DE1138815B - Schaltung zum gemeinsamen Einstellen der Hintergrund-Helligkeit in einer Fernseh-Wiedergabevorrichtung - Google Patents

Schaltung zum gemeinsamen Einstellen der Hintergrund-Helligkeit in einer Fernseh-Wiedergabevorrichtung

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DE1138815B
DE1138815B DEN16340A DEN0016340A DE1138815B DE 1138815 B DE1138815 B DE 1138815B DE N16340 A DEN16340 A DE N16340A DE N0016340 A DEN0016340 A DE N0016340A DE 1138815 B DE1138815 B DE 1138815B
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resistor
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DEN16340A
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English (en)
Inventor
Teunis Poorter
Josue Jean Philippe Valeton
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/12Picture reproducers
    • H04N9/16Picture reproducers using cathode ray tubes
    • H04N9/18Picture reproducers using cathode ray tubes using separate electron beams for the primary colour signals
    • H04N9/20Picture reproducers using cathode ray tubes using separate electron beams for the primary colour signals with more than one beam in a tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Receiver Circuits (AREA)
  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Einstellen der Grundhelligkeit in einer wenigstens zwei Elektronenstrahlquellen enthaltenden Fernseh-Wiedergabevorrichtung.
Solche Wiedergabevorrichtungen finden unter anderem beim Farbfernsehen Anwendung. Im allgemeinen sind hierbei drei Elektronenstrahlquellen vorhanden. Diese können je getrennt in einer Elektronenstrahl-Wiedergaberöhre eingebaut sein, aber es ist naturgemäß auch möglich, daß alle drei Quellen in nur xo einer Röhre untergebracht sind.
Nun ist es bekanntlich bei der Wiedergabe eines Farbfernsehbildes erwünscht, daß eine Änderung der Grundhelligkeit in einem Farbbild derart ist, daß keine Farbänderung auftritt. Mit Rücksicht auf den Umstand, daß die Verhältnisse zwischen den von den verschiedenen Quellen herbeigeführten Helligkeitsänderungen und den sich je auf eine bestimmte Grundfarbe der wiederzugebenden Szene beziehenden Spannungsänderungen an den Steuerelektroden der betreffenden Quellen im allgemeinen verschieden sind, ist es nicht möglich, eine Grundhelligkeitsänderung ohne Farbänderungen dadurch herbeizuführen, daß die Vorspannungen der Elektrodensysteme der drei Quellen um einen gleichen Betrag vergrößert oder herabgesetzt werden.
Allgemein gilt, daß der von einem Wiedergabesystem herbeigeführte Lichtstrom Φ nahezu durch
gegeben wird, wobei Vg die Spannung zwischen der Kathode und dem Steuergitter der zugeordneten Elektronenstrahlquelle, Vgo denjenigen Wert dieser Spannung, bei dem Φ gerade gleich Null ist, und C und γ Konstanten darstellen, welche von der Röhrenbauart und der Art des verwendeten Leuchtstoffs abhängig sind.
Schaltung zum gemeinsamen Einstellen
der Hintergrund-Helligkeit in einer Fernseh-Wiedergabevorrichtung
Anmelder:
N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. E. Walther, Patentanwalt, Hamburg I5 Mönckebergstr. 7,
Beanspruchte Priorität: Niederlande vom 7. März 1958 (Nr. 225 645)
Teunis Poorter und Josue Jean Philippe Valeton,
Eindhoven (Niederlande), sind als Erfinder genannt worden
Für die Wiedergabe von Weiß mit Hilfe von drei Systemen, von denen eines die rote Grundfarbe, das zweite die grüne und das dritte die blaue enthält, muß gelten:
Φτ : ΦΒ : Φϋ = a: b: c.
a, b, c sind dabei Konstanten, deren Werte von den Farbpunkten der gewählten Leuchtstoffe und der Art des wiederzugebenden Weißes abhängen. Die Indizes deuten die Farbe des zugeordneten Lichtstromes an.
