DE1133658B - Gurtfoerderer fuer lafettierte automatische Feuerwaffen - Google Patents

Gurtfoerderer fuer lafettierte automatische Feuerwaffen

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DE1133658B
DE1133658B DEM39765A DEM0039765A DE1133658B DE 1133658 B DE1133658 B DE 1133658B DE M39765 A DEM39765 A DE M39765A DE M0039765 A DEM0039765 A DE M0039765A DE 1133658 B DE1133658 B DE 1133658B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/29Feeding of belted ammunition
    • F41A9/32Reciprocating-slide-type belt transporters

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gurtförderer für Zerfallgurte an automatischen Feuerwaffen, der fest an der Lafette sitzt und eine wahlweise Umstellung der Gurtzuführrichtung ermöglicht. Gurtförderer, welche fest an der Lafette der Waffe sitzen, sind bekannt. Sie sind üblicherweise nicht bezüglich ihrer Förderrichtung umstellbar.
Auch umstellbare Gurtförderer sind an sich bekannt. Sie sind für normalkalibrige Waffen bestimmt und sitzen am Schloßgehäuse. Diese bekannten Förderer haben einen einzigen umsteckbaren Gurtschieber. Sie sind aber nicht für Zerfallgurte gedacht.
Auch ein umstellbarer Gurtförderer für Zerfallgurte ist schon bekanntgeworden. Dieser Förderer wird vom Verschluß der Waffe aus über einen Kurvenhebel angetrieben. Derartige Kurvenhebel erfordern verhältnismäßig hohe Herstellungskosten, weil sie einer genauen Bearbeitung bedürfen. Der bekannte Förderer hat ferner für jede Zuführungsrichtung ein eigenes Gurtschieber-Zubringeraggregat. Eines derselben läuft immer leer mit. Das gerade nicht verwendete Gurtschieber-Zubringeraggregat macht dann eine gegenläufige Bewegung zu dem gerade arbeitenden. Diese komplizierte Bauart kann leicht Ursache von Störungen werden. Beim Schaltschritt müssen die Massen der leer laufenden und der wirksamen Teile beschleunigt und dann wieder abgebremst werden. Infolge der erheblichen Anzahl dieser Teile sind nicht unbedeutende Reibungskräfte zu überwinden, die entsprechende Energie verzehren. Die Folge hiervon kann nur sein, daß die Förderschritte verlangsamt werden, so daß die Kadenz der Waffe abfällt. Hinzu kommt die Masse der zu fördernden Patronen. Für einen Gurtförderer, welcher auch für größere Kaliber gut geeignet sein soll, ist besonders anzustreben, die zu bewegenden Massen gering zu halten und eine einfache Bauart zu verwirklichen. Dadurch werden Hemmungen beim Beschüß weitgehend vermieden, die über das Leben der Bedienung entscheiden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen einfachen, betriebssicheren, umstellbaren Gurtförderer für Zerfallgurte mit zwei parallel zur Gurtebene beweglichen Gurtschiebern zu schaffen, der fest an der Waffenlafette sitzt und dessen Zuführvorrichtung wahlweise umstellbar ist. Dies wird dadurch erreicht, daß jeder der zwei Gurtschieber symmetrisch zur Achse des Mundstücks liegende Führungs-Langlöcher aufweist, in welche Führungsrollen eingreifen, deren Achsen fest am Gehäusedeckel sitzen, und der in bekannter Weise zweiarmige und am Gehäusedeckel sitzende Gurtschieberhebel trägt an jedem Armende Gurtförderer für lafettierte automatische
Feuerwaffen
Anmelder:
Mauser-Werke Aktiengesellschaft,
Oberndorf/Neckar
