DE1482756A1 - Zentrifugenkorb - Google Patents

Zentrifugenkorb

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DE1482756A1
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DE19651482756
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William Grieselhuber
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Western States Machine Co
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Western States Machine Co
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    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B3/00Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B7/00Elements of centrifuges
    • B04B7/08Rotary bowls
    • B04B7/18Rotary bowls formed or coated with sieving or filtering elements

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  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

S. Dr. rer. nat. JÜRGEN SCHIRDEWAHN 1/QQ7CC
DATKMTA KTW/ ATT I "Wt / W
PATENTANWALT
S MÜNCHEN 5S · AICHACHER STRASSE 36 TI-LEl-ON (0811) 743355 · TELEGRAMME: STRUCTURPATENT MÜNCHEN
1A-224 - w1/5 19. November 1965
Beschreibung zu der Patentanmeldung
THE WESOJEBN STATES MACHINE COMPANY, Hamilton, Ohio / USA
betreffend
Zentrifugenkorb.
Die Erfindung bezieht sich auf kontinuierlich laufende Zentrifugalmaschinen der Bauart ait konischem Korb, der zur Trennung von flüssigen und festen Komponenten eines kontinuierlich in den Korb eingegebenen Zufiihr- bzw. Chargierungsmaterials, wie beispielsweise Zuckerfüllmasse (massecuite) oder aufgemaischtem Zucker (magma), kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit in Drehung versetzt wird. Insbesondere betrifft die Erfindung eine solche Verbesserung an der Konstruktion des konischen Korbes, bei der der feine Schirm bzw. das Sieb, das zum Abfiltern der flüssigkeit von den feststoffen dient, gegen Beschädigungen durch Feststoffe mit Übergröße, wie Klumpen, fremde Gegenstände oder nicht richtig aufbereitet· Bestandteile (trash), die in dem Chargierungsgut vorhanden sind, ge-
Bei kontinuierlichen Zentrifugen der Bauart mit konischem Korb besitzt dieser im allgemeinen eine durchbrochene kegelstumpfförmige Wand mit einem zum Filtern dienenden Siebschirm über seiner Innenseite und an seinem schmaleren Ende eine Struktur, die zum Aufnehmen eines kontinuierlichen Stroms des Chargierungsguts und zum Beschleunigen des Materials in einer solchen Weise geeignet ist, daß es sich kontinuierlich auf den Schirm und längs dessen bewegt. Diese Struktur hat oft die Form ■ einer sich leicht nach außen erweiternden Kappe, die von der Oberkante der Kappe zur Basis bzw. dem schmaleren Ende des Siebschirms führt.
Um Brüche und Verlust der fein geteilten Peststoffe zu verhindern, die über den Schirm während des Betriebs der Zentrifuge gleiten, während die flüssige Komponente des Chargierungsgutes abgefiltert wird, müssen die Schirmöffnungen extrem klein sein. Das hat zur Folge, daß der Schirm extrem dünn ist, was ihn wiederum sehr zerbrechlich und leicht empfänglich für Beschädigungen durch Klumpen, fremde Gegenstände oder andere Feststoffe mit Übergröße im Chargierungsgut macht. Diese Feststoffe werden durch die mit hoher Geschwindigkeit erfolgende Drehbewegung des Korbes mit hoher Kraft gegen den Schirm gepreßt, und daraus resultierende Bise· im Schirm sind häufig Ursache einer fehlerhaften Zentrifugalabscheidung und kostspieliger Betriebsunterbrechungen und SchirmereetBungen.
0098T4/0016- B,n
3 _
Gemäß der Erfindung ist ein Abscheidering, der zum Abscheiden von Feststoffen mit Übergröße von dem Chargierungsmaterial dient, bevor das Material den Schirm erreicht, innerhalb des Korbes zwischen der Beschleunigungsstruktur und dem Korbschirm fest in einer solchen Lage angebracht, daß an ihm die Feststoffe mit Übergröße im Strom des sich beschleunigenden und zum Schirm geratenden Chargierungsgutes angreifen.
