DE1142499B - Verfahren und Material zur Herstellung eines photographischen Farbbildes mit Hilfe von Farbkupplern und Farbentwicklung - Google Patents

Verfahren und Material zur Herstellung eines photographischen Farbbildes mit Hilfe von Farbkupplern und Farbentwicklung

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DE1142499B
DE1142499B DEV21910A DEV0021910A DE1142499B DE 1142499 B DE1142499 B DE 1142499B DE V21910 A DEV21910 A DE V21910A DE V0021910 A DEV0021910 A DE V0021910A DE 1142499 B DE1142499 B DE 1142499B
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photographic
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Dipl-Chem Dr Hubertus Pietrzok
Baerbel Klimaczewski
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Filmfabrik Wolfen VEB
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Filmfabrik Wolfen VEB
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C7/00Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
    • G03C7/30Colour processes using colour-coupling substances; Materials therefor; Preparing or processing such materials
    • G03C7/32Colour coupling substances
    • G03C7/36Couplers containing compounds with active methylene groups
    • G03C7/362Benzoyl-acetanilide couplers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07KPEPTIDES
    • C07K5/00Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof
    • C07K5/02Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing at least one abnormal peptide link
    • C07K5/0205Peptides containing up to four amino acids in a fully defined sequence; Derivatives thereof containing at least one abnormal peptide link containing the structure -NH-(X)3-C(=0)-, e.g. statine or derivatives thereof

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Description

  • Verfahren und Material zur Herstellung eines photographischen Farbbildes mit Hilfe von Farbkupplern und Farbentwicklung Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von vorzugsweise gelben photographischen Farbbildern in Halogensilberemulsionen mit Hilfe von Farbkupplern und Farbentwicklung.
  • Es ist bekannt, für die Herstellung gelber Farbbilder Derivate der Acylessigsäure, insbesondere des Acylessigsäureanilids, als Farbkuppler zu verwenden. Es ist weiter nicht mehr neu, daß diese Farbkuppler, wenn sie Mehrschichtenmaterialien einverleibt werden sollen, bestimmte Eigenschaften aufweisen müssen. So müssen solche Kuppler, wenn sie diffusionsfest in ein Mehrschichtenmaterial eingebracht werden sollen, gut löslich im wäßrigen Medium sein, während Kuppler, die nach dem Prinzip der geschützten Kuppler eingebracht werden sollen, leicht in organischen Lösungsmitteln löslich sein sollen.
  • Für die Erzeugung der Farbbilder, insbesondere von Aufsichtsbildern, ist es aber erforderlich, daß alle Farbkuppler, ganz gleich nach welchem Verfahren sie angewendet werden, bei der Farbentwicklung möglichst stabile Farbstoffe bilden. Sehr wichtig ist dieses Problem bei der Herstellung gelber Bildfarbstoffe aus der Klasse der Azomethine, da diese Farbstoffe besonders unbeständig sind und die Erhöhung ihrer Haltbarkeit ein dringendes Anliegen ist. Man kann die Beständigkeit der Bildfarbstoffe gegen Licht und Luftfeuchtigkeit prüfen und quantitativ bestimmen. Zu diesem Zweck wird z. B. in einer Bromsilberemulsion vom Positivtyp eine bestimmte Menge des betreffenden Kupplers gelöst, die Emulsion auf eine Unterlage gegossen, mit Hilfe eines Silberstufenkeils belichtet, farbig entwickelt und der so erhaltene Farbkeil zur Bestimmung der Lichtbeständigkeit einer konstanten Lichtquelle unter konstanten Bedingungen ausgesetzt. Zur Bestimmung der Beständigkeit gegen Luftfeuchtigkeit läßt man den Farbkeil bei bestimmtem Feuchtigkeitsgehalt und konstanter Temperatur lagern. In beiden Fällen mißt man die Abnahme der Farbdichte. Wenn stets die gleichen Bedingungen eingehalten worden sind, gibt die gefundene Abnahme der Farbdichte ein Maß für die Beständigkeit des betreffenden Farbstoffes gegen Licht bzw. Luftfeuchtigkeit.