eine nach unten gerichtete Rolle, an der je ein Gurtschieber angelenkt ist, wobei der dem Gurtzulauf zugewendete Gurtschieber an der Unterseite das äußere Zubringerpaar und weiter nach innen zu Ausstoßklinken trägt und der innere Gurtschieber einen inneren Zubringerhebel. Die Patronen werden von den Ausstoßklinken nach unten aus dem Gurt gedrückt, während gleichzeitig die äußeren Zubringerhebel den Gurt um die halbe Gurtteilung weiterschalten. Im Gehäuse des Förderers ist ein Rahmen lösbar eingebaut, der als Patronenanschlag dient, und in diesem Rahmen sitzen auf einer Achse drehbar zwei Gurtkrallenhebel, deren Krallenenden sich unter Federdruck an die vorderste Patronenhülse und unter das Vorderende ihres Gurtgliedes legen, wobei die Gurtkrallenhebel am oberen Ende Rampen aufweisen, die ein Ausweichen des vordersten Leergliedes des Gurts verhindern. Auf der Achse der Gurtkrallenhebel sind zwei Druckhebel angelenkt, die sich auf die vorderste Patrone im Gurt federnd auflegen. Für den Gurtkrallenhebelrahmen sind im Gehäuse wahlweise zwei zur Achse des Mundstücks symmetrische Sitze vorgesehen.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Seitenansicht einer in die Lafette eingesetzten Waffe mit aufgesetztem Gurtförderer;
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch den Gurtförderer;
209 620/36
Fig. 3 stellt eine Draufsicht von unten auf den Schaltmechanismus mit Linkszuführung des Gurtes dar;
Fig. 4 zeigt den Querschnitt entsprechend der Ebene IV-IV in Fig. 3 bei Linkszuführung; Fig. 5 zeigt eine Draufsicht von unten auf den
Schaltmechanismus mit Rechtszuführung des Gurtes; Fig. 6 zeigt einen Querschnitt entsprechend der
Linie VI-VI in Fig. 5 bei Rechtszuführung des Gurtes.
Die Waffe trägt in bekannter Weise an ihrer Oberseite einen Schieber 1, der eine Ausnehmung zum Ansetzen eines Magazins oder eines Gurtförderers 2 aufweist. Dieser Schieber 1 ist lafettenfest, so daß Schieber 1 und Gurtförderer 2 die Rück- und Vorlaufbewegung der Waffe nicht mitmachen.
Mit dem Rohr 3 der Waffe fest verbunden ist die in eine Platte eingearbeitete Schaltkurve 4, die somit jede Bewegung des mit dem Waffengehäuse 5 fest verschraubten Rohres 3 mitmacht. In die Schaltkurve 4 greift mit einer Rolle 6 der doppelarmige Schalthebel 7, der im Gehäuse 20 angelenkt ist und mit seinem hinteren, gegabelten Ende Ta an dem doppelarmigen Gurtschieberhebel 8 über Rollen (11 oder 12) angreift, der um den Bolzen 9 im Deckel 10 drehbar gelagert ist. Er trägt an seinen Enden die Rollen 11 und 12 unten. Im Gurtschieberhebel 8 eingehängt und von den an ihm angenieteten Bolzen der Rollen 11, 12 gehalten sind der innere Gurtschieber 13 und der äußere Gurtschieber 14 angeordnet. Beide Gurtschieber haben Längsschlitze 13', 14', in die Führungsrollen 31 und 32 eingreifen, deren Achsen im Deckel 10 festgenietet sind. Der äußere Gurtschieber 14 trägt auf der Unterseite am Außenende das äußere Zubringerhebelpaar 15, 16 und weiter nach innen zu die Ausstoßklinken 17, 18. Am inneren Gurtschieber 13 ist der innere Zubringerhebel 19 gelagert. Die äußeren Zubringerhebel 15, 16, der innere Zubringerhebel 19 sowie die Ausstoßklinken 17, 18 sind durch entsprechende Federals', 16' und 17', 18' und 19' nach unten zu belastet.
