DE2110181A1 - Transportvorrichtung zum Bewegen eines biegsamen Streifens - Google Patents

Transportvorrichtung zum Bewegen eines biegsamen Streifens

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DE2110181A1
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DE19712110181
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John Edwin; Rosenburgh Norman John; Rochester N.Y. Morse (V.St.A.). P
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
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    • G03B21/43Driving mechanisms

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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
STUTTGART 1.
8.2.1971
LANGE STRASSE SI TELEFONi (0711)296310und297295
TELEXi 0722312
Unser Zeichen: 122 848/841733 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Transportvorrichtung zum Bewegen eines biegsamen Streifens
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Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung zum insbesondere absatzweisen Bewegen eines biegsamen Streifens, insbesondere eines Kinefilmes, zwischen zwei räumlich getrennten Orten, insbesondere einer Vorrats- und einer Aufwickelspule, längs eines im wesentlichen bestimmten Weges durch eine Behandlungsstation, insbesondere die Projektionseinrichtung eines Laufbildgerätes, mit einem den Streifen durch die Station bewegenden Antrieb, insbesondere einem angetriebenen Greifer, und einem in Transportrichtung zwischen dem einen Ort und dem Antrieb am Streifenweg angeordneten gleichsinnigen Reibradantrieb für den Streifen. Es sind Laufbildprojektoren und andere Geräte bekannt, bei denen in der Nähe eines Filmfensters ein Zahnantrieb für den Film vorgesehen ist, um in der Nähe des Fensters eine lose-■ Schleife aus dem Film zu bilden. Kapstan- oder Reibradantriebe sind ebenfalls bekannt, insbesondere von den Transportvorrichtungen für Magnettonbänder oder dergleichen her. Bei den bekannten Transportvorrichtungen für Tonbänder wird das Reibrad normalerweise in einer Richtung angetrieben, die einen Transport des Bandes in einer bestimmten Richtung mit einer Geschwindigkeit bewirkt, die im wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit desjenigen Bereiches des Reibrades ist, der das Band berührt. Reibradantriebe wurden auch schon in Laufbildprojektoren verwendet; Beispielsweise ist aus der US-Patentschrift 1 913 087 eine Transportvorrichtung der oben genannten Art bekannt. Auch die US-Patentschrift 2 762 256
.den
beschreibt eine ähnliche Vorrichtung. Bei/bekannten Transportvorrichtungen ist am Filmweg nur ein einziger Reibradantrieb auf nur einer Seite des Filmfensters vorgesehen, der den Film.__ in dieses Fenster transportiert. Der Film wird durch einen Greifer oder ein anderes geeignetes Antriebsteil als Hauptantrieb absatzweise durch das Fenster fortgeschaltet. Es sind bei den bekannten Transportvorrichtungen dagegen keine geeigneten Mittel auf der anderen Seite des Fensters vorge-
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sehen, die auf die hier herrschenden,am Film angreifenden Zugkräfte einwirken.
Die Transportvorrichtungen in Laufbildprojektoren beispielsweise unterwerfen den Filmabschnitt zu beiden Seiten des Filmfensters normalerweise Zugkräften, die den Film zu zerstören, unstabil projizierte Bilder zu erzeugen und andere unerwünschte Effekte zu bewirken versuchen. In Projektoren für ßerforationslose Filme beispielsweise ist es üblich, sowohl die Filinvorratsspule als auch die Filmaufwickelspule des Laufbildprojektors durch Gegen- oder Reibungsantriebe gleichzeitig in entgegengesetzten Richtungen anzutreiben, um dadurch den Film vom Filmfenster wegzuziehen und ihn auf die Spulen aufzuwickeln. Dies geschieht, um einen sonst zwischen dem Filmfenster und der Aufwickelspule anzutreffenden Filmüberschuß zu beseitigen und die Bildung einer losen Filmschleife zwischen dem Filinfenster und der Vorratsspule zu vermeiden, die sonst infolge der absatzweisen Bewegung des Filmes im Bereich des Filinfensters entsteht. Auch wenn die Vorratsspule während des Abziehens von Film, der zum Fenster transportiert wird, nicht im Sinne eines Aufwickeins rotiert wird, widersetzen sich die Masse der Spule und des darauf befindlichen Filmwickels sowie die vorhandene Reibung einer Bewegung des Filmes von der Vorratsspule zum Fenster. Das hat unerwünschte Schwankungen der Zügkräfte in dem Filmabschnitt zwischen der Vorratsspule und dem Fenster zur Folge. Außerdem sind die Zugkräfte in der Nähe eines Filmfensters bei einer Hochgeschwindigkeitsprojektion mit beispielsweise 54 Bildern pro Sekunde besonders groß. Dieser Umstand hat es bisher unmöglich gemacht, bei solche hohen Geschwindigkeiten die Richtung der Filmbewegung augenblicklich umzukehren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und eine Transportvorrichtung zu schaffen, welche zur Schonung des Streifens in der Behandlungsstation nur geringe
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Zugkräfte auf den Streifen mit geringen Schwankungen entwickelt.
Diese Aufgabe ist ausgehend von einer Transportvorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zweiter gegensinniger Reibradantrieb für den Streifen vorgesehen und zwischen dem anderen Ort und dem Antrieb am Streifenweg angeordnet ist. Dadurch wird erreicht, daß beide Reibradantriebe gleichzeitig Film in die Behandlungsstation zu transportieren versuchen, so daß der dort befindliche Streifenabschnitt im wesentlichen lediglich den vom Hauptantrieb ausgeübten Kräften unterworfen ist. In einem Laufbildprojektor ergibt die erfindungsgemäße Transportvorrichtung die Möglichkeit, den streifenförmigen Film ohne Gefährdung desselben durch einen Greifer als Antrieb absatzweise mit einer relativ hohen Transportfrequenz von beispielsweise 54 Bildern pro Sekunde fortzuschalten und außerdem die Bewegungsrichtung des Filmes praktisch augenblicklich, selbst bei dieser hohen Transportgeschwindigkeit,umzukehren, ohne daß Zerrungen oder andere Schäden am Film auftreten.
Die erfindungsgemäße ^Transportvorrichtung ist zwar insbesondere für Laufbildprojektoren bestimmt, kann jedoch auch in anderen Geräten zum auf irgendeine Weise erfolgenden Behandeln eines Streifens verwendet werden, beispielsweise in Bandaufnahmegeräten oder Play-Back -Einrichtungen, Bandwiedergabegeräten und anderen Geräten, insbesondere für lange und dünne biegsame Streifen ohne Perforation.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Transportvorrichtung nach der Erfindung ist die Transportgeschwindigkeit der beiden Reibräder größer als diejenige des Antriebes in der Station.
Die Reibradantriebe lassen sich auf verschiedenerlei Weise ausgestalten und so steuern, daß die vom Reibrad auf den
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Streifen ausgeübte Antriebskraft beeinflußbar ist. Da die Transportvorrichtung selbsttätig arbeiten soll, erfolgt die Steuerung automatisch.
Im folgenden ist die Erfindung anhand mehrerer durch die Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 eine abgebrochen dargestellte Seitenansicht eines d Laufbildprojektors mit einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Draufsicht auf eine Einzelheit der Ausführungsform,
Fig. 3 bis 7 teilweise dargestellte Seitenansichten verschiedener anderer Ausführungsformen,
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Teil der Ausführungsform gemäß Fig. 7,
Fig. 9 bis 11 teilweise dargestellte Seitenansichten weiterer Ausführungsformen,
Fig. 12 und 13 vergrößert dargestellte Draufsichten auf ^ { eine Einzelheit von zwei letzten Ausführungsformen entsprechend Fig. 2.