  • Es ist bekannt, daß durch gewisse Substitutionen am Farbkupplermolekül die Beständigkeit gelber Bildfarbstoffe erhöht werden kann. Als solche Substitutionen werden vor allem genannt Oxalkylgruppen, Alkyl- oder Dialkylaminogruppen oder Halogene im Anilid- oder Benzoylrest des Farbkupplermoleküls, bevorzugt in o-Stellung zur kuppelnden Gruppe. Diese Kuppler können also folgender Formel entsprechen sind vorzugsweise Wasserstoff, Alkyl, Aryl oder Aralkyl, gegebenenfalls substituiert) oder Halogen und R' eine löslichmachende Gruppe bedeutet.
  • Wenn man die Beständigkeit der Bildfarbstoffe aus diesen Farbkupplern gegen Licht und Luftfeuchtigkeit mit der von Bildfarbstoffen aus Farbkupplern, bei denen diese Substitution nicht vorgenommen worden ist, die also z. B. der Formel 1I entsprechen, vergleicht, so stellt man fest, daß die Lichtbeständigkeit der Farbstoffe aus den Kupplern mit einer der genannten Substitutionen in o-Stellung etwa doppelt so hoch als die der Farbstoffe aus Kupplern entsprechend Formel II und die Beständigkeit gegen Luftfeuchtigkeit bis zu sechsmal so hoch ist. in der R Alkyl, Acyl mit langem aliphatischem Rest und R' eine löslichmachende Gruppe bedeutet.
  • Leider reagieren aber Kuppler, die im Anilid-oder Benzoylrest in o-Stellung zur kuppelnden Gruppe entsprechend Formel I substituiert sind, unter vergleichbaren Bedingungen bei der Farbkupplung träger und mit geringerer Farbausbeute als Kuppler entsprechend Formel Il.
  • In der deutschen Auslegeschrift 1073 308 werden Farbkuppler der Formel in der R und R' Wasserstoff; Alkalimetall, Ammonium oder Alkylgruppen, A einen farbbildenden kuppelnden Rest, X eine CO- oder SO,-,-Gruppe, Y eine Alkylgruppe mit mindestens IOC-Atomen und Z Halogen, Alkyl, Alkoxy oder Aryl bedeuten, beschrieben. Steht für A eine Ketomethylengruppe, so erhält man gelbe Azomethinfarbstoffe. Die Beständigkeit dieser gelben Bildfarbstoffe gegen Licht und Luftfeuchtigkeit übertrifft die der Farbstoffe aus anderen bekannten Kupplern nicht. Steht Z nicht in o-Stellung zur kuppelnden Gruppe, so ist die Beständigkeit wie bei Kupplern der Formel IL Steht Z in o-S-tellung zur kuppelnden Gruppe, so ist die Beständigkeit nicht höher als bei Kupplern der Formel 1.
  • Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß Farbkuppler, welche der Formel entsprechen, gelbe Farbstoffe liefern, welche sowohl gegen Lichteinwirkung als auch gegen Luftfeuchtigkeit außerordentlich beständig sind. Außerdem sind diese Farbkuppler kupplungsfreudig, was nicht zu erwarten war, und geben gleich hohe oder höhere Farbausbeuten als Farbkuppler entsprechend der Formel II.
  • In der Formel III bedeuten R Wasserstoff, Alkalimetall, Ammonium oder Alkyl, R, eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 C-Atomen (mit verzweigter oder unverzweigter Kette) und R2 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Aralkyl, Oxalkyl, Halogen, Alkylamino, Acylamino, einen isocyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Ring.
