DE2232792C3 - Farbfernsehempfänger mit einer Vertikalablenksc haltung - Google Patents
Farbfernsehempfänger mit einer Vertikalablenksc haltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Farbfernsehempfänger mit einer Vertikalablenkschaltung, welche V.rtikalablenksignaie
an die Vertikalablenkspule liefert, fer-
ner mit einer parallel zur Ablenkspule geschalteten Konvergenzschaltung und einer Koppelschaltung,
welche einen ersten Widerstand enthält, über den die Parallelschaltung aus Ablenkspule und Konvergenzschaltung
an ein Bezugspotential gelegt wird. Insbe-
sondere handelt es sich bei der Erfindung um eine Vertikalkonvergenzschaltung für Mehrstrahl-Farbbildröhren,
bei denen die Konvergenzschaltung parallel zu einer Vertikalablenkspule geschaltet ist.
Derartige Schaltungen sind Stand der Technik und
Derartige Schaltungen sind Stand der Technik und
enthalten häufig einen S-Korrekturkondensator und einen Stromfühlwiderstand, welcher die Ablenkspule
in Reihe zwischen eine transformatorlose Vertikalausgangsstufe und ein Bezugspoteniial koppelt. Durch
eine geeignete Rückkopplung von dem Widerstand
auf den Eingang der Vertikalablenkverstärker wird die Summe der durch den Widerstand fließenden Ablenk-
und Konvergenzströme stabilisiert, jedoch erfolgt dies in einer Weise, daß die zur Veränderung
des Konvergenzstromes durchgeführten Serviceein-
♦5 Stellungen in unerwünschter Weise auch den Ablenkstrom
verändern. Derartige Veränderungen des Ablenkstromes wirken sich nachteilig auf die Höhe
und/oder Linearität des wiedergegebenen Bildes aus. da die Ströme in dieser Weise voneinander abhängig
sind, t'nd aus diesem Grunde wird iiiC Justierung des
Farbfernsehempfängers recht kompliziert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Angabe einer Schaltung, welche diese Serviceeinstellungcn
leichter ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß an den ersten Widerstand eine Steuerschaltung angeschlossen ist, welche die Summe des ihn
durchfließenden Vertikalablenkspulenstroms und Konvergenzstroms abfühtt und welche der Ablenkschaltung ein RUckkopplungssignal zur Stabilisierung
der Größe des Ablenkspulenstroms gegenüber Änderungen der Größe des Konvergenzstroms zuführt, und
welche einen zweiten Widerstand vom gleichen Wert
Ss wie der erste Widerstand enthält, der ebenfalls an die
Konvergenzschaltung angeschlossen ist und an dem eine vom Konvergenzstrom abhängige Spannung abfällt, und daß mit dem zweiten Widerstand eine Korn-
22327Θ2
pensationsschaltung gekoppelt ist, welche die an ihm
abfallende Spannung mit der infolge der Konvergenzschaltung am ersten Widerstand abfallenden Spannungderart kombiniert, daß das Rückkopplungssignal
mit einer solchen Polarität erzeugt wird, daß eine gegenseitige Auslöschung erfolgt.
Hierbei wird aus dem Konvergenzstrom eine Steuerspannung abgeleitet, die praktisch die gleiche Amplitude, aber entgegengesetzte Polarität wie diejenige
Spannung hat, welche der Konvergenzstrom am Abfühlwiderstand erzeugt, wenn er diesen durchfließt.
Diese beiden Spannungen werden dann so kombiniert, daß sie einander auslöschen, und dabei entsteht
ein Rückkopplungssigna!, welches Änderungen nur des Vertikalablenkstromes wiedergibt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Trenntransfor-
mator mit dem Übersetzungsverhältnis 1:1 zum Einspeisen
der Kompensationsspanming in die Riickkopplungsschaltung
verwendet. Eine zweite Ausführungsform der Erfindung benutzt eine Transislorstufe
als Trennverstärker.