Dieser gesamte Schaltmechanismus ist im Deckel 10 gelagert, der sich um das vordere Scharnier 10 a nach oben öffnen läßt. An der hinteren Seite wird der Deckel 10 über den Deckelriegelbolzen 10 b am Zuführergehäuse 20 verriegelt. An diesem ist der Rahmen 20 b angeschraubt, in dem die Gurtkrallenhebel 21, 22 um den Bolzen 23 drehbar gelagert sind und von den Federn 24 in Eingriffstellung gedrückt werden. Auf derselben Achse 23 sind seitwärts am Rahmen 20 b je ein hinterer und vorderer Druckhebel 25, 26 gelagert, die jeweils von den Drehungsfedern 27,28 nach unten zu belastet werden. An der Unterseite hat das Zuführergehäuse 20 ein Mundstück 20 a, das in die Waffe eingreift, ähnlich einem Magazin, und von dem Sperrhebel 29 auf dem Schieber 1 arretiert wird.
Die Waffe sei nun beispielsweise auf Linkszuführung eingestellt entsprechend Fig. 3 und 4. Durch Drehen des Deckelriegelbolzens 10 b wird der Deckel 10 an seinem hinteren Ende entriegelt und kann um den Scharnierbolzen 10 a nach oben aufgeklappt werden. Der im Deckel 10 gelagerte Schaltmechanismus macht hierbei diese Bewegung mit. Ein gefüllter Patronengurt wird nun von oben in den Gurtförderer so eingelegt, daß die erste Patrone des Gurtanfangs, mit einem Leerglied voraus, in die Mitte des Mundstückes 20« zu liegen kommt. Hiernach wird der Deckel 10 wieder geschlossen und über den Deckelriegelbolzen 10 b eingerastet. Dabei gelangt die Rolle 11 des Gurtschieberhebels 8 wieder zum Eingriff in das gabelförmige Ende Ta des doppelarmigen Schalthebeis 7. Der innere Zubringerhebel 19 und die beiden Ausstoßklinken 17, 18 haben sich hierbei hinter die erste Patrone gelegt, während die äußeren Zubringerhebel 15, 16 hinter der zweiten Patrone in Eingriffstellung bereitstehen. Die Gurtkrallen 21a,
ίο 22 α haben sich hierbei gegen die erste Patronenhülse gelegt und werden gegen den Druck der Federn 24 gegen diese angepreßt, so daß sie unter das Gurtglied treten. Das Anfangsgurtglied bzw. ein Leerglied kommt hierbei unter die Rampen 21 b und 22 b an den Gurtkrallenhebeln zu liegen, die verhindern, daß sich das Leerglied beim Ausstoßen der Patrone nach oben drehen kann.
Der aufgefüllte Patronengurt kann auch bei geschlossenem Deckel in der bekannten Weise mittels
ao Gurteinziehschlaufe mit einem Leerglied voraus und mit einer Patrone im Mundstück 20 a in der zuvor beschriebenen Weise in den Gurtförderer eingezogen werden. Die entsprechenden Zubringerhebel weichen hierbei nach oben aus, so daß die erste Patrone ebenfalls am Kasten 20 έ zum Anschlag kommt und mitten über die Patrone im Mundstück 20 a zu liegen. Der Verschluß der Waffe, der nicht dargestellt ist, wird nun in der bekannten Weise gespannt und hinten am Fanghebel eingerastet. Hierbei ist er unter der ersten Patrone zurückgelaufen, und die Krallen 21a, 22 a unten am Gurtkrallenhebel halten über die Federn 24 die Patrone so weit in der Verschlußbahn, daß sie beim Vorlauf des Verschlusses nach Abziehen der Waffe mitgenommen und dem Patronenlager zugeführt wird. Die Patrone wird nun in der üblichen Weise gezündet, und durch den Rückstoß der Treibladung läuft die Waffe zurück. Der Gurtförderer ist hiebei über den Schieber 1 fest mit der Lafette verbunden und macht die Rückwärtsbewegung nicht mit. Die mit dem Rohr 3 fest verbundene Schaltkurve 4 läuft nun gegen die Rolle 6 des doppelarmigen Schalthebels 7. Damit