DE1145516B - Treibriegelverschluss, insbesondere fuer Paniktueren - Google Patents

Treibriegelverschluss, insbesondere fuer Paniktueren

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DE1145516B
DE1145516B DEB49326A DEB0049326A DE1145516B DE 1145516 B DE1145516 B DE 1145516B DE B49326 A DEB49326 A DE B49326A DE B0049326 A DEB0049326 A DE B0049326A DE 1145516 B DE1145516 B DE 1145516B
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panic
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Paul Spoden
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Description

  • Treibriegelverschluß, insbesondere für Paniktüren Die Erfindung bezieht sich auf einen hauptsächlich für Paniktilren bestimmten Treibriegelverschluß, der mit durch einen Handbetätigungshebel in eine Schließ-, eine Zwischen- und eine, Offenstellung zu verstellenden Schließstangen versehen ist, deren Enden in der Schließ- und Zwischenstellung des Verschlusses in am Türrahmen vorgesehene Gegenlager einfahren, hingegen in der Offenstellung des Verschlusses außer Eingriff mit den Gegenlagern kommen.
  • Treibriegelverschlüsse obiger Art, die vor allem bei Notausgangstüren in Sälen, Kinos od. dgl. Verwendung finden, sind bekannt. Sie müssen so ausgebildet sein, daß sie im Bedarfs-, insbesondere also Panikfalle aus ihrer normalen Schließ- bzw. Zwischenstellung leicht in ihre öffnungsstellung überführt werden können, um ein schnelles öffnen der Notausgangstüren zu gewährleisten. Die vorerwähnten Treibriegelverschlüsse sind zu diesem Zweck so ausgebildet, daß ihr die Schheßstangen verstellender Handbetätigungsbebel um eine quer zur Türebene, verlaufende Achse zu verschwenken ist. Eine solche Ausbildung hat gegenüber anderen bekanntgewordenen Treibriegelverschlüssen, bei denen der Handbetätigungshebel in einer senkrechten, quer zur Tür verlaufenden Ebene schwenkverstellbar ist, den Vorzug, daß das Verschwenken des Hebels behinderungsfreier vorgenommen werden kann.
  • Dabei ist auch zu berücksichtigen, daß bei dem eingangs erwähnten Treibriegelverschluß der Handbetätigungshebel im Gebrauchsfall von vornherein in seine Zwischen- bzw. Panikstellung gebracht werden kann, in der die Schließstangenenden bereits mit weniger tiefem Eingriff formschlüssig in die am Türrahmen befindlichen Gegenlager hineinragen, so daß dann der Handbetätigungshebel zum öffaen des Panikverschlusses nur noch um eiiien entsprechend kleineren Winkel verschwenkt zt, xlen braucht.
  • Dennoch hat es sich aber gezeigt, daß auch im Falle eines parallel zur Türebene liegenden und verkürzten Schwenkverstellbereiches des Handhebels dessen Verschwenken in die OffensteUung des Verschlusses zuweilen große Schwierigkeiten bereitet. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn, wie das bei einer Panik die Regel ist, die den Notausgärigen zustrebenden Personen so stark nachdrängen, daß ein Verscliwenken des Betätigungshebels infolge, gegenseitiger Behinderung der an der Notausgangstür befindlichen Personen vielfach überhaupt nicht mehr möglich ist, jedenfalls aber nicht rechtzeitig genug erfolgen kann.