Da Geräte wie Laufbildprojektoren und Magnettonbandgeräte, für die die erfindungsgemäße Transportvorrichtung beispielsweise bestimmt ist, ansich bekannt sind, beschränkt sich die nachfolgende Betreibung insbesondere auf Elemente, die von der Erfindung erfaßt werden oder näher mit ihr zusammenhängen, während die nicht im einzelnen dargestellten und beschriebenen Elemente jener Geräte aus dem Vorrat an bekannten Elementen ausgewählt werden können. Aus Fig· 1 ist der hier interessierende Teil eines Laufbild-
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Projektors 20 ersichtlich, der mit einer Vorratsspule 22 für Kinefilm P und einer Aufwickelspule 24 für den Film versehen ist. Die Vorratsspule ist auf eine Spindel 26 gesteckt, die normalerweise durch einen Gegenantrieb oder Reibungsantrieb in einer Aufwickelrichtung (Gegenuhrzeigersinn) rotiert wird, wie dies durch den Pfeil in Fig. 1 angedeutet ist, damit die Spule 22 in der zum Aufwickeln des Filmes auf die Spule geeigneten Richtung gedreht wird. Der Gegenoder Reibungsantrieb erlaubt es, die Vorratsspule 22 im Sinne eines Abwickeins (Uhrzeigersinn) zu drehen, solange der Film durch die nachstehend beschriebene Transportvorrichtung des Projektors von der Vorratsspule 22 abgezogen wird, Die Aufwickelspule 24 sitzt gleichfalls auf einer Spindel 28, die ebenso durch einen Gegen- oder Reibungsantrieb gewöhnlich im Sinne eines Aufwickeins (Uhrzeigersinn) rotiert wird, wie das der Pfeil in Fig. 1 anzeigt, so daß der in dem Filmabschnitt zwischen der Spule 24 und der Transportvorrichtung des Projektors entstehende Filmüberschuß kontinuierlich beseitigt wird. Gegenantriebe für Spindeln sind auf dem Gebiete der Laufbildprojektoren bekannt und werden daher hier nicht im einzelnen beschrieben. Wie schon erwähnt, kann die Vorratsspule 22 quasi frei laufen, wenn der Film von ihr abgezogen wird.
Der Film bewegt sich zwischen den Spulen 22 und 24 auf einem im wesentlichen festgelegten Weg. Entlang dieses Weges befinden sich ein Filmfenster 30 und zwei im wesentlichen gleiche, symmetrisch zum Fenster angeordnete Reibradantriebe 32 und 34 erfindungsgemäßer Art. Das Fenster 30 kann beispielsweise durch zwei im Abstand zueinander angeordnete Teile gebildet sein, die durch eine schematisch angedeutete Federung 31 gegeneinander gedrückt werden und den Film zwischen sich einschließen. Ein dem Filmfenster benachbarter Greifer 36 befördert den Film absatzweise von der Vorratsspule zur Aufwickelspule öder umgekehrt durch das Filmfenster. Da die
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erfindungsgeipäße Transportvorrichtung in der Lage ist, den Filmtransport in beiden Richtungen gleichermaßen zu bewirken, sind die Begriffe "Vorratsspule" und "Aufwickelspule" nicht absolut zu verstehen, denn die Bezeichnungen könnten auch vertauscht werden. Wie Fig. 1 schematisch zeigt, sind die Spindeln 26 und 28 sowie der Greifer 36 als Hauptantrieb durch einen Elektromotor M oder auf andere Weise angetrieben.
Der Projektor besitzt eine Lichtquelle 38, deren Lichtstrahlen durch den im Filmfenster befindlichen Abschnitt des Filmes F f in ein Linsensystem 40 dringen, welches auf einem Bildschirm oder etwas Ähnlichem ein scharfes Abbild erzeugt. Im Lichtweg befindet sich eine geeignete, nicht dargestellte Verschlußeinrichtung zum Unterbrechen des Lichtstrahles vor dem Linsensystem, während der Film durch das Fenster bewegt wird.
Die Reibradantriebe 32 land 34 weisen drehbare, den Film er-
fassende Itexbräderyin Gestalt von Doppelkegelrädern .auf Λ_ die je auf einer vom Elektromotor M in der durch den Pfeil angezeigten Richtung angetriebenen Welle 44 stecken. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist jedes Doppelkegelrad 42 mit zwei kegelstumpfförmigen Mantelflächen 46 und 48 λ
versehen, die einander zugekehrt ~"~ und mit ihren inneren
und äußeren Rändern so im Abstand zueinander angeordnet sind, daß dieser weniger bzw, mehr als die Breite des Filmes F beträgt, der durch den Projektor laufen soll, so daß beim teilweisen Herumlegeh des Filmstreifens um das Doppelkegelrad 42 die Filmkanten die Mantelflächen 46 und 48 längs einer im wesentlichen kreisförmigen Linie berühren. Auf diese Weise berühren die Räder 42 normalerweise nur die Filmkanten und nicht die mittleren, Bildfelder tragenden Bereiche des Filmes. Die dem Film eigene Steifheit verhindert es im allgemeinen, daß der Filmstreifen einknickt, wenn er das Doppelkegelrad berührt. Falls Bandmaterial größerer Flexibilität vorkommt und
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mit einem Rad gemäß Fig. 2 gehandhabt werden soll oder wenn die auf den Film einwirkenden Kräfte ungewöhnlich groß sind, kann der zentrale, im wesentlichen zylindrische Abschnitt 50' des Rades zwischen den Mantelflächen 46 und 48 einen solchen Durchmesser haben, daß er der konkaven Innenseite des durchlaufenden Bandes dicht benachbart ist, so daß auch die zwischen den Bandkanten befindlichen Bereiche des Bandes unterstützt werden.
Die Mantelflächen 46 und 48 bilden jede einen Winkel X mit einer Ebene P, die sich durch den Film F im wesentlichen senkrecht zu ihm erstreckt. Falls die Antriebsflächen sphärisch sind (wie später im Zusammenhang mit den Fig. 7 und 8 erläutert wird), ist der Winkel X durch die Ebene P und einen Tangentenkegeif bestimmt, der die Antriebs fläche längs der kreisförmigen Berührungslinie zwischen der Filmkante und der Antriebsfläche berührt. Die von jedem Doppelkegelrad 42 auf den Film F ausgeübte antreibende Kraft ist eine Funktion der Größe des Winkels X, da eine Änderung des Winkels X den effektiven Koeffizienten ...der. Reibung zwischen dem Film und den Mantelflächen 46 und 48 verändert. Eine Verkleinerung des Winkels X vergrößert den Druck zwischen dem Film und den Flächen 46 und 48, wodurch die von den Flächen 46 und. 48 auf &n Film ausgeübte tangentiale Antriebskraft vergrößert wird. Umgekehrt verringert eine Vergrößerung des Winkels X die Effektivität der Antriebskraft zwischen dem Rad und dem Film F. Für Zwecke dieser Beschreibung wird die "Verstärkung" durch einen Reibradantrieb als Verhältnis der Zugkräfte in den beiden Filmabschnitten definiert, die sich auf der "Niederspannungs"—und "Hochspannungsseite" des Reibradantriebs befinden. Diese Kräfte seien mit T, bzw. T2 bezeichnet. Somit läßt sich durch geeigente Wahl des Winkels X für die Räder die Verstärkung des Reibradantriebes in einem bestimmten Gerät bestimmen oder einstellen.
Jedes Doppelkegelrad 42 ist am Filmweg so angeordnet, daß der Film wenigstens teilweise um das Rad gelegt ist, wobei
(3.6 TC
das Ausmaß der' Umschlingung in/Zexchnung durch den Winkel Λ kenntlich gemacht ist, der hier im wesentlichen 180 Grad beträgt. Wie später noch näher erläutert werden wird, kann der Betrag des Winkels A geändert werden, damit sich die Antriebsverbindung zwischen dem Rad 42 und dem Filmstreifen modifizieren läßt. Da der Reibradantrieb 34 im wesentlichen mit dem Reibradantrieb 32 übereinstimmt, wurden für gleiche . Λ oder ähnliche Teile dieselben Bezugszahlen verwendet. Die Doppelkegelräder 42 werden gleichzeitig im entgegengesetzten Sinne gedreht, wie die Pfeile in Fig. 1 zeigen, so daß beide Reibradantriebe versuchen, den Film gegen das Filmfenster 30 zu bewegen. Die Doppelkegelräder 42 werden vorzugsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben, die größer ist als die maximale Geschwindigkeit, mit der der Film vom Greifer 36 fortgeschaltet werden kann, so daß zwischen den Rädern 42 und dem Film F ständig ein Rutschen geschieht. Die Reibradantriebe dienen als Verstärker für die Zugkraft am Film und können daher als Rückkopplungs- oder Servosteuermechanxsmen zum automatischen Aufrechterhalten einer unter geringerer Zugspannung stehenden Filmschlaufe beim Filmfenster benutzt " werden, aber auch zum Steuern der beim Fenster am Film angreifenden Zugkräfte oder ähnlichem, sogar dann, wenn relativ große statische und dynamische Belastungen und Belastungsänderungen während des Projektorbetriebes anzutreffen sind.
