DE1524946A1 - Bandtransportvorrichtung - Google Patents

Bandtransportvorrichtung

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Newell Industries Inc
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    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/295Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal with single capstan or drum simultaneously driving the record carrier at two separate points of an isolated part thereof, e.g. the capstan acting directly on the tape rollers

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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

PATINtANWXLTI
DR. E.WIEGAND DIPL-ING, W. NIEMANN DR. M. KOHLE« DIPL-ING.C GERNHARDT Mönchen Hamburg
telefon= 3953H 2000 HAMBURG 50, den 31. Mai 1967
TELEGRAMME: KARPATENT KÖNIGSTRASSE 28
W, 22844/67 -12/P-
Newell Associates, Inc. Sunnyvale, Kalifornien, V.St.A.
Bandtransportvorrichtung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandtransportvorrichtung und sie ist insbesondere dazu nützlich, eine Länge faltbaren Aufzeichnungsbandes zu transportieren, das zum Bilden von Zufuhr- und Aufnahmerollen gewickelt ist, die in magnetischen Aufzeichnungsvorrichtungen verwendet werden.
Bisher sind Bandtransportvorrichtungen geschaffen worden, bei denen ein Antriebsreibrad (Capstan) in Kantenantriebslage an Zufuhr- und Aufnahmerollen angeordnet ist, bei denen,-wenn das Band von der Zufuhrrolle zu der Aufnahmerolle geführt wird, die Durchmesser der Rollen sich ändern und ihre Drehachse sieh seitlich in Richtung gegen das Antriebsreibrad vorbewegt bzw. sich von dem Reibrad wegbewegt. Wie früher beschrieben, ist eine Einrichtung vorgesehen, um für den Beruhrungsdruck zwischen der Aufnahmerolle und dem Reibrad eine größere Kraft als die Kraft zu bilden,
die für den Berührungsdruck vorgesehen ist, der zwischen " der Zuführrolle und dem Reibrad angelegt wird. Der Unterschied zwischen diesen Kräften karin nachstehend als ein Kraftdifferential an dem Reibrad bezeichnet werden.
Die Erfindung dient als Verbesserung gegenüber der oben bezeichneten Ausführung. Der Aufbau eines Kraftdifferentials an dem Reibrad wird von dem Abwickeln des Bandes α von der Zufuhrrolle und Aufwickeln auf der Aufnahmerolle abgeleitet und spricht darauf an*
Wie nachstehend beschrieben, bleibt der Grad des Unterschieds in dem Kraftdifferential an dem Reibrad von der Rollengröße oder der seitlichen Anordnung der Drehachsen der Rollen unabhängig. Wenn somit eine Bandrolle besonders großen S%s?cb«essepa zunächst mit der Vorrichtung verwendet wl^u und danach durch eine Bandrolle kleinen Durchmessers ersetzt wird* ist keine Einstellung der Bandtransportvorriehtung erforderlich, um den sielchen Grad des Di f-™ ferentials der angelegten Kräfte beizubehalten.
Weiterhin sind bei ©iner nachstehend beschriebenen Transportvorrichtung Reibungskräfte von der Reibradwelle beseitigt, so daß .ein« Aufzehrung von Energie auf einem Mtoimim gehalten ist, die zum Antr^ibsn der Reibradwelle
. angelegt ist?.: '., ■■ - ," ■'■■--';■"■.- ■■'■■■. -: .'... QemiS einer Ausführwigsforni» die.OBohet^sn . .ben-- isfer wird - ein" -'begrenztes Bremsen' an den Rollen •die-gleiche Einrichtung, vorgenommen,,'die-verwendet;-wird, um
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das' Kraftdifferential an dem Reibrad zu erzeugen.
Gernäß einer anderen Ausführungsform, die ebenfalls nachstehend beschrieben-'Ist.» sind Schnüre bei der Ausführung fortgelassen, so daß von an sich drehenden Teilen weniger Energie abgezogen bzw. aufgenommen wird.
