DE1125807B - Befestigung des Schliessgliedes am Drehzylinder eines Drehzylinderschlosses - Google Patents

Befestigung des Schliessgliedes am Drehzylinder eines Drehzylinderschlosses

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Publication number
DE1125807B
DE1125807B DER27303A DER0027303A DE1125807B DE 1125807 B DE1125807 B DE 1125807B DE R27303 A DER27303 A DE R27303A DE R0027303 A DER0027303 A DE R0027303A DE 1125807 B DE1125807 B DE 1125807B
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DE
Germany
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rotary cylinder
attachment
locking member
lock
pin
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Pending
Application number
DER27303A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Robier
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RHONE ISERE
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RHONE ISERE
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/04Devices for coupling the turning cylinder of a single or a double cylinder lock with the bolt operating member

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Befestigung des Schließgliedes am Drehzylinder eines Drehzylinderschlosses Die Erfindung betrifft eine Befestigung des Schließgliedes am Drehzylinder eines Drehzylinderschlosses, bei dem das Schließglied mit seinem offenen Langloch auf den aus dem Zylindermantel nach hinten vorragenden Teil des Drehzylinders aufgeschoben wird, wobei Aussparungen bzw. Ansätze zur kraftschlüssigen Verbindung vorgesehen sind.
  • Derartige Befestigungen sind an sich bekannt. Das Festlegen des Schließgliedes erfolgt bei derartigen Schlössern durch eine Mutter, die auf einen am Drehzylinder angeordneten Gewindezapfen aufgeschraubt wird. Durch die Verwendung einer Mutter und eines entsprechenden Gewindebolzens ist eine derartige Befestigung verhältnismäßig teuer, abgesehen davon, daß sie unschön aussieht und einige Zeit für die Montage benötigt. Außerdem ist ein wesentlicher Nachteil dadurch vorhanden, daß diese Befestigung wieder lösbar ist.
  • Es gibt auch Schlösser, bei denen die Befestigung des Schließgliedes ohne Gewindebolzen und Mutter erfolgt, wobei die Verbindung nach Art eines Bäjonettverschlusses durch Verdrehung der Teile zueinander erfolgt, jedoch ist bei einer derartigen Befestigung ein ganz spezieller Drehzyhndermantel notwendig, um den Verschluß zu ermöglichen. Ferner ist eine Sicherung durch eine Blattfeder erforderlich, die den Verschluß gegen den Zylinderkopf abstützt, damit eine Lösung desselben nicht ohne weiteres möglich ist. Selbstverständlich kann entgegen der Reibung der Blattfeder auch dieser Verschluß ohne Zerstörung irgendwelcher Teile wieder gelöst werden.
  • Weiterhin ist eine Befestigung bekannt, bei der das Schließglied mittels eines Vierkantbolzens auf der Fläche des Zylinders festgehalten wird, wobei aber die eigentliche Befestigung durch Gewindebolzen und Mutter unter Zwischenschaltung von Unterlegscheiben erfolgt. Auch eine derartige Befestigung ist verhältnismäßig teuer in der Herstellung und kompliziert.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß das aus einer flachen Platte bestehende Schließglied einen der Öffnung des Langloches gegenüberliegenden Zapfen und der Drehzylinder eine Ausnehmung zur Aufnahme dieses Zapfens aufweisen und das Festlegen des Schließgliedes durch Zusammendrücken der das Langloch bildenden Materiallappen erfolgt.
  • Die wesentlichen Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen darin, daß sich derselbe durch seine Einfachheit und schnellen Montierbarkeit auszeichnet, wobei eine große Sicherheit gewährleistet ist, die darin besteht, daß sich das Schließglied nicht ohne wesentliche Gewaltanwendung und Zerstörung selbst lösen kann. Der Verschluß sitzt einwandfrei und kann von außen in keiner Weise beeinflußt werden. Weiterhin sind keine Hilfsteile notwendig, wie Scheiben, Blattfedern, Schraubenmuttern u. dgl., die sich festklemmen können oder die sich auch bei häufigem Gebrauch irgendwie lösen könnten.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel eines Drehzylinderschlosses gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch das Drehzylinderschloß, Fig. 2 in schaubildlicher Darstellung die Bestandteile und Fig. 3 bis S den Montagevorgang in verschiedenen Arbeitsschritten.
