DE1143964B - Spinntopf mit Glocke - Google Patents

Spinntopf mit Glocke

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DE1143964B
DE1143964B DEN14436A DEN0014436A DE1143964B DE 1143964 B DE1143964 B DE 1143964B DE N14436 A DEN14436 A DE N14436A DE N0014436 A DEN0014436 A DE N0014436A DE 1143964 B DE1143964 B DE 1143964B
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DE
Germany
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bell
ring
drive plate
spinning
lower edge
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Pending
Application number
DEN14436A
Other languages
English (en)
Inventor
Jacobus Johannes Bruininge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOLLANDSCHE KUNSTZIJDE IND NV
Original Assignee
HOLLANDSCHE KUNSTZIJDE IND NV
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D7/00Collecting the newly-spun products
    • D01D7/02Collecting the newly-spun products in centrifugal spinning pots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
  • Phenolic Resins Or Amino Resins (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Spinntöpfe, bei denen eine in der Oberseite mit einer zentralen Öffnung versehene Glocke während des normalen Betriebes mit dem Unterrand mittels eines Zwischenringes durch den hochstehenden Rand eines Antriebsstellers festgehalten wird, sind bekannt.
Weiterhin sind Spinntöpfe dieser Art bekannt, bei denen die Glocke anstatt durch einen Zwischenring mittels Kugeln oder Stiften mit dem Antriebsteller gekuppelt wird. Bei diesen Spinntöpfen sind in den Anlageflächen von Glocke und Antriebsteller Aussparungen angebracht, in denen die Kugeln oder die Stifte sich befinden, die beim Umlauf des Spinntopfes infolge der auftretenden Schleuderkraft Glocke und Antriebsteller kuppeln.
Auch ist es bekannt, die Glocke und den Antriebsteller von solchen Spinntöpfen mittels durch Federwirkung nach außen gedrückter Nocken zu kuppeln.
Bei dem praktischen Gebrauch dieser Spinntöpfe zeigt sich jedoch der Nachteil, daß beim Abnehmen der Glocke von dem Antriebsteller ein im Spinntopf gebildeter Spinnkuchen auf dem Antriebsteller stehenbleibt oder aus der Glocke fällt.
Ersteres tritt auf, wenn die Glocke auf bekannte Weise in der Richtung nach unten kegelförmig ausläuft. In diesem Falle muß der Kuchen von Hand vom Antriebsteller weggenommen werden.
Wenn die Glocke zylindrisch oder nur wenig kegelförmig ist, wird beim Abnehmen der Glocke der Kuchen im allgemeinen in der Glocke hängenbleiben. Es ist jedoch möglich, daß er, wenn die Glocke aus der Spinnmaschine gehoben wird, diese losläßt und fällt. Wenn dies stattfindet, tritt eine schwere Beschädigung des Spinnkuchens auf.
Die Erfindung bezieht sich nun auf einen Spinntopf der eingangs erwähnten Art, bei dem dieser Nachteil nicht auftreten kann. Zu diesem Zweck weist erfindungsgemäß die Glocke am Unterrand eine Anzahl übr den Umfang verteilter, nach außen hervorragender Nocken auf, die Außenseite des Zwischenringes, der ausdehnbar und in axialem Schnitt im wesentlichen L-förmig ist sowie an der Innenseite mit Ausnehmungen zur Aufnahme der Nocken der Glocke versehen ist, verengt sich nach oben kegelförmig, eine mit dem Zwischenring ein Stück bildende oder von ihm festgehaltene, von dem Antriebsteller unabhängige Stützfläche ist vorgesehen, die vom Unterrand der Glocke nach innen ragt, und die Innenseite des Tellerrandes weist eine Konizität auf, die derjenigen der Außenseite des Ringes angepaßt ist.
Wenn bei einem auf diese Weise ausgebildeten Spinntopf die Glocke vom Antriebsteller abgenom-Spinntopf mit Glocke
Anmelder:
N. V. Hollandsche Kunstzijde Industrie,
Breda (Niederlande)
Vertreter: Dr. K. Schwarzhans, Patentanwalt,
München 19, Romanplatz 10
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 28. Dezember 1956 (Nr. 213 321)
Jacobus Johannes Bruininge, Breda (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden
men wird, hält der Ring, der beim Abnehmen der Glocke durch diese mitgezogen wird, die Stützfläche mit der Glocke verbunden.
