DE1146956B - Blattfoermiges Widerstandselement fuer hohe Stroeme - Google Patents

Blattfoermiges Widerstandselement fuer hohe Stroeme

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DE1146956B
DE1146956B DES75976A DES0075976A DE1146956B DE 1146956 B DE1146956 B DE 1146956B DE S75976 A DES75976 A DE S75976A DE S0075976 A DES0075976 A DE S0075976A DE 1146956 B DE1146956 B DE 1146956B
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DE
Germany
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resistance
neighboring
elements
support
fastening
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Pending
Application number
DES75976A
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English (en)
Inventor
Georg Moeschel
Kurt Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1146956B publication Critical patent/DE1146956B/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C3/00Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids
    • H01C3/10Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element having zig-zag or sinusoidal configuration
    • H01C3/12Non-adjustable metal resistors made of wire or ribbon, e.g. coiled, woven or formed as grids the resistive element having zig-zag or sinusoidal configuration lying in one plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Blattförmiges Widerstandselement für hohe Ströme Die Erfindung bezieht sich auf ein blattförmiges Widerstandselement für hohe Ströme mit einem Einfach- oder Mehrfachmäander, von insbesondere rechteckiger Form und mit aus der Widerstandsebene nach entgegengesetzten Richtungen herausgekröpften Schmalseiten (Endstegen) einerseits für die Halterung auf isolierten Tragbolzen und andererseits zur Reihenschaltung mit Nachbarelementen zu einer Widerstandseinheit. Derartige Widerstandselemente werden bekanntlich zu Widerstandspaketen aufgestapelt, die für die verschiedensten Zwecke, z. B. zum Anlassen, Steuern oder Bremsen von Elektromotoren, Verwen-dung finden. Die bisher gebräuchlichen Widerstandselemente sind meist mit symmetrisch ausgebildeten Endstegen ausgeführt, wobei es gleichgültig ist, ob die Halterung an vier oder nur an zwei isolierten Tragbolzen vorgenommen wird. Das Aufschichten mehrerer Elemente zum Widerstandspaket wird in der Weise durchgeführt, daß jeweils das Nachbarelement gegenüber dem anliegenden Element in der Ebene um l80° gedreht oder um eine Achse gekippt wird. Dabei kommen die Halterungen der zwei benachbarten Elemente immer aufeinanderzuliegen und werden miteinander verschraubt. Diese Befestigungsart hat den Nachteil. daß bei Summierung der Längstoleranzen an den Halterungsstellen sich die Länge des Widerstandspaketes in unerwünschter Weise vergrößern kann. Weiter ist nachteilig, daß infolge der gleichartigen Ausbildung der beiden Widerstandsschmalseiten (Endstege) sich ein unnötiger Materialaufwand und damit ein großes Gewicht des Widerstandspaketes ergibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Widerstandselement zu schaffen, das die vorgenannten Nachteile nicht aufweist. Gemäß der Erfindung ist jedes Widerstandselement nur an einer Schmalseite auf den isolierten Tragorganen, z. B. Tragbolzen, gehaltert, während die dem Halterungsstück gegenüberliegende Schmalseite in einem aus der Widerstandsebene herausgekröpften schmalen Anschlußlappen endet, der sich beim Aufschichten von mehreren Widerstandselementen am benachbart liegenden und um 180° in der Widerstandsebene gedrehten Widerstandselement auf dessen ebenfalls, aber nach der entgegengesetzten Richtung, herausgekröpftem, mit Befestigungsmittel versehenem Halterungsstück neben den Tragbolzen abstützt und an diesen befestigt, insbesondere verschraubt, ist. Selbstverständlich sind hinsichtlich der Ausbildung der Halterungsstücke und Anschlußlappen Abwandlungen möglich, ohne vom Erfindungsgedanken abzugehen.