Allgemein besteht ein Zweck der Erfindung darin, eine verbesserte Bandtransportvorrichtung zu schaffen.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Bandtransportvörrichtung der oben bezeichneten Art zu schaffen, die eine verbesserte Einrichtung aufweist, um ein Kraftdifferential an dem Antriebsreibrad zu erzeugen.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in welcher bevorzugte Aus führ ungs formen der Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert sind:
Fig. 1 ist eine schematische schaubildliche Ansicht
einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Fig. 1 A ist ein Diagramm, in welchem die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß Fig. 1 erläutert ist. Fig. 2 ist eine schematisehe schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung. Fig. 2 A ist ein Diagramm, in welchem die Arbeitsweise
der Ausführung gemäß Fig. 2 erläutert ist. Allgemein ist durch die Erfindung eine Bandtrensport-' vorrichtung der j ettigen Art geschaffen, die eine Länge faltbaren JUifzeichnungsbandes abstÜtEen kann, das zum Bilden von
Zufuhr- und Aufnahmerollen gewickelt ist, und die eine ringförmige Dreheinrichtung, beispielsweise ein Reibrad (Capstand) mit federnden bogenförmigen Oberflächenteilen aufweist, die so angeordnet sind, daß sie die Zufuhr- und Aufnahmerollen berühren und drehen können, wodurch Band von der Zufuhrrolle zu der Aufnahmerolle geführt wird. Erste und zweite Schlitten sind vorgesehen, die unabhängig beweg-
Ä bar sind, so daß die Zufuhrrolle und die Aufnahmerolle sich relativ zur ringförmigen Dreheinrichtung vorbewegen bzw. zurückbewegen können, wodurch eine Stellung mit Kantenantriebsberührung mit dem Reibrad durch Anpassen an Änderungen im Rollendurchmesser aufrechterhalten werden kann. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche während der Überführung von Band von der Zufuhrrolle zur Aufnahmerolle beide Rollen nachgiebig gegen die ringförmige Dreheinrichtung drückt, wobei auf diese Weise Druckkräfte zwischen der Dreheinrichtung und den Rollen zugeführt werden. Schließlich sind eine Ein-
φ richtung, die auf das Wickeln des Bandes auf die Aufnahmerolle anspricht und das Bestreben hat, die Druckkraft zwischen der Aufnahmerolle und der ringförmigen Dreheinrichtung zu vergrößern, und eine Einrichtung vorgesehen, die auf das Abziehen von Band von der Zuführrolle anspricht undi das Bestreben hat, die Druckkraft zwischen der Zufuhrrollemnd der ringförmigen Dreheinrichtung zn verkleinern.
In Fig. 1 1st eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt. Die dargestellte Bandtransportvor-
richtung weist einen Grundteil 10 auf, der mit zwei Ansätzen 11 gebildet ist, die von ihm nach oben gebogen sind. Der Grundteil 10 stützt eine Antriebswelle 12 ab, die bei I3 gelagert 1st,, so daß sie von einem Motor 14 unter der Steuerung eines Umkehrschalters 16 in zwei entgegengesetzten Richtungen gedreht werden kann, wobei der Schalter 3,6 Energie über Leiterl7 und l8 regelt.
Ein mit einer federnden Antriebsfläche 21 versehenes Antriebsreibrad 19 ist zwecks Drehung mit der Welle 12 verbunden.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist eine Länge faltbaren Aufzeiehnungsbandes gewickelt, um eine Zufuhrrolle 22 und eine Aufnahmerolle 23 zu bilden. Das Band auf der Zufuhrrolle 22 ist um eine Nabe 24 gewickelt, während das die Aufnahmerolle 2J bildende Band um eine Nabe 26 gewickelt ist. Die Naben 24, 26 sind für Drehung in beiden Richtungen abgestützt, wobei zur Bequemlichkeit bei der Beschreibung der Arbeitsweise der Vorrichtung Richtungspfeile an der Zufuhrrolle 22, der Äufnahmerolle 23 und dem Reibrad 19 dargestellt sind, Das Reibrad 19 weist zwei Flansche 27, 28 auf, von denen ■ einer vorzugsweise in Richtung gegen den anderen federbelastet ist, um mit den Kanten der äußeren Bandwindungen nachgiebig in Eingriff zu treten. Ein magnetischer Aufzeiehnungs- und Wiedergabewandler 25 ist derart angeordnet, daß er mit dem magnetlsclien Aufzeichnungsband zusammenarbeitet, wenn dieses von der Zufuhrrolle 22 zur Aufnahmerolle 23 geführt.
