DE1293182B - Haltevorrichtung fuer Stromschienen mit seitlichen Laengsnuten - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Stromschienen mit seitlichen Laengsnuten

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DE1293182B
DE1293182B DE1962F0036095 DEF0036095A DE1293182B DE 1293182 B DE1293182 B DE 1293182B DE 1962F0036095 DE1962F0036095 DE 1962F0036095 DE F0036095 A DEF0036095 A DE F0036095A DE 1293182 B DE1293182 B DE 1293182B
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/04Partially-enclosed installations, e.g. in ducts and adapted for sliding or rolling current collection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/30Power rails
    • B60M1/34Power rails in slotted conduits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Installation Of Bus-Bars (AREA)
  • Vehicle Interior And Exterior Ornaments, Soundproofing, And Insulation (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Stromschienen mit seitlichen Längsnuten, bei der mindestens zwei längliche Haltekörper mittels durchgehender Schraubenbolzen zusammengehalten sind, und beiderseits ihrer Längsachse vorspringende Haltenocken zum Festklemmen der Stromschienen in ihren Längsnuten beim Anziehen der Schraub6nbolzen haben.
  • Bei einer bekannten Haltevorrichtung dieser Art sind die Stromschienen im fertig verlegten Zustand mehr oder weniger locker zwischen zwei benachbarten Haltekörpern gelagert, was im Betrieb mechanisch und elektrisch nachteilig sein kann. Außerdem ergeben sich bei dieser Haltevorrichtung Montageschwierigkeiten, weil die Haltekörper, deren Haltenocken mit den Längsnuten der Stromschienen zu verbinden sind, erst dann gegen gegenseitige Drehung gesichert sind, wenn der Schraubenbolzen fest angezogen ist. Man kann die Stromschienen aber nur dann verlegen, solange sich die Haltekörper auf dem Schraubenbolzen verschieben lassen.
  • Bei einer anderen bekannten Haltevorrichtung hat man deshalb die Haltekörper mit zwei Halteschrauben befestigt. Dann müssen aber die Isolierkörper für die zusätzliche Bohrung länger sein, was den Krümmungsradius von Strom- und. Fahrscheinen nach unten begrenzt. Außerdem wird die Vorrichtung und ihre Montage teurer.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, die Haltevorrichtung so auszubilden, daß sie, notfalls mit ungelernten Arbeitskräften, möglichst rasch und einfach montiert werden kann.
  • Die Erfindung erreicht dies dadurch, daß die langgestreckt ausgebildeten und durch einen einzigen, zentralen Schraubenbolzen zusammengehaltenen Haltekörper durch Verzapfung gegen Verdrehung gesichert und die Haltenocken für die Stromschienen gegenüber der Längsausdehnung der Haltekörper kurz sind und daß an den Stirnseiten der Haltekörper Nuten zur Verlängerung der Kriechstromwege vorgesehen sind, die untereinander mit zum Schraubenbolzen etwa paralleler Achse fluchten.
  • Die Haltevorrichtung nach der Erfindung hat den Vorteil der gegenseitigen Sicherung der Haltekörper gegen Verdrehung vor dem Verklemmen mittels des Schraubenbolzens, was das Anbringen der Stromschienen erleichtert. Nach der Verlegung bilden die Haltekörper eine starre Einheit mit unverrückbarer Fixierung der Stromschienen. Die gegenseitige Verzapfung der Haltekörper bringt einen größeren Strom-Kriechweg zwischen den Stromschienen und dem Schraubenbolzen, obwohl sich der Abstand zwischen diesen beiden Elementen, verringert, da die möglicherweise verschmutzende Strecke verkürzt wird.
  • Die Verklemmung der Stromschienen erfolgt dicht an der Schraube mit kurzen Nocken und erlaubt eine genaue Einstellung des Klemmdruckes. Die Stromschienen und die Fahrbahn können infolge der kurzen Einspannung mit kleineren Krümmungsradien in horizontalen und vertikalen Bögen als bei Verklemmung mit zwei Schraubenbolzen verlegt werden. Da die Längsenden der Isolierkörper frei von Schraubenbolzen sind, lassen sich dort zur Schraubenachse parallele Nuten vorsehen, die den Kriechstromweg von einer Seite des Isolierkörpers zur anderen vergrößern. Diese Nuten erschweren nicht nur das Absetzen von Schmutz und Abrieb, sondern lassen sich auch zur Befestigung von Trennteilen verwenden, die man bei Anordnung von Stößen zur Trennung von Leitungsabschnitten einsetzt. Auch lassen sich die Anschlußkabel zu den Stromschienen in diese Nuten einlegen. Die drehfeste Verzapfung erlaubt auch die Unterbrechung von Stromschienen beiderseits einer Isoliersäule, da sich die Stromschienen weder gegenüber der Säule noch untereinander verdrehen können.