  • Her setzt nun die Erfiridung ein. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, den eingangs erwähnten, insbesondere für Paniktüren bestimmten Treibriegelverschluß dahingehend zu verbessern und zu vervollkommnen, daß es zum Öffnen der Notausgangstür im Panikfalle, nicht mehr erforderlich ist, den Handbetätigangshebel überhaupt noch zu verschwenken. Das wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Schließstangen des Treibriegelverschlusses in ihrer Zwischen- bzw. Panikstellung in an sich bekannter Weise mittels an ihren Enden und/oder an den Gegenlagern vorgesehener Federungsmittel eine nur kraftschlüssige Verriegelung der Tür ergeben. Auf diese Weise ist sichergestellt daß eine mit dem neuen Treibriegelverschluß versehene Notausgangstür in der mittleren Schließ-bzw. Panikstellung des Verschlusses hinreichend verschlossen bleibt, jedoch bei ausreichend großem Kraftaufwand aufgestoßen werden kann. Das bedeutet also, daß im Panikfall die, Tür unter dem Druck der nachdrängenden, den Notausgängen zuströmenden Personen sich in jedem Falle öffnen läßt, ganz gleich, ob dabei der Handbetätigungshebel noch in seine Offenstellung gebracht werden kann oder nicht.
  • Wie schon erwähnt wurde, ist es an sich bekannt, an den Enden einer Schließstange eines Treibriegelverschlusses Federungsmittel vorzusehen, mit deren Hilfe eine kraftschlüssigc Verriegelung einer damit ausgestatteten Tür möglich ist. Dieser bekannte Treibriegelverschluß ist aber nur in zwei verschiedene> Wirkungsstellungen zu bringen, in deren einer die vorerwähnte kraftschlüssige Verriegelung der Tür gegen Winddruck oder gegen übliche Krafteinwirkungen erfolgt, während in der anderen Stellung die Enden der Schließstange. in am Türrahmen vorgesehene Gegenlager einfahren. Demzufolge ist dieser Vorschluß nur für solche Türen verwendbar, die normalerweise überhaupt nicht geöffnet werden sollen bzw. können, denn für das Öffnen der Tür wäre hier ein beträchtlicher, nur von mehreren Personen gemeinsam aufzubringender Kraftaufwand erforderlich. Würde man hingegen bei dem vorbekannten Verschluß die Federungsmittel schwächer auslegen, so könnte die Tür zwar geöffnet, dann jedoch wiederum nicht hinreichend sicher kraftschlüssig gehalten werden, wie das bei Saal-, Kino- od. dgl. Paniktüren zum Schutz gegen unbefugtes öffnen der Tür von außen erwünscht ist.
  • Demgegenüber handelt es sich beim Erfindungsgegenstand um einen Treibriegelverschluß für solche Türen, die in der üblichen Weise geöffnet und geschlossen werden können, wobei jedoch außer der normalen Offen- und Schließstellung des Verschlusses noch die Zwischen- bzw. Panikstellung vorgesehen ist, in der die kraftschlüssige Verriegelung der Tür erfolgt. Die mit einem solchen Verschluß ausgestattete Tür kann also in der Offenstellung des Verschlusses wie jede normale Tür mühelos geöffnet, hingegen in der Zwischenstellung des Verschlusses mit beliebig großem Kraftaufwand gehalten werden, so daß sie hier - wie im Panikfalle - nur durch mehrere Personen gleichzeitig aufgedrückt werden kann.
  • Die die kraftschlüssige Verriegelung der Tür in der mittleren Schließ- bzw. Panikstellung des Verschlusses gewährleistenden Federungsmittel können verschieden ausgebildet sein. Es hat sich aber als besonders vorteilhaft erwiesen, dafür zumindest eines der im Türrahmen befindlichen Gegenlager in an sich bekannter Weise als durch einen Federbolzen verschließbare öffnung auszubilden, in die das zugehörige Schließstangenende in der Schließstellung des Verschlusses unter Zurückdrücken des Federbolzens' einfähr4 dabei aber die miteinander zusammenwirkenden Stirnflächen des Schließstangenendes und Federbolzens keilförmig, vorzugsweise dachförraig abzuschrägen, derart# daß das Schließstangenende, in der Zwischen- bzw. Panikstellung des Verschlusses lediglich durch die Keilwirkung des Federbolzens gehalten wird.