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Es ist eine Einrichtung für jede Rolle 22, 23 vorgesehen, um diese drehbar und seitlich verschiebbar abzustützen. Demgemäß sind zwei im Abstand voneinander befindliche parallele Führungsstangen 29 und Jl vorgesehen. Die Stangen 29* 31 sind durch nicht dargestellte Mittel derart abgestützt, daß sie in ihrer im Abstand voneinander befindliehen paralleÄelen Anordnung Führungen für Schlitten 30, bilden, die jeweils eine der beiden Rollen 22 bzw. 23 abstützen. Da beide Schlitten 30, 35 identisch sind, wird nur einer beschrieben. Der Schlitten 30 weist einen Abstützblock 32 auf, der mit zwei im Abstand voneinander befindlichen parallelen öffnungen versehen ist, die Lager 33 aufweisen, um den Sehlittm _;3 »weeks -Bewegung entlang der Führungsstangea 29 M.3I verschiebbar abstützen. Der Schlitten 30 weist weiterhin eine eine Achse 3^ bildende Meile auf, die in dem Block 32 senkrecht und drehbar gelagert ist und die Nabe 26 abstützen kann» Die Achse 3^ -ist mit einem verkleinerten Scheibenteil 36 für nachstehend zu beschreibende Zwecke versehen. Die Schiittön 30 und 35 .sind, .jeweils unabhängig entlang der Stangen 29 and 3* bewegbar.
Es ist ein«· Einrichtung vorgesehen, welche jeden Schlitten 30* 35 nachgiebig in Richtung gegen das Reibrad 19 drückt. Eine Feder JS7 ist an ihren Endes mit Jedem der Schlitten 50., 55. Verbinden* -und .zwar -mittels Nasen- 38* äie sich von diesen erstrecken« Die Feder 37 di-ent'-dam, die allgemeine Druck-
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kraft hervorzurufen» die zwischen den Rollen 22, 2J und dem Reibrad 19 angelegt wird.
Eine Einrichtung, die auf das Wickeln von Band auf die Aufnahmerolle 23 anspricht, hat das Bestreben, die Druckkraft zu vergrößern, die auf andere Weise zwischen der Aufnahmerolle 23 und der federnden Reibradfläche 21 vorhanden ist. Hierfür ist ein Strang 41, der von einer Feder 42 gespannt ist, an jedem Ende an feststehenden an dem Grundteil 10 befestigten Teilen verankert. Die Enden des Stranges 41 sind jeweils mit einem Haken versehen, der rund um einen Steg 43 geführt ist, der zwischen zwei Öffnungen 44 gebildet ist, welche in dem Ansatz 11 gebildet ist. Das andere Ende des Stranges 41 ist in ähnlicher Weise an einem sich nach oben erstreckenden L-förmigen Teil 46 befestigt, der seinerseits beispielsweise durch Schweißen an dem Grundteil 10 befestigt ist. Die beiden L-förmigen Teile 46 sind von einer Querstrebe 47 umfaßt, die an jedem der beiden Teile 46 befestigt ist.
Der Strang 41 ist in einer Schleife rund um einen Scheibenkeil 36 in Reibungseingriff mit diesem geführt. Das Ausmaß der Reibung ist durch die Spannung der Feder 42 und den Reibungskoeffizienten zwischen dem Strang 41 und dem Seheibenteil 36 bestimmt, Die in dem Strang 41 gebildete Schleife ist; «m öie Achse 34 in einer Richtung gewickelt, die dazu dient* Äiß Achse j4 zu veranlassen, das Bestreben zu haben, ' sich entlang -tes Stranges 41 in einer zu dem Reibrad 19 füh-·
renden Richtung zu bewegen. Der Scheibenteil 36 hat verkleinerten Durchmesser, so daß DrehmomentverJLuste in der Vorrichtung auf einem Minimum gehalten sind.