wird der Schalthebel 7 entsprechend der Schaltkurve 4 ausgeschwenkt und überträgt diese Bewegung mit seinem hinteren Ende auf den Gurtschieberhebel 8. Der am vorderen Ende desselben eingehängte innere Gurtschieber 13 bewegt sich somit um eine halbe Gurtteilung nach innen. Gleichzeitig hat der äußere Gurtschieber 14, der am hinteren Ende des Gurtschieberhebels 8 (Fig. 3) eingehängt ist, eine gegenläufige Bewegung ausgeführt und die zweite Patrone um eine halbe Gurtteilung nach innen geschoben. Der innere Zubringerhebel 19 tritt nun unter den Druck seiner Feder hinter diese Patrone und übernimmt sie zum Weitertransport. Die auf dem äußeren Gurtschieber 14 ebenfalls gelagerten Ausstoßklinken 17, 18, die seitwärts vom Gurtglied direkt an der Patronenhülse angreifen, haben Einwärtsbewegung des äußeren Gurtschiebers 14 ebenfalls mitgemacht. Da die Patrone aber am Weitertransport durch die Wand des Kastens 20 b gehindert ist und die Gurtkrallen 21 α, 22 α am Gurt einhaken, kann sie nur nach unten ausweichen. Die Ausstoßklinken 17, 18 richten sich durch die Einwärtsbewegung ihres Trägers des äußeren Gurtschiebers 14 somit nach unten zu auf und drücken die Patrone aus dem sie zum Teil umfassenden Gurtglied nach unten heraus. Die seitwärts am Kasten 20 b gelagerten Druckhebel 25, 26 unterstützen diese Bewe-
gung der Patrone nach unten noch über die Druckhebelfedern 27, 28. Die Vorholeinrichtung der Waffe, die in Fig. 1 nur schematisch als Schraubendruckfeder 30 dargestellt ist, hat nun die Waffe wieder nach vorn gebracht. Bei dieser Bewegung wird der doppelarmige Schalthebel? entsprechend der Schaltkurve 4 wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeschwenkt. Dabei hat nun der innere Zubringerhebel 19 die übernommene Patrone zur Mitte gebracht. Der äußere Gurtschieber 14 hat sich wieder um die halbe Gurtteilung nach außen bewegt, so daß das äußere Zubringerhebelpaar 15, 16 hinter die nächste Patrone am Gurt getreten ist. Die Ausstoßklinken 17, 18 sind ebenfalls wieder hinter die vorderste Patrone getreten, die vom inneren Zubringerhebel 19 in die Mittelstellung gebracht wurde. Der Verschluß hat inzwischen, angetrieben durch Gasdruck oder durch den Rückstoß, seine Öffnungsbewegung gemacht und ist wieder hinter die dem Mundstück 20 a zugeführte Patrone getreten. Sofern der Abzug nicht losgelassen wurde, bewegt er sich wieder unter dem Druck einer Schließfeder in der bekannten Weise nach vorn und nimmt hierbei die nächste Patrone mit und führt sie dem Patronenlager wieder zu. Diese wird vom Schlagbolzen in der bekannten Weise wieder gezündet, und das Spiel wiederholt sich, solange der Abzug gezogen wird oder bis der Gurt leergeschossen ist. Soll nun der Gurtförderer auf Rechtszuführung umgebaut werden, so ist der Deckel 10 zu öffnen. Der Mechanismus, bestehend aus dem äußeren Gurtschieber 14 mit den äußeren Zubringerhebeln 15, 16 und den Ausstoßklinken 17, 18 sowie dem inneren Gurtschieber 13 mit Zubringerhebel 19 und dem Gurtschieberhebel 8 mit den Rollen 11, 12 wird vom Deckel 10 abgenommen. Entsprechend der Konizität der Patrone sind im äußeren Gurtschieber 14 die äußeren Zubringerhebel 15, 16 sowie die Ausstoßklinken 17, 18 so zu vertauschen, daß die längeren Hebel immer vorn zum Eingriff mit der Patrone kommen. Hiernach ist der Schaltmechanismus entsprechend der Rechtszuführung um 180° verdreht am Deckel 10 wieder anzusetzen. Die Rolle 12 am Gurtschieberhebel 8 muß hierbei wieder nach links ausgeschwenkt sein, daß sie beim Schließen des Deckels