  • Die Haltekörper werden zweckmäßig im Spritzguß hergestellt und können z. B. aus Polystyrol bestehen. Dabei kann der eine der beiden Haltekörper mit einer Befestigungslöcher aufweisenden Fußplatte einen einheitlichen Spritzgußkörper bilden.
  • Zur Montage von Stromschienen mittels Haltevorrichtungen gemäß der Erfindung werden zuerst die mit den Fußplatten versehenen Haltekörper an Ort und Stelle befestigt, dann der andere Haltekörper auf den ersten aufgesteckt und mit den zwischen die Haltenocken beider Haltekörper eingelegten Stromschienen durch den fest angezogenen Schraubenbolzen gegenseitig verklemmt. Diese Montage ist rasch und einfach und schließt Fehler praktisch aus.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • F i g.1 ist ein senkrechter Schnitt durch die Haltevorrichtung; F i g. 2 ist eine Draufsicht zu F i g. 1; F i g. 3 ist eine Seitenansicht der Haltevorrichtung, größtenteils im Schnitt; F i g. 4 und 5 zeigen zwei je von ihrer Verbindungsseite her gesehene Haltekörper der Haltevorrichtung; F i g. 6 ist eine Draufsicht der Haltevorrichtung mit daran befestigten, einen Isolationsabschluß der Stromschienen bildenden Endstücken; F i g. 7 ist eine Seitenansicht zu F i g. 6; F i g. 8 a ist ein senkrechter Schnitt des in F i g. 7 gezeigten Endstückes; F i g. 8 b und 8 c sind Ansichten dieses Endstückes in Richtung der Pfeile B und C in F i g. 8 a; F i g. 8 d ist eine der F i g. 6 entsprechende Draufsicht dieses Endstückes; F i g. 9 ist eine Draufsicht auf zwei nebeneinander angeordnete Haltevorrichtungen mit auf ihren einander zugekehrten Stirnseiten vorgesehenen Endstükken für Unterbruchstellen in den Stromschienensträngen; F i g. 10 ist eine Seitenansicht zu F i g. 9; F i g. 11a ist ein übergangsstückpaar im Schnitt; F i g. 11 b und 11 c sind Ansichten dieses Übergangsstückpaares in Richtung der Pfeile B und C in F i g.11 a; F i g. 12 und 13 zeigen zwei verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Fahr- bzw. Aufhängeschiene der Hängebahn.
  • Die nachstehend beschriebene Haltevorrichtung ist in den F i g. 1 bis 3 in der Montagestellung für vier H-förmige Stromschienen 10 einer Hängebahn-Einrichtung gezeigt, deren hier nicht gezeigten Fahrwerke mit von diesen Stromschienen aus gespiesenen Antriebsmotoren versehen sind. Der Abstand einer Haltevorrichtung zur anderen beträgt ungefähr 1 m. Mit 11 ist die Fahr- bzw. Aufhängeschiene der Hängebahn bezeichnet, die rinnenförmig ausgebildet ist und seitliche, oben und unten nach innen abgebogene Schenkel 11 a aufweist, an denen untere und obere Laufrollen der Fahrwerke geführt sind, wie rechts in F i g. 1 in punktierten Linien angedeutet ist. Die Stromschienen-Haltevorrichtungen sind alle auf dieser Fahrschiene 11 montiert, deren Stegteil zu diesem Zweck einen U-förmigen Mittelabschnitt 11 b aufweist. Die Schenkel dieses letzteren sind zwecks Bildung einer Einengung zuerst leicht gegeneinander abgebogen, bevor sie nach außen verlaufen. Die Haltevorrichtung selbst weist drei längliche, übereinander angeordnete Haltekörper 12, 13 und 14 auf, von denen jeder mit einem durchgehenden, in der Mittelebene derselben liegenden Zentralloch versehen ist. Je zwei benachbarte Haltekörper sind mittels einer drehfesten Verzapfung miteinander verbunden, von der der Zapfenteil auf der Verbindungsseite des einen und der Lochteil auf der gegenüberliegenden Verbindungsseite des anderen Haltekörpers vorgeseben ist. Dieser Tatsache entsprechend weist der unterste Haltekörper 12 auf seiner, dem darüber liegenden Haltekörper 13 zugekehrten Verbindungsseite einen zentralen Hohlzapfenteil 12a auf, dem ein auf der benachbarten Verbindungsseite des Haltekörpers 13 vorgesehener Lochteil 13 b entspricht. Die andere Verbindungsseite des Haltekörpers 13 ist ihrerseits mit einem Zapfenteil 13a versehen, der in