DE1140791B - Vorrichtung zum Ausgleichen der Spannung eines Bandes - Google Patents

Vorrichtung zum Ausgleichen der Spannung eines Bandes

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DE1140791B DEE18198A DEE0018198A DE1140791B DE 1140791 B DE1140791 B DE 1140791B DE E18198 A DEE18198 A DE E18198A DE E0018198 A DEE0018198 A DE E0018198A DE 1140791 B DE1140791 B DE 1140791B
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Description

  • Vorrichtung zum Ausgleichen der Spannung eines Bandes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausgleichen der Spannung eines Bandes zu beiden Seiten einer Arbeitswalze, das von einer Abwickelspule der Arbeitswalze über eine erste Umlenkwalze und von der Arbeitswalze einer Aufwickelspule über eine zweite Umlenkwalze zugeführt wird, die an einem schwenkbar gelagerten Arm angeordnet ist.
  • Bei stetig arbeitenden Photokopiermaschinen wird das zu kopierende Dokument stetig durch eine Projektionsstation bewegt, wo seine Aufzeichnungen auf einem sich stetig bewegenden, lichtempfindlichen Aufzeichnungsmittel, in der Regel auf einem Film, aufgenommen werden. Hierbei ist es erforderlich, daß die Bewegung des als Aufzeichnungsmittel dienenden Filmstreifens mit der Bewegung des abzubildenden Dokumentes synchron erfolgt. Da die Filinstreifen nicht immer mit Perforierungen versehen sind und demnach nicht mittels eines Zahnrades direkt angetrieben werden können, benutzt man in solchen Fällen eine mit einem Gummiüberzug od. dgl. versehene Antriebswalze, die den Film durch Reibung von einer Abwickelspule abwickelt und einer angetriebenen Aufwickelspule zuführt. Hierbei ist es bekannt, zum Umlenken des Bandes zu beiden Seiten der Antriebswalze Umlenkwalzen vorzusehen.
  • Um nun sicherzustellen, daß der Filmstreifen sich synchron zu dem abzubildenden Dokument bewegt, muß auf jeden Fall vermieden werden, daß der Film auf der Antriebswalze gleitet.
  • Um dieses Gleiten zu vermeiden, ist es bekannt, eine Druckwalze anzuwenden, die durch die Kraft einer Feder gegen die Antriebswalze gedrückt wird, wobei der Fihnstreifen zwischen beiden geführt ist. Dadurch, daß hierbei die Walze gegen die Emulsionsschicht des Filmstreifens gedrückt wird, kann eine Druckdesensibilisation und eine Beschädigung der Emulsionsschicht dadurch stattfinden, daß Partikeln der Emulsion an der Druckwalze haftenbleiben.
  • Es ist auch bekannt, zur Vermeidung des Gleitens vor und hinter der Antriebswalze auf den Filmstreifen einwirkende Umlenkwalzen vorzusehen, die durch Federkraft auf den Filmstreifen einwirken. Dadurch wird zwar das Gleiten des Filmes auf der Antriebswalze verringert, jedoch nicht völlig ausgeschaltet.