  • Der Drehzylinder 1 dreht sich in an sich bekannter Weise nach Einführung eines entsprechenden Schlüssels 2 in dem Zylindermantel 3, der auf beliebige geeignete Weise, z. B. durch eine Mutter, eine Gabel oder eine Schraube an dem vom Drehzylinderschloß zu verriegelnden Teil befestigt ist, z. B. einer Tür, einer Schublade od. dgl. Hinter dem Zylindermantel 3 ist an dem Drehzylinder 1 das Schließglied 4 befestigt. Dieses besteht erfindungsgemäß aus einer flachen Platte mit einem offenen Langloch b.
  • Erfindungsgemäß wird das Schließglied 4 an dem Drehzylinder 1 wie folgt befestigt: In dem Drehzylinder 1 ist eine Ausnehmung a vorgesehen, und das Schließglied 4 weist, wie erwähnt, ein offenes Langloch b auf, welches so geformt ist, daß das Schließglied 4 frei auf das Ende des Drehzylinders 1 aufgeschoben werden kann, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Dieses Langloch b weist einen Zapfen c auf, dessen Breite der Ausnehrnung a des Drehzylinders 1 entspricht, sowie zwei Materiallappen d, die so bemessen sind, daß sie nach dem Zusammendrücken an dem Ende des Drehzylinders 1 die Form desselben annehmen, wie es in Fig. 5 dargestellt ist.
  • Beim Zusammendrücken der Materiallappen d legt sich der Zapfen c des Schließgliedes 4 in die Ausnehmung a des Drehzylinders 1, da durch das Zusammendrücken der Materiallappen eine Verschiebung in der angegebenen Pfeilrichtung des Schließgliedes 4 erfolgt.
  • Nach dieser Anbringung ist das Schließglied 4 an dem Drehzylinder 1. befestigt, da sein Zapfen c nicht aus der Ausnehmung a heraustreten kann.
  • Das Schließglied kann auch mehrere Ansätze aufweisen, genauso wie der Drehzylinder 1 auch mehrere Ausnehmungen besitzen kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung des Schließgliedes am Drehzylinder eines Drehzylinderschlosses, bei dem das Schließglied mit seinem offenen Langloch auf den aus dem Zylindermantel nach hinten hervorragenden Teil des Drehzylinders aufgeschoben wird; wobei Aussparungen bzw. Ansätze zur kraftschlüssigen Verbindung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, däß das aus einer flachen Platte bestehende Schließglied (4) einen, der Öffnung des Langloches gegenüberliegenden Zapfen (c) und der Drehzylinder eine Ausnehmung (a) zur Aufnahme dieses Zapfens aufweisen und das Festlegen des Schließgliedes durch Zusammendrücken der das Langloch (b) bildenden Materiallappen (d) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2115 680, 2129 967, 2255402.
DER27303A 1959-03-11 1960-02-10 Befestigung des Schliessgliedes am Drehzylinder eines Drehzylinderschlosses Pending DE1125807B (de)

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FR1125807X 1959-03-11

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DER27303A Pending DE1125807B (de) 1959-03-11 1960-02-10 Befestigung des Schliessgliedes am Drehzylinder eines Drehzylinderschlosses

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4829798A (en) * 1987-10-07 1989-05-16 Medeco Security Locks, Inc. Combination switch lock/cam lock assembly
US5634359A (en) * 1994-04-05 1997-06-03 Snap-On Technologies, Inc. Removable core lock with latch alignment and limited latch rotation

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2115680A (en) * 1936-07-22 1938-04-26 American Hardware Corp Door fastening
US2129967A (en) * 1937-10-16 1938-09-13 Briggs & Stratton Corp Lock
US2255402A (en) * 1938-12-30 1941-09-09 American Hardware Corp Lock

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