einen Lochteil 1.4 b des Haltekörpers 14 eingreift. Die Drehfestigkeit der Haltekörper gegeneinander ist dadurch bewerkstelligt, daß die Hohlzapfen der Verzapfung mit zwei seitlichen in der Mittelebene des betreffenden Haltekörpers liegenden Rippenglieder versehen sind, die in F i g. 5 für den untersten Haltekörper 12 mit 12 c bezeichnet sind und die im zusammengesteckten Zustand der Haltekörper in entsprechende Schlitze 13 d auf der benachbarten Verbindungsseite des darüber liegenden Haltekörpers 13 eingreifen. Der unterste Haltekörper 12 ist mit einem plattenförmigen Fußteil 12 e versehen, mit dem er auf den nach außen abgebogenen Schenkeln des U-förmigen Mittelabschnittes 11 a des Stegteiles des Aufhängebügels 11 aufliegt. Während dieser unterste Haltekörper 12 und der oberste Haltekörper 14 naturgemäß nur eine Verbindungs- oder Ansteckseite aufweisen, auf der der eine Teil der Verzapfung vorgesehen ist, weist der mittlere Haltekörper 13 zwei Verbindungs- oder Ansteckseiten auf, wobei die eine Seite mit dem Zapfenteil und die andere Seite mit dem Lochteil der Verzapfungen versehen ist. Sämtliche Haltekörper sind mit in bezug auf die Längsmittelebene derselben seitlich angeordneten, länglichen Haltenocken versehen, die zusammen seitliche Paare gegeneinander gerichteter Nocken bilden, von denen die einen Nocken am einen und die anderen Nocken am benachbarten Haltekörper vorgesehen sind. Alle diese Nocken sind am Außenende seitwärts ragender Rippen der Haltekörper vorgesehen. Diese Rippen sind für den untersten Haltekörper 12 (s. F i g. 5) mit 12 f und die Nocken mit 12 g bezeichnet und für den obersten Haltekörper 14 (s. F i g. 4) in entsprechender Weise mit 14f und 14g. In der Montagestellung der Haltevorrichtung greifen die paarweise zueinander gehörenden Nocken in die Längsnutenräume der zwischen ihnen liegenden Stromschienen 10, wie aus F i g. 1 am deutlichsten ersichtlich ist. Durch die Zentrallöcher der Haltekörper erstreckt sich von oben her ein Schraubenbolzen 15, dessen Mutter 16 drehfest in einem Lagerstück 17 liegt, der seinerseits einen drehfesten Sitz zwischen zwei nach unten ragenden Rippen 12c des untersten Haltekörpers 12 besitzt. Diese beiden Rippen 12i weisen je einen in Richtung der Achse des Bolzens 15 verlaufenden Schlitz 12k auf und sind unten mit die Einengung des U-förmigen Mittelabschnittes 11a des Aufhängebügels 11 untergreifenden Verdickungen 12 an versehen. Durch Anziehen des Schraubenbolzens 15 wird der Haltekörperstapel in seiner Montagelage auf dem Aufhängebügel 11 gesichert, wobei die seitlichen, in die Längsnutenräume der Stromschienen eingreifenden Nocken ihrerseits einen Klemmdruck auf diese letzteren ausüben, um sie auf diese Weise ebenfalls in der Montagelage zu sichern. Das Lagerstück 17 hat einen keilförmigen Sitzteil 17a, der beim Anziehen des Schraubenbolzens 15 die unteren Verdickungen 12m der an sich -etwas elastisch nachgiebigen Rippen 12i auseinanderdrückt, wodurch auch die Haltevorrichtung in ihrer Montagelage gesichert ist. Das Lagerstück 17 greift mit zwei seitlichen, an seinem dem Sitzteil 17a abgewendeten Ende vorgesehenen Flügelteilen 17b in die Schlitze 12k der Rippen 12i. Diese Eingriffsverbindung wird von der Montage der Haltevorrichtungen bewerkstelligt, und zwar dadurch, daß man das Lagerstück 17 mit seinen beiden Flügelteilen 17b unter Ausnutzung der Elastizität der beiden Rippen 12i zwischen dieselben drückt, bis diese Flügelteile in die Schlitze 12 k einschnappen. Der Vorteil dieser Maßnahme liegt darin, daß dieses Lagerstück 17 bei der Montage der Haltevorrichtung in lose an den beiden Rippen 12i hängender Lage mit diesen beiden letzteren von oben her in den U-förmigen Mittelabschnitt Il a der Fahrschiene 11 eingeführt werden kann, ohne Gefahr laufen zu müssen, daß derselbe fallen gelassen wird.