Daraus folgt für die Spannungen:
- V1^r: (Vg - Vg)g : (Vg - V30), = Cr
wobei Cr, Cg und Cb die Werte von C in der Wieder- Diese Beziehung muß für sämtliche Helligkeitsgabevorrichtung sind, welche den roten, den blauen werte des wiederzugebenden Weißes gelten, bzw. den grünen Lichtstrom liefert; die Werte von γ so Nach einer bekannten Lösung dieser Auf gäbe werden sind im allgemeinen für die verschiedenen Farben in den Kathodenkreisen von drei Elektronenstrahlnahezu gleich. systemen Spannungsteilerwiderstände angeordnet, und
2OJ 679/146
außerdem werden in den Gitterkreisen Regelwider- Hier und im folgenden wird unter einer »Stromquelle« stände eingeschaltet, wobei auch die Farbbildsignale eine solche verstanden, die einen von der Belastung über diese Widerstandsanordnungen geleitet werden und von den Spannungen im äußeren Kreis unabsollen. Es ergibt sich dadurch eine verhältnismäßig hängigen Strom liefert, der gegebenenfalls eingestellt komplizierte Schaltung, die auch eine störende Beein- 5 werden kann. Unter einer »Spannungsquelle« ist eine flussung der eigentlichen Bildwiedergabe auslösen solche zu verstehen, deren Innenwiderstand vernachkann. Insbesondere bereitet es Schwierigkeiten, die lässigbar klein ist derart, daß ihre Klemmenspannung Farbbildsignale zusammen mit der Gleichstromkom- unabhängig vom äußeren Belastungskreis ist, welche ponente zuzuführen, wie es für eine einwandfreie Klemmenspannung einstellbar sein kann. Wiedergabe an sich erwünscht ist. io Der eingestellte Wert der Regelwiderstände 1 be-Es sind auch Schaltungsanordnungen bekannt, bei dingt den Spannungsabfall, der am betreffenden denen mit HiKe eines Widerstandmeßgerätes sowohl Widerstand als Überlagerung auf der von der beeine individuelle Einstellung der Grundhelligkeits- treffenden Spannungsquelle gelieferten Spannung an werte für jede Farbe wie auch eine gemeinsame An- der zugeordneten Elektrode wirksam ist. derung zur Einstellung der Grundhelligkeit des ge- 15 Durch Regelung der Spannungsquellen Vn V9 und samten Bildes möglich ist. Eine vollständige gegen- Vb werden die einzelnen Helligkeiten der von den verseitige Abhängigkeit der Einstellungen wird dabei schiedenen Elektronenstrahlquellen erzeugten Lichtjedoch nicht erreicht, so daß bei einer Änderung der ströme geregelt und können somit die Differenzen in Gesamt-Grundhelligkeit auch eine Änderung der den Abkneifspannungen Vg0 (Sperrspannungen) aus-Farbanteile auftritt, was sich insbesondere in einer 20 geglichen werden. Durch Einstellung des Wertes der Farbverfälschung grauer Partien äußert. Widerstände 1 können die Differenzen in den Steil-Bei einer Schaltungsanordnung zum gemeinsamen heiten der drei Elektronenstrahlquellensysteme für die Einstellen der Grundhelligkeit in einer Fernseh- betriebsmäßige Grundhelligkeitsregelung ausgeglichen Wiedergabevorrichtung mit wenigstens zwei Elek- werden, und das Verhältnis zwischen diesen Spantronenstrahlquellen, insbesondere für Farbfernsehen, 25 nungsabfällen bei gleichen Strömen der Stromquellen können diese Nachteile vermieden werden, und durch In Ig und /& kann somit gleich dem gewünschten Ver-Einstellen der Vorspannung nur einer der für jedes hältnis gewählt werden, das ist also das Verhältnis Strahlsystem erforderlichen Steuerelektrode ist ohne zwischen
Farbänderung eine betriebsmäßige Einstellung der
Grundhelligkeit möglich, wenn gemäß der Erfindung 30 l_a_\— (JL\~ uncj ( c \- die Vorspannung jeder Elektronenstrahlquelle von \Cr/ VQ/ I C& /' einem Punkt eines Widerstandes abgenommen wird
und wenn das Potential an einem Ende dieses Widerstandes unabhängig abgleichbar ist und wenn der Soll nun die Grundhelligkeit des wiederzugebenden Spannungsabfall an jedem Widerstand zwischen dem 35 Bildes geändert werden, ohne daß dabei Farbände-Abnahmepunkt und dem erwähnten Ende zur Ein- rungen im Bild auftreten, so darf das Verhältnis stellung der Grundhelligkeit betriebsmäßig gleich- zwischen den verschiedenen an den Elektroden der zeitig um einen gleichen Bruchteil vergrößert oder Quellen wirksamen Spannungsabfälle an den Widerverkleinert wird und wenn der Bereich dieser Ver- ständen 1 sich nicht ändern.
