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Halter für Stromschienen
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Die Erfindung betrifft einen Halter für Stromschienen mit einer Grundträgerleiste,
welche in ihrer Oberseite mehrere nutförmige, quer verlaufende Ausschnitte zur Aufnahme
von Stromschienen aufweist, an ihren Enden in Befestigungsblöcke mit Befestigungsbohrungen
ausläuft und mit einer Grundabdeckleiste verbindbar ist, in der Mittel zum Festlegen
der Stromschienen in den Ausschnitten der Grundträgerleiste angeordnet sind.
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Das DE-GM 75 21 773 zeigt einen Halter für Stromschienen mit einem
quaderförmigen Trägerteil, welches.in seiner Oberseite mehrere nutartige, quer verlaufende
Ausschnitte zur Aufnahme von Stromschienen und Mittel zum Festlegen der in die Ausschnitte
eingeführten Stromschienen aufweist. Die Ausschnitte in dem Trägerteil sind dabei
verschieden tief und auf die Breite der Stromschienen abgestimmt. In den Seitenwänden
der Ausschnitte sind Nuten eingebracht, in welche ein Schieber zum Festlegen der
Stromschiene eingeschoben werden kann.
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Diese Schieber sind einstückig an dem Trägerteil angeformt. Die Ausschnitte
im Trägerteil sind in den Seitenwänden mit mehreren Paaren von Nuten versehen, so
daß der Schieber je nach Dicke der Stromschiene In eines dieser Paare von Nuten
eingeschoben werden kann. Auf diese Weise lassen sich -in den Ausschnitten verschieden
dicke, jedoch gleich breite Stromschienen festlegen.
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Wie das DE-GM 77 09 147 zeigt, ist es auch schon bekannt, Stromschienen
einzeln oder in paketierter Art in inen Ausschnitt des Trägerteils einzusetzen.
Damit die Stromschiene mit ihren Oberseiten in einer gemeinsamen Ebene liegen, werden
verschieden dicke.Distanzstücke verwendet, um die Ausschnitte in ihrer gesamten
Tiefe aufzufüllen.
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Ein Halter der eingangs erwähnten Art ist vorgeschlagen worden, um
unterschiedlich dicke und unterschiedlich breite Stromschienen in gleicher Weise
eindeutig festlegen zu können. Dabei ist die Auslegung so gewählt, daß die Breite
der Ausschnitte in der Grundträgerleiste größer und in der Tiefe der Ausschnitte
gleich oder größer ist als die maximalen zugeordneten Querschnittsabmessungen der
Stromschienen, daß in die Ausschnitte der Grundträgerleiste unverlierbar Steckelemente
einsteckbar sind, welche an die Abmessungen der Ausschnitte angepaßt und in ihren
Oberseiten mit auf den Querschnitt der verwendeten Stromschienen ausgelegten Aufnahmen
versehen sind, daß neben den Ausschnitten in die Oberseite der Grundträgerlefste
Gewindebuchsen eingelassen sind, daß die.Grundträgerleiste mit der Grundabdeckleiste
abdeckbar und verbindbar ist, welche über den Gewindebuchsen der Grundträgerleiste
mit Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungsschrauben und über den Ausschnitten der
Grundträgerleiste und damit über den Aufnahmen der Steckelemente mit eingelassenen
Gewindebuchsen zur Aufnahme von Spannschrauben versehen ist.