Zwischen der Vorratsspule 22 und dem Reibradantrieb 32 ist' am Filmweg eine bewegliche Rolle 52 angeordnet. Die Rolle ist am einen Ende eines 7+rmes 54 drehbar gelagert, der beweglich ist und dessen anderes Ende mit einem Projektormechanismus oder einer Tragplatte 56 des Projektors verbunden ist. Der Arm 54 kann in Abhängigkeit von einer Zunahme der in jenem Filmabschnitt zv/i sehen dem Reibradantrieb 32 und dnc Spule
OfHGINAL
Lage in die gestrichelt dargestellte Lage nach oben ausgelenkt werden, wobei sich "nach oben" auf die Bildebene von Fig. 1 bezieht. Der Arm 54 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Material oder wird von einer Feder nach unten gezogen, so daß er in seine ausgezeichnete Lage zurückkehrt:, wenn dies die Filmspannung gestattet. Die Rolle 52 hat einen vertieften Mittelteil zur Aufnahme des Films. Um eine Berührung zwischen der Rolle und dem die Bildfelder tragenden Teil des Filmes ^u vermeiden, kann der Mittelteil der Rolle 5 2 so geformt sein, wie dies Fig. 2 für das Doppelkegelrad 42 zeigt. Auf der Platte 56 ist ein Anschlag 58 vorgesehen, der die Abwartsbewegung des Armes 54 mit der Rolle 52 be-
grenzt.
Zwischen dem Reibradantrieb 32 und dem Filmfenster 30 ist ein Schleifenfühler 60 vorgesehen. Der in Fig, I dargestellte Fühler weist einen biegsamen Federarm 62 und eine an dessen einem Ende drehbar gelagerte Filmführungsrolle 64 auf, während sein anderes Ende auf der Tragplatte 56 befestigt ist. Vorzugsweise ist ein Anschlag 66 auf der Tragplatte 56 vorgesehen, um die Abwärtsbewegung des Armes zu begrenzen. Der Film F wird zwischen der Filmfuhrungsrolle 64 und einer gekrümmten feststehenden Filmführung 68 durchgefädelt, die neben dem Filmfenster 30 von der Platte 56 absteht. VJenn der Film vom Greifer 36 durch das Fenster 30 bewegt wird, erfaßt er die Rolle 64 und drückt sie gegen die Federkraft des Armes 6 2 nach oben, wodurch die Zugkraft (T..) in dem Filmabschnitt zwischen dem Reibradantrieb 32 uird dem Fenster 30 erhöht wird. Dieser Filmabschnitt befindet sich bezüglich des Reibradantriebes 32 auf der Niederspannungsseite des Filmes. Der Filmabschnitt auf der anderen Seite dieses Antriebes 32 liegt bezüglich dieses Antriebes auf der Ilochspannungsseite des Filmes, wobei die Zugkraft auf dieser Seite mit T2 bezeichnet ist. Während des Betriebes erhält der Antrieb 32 ein konstantes Verhältnis T1A1, aufrecht und transportiert
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den Film in Richtung auf das Fenster 30 zu, wenn über einen bestimmten Sollwert hinaus eine Zunahme der Kraft T, erfolgt. Umgekehrt,fallsT, unter einen spezifischen Sollwert fällt, was geschieht, wenn der Greifer 36 den Film gegen den Reibradantrieb 32 schiebt, rutscht der Film um diesen Antrieb herum auf die Rolle 52 zu, worauf der überschüssige Film von der Spule 22 aufgewickelt wird, bis das Sollverhältnis zwischen T, und T? wieder hergestellt ist. Zwischen dem Bildfenster 30 und dem anderen Reibradantrieb 34 ist eben- d falls ein Schleifenfühler 60a vorgesehen. Der Aufbau des Fühlers 60a ist derselbe wie der des Fühlers 60, weshalb auch die Bezugszeichen bis auf den im Zusammenhang mit dem Fühler 60a verwendeten Zusatz "an übereins türmen. Zwischen dem Reibradantrieb 34 und der Aufwickelspule 24 befindet sich entlang dem Filmweg eine am einen Ende eines Federarmes 72 gelagerte lose Rolle 70. Das andere Ende des Armes 72 ist an der Platte 56 befestigt. Ein Anschlag 74 dient zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Armes. Um die Rolle 70 ist der Film F gelegt. Der Aufbau, die Anordnung und die Wirkungsweise der Rolle 70 sind praktisch dieselben wie früher im Zusammenhang mit der Rolle 52 beschrieben.
Die Arbeitsweise des Projektors gemäß den Fig. 1 und 2 soll nun beschrieben werden. Der Greifer 36 wird, wie das allgemein bekannt ist, geradlinig hin-und herbewegt, damit der Film absatzweise Bild für Bild durch das Fenster 30 bewegt wird. Wenn angenommen wird, daß der Greifer den Film von rechts nach links fortschaltet, wird die Zugkraft T, auf der Niederspannungsseite des Filmes zwischen dem Fenster und dem Reibradantrieb 32 erhöht. Diese Erhöhung wird in gewissem Umfange durch die dabei auftretende Aufwärtsbewegung der Filmführungsrolle 64 entgegen der Rückstellkraft des Federarmes 62 verstärkt. Dadurch wird die Spannung in dem
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um das zugeordnete Doppelkegelrad 42 gelegten Filmabschnitt
erhöht, wodurch die vom Rad auf den Film ausgeübte Antriebskraft anwächst. Das Rad zieht daher Film aus der um die Rolle 52 gelegten Filmschleife ab, worauf die Rolle 52 sich entgegen der Rückstellkraft des Armes 54 aus ihrer ausgezeichneten in ihre gestrichelte Lage bewegt. Die erhöhte Antriebskraft des Rades 42 in Verbindung mit der erhöhten Zugkraft, die dank der Auslenkung des Armes 54 auf die Hochspannungsseite des Filmes ausgeübt wird, bewirkt, daß Film von der Vorratsspule 22 abgezogen wird, obwohl der Gegen- oder Reibungsantrieb über die Spindel 26 wirksam ist. Dadurch wird die zwischen der Vorratsspule und dem Filmfenster verfügbare Filmlänge vergrößert. Die Rollen 52 und 64 können daher unter dem Einfluß der sie tragenden Federarme in ihre ausgezeichnet dargestellten Lagen zurückkehren. Dadurch wiederum wird der radiale Druck des Filmes auf das Rad 42 verkleinert, so daß sich die vom Rad auf den Film ausgeübte Antriebskraft verringert. Die verschiedenen auf den Film einwirkenden Kräfte versuchen selbsttätig einen dynamischen Gleichgewichtszustand zu schaffen, in dem die vom Reibradantrieb auf den Film ausgeübte Antriebskraft im wesentlichen gleich den entgegengerichteten Kräften ist, die auf den Filmabschnitt zwischen dem Fenster und der vorratsspule einwirken, so daß die Länge dieses Filmabschnittes im wesentlichen konstant bleibt.