Es wird bemerkt, daß" bereits Spinntöpfe bekannt sind, in denen ein loser Boden angeordnet ist, auf welchem der Spinnkuchen gebildet wird. Mit Hilfe dieses losen Bodens wird der Spinnkuchen aus dem Spinntopf gehoben. Die Überwachung der richtigen Lage dieses Bodens im Spinntopf ist aber schwierig, so daß es sehr gut möglich ist, daß der Spinnkuchen bei einem etwas schief liegenden Boden gebildet wird. Ein so hergestellter Spinnkuchen gibt bei der Nachbehandlung auf der Preßbleiche, wo Behandlungsflüssigkeiten durch die Kuchen gepreßt werden, während diese zwischen parallelen Abdichtungsstücken eingeklemmt sind, Anlaß zum Wegfließen von unverbrauchter Flüssigkeit.
In den Fällen, in denen die Adhäsion zwischen der Innenwand der Glocke und der Außenseite eines im Spinntopf gebildeten Spinnkuchens zu klein wird, um den Spinnkuchen durch die Glockenwand festhalten zu lassen, nimmt der Stützrand also das Gewicht des Kuchens auf. Dadurch, daß der Ring einigermaßen ausdehnbar ist, kann er zum Entfernen des Spinnkuchens aus der Glocke leicht von dem Unterrand dieser Glocke abgenommen werden.
Während des Aufwickelprozesses wird aber der Ring unter der Wirkung der Fliehkraft sich ausdehnen, bis seine kegelförmige Außenseite gegen die entsprechend gebildete Innenseite des emporstehenden Randes des Antriebstellers anliegt. Demzufolge wird
309 510/321
Für die Abfuhr des mitgeschleppten Spinnbades aus dem Spinntopf können in bekannter Weise in der Glocke kleine Öffnungen vorgesehen werden.
Es wird jedoch die Ausführungsform vorgezogen, bei welcher sich die Glocke in an sich bekannter Weise nach unten leicht kegelförmig erweitert und öffnungen für den Flüssigkeitsablauf im Unterrand der Glocke, im Winkel des Ringes und in demjenigen des Antriebstellers vorgesehen sind.
Auf diese Weise wird eine ungestörte Flüssigkeitsabfuhr sowie ein leichtes Lösen des Kuchens aus dem Topf gewährleistet. Eine Konizität von etwa V20 genügt im allgemeinen in diesem Zusammenhang.
Die Konizität der Außenseite des Ringes wird
ren Vorteil, daß die in diesen Topfen sich bildenden Kuchen über die ganze Höhe eine nahezu gleiche Temperatur besitzen, im Gegensatz zu den Verhält-
dadurch, daß dabei die Nocken der Glocke die Ausnehmungen des Ringes nicht verlassen, eine Kupplung zwischen der Glocke und dem Antriebsteller zustande gebracht.
Obwohl auch Metallglocken angewandt werden können, werden Glocken vorgezogen, die vollständig oder teilweise aus einem Kunststoff mit einer hohen ■ Bruchfestigkeit bestehen. In Betracht kommen z. B. Glocken, die aus einem Polyesterharz oder einem Phenolformaldehydharz bestehen und mit Glasfasern oder einem Glasgewebe armiert sind.