größerung oder Verkleinerung für jeden Widerstand 40 Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 wird dies
einstellbar ist. dadurch erreicht, daß die von den Stromquellen ge-
Bei einer Schaltung nach der Erfindung wird in lieferten Ströme auch stets einander gleichgehalten
überraschend einfacher Weise erreicht, daß die Vor- werden. Indem gleichzeitig und auf gleiche Weise die
spannung der verschiedenen Elektronenstrahlquellen drei Stromquellen geändert werden, wird somit die
gleichzeitig derart geändert wird, daß die Vor- 45 Grundhelligkeit des wiederzugebenden Bildes geändert,
spannungen stets die Bedingung nach den oben- ohne daß sich dabei die Farbe dieses Bildes ändert. In
erwähnten Formeln erfüllen. der Figur ist dieses Verhältnis zwischen den drei
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung Stromquellen durch die gestrichelte Linie dargestellt,
dargestellten Figuren näher erläutert, welche Aus- Eine angenehme Eigenschaft der Schaltungsanord-
führungsbeispiele von Schaltungsanordnungen nach 50 nung ist, daß, wenn die von den Stromquellen gelie-
der Erfindung darstellen. ferten Ströme gleich Null sind, die Spannung an den
In Fig. 1 bezeichnen In lg und 1» Regelwiderstände, Elektroden gleich den Spannungen der Spannungs-
die je in Reihe mit den Spannungsquellen Vr, V0 quelle ist, unabhängig von der Größe der Widerstände 1,
bzw. Vd und den Stromquellen In Ig bzw. h geschaltet so daß die Spannungsquellen ohne weiteres auf den
sind. Die Klemmen 2r, 2g und 2b dieser Widerstände 55 richtigen Wert eingestellt werden können. Dadurch,
sind je mit einer Elektrode von Elektronenstrahl- daß man die Stromquellen Strom liefern läßt, können
quellen verbunden, die je einen Lichtstrom in einer die Werte der Widerstände 1 gleichfalls ohne weiteres
bestimmten Grundfarbe erzeugen. Die Stromquellen eingestellt werden.
und die Spannungsquellen sind alle veränderlich. Bemerkt wird, daß es auch möglich ist, durch Ein-Der Spannungsabfall an den Widerständen In lg und 60 stellung der Stromquellen die Differenzen in der Is ist nur von dem von der betreffenden Stromquelle Steilheit auszugleichen und durch geeignete Änderung gelieferten Strom abhängig, da dieser Strom von der der Widerstände die Grundhelligkeit einzustellen, im betreffenden Zweig liegenden Spannungsquelle un- Wenn die Widerstände 1 einander gleich sind, so kann abhängig ist. Die Spannung an den Klemmen 3r, 3g dies dadurch erfolgen, daß die drei Widerstände auf und 3b der Widerstände aber ist nur von der von der 65 gleiche Weise geändert werden. Das von den Strombetreffenden Spannungsquelle gelieferten Spannung quellen eingestellte gewünschte Verhältnis zwischen abhängig, da diese Spannung von dem durch die den Spannungsabfällen an diesen Widerständen wird Qnelle fließenden Strom unabhängig ist. durch diese Änderung nicht geändert.
Auch wird noch bemerkt, daß die Regelwiderstände in Fig. 1 unbedenklich durch feste Widerstände ersetzt werden können, bei denen die Vorspannungen veränderlichen Anzapfungen, z. B. Gleitkontakten, entnommen werden, wie Fig. 1 a zeigt. Der Spannungsabfall zwischen einer Klemme 3 und der Elektrode einer Elektronenstrahlquelle v/ird dann nicht durch den eingestellten Wert eines Widerstandes, sondern durch die Lage einer Anzapfung bedingt.
vorzugsweise mit getrennten veränderlichen Spannungsquellen versehen. Die Widerstände 9 können dann feste Widerstände sein.
In Fig. 3 ist schließlich ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung nach der Erfindung dargestellt, bei der keine Spannungsstabilisatoren notwendig sind.