Wenn der Greifer 36 vom Filmfenster aus Filmmaterial zur Aufwickelspule 24 fördert, ist die Zugkraft T1 im Filmabschnitt zwischen dem Fenster und der Aufwickelspule anfangs vermindert. Daraus ergibt sich eine entsprechende Verringerung der von dem Reibradantrieb 34 auf den um sein Doppelkegelrad 42 gelegten und zwischen dem Antrieb und der Spule 24 befindlichen Filmabschnitt ausgeübten Antriebskraft. Der über die Spindel 28 auf die Spule 24 einwirkende Gegenantrieb wird dann wirksam und zieht zusätzliches Filmmaterial um den Antrieb 34 herum
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auf die Aufwickelspule, so daß eine gewisse Drehung der Aufwickelspule in der aus Pig. I ersichtlichen Pfeilrichtung möglich ist. Auch hier bewirken die auf den Filmabschnitt zwischen dem Fenster und der Aufwickelspule einwirkenden Kräfte bald einen dynamischen Gleichgewichtszustand, in dem die vom Antrieb 34 auf den Film ausgeübte Antriebskraft von der entgegengerichteten Kraft wirksam überwunden wird, die von dem an der Spindel 28 angreifenden Gegenantrieb auf den Film ausgeübt wird.
Da die bisher beschriebenen,mit dem Film in Berührung kommen- λ den Elemente des Projektors paarweise vorkommen und im wesentlichen symmetrisch zum Filmfenster 30 angeordnet sind, spielt sich ein Transport des Filmes in umgekehrter Richtung von der Spule 24 zur Spule 22 in derselben, bisher schon beschriebenen Weise ab, ausgenommen natürlich den Umstand, daß der Film nun vom Greifer.in umgekehrter Richtung fortgeschaltet wird. Da die Reibradantriebe 32 und 34 den Film stets gegen das Fenster 30 zu transportieren versuchen, und da sie ferner dazu dienen, in den zwischen dem Fenster und den Reibradantrieben gelegenen Filmabschnitten eine geringe Zugspannung aufrecht zu erhalten, braucht der Greifer zum Transportieren nur eine sehr niedrige Zugkraft zu überwinden. Die Beschädigung des Filmes ist daher auf ein Minimum abgesunken. Ferner ist " der im Fenster 30 befindliche-Filmabschnitt im wesentlichen Unbeeinflußt von Gegenantrieben und äußeren Faktoren, wenn man einmal vom Greifer 36 absieht, die den Filmstreifen sonst in das Fenster zu bewegen versuchen, damit ein gleichmäßiger projiziertes Bild erhalten wird. Außerdem kann der Projektor wegen der vom Greifer 36 ausgeübten geringen Zugkräfte von Vorwätslauf auf Rückwärtslauf umgeschaltet werden, ohne daß selbst bei hohen Fortschaltgeschwindigkeiten, beispielsweise 54 Bildern pro Sekunde, der Film zerstört wird.
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Ein Reibradantrieb für Streifen, wie er bisher beschrieben wurde, der kontinuierlich mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die höher ist als die Streifengeschwindigkeit, so daß ständig ein Rutschen geschieht, stellt einen Zugkraftverstärker für den Streifen dar. Wie bereits erwähnt, kann dieser in einem Rückkopplungs- oder Servosteuerungsmechanismus zum automatischen Aufrechterhalten einer unter geringer Spannung stehenden Filmschleife in der Nähe eines Filmfensters dienen, ferner zum Steuern der im Fenster auf den Film einwirkenden Zugkraft usw., sogar dann, wenn relativ große- statische und dynamische Zugkräfte und Zugkraftschwankungen vorkommen. Der Unterschied in den auf die Streifenabschnitte zu beiden Seiten des Reibradantriebes einwirkenden Zugkräften wird von den Antrieben ausgeglichen. Die vom Reibradantrieb absorbierten Zugkraftunterschiede können durch die Auswahl eines Faktors oder eine Kombination verschiedener veränderlicher Faktoren beeinflußt werden, welche sich auf den Betrieb auswirken. Dazu gehört unter anderem das Einstellen der tatsächlichen, auf einen dem Reibradantrieb benachbarten Bandabschnitt ausgeübten Zugkraft, das Ändern der Radialkraft zwischen dem Band und dem Reibrad an Stellen, die in dem von der Umschlingung_des_Rades ._
bestimmten Winkelbereich liegen, das Ändern der Größe dieses Winkelbereiches durch Vergrößern oder Verkleinern des Ausmaßes an Berührung zwischen dem Band und dem Reibrad und das Ausführen von Einrichtungen oder Änderungen, die den effektiven Koeffizienten der Reibung zwischen Reibrad und Band beeinflussen. Anschließend werden Mechanismen oder Einrichtungen zum Steuern des Reibradantriebes (und damit der Größe der Filmschleife neben dem Filmfenster und der in ihr herrschenden Spannung) beschrieben, welche diese verschiedenen Faktoren zu regulieren gestatten.
Fig. 3 zeigt einen Mechanismus zum Steuern des Reibradantriebes durch Ändern des Winkels zwischen der Auf-_und Ablauf-
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stelle des Filmes am Reibrad. Bei dieser Ausführungsform der Transportvorrichtung sind die Schleifenfühler 60 und 60a entfernt. Das Doppelkegelrad 42 ist bezüglich des Filmfensters 30 so angeordnet, daß die Tätigkeit des Greifers beim Fördern
des Filmes durch das Fenster direkt den Umschlingungswinkel ändert den
/der um das Rad 42 gelegte Filmabschnitt bezüglich dessen Mittelpunkt bildet. Dadurch wird die Umschlingung über einen anfänglichen Winkel B vor der den Film durch das Fenster bewegenden Tätigkeit des Greifers (wobei sich der Mechanismus in seinem Gleichgewichtszustand befindet) auf einen Winkel C ^ vergrößert, wenn der Greifer den Film durch das Fenster bewegt. Diese Winkelzunahme vergrößert die Verstärkung des Reibradantriebes, Die erhöhte Zugkraft im Film auf der Hochspannungsseite des Reibradantriebes bewirkt, daß durch den Reibradantrieb zusätzliches Filmmaterial von der Vorratsspule zum Fenster hin abgezogen wird, bis sich der Winkel C wieder auf den Winkel B verkleinert hat. Mit der aus Fig. 3 ersichtlichen räumlichen Bezihung zum Filmfenster 30 ist neben dem Rad 42 eine Filmführungsrolle 80 angeordnet. Der Ort der Rolle 80 bestimmt die Auflaufstelle und damit einen Radius für die Winkelmessung bezüglich der Rotationsachse des Rades 42. An der Auflaufsteile beginnt sich der Film um das Doppelkegel- ( rad zu legen. Hier beginnt auch die bis zur Vorratsspule (oder Aufwiekelspule) reichende Hochspannungsseite des Reibradantriebes. Wenn in dem Filmabschnitt zwischen der Rolle und der Vorratsspule 22 die Zugkraft zunimmt und im übrigen ein Gleichgewichtszustand herrscht, kann der Film um das Rad von der Niederspannungsseite auf die Hochspannungsseite herumrutschen. Dadurch wird der Winkel zwischen der Auf- und Ablaufstelle vergrößert und als Folge davon auch die vom Reibradantrieb auf den Film ausgeübte Antriebskraft, bis der Gleichgewichtszustand wieder hergestellt ist.
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Wenn der/Winkel dagegen kleiner als der Winkel B wird, (was beispielsweise geschieht, wenn der Film durch den Greifer vom
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Fenster 30 gegen das Rad 42 gefördert wird) , .'zieht der Gegenantrieb der Spulenwelle überschüssigen Film aus dem
Abschnitt um das Rad 42 ab und vergrößert dadurch dent__ '__
Umschiingungswinkel wieder,, bis der Gleichqe-. wichtszustand hergestellt ist.
Die Ausftihrungsformen gemäß den Fig. 4 bis 6 bewirken eine Steuerung des Reibradantriebes durch Ändern der Radialkraft oder des Druckes zwischen dem Film und dem Reibrad. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform liegt ein Teil der Filmschleife zwischen dem Reibrad 42 und dem Fenster 30 an einer als Führungseinrichtung dienenden feststehenden Wand 82 an, die eine Seite des Filmweges bestimmt. Die Wand ist bezüglich des Reibrades und des Fensters so angeordnet, daß der eine Schenkel der vom Film gebildeten Schleife an der Wand 82 entlanggleitet. Die dem^Film innewohnende Steifheit verhindert ein Zusammenfalten der Filmschleife und bewirkt, daß sich der Film an der Wand abstützt und mit einer Kraft gegen das Reibrad drückt, die umgekehrt proportional zur Größe der Schleife ist.