  • Ferner ist es bei einer Filmantriebsvorrichtung bei Tonfiknaufnahme- und -wiedergabegeräten bekannt, zur Aufrechterhaltung der Spannung im Film zu beiden Seiten einer nicht angetriebenen, frei bewegliehen Trommel, die den Film an der Tonwiedergabestelle vorbeibewegt, den Film vor und nach der Filmtrommel über zwei Umlenkwalzen zu leiten, die an schwenkbaren Armen drehbar gelagert sind, die miteinander durch eine Feder so verbunden sind, daß bei einer durch eine Spannungsänderung des Filmes verursachten Schwenkbewegung des einen Armes sich eine entsprechende Änderung der Spannung der Feder einstellt, so daß auch der Druck, mit dem die andere Umlenkwalze an den Film gedrückt wird, sich entsprechend ändert. Diese bekannte Vorrichtung kann jedoch das oben geschilderte, insbesondere bei stetig arbeitenden Kopiermaschinen auftretende Problem der Vermeidung eines Schlupfes eines zu transportierenden Bandes auf einer zwischen zwei Umlenkwalzen angeordneten Antriebswalze nicht lösen. Würde man nämlich die Trommel bei der bekannten Vorrichtung als Antriebstrommel verwenden, dann würde bei einer Erhöhung der Spannung des an der Umlenkwalze anliegenden Filmes der diese Walze tragende Arm so geschwenkt werden, daß die Spannung der Feder zunehmen und dadurch eine Schwenkbewegung des die andere Umlenkwalze tragenden Schwenkarmes in einer solchen Richtung verursachen würde, daß der Weg des Filmes auf dieser Seite der Trommel verlängert wird. Diese Verlängerung des Weges würde aber nur während der Schwenkbewegung der Umlenkwalze eine Erhöhung der Filmspannung bewirken, nicht aber in einer z. B. durch einen Anschlag des Schwenkarmes gegebenen Endstellung, weil die Spannung zwischen der Antriebswalze und der Abwickelspule lediglich von dem Widerstand abhängt, den die Abwickelspule dem Abwickeln des Filmes entgegensetzt.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Transportieren eines Bandes zu schaffen, die eine als Antriebswalze ausgebildete Arbeitswalze aufweist, die das Band durch Reibung von einer Abwickelspule abwickelt und einer angetriebenen Aufwickelspule zuführt, wobei zum Umlenken des Bandes zu beiden Seiten der Antriebswalze Umlenkwalzen vorgesehen sind, mit der die Spannung des Bandes zu beiden Seiten der Antriebswalze mit Sicherheit gleichgehalten werden kann. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der die zweite Umlenkwalze tragende Arm über ein Hebelgestänge mit einer Bremse für die Abwickelspule verbunden ist. Dadurch wird in überraschend einfacher Weise erreicht, daß die zwischen der Aufwickelspule und der Antriebswalze angeordnete Umlenkwalze gewissermaßen als Fühler für die Filmspannung auf dieser Seite der Antriebswalze dient und eine entsprechende Einstellung der Bremswirkung der Bremsvorrichtung für die Abwickelspule bewirkt, so daß die Filmspannung zu beiden Seiten der Antriebswalze gleichbleibt.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kopierapparates gemäß der Erfindung, Fig. 2 eine Seitenansicht von der entgegengesetzten Seite des in Fig. 1 dargestellten Kopierapparates, Fig. 3 eine schaubildliche Darstellung des Kopierapparates, in der eine Stützwand, die die beiden Seiten trennt, aus Gründen der Klarheit weggelassen ist, und diejenigen Teile, die an sich hinter der Stützwand gelegen sind, in punktierten und gebrochenen Linien gezeichnet sind.
  • Wie die Zeichnungen zeigen, ist eine vorzugsweise Ausführungsfonn der Erfindung in ihrer Anwendung bei einem Photokopierapparat für Dokumente gezeigL Es ist bekannt, daß solche Apparate im allgemeinen eine Projektionsstation, eine Zufuhrvorrichtung, die die Dokumente durch die Projektionsstation bewegt, eine Belichtungsstation, Mittel zum Vorrücken des Filmstreifens durch die Belichtungsstation synchron zur Bewegung des Dokumentes und eine elektromagnetische Kupplung enthält, die die Vorrdckmittel mit der Zufuhrvorrichtung verbindet, wenn Steuerglieder in der Bahn des Dokumentes betätigt werden, wie es in der USA.-Patentschrift Nr. 2 403 711 gezeigt und beschrieben ist.