Die Wahl des Kunststoffes wird auch durch die Beständigkeit gegen die Einwirkung der Chemikalien aus dem Spinnbad bestimmt. In dieser Hinsicht sind
aus unplastifiziertem Polyvinylchlorid hergestellte 15 schließlich derart gewählt, daß beim Abziehen der Glocken günstig, ihre Bruchfestigkeit ist jedoch ge- Glocke vom Antriebsteller der Ring mit der Glocke ringer. Glocken, die aus Metall bestehen und mit sicher mitgeht.
einem Kunststoff überzogen sind, kommen ebenfalls Dabei können die Mantellinien der Außenoberin Betracht. fläche des Ringes nicht nur gerade, sondern auch
Die Anwendung von Glocken, die vollständig 20 mehr oder weniger gebogen sein,
oder teilweise aus Kunststoff bestehen, hat den weite- Zur Erläuterung der Erfindung dient die nachstehende Beschreibung an Hand der Zeichnungen, in der beispielsweise zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt sind. Es nissen in Metallspinntöpfen. Bei diesen wird die 25 zeigt
Unterseite des Spinnkuchens wärmer als die Ober- Fig. 1 teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht
seite infolge der Wärme, die im Spinntopfmotor entwickelt wird und durch Leitung den Spinntopf erreicht.
Die Verwendung von Kunststoffen bei der Herstellung von Spinntöpfen ist an sich bekannt.
Die Kupplung zwischen dem Ring und der Glocke kann mit Hilfe einer Anzahl kleinerer Nocken und damit zusammenwirkender Ausnehmungen erhalten
werden, aber vorzugsweise sind die von der Glocke 35 Achse ist mit Hilfe einer Sicherungsschraube 2 ein hervorragenden Nocken zu einem in Umfangrichtung Antriebsteller 3 festgsetzt, der aus Aluminium geverlaufenden zusammenhängenden Wulst vereinigt, preßt ist. Der Antriebsteller ist mit einem hochste- und die Ausnehmungen im Zwischenring bilden dem- henden Rand 4 versehen, dessen Innenseite nach entsprechend eine Umfangsrille an der Stelle, wo der oben zunächst konisch mit einer Konizität von 7° axiale und der radiale Teil des Ringes zusammen- 40 zuläuft und sodann mit einer Konizität von 15° ausstoßen, läuft.
Bei dieser Ausführungsform wird ungeachtet der Im Winkel zwischen dem horizontalen Teil des
Lage der Glocke zum Ring die erwünschte Kupplung Antriebstellers 3 und dem emporstehenden Rand 4
zwischen diesen beiden Elementen immer erreicht. sind über dem Umfang verteilt Öffnungen 5 für die
Die Kupplung zwischen der Glocke und dem An- 45 Abfuhr von Spinnbadflüssigkeit aus dem Spinntopf
triebsteiler wird ferner begünstigt, wenn erfindungs- vorgesehen.
gemäß die Glocke an der Unterseite mit gleichmäßig Mit dem nach oben zulaufenden Teil 6 des auf-
über den Umfang verteilten axialen Einschnitten ver- recht stehenden Randes. 4 wirkt die entsprechend kosehen ist. Diese Einschnitte erleichtern auch die Ab- nisch ausgebildete Außenseite 7 eines ausdehnbaren fuhr von Spinnbadflüssigkeit, die vom Faden mitge- 50 Ringes 8 zusammen.
schleppt wurde und unter Wirkung der Fliehkraft im Die Dehnbarkeit dieses Ringes 8 ist dadurch er-
~ halten, daß er an der Stelle 9 geteilt ist. Der Ring 8
ist in vertikalem Querschnitt L-förmig, wobei der horizontale Teil 10 des Ringes über die Innenwand
Weise erhalten werden. In erster Linie kann dieser 55 einer mit dem Unterrand im Ring 8 geführten Ring aus einem elastischen Material, z. B. Gummi Glocke 11 nach innen hinausragt. Dieser horizontale
Teil 10 dient beim Lösen des Spinntopfes als Unterstützung für den innerhalb der Glocke 11 gebildeten, nicht dargestellten Spinnkuchen.
