DE1146086B - Spannbuegelbefestigung fuer Eisenbahnschienen - Google Patents

Spannbuegelbefestigung fuer Eisenbahnschienen

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Publication number
DE1146086B
DE1146086B DEK44117A DEK0044117A DE1146086B DE 1146086 B DE1146086 B DE 1146086B DE K44117 A DEK44117 A DE K44117A DE K0044117 A DEK0044117 A DE K0044117A DE 1146086 B DE1146086 B DE 1146086B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dovetail groove
clamp
clamping bracket
rail
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK44117A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Riecken
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Werke AG
Original Assignee
Kloeckner Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Werke AG filed Critical Kloeckner Werke AG
Priority to DEK44117A priority Critical patent/DE1146086B/de
Publication of DE1146086B publication Critical patent/DE1146086B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • E01B9/48Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
    • E01B9/483Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Spannbügelbefestigung für Eisenbahnschienen Es sind Befestigungen von Eisenbahnschienen auf Rippenunterlagsplatten mittels aus Stabstahl gebogener, federnder Spannbügel bekannt, die jeweils mit ihrem mittleren Teil den Schienenfuß niederhalten und mit ihren beiden zueinander parallel verlaufenden Enden von der der Schiene abgewandten Seite her in die zugeordnete Rippe der Unterlagsplatte eingreifen.
  • Diese bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß man nicht die üblichen für die Klemmplattenbefestigung von Schienen verwendeten Rippenunterlagsplatten einsetzen kann, sondern Spezialanfertigungen verwenden muß, weil die Enden des Spannbügels in zwei getrennte Ausnehmungen an den Seiten der Rippenplatten eingesetzt werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei der Montage das eine Spannbügelende zunächst in die eine als Bohrung ausgebildete Ausnehmung eingesetzt und dann das andere Spannbügelende mittels eines Hebels in die zweite,, seitlich offene Ausnehmung hineingepreßt werden muß.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet die Verwendung der an sich bewährten, aus Stabstahl gebogenen Spannbügel auch für konventionelle, d. h. für übliche Rippenunterlagsplatten. Außerdem ermöglicht die Erfindung eine einfache Montage. Diese Vorteile werden dadurch erreicht, daß eine bekannte Rippenunterlagsplatte zur Verwendung kommt, deren Rippen jeweils mit einer mittleren Schwalbenschwanznut versehen sind, und daß die beiden parallelen Enden des Spannbügels so nahe zusammengelegt sind, daß sie unter Federwirkung bis etwa zur Berührung zusammengepreßt werden können und in zusammengepreßter Stellung von oben durch den verengten Teil der Schwalbenschwanznut einführbar sind, gegen deren abgeschrägte innere Seitenwandungen sie nach dem Einführen unter Spanndruck anliegen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die beiden Spannbügelenden in ihrer Querschnittsform so ausgebildet, daß ein formschlüssiges Anliegen derselben an der jeweiligen inneren abgeschrägten Seitenwandung der Schwalbenschwanznut gewährleistet ist.
  • Zur besseren Fixierung der Lage der Spannbügel ist gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ein in den freien Raum zwischen den beiden Spannbügelenden einsetzbares, als Feder ausgebildetes Distanzstück angeordnet. Dieses Distanzstück hat den Vorteil, die in den Spannbügelenden wirkenden, durch Kräfte in Schienenlängsrichtung hervorgerufenen Drehmomente zu kompensieren, die häufig Ursache für unerwünschte Lageveränderungen des Spannbügels sind. Die- Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher veranschaulicht.
  • Fig. 1 stellt einen Schnitt quer zur Schienenlängsachse längs der Linie 1-I in der Fig. 2 dar und zeigt eine Spannbügelbefestigung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist die Draufsicht auf die Spannbügelbefestigung nach Fig.1; Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Spannbügelbefestigung nach Fig. 1 und 2; Fig. 4 zeigt eine Querschnittsform der Spannbügelenden.
