DE1130034B - Gekapselte Hochspannungsschaltanlage - Google Patents
Gekapselte HochspannungsschaltanlageInfo
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- DE1130034B DE1130034B DEL31547A DEL0031547A DE1130034B DE 1130034 B DE1130034 B DE 1130034B DE L31547 A DEL31547 A DE L31547A DE L0031547 A DEL0031547 A DE L0031547A DE 1130034 B DE1130034 B DE 1130034B
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G5/00—Installations of bus-bars
- H02G5/06—Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
- H02G5/061—Tubular casings
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- Power Engineering (AREA)
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Description
- Gekapselte Hochspannungsschaltanlage Die Erfindung bezieht sich auf eine gekapselte Hochspannungsschaltanlage, deren als Linientypen ausgebildete und mit festem Isolierstoff umhüllte Bauelemente, wie Leistungsschalter, Trenner, Strom-, Spannungswandler und Sammelschienen, unmittelbar einander stoßend lösbar miteinander verbunden sind. Derartige Anlagen sind bereits als in Gießharz eingegossene Schaltanlagen bekannt. Hier reihen sich die einzelnen Bauelemente dicht aneinander an, wobei zwischen den verschiedenen Bauelementen in dem Gießharz sehr enge Trennfugen vorgesehen sind, die zur Erhöhung der elektrischen Festigkeit mit Öl gefüllt sind. Auf diese Weise erreicht man, daß die einzelnen Teile der Schaltanlage sehr eng zusammengebaut werden können und dadurch gegenüber den anderen bekannten Hochspannungsschaltanlagen mit Luftisolierung eine wesentliche Platz- und Raumersparnis ergeben. Nachteilig an der gießharzumhüllten Schaltanlage ist jedoch, daß bei einer notwendigen Reparatur oder Überprüfung der Schaltgeräte das Ausbauen der zu untersuchenden Geräte mit großen Umständen verbunden ist und daß gegebenenfalls sogar die Isolierung zerstört werden muß.
- Die Erfindung erreicht bei einer gekapselten Hochspannungsschaltanlage der eingangs genannten Art eine leichtere Auswechselbarkeit der einzelnen Bauelemente und besonders eine bessere Zugänglichkeit zu den Geräten selbst in einfacher Weise dadurch, daß erfindungsgemäß die mittels Schraubverbindungen aneinandergereihten Bauelemente von längsgeteilten.Isolierhüllen umgeben sind, deren den spannungsführenden Teilen zugewendeten Flächen in bekannter Weise metallisiert und mit den spannungsführenden Teilen elektrisch verbunden sind. Man braucht auf diese Weise bei der Herausnähme eines Bauelementes aus dem Linienzug nicht mehr die angrenzenden Bauelemente in Achsrichtung zu verschieben, da keine konisch geformten Steckverbindungen, wie bei der vorerwähnten bekannten Anlage, vorhanden sind. Außerdem hat die Längsteilung der Isolierhüllen den Vorteil, daß man statt der unzuverlässigen Steck-und Stumpfkontaktverbindungen, die bei nicht geteilter Isolierhülle notwendig sind, die einzelnen Bauelemente miteinander verschrauben kann, wodurch keine Übergangswiderstände auftreten können.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung beruht darin, daß man in der Formgebung der einzelnen Bauelemente nicht eingeengt ist, da etwa vorhandene Luftzwischenräume zwischen den Bauelementen und der äußeren Isolierhülle infolge der Metallisierung und deren elektrisch leitender Verbindung mit den spannungsführenden Teilen feldfrei sind, daher elektrisch nicht beansprucht werden. Man braucht somit auch keine flüssigen Isolierstoffe zur Auffüllung von Leerräumen und Fugen. Bei mit Isolierstoff unmittelbar umgossenen Bauelementen muß man schon beim Entwerfen der Bauelemente auf die Gießtechnik Rücksicht nehmen. Diese Beschränkung fällt bei der gekapselten Hochspannungsschaltanlage nach der Erfindung fort.
