DE1149620B - Anhaengerkupplung - Google Patents

Anhaengerkupplung

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Publication number
DE1149620B
DE1149620B DER23485A DER0023485A DE1149620B DE 1149620 B DE1149620 B DE 1149620B DE R23485 A DER23485 A DE R23485A DE R0023485 A DER0023485 A DE R0023485A DE 1149620 B DE1149620 B DE 1149620B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hook
draw hook
spring
locking lever
closed position
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER23485A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Horst Goettler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SPEZIALFABRIK fur ANHAENGER K
Original Assignee
SPEZIALFABRIK fur ANHAENGER K
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Filing date
Publication date
Application filed by SPEZIALFABRIK fur ANHAENGER K filed Critical SPEZIALFABRIK fur ANHAENGER K
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Publication of DE1149620B publication Critical patent/DE1149620B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/04Hook or hook-and-hasp couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Anhängerkupplung Bekannt ist eine Anhängerkupplung, bei welcher der Kupplungshaken unter dem Einfluß einer Feder in der Schließstellung gehalten wird. Beim Kuppeln wird die Zugöse gegen eine schräge Fläche des Kupplungshakens geführt, der gegen den Federdruck nach unten ausweicht, bis die Zugöse hinter den Haken greift. Dann drückt die Feder den Zughaken wieder in die Schließstellung.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung wird der Zughaken durch sein Eigengewicht in der Offenstellung gehalten. Schließlich ist auch eine Kupplung nicht mehr neu, bei welcher der nach unten gerichtete Zughaken durch das Eigengewicht in die Schließstellung fällt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Anhängerkupplung mit einem in der Schließstellung durch einen Sperriegel verriegelten, bei ausgefahrener Zugöse in der geöffneten Stellung verbleibenden Kupplungshaken und besteht darin, daß der Angriffspunkt einer Feder oder eines zusätzlichen Gewichtes in bezug auf den Drehpunkt des Zughakens an diesem so angeordnet ist, daß der Zughaken von der Feder oder dem Gewicht nach überschreiten einer Totpunktlage nach Einleitung der Schließbewegung durch die Zugöse oder durch einen Handhebel im Sinne der Schließbewegung beeinflußt und nach Einleitung der öffnungsbewegung durch am Sperrhebel und am Kupplungshaken angeordnete zusammenwirkende Nocken in der geöffneten Lage gehalten wird.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung liegt darin, daß jeweils das gleiche Mittel dazu benutzt wird, den Zughaken in der Offenstellung und in der Schließstellung zu halten. Hierdurch ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung. Bei Verwendung des Ausführungsbeispieles mit der Feder tritt noch der weitere Vorteil hinzu, daß eine besondere Feder für den Sperrhebel entfällt.
  • Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß in der Schließstellung die auf den Zughaken einwirkende Druckfeder unterhalb seines Drehpunktes angreift und mit ihrem anderen Ende gegen den senkrecht nach unten weisenden Arm eines durch den Handhebel steuerbaren zweiannigen, vom Drehpunkt des Zughakens mit Abstand angeordneten Sperrhebels abgestützt ist. Bei Verwendung eines Gewichtes an Stelle einer Feder trägt der Zughaken in der Schließstellung etwa links vom Nocken das Belastungsgewicht.
  • Die Erfindung ist an einem Beispiel erläutert. Es stellt dar Fig. 1 die Kupplung in geschlossener und gesicherter Stellung, teilweise geschnitten, Fig. 2 die Kupplung in geöffneter Bereitschaftsstellung, teilweise geschnitten.
  • In bekannter Weise ist die Kupplung mit zwei voneinander unabhängigen Sicherungen ausgestattet, die beide mit einem einzigen Handhebel bedient werden und beide unmittelbar in den Zughaken eingreifen. Die Art der Sicherung ist jedoch für die Erfindung unwichtig.
  • Im Gehäuse 1 ist bei 2 der Zughaken 3 drehbar gelagert. Durch den Sperrhebel 4, in den die Nase 5 des Hakens 3 eingreift, und durch die Sicherungsklinke 6, die mit der Fläche 7 eines Armes des Zuhakens zusammenwirkt, ist der Zughaken in bekannter Weise zuverlässig in seiner Schließstellung festgehalten. Die Sicherungen stehen je unter dem Druck einer gesonderten Feder 8 bzw. 9. Die Betätigung erfolgt durch den Handhebel 10, der auf den Sperrhebel 4 wirkt, der seinerseits die Sicherungsklinke 6 steuert.
  • Ist die Verbindung zwischen Zugmaschine und Anhänger zu lösen, so sind zunächst die Sicherungen durch Zurückdrücken des Handhebels 10 in eine Stellung zu bringen, in der der Zughaken freigegeben wird. Durch das Zusammenwirken der Flanken 11 und 12 wird hierbei die Sicherungsklinke 6 durch den Sperrhebel 4 gesteuert. Sobald der Zahn 13 der Klinke 6 die Nase 14 des Sperrhebels 4 hintergreift, sind die Sicherungshebel in der geöffneten Stellung arretiert, und die Fahrzeuge können auseinandergefahren werden.
