpl etwa so groß ist wie diejenige, welche in der Erregerwicklung 2i des Relais :durch den Strom diar Blinkleuchten des Anhängers erzeugt wird.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Anlage, bei der die Blinkleuchten 38, 39 des Anhängers B von einer .besonderen Stromquelle 5o gespeist werden, die heispielsweise eine andere Spannung als die Stromquelle i9 des Motorwagens A hat. Die Anh'ängerbdinkleuchten werden hier durch Relais 51 geschaltet, deren Erregerwicklungen 52, 53 parallel zu. den Blinkleuchten 1o, 11, 12 bzw. 13, 14, 15 .des Motorwagens liegen.
  • Um auch iin diesem Fall die Blinkleuchten des Motorwagens und diejenigen des Anhängers durch die Kontrollampe 23 unabhängig vom Betrieb mit oder ohne Anhänger überwachen zu können, ist in die Verbindungsleitung von Schaltglied, 2o des Relaäs 22 zu der Kontrollampe 23 das Schaltglned 56 eines Relais 54 gelegt, dessen Erregerwicklung 55 vom Strom der Anhängerblinkleuchten 38 bzw. 39 du-rdhflossen wird. Das Schaltglied 56 des Relais 54 -i-st von einem Schalter 57 überbrückt, der so angeordnet und ausgebildet ist, daß er bei Betrieb ohne Anhänger geschlos en ist und beim Ankuppeln des Anhängers selbsttätig geöffnet wird. Bei Betrieb ohne Anhänger ist die Kontrollampe 23 über den geschlossenen Schalter 57 unmittelbar mit Schaltglied 2o des Relais 22 verbunden. Die Überwachung der Blinkleuchten des Motorwagens allein geschieht daher in derselben Weise wie beiden Anlagen nach :den Fi:g. i und 2. Wenn der Anhänger B an den Motorwagen angekuppelt wird, werden die Blinkleuchten von ersterem an die Schaltkontakte des zugehörigen Relais 51 angeschlossen. Gleichzeitig wird der Schalter 57 geöffnet, wodurch die unmittelbare Verbindung der Kontrollampe 23 mit dem Relais 22 unterbrochen wird.
  • Wenn (der Fahrer beispielsweise die Blinkleuchten io, 11, 12 :des Motorwagens einschaltet, fließt über diese und .gleichzeitig auch über die Erregerspule 52 des zugehörigen Relais 51 der Blinkstrom. Das Relais wird durch diesen Strom im Rhythmus des Blinkens geöffnet und geschlossen, und dadurch werden in diesem Rhythmus die Blinkleuchten 38 des Anhängers mit der Stromquelle 5o verbunden und von dieser :gelöst. Der durch die Blinkleuchten 38 fließende Strom geht durch :die Erregerspule 55 des Relais 54 und betätigt dieses. In der Verbindungsleitung von ,dem Blinkgeber 17 zu der Kontrollampe 23 sind jetzt die Schaltglieder 2o und, 56 der beiden Relais 22 und 55 hintereinandergeschaltet. Diese beiden arbeiten im gleichen Rhythmus. Dabei ist das Relais so abgestimmt, daß es nur anspricht, wenn alle eingeschalteten Blinkleuchten des Motorwagens .in Ordnung sind, während das Relais 55 so abgestimmt ist, daß es nur anspricht, wenn alle eingeschalteten Blinkleuchten des Anhängers brennen.
  • In FinG. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der zwei Kontrollampen 6o, 61 .in einem Gehäuse 62 mit einer Mattscheibe angeordnet sind. Beide Lampen werden :durch ein Relais 63 mit zwei Schaltankern 64 und 65 und einer gemeinsamen Erregerwicklung 66 geschaltet. Der Schaltanker 64, der die Lampe 6o schaltet, ist so eingestellt, daß er von der Erregenv icklung 66 nur betätigt werden kann, wenn diese von dem Strom aller eingeschalteten Blinkleuchten des Motorwagens und Anhängers durchflossen wird. Der Anker 65 dagegen, der die Lampe 61 schaltet, ist so abgestimmt, daß er von der Erregerspule schon angezogen wird, wenn in der Erregerspule nur der Strom aller eingeschalteten Blinkleuchten des Motorwagens fließt.