10 ebenfalls in das gabelförmige Ende des doppelarmigen Schalthebels 7 eingreift wie zuvor die Rolle
11 bei Linkszuführung. Der Kasten 20 b mit den Druckhebeln ist vom Gehäuse 20 abzuschrauben und in symmetrischer Anordnung auf der anderen Seite wieder anzuschrauben. Der Gurt ist in derselben Weise wieder einzulegen oder einzuziehen, wobei die Waffe dann für Rechtszuführung schußfertig ist. Die Bewegungen beim Waffenrücklauf verlaufen sodann wie zuvor für die Linkszuführung ausführlich beschrieben.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Gurtförderer für Zerfallgurte, der fest an der Lafette der automatischen Waffe sitzt und wahlweise Umstellung der Gurtzuführrichtung ermöglicht, mit zwei parallel zur Gurtebene beweglichen Gurtschiebern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zwei Gurtschieber (13, 14) symmetrisch zur Achse des Mundstückes (20 a) liegende Führungs-Langlöcher (13', 14') aufweist, in welche Führungsrollen (31, 32) eingreifen, deren Achsen fest am Gehäusedeckel (10) sitzen, und der in bekannter Weise zweiarmige und am Gehäusedeckel (10) sitzende Gurtschieberhebel (8) an jedem Armende eine nach unten gerichtete Rolle (11, 12) trägt, an der je ein Gurtschieber (13, 14) angelenkt ist, wobei der dem Gurtzulauf zugewendete Gurtschieber (14) an der Unterseite das äußere Zubringerpaar (15, 16) und weiter nach innen zu Ausstoßklinken (17, 18) trägt und der innere Gurtschieber (13) einen inneren Zubringerhebel (19).
2. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Patronen von den Ausstoßklinken (17, 18) nach unten aus dem Gurt gedrückt werden, während gleichzeitig die äußeren Zubringerhebel (15, 16) den Gurt um die halbe Gurtteilung weiterschalten.
3. Gurtförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (20) des Gurtförderers ein Rahmen (20 b) lösbar eingebaut ist, der als Patronenanschlag dient, und in diesem Rahmen (20 b) auf einer Achse (23) drehbar zwei Gurtkrallenhebel (21, 22) sitzen, deren Krallenenden (21a, 22 a) sich unter Federdruck (24) an die vorderste Patronenhülse und unter das Vorderende ihres Gurtgliedes legen, wobei die Gurtkrallenhebel (21, 22) am oberen Ende Rampen (21 b, 22 b) aufweisen, die ein Ausweichen des vordersten Leergliedes des Gurtes verhindern.
4. Gurtförderer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (23) der Gurtkrallenhebel (21, 22) zwei Druckhebel (25, 26) angelenkt sind, die sich auf die vorderste Patrone im Gurt federnd auflegen.
5. Gurtförderer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den Gurtkrallenhebelrahmen (20 b) im Gehäuse (20) zur Achse des Mundstückes (20 ä) wahlweise zwei symmetrische Sitze vorgesehen sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1022 937, 712136; österreichische Patentschrift Nr. 61 620; USA.-Patentschriften Nr. 2 821 886, 2 417 080.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 620/36 7.
DEM39765A 1958-11-27 1958-11-27 Gurtfoerderer fuer lafettierte automatische Feuerwaffen Pending DE1133658B (de)

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BE585113A BE585113A (fr) 1958-11-27 1959-11-27 Pourvoyeur à bande pour armes à feu automatiques montées sur affût.

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