  • Der in Fig. 1 und 2 abgebildete Dokument-Photokopierapparat hat eine gemeinsame Stützwand 1, die einen Teil der Filmvorrückmittel auf einer Seite trägt, wie Fig. 1 zeigt, und einen Fümspannmechanismus auf der anderen Seite, wie es in Fig. 2 zu sehen ist. Die Filmvorrückmittel umfassen eine Filmabwickel-und eine Filmaufwickelabteilung 2 bzw. 3, die durch die Stützwand 1 gebildet werden. Die Bahn des Filmes verläuft von einer Filmzufuhrspule 5 über eine Umlenkwalze 6, die drehbar auf einem Arm 7 befestigt ist, der auf einer drehbaren Welle 8 verkeilt ist. Der Film läuft über eine die Arbeitswalze darstellende Friktionsantriebswalze 9 über eine weitere Umlenkwalze 10, die auf einem Ami 11 drehbar angeordnet ist, der auf einer drehbaren Welle 12 verkeilt ist, und von dort auf eine Aufwickelspule 13. Eine Linsenfassung 14 der Belichtungsstation ist neben dem Film 4 angebracht und hat hier nicht gezeigte Objektive, um ein Bild eines Dokumentes auf den Film zu übertragen. Wie oben angegeben, ist ein geeigneter Mechanismus gemäß obengenannter Patentschrift vorgesehen, um den Film 4 synchron mit dem Dokumentbild zu bewegen.
  • In einem Dokumentphotokopierapparat der dargestellten Art neigt die Spannung des Filmes, der auf die Aufwickelspule 13 gerollt wird, dazu, sich zu verändern, hauptsächlich wegen der Änderung des Rollendurchmessers, und nimmt, wie nachstehend ausgeführt, antibat zum Rollendurchmesser ab. Das auf die Aufwickelspule 13 durch ein federndes Transmissionsband 29 maximal übertragbare Drehmoment hängt von dessen Spannung ab und ist im wesentlichen konstant. Ein konstantes Drehmoment bedeütet aber eine Abnahme der Fihnspannung bei zunehmendem Radius der Fifinrolle. Die Spannung des Filmes 4, wenn er die Abwickelspule 5 verläßt, ändert sich ebenfalls hauptsächlich in Abhängigkeit vom Durchmesser der Filmrolle und nimmt zu, sowie der Durchmesser abnimmt. Demnach ist die Fihnspannung vor und hinter der Friktionsantriebswalze bei einer gegebenen Größe des auf die Abwickelspule wirkenden Bremsmomentes nur bei einem bestimmten Verhältnis der Rollendurchmesser der Filmabwickel- und der Filmaufwickelspule gleich. Da dies jeweils nur einmal während eines Arbeitsganges des Kopierapparates der Fall ist, ändert sich während der übrigen Zeit die Filmspannung im entgegengesetzten Sinne wie die Durchmesser der Filmrollen. Demnach besteht am Anfang und am Ende eines Kopiervorganges, d. h. wenn der Durchmesser der Abwickelrolle am größten und derjenige der Aufwickelrolle am kleinsten bzw. umgekehrt ist, der größte Filmspannungsunterschied vor und hinter der Friktionsantriebswalze. Es ist leicht einzusehen, daß jede Differenz in der Filinspannung zwischen dernjenigen Teil des Filmes 4, der zwischen der Antriebswalze 9 und der Aufwickelspule 13, und demienigen Teil des Filmes, der zwischen der Antriebswalze 9 und der Abwickelspule 5 besteht, dazu führen kann, daß der Filni über die Oberfläche der Friktionsantriebswalze 9 gleitet. Indem die Filmspannungen vor und hinter der Friktionsantriebswalze 9 während der ganzen Tätigkeit des Apparates im wesentlichen gleichgehalten werden, wird die Tendenz des Filmes 4, über die Walze 9 zu gleiten, behoben. Die Behebung dieses Gleitens ist in einem derartigen Apparat außerordentlich wichtig, da jedes Gleiten das synchrone Verhältnis zwischen dem Film 4 und dem Dokumentbild stört und dazu führt, daß sich die Bilder zweier aufeinanderfolgender Dokumente auf dem Film einander teilweise überdecken, so daß ein Teil eines jeden unkenntlich wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Vorrichtung zur Aufrechterhaltung im wesentlichen gleicher Filmspannungen vor und hinter der Friktionsantriebswalze 9 in dem in Fig. 2 abgebildeten Mechanismus. Dieser Mechanismus umfaßt eine Welle 15, auf deren einem Ende die Abwickelspule 5 und auf deren anderem Ende eine Scheibe 16 befestigt ist, die mit einer Bremsvorrichtung verbunden ist. Die Bremsvorrichtung enthält eine Feder 17, deren eines Ende mit dem Gehäuse durch einen die Federspannung regulierenden Stab 18 verbunden ist und deren entgegengesetztes Ende mit einem Arm 19 verbunden ist, der einen Teil eines Winkelhebels 21 bildet, der fest auf dem anderen Ende der Welle 8 befestigt ist. Ein anderer Arm 23 des Winkelhebels 21 ist durch einen Stab 24 mit einem Hebel 25 verbunden, der auf dem anderen Ende der Welle 12 befestigt ist.
