DE1123505B - Aushebevorrichtung fuer die Arbeitsorgane einer Landmaschine - Google Patents

Aushebevorrichtung fuer die Arbeitsorgane einer Landmaschine

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DE1123505B
DE1123505B DEL31165A DEL0031165A DE1123505B DE 1123505 B DE1123505 B DE 1123505B DE L31165 A DEL31165 A DE L31165A DE L0031165 A DEL0031165 A DE L0031165A DE 1123505 B DE1123505 B DE 1123505B
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DE
Germany
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lifting device
lever
stop
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hinge axis
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Pending
Application number
DEL31165A
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English (en)
Inventor
Heinrich Plagemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/148Rakes having only one heads carrying arm
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
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Description

Die Erfindung betrifft eine Aushebevorrichtung für die Arbeitsorgane einer Landmaschine, insbesondere eines Sternradrechens, mit einem Gesperre, das aus einem Anschlag und einem mit ihm zusammenwirkenden drehbaren Riegel besteht, wobei entweder der Anschlag oder der Riegel um eine zur Drehachse des Riegels parallele Gelenkachse verschwenkbar ist. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist die Auslösevorrichtung zum Einsetzen der Arbeitswerkzeuge, die zwischen einer unteren Arbeits- und einer oberen Ruhestellung verstellt werden können, aus einem schwenkbar am Maschinenrahmen gelagerten Nockenelement und einem am Betätigungshebel angebrachten Nockenfolgeelement aufgebaut, wobei die Leitfläche des Nockenelementes so geformt ist, daß bei einer von zwei in gleicher Richtung aufeinanderfolgenden Bewegungen des Hebels das Nockenfolgeelement in Eingriff mit dem Nockenelement kommt, was der ausgehobenen Stellung der Arbeitswerkzeuge entspricht, während bei der nächsten Bewegung der Eingriff gelöst wird, so daß die Arbeitswerkzeuge eingesetzt werden können.
Demgegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung darin, daß ein Führungselement vorgesehen ist, das beim Entsperren der Aushebevorrichtung den Riegel in eine Lösestellung verdreht und zum Beheben der EntSperrung wegnehmbar oder aus dem Wirkungsbereich verschiebbar ist. Vorteilhaft ist das Führungselement ein unter Federkraft stehender Verriegelungsstift.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aushebevorrichtung ist ein um die Gelenkachse verschwenkbarer Hebel vorgesehen, auf dem entweder ein Riegel- oder ein Anschlag angebracht ist, wobei der Hebel in einer bestimmten Lage gegen Verschwenken um die Gelenkachse in einer Richtung gesperrt ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht einerseits eine leichte Transportlage der Arbeitswerkzeuge, während andererseits mit Sicherheit vermieden ist, daß das Arbeitswerkzeug beim Fahren infolge von Stößen der Landmaschine aus der hochgehobenen Lage gerät. Die Arbeitsgeräte einer Landmaschine, insbesondere die Rechenräder einer Heumaschine, werden nämlich im allgemeinen eine schwingende Bewegung beim Transport der Landmaschine ausführen und dabei ihre Schwingbewegung auf die Hebevorrichtung der Landmaschine übertragen können. Da bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der Riegel nach Wegnehmen des Führungsgliedes nicht mit diesem in Berührung kommen kann, wird durch die Aushebevorrichtung für die Arbeitsorgane
einer Landmaschine
Anmelder:
C. van der LeIy N.V.,
Maasland (Niederlande)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Boshart
und Dipl.-Ing. W. Jackisch, Patentanwälte,
Stuttgart N, Birkenwaldstr. 213 D
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 9. Juni 1958 (Nr. 228 566)
Heinrich Plagemann, Riesenbeck über Rheine
(Westf.),
ist als Erfinder genannt worden
erfindungsgemäße Ausbildung verhütet, daß die Arbeitsglieder der Landmaschine in einem unerwünschten Augenblick aus der hochgehobenen Lage geraten und möglicherweise schwer beschädigt werden. Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung erzielte absolute Sicherheit der Arbeitswerkzeuge in der Transportlage ist insbesondere bei solchen Landmaschinen wesentlich, welche durch Schlepper oder dergleichen Zugvorrichtungen mit hoher Geschwindigkeit über zum Teil sehr unebenes Gelände transportiert werden.