Im Gleichgewichtszustand ist die Filmschleife zwischen dem Reibrad und dem Fenster relativ groß (in Fig. 4 mit ausgezeichneten Linien dargestellt) und die vom Film auf das Reibrad ausgeübte Kraft ist klein.. Wenn der Greifer Film durch das Fenster fördert, wird die Schleife kleiner (gestrichelte Linien in Fig. 4) und der von dem sich an der Wand 82 abstützenden Film auf das Reibrad ausgeübte Druck wird im Bereich 97 größer, wodurch sich die Wirksamkeit des Reibungsantriebes zwischen dem Reibrad und dem Film verbessert. Wie schon erwähnt, hält das Reibrad in den beiderseitigen Filmabschnitten ein konstantes Verhältnis T τ/Τ, aufrecht. Wenn die Filmschleife kleiner wird, bewirkt die Reibung zwischen dem Film und dem Reibrad eine Zunahme der Zugkraft auf der Niederspannungsseite des Filmes, worauf das Reibrad augenblicklich die Zugkraft auf der Hochspannungsseite des Filmes erhöht und
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dadurch zusätzliches Filmmaterial von der Vorratsspule abzieht und dabei die Filmschleife wieder vergrößert (durchgezeichnete Linien in Fig. 4). Wenn der Greifer den· Film vom Fenster zum Reibrad 42 bewegt, verkleinert die sich cubei ergebende Vergrößerung der Filmschleife den vom Film auf das Reibrad ausgeübten Druck, wodurch sich die vom Reibrad auf den Film ausgeübte Antriebskraft verringert. Der Film kann dann um das Reibrad herum zur Filmspule gezogen •werden. ' %
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 weist der Reibradantrieb eine im wesentlichen zylindrische Walze 83 auf, die um eine Achse 85 drehbar ist. Am einen Ende des einen Armes 86 eines im wesentlichen V-förmigen Hebels 88 ist eine Druckrolle 84 drehbar gelagert. Der Hebel 88 ist um einen ortsfesten Zapfen 94 schwenkbar gelagert, der sich an der Verbindungsstelle des Armes 86 mit einem zweiten Arm 90 des Hebels 88 befindet. Der Zapfen 94 und die Achse 85 sind nicht koaxial angeordnet, so daß die Druckrolle 84 gegen die Walze 83 und von dieser weg bewegbar ist. Der Zapfen 94 ist so angeordnet, daß die Druckrolle die Walze 83 berührt, bevor eine durch den Zapfen 94 und die Rotationsachse der Rolle 84 gehende Gerade die i Achse 85 schneidet. Am Arm 90 des Hebels 88 greift eine schematisch dargestellte Feder 92 an, welche die Druckrolle 84 von der Walze 83 wegzieht. Vom freien Ende des Armes 90 steht seitlich ein Fühlfinger 96 ab, um den zwischen der Walze 83 und dem Fenster 30 eine Schleife des Filmes F gelegt ist, so daß der Fühlfinger die innere konkave Seite der Filmschleife berührt. Der Film ist auch zwischen der Walze 23 und der Druckrolle 84 durchgezogen. Der Aufbau und die Anordnung der verschiedenen Teile ist so getroffen, daß die Tätigkeit des Greifers, nämlich das Transportieren des Filmes durch das Fenster und Abziehen des Filmes von der Walze, die Größe der um den Fühlfinger 96 gelegten Filmschleife ,
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verringert, worauf sich der Arm 90 und sein Fühlfinger 96 nach und nach aus ihrer in Fig. 5 gestrichelt dargestellten Lagen in die dort mit ausgezogenen Linien dargestellte Lagen bewegen. Dabei schwenkt der Hebel "88 urn den Zapfen 94 und drückt die Druckrolle 94 gegen den Film und damit diesen gegen die Walze 83, wodurch die Radialkraft oder der Druck erhöht wird. Diese Druckerhöhung vergrößert die Wirksamkeit des dem Film von der Walze vermittelten Antriebes, so daß zusätzliches Filmmaterial von der Vorratsspule in die Schleife um den Fühlfinger 96 hineingezogen wird. Die Feder 92 schwenkt dabei den Hebel 88 zur Wiederherstellung der Filmschleife in seine in Fig. 5 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage zurück, wobei die Druckrolle 84 sich von der Walze 83 entfernt.Der Antrieb kehrt dann in seine3feleichgev/ichtszustand zurück, bis der Greifer wiederum die Filroschleife um den Fühlfinger 96 verkleinert. Dieser Fühlfinger 96, der gleichzeitig als Schleifenbildner dient, steuert in Abhängigkeit von der Größe der Filmschleife den Antrieb des Filmes durch das Reibrad.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 6 ist ähnlich der nach Fig. Ein im wesentlichen V-förmiger Hebel 100 hat einen Arm 102, der eine Druckrolle 104 trägt. Der andere Arm 106 des Hebels hat einen als Schleifenfühler dienenden Endabschnitt 106a, der bezüglich des Filmweges so angeordnet ist, daß der von der Walze 83 zum Filmfenster geförderte Filmabschnitt eine Schleife bildet, die am Endabschnitt 106a anliegt und ihn und damit den ganzen Hebel nach links oder im Uhrzeigersinn um einen Zapfen 108 entgegen der Rückstellkraft einer Feder 110 schwenkt, die den Hebel im Gegenuhrzeigersinn zu schwenken versucht. Wenn vom Greifer Film aus der Schleife abgezogen und durch das Fenster befördert wird, nimmt die Größe der Schleife ab, wie dies in Fig. 6 die gestrichelten und ausgezogenen Linien zeigen. Der Arm 1O6 folgt wegen der Rückstellkraft der Feder 110 der konvexen Außenseite der FiIm-
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schleife, wobei die Druckrolle 104 den Film F gegen die Walze drückt, so daß der Radialdruck zwischen dem Film und der Walze erhöht und damit die Wirksamkeit des Reibradantriebes verbessert wird. Als Ergebnis hiervon wird zusätzlich Film von der Vorratsspule in die dem Fenster 30 benachbarte Schleife abgezogen. Wenn dies geschieht, erfaßt der Film den Arm 106 und drückt ihn in seine in Fig. 6 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage, wobei die Druckrolle 104 von der Walze 83 wegbev/egt wird. Das System kehrt dann in seinen Gleichgewichtszustand zurück. Der Endabschnitt 106a des Armes 106 stellt daher einen Schleifenfühler dar, der den Transport des Filmes in Abhängigkeit von der Größe der zwischen dem Reibradantrieb und dem Fenster gebildeten Filmschleife steuert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 wird die Größe der Schleife beim Fenster durch Einstellen des effektiven Koeffizienten der Reibung zwischen dem Reibrad und dem Film gesteuert. Das Reibrad 114 des Reibradantriebes v/eist zwei im wesentlichen gleich ausgebildete Teile 114a und 114b auf, die zur gemeinsamen Rotation auf einer gemeinsamen Welle 116 sitzen. Die Teile 114a und 114b haben abgeschrägte Antriebsflächen 118a und 118b, die einander zugekehrt sind. Diese abgeschrägten Flächen sind im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildet und sphärisch, wobei ihre Scheitelpunkte auf der Achse der Welle 116 liegen. Der Film F liegt an den Flächen 118a und 118b ,-v/ie Fig. 8 zeigt, in derselben Weise an, wie das schon im Zusammenhang mit Fig. 2 erläutert wurde. Die Teile 114a und 114b werden durch eine auf der Welle 116 zwischen den Flächen 118a und 118b sitzende Schraubenfeder 120 auseinandergedrückt, können jedoch entgegen der Rückstellkraft dieser Feder zum Zwecke der Veränderung des Abstandes zwisehen den an den Filmkanten abrollenden Flächen 118a und 118b gegeneinander bewegt v/erden.