Ein ähnlicher Strang 5I ist an der Zufuhrseite der Vorrichtung angeordnet. Der Strang 5I bildet eine Schleife, die mit einem Scheibenteil 52 der Achse 55 der Zufuhrrolle 22 im Reibungseingriff steht, und die Schleife ist um den Scheibenteil 52 in einer Richtung gewickelt, welche dazu dient, die Achse 55 zu veranlassen, das Bestreben zu haben, sich entlang des Stranges 5I in einer von dem Reibrad I9 wegführenden Richtung zu bewegen. \
Beim Betrieb ist unter Bezugnahme auf das in Fig. 1 A dargestellte Diagramm ersichtlich, daß, wenn das Reibrad 19 in Richtung des Pfeiles 53 gedreht wird, die Zufuhrachse 55 und die Aufnahmeachse 34 sich in der Richtung des Pfeiles 54 bzw. 56 drehen. Wenn die Achse 55 für die Zufuhrrolle 22 sich in der Richtung des Pfeiles 54 dreht, ist ersichtlich, daß zufolge des Reibungseingriffs um die Achse herum mit dem Strang 5I die Achse 55 das Bestreben hat, entlang des Stranges 51 in der Richtung eines Pfeiles 57 zu wandern. In ähnlicher Weise und: zufolge der Richtung der Wicklung des Stranges 4l um die Achse 34 bewirkt eine Drehung der Äclise 34 ge~. maß der Darstellung ein Bewegen der AufnahnieroHe 23 in Richtung des Pfeiles 58, d.h. in Richtung gegen das Reibrad 19»
aus Vorstehendem ist bequem ersichtlich, daß eine Rei-•bungseinrichtung geschaffen ist für das Bestreben, die Druck-
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kraft, die von der Feder 37 auf der Zufuhrseite des Reibrades ausgeübt wird, zu verringern, und die Druckkraft zwischen ■der Aufnahmerolle 23 und dem Reibrad 19 auf der Aufnahmeseite zu vergrößern, wodurch das Kraftdifferential an dem Reibrad 19 in Verbindung mit an der Kante angetriebenen Bandrollen aufgebaut ist. Die vorbeschriebene Ausführung hat den Vorteil, daß alle Reibungskräfte von der direkten Kopplung mit der Welle 12 des Reibradantriebs, die an die Wellen der Zufuhr- ' rolle 22 und der Aufnähmerolle 23 angelegt sind, beseitigt sind, wodurch ein begrenztes Ausmaß an Bremsen des Bandes sowie· eine Anpassung an alle Rollengrößen geschaffen ist, ohne das Erfordernis, eine Einstellung vorzunehmen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ist eine stranglose bzw. schnurlose Ausführung geschaffen, wobei eine Reibungseinrichtung verwendet wird, um eine Reibungskraft aufzubauen, welche der Bewegung der Zufuhrrolle und der Aufnahmerolle einen Widerstand entgegensetzt,' die durch Abziehen von Band von der Zufuhrrolle und Aufwickeln von Band auf die Aufnahmerolle hervorgerufen ist. Ein Grundteil 60 stützt durch nicht dargestel3lE Mittel zwei im Abstand voneinander befindliche parallele Führungsstangen 61, 62 ab. Zwei Schlitten 6j>, 64 sind auf den Stangen, 6l, 62 für unabhängige Bewegung in Richtung gegen ein Antriebsreibrad 66 und von diesem weg verschiebbar ange-: ordnet ist.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 weist eine Feder 6?
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auf, die rait jedem der Schlitten 63, 64 verbunden ist, um die Zufuhrrolle 68 und die Aufnahmerolle 69 in gegenseitige Berührung mit der federnden Antriebsfläche des Reibrades zu ziehen. Die Druckkraft, mit welcher die Rollen 68, 69 sich, gegen das Reibrad 66 legen, wird durch von den Schlitten 63, 64 getragenen Reibungskissen 73 geändert, die mit den Stangen 61, 62 zusammenarbeiten können.
Demgemäß sind Mittel vorgesehen, um Zugkräfte bzw. Schleppkräfte hervorzurufen, die an jeden der Schlitten 63, 64 angelegt werden, wie es nachstehend beschrieben wird.