In weiterer Ausbildung des erfindungsgemäßen Gegenstandes kann die Aushebevorrichtung einen um die Gelenkachse verschwenkbaren Hebel aufweisen, auf dem entweder der Riegel oder der Anschlag angebracht ist, wobei der Hebel in einer bestimmten Lage gegen Verschwenken um die Gelenkachse in einer Richtung gesperrt ist. Bei einer solchen Ausführung kann die Hebevorrichtung auf sehr einfache Weise von einem die Landmaschine fortbewegenden Schlepper betätigt werden.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die Gelenkachse wenigstens annähernd waagerecht, wobei die Verstellkräfte zum Erzielen der Transportlage und der Arbeitslage des Arbeitsorgans in derselben Richtung auf den Hebel ausgeübt werden können. Um den Druck des federnd aufgehängten Arbeitsorgans auf den Boden regeln zu können, ist
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nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ein um um die Gelenkachse 23. Weiter besteht die Sperrvoreine Gelenkachse verdreh- und einstellbarer Anschlag richtung aus einem Anschlag 28, der auf einer Stütze vorgesehen, der eine Drehung des Hebels in einer 29 angebracht ist, die mit dem Rahmenbalken 5 ver-Richtung um die Gelenkachse begrenzt. Auf diese bunden ist. Der Riegel 26 hat zwei lange Seiten 30 Weise ist es möglich, mittels der Aushebevorrichtung 5 und 31 und zwei mit Einschnitten versehene kürzere das Arbeitsorgan auch an die Beschaffenheit des zu Seiten 32 und 33. In der Verriegelungslage liegt entbearbeitenden Erntegutes oder des Bodens anzu- weder die kurze Seite 32 oder die kurze Seite 33 an passen. Es empfiehlt sich weiter, zur Verringerung des dem Anschlag 28 an, wobei der Hebel 22 an einer Kraftaufwandes, der zum Erzielen der Transportlage Drehung in der Richtung 34 um die Gelenkachse 23 des Arbeitsorgans erforderlich ist, eine Gegenfeder an io gesperrt ist, da der Abstand der Achse 23 von der der Aushebevorrichtung anzubringen, welche das auf Achse 27 zuzüglich des Abstandes der Achse 27 von die Hebevorrichtung drückende Gewicht des Arbeits- dem Anschlag 28 größer ist als der Abstand der organs im Gleichgewicht hält. Achse 23 von dem Anschlag 28. Um den Hebel 22
Die Erfindung wird an Hand eines vorteilhaften aus der Sperrlage führen zu können, ist auf der Stütze Ausführungsbeispiels näher erläutert. iS 29 ein Führungselement in Form eines Verriegelungs-
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung stiftes 35 vorgesehen, der durch die Befestigung auf nach der Erfindung; der Stütze 29 stets eine feststehende Lage gegenüber
Fig. 2 und 3 zeigen, in vergrößertem Maßstab, An- dem Anschlag 28 hat. Um die Vorrichtung aus der sichten eines Einzelteiles der Vorrichtung nach Fig. 1, gehobenen Lage in die Arbeitslage zu bringen, wird in den Richtungen der Pfeile Π und ΠΙ gesehen; 20 der Hebel 22 in Richtung des Pfeiles 36 bewegt, wo-Fig. 4 zeigt eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV bei die lange Seite 30 des Riegels 26 gegen das Fühder Fig. 3. rungselement 35 stößt und in Richtung des Pfeiles 37
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung be- gedreht wird. Nachdem der Riegel 26 etwas in Richsteht aus einem Gestell 1, das von drei Lauf- tung des Pf eiles 37 gedreht worden ist, kann der Hebelrädern 2, 3 und 4 abgestützt wird. Das Gestell 1 be- 25 arm 22 in Richtung des Pfeiles 34 bewegt werden, wosteht aus einem Rahmenbalken 5, der auf der Vor- bei die Seite 31 des Riegels 26 gegen den Anschlag 28 derseite mit einem Rahmenbalken 6 verbunden ist, stößt und der Hebelarm mit dem Riegel den Anschlag wobei die Verbindung zwischen dem Rahmen- 28 passieren kann, da der Abstand der Gelenkachse 23 balken 5 und dem Rahmenbalken 6 durch einen von der Achse 27 zuzüglich des Abstandes der Achse Rahmenbalken 7 versteift wird. Auf dem Rahmen- 30 27 von der Seite 31 kleiner ist als der Abstand der Gebalken 5 sind vier Rechenräder 8, 9, 10 und 11 vor- lenkachse von dem Anschlag 28. Wenn die Maschine gesehen, die mittels Träger 12 befestigt sind, die wieder in die