  • Die Schiene 1 liegt mit ihrem Fuß auf einer Pappelholz-Zwischenlage 2, die seitlich durch die Rippen 3 einer Rippenunterlagsplatte 4 gehalten ist. Mit Hilfe von Schwellenschrauben ist die Rippenunterlagsplatte 4 an der Schwelle 5 befestigt. Die Verspannung der Schiene 1 auf der Rippenunterlagsplatte 4 erfolgt über die Spannbügel 6, die jeweils mit ihren beiden Enden 7 und 7' in die schwalbenschwanzförmige Aussparung 8 einer der beiden Rippen 3 eingreifen.
  • Der Spannbügel 6 verläuft in einem relativ großen Bogen um die Rippe 3 herum und kehrt unter einem bestimmten Winkel zum Spannpunkt 9 am Schienenfuß zurück. Das Einbringen der Spannbügelenden 7 und 7' in die Schwalbenschwanznut erfolgt in zweckmäßiger Weise so, daß mittels eines besonderen zangenartigen Gerätes die beiden Enden 7 und 7' so weit einander genähert werden, daß sie in der zusammengepreßten Stellung von oben durch den verengten mittleren Teil 10 der Schwalbenschwanznut eingeführt werden können. Es ist dabei von Vorteil, wenn der Spannbügel 6 zunächst in eine zur Rippenunterlagsplatte 4 schräge Lage gebracht wird und erst nach dem Einführen der beiden zusammengepreßten Enden 7 und 7' in die Schwalbenschwanznut in die Spannlage gedreht wird. Sind die Spannbügelenden 7 und 7' mit ihrer ganzen Querschnittsfiäche in die Schwalbenschwanznut eingeführt, so wird das die beiden Enden 7 und 7' zusammenpressende Gerät entfernt, und die beiden Enden legen sich auf Grund ihrer Federelastizität an den seitlichen Wandungsteilen 8 der Schwalbenschwanznut an. Da die Schwalbenschwanznut in ihrer Breite erheblich enger ausgebildet ist als der Abstand der beiden Spannbügelenden 7 und 7' in nicht eingebautem Zustand des Spannbügels, wird in der Einbaulage von den beiden Spannbügelenden 7 und 7' noch eine solche Kraft auf die inneren abgeschrägten Wandungsteile 8 der Schwalbenschwanznut ausgeübt, daß ein Herausziehen der Spannbügelenden unter Krafteinwirkung bei Belastung der Schiene 1 nicht möglich ist.
  • Bei schweren und schwersten Belastungen ist es zweckmäßig, zur besseren Fixierung der Spannbügellage in den freien Raum zwischen den beiden Spannbügelenden ein als Feder ausgebildetes Distanzstück 11 einzusetzen, welches in vorteilhafter Weise die durch Kräfte in Schienenlängsrichtung hervorgerufenen Drehmomente kompensiert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigung von Eisenbahnschienen auf Rippenunterlagsplatten mittels aus Stabsstahl gebogener, federnder Spannbügel, die jeweils mit ihrem mittleren Teil den Schienenfuß niederhalten und mit ihren beiden zueinander parallel verlaufenden Enden von der der Schiene abgewandten Seite her in die zugeordnete Rippe der Unterlagsplatte eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß eine bekannte Rippenunterlagsplatte zur Verwendung kommt, deren Rippen jeweils mit einer mittleren Schwalbenschwanznut versehen sind, und daß die beiden parallelen Enden des Spannbügels so nahe zusammengelegt sind, daß sie unter Federwirkung bis etwa zur Berührung zusammengepreßt werden können und in zusammengepreßter Stellung von oben durch den verengten Teil der Schwalbenschwanznut einfuhrbar sind, gegen deren abgeschrägte innere Seitenwandungen sie nach dem Einführen unter Spanndruck anliegen.
  2. 2. Spannbügelbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannbügelenden in ihrer Qwerschnittsform so ausgebildet sind, daß ein formschlüssiges Anliegen derselben an der jeweiligen inneren abgeschrägten Seitenwandung der Schwalbenschwanznut gewährleistet ist.
  3. 3. Spannbügelbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren Fixierung der Spannbügellage ein in den freien Raum zwischen den beiden Spannbügelenden einsetzbares, als Feder ausgebildetes Distanzstück angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 807 693, 1053 016; USA.-Patentschrift Nr. 2154151.
DEK44117A 1961-06-29 1961-06-29 Spannbuegelbefestigung fuer Eisenbahnschienen Pending DE1146086B (de)

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