Mit Bezug auf den Schlitten 63 - wobei zu verstehen ist, daß die Ausführung des Schlittens 64 ähnlich ist, sind zwei federnde Finger Jl-, 72 vorgesehen, die an einem Ende an dem Schlitten 63 befestigt sind und an dem anderen Ende mit efcem aus Filz gebildeten Reibungskissen 73 versehen sind, das sich gegen die Stangen 61, 62 legen und an ihnen reiben kann. Das Ausmaß, bis zu welchem die Kissen an den Führungsstangen 61, 62 reiben, kann dadurch eingestellt werden, das geeignete Mittel vorgesehen, werden, beispielsweise eine Schraube 74, die durch den Finger TI geschraubt werden kann, bis das Ende der Schraube 74 sich gegen die Fläche des Schlittens 63 legt. Dann kann durch zweckentsprechendes Einstellen der Schraube 74 ihre Reibberührung mit der Stange 61 beispielsweise eißgesteilt werden.
farn Fig* 2 A ist ersichtlich.» daß, wenn das Reibrad 66 sich i& der Richtung des Pfeiles 76 dreht» Band von der
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Zufuhrrolle 68 abgezogen wird, so daß das Bestreben besteht, den Schlitten 64 gemäß Fig. 2 nach rechts zu bewegen. Zwischen dem Schlitten 64 und den Stangen 62, 61 werden Reibungskräfte aufgebaut, dargestellt durch die punktierte Zone 77 ' (Fig. 2 A), wodurch eine Reibungskomponente einer Kraft aufgebaut wird, die in Richtung des Pfeiles 78 wirkt. Eine andere solche Komponente einer Reibungskraft 79 wird auf der Aufnahmeseite aufgebaut.
Es ist daher ersichtlich, daß die Reibungskräfte 78, 79 der Bewegung der Schlitten 63 und 64 einen Widerstand entgegensetzen. Die Reibungskraft 78 auf der Zufuhrseite wirkt dahingehend, die Kraft der Feder 67 zu verringern, wenn diese die Zufuhrrollen in Berührung mit dem Reibrad 66 drückt. Daher ist die durch den Pfeil 78 dargestellte Kraft eine Kraft, die von der durch die Feder 67 auf der Zufuhrseite angelegte Kraft abgezogen werden muß« Auf der Aufnahmeseite wirken die durch den Pfeil 79 dargestellten Reibungskräfte Jedoch zusätzlich bzw. additio zu der Druckkraft, die von der Feder 67 auf der Aufnahmeseite aufgebaut ist. Demgemäß ist ein Kraft differential an dem Reibrad 66 injvorteilhafter Weise erzeugt, wobei eine Reibungseinrichtung verwendet wird, die nur wenig Einstellung erfordert. Es sind keine Schnüre, Stränge od.äergl. erforderlich und weniger Energie wird von den sich drehenden Teilen aufgenommen.
Bei beiden beschriebenen AusfUhrungsformen werden Coulombsche Reibungseinrichtungen,bzw. Reibungskräfte ver-
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wendet, um eine BandtransportvGrrichtung zu schaffen,, bei welcher der Aufbau eines Kraftdifferentiais auf das Abwickeln und Aufwickeln von einer Zufuhrrolle und auf eine Aufnahmerolle anspricht bzw. abhängig ist, jedoch können ebenfalls Mittel, die mit viskoser Reibung arbeiten, vorgesehen sein, die Stoßdämpfer bzw. Puffer verwenden, welche den Vor-und Rückwärtsbewegungen der Schlitten zugeordnet sind.
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Claims (4)

• Patentansprüche.