In Fig. 3 bezeichnen 11,-, Ug und 11& die Widerstände, deren Gleitkontakte 12 mit den Elektroden der
In Fig. 2 ist gleichfalls eine Schaltungsanordnung i° Elektronenstrahlquellen verbunden sind, die je einen nach der Erfindung dargestellt. Lichtstrom mit einer bestimmten Grundfarbe liefern.
Bei dieser Schaltungsanordnung sind die Wider- Diese Widerstände sind über Gleitkontakte 18r, 18^ stände 4,·, 4g und 4& diejenigen, bei denen die Spannung und 18» mit einem einstellbaren Teil der Widerin einem bestimmten Punkt und der Spannungsabfall stände 13r, 13S und 13& in Reihe geschaltet. Die Widerüber diese Widerstände unabhängig voneinander ver- 15 stände 11 sind wieder groß gegenüber den Wideränderlich sind. Diese Widerstände, die mit Gleit- ständen 13 vorausgesetzt. Diese Widerstände, die kontakten 5r, 5g und 5& versehen sind, welche mit den einander gleich sind, ebenso wie ihre einstellbaren Elektroden der Elektronenstrahlquellen verbunden Teile, sind über die Widerstände 14,·, 14ff bzw. 14& und sind, sind über die Gleitkontakte 6,·, 6g und 6& mit 15»·, 15ff bzw. 15», mit denen sie durch die Gleitkon-Widerständen Ir, Ig und 7b gekoppelt, die je von einer 20 takte 16,-, 16? bzw. 16& und 17,·, VJ0 bzw. 17s verbunden Stabilierungsvorrichtung Sr, S0 bzw. 8& überbrückt sind, mit den Klemmen einer (für sämtliche Netzsind. Es wird vorausgesetzt, daß die Widerstände 4
groß gegenüber den Widerständen 7 sind. In Reihe
mit diesen Stabilisatoren liegen Widerstände 9r, 9g
bzw. 9b und 10,·, 10^ bzw. 10& zwischen den Klemmen 25 eine Abnahme bzw. Zunahme des Widerstandes
einer (gemeinsamen) Spannungsquelle V. In Fig. 2 sind zu einer gleichen Zunahme bzw. Abnahme des WiderWiderstände 9 regelbar vorausgesetzt; durch diese
Regelung wird die Spannung am Verbindungspunkt
zwischen einem Widerstand 9 und einem Stabilisator 8
werke gemeinsamen) Spannungsquelle V verbunden.
Die Gleitkontakte 16,- und 17r können über die
Widerstände 14r und \5r derart bewegt werden, daß
Standes 15r führt. In der Figur ist die dazu dienende Kopplung zwischen den Gleitkontakten 16,- und 17r durch eine doppelte gestrichelte Linie schematisch
geändert. Die Einstellung der Gleitkontakte 6 bedingt, 30 dargestellt. Dies bedeutet, daß der Spannungsabfall
welcher Teil des von den Stabilisatoren konstant gehaltenen Spannungsabfalls an den Widerständen 7 über die Widerstände 4 wirksam ist, und die Einstellung der Gleitkontakte 5 bedingt, welcher Teil dieses veränderlichen Spannungsabfalls an den Elektroden der Elektronenstrahlquellen wirksam ist.
Die Einstellung der Widerstände 9 bedingt die einzelnen Helligkeiten der von den verschiedenen Elektronens trahlquellen herbeigeführten Lichtströme; durch Regelung der Widerstände 9 können somit wieder die Differenzen in den Abkneifspannungen Vgausgeglichen werden. Durch Einstellung der Lage der Gleitkontakte 5 werden die Unterschiede der Steilheiten der drei Elektronenstrahlquellensysteme für die allgemeine Helligkeitsregelung ausgeglichen.
Soll die Grundhelligkeit ohne Farbänderung des wiedergegebenen Bildes betriebsmäßig eingestellt werden, so müssen die eingestellten Bruchteile der Spannungsabfälle an den Widerständen 4 dauernd das gewünschte gegenseitige Verhältnis aufweisen. Sind die von den Stabilisatoren eingestellten Spannungen einander gleich, so müssen die Gleitkontakte 6 stets entsprechende Lagen auf den Widerständen 7 haben.
am Widerstand 13,- und ebenso am einstellbaren Teil des Widerstandes 13,- und somit auch am Widerstand llr unabhängig von der Lage der Gleitkontakte 16,- und VJ r ist.
