DE1124988B - Unterlegplatte aus Pressholz fuer Bahnschienen - Google Patents

Unterlegplatte aus Pressholz fuer Bahnschienen

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DE1124988B
DE1124988B DEH38934A DEH0038934A DE1124988B DE 1124988 B DE1124988 B DE 1124988B DE H38934 A DEH38934 A DE H38934A DE H0038934 A DEH0038934 A DE H0038934A DE 1124988 B DE1124988 B DE 1124988B
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ELISABETH HILBERS GEB CORDEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/68Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
    • E01B9/681Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by the material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Unterlegplatte aus Preßholz für Bahnschienen Die Erfindung betrifft eine Unterlegplatte aus Preßholz für Bahnschienen, die an der Unterseite an ihren beiden in Einbaulage quer zur Schiene verlaufenden Rändern hervorstehende Anschläge aufweist, welche ein Verschieben der Unterleg platte nach dem Einbau verhindern.
  • Zur Verminderung des Fahrgeräusches und um eine gleichmäßige Verteilung des Schienendruckes zu erreichen, ist es üblich, zwischen Schienen und Unterlagsplatten elastische Zwischenlagen, nämlich sogenannte Unterlegplatten, anzuordnen. Diese Unterlegplatten werden aus gepreßtem Holz, Gummi oder Kunststoff hergestellt. Um ein Verschieben der Unterlegplatten in Schienenrichtung infolge der beim Befahren des Gleises auftretenden Kräfte zu vermeiden, ist es bekannt, die aus Gummi oder Kunststoff hergestellten Unterlegplatten an ihren beiden in Einbaulage quer zur Schiene verlaufenden Rändern mit hervorstehenden wulstartigen Verstärkungen zu versehen, die als Anschläge dienen und ein Verschieben der Unterlegplatten nach dem Einbau verhindern. Bei Holzzwischenlagen würde es dagegen einen zu großen herstellungstechnischen Aufwand erfordern, um sie ebenfalls mit derartigen wulstartigen Verstärkungen zu versehen. Es ist zwar bekannt, daß sich im Laufe der Zeit die überstehenden Enden der Unterlegplatten aus Preßholz durch Rückgang der beim Pressen erzielten Verdichtung allmählich wieder verstärken und es so zu der Ausbildung von wulstartigen Anschlägen kommt.
  • Nachteilig ist, daß die Unterlegplatten in diesem Fall größer zugeschnitten werden müssen als ihr Auflager ist und daß vor allen Dingen nach dem Einbau zunächst eine Sicherung durch Anschläge nicht gegeben ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in herstellungstechnisch einfacher Weise Unterlegplatten aus Preßholz mit Anschlägen zu versehen, ohne daß es dazu einer Vergrößerung der Holzplättchen bedarf. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Anschläge etwa um eine Plattendicke hervorstehende Krampen aus Draht od. dgl. angeordnet sind, deren Schenkel vorteilhaft bei der Verdichtung der Unterlegplatte in deren Unterseite eingepreßt sind.
  • Ein besonderer Vorteil der Unterlegplatten nach der Erfindung ist neben ihrer einfachen Herstellung darin zu sehen, da.ß sie sich leicht stapeln lassen, wobei jede Unterlegplatte durch die Krampen der vorhergehenden in ausgerichteter Lage gehalten wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Unterlegplatte nach der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung ist eine Unterlegplatte dargestellt, deren Unterseite nach oben gedreht ist.
  • Die Unterlegplatte 1 aus verdichtetem Holz ist etwa 7 mm dick. Auf ihrer Unterseite 2, die zum Stapeln im allgemeinen nach oben gedreht wird, erkennt man die abgebogenen, gegenüber den Stirnflächen etwas hervorstehenden Krampen 4 aus einem trapezförmig gebogenen Draht. Die Schenkel s, die mit einem Teil ihrer Länge auf der Unterseite 2 der Unterlegplatte aufliegen, sind in diesem Bereich mindestens teilweise in die Unterseite eingepreßt. Desgleichen die Endhaken 6. Der parallel zum Plattenrand verlaufende Steg 3 kann sich federnd ein wenig auf und ab bewegen. Die Schenkel der Krampen stören weder die Stapelung noch die Betriebslage der Unterlegplatte im Gleis.
  • Durch den abgebogenen Krampenteil mit dem Steg 3 kann man sehr einfach eine Schnur oder einen Draht hindurchziehen, um Plättehenstapel zusammenzuhalten. Besonders nützlich ist es, daß man an diesen Krampen Markierungsschildchen für eisenbahntechnische Zwecke anhängen kann, die dann im Dauerzustand sehr geschützt liegen.
  • Die Krampen sind ferner dann vorteilhaft, wenn die Unterlegplatten mit Gummi oder anderen geeigneten Stoffen beschichtet sind.
  • Ein geringes Vorstehen der Spitzen der Endhaken 6 aus der Oberseite der Unterlegplatten wirkt sich auf deren sichere Lage günstig in der Art von Widerhaken aus. Eine zusätzliche Haftung an den Unterlagsplatten kann durch Magnetisieren der Krampen erreicht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. UnterlegplatteausPreßholzfürBahnschienen. die an der Unterseite an ihren beiden in Einbaulage quer zur Schiene verlaufenden Rändern hervorstehende Anschläge aufweist, welche ein Verschieben der Unterlegplatte nach dem Einbau verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß als Anschläge etwa um eine Plattendicke hervorstehende Krampen aus Draht od. dgl. angeordnet sind, deren Schenkel vorteilhaft bei der Verdichtung der Unterlegplatte in deren Unterseite eingepreßt sind.
  2. 2. Unterlegplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Krampe einen parallel zum Plattenrand verlaufenden Steg und an die beiden Stegenden anschließend gegenüber dem Steg etwa rechtwinklig abgebogene, in einer gemeinsamen Ebene liegende Schenkel aufweist, die etwa um Plattendicke vom Steg entfernt annähernd rechtwinklig so abgebogen sind, daß sie vom Plattenrand weg an der Plattenunterseite verlaufen, und deren freie Enden zu in die Unterlegplatte eingreifenden Endhaken abgewinkelt sind.
  3. 3. Unterlegplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krampen magnetisiert sind.
  4. 4. Unterlegplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen Enden der Krampenschenkel ein wenig aus der-Oberseite der Unterlegplatten herausragen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 805 281.
DEH38934A 1960-03-17 1960-03-17 Unterlegplatte aus Pressholz fuer Bahnschienen Pending DE1124988B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805281C (de) * 1949-10-28 1951-05-15 Deutsche Bundesbahn Elastische Zwischenlage beim Eisenbahnoberbau

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805281C (de) * 1949-10-28 1951-05-15 Deutsche Bundesbahn Elastische Zwischenlage beim Eisenbahnoberbau

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