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Eine im wesentlichen spulenartig ausgebildete Quetschrolle 122 weist zwei einander zugekehrte,kegeistumpfförmige, dem Antrieb dienende Mantelflächen 124a und 124b auf, die dazu bestimmt sind, mit geeignet abgeschrägten Ringflächen 126a und 126b zusammenzuwirken, die am Außenrand der Teile 114a und 114b ausgebildet sind. Wie aus Fig. 8 hervorgeht, steuert die Bewegung.der Quetschrolle 122 bezüglich des Reibrades 114 das Ausmaß der Trennung zwischen den den Film •antreibenden Flächen 118a und 118b. Der effektive Koeffizient der Reibung zwischen den antreibenden Flächen und dem Film F kann durch Verändern■ des Abstandes zwischen den Flächen 118a und 118b variiert werden, da erstens der Reibungskoeffizient eine Funktion des bestimmten Winkels ist, unter dem der Film die sphärischen Flächen 118a und 118b berührt (wie schon in Verbindung mit Fig. 2 erläutert wurde), und /dieser winkel sich infolge der Krümmung der Flächen ändert, wenn die Teile 114a und 114b gegeneinander oder auseinander bewegt werden. Da ein bestimmter Filmstreifen eine konstante Breite hat, wird dieser Berührungswinkel durch eine Relativbewegung der Teile 114a und 114b infolge einer Schwenkbewegung der Quetschrolle geändert. Wenn daher die Rolle 122 nach rechts oder gegen die Welle 116 bewegt wird, ergibt die Wechselwirkung zwischen den Mantelflächen 124a und 124b der Quetschrolle und den Ringflächen 126a und 126b des Reibrades eine Bewegung der Antriebsflächen 118a und 118b gegeneinander. Der Film berührt die Antriebsflächen dann mehr an deren radial äußeren Rändern, wo der Berührungswinkel größer ist. Daher ist der effektive Reibungskoeffizient kleiner und damit auch die vom Reibrad auf den Film ausgeübte Antriebskraft. Weil dadurch auch der Durchmesser des Berührungskreises des Filmes und der Antriebsflächen verändert wird, ist dies nicht schädlich, vorausgesetzt, daß das Reibrad mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die zu jeder Zeit ein Rutschen zwischen Reibrad und Film sicherstellt.
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Es ist ein Schleifenfühler vorgesehen, der es gestattet, den Abstand zwischen den Flächen 118a und 118b selbsttätig in Abhängigkeit von Schwankungen einzustellen , denen, die am Film angreifenden Zugkräfte auf der Niederspannungsseite des Reibradantriebes ausgesetzt sind, Der Schleifenfühler weist einen im wesentlichen V-förmigen Hebel 130 auf, der an einem Zapfen 132 schwenkbar gelagert ist, v/elcher an der Verbindungsstelle der beiden Hebelarme 136 und 138 durch den Hebel gesteckt ist. Der Zapfen 132 ist nicht koaxial zur i
Welle 116 angeordnet, wie dies Fig. 7 zeigt. An den freien Enden, der Arme 136 und 138 sindeine Quetschrolle 122 bzw. ein abstehender Fühlfinger 140 gelagert. Die Quetschrolle und der Hebel werden durch eine schematisch dargestellte Feder 139 in ihre in Fig. 7 mit gestrichelten Linien dargestellten Lagen gedrängt. Der Filmabschnitt zwischen dem Reibrad und dem Fenster 30 ist als Schleife um den Fühlfinger 140 gelegt, so daß dieser Änderungen in der Größe der dem Fenster benachbarten FiImschieife feststellt, die von der Tätigkeit des den- Film durch das Fenster fortschaltenden Greifers herrühren. Der Hebel 130 schwenkt entsprechend den Änderungen der Schleifengröße zwischen den beiden Lagen,die in Fig. 7 durch gestrichelte und ausgezogene Linien kenntlich gemacht sind. Das nun wiederum führt zu einer Bewegung der Quetschrolle bezüglich des Reibrades 114, so daß der Abstand zwischen den den Film antreibenden Flächen 118a und 118b selbsttätig in Abhängigkeit von den Zugkräften geändert wird, die vom Fühlfinger 140 wahrgenommen werden. Im wesentlichen der Fühlfinger 140 und der Hebel 130 stellen einen Schleifenftihler zum Feststellen der im Film herrschenden Zugkraft dar, der mit der Quetschrolle gekoppelt ist, um direkt eine Bewegung der Quetschrolle zu erhalten, die sie mit den drehbaren Reibradteilen 114a und 114b mehr oder weniger in Kontakt bringt und die von den Änderungen der Zugkräfte abhängt, die auf der Hiederspannungsseite des Reibraden in dem Filmabschnitt
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zwischen dem Reibrad und dem Filmfenster auftreten.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 wird die Größe der beim Filmfenster gebildeten Filmschleife dadurch gesteuert, daß erstens die Größe des sich aus der Umschlingung des Reibrades durch den Film ergebenden Winkels reguliert und zweitens der Auflagedruck zwischen Reibrad und Film variiert wird. Bei dieser Ausführungsform sind auf der Tragplatte 56 zwei Zapfen 150 und 152 befestigt, die im Anstand zueinander auf verschiedenen Seiten des Filmweges zwischen dem Reibrad 42 und dem Filmfenster 30 angeordnet sind, so daß der Film F zwischen den beiden Zapfen hindurchläuft. Wenn der Gleichgewichtszustand eingetreten ist, wird der Film vom Reibrad 42 in eine große Schleife gefördert, wobei der Film den als Stützpunkt dienenden Zapfen 150 berührt, der den Film zu einem Auslenken in die in Fig. 9 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage veranlaßt. Dadurch wird sowohl der gesamte Umschlingungswinkel als auch der Radialdruck des Filmes auf das Reibrad vermindert. Wenn der Film durch das Fenster 30
sich
gezogen wird und/Jabei die Größe der Filmschleife verringert, erlangt diese die in Fig. 9 mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage, in der sie mit ihrer Innenseite am Zapfen anliegt. Diese Lage ist also dadurch bestimmt, daß der Zapfen als Umlenkpunkt für den gestrafften Film dient. Wie ein Vergleich der beiden aus Fig. 9 ersichtlichen Lagen ergibt, vergrößert ein Filmtransport durch das Fenster den Umschlingungswinkel um einen Winkel 154. Wenn die Schleife kleiner wird und sich der Film um den Zapfen 152 legt, verursacht die Steifheit des Filmes eine Zunahme des Radialdruckes des Filmes auf das Reibrad an der Stelle 156. Dieses Ausführungsbeispiel hat daher zwei Variable, die sich in Abhängigkeit von einer Veränderung der Filmschleife zwischen dem Reibrad und dem Fenster ändern, welche durch den Transport des Filmes durch das Fenster verursacht ist,
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Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 v/eist zwei Reibräder 42 auf, die unter Bildung eines gewundenen Weges für den Film so angeordnet sind, daß der Film jedes Rad teilweise umschlingt, wobei der betroffene Umfangsabschnitt jedes Rades durch den üinschlingungswinkel A gekennzeichnet ist. Der Filmabschnitt zwischen dem Fenster 30 und dem nächstliegenden Reibrad 42 ist um ein geeignetes Ftihrungsteil 160 gelegt, das von einem Arm 162 gehalten wird. Es sind zwar in Fig. 10 nur zwei Reibräder 42 dargestellt, die Reihe der Räder kann jedoch durch zusätzliche Reibräder verlängert " werden, wenn dies gewünscht wird. Für die Grundausfuhrungsform gemäß Fig. 10 und ihre Abwandlungen ist der gesamte wirksame ümschlingungswinkel des Filmes für eine Reihe von Reibrädern gleich der Summe der Einzelumschlingungswinkel A für jedes Reibrad.