  • Die Zeichnung zeigt außer der in Fig. 1 dargestellten bisherigen Ausführungsform, die in Seiten-und Draufsicht von oben wiedergegeben ist, noch in den Fig.2 bis 5 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten nach der Erfindung, und zwar je ebenfalls in Seitenansicht und Draufsicht. In Fig. 1 ist das Widerstandselement 1 auf beiden Schmalseiten symmetrisch ausgebildet, d. h. es weist an beiden Seiten gleichartig ausgebildete Halterungsstücke (Endstege) auf, die nach entgegengesetzten Seiten aus der Widerstandsebene herausgekröpft sind. In den Halterungsstücken 2 und 3 sind je zwei Durchgangslöcher 4 für die Aufreihung der Widerstandselemente auf den isolierten Tragbolzen 5 vorgesehen. Statt dessen können selbstverständlich auch nach außen offene Schlitze Verwendung finden. Im Mittelteil der Halterungsstücke sind Schlitze 6 angeordnet, die zum Einbringen einer Verbindungsschraube für das Verschrauben der aufeinanderzuliegen kommenden Widerstandselemente dienen. Auf den Tragbolzen liegen bei dieser Ausführung stets zwei Halterungsstücke (Endstege) aufeinander, die mittels eines Distanzstückes 7 von den Nachbarhalterungsstücken distanziert sind. Wenn bei dieser bekannten Ausführung zufällig alle oder die meisten der Halterungsstücke Plustoleranzen aufweisen, ergibt sich eine unerwünschte Verlängerung des Widerstandspaketes. In Fig. 2 ist wiederum in Seitenansicht und Draufsicht ein Widerstandselement bzw. Widerstandspaket dargestellt, das aber gemäß der Erfindung ausgeführt ist und bei dem eine, eventuelle Summierung der Plustoleranzen der Halterungsstücke nur noch höchstens den halben Betrag gegenüber bisher ausmachen kann und bei dem gleichzeitig noch eine Gewichtsverringerung erreichbar ist. Bei dem Widerstandselement nach Fig. 2 dient nur die eine Schmalseite, nämlich der rechte Endsteg 10, als Halterung für die Aufschichtung auf Tragbolzen 7. Zu diesem Zweck erhält der Endsteg 10, der beispielsweise in gleicher Weise wie bisher ausgeführt sein kann, entsprechende Löcher 11 bzw. statt dessen Schlitze 12 für das Durchführen der Tragbolzen 7. In dem zwischenliegenden Mittelstück sind im Ausführungsbeispiel zwei nach außen offene Schlitze 13 angebracht. Gleichartige Schlitze 14 sind auch auf der dem Endsteg 10 gegenüberliegenden Schmalseite des Widerstandselements vorgesehen und zwar in einem hier angebrachten, in gleicher Weise wie der Endsteg 10 aus der Widerstandsebene, aber nach der entgegengesetzten Richtung herausgekröpften Anschlußlappen 15. Beim Aufschichten der Widerstandselemente wird jeweils das nächstfolgende Element gegenüber dem vorhergehenden um 180° in der Widerstandsebene gedreht. Damit wird das jeweils nächstfolgende Element auf dem gegenüberliegenden Tragbolzen 17 gehaltert. Die elektrische Hintereinanderschaltung der aufgeschichteten Elemente erfolgt über den schmalen herausgekröpften Lappen 15, der sich beim Aufschichten auf dem Mittelstück des Endsteges des jeweiligen Nachbarelements abstützt. Dabei kommen die Schlitze 14 des Anschlußlappens auf die Schlitze 13 des Mittelstückes des Endsteges 10 des Nachbarelements zu liegen, und die Verschraubung wird mit Hilfe von in die Schlitze 13 und 14 eingebrachter Schrauben vorgenommen. Damit ist jedes Widerstandselement nur an einer Schmalseite gehaltert, während es sich mit seinem schmalen Lappen auf dem Endsteg des Nachbarelements abstützt.