finden, wenn ein Ring verwendet wird, der an einer 60 Der horizontale Teil 10 des Ringes 8 überlappt Stelle geteilt ist. eine zentrale Scheibe 12, die durch die Sicherungs-
Die Stützfläche, die den Spinnkuchen beim Abnehmen der Glocke unterstützen soll, kann durch eine
lose Scheibe gebildet sein, die zwischen dem Unterrand der Glocke und dem radialen Ringteil einge- 65 schraube leicht durch eine andere ersetzt werden, klemmt ist. Eine derartige lose Scheibe hat den Vor- Im einspringenden Winkel zwischen dem senkrechteil, daß sie auch bei Bruch des Spinntrichters den ten und dem waagerechten Teil des Ringes 8 ist eine Antriebsteller gegen Beschädigung schützt. horizontal gerichtete Umfangsrille 13 vorgesehen,
einen Spinntopf im Lauf,
Fig. 2 einen Teil des Spinntopfes nach Fig. 1 im Stillstand,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform im Lauf und
Fig. 4 einen Teil des Spinntopfes gemäß Fig. 3 im Stillstand.
In Fig. 1 ist mit 1 die Achse eines nicht dargestellten Spinntopfmotors bezeichnet. Auf dieser
Topf vom Faden getrennt wird.
Die Dehnbarkeit des Ringes mit dem im wesentlichen L-förmigen Querschnitt kann auf verschiedene
oder einem elastischen Kunststoff, hergestellt werden. Das Abnehmen und die Anordnung des Ringes um den Unterrand der Glocke kann jedoch leichter stattschraube 2 festgehalten wird. Die Scheibe 12 dient dazu, einer Beschädigung des Antriebstellers 3 vorzubeugen. Sie kann nach dem Lösen der Sicherungs-
llllllll Il
von der drei Öffnungen 14 ausgehen, die in den einspringenden Winkel zwischen dem horizontalen Teil des Antriebstellers 3 und seinem hochstehenden Rand 4 ausmünden. Spinnbadflüssigkeit, die durch einen in den Spinntopf geführten Faden mitgeführt und in diesem Topf unter dem Einfluß der Fliehkraft vom Faden getrennt wird, kann also durch die Öffnungen 14 und S entweichen.
Die Umfangsrille 13 wirkt mit einem Flansch 16 zusammen, der radial von der Unterseite der Glocke 11 herausragt. Die Abmessungen der Glocke 11, des Flansches 16, der Rille 13, des Ringes 8 sind dabei zum Antriebsteller 3 mit hochstehendem Rand 4 derart gewählt, daß in der Ruhelage der ausdehnbare Ring 8 gegen die Glocke 11 anliegt, aber daß bei normalem Betrieb der Ring 8 mit der Außenseite 7 gegen den hochstehenden Rand 4 ruht, wobei die Zusammenwirkung des Flansches 16 mit der Rille 13 beibehalten bleibt.
Zur Erhöhung der Kupplungswirkung zwischen der Glocke 11 und dem hochstehenden Rand 4 des Antriebstellers 3 ist der Unterrand der Glocke 11 mit Einschnitten 17 versehen. Diese Einschnitte 17 ermöglichen es, daß der Unterrand der Glocke 11 während des normalen Betriebs unter der Wirkung der Fliehkraft sich etwas elastisch ausbiegen kann. Ferner ermöglichen diese Einschnitte das Strömen von Spinnbadflüssigkeiten zu den Öffnungen 14 und 5.
Die Glocke 11 ist an der Oberseite noch mit einer zentralen Öffnung 18 versehen, durch welche ein in Spinnkuchenform zu sammelnder Faden mit Hilfe eines nicht dargestellten Spinntrachters in den Spinntopf geführt werden kann.
Bei der durch die Fig. 3 und 4 erläuterten Ausführungsform ist ebenfalls auf einer Achse 1 eines nicht dargestellten Spinntopfmotors mit Hilfe einer Sicherungsschraube 2 ein Antriebsteller 3 mit einem hochstehenden Umfangsrand 4 festgesetzt. Der Ring 8 mit L-förmigem Querschnitt, in welchem ebenfalls eine Unterbrechung (9 in Fig. 1) vorgesehen ist, besitzt bei dieser Ausführungsform jedoch nur einen kurzen horizontalen Teil 10, der nicht oder nahezu nicht in radialer Richtung in die Glocke 11 hineinragt. Zur Unterstützung eines im Spinntopf gebildeten Spinnkuchens während des Abnehmens der Glocke 11 von dem Antriebsteller 3 ist hier eine Scheibe 19 vorhanden, die am Rand mit Hilfe des Ringes 8 gegen den Unterrand der Glocke 11 gehalten wird. Im Zusammenhang hiermit ist die Rille 13 im Innenwinkel 8 so hoch ausgeführt, daß sie sowohl den Rand der Scheibe 19 als auch den Flansch 16 aufnehmen kann.