Der Abscheidering ist innerhalb des Korbes auf ir- " gendeine geeignete Weise, vorzugsweise mittels ringsum mit Abstand verteilten Unterstützungsfüßen, so angeordnet, daß seine Außenkante von der Korbwand um einen solchen begrenzten Abstand entfernt ist, der einen normalen Fluß des sich beschleunigenden Chargierungsgutes ermöglicht, so daß dieses frei von ler Beschleunigungsstruktur zur Schirmbasis gelangen kann, aber dafür sorgt, daß Feststoffe mit Übergröße aufgehalten und durch Zusammenwirken mit dem Ring aus dem sich bewegenden Material ab- > geschieden werden. ^
> Der Abscheidering kann vorzugsweise mit einer kreisringförmigen Reihe von Öffnungen ausgebildet sein, die sich durch einen inneren Abschnitt des Ringes so erstrekken, daß dann, wenn fremde Gegenstände, Klumpen oder andere Feststoffe mit Übergröße durch den Ring gesammelt werden, das sich beschleunigende Material immer noch sum Schirm gelangen kann, indem «s über die gesammelten Fest-
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stoffe und durch die Ringöffnungen fließt und so den Schirm erreicht»
Es hat sich herausgestellt, daß die Anordnung des beschriebenen Abscheiderings in dem Korb nicht nur den Korb schützt, so daß er seine Brauchbarkeit behält und die Zahl der Anlässe einer Unterbrechung des Zentrifugenbetriebes reduziert wird, sondern auch oft die Trennwirkung der Zentrifuge selbst verbessert, indem er eine gleichmäßigere Verteilung des Chargierungsgutes auf den Schirm des Korbes sicherstellt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, an dem die genannten sowie weitere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung deutlich werden.
Fig. 1 zeigt eine teilweise vertikal geschnittene Ansicht einer kontinuierlichen Zentrifugalmaschine mit einem Korb gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Teilansicht, teilweise im Querschnitt, eines Abschnitts einer konischen Korbkonstruktion; und
Fig. 3 zeigt eine beträchtlich vergrößerte Teilansicht eines Abschnitts der mit Durchbrechungen versehenen Korbwand und des Schirms.
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Gemäß Pig. 1 hat ein Zentrifugenkorb 10 eine sich nach oben öffnende perforierte bzw. durchbrochene kegelstumpf förmige Wand 12, die von einem filternden Siebschirm 13 bedeckt ist; letzterer ist auf einer vertikalen Achse drehbar gelagert, die sich durch eine ringförmige Endstruktur 16 und eine zentrale Nabe 18 am unteren, schmaleren Ende des Korbes erstreckt. Die Nabe 18 ist mit einer Welle 19 verbunden und wird mit dieser auf Lagern in Drehung versetzt, die in einem nicht drehbaren Gehäuse 20 am Zentrum der !faschine montiert sind. Das Lager- λ gehäuse, die Welle und der Korb sind von einer Basisplatte 22 aus durch eine Reihe von Armen 23 unterstützt, die mit dem Gehäuse 20 aus einem Stück bestehen und deren jeder durch eine nachgiebige Kupplung 24 mit einem an der Basisplatte angebrachten Stützarm 25 verbunden ist. Die Welle 19 trägt an ihrem unteren Ende eine Riemenscheibe 26, die von einer nicht dargestellten geeigneten motorgetriebenen Antriebsriemenscheibe über Riemen 27 angetrieben wird.
Die ringförmige Endstruktur 16 des Korbes enthält eine sich nach oben öffnende Beschleunigungskappe 30, die zwischen dem Korb und der Nabe 18 angeordnet und an ihrer Stelle durch Bolzen 31 lösbar befestigt ist. Die Seitenwand der Kappe besitzt eine leicht nach außen erweitert· kegelstumpfförmige Fläche 32 (Fig. 2), welche oben an der Kappe in eine schroff bzw· kräftiger nach
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außen erweitere Lippe bzw. einen Klemmring 34 übergeht, der den unteren Rand 13a des Korbschirms so überlappt, daß der Schirm gegen den unteren Endabschnitt der Wand 12 geklemmt bzw. gespannt wird, und der den Strom des beschleunigten zugegebenen Materials, das von der Kappe 30 hergelangt, auf den Schirm führt. Dieser Strom wird durch die Zentrifugalwirkung der Kappe auf einen Strom eines solchen Chargierungsmaterials erzeugt, das von einer Zuführungsleitung 36 kontinuierlich in die Kappe * eingegeben wird, die sich an einer Seite der Nabe 18 in die Kappe öffnet.
