DE1129106B - Einrichtung zum UEberwachen der Vereinzelung von flachem Foerdergut - Google Patents

Einrichtung zum UEberwachen der Vereinzelung von flachem Foerdergut

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DE1129106B
DE1129106B DET18649A DET0018649A DE1129106B DE 1129106 B DE1129106 B DE 1129106B DE T18649 A DET18649 A DE T18649A DE T0018649 A DET0018649 A DE T0018649A DE 1129106 B DE1129106 B DE 1129106B
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DE
Germany
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belt
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Pending
Application number
DET18649A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Rehm
Dipl-Ing Heinz Hannemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
Application filed by Telefunken Patentverwertungs GmbH filed Critical Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • B07C1/04Forming a stream from a bulk; Controlling the stream, e.g. spacing the articles

Landscapes

  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Controlling Sheets Or Webs (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

INTERNAT.KL. B 65 g
DEUTSCHES
PATENTAMT
T18649 XI/81e
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UNDAUSGABEDER
AUSLEGFSCHRIET:
9. JULI 1960
3. MAI 1962
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung, welche es ermöglicht, in Förderanlagen für flache Gegenstände alle jene Sendungen festzustellen und auszuscheiden, die schlecht vereinzelt sind. Diese Einrichtung ist insbesondere für selbsttätige Sortieranlagen bestimmt und geeignet, in welchen Postsendungen verarbeitet werden. Sie kann aber selbstverständlich auch zur Überwachung der Vereinzelung von anderem Sortiergut, beispielsweise von Formularen u. dgl., verwendet werden.
In selbsttätigen Sortieranlagen für Postsendungen muß bekanntlich aus einem ungeordneten Haufen von Sendungen, der sogenannten Rohpost, ein Fluß von vereinzelten Sendungen hergestellt werden. Dies ist notwendig, weil nur vereinzelte Sendungen fehlerfrei von den weiteren Teilen der Anlage verarbeitet werden können. Gerade bei Postsendungen bereitet aber die sichere Vereinzelung Schwierigkeiten, weil diese nicht gleichartig sind, sondern hinsichtlich Größe, Dicke, Gewicht, Reibungsverhalten, Steife u. dgl. sehr unterschiedliche Eigenschaften aufweisen. Es ist daher kaum vermeidbar, daß nach dem Vereinzelungsvorgang hin und wieder zwei oder mehrere Sendungen einander teilweise überlappen oder als Doppelabzüge gemeinsam befördert werden. Um zu verhindern, daß solche Sendungen bei der weiteren Verarbeitung Störungen oder Sortierfehler verursachen, fügt man an geeigneter Stelle der Anlage eine Überwachungseinrichtung ein, welche diese Sendungen erkennt und ausscheidet.
Es ist bekannt, die Vereinzelung mittels eines Meßorgans zu überwachen, welches die Länge der durchlaufenden Sendungen überprüft. Überschreitet die festgestellte Länge einen vorbestimmten Wert, so wird daraus geschlossen, daß einander überlappende Sendungen vorliegen. Eine derartige Überwachungseinrichtung ist jedoch nur brauchbar, wenn alle Sendungen ungefähr gleich lang sind; sie ist ferner zur Erkennung von Sendungen, welche sich vollständig dekken (Doppelabzüge), ungeeignet. Bei einer anderen bekannten Überwachungseinrichtung werden alle Sendüngen kurzzeitig zwischen einem gesteuerten mechanischen Klemmorgan und einer gesteuerten Saugdüse festgehalten. Danach wird zuerst das Klemmorgan und dann die Saugdüse unwirksam gemacht, so daß bei doppelt liegenden Sendungen zuerst die am Klemmorgan und dann die an der Saugdüse anliegende Sendung freigegeben wird. Damit erreicht man zwar eine Trennung von Doppelabzügen. Diese Einrichtung erfordert aber große Förderabstände und ist bei größeren Fördergeschwindigkeiten nicht verwendbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überwachungseinrichtung zu schaffen, welche imstande ist, schlecht Einrichtung zum Überwachen
der Vereinzelung von flachem Fördergut
Anmelder:
Telefunken
Patentverwertungsgesellschaft m. b. H.,
Ulm/Donau, Elisabethenstr. 3
Karl Rehm und Dipl.-Ing. Heinz Hannemann,
Konstanz,
sind als Erfinder genannt worden
vereinzelte Sendungen bei beliebigem Überlappungsgrad zu erkennen, und es ferner gestattet, mit kontinuierlicher hoher Fördergeschwindigkeit zu arbeiten.