Durch die verwendung einer geeigneten Anzahl von in einer Reihe angeordneten Reibrädern kann die Gesamtverstärkung oder das Spannungsverhältnis T1ZT2 recht hoch werden, wenn man die Vorrichtung als ganze betrachtet. Die in Fig. 11 dargestellte Ausführungsform ist eine Variante der Ausführungsform gemäß Fig. 3, weshalb auch/gleiche oder ähnliche Teile dieselben Bezugszahlen verwendet wurden. Bei J dieser Ausführungsform ist jedoch zusätzlich ein Schleifenbildner und -fühler mit einem.Arm 164 vorgesehen, der an seinem einen Ende an der Stelle 166 schwenkbar gelagert ist. Der Arm wird durch eine schematisch dargestellte Feder 168 in Uhrzeigersinn vorgespannt. Die Rückstellkraft könnte aber auch dadurch aufgebracht werden, daß ein federnder Arm vorgesehen und an der Stelle 166 fest mit der Platte 56 verbunden wird. Am anderen Ende des Armes 164 befindet sich ein seitlich abstehender Tühlfinger 170, der bezüglich des Reibrades 42 so angeordnet ist, daß er an dem Filmabschnitt zwischen dem Reibrad und dem Filipfenster 30 anliegt und dabei die Größe der Schleife wahrnimmt. Bei dieser Ausführungsform ist die
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vom Reibradantrieb ausgeübte Kraft bestimmt durch den Wechsel des Umschlingungswinkels (beispielsv.7eise vom Winkel B zum Winkel C) und die Änderung der Zugkraft T, auf der Niederspannungsseite des Filmes (das ist der Filmabschnitt zwischen Reibrad und Fenster), welche sich aus der Tätigkeit des Greifers und der Feder 168 ergeben. Wenn sich daher der Umschlingungswinkel infolge der Tätigkeit des den Film durch das Fenster 30 ziehenden Greifers vom Winkel B auf den Winkel C vergrößert, erhöht die Rückstellkraft der Feder die Zugkraft auf der Niederspannungsseite des Reibrades und infolge beider Änderungen wächst die vom Reibrad auf den Film ausgeübte Antriebskraft.
Wenn das Reibrad die Filmschleife zv/ischen sich und dem Fenster wieder herstellt, bringt die Rückstellkraft der Feder 168 den Arm 164 in seine in Fig. 11 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage, wobei der Umschlingungswinkel wieder vom Winkel C auf den Winkel B absinkt, so daß die Vorrichtung in ihren Gleichgewichtszustand zurückkehrt.
Wie bereits in Verbindung mit Fig. 2 erwähnt wurde, kann der effektive Koeffizient der Reibung zwischen einem Reibrad und dem Film dadurch reguliert werden, daß man den Winkel X steuert, der durch die abgeschrägten Antriebsflächen des Doppelkegelrades und eine Ebene P senkrecht zur Filmebene bestimmt ist. Fig. 12 zeigt nun ein als Doppelkegelrad ausgebildetes Reibrad, das von diesem Prinzip der Regulierung des Reibungskoeffizienten und der Verstärkung des Reibradantriebes Gebrauch macht. Das Reibrad weist eine erste Kegelscheibe 180 auf, die durch geeignete,nicht dargestellte Mittel um eine Achse 182 antreibbar gelagert ist. Eine gleich ausgebildete zweite Kegelscheibe 184 ist um eine zur Achse 18 2 nicht parallele Achse 186 für eine Rotation drehbar gelagert. Da die Achsen 182 und 186 einen stumpfen Winkel von beispielsweise 170 Grad miteinander bilden, liegen die Kegelscheiben 180 und 184 nicht parallel zueinander.
Sie haben im wesentlichen kegelstumpfförmige Mantelflächen 188 bzw. 190, deren Achsen mit den Achsen 182 bzw. 186 übereinstimmen. Diese Mantelflächen 188 und 190 stehen einander gegenüber und sind spiegelbildlich zueinander angeordnet, so daß der Film P mit seinen Kanten an diesen Flächen abrollen und von den Scheiben angetrieben werden kann, während diese sich um ihre zugehörigen Achsen drehen. Da die Scheiben 180 und 184 nicht parallel liegen, bilden die Mantellinien beider Flächen 188 und 190 mit der senk- d recht zum Film F verlaufenden Symmetrie-Ebene P Winkel zwischen dem Minimalwert Y und dem Maximalwert Z einschließlich dieser beiden Werte.
Wie schon in Verbindung mit Fig. 2 erwähnt wurde, bestimmt die Größe der Winkel Y und Z zum Teil den effektiven Koeffizient der Reibung zwischen dem Film und den Mantelflächen 188 und 190, wobei relativ große Winkel' die vom Reibrad auf denFilm ausgeübte Antriebskraft herabsetzen, während relativ kleine Winkel deren Erhöhung bewirken. Durch geeignete Anordnung und Lagerung der Kegelscheiben 180 und 184 können daher die relativen Antriebskräfte reguliert werden, die auf die Nieder;· unÄ Hochspannungsseiten des um das Reibrad geschlungenen Filmstreifens einwirken. ' Ein großer Winkel Z auf der Hochspannungsseite des Reibrades gestattet es daher, relativ hohe Zugkräfte leichter zu beherrschen, ohne daß ein Einknicken des Filmes zu befürchten wäre, während ein relativ kleiner Winkel Y auf der Niederspannungsseite zu einer verhältnismäßig hohen Verstärkung des Reibradantriebes führt.
Der aus Fig. 12 ersichtliche Aufbau des Reibrades sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung der Zugkraft innerhalb des um das Reibrad geschlungenen Filmabschnittes.
Aus Fig. 13 ist schließlich eine letzte Ausführungsform ersichtlich, welche die Gefahr eines Verschleißes der
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Filmkanten infolge des Rutschens der Filmkanten entlang der Antriebsflächen des Reibradesyib§fii5e§litigt auch das vom Rutschen herrührende "Quietschen" des Filmes. Zwei dünne, biegsame,konisch geformte Scheiben 194 und 196 liegen einerseits an den kegelstumpfförmigen Mantelflächen 46 und 48 des Reibrades 42 und andererseits an den Kanten des Filmes F an. Im zylindrischen Mittelteil des Rades 42 sind zwei Ringnuten 197 vorgesehen, die die "inneren Ränder der Scheiben 194 und 196 aufnehmen und diese dadurch hindern, sich gegeneinander zu bewegen. Das Reibrad 42 kann aus Einzelteilen zusammengesetzt sein, um das Einbringen der Scheiben 194 und 196 in den Reibradantrieb zu erleichtern. Diese Scheiben können aus Fasermaterial (beispielsweise Papier oder Textilmaterial) gefertigt sein, das mit einer Bindemasse imprägniert ist, aber auch aus anderen geeigneten Materialien bestehen. Der Koeffizient der Reibung zwischen dem Film F und den Scheiben 194 und 196 ist höher zu wählen als der Koeffizient der Reibung zwischen den Mantelflächen 46 und 48 einerseits und den Scheiben 194 und 196 andererseits. Wenn das Reibrad daher mit einer Geschwindigkeit angetrieben wird, die diejenige des Filmes übertrifft, stellt sich zwischen den Scheiben 194 und 196 einerseits und den Mantelflächen 46 und 48 andererseits ein Schlupf ein, nicht dagegen zwischen dem Film und-den Scheiben. Auf diese Weise macht sich jeglicher von der Reibung herrührende Verschleiß an den Flächen 46 und 48 oder an den anliegenden Flächen der Scheiben 194 und 196 bemerkbar, nicht dagegen an den Filmkanten. Die Scheiben 194 und 196 sorgen dennoch für einen Reibungsantrieb des Filmes durch das Reibrad 42.
Jeder der aus den Fig. 2 bis 13 ersichtlichen Reibantriebe kann in dem aus Fig. 1 ersichtlichen Projektor Verwendung finden, und zwar entweder nur auf einer oder aber/auf beiden ■'' Seiten des Filmfensters. Wenn es gewünscht wird, können
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dabei auch zwei verschiedene Reibradantriebe verwendet werden, wobei sich einer auf der einen Seite und der andere auf der anderen Seite des Filmfensters befindet.