  • Einzelheiten derErfindung seien anHand mehrerer, in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 den neuen Treibriegelverschluß in teilweise geschnittener Seitenansicht, die Fig. 2, 3 und 4 die schematische Darstellung eines bekannten Verschlußgetriebes in drei verschiedenen Einstellagen mit den zugehörigen Stellungen der erfindungsgemäß ausgebildeten Schließstangenenden und die Fig. 5, 6 und 7 weitere Ausführungsformen des Verschlußgegenlagers.
  • Der in Fig. 1 abgebildete Treibriegelverschluß besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse, 1, dem Handbetätigungshebel 2, der über seinen Lagerbolzen 3 um eine senkrecht zur Türebene verlaufende Achse schwenkverstellbar ist, der auf dem Vierkantende 3' des Lagerbolzens 3 sitzenden Exzenterscheibe 4, die über bekannte, kommaförmig ausgebildete, diagonal gegenüberliegend angelenkte Pleuel 5, 6 und Mitnehmerbolzen 7, 8 mit den beiden Schließstangen 9 und 10 kraftschlüssig verbunden ist. Innerhalb des Lagerbolzens 3 ist noch ein Zylinderschloß 11 vorgesehen, das den Treibriegelverschluß in seiner in Fig. 1 dargestellten Stellung abzuschließen bzw. zu blockieren erlaubt. An den Enden der Schließstangen 9, 10 sind Federklammem 14, 15 vorgesehen, die entweder für sich allein oder zusammen mit den Schließstangenenden 9' bzw. 10' in am Türrahmen 16 befindliche öffnungen 17 einfahren können.
  • Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, sind die die Schließstangen 9, 10 mit der Exzenterscheibe 4 kraftschlüssig kuppelnden Pleuel 5, 6 in bekannter Weise, so ausgebildet und angelenkt, daß die Schließstangen in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung des Be# tätigungshebels 2 grundsätzfich drei verschiedene, Einstellagen einnehmen können. Bei der in Fig. 2 dargestellten Hodidage des Handbetätigungshebels 2 befinden sich die Schließstangen 9, 10 in ihrer ausgefahrenen Stellung, in der ihre Enden 9' bzw. 10' in die als Gegenlager dienenden, im Türrahmen vorgesehenen öffnungen eingefahren sind. In dieser Stellung ist also die Tür verschlossen. Bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Horizontallage des Handbetätigungshebels 2 sind die Schließstangenenden 9", 10' aus den öffnungen 17 der Gegenlager ausgefahren. Jedoch stehen die Federklanunern 14, 15 nach wie vc#r, in Eingriff mit den öffnungen 17. Diese der Panikstellung entsprechende Lage der Verschlußtep ergibt also lediglich eine kraftschlüssige Türverriegelung. Bei hinreichend großem Kraftaufwand kann die Tür unter überwindung der Federkräfte 14, 15 aufgestoßen werden, ohne daß es dazu notwendig wäre, den Verschluß in seine Offenstellung nach Fig. 4 zu bringen, bei der der Hebel 2 die dargestellte Tieflage einnimmt.
