DE1149414B - Doppelgegentaktmodulator mit Transistoren - Google Patents
Doppelgegentaktmodulator mit TransistorenInfo
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- DE1149414B DE1149414B DES75986A DES0075986A DE1149414B DE 1149414 B DE1149414 B DE 1149414B DE S75986 A DES75986 A DE S75986A DE S0075986 A DES0075986 A DE S0075986A DE 1149414 B DE1149414 B DE 1149414B
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/16—Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes
- H03C1/18—Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid
- H03C1/20—Amplitude modulation by means of discharge device having at least three electrodes carrier applied to control grid modulating signal applied to anode
Landscapes
- Amplitude Modulation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Doppelgegentaktmodulator mit Transistoren zur gegenseitigen Modulation
zweier Signale, bei dem eines der beiden Signale über einen ersten Symmetrieübertrager den Basiskreisen
und das andere Signal über einen zweiten Symmetrie-Übertrager den Emittern zweier Transistoren gleichen
Leitfähigkeitstyps zugeführt wird, wobei die mittelangezapfte Wicklung des ersten Symmetrieübertragers
mit ihrem Anfang und ihrem Ende je mit der Basis eines der beiden Transistoren und seine Mittelanzapfung
mit der Mittelanzapfung einer im Emitterkreis liegenden Wicklung des zweiten Symmetrieübertragers
verbunden ist und bei dem im Kollektorkreis der Transistoren über einen Ausgangsübertrager ein moduliertes
Signal entnehmbar ist.
Bei der Dimensionierung von Modulationsschaltungen für Trägerfrequenzsysteme mit breiten Übertragungsbändern
treten folgende Probleme auf:
1. Der Eingangspegel am Modulator soll wegen der Nichtlinearität möglichst niedrig sein.
2. Der Ausgangspegel des Modulators soll wegen des Grundgeräusches des folgenden Modulationsverstärkers
möglichst hoch sein.
3. Die Seitenbanddämpfung von Doppelgegentaktmodulatoren mit passiven Modulationselementen
ist nur beschränkt frei wählbar. Sie setzt sich zusammen aus der durch die Schaltfunktion bei
verlustlosen Elementen gegebenen Grunddämpfung und der sich aus den Verlusten der Modulationselemente
und der Linearisierungswiderstände ergebenden Verlustdämpfung. Bei einem sehr großen Schaltverhältnis wird die Verlustdämpfung
um so größer, je kleiner der aus technischen Gründen, bei gegebener Bandbreite und
Frequenzlage, realisierbare Scheinwiderstand der Modulationsschaltung wird. Wird ein Teil der
Seitenbänder am Abschluß des Modulators reflektiert und erneut dem Modulator zugeführt,
so vergrößert sich der Klirrfaktor. Bei extremen Linearitätsanforderungen muß dann eine weitere 40 Wirkungsfreiheit
Dämpfung zur Verringerung der Reflexion eingeführt, oder das am Modulator folgende Filter
für alle Seitenbänder reell angepaßt werden.
Es sind verschiedene Modulatorschaltungen unter
Es sind verschiedene Modulatorschaltungen unter
Verwendung von Röhren, Dioden oder Transistoren als nichtlineare Elemente bereits bekannt. Ferner ist
ein Gegentaktmodulator mit Transistoren bekannt,
dessen Ausgangsübertrager mit einer symmetrischen
Rückkopplungswicklung versehen ist. Auch sind Dop-Doppelgegentaktmodulator
mit Transistoren
mit Transistoren
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
München 2, Witteisbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Reginhard Pospischil,
Gräfelfing bei München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
symmetrisch ausgebildeten Wicklungen benötigen und zudem nicht die häufig erforderliche hohe Rückwirkungsfreiheit
zwischen Ausgangs- und Eingangsklemmen aufweisen. Bei solchen Modulatoren macht sich diese mangelnde Rückwirkungsfreiheit ebenso
wie beim Ringmodulator zumindest durch einen größeren Klirrfaktor bemerkbar, weil die am Ausgang
ζ. B. bei Nachschaltung einfacher Einseitenbandfilter reflektierten Seitenbänder die Steuerung der Nichtlinearitäten
beeinflussen. Es ist auch eine Modulatorschaltung mit vier Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps
bekannt, die eine hohe Rückwirkungsfreiheit aufweist, die aber den Nachteil hat, drei
symmetrisch aufgebaute Übertrager zu benötigen. Um aufwendige Übertrager bei Transistormodulatoren zu
vermeiden, ist auch bereits eine Modulatorschaltung mit einem Satz von Gegentakt-Flächentransistoren
des entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps bekannt.. Dieser Transistormodulator hat bezüglich der Rückebenfalls die bereits erläuterten
Nachteile. Eine derartige Modulatorschaltung hat aber außerdem noch den Nachteil, daß es bei Verwendung
von Transistoren von entgegengesetztem Leitfähigkeitstyp schwieriger ist, solche mit gleichen
Kennlinien zu erhalten als bei Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Modulator hoher Linearität bei kleiner Seitenbanddämpfung
unter Verwendung von nur zwei Transisto-
pelgegentaktmodulatoren mit vier Transistoren glei- 50 ren zu schaffen, der aber gegenüber bekannten Schalchen
Leitfähigkeitstyps bekannt, die aber aufwendige tungen dieser Art eine weitere Unterdrückung der
Ein- und Ausgangsübertrager mit jeweils mehreren unerwünschten Frequenzspektren am Ausgang ge-
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■währleistet und eine verbesserte Entkopplung der Eingänge
untereinander und gegenüber dem Ausgang aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird der Doppelgegentaktmodulator
gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß zwischen dem Emitter eines jeden der beiden
Transistoren und dem Anfang bzw. Ende der im Emitterkreis liegenden mittelangezapften Wicklung
des zweiten Symmetrieübertragers je eine weitere Wicklung des ersten Symmetrieübertragers zur Erzeugung
einer Gegenkopplung eingefügt ist, und daß eine weitere mittelangezapfte Wicklung des zweiten
Übertragers die Kollektoren der beiden Transistoren miteinander verbindet und der Ausgangsübertrager
mit seiner primärseitigen Wicklung in Reihe mit der insbesondere kapazitiv überbrückten Betriebsspannungsquelle
zwischen den Mittelpunkten der beiden mittelangezapften Wicklungen des zweiten Symmetrieübertragers
liegt. Durch diese spezielle Art der Anordnung von Rückkopplungswicklungen ergeben
sich zwei Rückkopplungskreise, von denen der eine, zwischen dem Basis- und Emitterkreis liegende, eine
Erhöhung der Entkopplung zwischen den beiden Eingängen und der andere, zwischen dem Emitter- und
Kollektorkreis liegende, eine Verbesserung der Rück-Wirkungsfreiheit des Ausgangs gegenüber den Eingangsklemmen
bewirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. An Hand der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 wird das Modulationsprinzip erläutert.