  • Die Befestigung des schmalen Anschlußlappens am Endsteg des Nachbarelements kann selbstverständlich in verschiedener Weise durchgeführt werden. Wichtig ist aber, daß die Befestigung verdrehungssicher ausgeführt ist. So kann die Befestigung, wie in Fig. 3 gezeigt, mit Hilfe nur eines einzigen, am Endsteg 10' angebrachten Schlitzes 18 und zusätzlicher Fixierungsmittel durchgeführt werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die verdrehungssichere Fixierung mittels der Warzen 19 des Endsteges 10' erreicht, die in entsprechende Ausnehmungen 20 des mit einem Schlitz 21 versehenen Anschlußlappens 22 des Nachbarelements beim Aufschichten eingreifen. An Stelle der Warzen können z. B. auch vorspringende Nasen, die beispielsweise am Anschlußlappen 22 angebracht sind und den Endsteg des Nachbarelements übergreifen, verwendet werden. Für die Befestigung der nach den Fig. 2 und 3 ausgeführten Widerstandselemente sind jeweils vier Tragbolzen nötig. Wenn eine Halterung des Widerstandspaketes an nur zwei Tragbolzen mit Rücksicht auf eine weitere Gewichtseinsparung gefordert wird, empfiehlt es sich, die Endstege gemäß den Fig. 4 und 5 auszubilden, die dann nur noch halb so lang werden wie bei den Fig. 2 und 3. Wenn die zwei Tragbolzen einander diagonal gegenüberliegen, führt man den halblangen Endsteg 30 gemäß Fig. 4 so aus, daß er mittig am Mäanderende anschließt und nach außen weist. Am außenliegenden Ende ist dann jeweils ein Schlitz 31 für das Durchführen der Tragbolzen vorgesehen und in dem mittleren Teil ist ein Schlitz 32 angebracht und zum Anschließen des Anschlußlappens 33 des Nachbarelements, das selbstverständlich wieder Mittel zur verdrehungssicheren Befestigung erhält. Die Fig. 5 zeigt den Fall, wo die Tragbolzen in der Längsachse des Widerstandselements liegen. Zur Befestigung des mit einem Schlitz 34 versehenen Anschlußlappens 35 ist neben dem Schlitz 36 des gegenüberliegenden Endstegs 37 ein Schlitz 38 vorgesehen. Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig.4 die einzelnen aufzuschichtenden Widerstandselemente abwechselnd um eine zur Längsachse senkrechte Achse gedreht werden, muß beim Aufschichten der Widerstandselemente nach Fig. 5 außer einer solchen Drehung noch eine zusätzliche Drehung um die Längsachse ausgeführt werden, um die Schlitze 34 und 38 zur Deckung zu bringen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Blattförmiges Widerstandselement für hohe Ströme mit einem Einfach- oder Mehrfachmäander, von insbesondere rechteckiger Form und mit aus der Widerstandsebene nach entgegengesetzten Richtungen herausgekröpften Schmalseiten,einerseits für die Halterung auf isolierten Tragbolzen und andererseits zur Reihenschaltung mit Nachbarelementen zu einer Widerstandseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Widerstandselement nur an einer Schmalseite auf isolierten Tragorganen, z. B. Tragbolzen, gehaltert ist, wäh-rend die dem Halterungsstück gegenüberliegende Schmalseite in einem aus der Widerstandsebene herausgekröpften schmalen Anschlußlappen endet, der sich beim Aufschichten von mehreren Elementen am benachbart liegenden und um 180° in der Widerstandsebene gedrehten Widerstandselement auf dessen nach der anderen Seite herausgekröpftem, mit Befestigungsmitteln versehenem Halterungsstück neben den Tragbolzen abstützt und an diesen befestigt, insbesondere verschraubt, ist.
  2. 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der herausgekröpfte Anschlußlappen ein oder mehrere Schraubenlöcher bzw. nach außen offene Schätze- aufweist, wobei vorzugsweise bei Verwendung nur einer Befestigungsschraube je Lappen dieser zusätzlich mit vorspringenden Teilen, z. B. Warzen, Nasen od. dgL versehen ist, die beim Abstützen auf dem benachbarten Element in an diesem angebrachten Aussparungen eingreifen.
  3. 3. Element nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung und Halterung der aufgeschichteten Widerstandselemente auf vier isolierten Tragbolzen der Halterungsteil jedes Elements mit einem oder zwei Löchern bzw. nach außen offenen Schlitzen oder einem Loch und einem Schlitz zum Durchführen der Tragbolzen versehen ist, wobei der dazwischenliegende Halterungsteil mit einem oder mehreren Löchern oder nach außen offenen Schlitzen für die Befestigung der Verbindungslappen des Nachbarelements, gegebenenfalls zusammen mit entsprechenden Ausnehmungen für die Aufnahme der am Nachbarelement angebrachten Warzen u. dgl., versehen ist.
  4. 4. Element nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung und Halterung der aufgeschichteten Widerstandselemente auf zwei diagonal bzw. in Längsachse mittig gegenüberliegenden Tragbolzen der Anschlußlappen des Nachbarelements auf dem nur bis zur Längsachse des Elements reichenden Halterungsstück (Endsteg) abgestützt bzw. befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2403117A1 (de) * 1973-05-14 1975-07-24 Licentia Gmbh Hochspannungs-leistungsschalter
DE102010053389A1 (de) * 2010-12-03 2012-06-06 Vishay Electronic Gmbh Elektrischer Leistungswiderstand

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2403117A1 (de) * 1973-05-14 1975-07-24 Licentia Gmbh Hochspannungs-leistungsschalter
DE102010053389A1 (de) * 2010-12-03 2012-06-06 Vishay Electronic Gmbh Elektrischer Leistungswiderstand
US9117575B2 (en) 2010-12-03 2015-08-25 Vishay Electronic Gmbh Electrical power resistor

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