Die Abmessungen der Glocke 11, des Flansches 16, der Scheibe 19, der Rille 13 und des Ringes 8 sind dabei im Verhältnis zu denen des Antriebstellers 3 mit dem hochstehenden Rand 4 derart gewählt, daß in der Ruhelage der ausdehnbare Ring 8 gegen die Glocke 11 anliegt, aber bei normalem Betrieb mit der konischen Außenseite 7 gegen die Innenseite 6 des hochstehenden Randes anliegt, wobei die Zusammenwirkung der Rille 13 mit dem Rand der Scheibe 19 und dem Flansch 16 beibehalten bleibt. Wegen der Scheibe 19 sind hier die Abfuhröffnungen 14 auf einem höher gelegenen Niveau im Ring 8 angebracht. Demzufolge kann die Abfuhr der Spinnbadflüssigkeit über die Oberseite des hochstehenden Randes 4 erfolgen. Die Glocke 11 ist auch bei dieser Ausführungsform mit axialen Einschnitten 17 und einer zentralen Öffnung 18 versehen.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen bestehen die Glocken 11, die Ringe 8 und die Bodenplatten 12, 19 aus unplastifiziertem Polyvinylchlorid.
ίο Bei der zweiten Ausführungsform ist es auch möglich, die Bodenplatte 19 durch einen Ring zu ersetzen. Dabei kann dann innerhalb dieses Ringes eine Schutzplatte mittels der Sicherungsschraube 2 befestigt werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Spinntopf, bei dem eine in der Oberseite mit einer zentralen Öffnung versehene Glocke während des normalen Betriebs mit dem Unterrand mittels eines Zwischenringes durch den hochstehenden Rand eines Antriebstellers festgehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (11) am Unterrand eine Anzahl über den Umfang verteilter, nach außen hervorragender Nocken
(16) aufweist, daß sich die Außenseite (7) des Zwischenringes (8), der ausdehnbar und in axialem Schnitt im wesentlichen L-förmig ist sowie an der Innenseite mit Ausnehmungen (13) zur Aufnahme der Nocken der Glocke versehen ist, nach oben kegelförmig verengt, daß eine mit dem Zwischenring ein Stück bildende oder von ihm festgehaltene, von dem Antriebsteller (3) unabhängige Stützfläche (10, 19) vorgesehen ist, die vom Unterrand der Glocke nach innen ragt, und daß die Innenseite (6) des Tellerrandes (4) eine Konizität aufweist, die derjenigen der Außenseite (7) des Ringes (8) angepaßt ist.
2. Spinntopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Glocke (11) hervorragenden Nocken (16) zu einem in Umfangsrichtung verlaufenden zusammenhängenden Wulst vereinigt sind und die Ausnehmungen (13) im Zwischenring (8) dementsprechend eine Umfangsrille an der Stelle bilden, wo der axiale und der radiale Teil des Ringes zusammenstoßen.
3. Spinntopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke (11) an der Unterseite mit gleichmäßig über den Umfang verteilten axialen Einschnitten (17) versehen ist.
4. Spinntopf nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (8) an einer Stelle (9) geteilt ist.
5. Spinntopf nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Glocke sich nach unten leicht kegelförmig erweitert und daß Öffnungen (17, 14, 5) für den Flüssigkeitsablauf im Unterrand der Glocke (11), im Winkel des Ringes (8) und in demjenigen des Antriebstellers (3) vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 466 386, 484136, 866, 742 869;
USA.-Patentschrift Nr. 1 385 306.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN14436A 1956-12-28 1957-12-09 Spinntopf mit Glocke Pending DE1143964B (de)

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ID=19843161

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GB (1) GB836268A (de)

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GB836268A (en) 1960-06-01

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