Der in Fig. 1 dargestellte Modulator stellt einen Doppelgegentaktmodulator mit den zwei Transistoren
T1 und T2 dar. Im Basiskreis ist der symmetrische
Übertrager U1, im Emitterkreis der symmetrische
Übertrager U2 und im Kollektorkreis der unsymmetrische
Übertrager Üs angeordnet. Die Betriebsspannung aus der Batterie B wird zwischen der Mittelanzapfung
der symmetrischen Wicklung des Übertragers U2 und dem einen Ende der primärseitigen
Wicklung des Übertragers EZ3 zugeführt. Die Batterie
B ist durch den Kondensator C kapazitiv überbrückt. Die Eingangssignale werden dem Modulator
an den Klemmen I und II zugeführt. Das modulierte Ausgangssignal wird an den Klemmen III abgenommen.
Die Schaltung nach Fig. 2 ist gegenüber der Schaltung nach Fig. 1 durch Einfügung der Rückkopplungswicklungen
1, 2 und 3, 4 ergänzt. Die Rückkopplungswicklungen 1 und 2 sind Bestandteil des
Eingangsübertragers U1. Die Rückkopplungswicklungen
3, 4 bilden eine symmetrische Wicklung am Übertrager U2. Durch die Rückkopplungswicklungen
1, 2 des Übertragers U1 wird eine Rückkopplung
zwischen dem Basis- und Emitterkreis und durch die symmetrischen Rückkopplungswicklungen 3, 4 eine
Rückkopplung zwischen dem Emitter- und Kollektorkreis erzielt.
Claims (1)
- Patentanspruch.Doppelgegentaktmodulator mit Transistoren zur gegenseitigen Modulation zweier Signale, bei dem eines der beiden Signale über einen ersten Symmetrieübertrager den Basiskreisen und das andere Signal über einen zweiten Symmetrieübertrager den Emittern zweier Transistoren gleichen Leitfähigkeitstyps zugeführt wird, wobei die mittelangezapfte Wicklung des ersten Symmetrieübertragers mit ihrem Anfang und ihrem Ende je mit der Basis eines der beiden Transistoren und seine Mittelanzapfung mit der Mittelanzapfung einer im Emitterkreis liegenden Wicklung des zweiten Symmetrieübertragers verbunden ist und bei dem im Kollektorkreis der Transistoren über einen Ausgangsübertrager ein moduliertes Signal entnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Emitter eines jeden der beiden Transistoren und dem Anfang bzw. Ende der im Emitterkreis liegenden mittelangezapften Wicklung des zweiten Symmetrieübertragers je eine weitere Wicklung des ersten Symmetrieübertragers zur Erzeugung einer Gegenkopplung eingefügt ist und daß eine weitere mittelangezapfte Wicklung des zweiten Übertragers die Kollektoren der beiden Transistoren miteinander verbindet und der Ausgangsübertrager mit seiner primärseitigen Wicklung in Reihe mit der insbesondere kapazitiv überbrückten Betriebsspannungsquelle zwischen den Mittelpunkten der beiden mittelangezapften Wicklungen des zweiten Symmetrieübertragers liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 309 598/216 5.6B
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES75986A DE1149414B (de) | 1961-09-28 | 1961-09-28 | Doppelgegentaktmodulator mit Transistoren |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES75986A DE1149414B (de) | 1961-09-28 | 1961-09-28 | Doppelgegentaktmodulator mit Transistoren |
GB3497361A GB967216A (en) | 1961-09-28 | 1961-09-28 | Improvements in or relating to amplitude modulating circuit arrangements |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1149414B true DE1149414B (de) | 1963-05-30 |
Family
ID=25996620
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES75986A Pending DE1149414B (de) | 1961-09-28 | 1961-09-28 | Doppelgegentaktmodulator mit Transistoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1149414B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1222120B (de) * | 1964-05-26 | 1966-08-04 | Felten & Guilleaume Gmbh | Schaltungskombination fuer Traegerfrequenz-Endeinrichtungen mit verstaerkenden Modulatoren |
-
1961
- 1961-09-28 DE DES75986A patent/DE1149414B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1222120B (de) * | 1964-05-26 | 1966-08-04 | Felten & Guilleaume Gmbh | Schaltungskombination fuer Traegerfrequenz-Endeinrichtungen mit verstaerkenden Modulatoren |
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