Das obere Ende des Korbes ist von einem Oberrand bzw. einem oberen Bord 38 gebildet, dessen Innenfläche eine Verlängerung der kegelstumpfförmigen Schirmfläche darstellt und der in einer Abgabekante 39 endet, über die die von dem Zuführungsmaterial im Korb abgetrennten Feststoffe kontinuierlich während des Betriebs der Maschine passieren* Die so abgegebenen Feststoffe werden in einer Kammer 40 aufgenommen, die durch ein Gehäuse bzw. der Einfassung 42 gebildet ist, welche den Korb umgibt. Innerhalb des Gehäuses und rund um die durchbrochene Korbwand 12 sind feste Trennwände 44, 45, 46 und 47 angeordnet, die oberhalb der BasJsplatte 22 eine Kammer bilden, wie es bei 48 angedeutet ist, oder aber nach wünsch eine Reihe von getrennten Kammern, um die Flüssigkeit bzw. Flüssigkeitsbestandteile zu sammeln und abzuführen, die in dem Rotationskorb den Feststoffen
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entzogen werden. Ein sich nach außen kegelstumpfförrnig erweiternden Schurz 4-9, der am oberen Bord 38 montiert ist« trägt mit dazu bei, -daß an der Außenseite der Korbwand 12 ein Übergang von Flüssigkeit in die Feststoffsammeikammer 40 verhindert wird, wie er unter der Zentrifugalkraft vorkommen könnte·
Der konische Zentrifugenkorb, der in der Zeichnung dargestellt ist, besitzt eine durchbrochene Wand 12 und einen Schirm 13, wie es im einzelnen in der noch nicht bekannt gemachten deutschen Patentanmeldung W 33 824 III/82b vom 23. März 1965 (Priorität der US-Anmeldung Ser. No. 356, 763 vom 2. April 1964·) beschrieben ist.
Die Dünne des Schirms wird aus der beträchtlich vergrößerten Ansicht der Fig. 3 klar. Es sei allerdings bemerkt, daß auch durchbrochene konische Wände und Schirme verschiedener anderer Form verwendet werden können; in jedem Fall ist Jedoch der Schirm einer solchen Maschine extrem dünn und zerbrechlich, die zum kontinuierlichen Zentrifugieren eines Eingabematerials wie Zucker-Füllmasse verwendet wird, das sehr fein geteilte Feststoffe enthält, die von einer viskosen Flüssigkeit durch die Zentrifugalwirkung des rotierenden Korbes getrennt werden sollen.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist entsprechend den Fig. 1 und 2 eine Abscheideeinrichtung in Gestalt eines im wesentlichen flachen und im wesentlichen horizontalen Binges 50 innerhalb des Kor-
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"bes in der Nähe dessen schmaleren Endes an einer Stelle zwischen der Beschleunigungskappe 30 und dem Schirm 13 montiert. Die Außenkante 51 dieses Ringes ist mit Abstand gegenüber dem nächstbenachbarten Abschnitt 52 der konischen Korbwand so angeordnet, daß der Abstand ausreicht, daß ein normaler Strom des beschleunigten zugeführten Materials frei an der Außenseite des Ringes von der Oberseite der Kappe zu dem Schirm gelangen kann. Andererseits ist dieser Abstand bzw. Spalt so begrenzt, daß Peststoffe mit Übergröße, wie Klumpen von agglomerierten Zuckerkristallen, fremde Gegenstände u. dgl·, durch den Ring gestoppt bzw. gestaut und so an einem Übergang auf den Schirm gehindert werden. Es hat sich herausgestellt, daß ein Spalt von beispielsweise 0,40 cm (5/32 Zoll) sehr wirkungsvoll in einem Korb ist, der zum kontinuierlichen Zentrifugieren einer niedergradigen Zuckerfüllmasse ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsb ei spiel ist der Ring 50 an der gewünschten Stelle auf einer Vielzahl von Beinen 53 montiert, welche über die Unterseite des Rings mit Abstand verteilt und fest, etwa durch Schweißen, mit der sich nach außen öffnenden Lippe bzw. dem Klemmring 34· verbunden sind, über welchen das beschleunigte zugeführte Material über die Innenfläche 32 der Kappe 30 zu dem schmaleren Ende des Schirms 13 strömt. Wenn einmal der Ring 50 an der Lippe 34 in einer solchen Lage befestigt ist, daß er einen Ringspalt begrenzter Veite bildet, wie es für das Abstreifen von Feststoffen mit Über-
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größe von dem zu dem Schirm strömenden zugeführten Material erwünscht ist, wird dieser Spalt stets dadurch eingehalten, daß die Kappe in dem Korb richtig in ihrer Lage gehalten ist.