  • Die in Fig. 5 dargestellte Ausbildung des Gegenlagers hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen. Es besteht hier aus einer im wesentlichen zylindrisehen Büchse 18 mit einem oberen, eingezogenen Randflansch 19, gegen den sich normalerweise der mit einer entsprechend abgesetzten Schulter versehene, unter Wirkung der Schraubendruckfeder 20 stehende Federbolzen 21 legt. Letzterer ist an seiner oberen Stirnfläche 22 dachförmig abgeschrägt, während das Schließstangenende 9" eine entsprechende Ausbildung besitzt. In der Fig. 4 entsprechenden Offenstellung des Verschlusses ist die Schließstange 9 so weit eingefahren, daß ihr Ende 9' außerhalb des Wirkungsbereiches, des Federbolzens 21 liegt. In der mittleren, Fig. 3 entsprechenden Panikstellung hingegen befindet sich die Schließstange. 9 in der in Fig. 5 gezeichneten Lage. Auch dabei wird also die Tür durch den Federbolzen 21 kraftschlüssig verriege14 so daß ein öffnen der Tür nur bei hinreichend großem, die Federkeilwirkung des Bolzens 21 überwindenden Kraftaufwand möglich ist. In der Fig. 2 entsprechenden Schließstellung fährt die, Schließstange9 mit ihrem Ende 9* in die Hülse 18 ein, wodurch es zu einer formschlüssigen Türverriegelung kommt.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform füllt der mit einer keilförmigen Stirnfläche 22 versehene Federbolzen 23 die öffnung 17 der als Gegenlager dienenden Hülse 24 nur zum Teil aus. In diesem Falle wird in der mittleren Schließ- bzw. Panikstellung des Verschlusses das Schließstangenende 9' einerseits durch den Rand 24' der Büchse 24 und andererseits durch den Federbolzen 23 gehalten. Zum Aufstoßen der Tür wird letztere in Richtung des Pfeiles 25 beweg wobei das Schließstangenende, 9' über die Keilfläche 22 des Federbolzens 23 gleitet und letzteren dabei nach innen in die Büchse 24 zurückdrückt.
  • Fig. 7 zeigt schließlich eine weitere Ausbildungsform des mit einer Öffnung 17 für das Schließstangenende 9' versehenen Gegenlagers, bei der an letzterem ein blattfederartig ausgebildeter Vorsprung 26 vorgesehen ist, der die kraftschlüssige Verriegelung der Tür in der Fig. 3 entsprechenden Mittelstellung des Verschlusses sicherstellt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Treibriegelverschluß, insbesondere für Panikturen, mit durch einen Handbetätigungshebel in eine Schließ-, eine Zwischen- und eine Offenstellung zu verstellenden Schließstangen, deren Enden in der Schließ- und Zwischenstellung des Verschlusses in am Türrahmen vorgesehene Gegenlager einfahren, hingegen in der Offenstellung des Verschlusses außer Eingriff mit den Gegenlagem kommen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließstangen (9, 10) in ihrer Zwischen-bzw. Panikstellung in an sich bekannter Weise mittels an ihren Enden (9' bzw. 10) und/oder an den Gegenlagem (17) vorgesehener Federungsmittel (z. B. 14, 15) eine nur kraftschlüssige Verriegelung der Tür ergeben.
  2. 2. Treibriegelverschluß nach Anspruch 1, bei dem zumindest eines der im Türrahmen befindlichen Gegenlager aus einer durch einen Federholzen verschließbaren Öffnung besteht, in die das zugehörige Schließstangenende unter Zurückdrücken des Federbolzens in der Schließstellung des Verschlusses einfahren kann, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander zusammenwirkenden Stirnflächen des Schließstangenendes (9') und Federbölzens (21) keilförmig, vorzugsweise dachförmig abgeschrägt sind, derart, daß das Schließstangenende (9') in der Zwischen- bzw.
  3. Panikstellung des Verschlusses lediglich durch die Keilwirkung des Federbolzens (21) gehalten wird. 3. Treibriegelverschluß nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbolzen (23) die Öffnung (17) des Gegenlagers nur teilweise ausfüllt bzw. unmittelbar neben ihr angeordnet ist.
  4. 4. Treibriegelverschluß nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Schließstangen oder an den Gegenlagem Federklammern (14, 15 bzw. 26) vorgesehen sind, die in der Panikstellung des Verschlusses die alleinige Verriegelung der Tür Übernehmen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 244 595; deutsche Auslegeschrift Nr. 1023 698; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1634 801; britische Patentschrift Nr. 612 094; USA.-Patentschrift Nr. 1038 111; Prospekt C 2 m Aubi-Panik-Treibriegelverschluß 459.
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SG92691A1 (en) * 2000-04-06 2002-11-19 Huang Hwa Shan Lock apparatus for a door

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