  • Eine Welle 27, auf deren einem Ende die Aufwickelspule 13 befestigt ist, ist auf ihrem anderen Ende mit einem Gleitantrieb versehen, der aus einer Scheibe 28 besteht, die mittels des federnden Transmissionsbandes 29 mit einer Scheibe 31 antreibend verbunden ist, die auf einem Ende einer Welle 32 befestigt ist, die von der Stützwand 1 getragen wird, wie Fig. 3 zeigt. Ein Zahnrad 33. ist auf dem entgegengesetzten Ende der Welle 32 befestigt und steht mit einem weiteren Zahnrad 34 in Antriebsverbindung, das auf einer Welle 35 befestigt ist-, die die Friktionsantriebswalze 9 hält.
  • Ein nicht gezeigter Antriebsmotor der Filmvorrückmittel ist treibend mit der Welle 35 verbunden, um die Friktionsantriebswalze 9 und die Aufwickelspule 13 anzutreiben.
  • Wenn sich der Apparat im Betrieb befindet, werden die Friktionsantriebswalze 9 und die Aufwickelspule 13 durch den Antriebsmotor angetrieben, um den Film 4 vorzurücken und ihn auf die Aufwickelspule 13 zu wickeln. Die Bewegung der Aufwickelspule 13 und der Durchmesser des daraufgewickelten Filmes lassen im Film 4 eine Spannung entstehen, die sich auf die Transportwalze 10 auswirkt. Da die Spannung des Filmes 4, der auf die Aufwickelspule 13 gewickelt wird, infolge von Vibration, Änderung des Rollendurchmessers usw. dazu neigt, sich zu ändern, neigen die Umlenkwalze 10 und die Welle 12 dazu, sich entsprechend um die Achse der Welle 12 zu drehen. Eine solche Bewegung der Umlenkwalze 10 und der Welle 12 bewirkt ein Verschwenken des Hebels 25 um diese. Die Bewegung des Hebels 25 wird durch den Stab 24 auf den Winkelhebel 21 übertragen, der die Federbremse 17 in Tätigkeit setzt. Nimmt man zunächst an, daß die Spannung des zwischen der Antriebswalze 9 und der Aufwickelspule 13 befindlichen Teiles des Filmes ansteigt, so verursacht die vergrößerte Filmspannung, daß sich die Umlenkwalze 10 und die Welle 12 in dem Uhrzeiger entgegengesetztem Sinne bewegen, wie es Fig. 3 zeigt. Eine solche Bewegunor der Umlenkwalze 10 und der Welle 12 läßt den Hebei 25 sich in der gleichen Richtung bewegen, und mittels des Verbindungsstabes 24 wird der Winkelhebel 21 in Richtung des Uhrzeigers bewegt und veranlaßt die Federbremse 17, eine Brernswirkun- auf die Scheibe 16 auszuüben. Ferner wird wegen der Verbindung zwischen dem Winkelhebel 21 und der Welle 8 die Umlenkwalze 6 zur gleichen Zeit im Sinne des Uhrzeigers bewegt. Diese beiden Wirkungen wirken verstärkend auf die Filmspannung zwischen der Antriebswalze 9 und der Zufuhrspule 5, bis jene im wesentlichen der Spannung des Filmteiles zwischen der Antriebswalze 9 und der Aufwickelspule 13 gleich ist. Sollte diese Spannung unvorhergesehenermaßen, z. B. wegen einer verbogenen Spule, die Spannung des Filmteiles, der auf die Aufwickelspule 13 gewickelt wird, übersteigen, so wird die Umlenkwalze 6, wie aus Fig. 3 ersichtlich, entgegen dem Uhrzeiger bewegt und gibt die Bremse 17 frei. Nimmt man nun an, daß die Spannung des Teiles des Filmstreifens, der auf die Aufwickelspule 13 gewunden wird, abnimmt, so werden die Umlenkwalze 10 und die Welle 12 im Sinne des Uhrzeigers um die Achse der Welle 12 gedreht, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, so daß der