Der Abstreifring 50 liegt im wesentlichen radial im Korb und ist mit einer solchen Veite bzw. Radialausdehnung ausgebildet, daß er die gewünschte Sammelkapazität für Feststoffe mit Übergröße hat, die unter ihm eingefangen werden, jedoch die Möglichkeit gibt, daß die Einsammlung dieser Feststoffe durch eine Bedienungsperson der Maschine beobachtet werden kann und daß eine Begrenzung der Einsammlungsmenge so auftritt, daß keine Gefahr besteht, daß eine gefährliche unausgewuchtete bzw. nicht ausbalancierte Drehung des Korbes entsteht. Die innere Kante 54- des fiings ist relativ so wenig von seinem äußeren Ende 51» jedoch relativ so weit von der Nabe 18 entfernt, daß jede schädliche bzw. beträchtliche Ansammlung γόη Feststoffen durch eine Bedienungsperson festgestellt werden kann, die dann bei einer derartigen Feststellung die Drehung des Korbes abstoppen und dann die eingefangenen Feststoffe einfach durch Hineingreifen zwischen Nabe und Ring entfernen und von Hand fortschaffen kann·
Vie man forner in Fig. 2 erkennen kann, ist der Ring 50 vorzugsweise aus einem undurchbrochenen Außenabschnitt 56 und einem durchbrochenen Innenabschnitt
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hergestellt, der wenigstens eine Kreisringreihe von öffnungen 57 aufweist, die sich durch den Ring erstrekken. Diese öffnungen sind so groß ausgebildet, daß das Zuführmaterial frei durch sie hindurchströmen kann, aber wiederum nicht so groß, daß Peststoffe mit Übergröße, die unterhalb des Ringes eingefangen werden, durch sie zum Schirm gelangen können. Wenn demzufolge übergroße Festkörper zwischen dem Ring und dem Korbabschnitt bei 52 eingefangen werden und den normalen Übergang für das sich beschleunigende Zuführmaterial verstopfen, kann trotzdem das Zuführmaterial über die eingefangenen Peststoffe hinwegfließen und durch die Ringöffnungen 57 den Schirm erreichen, zu dem es radial über die Stirnfläche des Rings 50 unter der Zentrifugalkraft gelangt, die ihm durch die Korbrotation verliehen wird.
Der Abstreifring, der auf das Chargierungsmaterial zwischen der Beschleunigungskappe und dem Schirm des Korbes wirkt, schützt nicht nur den Schirm gegen Beschädigung von übergroßen Feststoffen, wie sie oft im Zufüh rungsmaterial bzw. Chargierungsgut vorhanden sind; es hat sich auch herausgestellt, daß er beträchtlich zu einer gleichförmigen und besser kontrollierten Leistung der Zentrifugalmaschine beiträgt. Das ergibt sich aus dem Erfordernis einer im wesentlichen gleichförmigen Verteilung und eines im wesentlichen gleichmäßigen Flueses des Chargierungsgutes zu und um die ganze Oberfläche des
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H82756
Schirms und dadurch., daß Wellen des Chargierungsgutes an dem Erreichen des Schirms gehindert werden, wenn Unregelmäßigkeiten der uhargierungsgeschwindigkeit des Korbes auftreten.
Pat entanspräche
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Claims (9)

1A-224- - w1/5 - 12 - 19. November 1965 H82756 Patentansprüche in der amerikanischen Form als Teil der Offenbarung«
1. In einem kontinuierlichen Zentrifugenkorb, der
kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden kann und eine durchbrochene kegelstumpfförmige Wand mit einem Siebschirm über ihrer Innenseite,
ψ der zum Trennen flüssiger und fester Bestandteile eines zu zentrifugierenden Chargierungsgutes bestimmt ist, und am schmaleren Ende der Wand Mittel zum Aufnehmen und Beschleunigen eines kontinuierlichen Materials in Richtung zum Schirm aufweist, eine Abscheideinrichtung im Korb an einer Stelle zwischen der Beschleunigungseinrichtung und der durchbrochenen Wand, die dazu dient, Feststoffe mit
Übergröße von dem beschleunigten Chargierungsgut abzuscheiden, bevor dieses Gut den Schirm erreicht.