- Anstatt sämtliche Bauelemente mit geteilten Isolierhüllen auszuführen, kann man auch so vorgehen, daß nur Teile jedes oder einzelner der Bauelemente von geteilten Isolierhüllen umgeben sind. Ebenso läßt sich die Erfindung auch so ausführen, daß nur einzelne Bauelemente der Anlage von geteilten Isolierhüllen umgeben sind.
- Die Isolierhülle wird zweckmäßig aus Halbschalen hergestellt, die zusätzlich außen metallgekapselt sein können, wobei die Innenmetallisierung vorzugsweise durch Eingießen einer Metallschale erreicht wird. Letztere kann gleichzeitig zusammen mit der äußeren Metallumhüllung die Gießform bilden. Doch können auch nicht gießbare, sondern anderweitig verformbare Isolierstoffe verwendet werden, wobei die Metallisierung z. B. aufgespritzt wird.
- Zur Erläuterung ist in der Fig.1 ein Schnitt durch eine nach der Erfindung isolierte Sammelschiene dargestellt.
- Die Sammelschiene ist mit 1 bezeichnet. Diese ist von dem Luftspalt 2 umgeben., der jedoch wegen der Metallisierung 3 elektrisch nicht beansprucht wird. Die Verbindungen zwischen Metallisierung und Sammelschiene, die gleichzeitig als Halterung dienen können, sind mit 4 bezeichnet. Die Sammelschiene ist von zwei Isolierschalen 5 und 6 umgeben, welche ihrerseits von zwei Metallschalen 7 gehalten werden. Diese können entweder flanschartige Ansätze 8 zur Befestigung haben oder aber auch durch Bänder zusammengehalten werden. Die Fugen 9 werden zweckmäßigerweise vertikal angeordnet, da es in elektrischen Anlagen vor allem auf kleine Abstände zwischen den Phasen ankommt. Die Längsfuge macht eine Anzahl von Querfugen, die bisher für eine gewisse Zugänglichkeit der Bauelementevorgesehen werden mußten, überflüssig, so daß die Fugenfläche insgesamt nicht sehr erheblich zunimmt. Entsprechend -Fig. 2 können zur weiteren Einsparung von Raum die- Fugen 9 auch in bekannter Weise so geformt werden; daß die zulässige Tangentialfeldstärke nicht überschritten wird.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE 1. GekapselteHochspannungsschaltanlage, deren als Linientypen ausgebildete und mit festem Isolierstoff umhüllte Bauelemente, wie Leistungsschalter, Trenner, Strom-, Spannungswandler und Sammelschienen unmittelbar aneinanderstoßend, lösbar miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mittels Schraubverbindungen aneinandergereihten Bauelemente von längsgeteilten Isolierhüllen umgeben sind, deren den spannungsführenden Teilen zugewendete Flächen in bekannter Weise metallisiert und mit den spannungsführenden Teilen elektrisch verbunden sind.
- 2. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülle aus Halbschalen aufgebaut ist.
- 3. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur einzelne Bauelemente oder nur Teile jedes oder einzelner der Bauelemente der Anlage von geteilten Isolierhüllen umgeben sind.
- 4. Hochspannungsschaltanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallisierung durch Eingießen einer Metallschale hergestellt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 583 977, 659 932, 691932, 904 063; deutsche Auslegeschrift Nr.1027 759; deutsche Patentanmeldung V 5254 VIIIb/2k (bekanntgemacht am 7. 6. 1956).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEL31547A DE1130034B (de) | 1958-10-21 | 1958-10-21 | Gekapselte Hochspannungsschaltanlage |
CH7917059A CH374733A (de) | 1958-10-21 | 1959-10-06 | Hochspannungsanlage mit in Isolierstoff eingehüllten Bauelementen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL31547A DE1130034B (de) | 1958-10-21 | 1958-10-21 | Gekapselte Hochspannungsschaltanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1130034B true DE1130034B (de) | 1962-05-24 |
Family
ID=7265602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL31547A Pending DE1130034B (de) | 1958-10-21 | 1958-10-21 | Gekapselte Hochspannungsschaltanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1130034B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1958
- 1958-10-21 DE DEL31547A patent/DE1130034B/de active Pending
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1959
- 1959-10-06 CH CH7917059A patent/CH374733A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH374733A (de) | 1964-01-31 |
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