Die Bewegung der Gleitkontakte 16^ und 17ff bzw. 16» und VJb ist auf ähnliche Weise derart, daß der Spannungsabfall an den Widerständen 13# und 13& gleichfalls unabhängig von der Lage dieser Gleitkontakte ist.
Die Gleitkontakte 18r, 18ff und 18& sind derart miteinander gekoppelt (in der Figur durch die einfache gestrichelte Linie schematisch dargestellt), daß stets die einstellbaren Teile der Widerstände 13,-, 13ff und 13& einander möglichst gleich sind.
Mittels der Gleitkontakte 12,·, 12? und 12» kann man einstellen, welcher Teil des Spannungsabfalls an den Widerständen llr, \\g und Ils den Elektroden der zugeordneten Elektronenstrahlquellen zugeführt wird.
Wenn die Gleitkontakte 12r, Vl0 und 12& richtig eingestellt sind, ebenso wie die Lage der Gleitkontakte 16 und 17, kann durch gleichzeitige Änderung der Lage der Gleitkontakte 18 die Grundhelligkeit betriebsmäßig geändert werden, ohne daß die Farbe des
In der Figur ist die dazu dienende Kopplung zwischen
den Gleitkontakten 6 durch eine einfache gestrichelte 55 wiedergegebenen Bildes sich ändert.
Linie schematisch dargestellt. In der Praxis lassen sich Die Schaltungsanordnungen nach den Fig. 2 und 3
zu diesem Zweck z. B. drei einander gleiche Potentiometer verwenden, deren Gleitkontakte mittels einer gemeinsamen Welle bewegt werden.
In Fig. 2 sind die Widerstände 9 regelbar vorausgesetzt zwecks Regelung der Spannung am Verbindungspunkt zwischen einem Widerstand 9 und einem Stabilisator 8. Diese Spannung kann aber auch durch Änderung der Spannung an der Reihenschaltung haben naturgemäß dieselben Eigenschaften hinsichtlich der Einstellung wie die Schaltungsnaordnung nach Fig. 1.
Bemerkt wird, daß in Fig. 2 die von den Widerständen 7 mit den Gleitkontakten 6 bzw. von den Widerständen 4 mit den Gleitkontakten 5 gebildeten Potentiometerschaltungen und in Fig. 3 die von den Widerständen 13 mit den Gleitkontakten 10 bzw. von
eines Widerstandes 9, eines Stabilisators 8 (mit züge- 65 den Widerständen 11 mit den Gleitkontakten 12 geordneter Parallelschaltung von Widerständen 4 und 7) bildeten Potentiometerschaltungen gegenseitig aus-
und eines Widerstandes 7 geändert werden. In diesem wechselbar sind. Durch Einstellung der Gleitkon-Falle werden die verschiedenen Reihenschaltungen takte 16 und 18 wird dann der Steilheitsausgleich
herbeigeführt, und von den Gleitkontakten 5 und 12 wird die Grundhelligkeit eingestellt.

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Schaltungsanordnung zum gemeinsamen Einstellen der Grundhelligkeit in einer Fernseh-Wiedergabevorrichtung mit wenigstens zwei Elektronenstrahlquellen, insbesondere für Farbfernsehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung jeder Elektronenstrahlquelle von einem Punkt (2, 5, 12) eines Widerstandes (1, 4, 11) abgenommen wird und daß das Potential an einem Ende (3) dieses Widerstandes unabhängig abgleichbar ist (V, 9, 15/17) und daß der Spannungsabfall an jedem Widerstand (1, 4 ,11) zwischen dem Abnahmepunkt (2, 5, 12) und dem erwähnten Ende (3) zur Einstellung der Grundhelligkeit betriebsmäßig gleichzeitig um einen gleichen Bruchteil ao vergrößert oder verkleinert wird (/, 6, 18) und daß der (absolute) Bereich dieser Vergrößerung oder Verkleinerung für jeden Widerstand einstellbar ist (1, 5, 12).