  • Inder Verbindungsleitung zwischen dem Schaftanker 65 und der Lampe 61 befindet sich ein Schalter 67, der beim Ankuppeln des Anhängers geöffnet wird, sonst aber geschlossen ist. Bei Betrieb, mit Anhänger ist die Lampe 61 dauernd abgeschaltet und nur die Lampe 6o in Betrieb. Bei Betrieb ohne Anhänger ist die Lampe 61 in Betrieb, dagegen wird die Lampe 6o nicht eingeschaltet, weil der Schaltanker 64 nicht bewegt wird, wenn das Relais nur von dem Strom der Motorwagenblinkleuchten durchflossen wird. Bei Betrieb mit dem Motorwagen allein und ebenso bei Betrieb mit Anhänger leuchtet ,stets nur eine der beiden Kontrollampen, welche die Mattscheibe beleuchtet. Der Fahrer hat somit in. beiden Fällen ein für das Auge gleichwirkendes Kontrollzeichen, die leuchtende Mattscheibe.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für Blinklichtanlagen auf Zügen, :die aus einem Triebwagen und mindestens einem Anhänger bestehen, insbesondere auf Omnibussen mit Anhängern, wobei der Triebwagen (Motorwagen) auf jeder Längsseite mit mindestens zwei Blinkleuchten ausgerüstet ist, von denen eine an der Rückseite des Motorwagens sitzt, und der Anhängerwagen mindestens eine Blinkleuchte auf jeder Längsseite hat, und wobei ein elektrisches Kupplungsorgan zwischen Motorwagen und Anhänger und eine Überwachungseinrichtung mit einem einzigen für das Auge gleichwirkenden Zeichen für :diie Blinkleuchten vorgesehen ist, die vorzugsweise nur anspricht, wenn der Strom aller Blinkleuchten, :die jeweils eingeschaltet werden sollen, fließt, dadurch gekennzeichnet, daß selbsttätig wirkende Mittel vorgesehen sind, die beim Ankuppeln e inesAnh.ängers für d.ieÜbe@rwachungseinrichtung zwangläufig dieselben Wirkungsverhältnisse wie bei Betrieb ohne Anhänger aufrechterhalten.
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der hinteren Blinkleuchten (12, 15) des Motorwagens Schalter (29) liegen, d-ie beim An-'kuppeln :des Anhängers geöffnet .und beim Abkuppeln geschlossen werden.
  3. 3. Schaltednridhtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ankuppeln eines Anhängersein jeweils zu den Blinkleuchten jeder Seite des Zugwagens parallel ges.ch.alteter Widerstand (40) .abgeschaltet wird, ,dessen Leitwert dem :der auf jeder Seite des Anhängers befindlichen Blinkleuchte bzw. Leuchten entspricht.
  4. 4. Schalteinrichtung nach Anspruch i mit einem Relais der Überwachungseinrichtung, ,dessen Erregerspule jeweils vom Strom der eingeschalteten Blinkleuchten durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais eine zusätzliche Wicklung (43) aufweist, dlie so bemessen ist und beim An- bzw. Abkuppeln des Anhängers so geschaltet wird, daß die am Relais (22) wirksame Amperewindungszahl bei Betrieb mit und ohne Anhänger im wesentlichen gleichbleibt.
  5. 5. Schalteinrichtung nach Anspruch i für Anlagen, bei denen die Blinkleuchten des Anhängers von einer besonderen Stromquelle gespeist werden .und durch ein Relais des Zugwagens eingeschaltet worden können, dadurch gekennzeichnet, d.aß im Stromkreis des Kontrollzeichens (23) der Überwachungseiru-ieh-Uung ein Schalter (56) angeordnet ist, .der :durch ein vom Strom der Blinkleuchten des Anhängers erregtes Relais gesteuert und bei abgekuppeltem Anhänger von :einem Schalter (57) überbrückt wird, die das Kontrollzeichen (23) mit dem Blinkgeber (i7) verbindet.
  6. 6. Schalteinrichtung nach Anspruch i mit einem Relais der Überwachungseinrichtung, dessen Erregerwicklung vom Strom der jeweils eingeschalteten Blinkleuchten durchflossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (63) mit zwei Schaltankern (6q., 65) zum Schalten von zwei dieselbe Leuchtscheibe (Mattscheibe) anstrahlenden Lampen (6o, 61) versehen ist und die Schaltanker derart eingestellt :sind, :daß der ,eine nur betätigt wird, wenn sämtliche eingeschalteten Blinkleuchten des Motorwagens und des bzw. der Anhänger brennen, der andere :dagegen, wenn sämtliche eingeschalteten Blinkleuchten des Motorwagens allein brennen, wobei in der Zuleitung zu .der die Blinkleuchten ,des Motorwagens allein überwachenden Lampe .ein Schalter (67) .angeordnet ist, der beim Ankuppeln des Anhängers geöffnet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 726 97o.
DEB20349A 1952-05-10 1952-05-10 Schalteinrichtung fuer Blinklichtanlagen Expired DE924128C (de)

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ID=6960316

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