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Alle diese Halter sind auf eine bestimmte Anzahl von Stromschienen
ausgelegt. Dabei werden Ausführungen für drei und fünf Stromschienen bevorzugt,
wobei die erste Ausführung für eine Drehstromversorgung mit dem R-, S- und T-Leiter
und die zweite Ausführung für eine Drehstromversorgung mit zusätzlichem Nulleiter
und Masseleiter verwendet wird. Diese Auslegung hat den Nachteil, daß die nachträgliche
Umrüstung
einer Drehstromversorgung von einem Dreileiter-System
auf ein Fünfleiter-System umfangreiche Montagearbeiten erfordert, da die Halter
mit drei Aufnahmen für Stromschienen gegen Halter mit fünf Aufnahmen für Stromschienen
ausgewechselt werden müssen. Diese Montagearbeit bei eier Umrüstung ließe sich dadurch
vermeiden, daß grundsätzliche Halter für fünf Stromschienen v.erwendet werden. Dies
würde aber in vielen Fällen einen nicht vertretbaren Mehraufwand mit entsprechend
großem Platzbedarf bedeuten.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Halter der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, der ohne große Montagearbeit auf weitere Aufnahmen für Stromschienen
erweitert werden kann, wobei die Montagearbeit sich auf die weiteren Stromschienen
beschränkt.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß eine mit
weiteren Ausschnitten zur Aufnahme von Stromschienen und mit Befestigungsblöcken
versehene Zusatzträgerleiste, sowie eine zugeordnete Zusatzabdeckleiste vorgesehen
sind, daß der Befestigungsblock an einem Ende der Zusatzträgerleiste um die Höhe
der Befestigungsblöcke der Grundträgerleiste gegenüber der die Befestigungsfläche
bildenden Unterseite der Zusatzträgerleiste zurückgesetzt ist, und daß mittels einer
durchgehenden Befestigungsschraube die übereinander angeordneten Befestigungsblöcke
von Zusatzträgerleiste und Grundträgerleiste miteinander bzw. einer Unterlage oder
dgl. verbindbar sind.
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An den aus Grundträgerleiste und Grundabdeckleiste gebildeten Grundhalter
kann an jedem Ende ein aus Zusatzträgerleiste und Zusatzabdeckleiste gebildeter
Zusatzhalter angebracht werden, ohne die Festlegung der Stromschienen im Grundhalter
zu beeinträchtigen. Die nachträgliche Montage beschränkt sich also auf die Anbringung
des Zusatzhalters und die Festlegung der weiteren Stromschienen in diesem
Zusatzhalter.
Die durchgehende Befestigungsschraube an der Stoßstelle von Grundhalter und Zusatzhalter
kann je nach L8nfe allein zur Verbindung der Befestigungsblöcke von Grundträgerleiste
und Zusatzträgerleiste, oder aber auch zur gleichzeitigen Befestigung von Grundhalter
und Zusatzhalter mit der Unterlage oder dgl. verwendet werden.
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Die Fixierung der Zusatzträgerleiste an der Grundträgerleiste wird
nach einer Ausgestaltung dadurch erleichtert, daß die Befestigungsbohrungen der
Grundträgerleiste am oberen Ende einen im Durchmesser erweiterten Abschnitt aufweisen
und daß der gegenüber der Befestigungsfläche zurückgesetzte Befestigungsblock der
Zusatzträgerleiste im Bereich seiner Befestigungsbohrung einen hülsenförmigen Ansatz
aufweist, welcher in den erweiterten Abschnitt der Befestigungsbohrung im Befestigungsblock
der Grundträgerleiste einführbar ist. Die Zusatzträgerleiste nimmt daher automatisch
die zur Einführung der Befestigungsschraube richtige Stellung zur Grundträgerleiste
ein.
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Sollen die Grundträgerleiste und die Zusatzträgerleiste im Bereich
ihrer Stoßstelle nur miteinander verbunden werden, dann ist eine Ausgestaltung von
Vorteil, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Befestigungsbohrungen der Befestigungsblöcke
der Grundträgerleiste auch an den unteren Enden einen im Durchmesser erweiterten
Abschnitt aufweisen. Die im Durchmesser erweiterten Abschnitte der Befestigungsbohrungen
nehmen eine Mutter bündig auf, so daß an der zusammengesetzten Befestigungsfläche
von Grundträgerleiste und Zusatzträgerleiste nichts vorsteht.
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Die die Zusatzträgerleiste mit der Grundträgerleiste verbindende Befestigungsschraube
läßt sich nach einer weiteren Ausgestaltung dadurch auch zur Verbindung der Zusatzabdeckleiste
mit der -Zusatzträgerleiste ausnützen, daß die Zusatzabdeckleiste eine Befestigungsbohrung
aufweist,
die mit den Befestigungsbohrungen in den Befestigungsblöcken von Zusatzträgerleiste
und Grundträgerleiste fluchtet und daß die Zusatzabdeckleiste mittels der durchgehenden
Befestigungsschraube zusammen mit der Zusatzträgerleiste und der Grundträgerleiste
verbindbar ist.