Die Erfindung ist im folgenden an Hanu der Darstellungen
einiger Ausführungsheispiele naher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Ausschnitt aus einer Farbfernsehempfiingetschaltung
mit einer Konvergenzschaltung nach dem Stande der Technik,
Fig. 2 einen Ausschnitt der in Fi g. 1 dargestellten
Schaltung, jedoch mit den erfindurigsgemäßen Maßnahmen und der Verwendung eines Trenntransformators,
und
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung mit einem Transistortrennverstärker.
Gemäß Fig. 1 ist ein transformatorloser Endverstärker
10 einer Vcrtikalablenkstufe an eine relativ niederohmige Vertikalablenkspule 12 angekoppelt.
Der Endverstärker 10 hat zwei Transistoren 14, 16 gleichen Le tungstyps in Gcgentaktschaltung, bei dem
die Ablenkspule 12 an den Verhindiingspunkt des Emitters des Transistors 14 mit dem Kollektor des
Transistors 16 angeschlossen ist. Bekanntermaßen können verschiedene Ausführungsformen transformatorloser
Endverstärker für die Vertikalablenkung verwendet werden, beispielsweise komplementäre
symmetrische Verstärker mit Emitterausgängen und Verstärker entgegengesetzten Leitungstyps mit Kollektorausgängen.
Die Wicklungen der Ablenkspule 12 können in zwei gleiche Hälften unterteilt sein, zwischen die ein
Korrektur<ransformator fur die Kissenverzerrungen
eingeschaltet ist, zum Zwecke der einfacheren Erläuterung ist in Fig. 1 jedoch nur eine einzige Wicklung
dargestellt. Vorzugsweise kann auch in Reihe mit der Ablenkspule 12 ein Tcmperaturkompensationsthermistor
mit einem negativen Temperaturkoeffizient geschaltet sein, der aber ebenfalls aus Gründen der
einfacheren Darstellung weggelassen ist. Wenn die Ablenkspule 12 toroidförmig gewickelt ist, kann sie
eine Impedanz im Bereich von 1 bis 5 Ohm haben, normale Werte für gegenwärtig erhältliche Toroidspulen
liegen bei etwa 2 Ohm. Ein relativ großer S-Korrekturkondensator 18 und ein Stromfühlwiderstand 20 vervollständigen den Stromrückschluß der
Ablenkspule 12 zu einem Bczugspotentialpunkt, wie Masse. Wie bei translormatorlosen Vertikalablenkschaltungen
üblich, erfolgt vom S-Korrekturkondensa'or 18 eine Rückkopplung über einen Widerstand
11 zum Vertikal-Sägezahngenerator 24 des Empfängers, wahrend eine geeignete negative Rückführung
vom Stromfühlwiderstand 20 über einen Widerstand 26 zum Eingang der Vorverstärker und Treiberschaltung
28 des Endverstärkers lOgeführtist. Ein weiterer
Widerstand 30 koppelt den Ausgang des Sägezahngenerators 24 auf den Eingang des Vorverstärkers 28.
Ferner liegt parallel zur Ablenkspule 12 eine Vertikalkonvergenzschaltung
32 irgendeiner geeigneten Art, die entweder eine passive oder eine dynamische
ίο Schaltung sein kann. Eine besonders geeignete dynamische
Konvergenzschaltung ist in der USA.-Patentschrift 215 864 vom 6. Januar 1972 beschrieben. Die
dort erläuterte Schaltung berücksichtigt, daß viele Fehlkonvergenzmuster eine Korrektur an der Ober-
scite des wiedergegebenen Bildes erfordern, welche nicht mit der an der Unterseite des Bildes erforderlichen
Korrektur übereinstimmt. Aus diesem Grunde ist eine erste Veränderungsmöglichkeit für die Größe
am Hnde (Bildunterseite) der A.btastkurvenform und
ao eine zweite Anderungsmöglichkf:; der Größe am Anfang
(Bildoberseite) der Abtastkur^enform vorgesehen, und zwar insbesondere in einer solchen Weise,
daß gegenseitige Beeinflussungen zwischen den beiden Einstellmöglichkeiten vermieden werden. Hieras
durch wird die Notwendigkeit einer Neujustierung einer Einstellmöglichkeit nach einer Veränderung der
anderen Einstellmöglichkeit beseitigt, so daß die Emstclljustierungen
des Empfängers wesentlich vereinfacht werden.