  • Die oberhalb des untersten, mit dem plattenförmigen Fußteil versehenen Haltekörpers 12 liegenden Haltekörper 13 und 14 weisen an ihren beiden Stirnenden in Richtung der Achse ihres Zentralloches verlaufende T-Nuten 1.3 n und 14 ei auf (s. F i g. 4 und 5), denen im untersten Haltekörper 12 rechteckige Löcher 12 n entsprechen (s. F i g. 2 und 3). Diese Löcher und T-Nuten bilden zusammen Kanäle, in die elektrische, zu den Stromschienen führende Leiter verlegt werden können.
  • Der plattenförmige Fußteil 12e des Haltekörpers 12 ist auf seiner den Stirnseiten der Haltekörper entsprechenden Umfangsseite mit verdickten Auflagerändern 12p versehen, wodurch auf der unteren Seite der Fußplatte 12 in der Montagestellung der Haltevorrichtung ein Hohlraum entsteht, durch den die elektrischen Leiter hindurchgeführt werden können.
  • In den F i g. 8 a bis 8 d ist in verschiedenen Ansichten und Schnitten ein isolierendes Endstück 20 gezeigt, das als A bschluß für ein Schienenende zu dienen hat. Es handelt sich um ein in einem einzigen Spritzvorgang herstellbares, im allgemeinen U-förmig gestaltetes Formstück, dessen Seitenschenkel mit 20a bezeichnet sind, die auf ihrer Außenseite vom Schenkelende her zugängliche, T-nutenförmig profilierte Taschen 20b aufweisen, die äußerlich V-förmig sind und zur Aufnahme der Schienenenden dienen. An beiden Enden der Schenkel 20 a ist je eine innere Schulter 20c ausgebildet. In der in den F i g. f, und ' gezeigten Montagestellung der Endstücke Breifeil z@cei derselben, die aufeinanderliegen, mit den Schultern 20c ihrer beiden Schenkel 20a über die finit den Kanalräumen versehenen Stirnseiten des flaltekörperstapels. Der Stegteil 20 il der Endstücke 20 ist an seinen beiden freien Endflächen mit je einer in der mitleren Längsebene der Endstücke liegenden, halbkreisförmigen Rille 20e versehen. Im Montagezustand der Endstücke bilden je zwei solche Rillen zusammen eine Bohrung, durch die sich ein Bolzen 21 erstreckt, mit dem die Endstücke 20 am Haltekörperstapel befestigt werden, wie in F i g. 6 gezeigt ist. Auch die den gerillten Endflächen des Stegteiles 20d entsprechenden Endflächen der Schenke120a sind gerillt, aber in der zur mittleren Längsebene der Endstücke senkrechten Richtung. Die diesbezüglichen, in den F i g. 8 a und 8 d ersichtlichen Rillen sind mit 20f bezeichnet. Von diesen Rillen hat jeweils nur diejenige eine Bedeutung, die sich auf der gegen die Fußplatte 12 c des Haltekörpers 12 gekehrten Seite des betreffenden Endstückes 20 befindet, da diese Rille 20f in der Montagestellung der Endstücke zu Verankerungszwecken mit einem entsprechend angeordneten Längsnocken 12s in Eingriff steht, wie in F i g. 7 gezeigt ist. Der Steigteil 20 d der Endstücke 20 hat, von der Rückseite her gesehen, eine rechteckige Form und ist auf dieser Seite mit vier Ecknokken 20 h versehen (s. F i g. 8 c), deren Bedeutung aus späteren Erläuterungen hervorgeht. In der Mitte zwischen diesen vier Ecknocken ist ein als Anschlag dienender Zapfen 20i vorgesehen, der auch nur in dem in den F i g. 9 und 10 illustrierten Fall seine Bedeutung hat.