Dies wird in der Weise erreicht, daß die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung eine pneumatische Trenneinrichtung mit zwei Saugförderbändern enthält, welche in einem ersten Abschnitt die Sendungen von beiden Seiten gemeinsam erfassen und in einem zweiten Abschnitt auseinandergeführt sind, daß in diesem zweiten Abschnitt an einander entsprechenden Stellen jedem Saugförderband eine Prüfeinrichtung zugeordnet ist, welche beim Vorübergang einer Sendung ein Signal abgibt, und daß schließlich die Signale dieser Prüfeinrichtungen einer Steuereinrichtung zugeführt sind, die bei gleichzeitigem Vorübergang von Sendungen an beiden Prüf einrichtungen eine in einem weiteren Abschnitt der Förderstrecke angeordnete Weiche so betätigt, daß die betreffenden Sendungen ausgeschieden werden.
Die im Rahmen der Erfindung benutzte pneumatische Trenneinrichtung mit den beiden Saugförderbändern ist an sich bekannt, jedoch im Zusammenhang mit einer anderen Aufgabe, nämlich der Trennung von Pause und Vorlage bei Lichtpausgeräten. Das Problem der Vereinzelungskontrolle tritt dort nicht auf.
Die Wirkungsweise der Erfindung sei an Hand der Zeichnung näher erläutert. Die
Fig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Überwachungseinrichtung in Aufriß und Grundriß;
209 578/190
Fig. 3 zeigt im Aufriß eine Einzelheit der pneumatischen Trenneinrichtung; die
Fig. 4 und 5 lassen schematisch zwei verschiedene Ausführungsformen von Prüfeinrichtungea für dem Vorübergang der Sendungen erkennen; in den
Fig. 6 und 7 ist, gleichfalls in Aufriß und Grundriß, eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt; die
Fig. 8 a, 8 b und 8 c sind Querschnitte entsprechend den Linien A, B bzw. C der Fig. 6.
Die zu überwachenden Sendungen, welche der Einrichtung gemäß Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles 1 zugeführt werden, kommen beispielsweise von einer Vereinzelungseinrichtung. Sie werden von zwei einander gegenüberstehenden Saugförderbändern 2 und 3 erfaßt. Diese sind um Rollen 4, 5, 6, 7 geführt und haben Ansaugöffnungen 8 (Perforationsfelder), welche dem Förderabstand der Sendungen entsprechen. Die Ansaugöffnungen laufen über Saugschlitze 9 (Fig. 3) von Saugwannen 10 und 11. In diesen wird in bekannter Weise ein Unterdruck aufrechterhalten. Weiter ist noch ein waagerechtes Förderband 12 vorgesehen, welches über Rollen 13, 14 läuft. Die Rollen 6, 7 und gegebenenfalls die Saugwanne 11 sind nachgiebig gelagert, so daß sie entsprechend der Dicke der Sendungen ausweichen können. Die hierzu erforderlichen Mittel sind an sich bekannt und in den Figuren nicht dargestellt. Die Saugförderbänder 2 und 3 verlaufen am Eingang der Kontrollstrecke parallel. Ihr gegenseitiger Abstand in dem den Rollen 4 und 7 benachbarten ersten Abschnitt ist so gering, daß die einlaufenden Sendungen jeweils von beiden Bändern gleichzeitig erfaßt werden. Das Band 2 ist geradlinig geführt. Das Band 3 ist so geführt, daß sich der gegenseitige Abstand der Saugbänder in einem anschließenden zweiten Abschnitt vergrößert. An einander entsprechenden Stellen ist in diesem zweiten Abschnitt jedem Saugförderband eine Prüfeinrichtung 15 bzw. 16 zugeordnet, die beim Vorübergang einer an dem betreffenden Saugband haftenden Sendung ein Signal abgibt. In einem weiteren Abschnitt werden alle Sendungen von zwei Förderbändern 17 und 18 übernommen und einer in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellten Weiche zugeleitet. Die Ausgangssignale der beiden Prüfeinrichtungen 15 und 16 werden einer gleichfalls nicht dargestellten Steuereinrichtung zugeführt, die bei gleichzeitigem Vorübergang von Sendungen an den Prüfeinrichtungen die Weiche so betätigt, daß die betreffenden Sendungen ausgeschieden werden.