  • Wenn die Beständigkeit der Farbstoffe aus Kupplern nach Formel III in der gleichen Weise untersucht wird, wie oben beschrieben, so stellt man fest, daß die erfindungsgemäß zur Anwendung kommenden Farbkuppler Farbstoffe liefern, welche gegen Licht etwa viermal so beständig wie Farbstoffe aus Farbkupplern der Formel 1I und gegen Luftfeuchtigkeit etwa bis zwanzigmal so beständig bzw. zwei- bis dreimal so beständig gegen Licht und Luftfeuchtigkeit wie Farbstoffe aus Kupplern der Formell sind.
  • Zur Erläuterung der Erfindung werden folgende Beispiele genannt: Beispiel 1 a) 5-[N-Äthyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-nitrobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylester 44 g 5-N-Äthylaminoisophthalsäuredimethylester und 91 g 4-Octadecyloxy-3-nitrobenzoylchlorid werden in 500 ml absolutem Benzol in einem 2-1-Rundkolben unter Rückfluß gekocht, bis die Salzsäureentwicklung beendet ist (etwa 24 Stunden). Die Lösung wird dann heiß filtriert, und etwa die Hälfte des Benzols wird abdestilliert. Durch Zugabe von Methanol wird die obige Verbindung gefällt. Durch Umkristallisieren aus Alkohol erhält man 82 g eines fast weißen Produkts (68°/o der Theorie). F. 54 bis 58°C.
  • b) 5-[N-Äthyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-aminobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylester 82 g 5-[N-Äthyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-nitrobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylesternachBeispiel 1,a) werden mit 400 ml Methanol übergossen und nach Zugabe von 3 g Raney-Nickel bei 60 bis 80°C und 30 atü katalytisch reduziert. Die Reaktionslösung wird heiß filtriert und die obige Verbindung durch Abkühlen kristallisiert. Ausbeute: 70 g (90()/o der Theorie). F. 86 bis 88'C.
  • c) 5-[N-Äthyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-benzoylacetaminobenzoyl)]-aminoisophthalsäure 31,2 g 5-[N-Äthyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-aminobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylesternach Beispiel 1,b) werden zusammen mit 9,6 g Benzoylessigester in 350 cm3 Xylol in einem 1-1-Kolben, der eine kleine Fraktionierkolonne trägt, so zum Sieden erhitzt, daß am Kopf der Kolonne langsam der gebildete Alkohol abdestilliert. Schließlich wird zur Vervollständigung der Reaktion noch ein Teil Xylol abdestilliert, insgesamt etwa 150 bis 200 cm3. Der Rest des Lösungsmittels wird durch Vakuum beseitigt. Der Rückstand wird aus Methanol umkristallisiert. F. 114 bis 116°C.
  • Zur Verseifung wird der erhaltene Ester in alkoholischer Natronlauge gekocht, bis das Reaktionsprodukt in Wasser klar löslich ist. Nach Fällen mit Salzsäure wird der Kuppler mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Methanol umkristallisiert. Ausbeute 21 g (59% der Theorie). F. 192 bis 194°C. Beispiel 2 5-[N-Äthyl-N-(4'-octadecyloxy-3',4"-methoxybenzoylacetaminobenzoyl)]-aminoisophthalsäure 31,2 g 5-[N-Äthyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-aminobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylesternachBeispiel 1, b) werden mit' 11,5 g p-Methoxybenzoylessigester analog Beispiel 1,c) zur Reaktion gebracht, und die so erhaltene obige Verbindung wird, wie dort angegeben, verseift. Ausbeute: 32,5 g (84% der Theorie). F. 183 bis 186°C.
  • Beispiel 3 a) 5-[N-Propyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-nitrobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylester 50 g 5-N-Propylaminoisophthalsäuredimethylester werden mit 91 g 4-Octadecyloxy-3-nitrobenzoylchlorid analog Beispiel 1, a) umgesetzt und aufgearbeitet. Es werden 110 g (83% der 'Theorie) eines fast weißen Produkts erhalten. F. 63 bis 650C b) 5-[N-Propyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-aminobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylester Die Verbindung wird analog Beispiel 1, b) erhalten. F. 85 bis 88°C.