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Nach einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
die Grundträgerleiste drei Ausschnitte zur Aufnahme von Stromschienen in einer horizontalen
Ebene aufweist und daß die Zusatzträgerleiste zwei Ausschnitte zur Aufnahme von
Stromschienen aufweist, wobei der dem zurückgesetzten Befestigungsblock zugekehrte
Ausschnitt in der Ebene der Ausschnitte in der Grundträgerleiste angeordnet ist,
während der dem nicht zurückgesetzten Befestigungsblock zugekehrte Ausschnitt in
kleinerem Abstand zur Befestigungsfläche der Zusatzträgerleiste angeordnet ist.
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Der Vorteil des Einsatzes von verschieden dicken und unterschiedlich
breiten Stromschienen sowohl in dem Grundhalter, als auch in dem Zusatzhalter wird
dadurch beibehalten, daß in die Ausschnitte der Grundträgerleiste und der Zusatzträgerleiste
unverlierbar Steckelemente einsteckbar sind, welche an die gleichen Abmessungen
der Ausschnitte angepaßt sind und in ihren Oberseiten mit auf den Querschnitt der
Stromschienen ausgelegten Aufnahmen versehen sind.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung läßt sich der aus Zusatzträgerleiste
und Zusatzabdeckleiste gebildete Zusatzhalter auch getrennt von dem Grundhalter
befestigen, wenn vorgesehen ist, daß die Zusatzträgerleiste mittels ihres zurückgesetzten
Befestigungsblockes mit einem getrennten Befestigungsteil verbindbar ist, das eine
eingesetzte Gewindebuchse für die durchgehende Befestigungsschraube'aufweist 'und
neben der Gewindebuchse mit einer außerhalb der Zusatzträgerleiste liegenden Befestigungsbohrung
versehen ist. Auch in
diesem Fall wird die Verbindung von der Zusatzträgerleiste
mit dem getrennten Befestigungsteil dadurch erleichtertl daß das Befestigungsteil
im Bereich der Gewindebuchse, die sich von der Unterseite desselben nur über einen
Teil der Höhe erstreckt, einen im Durchmesser erweiterten Bohrungsabschnitt zur
Aufnahme des an der Unterseite des zurückgesetzten Befestigungsblockes der Zusatzträgerleiste
angeordneten hülsenförmigen Ansatzes aufweist.
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Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch den aus Grundträgerleiste
und Grundabdeckleiste gebildeten Grundhalter, Fig. 2 schematisch die Anreihung eines
aus Zusatzträgerleiste und Zusatzabdeckleiste gebildeten Zusatzhalters an einem
Ende des Grundhalters nach Fig. 1 und Fig. 3 im Schnitt den aus Zusatzträgerleiste
und Zusatzabdeckleiste gebildeten Zusatzhalter, der mittels eines getrennten Befestigungsteils
zu einem selbständig befestigbaren Halter erweitert ist.
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Der Grundhalter für Stromschienen nachFig.1 umfaßt die Grundträgerleiste
10 und die Grundabdeckleiste 20, sowie unterschiedliche Steckelemente 30, welche
in die Ausschnitte 11 der Grundträgerleiste 10 eingesteckt werden. Die beiden Enden
der Grundträgerleiste 10 laufen in abgesetzte Befestigungsblöcke 17 mit Befestigungsbohrungen
18 aus, deren Unterseiten die Befestigungsfläche definieren. Die Befestigungsbohrungen
18 weisen einen Mittelabschnitt 35 auf, der auf den Durchmesser der Befestigungsschrauben
ausgelegt ist. Die beiden Enden der Befestigungsbohrungen 18 weisen im Durchmesser
erweiterte Abschnitte 34 und 36 auf.
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Die Grundträgerleiste 10 hat drei Ausschnitte 11, welche in der Breite
größer sind als die maximale Breite der Stromschienen 40. Die Tiefe der Ausschnitte
11 kann gleich oder größer sein als die maximale Dicke der Stromschienen 40. Neben
den Ausschnitten 11 bleiben erhöhte Teile 19 der Grundträgerleiste 10 stehen, in
die von der Oberseite her Gewindebuchsen 16 eingelassen sind und zwar mittig.