Hebel 25 in der gleichen Richtung bewegt wird, während der Winkelhebel 21 und die Welle 8 mittels des Stabes 24 im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers bewegt werden. Dies veranlaßt die Umlenkwalze 6, sich in gleicher Richtung zu drehen, und den Winkelhebel 21, die Bremswirkung auf die Scheibe 16 zu vermindern. Im Resultat nimmt die Spannung des Filmteiles, der die Abwickelspule 5 verläßt, bis zu einem solchen Wert ab, daß sie im wesentlichen derjenigen des Filmteiles, der auf die Aufwickelspule gewunden wird, gleich ist. Hieraus wird klar, daß die Spannung des Filmes, der die Abwickelspule 5 während des Umspulvorganges verläßt, im allgemeinen gleich der Spannung des Filmes ist, der auf die Aufwickelspule 13, gewickelt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Ausgleichen der Spannung --eines Bandes zu beiden Seiten einer Arbeitswalze, das von einer Abwickelspule der Arbeitswalze über eine erste Umlenkwalze und von derArbeitswalze einer Aufwickelspule über eine zweite Umlenkwalze zugeführt wird, die an einem schwenkbar gelagerten Arm angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die zweite Umlenkwalze (10) tragende Arm (11) über ein Hebelgestänge (21, 24, 25) mit einer Bremse (16, 17) für die Abwickelspule (5) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Umlenkwalze (6) an einem schwenkbar gelagerten Arm (7) angeordnet ist, der durch das Hebelgestänge (21, 24, 25) mit dem Schwenkarm (11) der anderen Umlenkwalze verbunden ist. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (16, 17) aus einer am anderen Ende der Welle (15) befestigten Scheibe, (16) und einer an deren Umfang anliegenden Feder (17) besteht, von deren Enden das eine am Gehäuse der Vorrichtung und das andere am Hebelgestänge (21, 24, 25) befestigt sind. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge aus a) einem Hebel (25), der am anderen Ende einer an einem Ende mit dem Arm (11) verbundenen Welle (12) befestigt ist, b) einem Winkelhebel (21), der am anderen Ende einer an einem Ende den Arm (7) tragenden Welle (8) befestigt ist, und c) einer den Hebel (25) und den Winkelhebel (21) verbindenden Stange (24) besteht und daß die Feder (17) mit dem anderen Ende an einem Arm (19) des Winkelhebels (21) befestigt ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (24) an hinsichtlich der Wellen (8, 12) derart auf verschiedenen Seiten liegenden Punkten des Hebels (25) und des Winkelhebels (21) angeordnet ist, daß bei einer Schwenkung eines der Hebel (21, 25) in einem Sinn der andere Hebel (25 bzw. 21) im entgegengesetzten Sinne schwenkt. 6. Vorrichtung nach Ansprach 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (25) und der Winkelhebel (21) durch eine Feder (55) verbunden sind. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieAufwickelspule (13) und die Arbeitswalze (9) einen gemeinsamen Antrieb haben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 849 355.
DEE18198A 1958-09-09 1959-08-29 Vorrichtung zum Ausgleichen der Spannung eines Bandes Granted DE1140791B (de)

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DE1140791B true DE1140791B (de) 1962-12-06
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