  • c) 5-[N-Propyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-benzoylacetaminobenzoyl)]-aminoisophthalsäure Setzt man 32 g 5-[N-Propyl-N-(4'-octadecyloxy-5'-aminobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylester nach Beispiel 3,b) und 10g Benzoylessigester entsprechend Beispiel 1, c) um, so erhält man 34 g Ester (87% der Theorie). Nach der Verseifung fallen 31,5 g (83,5% der Theorie) an freier Säure an. F. 179 bis 184°C.
  • Beispiel 4 5-[N-Propyl-N-(4'-octadecyloxy-3',4"-methoxybenzoylacetaminobenzoyl)]-aminoisophthalsäure Analog Beispiel 1,c) werden aus 32 g 5-[N-Propyl-N - (4' - octadecyloxy - 3' - aminobenzoyl) ] - aminoisophthalsäuredimethylester nach Beispiel 3,b) und 12 g p-Methoxybenzoylessigester 35 g Ester (86% der Theorie) erhalten, welche nach der Verseifung 28,8 g (89% der Theorie) an freier Säure ergeben. F. 147 bis 151 ° C.
  • Beispiel 5 5-[N-Propyl-N-(4'-octadecyloxy-3', 2"-methoxybenzoylacetaminobenzoyl)]-aminoisophthalsäure Aus 32g 5-[N-Propyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-aminobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylesternachBeispiel 3, b) und 12 g p-Methoxybenzoylessigester werden entsprechend Beispiel 1, c) 33 g freie Säure erlialten. F. 162 bis 166°C. Beispiel 6 a) 5-[N-Butyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-nitrobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylester Aus 155g 5-N-Butylaminoisophthalsäuredimethylester und 265 g 4-Octadecyloxy-3-nitrobenzoylchlorid werden 297 g (74% der Theorie) eines fast weißen Produktes erhalten. F. 58 bis 59°C.
  • b) 5-[N-Butyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-aminobenzoyl)] aminoisophthalsäuredimethylester Aus 70 g der nach Beispiel 6,a) erhaltenen Verbindung werden bei der katalytischen Hydrierung mit Raney-Nickel 44 g (66% der Theorie) des obigen Esters vom F. 65 bis 69°C hergestellt.
  • . c) 5-[N-Butyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-benzoylacetaminobenzoyl)]-aminoisophthalsäure Aus 32,6g 5-[N-Butyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-aminobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylesternachBeispiel 6,b) und 10 g Benzoylessigester werden analog Beispiel 1,c) 32,5 g (81,5% der Theorie) an Ester erhalten, der nach der Verseifung 28 g freie Säure (entsprechend 89% der Theorie) ergibt. F. 145 bis 149°C.
  • Beispiel 7 5-[N-Butyl-N-(4'-octadecyloxy-3',4"-methoxybenzoylacetaminobenzoyl)]-aminoisophthalsäure Aus 32,6g 5-[N-Butyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-aminobenzoyl)]-aminoisophthalsäuredimethylester nach Beispiel 6, b) und 11,4 g p-Methoxybenzoylessigester werden entsprechend Beispiel 1,c) nach der Verseifung 25 g (62,5% der Theorie) freie Säure erhalten. F. 164 bis 166°C.
  • Beispiel 8 5-[N-Butyl-N-(4'-octadecyloxy-3',2"-methoxybenzoylacetaminobenzoyl)]-aminoisophthalsäure Entsprechend Beispiel 7 werden 28,4 g freie Säure (710/0 der Theorie) erhalten. F. 172 bis 177°C. Beispiel 9 15 g 5-[N-Propyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-benzoylacetaminobenzoyl)]-aminoisophthalsäure nach Beispiel 3, c) werden in 300 ccm Wasser angeschlämmt und unter Zusatz von In-NaOH bei 30 bis 40°C gelöst. Der PH-Wert der Lösung wird auf 8 eingestellt. Die Lösung wird filtriert und auf 500 ml aufgefüllt. Diese Lösung wird zu 1 kg aufgeschmolzener Positiv-Halogensilber-Gelatine-Emulsion zugesetzt. Dann werden 50 ccm einer 4%igen Saponinlösung zugefügt und diese Emulsion auf einen Schichtträger, z. B. Acetylcellulose, vergossen und in geeigneter Weise getrocknet. Nach Belichten und Entwickeln in einer Entwicklerlösung, die Diäthyl-p-phenylendiamin enthält, wird nach Entfernung des Silbers ein gelbes Farbstoffbild erhalten.