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Diese Gewindebuchsen 16 sind so in Sacklochbohrungen eingesetzt, daß
sie bündig mit der Oberseite der Grundträgerleiste 10 abschließen.
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Die Gewindebuchsen 16 können aber auch bei der Herstellung der Grundträgerleiste
10 als Kunststoff-Spritzgußteil eingespritzt werden. Die Seitenwände der Ausschnitte
11 sind mit den Elementen 12 und 13 von Schwalbenschwanzverbindungen versehen, die
im Ausführungsbeispiel als Schwalbenschwanznuten ausgelegt sind. Darüber hinaus
sind im Boden der Ausschnitte 11 Sacklochbohrungen 14 und 15 eingebracht. In die
einheitlich ausgelegten Ausschnitte 11 werden Steckelemente 30 eingesteckt, welche
an ihren Seitenwänden entsprechende Schwalbenschwanzstege tragen. Außerdem sind
die Steckelemente 30 an ihren Unterseiten mit den beiden Steckzapfen 31 und 32 versehen,
die in die Sacklochbohrungen 14 und 15 eines Ausschnittes 11 eingesteckt werden.
In die Oberseite des Steckelementes 30 ist eine nutförmige Aufnahme 37 eingebracht,
die in der Breite und der Tiefe auf die Querschnittsabmessungen der eingesetzten
Stromschiene 40 abgestimmt ist. Die Auswahl der Steckelemente 30 richtet sich nach
den Abmessungen der Stromschienen 40. Die Steckelemente 30 übernehmen die Anpassung
der Stromschienen an die stets gleiche Grundträgerleiste 10.
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Auch die Grundabdeckleiste 20 ist quaderförmig und weist auf die Gewindebuchsen
16 in der Grundträgerleiste 10 ausgerichtet, abgesetzte Bohrungen 21 fü r für Verbindungsschrauben
27 auf, deren Köpfe 28 in den erweiterten Abschnitten der Bohrungen 21 gehalten
sind. Die Verbindungsschrauben 27 werden in die Gewindebuchsen 16 der Grundträgerleiste
10
eingeschraubt, so daß die Grundabdeckleiste 20 fest mit der Grundträgerleiste 10
verbunden ist. Auf die Mitten der Ausschnitte 11 ausgerichtet trägt die Grundabdeckleiste
20 Durchgangsbohrungen 25, in die von der der Grundträgerleiste 10 zugekehrten Unterseite
her ebenfalls Gewindebuchsen 22 eingesetzt sind. Diese Gewindebuchsen 22 erstrecken
sich nur über einen Teil der Durchgangsbohrungen 25 und schließen bündig mit der
Unterseite der Grundabdeckleiste 20 ab. In diese Gewindebuchsen 22 werden Spannschrauben
26 eingeschraubt, die die in die Aufnahme 37 eines Steckelementes 30 eingesetzte
Stromschiene 40 unverschiebbar festlegt. In die Oberseite der Grundabdeckleiste
20 sind weitere Sacklochbohrungen 23 und 24 eingebracht, in die die Steckzapfen
von Bezeichnungsschildern, Abdeckplatten oder dgl. einsteckbar sind.
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Wie die Fig. 2 zeigt, kann an jedem Ende des Grundhalters nach Fig.
1 ein Zusatzhalter angebracht werden. Dieser Zusatzhalter besteht aus der Zusatzträgerleiste
50 und der Zusatzabdeckleiste 70. Die Zusatzträgerleiste 50 läuft an den Enden in
die Befestigungsblöcke 59 und 61 aus. Der Befestigungsblock 59 schließt mit der
Unterseite der Zusatzträgerleiste 50 bündig ab. Die Befestigungsbohrung 60 ist an
beiden Enden erweitert und gleicht den Befestigungsbohrungen 18 der Befestigungsblöcke
17 der Grundträgerleiste 10. Der Befestigungsblock 61 mit der durchgehenden Befestigungsbohrung
51 ist jedoch gegenüber der Unterseite der Zusatzträgerleiste 50 zurückgesetzt und
zwar um die Höhe des Befestigungsblockes 17 der Grundträgerleiste 10. Außerdem ist
an der Unterseite des zurückgesetzten Befestigungsblockes 61 ein hülsenförmiger
Ansatz 52 angeformt, der in den erweiterten Abschnitt 34 der Befestigungsbohrung
18 des Befestigungsblockes 17 einführbar ist, bis die Unterseite der Zusatzträgerleiste
50 bündig mit den Befestigungsflächen der Befestigungsblöcke 17 der Grundträgerleiste
10 ist.