'
2. In einem kontinuierlichen Zentrifugenkorb, der
kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden kann und eine durchbrochene kegel stumpf förmige Wand mit einem Sieb schirm über ihrer Innenseite, um flüssige und feste Bestandteile eines zu zentrifugierenden Chargierungsgutes voneinander zu trennen, und ferner eine Einrichtung zum Aufnehmen eines kontinuierlichen
Stroms des Materials und zum Beschleunigen desselben in
Richtung zum Schirm am schmaleren Ende der Wand aufweist,
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- 13 -
eine Abstreifeinrichtung in dem Korb an einer Stelle zwischen der Beschleunigungseinrichtung und der durchbrochenen Wand zum Abscheiden von Feststoffen* vom beschleunigten Chargierungsgut, bevor dieses Gut den Schirm erreicht, wobei die Abscheideinrichtung eine Einrichtung, um von dem beschleunigten Material abgeschiedene Feststoffe mit Übergröße zu sammeln, und eine Einrichtung zum Überleiten von beschleunigtem Chargierungsgut enthält, das von gesammelten Feststoffen behindert wird, über diese in Richtung zum Siebschirm·
3· In einem kontinuierlichen Zentrifugenkorb, der kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden kann und eine durchbrochene kegel stumpf förmige Wand mit einem Schirm über ihrer Innenseite, um flüssige und feste Komponenten eines zu zentrifugierenden Chargierungsgutes zu trennen, aufweist und an seinem schmaleren Wandende eine Einrichtung zum Aufnehmen eines kontinuierlichen Stroms des Gutes und Beschleunigen desselben in Richtung zum Schirm besitzt, eine Abscheideinrichtung im Korb an einer Stelle zwi-
sehen der Besohleunigungseinrich-trung und der durchbrochenen Wand, die dazu dient, Feststoffe mit Übergröße vom beschleunigten Chargierungsgut abzuscheiden, bevor dieses Gut den Schirm erreicht, wobei die Abscheidfinrichtung einen Ring aufweist, der mit Abstand *u einem
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schleunigte Chargierungsgut zum Schirm führt, wobei der Abstand zwischen Ring und dem Korbabschnitt so begrenzt ist, daß Feststoffe von normaler Größe im Chargierungsgut dazwischen hindurchgelangen können, während übergroße Feststoffe von einem Durchgang dazwischen abgehalten und durch den Ring gesammelt werden.
4. Kontinuierlicher Zentrifugenkorb nach Anspruch 3« bei dem der Ring im wesentlichen flach ist und sich im
Ψ wesentlichen radial zur Korbachse erstreckt.
5. Kontinuierlicher Zentrifugenkorb nach Anspruch 3, bei dem der Ring auf Unterstützungsbeinen bzw. Unterstützungsfüßen montiert ist, die mit Abstand rundherum angeordnet und mit einem kegelstumpfförmigen Abschnitt des Korbes verbunden sind.
6. Kontinuierlicher Zentrifugenkorb nach Anspruch 3, bei dem der Ring einen Außenabschnitt zum Sammeln von Feststoffen mit Übergröße hat, die vom Chargierungsgut abgeschieden werden, sowie einen Innenabschnitt aufweist, in dem eine im Kreis angeordnete Reihe von sich durch den Ring erstreckenden Öffnungen angeordnet ist, die Sharpierungsgut, das von den gesammelten Feststoffen gehemmt wird, über letztere und durch den Ring zum S;chin gelangen lassen.
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7· Kontinuierlicher Zentrifugenkorb nach Anspruch 5, bei dem der Ring im wesentlichen flach ist und sich im wesentlichen radial zur Korbachse erstreckt und einen im wesentlichen undurchbrochenen Außenabschnitt zum Sammeln von übergroßen Peststoffen, die von dem Chargierungsgut abgeschieden werden, und einen Innenabschnitt aufweist, der mit einer sich im Kreis erstreckenden Reihe von Öffnungen durch diesen Abschnitt ausgebildet ist, damit Chargierungsgut, das durch die gesammelten Feststoffe , behindert wird, über letztere und durch den Ring zum ™
Schirm gelangen kann, wobei die öffnungen eine solche Abmessung haben, die einen Durchgang der Feststoffe mit Übergröße durch sie nicht zulassen.
8. Kontinuierlicher Zentrifugenkorb nach Anspruch 5 mit einem Klemmring am unteren Ende der Wand, wobei der Abscheidering für die Feststoffe auf dem Klemmring montiert und zusammen mit diesem vom Korb lösbar ist.