Sendungen, die in Richtung 1 angeliefert werden, werden also zunächst von beiden Seiten durch je ein Perforationsfeld der beiden Saugförderbänder 2, 3 erfaßt. Ist die betreffende Sendung vereinzelt, so legt sie sich im zweiten Abschnitt in zufälliger Weise an eines der beiden Bänder, beispielsweise an das Band 2, an. Während des Vorbeiganges dieser Sendung an der Prüfeinrichtung 16 wird diese ein Signal abgeben, wogegen die Prüfeinrichtung 15 kein Signal abgibt. Infolgedessen wird die genannte Weiche nicht betätigt und die betreffende Sendung wird der weiteren Verarbeitung in der Anlage zugeleitet.
Wenn jedoch gemäß Fig. 2 zwei einander mehr oder weniger überlappende Sendungen α und b in die Einrichtung einlaufen, so legt sich die eine Sendung an das Saugförderband 3 und die andere an das Saugförderband 2 an. Im zweiten Abschnitt werden daher beide Prüfeinrichtungen 15 und 16 zu gleicher Zeit ansprechen, so daß über die erwähnte Steuereinrichtung die Weiche so betätigt wird, daß die Sendungen a und b ausgeschieden werden. Beim gleichzeitigen Einlauf von mehr als zwei Sendungen werden die außenliegenden Sendungen in gleicher Weise wie vorher beschrieben an den beiden Bändern haften, während die übrigen· Sendungen mit gleicher Geschwindigkeit durch das Horizontalförderband 12 mitgenommen werden. Da somit alle diese Sendungen gleichzeitig an der Weiche einlangen, werden sie alle aus dem weiteren Verarbeitungsgang ausgeschieden. Die Einrichtung kann selbstverständlich auch solche Sendungen feststellen, die sich nur zum Teil überdecken. In diesem Fall wird das Steuersignal für die Weiche während der Überlappungszeit der Ausgangssignale der Prüfeinrichtungen 15 und 16 zustande kommen.
Die Prüfeinrichtungen für den Vorübergang einer Sendung können in verschiedener, an sich bekannter Weise ausgebildet sein. Fig. 3 ist eine Ansicht der Saugwanne 10 und läßt beispielsweise eine Öffnung 19 erkennen, welche sich unterhalb dieser Saugwanne befindet. Die Öffnung 19 kann ein pneumatisches Fühlorgan enthalten, welches anspricht, wenn die Öffnung 19 von einer Sendung bedeckt ist. Es kann beispielsweise gemäß Fig. 5 unterhalb von Saugwanne und Saugförderband eine Düse 24 angebracht sein, die an Über- oder Unterdruck angeschlossen ist. Vor der Düse bildet sich eine Strömung aus, die beim Vorübergang einer Sendung gestört wird. Dadurch tritt an der Düse 24 eine Druckveränderung auf, welche über eine entsprechende Drucksonde ein Ausgangssignal bewirkt. Man kann auch nach Fig. 4 einen mechanischen Fühler 20 benutzen, welcher in einer Lagerung 21 gehalten wird. Dieser kann beispielsweise über das Band 2 hinausragen und wird durch eine auf dem Saugband 2 angeförderte Sendung 23 aus seiner Ruhelage gebracht. Man kann den Fühler so ausgestalten, daß dadurch ein elektrischer Kontakt oder ein elektrischer Stromkreis geschlossen oder geöffnet wird. Der Vorübergang einer Sendung könnte auch elektrostatisch festgestellt werden, indem die Sendung an zwei Kondensatorplatten vorbeigeführt wird. Schließlich können die Prüfeinrichtungen für die Feststellung des Vorüberganges einer Sendung bekannte fotoelektrische Abtastmittel enthalten.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 6 bis 8 dargestellt. Es ist wieder ein Horizontalförderband 12 vorgesehen. Die Einrichtung enthält zwei Saugbänder 25 und 26, die am Eingang der Kontrollstrecke über Rollen 27, 28 parallel geführt sind. Die Saugbänder enthalten ebenfalls Perforationsfelder 29, welche an Saugwannen 30, 31 vorbeibewegt sind. Zumindest eines der Saugbänder 25, 26 wird sodann gegenüber seiner ursprünglichen Ebene so verdreht, daß sich in dem anschließenden zweiten Abschnitt der gegenseitige Abstand der Bänder 25, 26 nach oben erweitert. In der Zeichnung werden mit Hilfe der Rollen 32 und 33 beide Bänder verdreht, wobei selbstverständlich auch die Saugwannen 30 und 31 entsprechend gebogen sind. Die Fig. 8 a, 8 b und 8 c zeigen Querschnitte entsprechend den strichpunktierten Linien/i, B bzw. C der Fig. 6. Bei dieser Einrichtung werden schlecht vereinzelte Sendungen auseinandergeklappt. In der Nähe der Schnittfläche C (Fig. 8 c) sind Prüfeinrichtungen 34 und 35 angebracht, die in gleicher Weise wirksam sind wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Nach dem Austritt aus den Saugförderbändern 25 und 26 werden die Sendungen durch Förderbänder 36, 37 zu der auch
hier nicht dargestellten Weiche weitergeleitet, welche die schlecht vereinzelten Sendungen aus dem Sortiergang ausscheidet.