31° Die erfindungsgemäße Schaltung steht ebenfalls im
Zusammenhang mit der Notwendigkeit einer Nachjusiieriing
nach der Durchführung von Änderungen der Vertikalkonvergenz. Der Grund hierfür liegt in den
Eigenheiten der in F i g. 1 dargestellten Schaltung, bei
welcher die durch den Widerstand 26 bewirkte Gegenkopplung zur Stabilisierung der Summe des Vertikalablenkstromes
und des Konvergenzstromes, welche den Widerstand 20 durchfließen, dient, wobei die
Einstellungen zur Veränderung des Konvergenzstromes zur Verschiebung der Elektronenstrahllandepunkte
auf dem Bildschirm dann aucn den in entgegengesetzter Richtung fließenden Ablenkstrom verändern.
Die Verkopplungdes Ablcnkstromes mit dem Konvergenzstrom führt in unerwünschter Weise zu
Änderungen der Bildhöhe oder der Bildlinearität, wenn Konvcrgenzeinstellungen durchgeführt werden.
Diese Wechselwirkungen komplizieren die Einstellungsprozedur, so daß mehr Zeit hierfür benötigt wird.
Eine Lösung dieses vorstehend skizzierten Problems wird durch die in Fig. 2 dargestellte Schaltung
»».■geben, bei der an einem geeigneten Schaltung'-piinkt
der insgesamt betrachteten Rückführungsschleife ein Strom zuaddiert wird, welcher die Wirkung
des durch den Widerstand 20 fließenden Konvergenzstromes aufhebt. Hierzu ist ein weiterer
Widerstand 40. welcher den gleichen Wert wie der Widerstand 20 hat, in Reihe zwischen das am niedrigen
Potential liegende Ende der Ablenkspule 12 und die Konvergenzschaltung 32 geschaltet, an dem eine
6o" Spannung entsteht, welche rlirekt proportional zu dem
durch die Konvergenzschaltung 32 fließenden Konvergenzstrom .r ist. Die Primärwicklung 42fl eines
Trenntransformators 42 mit dem Windungsverhältnis 1 : 1 ist über den Widerstand 40 geschaltet, während
die Sekundärwicklung Alb so angeschlossen ist, daß
eine dem Spannungsabfall am Widerstand 40 gleiche Spannung so in den Rückkopplungsweg eingekoppelt
wird, daß sie die durch den Konvergenzstrom im Wi-
derstand 20 erzeugte Spannung auslöscht. Zu diesem
Zweck ist der Rückführungswiderstand 26 an das am hohen Potential liegende Ende der Wicklung 42b angeschlossen,
während das am niedrigen Potential liegende Ende mit dem Verbindungspunkt zwischen
Kondensator 18 und Widerstand 20 verbunden ist. Infolge der Aus'.öschung der gleichen Spannungen,
welche vom Konvergenzstrom an den Widerstünden 20 und 40 erzeugt werden, wegen der Polaritatsumkehr
durch den Transformator 42, wirkt der Rückführungswiderstand
26 nur auf den Vertikalablenkstrom id stabilisierend, nicht dagegen auf die Summe des
Konvergenzstroms und Ablenkstroms. Diese durch die Kombination des Widerstandes 40 mit dem Transformator
42 verursachte Gegenwirkung verhindert Auswirkungen des Konvergenzstromes im Widerstand
20, so daß gegenseitige Beeinflussungen zwischen Konvergenzstrom und Vertikalablenkstrom
ausgeschaltet werden, wie sie bei der Schaltung nach Fig. 1 vorliegen und in unerwünschtdr Weise mit
Konvergenzstromeinstellungen die Bildhöhe oder -linearität
verändern.
Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung entspricht der Schaltung nach Fig. 2 insofern, als die Wirkung des
den Widerstand 20 durchfließenden Konvergenzstromes ausgeschaltet ist, aber sie unterscheidet sich durch
die Verwendung eines Transistors als Trennverstärker anstatt des kostspieligeren Transformators 42. Fi g. 3
enthält also keinen Transformator 42, sondern an dessen Stelle einen Transistor, drei Widerstände und einen
Kondensator. Außerdem ist der Rückkopplungswiderstand 26 durch ein paar in Reihe geschalteter
Widerstände ersetzt, deren Gesamtwert vorzugsweise gleich dem Wert des vorher verwendeten Widerstandes
26 ist.
Der Emitter des zusätzlichen Transistors 50 ist über einen ersten Widerstand 52 an den Verbindungspunkt
des Widerstandes 40 mit dem an das niedrige Potential angeschlossenen Ende der Ablenkspule 12 angeschlossen,
der Kollektor des Transistors 50 liegt am Verbindungspunkt der in Reihe geschalteten Widerstände
54 und 56, welche den Rückkopplungswiderstand 26 ersetzen. Die Basis des i ransictors 50 ist einerseits
über einen zweiten zusätzlichen Widerstand 58 an den Verbindungspunkt des Widerstandes 40 mit
der Konvergenzschaltung32 angeschlossen und andererseits über einen dritten Widerstand 60 mit dem Bezugpotentialpunkt
verbunden. Schließlich liegt parallel zum Widerstand 58 ein Kondensator 62.
Hierbei läßt sich der Kollektorstrom des Transistors 50 durch die am Widerstand 40 entstehende Spannung
und durch eine geeignete Wahl der Werte für die Widerstände
52, 58 und 60 bestimmen. Mit der für einen pnp-Transistor gezeichneten Polarität und, der gecignetL'ii
Wahl dieser Komponentenwerte läßt sich am Verbindungspunkt der Widerstände 54 und 56 eine
Spannung in die Rückkopplungsschleife einkoppdn, die in der Größe gleich, in der Polarität jedoch entgegengesetzt
wie die am Widerstand 20 infolge des Konvergenzstromes /r entstehende Spannung ist. Die Wirkung
des Konvergenzstromes wird dadurch in der Rückkopplungsschleife ausgelöscht, welche ebenso
wie bei der Schaltung nach Fig. 2 dann dafür sorgt, daß der Ablenkstrom r,( konstant und unabhängig von
Änderungen des Konvergenzstromes ic bleibt, wenn
Justierungen für die Strahlauftreffpunkte vorgenommen werden. Es sei darauf hingewiesen, daß die relativ
große Wechselspannung, welche am Vcrbindungs-
»o punkt des Kondensators 18 mit der Spule 12 entsteht,
Emitter und Basis des Transistors 50 zugeführt wird und daher nicht den Kollektorstrom moduliert.
Man kann zwar die Eliminierung des durch den Stromfühlwiderstand 20 fließenden Konvergenzst ross
mes auch dadurch erreichen, daß man eine Konvergenzschaltung verwendet, die in Reihe mit der Ablenkspule
liegt, aber eine derartige Anordnung ist nicht so günstig wie die hier beschriebene Parallelschaltung,
da die vom Ablenksystem aufgenommene
Leistung dann wesentlich größer ist. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform läßt sich in einem Vertikalablenkverstärker
eine transformatorlose Gegentaktendstufe verwenden, welche durch eine zu dem den Stromfühlwiderstand durchfließenden Ausgangsstrom
proportionale Rückkopplung linearisiert und stabilisiert wird. Der Verstärker wird durch eine Sägezahnspannung
angesteuert, welche die Form des erforderlichen Ablenkstromes hat, und ein Blockkondensator
liegt in Reihe mit der Ablenkspule an deren
mit dem niedrigen Potential verbundenen Ende, so daß am Kondensator eine parabelförmige Spannung
entsteht, die zur Verwendung in anderen Schaltungsteilen, beispielsweise für die S-Korrektur der den
Verstärker ansteuernden Sägezahnschwingung, zur
Verfügung steht. Eine unabhängige Justierung der Konvergenzströme läßt sich bei einer Schaltung nach
der in der USA.-Patentschrift 215 864 vom 6. Januar 1972 beschriebenen Art ohne Beeinflussung der Bildhöhe