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (lr, lg und la) je in der Reihenschaltung einer veränderbaren Spannungsquelle (Vn Vg bzw. Vb), deren Spannung von dem durch die Quelle fließenden Strom unabhängig ist, und einer veränderbaren Stromquelle (Ir, Ig bzw. /&), die einen von der erwähnten Spannungsquelle unabhängigen Strom liefert, liegen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (In Ig und h) veränderlich sind und daß die Vorspannungen an festen Punkten (2r, 2g bzw. 2b) dieser Widerstände abgenommen werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände feste Widerstände sind und die Vorspannungen an veränderlichen Anzapfungen dieser Widerstände abgenommen werden (Fig. 1 a).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Grundhelligkeit bei konstanter Einstellung der Regelwiderstände bzw. bei konstanter Einstellung der veränderlichen Anzapfungen die Stromquellen (Ir, Ig bzw, Ib) derart regelbar sind, daß bei Änderung der von diesen Stromquellen gelieferten Ströme der Spannungsabfall zwischen dem Punkt (2r, 2g bzw. 2b) eines Widerstandes, an dem die Vorspannung abgenommen wird, und dem erwähnten bestimmten Punkt (3j-, 3g bzw. 3b) für die verschiedenen Widerstände um einen gleichen Bruchteil vergrößert oder verkleinert wird.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Grundhelligkeit bei konstanter Einstellung der Stromquellen die Regelwiderstände derart regelbar sind bzw. die veränderlichen Anzapfungen an den Widerständen derart verstellbar sind, daß der Spannungsabfall zwischen dem Punkt eines Widerstandes, an dem die Vorspannung abgenommen die verschiedenen Widerstände um einen gleichen Bruchteil vergrößert oder verkleinert wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Widerstände (4 bzw. 11) konstant sind und je parallel zu einem einstellbaren Teil eines zweiten Widerstandes (7 bzw. 13) liegen, an dem der Spannungsabfall konstant ist, und daß die Vorspannungen von veränderlichen Anzapfungen (5 bzw. 12) dieser Widerstände (4 bzw. 11) abgenommen werden.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu diesem zweiten Widerstand (7) ein Spannungsstabilisator (8) liegt und daß diese Parallelschaltung in eine Reihenschaltung einer Spannungsquelle (V) und zweier Widerstände (9, 10), von denen wenigstens einer veränderlich ist, eingeschaltet ist (Fig. 2).
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des zweiten Widerstandes (13) über zwei Vorwiderstände (14,15) mit den Klemmen einer Spannungsquelle (V) verbunden sind, wobei die beiden Vorwiderstände (14, 15) derart geregelt werden, daß eine Abnahme des einen Widerstandes (14) eine gleiche Zunahme des anderen Widerstandes (15) herbeiführt (Fig. 3).
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Grundhelligkeit bei konstanter Einstellung der veränderlichen Anzapfungen (5 bzw. 12) an den zuerst genannten Widerständen (4 bzw. 11) die einstellbaren Teile der zweiten Widerstände (7 bzw. 13) derart regelbar sind, daß der Spannungsabfall zwischen dem Punkt (2) eines ersten Widerstandes, an dem die Vorspannung abgenommen wird, und dem bestimmten Punkt (3) für die verschiedenen ersten Widerstände um einen gleichen Bruchteil vergrößert oder verkleinert wird.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Grundhelligkeit bei konstanter Einstellung der einstellbaren Teile der zweiten Widerstände (7 bzw. 13) die veränderlichen Anzapf ungen (5 bzw. 12) an den ersten Widerständen (4 bzw. 11) derart regelbar sind, daß der Spannungsabfall zwischen dem Punkt (2) eines ersten Widerstandes (4 bzw. 11), an dem die Vorspannung abgenommen wird, und dem bestimmten Punkt (3) für die verschiedenen zuerst genannten Widerstände um einen gleichen Bruchteil vergrößert oder verkleinert wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, bei der zur Regelung der Grundhelligkeit die Lage von Anzapfungen auf konstanten Widerständen geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Widerstände Teile von einander gleichen Potentiometern bilden, deren die Lage der Anzapfungen bedingende Arme (Schleifer) auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 018 457; schweizerische Patentschrift Nr. 319 090; USA.-Patentschrift Nr. 2 804 496;
Television Engineering Handbook von Fink, Kawird, und dem erwähnten bestimmten Punkt für 6g pitel 16, S. 227 und 228.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 679/146 10.62
DEN16340A 1958-03-07 1959-03-03 Schaltung zum gemeinsamen Einstellen der Hintergrund-Helligkeit in einer Fernseh-Wiedergabevorrichtung Pending DE1138815B (de)

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ES (1) ES247700A1 (de)
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