  • Um die Kupplung in die geöffnete Bereitschaftsstellung nach Fig. 2 zu bringen, wird der Handhebel 10 vollständig zurückgedrückt. Der unter der Wirkung der Feder 8 stehende Zughaken wird in diesem Fall durch Wechselwirkung der Nase 15 des Sperrhebels mit der Flanke 16 des Kupplungshakens geöffnet. Die Feder 8, die sich einerseits am Kupplungshaken bei 17, andererseits an dem zweiten Arm 19 des Sperrhebels 4 bei 18 abstützt, wirkt hierbei zunächst in schließendem Sinn auf den Zughaken. Sobald jedoch die Kupplung so weit geöffnet ist, daß die Drehpunkte 2, 17 und 18 auf einer Geraden liegen, kann die Feder kein Drehmoment mehr auf den Zughaken ausüben. Nach überschreiten dieser Stellung wirkt die Feder öffnend auf den Zughaken.
  • Bei der beschriebenen Ausführung stützt sich die Feder 8 mit der dem Zughaken abgewandten Seite am Arm 19 des Sperrhebelss 4 ab. Dies hat den Vorteil, daß eine gesonderte Feder für den Sperrhebel entfällt. Außerdem wird die Wirkungsweise der Feder 8 durch die Schwenkbewegung des Armes 19 unterstützt. Grundsätzlich ist es aber ebensogut möglich, die Feder an einer Stelle des Kupplungskörpers 1 direkt abzustützen.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, die Wirkung der Feder durch Schwerkraft zu ersetzen, z. B. dadurch, daß am Rücken des Hakens, etwa bei 20, ein entsprechendes Gewicht derart angebracht wird, daß dieses bei geöffnetem Haken nach der Zeichnung links von der Drehachse, bei geschlossenem Haken rechts von der Drehachse zu liegen kommt (Fig. 2).
  • Das Schließen der Kupplung erfolgt automatisch beim Einfahren der Zugöse, kann aber auch, im Geaensatz zu bekannten Ausführungen, durch Betätigung des Handhebels 10 erfolgen.
  • Wird zum automatischen Einkuppeln eine Zugöse in den geöffneten Haken eingestoßen, so trifft sie zunächst auf die Stelle 21 und bewegt den Haken in schließendem Sinn. Hierdurch wird der Sperrhebel 4 unter der Wirkung der Feder 8 und der Zughakenflanke 16 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Der weitere Schheßvorgang vollzieht sich unter dem Ein-Iluß der Feder 8. Während des Schließens tritt der Zughaken bei 23 mit der Nase 24 der Sperrklinke in Wechselwirkung, wodurch der Klinkenzahn 13 angehoben wird und die Sperrhebelnase 14 vorbeiläßt, so daß der Sperrhebel 4 und hierauf die Sicherungsklinke 6 in Riegelstellung einrücken.
  • Beim Schließen der Kupplung von Hand ist der ,Ablauf der Bewegungen derselbe, jedoch wird die Funktion dadurch eingeleitet, daß die Nase 15 des Sperrhebels mit der Fläche 22 in Wechselwirkung tritt (Fig. 2).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Anhängerkupplung mit einem in der Schließstellung durch einen Sperrhebel verriegelten bei ausgefahrener Zugöse in der geöffneten Stellung verbleibenden Kupplungshaken, dadurch gekennzeichnet, daß der Angriffspunkt einer Feder (8) oder eines zusätzlichen Gewichtes in bezug auf den Drehpunkt (2) des Zughakens (3) an diesem so angeordnet ist, daß der Zughaken von der Feder oder dem Gewicht nach überschreiten einer Totpunktlage nach Einleitung der Schließbewegung durch die Zugöse oder durch einen Handhebel im Sinne der Schließbewegung beeinflußt und nach Einleitung der öffnungsbewegung durch Sperrhebel (4) und am Kupplungshaken angeordnete zusammenwirkende Nocken (15, 16) in der geöffneten Lage gehalten wird.
  2. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schließstellung die auf den Zughaken einwirkende Druckfeder (8) unterhalb seines Drehpunktes angreift und mit ihrem anderen Ende gegen den senkrecht nach unten weisenden unteren Arm (19) eines durch den Handhebel (10) steuerbaren zweiarmigen, vom Drehpunkt des Zughakens mit Abstand angeordneten Sperrhebels (4) abgestützt ist. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zughaken (3) in der Schließlage etwa links vom Nocken (5) ein Belastungsgewicht trägt. 4. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nockenförmige Ansatz (15) mit zwei Ansätzen (16 und 22) des Zughakens (3) derart in Wechselwirkung arbeitet, daß durch Betätigung des Handhebels der Zughaken auch im Sinne des Schließens bewegt werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften Französische Patentschrift Nr. 824 872.
DER23485A 1958-06-12 1958-06-12 Anhaengerkupplung Pending DE1149620B (de)

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DE (1) DE1149620B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3531141A (en) * 1968-11-20 1970-09-29 Westran Corp Pintle hook assembly
DE2922440A1 (de) * 1979-06-01 1980-12-18 Scharfenbergkupplung Gmbh Selbsttaetige starrkupplung fuer einseitige fahrzeuge
WO2002051656A1 (en) * 2000-12-27 2002-07-04 Advanced Micro Devices, Inc. Draw bar clamp lock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR824872A (fr) * 1937-07-28 1938-02-17 Fenwick S A Perfectionnements aux attelages automatiques pour véhicules légers

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