In der obigen Beschreibung der verschiedenen .Ausführungsformen von Reibraclr.ntrieben wurde vor allem ihr Tätigwerden im Hinblick auf den Transport-eines Filmes durch ein Filmfenster erläutert. Die geschilderten Reibradantriebe sind jedoch gleichermaßen geeignet an der Stelle zwischen dem Filmfenster und einer Aufwickeleinrichtung, da ihre Funktion dahingeht, unabhängig von der tatsächlichen Richtung der Filmbewegung um das Reibrad in jedem Augenblick ein bestimmtes Verhältnis T,/T2 aufrecht zu erhalten. Wenn die Erfindung auch besonders für Filmtransportvorrichtungen geeignet ist, beispielsweise solchen für Laufbildprojektoren, so sind die verschiedenen Ausftihrungsformen der erfindungsgemäßen Transportvorrichtung, die sich durch verschiedene Reibradantriebe und Steuerungen unterscheiden, doch auch zum Transport andersartiger Streifen geeignet. Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung ist daher auch in Magnettonbandgeräten und Play-Back -Einrichtungen sowie zum Transport von Lochstreifen in Computern geeignet. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist universell zum Transportieren von Bändern oder Streifen verwendbar.
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Claims (20)

  1. Patentansprüche
    Transportvorrichtung zum insbesondere absatzweisen Bewegen eines biegsamen Streifens, insbesondere eines Kinefilms, zwischen zwei räumlich getrennten Orten, insbesondere einer Vorrats- und einer Aufwickelspule, längs eines im wesentlichen bestimmten Weges durch eine Behandlung^station, insbesondere die Projektionseinrichtung eines Laufbildgerätes, mit einem den Streifen durch die Station bewegenden Antrieb, insbesondere einem angetriebenen Greifer,· und einem in Transportrichtung zwischen dem einen Ort und dem Antrieb am Streifenweg angeordneten gleichsinnigen Reibradantrieb für den Streifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter gegensinniger Reibradantrieb (32 oder 34) für den Streifen (F) vorgesehen und zwischen dem anderen Ort und dem Antrieb (36) am Streifenweg angeordnet ist.
  2. 2) Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschwindigkeit der Reibräder (42) größer ist als diejenige des Antriebs (36).
  3. 3) Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für ein Laufbildgerät, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der beiden die Streifenenden haltenden Spulen (22, 24) mittels eines Reibungsantriebs im Sinne eines Aufspulens antreibbar ist.
  4. 4) Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibräder (42; 83; 114? 180, 184) Umlenkstellen für den Streifen (F) bilden.
  5. 5) Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Auf- und Ablaufstelle des Streifens (F) am Reibrad veränderbar ist.
  6. 6) Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibradantrieb irehrere Reibräder (42) aufweist, die einen gewundenen Weg für den Streifen (F) bilden.
  7. 7) Transportvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad · (42; 180, 184) je zwei spiegelbildlich angeordnete, an den Streifenkanten abrollende stumpfkegelige Mantelflächen (46, 48; 188, 190) aufweist und daß '. 'ein Streifenabschnitt teilweise um das Reibrad· zwischen dessen Mantelflächen gelegt ist,
  8. 8) Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das" Reibrad aus zwei je eine der Mantelflächen (188, 190) aufweisenden Kegelscheiben (180, 184) gebildet ist, die um einen stumpfen Winkel bildende Achsen (182, 186) gemeinsam drehbar sind. ..
  9. 9) Transportvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (42) zv/ei spiegelbildlich angeordnete stumpfkegelige Mantelflächen (46, 48) aufweist, die mit zwei an ihnen anliegenden konischen Ringen (194, 196), an deren inneren Mantelflächen die Streifenkanten längs des um das Reibrad gelegten Streifenabschnitts abrollen, eine Rutschkupplung bilden, die rutscht, wenn die Antriebsgeschwindigkeit größer ist als die Streifengeschwindigkeit.
    1 0 9 8 4 4 / 1 5 S
  10. 10) Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Reibrädern (42; 83; 114) und dem Antrieb (36) je ein am Streifen (F) anliegender Schleifenfühler (64; 96; 106a; 140; 170) vorgesehen ist.
  11. 11) Transportvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifenfühler einen an dem ggf. eine Schleife bildenden Streifenabschnitt zwischen dem Reibrad (42; 83; 114) und dem Antrieb (36) anliegenden Fühlfinger (96; 140; 170) aufweist, welcher entgegen einer oder mit Unterstützung durch eine Federkraft zv/ischen zwei Lagen bewegbar ist, in denen die Schleife bei entsprechend verändertem Umschlingungswinkel verschieden
    ._ciroß ist. -___
  12. 12) Transportvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und Anspruch 10 oder 11,_dadurch gekennzeichnet, daß das Reibrad (114) aus zwei je eine der anderen zugekehrte sphärische Fläche (118a, 118b) aufweisenden Teilen (114af 114b) gebildet ist, die um eine durch die Scheitelpunkte beider an den Streifenkanten abrollenden Flächen (118a, 118b) gehende Achse gemeinsam drehbar sind, und daß der axiale Abstand der beiden Teile in Abhängigkeit von der Lage des Schleifenfühlers (138 - 140) in dem Sinne veränderbar ist, daß bei größerer Schleife der Abstand kleiner ist.
  13. 13) Transportvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine die beiden Teile (114a, 114b) auseinanderhaltende Feder (120) und eine bei Annäherung an das Reibrad (114) dessen Teile unter Belastung der Feder gegeneinander-drückende Quetschrolle^ (122) vorgesehen sind und daß der Schleifenfühler (138 140) für eine translatorischa Bev/egunu der Quetschrolle
    ! U * ei η -i ΐ ι j ■■> -"■
    mit dieser verbunden ist.
  14. 14) Transportvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifenfühler (138 - 140) einen drehbar gelagerten Arm (138) mit einem Fühlfinger (140) aufweist und der Arm (138) -vorzugsweise unter Bildung eines V-förmigen Hebels im Drehpunkt fest mit einem zweiten Arm (136) verbunden ist, der die Quetschrolle (122) frei drehbar trägt.
  15. 15) Transportvorrichtung, insbesondere nach einem der ™ Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Reibrad (42; 83) und der Station (30). aus dem Streifen (F) eine Schleife gebildet und ein dem Reibrad benachbarter Schleifenbildner (82? 96; 106a; 150, 152; 170) vorgesehen ist, der den Radialdruck des Streifens auf das Reibrad in Abhängigkeit von der Schleifengröße selbsttätig steuert.
  16. 16) Transportvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß als Schleifenbildner eine Führungseinrichtung (82? 150, 151) für den Streifen (F) dergestalt vorgesehen ist, daß der geführte Streifenabschnitt über die elastische ( Schleife den Radialdruck erzeugt«
  17. 17) Transportvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungseinrichtung (150, 152) mindestens ein am Streifenweg angeordneter, sieh quer zu diesem erstreckender Zapfen (150 oder 151) vorgesehen ist, der dem Streifen (F) die Bildung eines Wendepunktes ermöglicht.
  18. 18) Transportvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf verschiedenen Seiten des Streifenweges im Abstand voneinander angeordnete Zapfen (150, 151) vorgesehen sind.
  19. 19) Transportvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifenbildner (88; 100) einen an der Schleife anliegenden beweglichen Schleifenfühler (96; 106a) und eine mit diesem gekoppelte, zwischen einer Arbeits- und einer Freistellung bewegbare Andrückrolle (8.4; 104) aufweist, die in ihrer Arbeitsstellung den Streifen (P) an das Reibrad (83) andrückt.
  20. 20) Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem der genannten Orte (22, 24) und dem zugeordneten Reibrabantrieb (32 bzw. 34) am Streifenweg eine Führungseinrichtung (80) derart angeordnet ist, daß der Streifen
    (F) an einer bestimmten Auflaufstelle das Reibrad (42) berührt und daß jedes Reibrad (42) bezüglich der Station (30) ggf. so angeordnet ist, daß durch die Tätigkeit des Antriebs (36) die Ablaufstelle des Streifens am Reibrad (42) und damit der Umschiingungs~ winkel (B, C) zwischen Auf- und Ablaufstelle veränderbar ist.
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