und/oder Linearität durchführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Farbfernsehempfänger mit einer Vertikafablenkschaltung, welche Vertikalablenksignale an
die Vertikalablenkspule liefert, ferner mit einer parallel zur Ablenkspule geschalteten Konvergenzschaltung und einer Koppelschaltung, welche
einen ersten Widerstand enthält, über den die Parallelschaltung aus Ablenkspule und Konvergenzscbaltung an ein Bezugspotential gelegt wird, d adurch gekennzeichnet, daß an den ersten
Widerstand (20) eine Steuerschaltung (40,42) angeschlossen ist, welche die Summe-des ihn durchfließenden Vertikalablenkspulenstroms und Konvergenzstroms abfühlt und weiche der Ablenkschaltung (10, 28) ein Rückkopplungssignal zur
Stabilisierung der Größe des Ablenkspuienstroms
gegenüber Änderungen der Größe des Konvergenzstromes zuführt, und welche einen zweiten
Widerstand (40) vom gleichen Wert wie der erste Widerstand (20) enthalt, der ebenfalls an die Konvergenzschaltung
(32) angeschlossen ist und an dem eine vom Konvergenzstrom abhängige Spannung abfallt, und daß mit dem zweiten Widerstand
(40) eine Kompensationsschaltung (42Z>) gekoppelt
ist, welche die an ihm abfallende Spannung mit der infolge der Konvergenzschaltung am ersten
Widerstand (20) abfallenden Spannung derart kombiniert, daß Jas Rückkopplungssignal mit
einer solchen Polarität erzeugt wird, daß eine gegenseitige Auslöschung erfoigt.
2. Farbfernsehempfänger nach Aa' oruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung einen Transformator (42) mit einem
Windungsverhältnis von 1 : 1 enthält, dessen Primärwicklung (42a) über den zweiten Widerstand
(40) geschaltet ist und dessen Sekundärwicklung (42b) in Reihe mit dem ersten Widerstand (20)
mit einer solchen Polarität liegt, daß die in der Sekundärwicklung (42b) infolge des den zweiten
Widerstand (40) durchfließenden Konvergenzstromes induzierte Spannung die am ersten Widerstand
(20) infolge des diesen durchfließenden Konvergenzstromes erzeugte Spannung auslöscht.
3. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung
(42b) des Transformators (42) einen mit einem hohen Potential und einen mit einem niedrigen
Potential verbundenen Anschluß hat, daß das Rückkopplungssignal der Vcrtikalablenkschaitung
(10, 28) von dem hochpotentialseitigen Anschluß zugeführt wird und daß der niederpotentialseitigc
Anschluß an dasjenige Ende des ersten Widerstandes (20) angeschlossen ist, welches dem
Bezugspotentialpunkt abgewandt ist.
4. Farbfernsehempfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kompensationsschaltung einen Verstärkertransistor (50) enthält, der über den zweiten
Widerstand (40) geschaltet ist und durch die infolge des den zweiten Widerstand (40) durchfließenden Konvergenzstromes erzeugte Spannung
derart vorgespannt wird, daß er einen Ausgangsstrom durch den ersten Widerstand (20) fließen
läßt, der in der Größe gleich, in der Polarität jedoch entgegengesetzt wie der durch den ersten
Widerstand (20) fließende Konvergenzstrom ist.
5. Farbfernsehempfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des Verstärkertransistors (50) über einen dritten Widerstand (52) an einen Anschluß des zweiten
Widerstandes (40) geschaltet ist, während sein anderer Anschluß über die Reihenschaltung eines
vierten und fünften Widerstandes (58 bzw. 60) an den Bezugspotentialpunkt gelegt ist, daß der Kollektor des Verstärkertransistors (50) über einen
sechsten Widerstand (56) an dasjenige Ende des ersten Widerstandes (20) angeschlossen ist, welches dem Bezugspotentialpunkt abgewandt ist,
und daß zwischen der Bms des Verstärkertransisifws (50) und dem Verbindungspunkt des vierten
und fünften Widerstandes (58, 60) eine galvanische Verbindung besteht.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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