9. In einem kontinuierlichen Zentrifugenkorb, der* ^ kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit in Drehung versetzt werden kann und eine durchbrochene kegel stump ff örmige Wand mit einem Schirm über deren Innenseite, um flüssige und feste Bestandteile des zu zentrifugierenden Chargierungsgut es voneinander su trennen, aufweist und bei dem eine Einrichtung mit einer zentralen Nabe, die mit radialem Abstand vom schmaleren Ende der Wand zum Montieren des Korbes angeordnet ist, eowle eine ring-
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förmige Kappe bzw. Schale vorgesehen ist, die die Nabe umgibt und sich zu einer Stelle in der Nähe des schma-. leren Endes des Schirms erstreckt, um einen kontinuierlichen Strom des Gutes aufzunehmen und in Sichtung zum Schirm zu beschleunigen, und bei dem ein kegelstumpfförmiger Klemmring den Rand der Kappe bildet, um den Schirm an der Wand zu befestigen, und ein Abscheidering an dem Klemmring mit Abstand zu einem Abschnitt des Korbes so montiert ist, daß er das beschleunigte Chargierungsgut zum Schirm führt, wobei der Baum zwischen dem Abscheidering und dem Korbabschnitt so begrenzt ist, daß Peststoffe im Chargierungsgut mit normaler Größe dazwischen hindurchgelangen können, während übergroße Feststoffe an einem Durchgang dazwischen gehindert und durch den Abscheidering gesammelt werden.
0098 ι A/0016
19. November 1965
U82756
Patentanaprüciie
1. Zentrifugenkorb, insbesondere zur Verwendung in der Zuckerindustrie, mit einer durchbrochenen kegelstumpf förmi gen Seitenwand, auf deren Innenseite ein Siebschirm angeordnet ist, und einen am schmaleren Ende der Korbwand angeordneten Abschnitt zum überleiten des eingegebenen, zu zentrifugierenden Gutes in Rich- I tung zum Schirm, gekennzeichnet durch eine unterhalb des Schirms (13) angeordnete Abscheideinrichtung (50) für übergroBe feste Bestandteile des auf dem Überleitungsabschnitt (32, 34) unter der Zentrifugalkraft in Sichtung zum Schirm strömenden Gutes.
2. Zentrifugenkorb nach Anspruch 1, dadurch g e kennz ei chnet, daß die Abscheideinrichtung (50) sowohl eine Sammeleinrichtung (56) für übergroBe Feststoffe als auch eine Umleitung (57) für das auf die ( gesammelten übergroBen Feststoffe auftreffende Gut aufweist.
3. Zentrifugenkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheideinrichtung einen Hing (50) aufweist, dessen Außenkante (51) gegenüber dem nächstliegenden Abschnitt (52) des Überleitungsabechnittee (32, 34) einen solchen Abstand aufweist, daß er Feststoff· normaler Abmessung durchläßt und übergroßer Abmessung «taut. . - .
' H82756
4. Zentrifugenkorb nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (50) im wesentlichen flach 1st und sich im wesentlichen radial zur Achse des Korbes (10) erstreckt.
5. Zentrifugenkorb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (50) auf mit Abstand rundum verteilt angeordneten Beinen (53) auf einem konischen Bereich (34) des Überleitungsabschnit-
* tes (32, 34) montiert ist.
6. Zentrifugenkorb nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 5» dadurch gek ennz e i ohne t, daß der Ring (50) einen undurchbrochenen Außenabschnitt (56) und einen durchbrochenen Innenabschnitt mit einer Reihe längs eines Kreises angeordneter Durchlaßöffnungen (57) aufweist.
7. Zentrifugenkorb nach Anspruch 6, dadurch g β -
) kennzeichnet, daß die Durchlaßöffnungen (57)
einen kleineren Durchmesser als die übergroßen Feststoffe haben.
8. Zentrifugenkorb nach mindestens einem der Ansprüche 3 bis 7t dadurch gekennz e i c h η e t, daß der Ring (50) mit einem aus dem Korb (10) herausnehmbaren Klemmring (34) eine Baueinheit bildet.
Q0S8T4/Ö01S
" * H82756
9. Zentrifugenkorb nach mindestens einen der Ansprüche 3 bis 8, dadurcii gekennzei c h η e t, daß sich der Ring (50) zwischen einer zentralen Nabe (18) des Itorbes (10) und einer den Siebschirm (13) auf der durchbrochenen Wand (12) festklemmenden konischen Klemmlippe (34) angeordnet ist, die an einem schalenförmigen Boden (30) des Korbes (10) ausgebildet und mit dem schalenfSrmigen Boden den Überleitungsabschnitt (32, 34) bildet.
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DE19651482756 1964-11-19 1965-11-19 Zentrifugenkorb Pending DE1482756A1 (de)

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