Die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung kann beispielsweise unmittelbar hinter einem sögenannten Saugbandvereinzeler angeordnet werden. Bei einem solchen Vereinzeier werden die Sendungen bekanntlich mit Hilfe eines perforierten Saugbandes einzeln von einem Stapel abgezogen. Man kann dann die Einrichtung so mit dem Vereinzeier vereinigen, daß eines ihrer beiden Saugförderbänder, also z.B. das Saugförderband 2 der Fig. I3 durch eine Verlängerung des Saugbandes des genannten Vereinzelers gebildet wird.
Die erfindungsgemäße Überwachungseinrichtung kann aber selbstverständlich auch im Anschluß an jede andere Vereinzelungseinrichtung angewandt werden oder auch an einer beliebigen anderen Stelle einer Sortiereinrichtung, wo eine Überwachung der Vereinzelung erwünscht bzw. notwendig ist.
Im Rahmen der Erfindung können die über die Weiche ausgeschiedenen schlecht vereinzelten Sendungen über einen besonderen Rückleitungszweig zurückgeführt werden, so daß sie nochmals an dem Vereinzelungsvorgang teilnehmen. Hierbei würde sich also an jenen Ausgang der Weiche, in den die schlecht vereinzelten Sendungen geleitet werden, eine Fördereinrichtung anschließen, welche die ausgeschiedenen Sendungen erneut der Veremzelungseinrichtung der Anlage zuführt.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Einrichtung zum Überwachen der Vereinzelung von flachem Fördergut wie z. B. Postsendüngen, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine pneumatische Trenneinrichtung mit zwei Saugförderbändern enthält, welche in einem ersten Abschnitt die Sendungen von beiden Seiten gemeinsam erfassen und in einem zweiten Abschnitt auseinandergeführt sind, daß in diesem zweiten Abschnitt an einander entsprechenden Stellen jedem Saugförderband eine Prüfeinrichtung zugeordnet ist, welche beim Vorübergang einer Sendung ein Signal abgibt, und daß die Signale dieser Prüfeinrichtungen einer Steuereinrichtung zugeführt sind, die bei gleichzeitigem Vorübergang von Sendungen an beiden Prüfeinrichtungen eine in einem weiteren Abschnitt der Förderstrecke angeordnete Weiche so betätigt, daß die betreffenden Sendungen ausgeschieden werden.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Saugförderband geradlinig verläuft und das andere Saugförderband zunächst parallel und anschließend so geführt ist, daß sich in dem genannten zweiten Abschnitt der gegenseitige Abstand der Bänder in Förderrichtung vergrößert.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Saugbänder zunächst parallel geführt sind und sodann zumindest eines der Bänder gegenüber der ursprünglichen Ebene so verdreht wird, daß sich in dem genannten zweiten Abschnitt der gegenseitige Abstand der Bänder nach oben erweitert.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtungen ein pneumatisches Fühlorgan enthalten, welches auf Grund der beim Vorübergang einer Sendung auftretenden Druckveränderung ein Signal bewirkt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtungen einen mechanischen Fühler enthalten.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfeinrichtungen fotoelektrische Abtastmittel enthalten.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich an jenen Ausgang der Weiche, in den die auszuscheidenden Sendungen geleitet werden, eine Fördereinrichtung anschließt, welche die ausgeschiedenen Sendungen erneut der Vereinzelungseinrichtung der Anlage zuführt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich unmittelbar an einen Saugbandvereinzeler anschließt, wobei eines der Saugbandförderbänder der genannten pneumatischen Trenneinrichtung durch eine Verlängerung des Saugbandes dieses Vereinzelers gebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 544141, 679 738.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 578/190 4.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1202118B (de) * 1963-12-21 1965-09-30 Goebel Gmbh Maschf Vorrichtung zum intermittierenden Foerdern von aus einer Stanze herauskommenden Bahnen oder Bahnteilen aus Papier, Karton od. dgl.

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