1. Bandtransportvorrichtung, bei welcher eine Länge faltbaren Aufzeichnungsbandes zum Bilden von Zufuhr- und Aufnahmerollen gewickelt ist, mit einer Einrichtung zum Abstützen jeder der Rollen für Drehung und seitliche Versehiebungsbewegung, einer ringförmigen Dreheinrichtung, die federnde bogenförmige Flächenteile aufweist, welche mit der Zufuhr- und der Aufnahmerolle in Berührung treten und diese drehen können, um Band von der Zufuhrrolle zu der Aufnahmerolle zu führen, und mit einer Antriebseinrichtung zum Antreiben der ringförmigen Dreheinrichtung, gekennzeichnet durch eine die Zufuhrrolle (22 bzw.68) und die Aufnahmerolle (23 bzw. 69) in Berührung mit den Oberflächenteilen der Dreheinrichtung (19 bzw. 66) drückende Einrichtung (37 bzw. 67)> eine während der Überführung des Bandes wirksame Einrichtung (41, 51 bzw. 73)} um an der Berührungsstelle zwischen der Aufnahmerolle und den Flächenteilen der Dreheinrichtung eine größere Druckkraft als an der Berührungsstelle zwischen der Zufuhrrolle und den Flächenteilen der Dreheinrichtung hervorzurufen, wobei diese Einrichtung eine erste Einrichtung φ, 52 bzw. 73, 6l, 62), die auf das Abziehen von Band von der Zufuhrrolle anspricht, um die Druckkraft zwischen der Zufuhrrolle und den Oberflächenteilen der Drehelnriohtung zu verringern, und eine zweite Einrichtung (41, 36 bzw, 73* 61, 62) aufweist, die auf das Aufwickeln von Band auf die
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Aufnahmerollen anspricht, um die Druckkraft zwischen der Aufnahmerolle und den Oberflächenteilen der Dreheinrichtung zu vergrößern.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die während der Überführung des Bandes wirksame Einrichtung (57 bzw. 67) die Aufnahmerolle (23 bzw. 69) und die Zufuhrrolle (22 bzw. 68) gegen die ringförmige Drehein- ^ richtung (19 bzw. 66) nachgiebig drückt, um zwischen ihnen Druckkräfte hervorzurufen.
3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Abziehen von Band von der Zufuhrrolle und die auf das Aufwickeln von Band auf die Aufnahmerolle ansprechenden Einrichtungen eine Kraft aufbauen, welche der betreffenden Vorbewegung bzw. Rückbewegung eines ersten (35 bzw. 64) und eines zweiten (30 bzw. 63) Schlittens einen Widerstand entgegensetzt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da-™ durch gekennzeichnet, daß jede der vorgenannten ersten und zweiten Einrichtungen Achsen (55 bzw. 34), welche die betreffende Drehachse der Zufuhrrolle (22) bzw» der Aufnahme rolle (23) bildet, und einen Strang (5I bzw. 41) aufweist, deren jeder eine Schleife bildet, die mit der Achse der Zufuhrrolle bzw. der Achse der Aufnahmerolle in Reibungseingriff steht und die um die Achsen in einer Richtung gewickelt sind, 4±e d»jsu dient, die Äiihse dep Züfuhrrolle ztt veräiiiits^ sen, das Bestreben zu haben, siefr entlaiig de© Stranges tr*
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einer von der ringförmigen Dreheinrichtung wegführenden Richtung zu bewegen, und die Achse der Aufhahmerolle zu veranlassen, das Bestreben zu haben, sich entlang des Stranges in einer gegen die-'ringförmige Dreheinrichtung führenden Richtung zu bewegen.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (7^) zum Hervorrufen einer Reibungskraft, welche der Bewegung der Zufuhrrolle tind der φ Aufnahmerolle, die durch Abwickeln oder Aufwickeln von Band erzeugt ist, einen Widerstand entgegensetzt,
6» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche dazu dient, die Zufuhrrolle und die Aufnahmerolle in Kantenantriebsberührung mit Bezug auf die federnden bogenförmigen Oberflächenteil'e der Dreheinrichtung zu drücken, um Druckkräfte zwischen ihnen hervorzurufen, und durch eine Einrichtung, die einen Reibungswiderstand hervorruft, der dahingehend wirkt, die vorgenannte Druckkraft zu ähdernYmzwischen der Aufnahmerolle und der ringförmigen Dreheinrichtung eine verhältnismäßig größere Druckkraft als zwischen der Zufuhrrolle und der ringförmigen Dreheinrichtung hervorzurufen.
7« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (68, 69) mit Bezug auf die ringförmige Dreheinrichtung seitlich bewegbar an Schlitten (64, 65) abgestützt sind und Reibungskissen (73) vorgesehen sind, um während seitlicher Bewegung der Rollen, auf einem Oberflächenteil (61# 62} der Vorrichtung zu reiben.
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Lee rsei te
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