  • Diese beiden Figuren veranschaulichen, in einer Draufsicht und in einer Seitenansicht, eine Unterbruchstelle im Stromschienenstrang, wie sie sich z. B. an den einander benachbarten Enden zweier Blockstrecken des Schienenstranges ergibt. Bei einer solchen Unterbruchstelle sind je zwei nebeneinander angeordnete Haltevorrichtungen von der oben beschriebenen Art vorgesehen. An den einander zugekehrten Enden der Haltekörperstapel beider Vorrichtungen sind Endstücke 20 befestigt, wobei die Enden der einzelnen Stromschienen auch wieder in die Taschen 20b dieser Endstücke eingreifen. Beim Montieren der Stromschienenstränge wird an der Unterbruchstelle zuerst die eine Haltevorrichtung befestigt. Daraufhin wird bei der Verlegung der nächstfolgenden Blockstrecke die erste Haltevorrichtung dieser letzteren montiert, wobei sie so nahe an die bereits befestigte Haltevorrichtung herangeschoben wird, daß die Anschläge bildenden Zapfenteile 20i der einander zugekehrten Endstücke 20 der beiden Haltevorrichtungen aufeinanderstoßen. wie in F i g. 10 in punktierten Linien angedeutet ist. wodurch der notwendige Abstand zwischen den einander zugekehrten Enden der Stromschienen der beiden Blockstrecken automatisch gewahrt ist.
  • In den F i g. 11 a. 11 b und 11 c sind zwei spiegel-(1leiche. zusammen ein Paar bildende Übergangsstücke 25 gezeigt. die je zwei. durch einen mittleren Steeteil 25 a miteinander verbundene Querbalkenteile 25 b aufweisen. die auf ihren einander zugekehrten Länusseiten von innen nach außen abgeschrägt sind uncl so einen V-fiirmieen Raum begrenzen, der der ;äußeren Form der Taschen 20 b der Endstücke 20 entspricht. Der Stegteil 25 a ist an einem Ende zu einem haken 25c ausgebildet. Am anderen Ende ist dieser Stegteil25a mit einem T-förmigen Verankerungsteil 25 d vercelien.
  • Der Zweck dieser so ausgebildeten übergangsstücke 25 lie-t darin. einen möglichst schlagfreien über-anL# der Stromabnehmerkontakte der Fahrwerke der Häitiebalm von einer Blockstrecke - zu anderen zu gewälirleisten. -Zur Erfülluinz dieses Zweckes werden die übergangsstücke 25 so auf die mit den Schienenendtaschen versehenen Seiten der montierten Endstücke 20 aufgebracht, daß die Taschen 20b je zweier einander gegenüberliegender Endstücke 20 in den beiden, von den Querbalken 25 b der übergangsstücke gebildeten, V-förmigen Räume liegen und der Verankerungsteil 25 d dabei die beiden entsprechenden Ecknocken 20 h des zugehörigen Endstückes hintergreifen. Die Haken 25c der beiden übergangsstücke 25 werden dann mittels eines Blechstreifens 26 (s. F i g. 9) zusammengehalten, der mittels des Schraubenbolzens 15 (s. auch F i g.1) auf dem obersten Haltekörper 14 gesichert wird und an seinem freien Ende eine rechteckige Öffnung 26 a aufweist, an die sich sein nach dem Blechstreifenende hin erstreckender Schlitz 26 b anschließt, der die beiden Haken 25c zusammenhält, wodurch die Sicherung der übergangsstücke 25 auf den Endstücken 20 gewährleistet ist.
  • Wie aus den obigen Erläuterungen hervorgeht, eignet sich die Fahr- bzw. Aufhängeschiene 11 dank ihrer besonderen Ausbildung in vorzüglicher Weise zur Montage der Haltevorrichtungen, wobei die Seitenschenkel derselben gleichzeitig auch zur Führung der oberen und unteren Laufrollen der Fahrwerke dienen, wie bereits angedeutet wurde.
  • F i g. 13 zeigt eine weitere Verwendungsmöglichkeit der Fahrschiene 11 für Fahrwerke von der in dieser Figur gezeigten Art mit oberen Laufrollen 14, die von einem Motor 15 aus über ein Getriebe 16 angetrieben werden, und einem Lastgehänge 17.