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Wie auch Fig. 3 erkennen läßt, weist die Zusatzträgerleiste 50 zwei
Ausschnitte 53 mit Schwalbenschwanzelementen 56 und 57, sowie Sacklochbohrungen
54 und 55 auf, die den Ausschnitten 11 der Grundträgerleiste 10 entsprechen. Die
Ausschnitte 53 können daher dieselben Steckelemente 30 wie die Ausschnitte 11 aufnehmen.
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Die Zusatzabdeckleiste 70 weist abgesetzte Bohrungen 71 für die Verbindungsschrauben
27 mit Köpfen 28 auf, welche in die Gewindebuchsen 58 der Zusatzträgerleiste 50
eingeschraubt werden. Die Spannschrauben 26 sind in Gewindebuchsen 77 verstellbar,
welche in den Durchgangsbohrungen 72.der Zusatzabdeckleiste 70 eingesetzt sind.
Die Verbindungsschraube 33, die in die fluchtenden Bohrungen 71 und 51 von der Zusatzabdeckleiste
70 und der Zusatzträgerleiste 50 eingeführt wird, reicht auch in die Bohrung 18
des Befestigungsblockes 17 der Grundträgerleiste 10. Dabei kann der untere erweiterte
Abschnitt 36 der Befestigugsbohrug 18 eine Mutter für die Verbindungsschraube 33
aufnehmen. Die Verbindungsschraube 33 kann jedoch auch aus der -Befestigungsbohrung
18 des Befestigungsblockes 17 ragen und mit einer Unterlage oder dgl. verschraubt
werden. An der Stoßstelle von Grundhalter und Zusatzhalter kann die Befestigungsschraube
33 daher wahlweise die Zusatzabdeckleiste 70, die Zusatzträgerleiste 50 und die
Grundträgerleiste 10 miteinander oder mit einer Unterlage oder dgl.
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verbinden. Dazu ist lediglich die Länge der Verbindungsschraube 33
entsprechend zu wählen.
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Wie Fig. 3 zeigt, kann der zurückgesetzte Befestigungsblock 61 der
Zusatzträgerleiste 50 auch mit einem getrennten Befestigungsteil 73 verbunden werden.
Dazu ist in dieses Befestigungsteil 73 die Gewindebuchse 75 eingesetzt, in die die
Verbindungsschraube 33 eingeschraubt wird. Die Gewindebuchse 75 erstreckt sich nur
über einen Teil der
Höhe des Befestigungsteils 73. über der Gewindebuchse
75 weist die Bohrung einen erweiterten Bohrungsabschnitt 76 auf, der den hülsenförmigen
Ansatz 52 des zurückgesetzten Befestigungsblockes 61 der Zusatzträgerleiste 50 aufnimmt.
Das Befestigungsteil 73 steht über das Ende der Zusatzträgerleiste 50 vor und ist
in diesem Bereich mit einer Befestigungsbohrung 74 versehen, die den Befestigungsbohrungen
18 in den Befestigungsblöcken 17 der Grundträgerleiste 10 entspricht und auch an
beiden Enden erweiterte Abschnitte aufweist. Auf diese Weise läßt sich der aus der
Zusatzträgerleiste 50 und der Zusatzabdeckleiste 70 gebildete Zusatzhalter über
den Befestigungsblock 59 der Zusatzträgerleiste 50 und das Befestigungsteil 73 auch
getrennt von dem aus Grundträgerleiste 10 und Grundabdeckleiste 20 gebildeten Grundhalter
befestigen.
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