  • Beispiel 10 15 g 5-[N-Propyl-N-(4'-octadecyloxy-3'-benzoylace t am in o be nz o y1 ] -aminoisophthalsäuredimethvlester nach Beispiel 3,c) werden in 60 g einer Mischung aus 50 Teilen Phenyläthylalkohol, 40 Teilen Trikresylphosphat und 10 Teilen n-Butylphthalat gelöst Diese Lösung wird mit 200 ccm einer 7o/oigen Gelatinelösung, die 1 ccm Dodecylsulfat enthält, dispergiert. Die Dispersion wird dann mit 500 g einer Silberhalogenid-Gelatine-Emulsion gemischt und das Gemisch auf einen geeigneten Träger aufgebracht und getrocknet. Nach dem Belichten wird die Entwicklung mit folgender Lösung durchgeführt Diäthyl-p-phenylendiamin .......... 2,75 g Kaliumcarbonat, wasserfrei ......... 75 g Natriumsulfit, wasserfrei ........... 2 g Kaliumbromid .................... 2 g Hydroxylaminsulfat ................ 1,2 g Wasser ....................... auf 1 1 Das Absorptionsmaximum des erhaltenen gelben Farbstoffes liegt ebenso wie bei den Farbstoffen aus den Kupplern gemäß den Beispielen 1,c) und 6,c) bei 430 nm, während es bei den Farbstoffen gemäß den Beispielen 5 und 8 bei 420 nm und bei denjenigen gemäß den Beispielen 2, 4 und 7 bei 425 nm liegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines photographischen Farbbildes in einer Halogensilberemulsion mit Hilfe von Farbkupplern und Farbentwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht belichtet und mit einem primären aromatischen Aminentwickler in Gegenwart eines Farbkupplers der Formel entwickelt wird, in der R Wasserstoff, Alkalimetall, Ammonium oder Alkyl, Ri eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 C-Atomen und R2 Wasserstoff, Alkyl, Aryl; Aralkyl, Oxalkyl, Halogen, Alkylamino, Acylamino, einen isocyclischen, aromatischen oder heterocyclischen Ring bedeutet.
  2. 2. Photographische Halogensilberemulsion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Farb- COOR kuppler der Formel N - CO - OCisH37 COOR Ri NH CO-CH2-C0@ R2
    enthält, in der R, R, und R2 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen.
  3. 3. Photographisches Mehrschichtenmaterial nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Emulsion gemäß Anspruch 2 enthält. In Betracht gezogene Druckschritten Deutsche Auslegeschrift Nr. 1073 308.
DEV21910A 1962-01-18 1962-01-18 Verfahren und Material zur Herstellung eines photographischen Farbbildes mit Hilfe von Farbkupplern und Farbentwicklung Pending DE1142499B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1299223B (de) * 1963-07-09 1969-07-10 Gevaert Photo Prod Nv Verwendung von Benzoylacetaniliden als Farbbildner fuer Gelb

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DE1073308B (de) * 1957-10-31 1960-01-14 General Aniline S. Film Corporation New York, N Y (V St A) Verfahren zur Herstellung eines photographischen Farbbildes in einer Halogensilberemulsionsschicht mit hilfe von Farbkupplern und Farbentwicklung sowie Halogensilber-Emulsionen, die diese Farbkuppler enthalten

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