  • Die Fahrschiene 11 ist hier mit ihren Schenkeln 11a nach unten gekehrt, wobei dann der U-förmige Mittelteil 11 b derselben als Laufsteg für die Laufrollen 14 des Fahrwerkes dient.
  • In beiden Fällen (F i g.12 und 13) dient dieser Mittelteil natürlich auch wieder zur Montage der oben beschriebenen Schienen-Haltevorrichtungen, während die Seitenschenkel lla einen Gehäuseraum abgrenzen, in welchem- die Fahrschienen untergebracht sind.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Haltevorrichtung für Stromschienen mit seitlichen Längsnuten, bei der mindestens zwei längliche Haltekörper mittels durchgehender Schraubenbolzen zusammengehalten sind und beiderseits ihrer Längsachse vorspringende Haltenocken zum Festklemmen der Stromschienen in ihren Längsnuten beim Anziehen der Schraubenbolzen haben, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckt ausgebildeten und durch einen einzigen zentralen Schraubenbolzen zusammengehaltenen Haltekörper durch Verzapfung gegen Verdrehung gesichert und die Haltenocken (12g, 14g) für die Stromschienen (1b) gegenüber der Längsausdehnung der Haltekörper (12, 14) kurz sind und daß an den Stirnseiten der Haltekörper Nuten (12 n, 14 n) zur Verlängerung des Kriechstromwegs vorgesehen sind, die untereinander mit zum Schraubenbolzen etwa paralleler Achse fluchten.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzapfung aus einem zum Durchtrittsloch des zentralen Schraubenbolzens (15) konzentrischen Ringwulst (14 b) an dem einen Haltekörper und einer in den Ringwulst greifenden Ringnut (12 a) am anderen Haltekörper bestehen, die sich in der Längsachse der Haltekörper als ineinandergreifende Feder bzw. Nut fortsetzen.
  3. 3. Haltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Haltekörper übereinander angeordnet sind und die zwischen dem obersten und untersten Haltekörper (14 bzw. 12) liegenden Haltekörper (13) unter sich gleich und so ausgebildet sind, daß ihre oberste wie die Oberseite des untersten Haltekörpers und ihre Unterseite wie die unterste des obersten Haltekörpers ausgeführt ist und ihre Längsseiten mindestens eine Längsnut und diese begrenzenden Rippen (13f, 13g) aufweisen.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenförmige Fuß (12 e) des Haltekörpers (12) auf seiner Unterseite zwei parallel zur Längsmittelebene dieses Haltekörpers verlaufende Rippen (12i) aufweist, die an ihren Enden verdickt sind und in dieser Längsmittelebene liegende Schlitze (12k) haben.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen den beiden Rippen (12i) eingeschobenes Lager (17) als Drehsicherung für die Mutter (16) des die Haltekörper (12, 13, 14) zusammenhaltenden Schraubenbolzens (15) mit einem keilförmigen Sitz auf den Rändern der Rippen (12i) aufliegt und mit zwei Seitenflügeln (176) in die Schlitze (12k) der Rippen greift.
  6. 6. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Längsnuten (121n, 14n) der Stromschienen (10) greifenden Haltenocken (12g, 13g, 14g) am Außenende von Seitenrippen der Haltekörper (12, 13, 14) vorgesehen sind.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Haltekörpern (12, 13, 14) auf deren Stirnenden mit einem Schraubenbolzen (21) befestigbare Endstücke (20) als Isolierabschluß für die Enden der Stromschienen (10) zugeordnet sind. B.
  8. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (20) auf ihren den Stromschienen (10) entsprechenden Seiten Taschen (20a) zur Aufnahme der Schienenenden haben.
  9. 9. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (20) in der Mitte ihrer vom zugehörigen Haltekörper abgewandten Stirnseite einen Zapfen (20i) als Anschlag haben.
  10. 10. Haltevorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 9, gekennzeichnet durch auf zwei auf einer Unterbrechung im Stromschienenstrang mit ihren Zapfenteilen (20i) aneinanderstoßende Endstücke (20) zweier Haltevorrichtungen befestigbare Übergangsstücke (25) mit einem Steg (25a), an dessen Enden Längsbalken (25b) vorgesehen sind.
  11. 11. Zur Montage von Haltevorrichtungen nach Anspruch 1 geeignete Fahrschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrschiene (11) als Rinne ausgebildet ist, deren Boden einen U-förmigen, oben verengten Mittelabschnitt (116) und nach oben und unten nach innen abgebogene Schenkel (11 a) hat.
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