Transportlage gebracht werden soll, durch senkrechte Gelenke 13 auf dem Rahmen- wird der Hebelarm 22 wieder in Richtung des Pfeiles balken 5 sitzen. Die Träger 12 sind an ihren Enden 36 bewegt, worauf die Seite 32 den Verriegelungsstift mit Lagern 14 versehen, in denen Kurbeln 15 ge- 35 35 berührt, so daß der Riegel 26 wieder in eine gelagert sind, welche die Rechenräder 8 bis 11 tragen. eignete Lage gelangt, um den Hebelarm 22 zu Die Rechenräder 8 bis 11 können, zum Erzielen der sperren. In der weiteren Transportlage kommt die Transportlage der Vorrichtung, vom Boden ab- kurze Seite 33 mit dem Anschlag 28 in Berührung, gehoben werden, indem die Kurbeln 15 hochgedreht Um die Maschine in die Transportlage und aus
werden. Zum Heben der Rechenräder 8 bis 11 ist eine 40 dieser in die Arbeitslage zu überführen, muß der Aushebevorrichtung 16 vorgesehen, die eine oberhalb Hebel 22 in Richtung des Pfeiles 36 bewegt werden, des Rahmenbalkens 5 gelagerte Stange 17 hat. Die was sich leicht von einem die Vorrichtung fortbewe-Kurbeln 15 sind mit der Stange 17 mittels Federn 18 genden Schlepper ausführen läßt, indem auf der und Ketten 19 verbunden. Bei der Bewegung der oberen Seite des Hebels 22 ein sich bis zum Schlepper Stange 17 in Richtung des Pfeiles 20 drehen sich die 45 erstreckendes Kabel 38 angebracht wird, das sich so-Kurbelnl5 derart in den Lagern, daß die Rechen- wohl zum Erzielen der Transportlage als auch der räder 8 bis 11 vom Boden abgehoben werden. Um die Arbeitslage ziehen läßt. Der Hebel 22 wird in Rich-Stange 17 in Richtung des Pfeiles 20 bewegen zu tung des Pfeiles 34 durch das Gewicht der Rechenkönnen, ist sie mittels einer Kette 21 mit einem Hebel räder bewegt.
22 verbunden. Der Hebel 22 sitzt auf einer waage- 5o Um zu verhüten, daß die Rechenräder in der rechten Gelenkachse 23, die in einem auf dem Arbeitslage mit ihrem ganzen Gewicht auf den Boden Rahmenbalken 5 angebrachten Lager 24 und einem drücken, wird der Hebel 22 auch in der Arbeitslage, auf dem Rahmenbalken 6 angebrachten Lager 25 ge- wje dies gestrichelt veranschaulicht ist, gegen Drehung lagert ist. In einer Arbeitslage, in der die Rechen- um die Gelenkachse gesichert. Dazu ist auf der Geräder 8 bis 11 den Boden berühren, nimmt der Hebel 55 lenkachse 23 ein Arm 39 angebracht, der mit einem 22 eine Lage ein, wie sie in Fig. 2 gestrichelt dar- Anschlag 40 versehen ist, auf dem der Hebel 22 ruhen gestellt ist. Zum Erzielen der Transportlage wird der kann. Der Arm 39 kann um die Gelenkachse 23 geHebel 22 von der gestrichelt gezeichneten Lage in die dreht werden und wird gegen Drehung um die Ge-Lage bewegt, die durch volle Linien veranschaulicht lenkachse durch eine Schraubenspindel 41 gesichert, ist (Fig. 2). Bei dieser Bewegung wird die Stange 17 60 die an einem Ende in der Stütze 29 gelagert ist und in Richtung des Pfeiles 20 bewegt, und die Rechen- am anderen Ende mit Schraubengewinde 42 versehen räder 8 bis 11 werden von dem Boden abgehoben. ist, das in einem Klotz 43 liegt, der gegenüber dem
Um den Hebel 22 in der Transportlage zu halten, Arm 39 drehbar ist. Die Lage des Armes 39 kann ist eine Sperrvorrichtung angebracht, die aus einem durch Verdrehung der Schraubenspindel 41 geändert Riegel 26 besteht, der mit Reibungsschluß auf einer 65 werden, so daß der Hebel 22 in der Arbeitslage verDrehachse 27 sitzt und daher unter der Wirkung einer schiedene Stellungen einnehmen kann, wodurch der Verstellkraft drehbar ist. Der Riegel 26 ist auf dem Druck der Rechenräder auf den Boden reguliert wird. Hebel 22 angebracht und bewegt sich mit dem Hebel Da die Rechenräder 8, 9 bestrebt sind, die Kurbeln
15 stets in derselben Richtung in den Lagern 14 zu drehen, wobei die Stange 17 in einer dem Pfeil 20 entgegengesetzten Richtung gezogen wird, wird auch der Hebel 22 von den Rechenrädem 8 bis 11 stets in Richtung des Pfeiles 34 gezogen. Um das so auf den Hebel 22 wirkende Gewicht der Rechenräder zu verringern, ist auf der Gelenkachse 23 noch ein Arm 44 angebracht, dessen Ende mit einer Zugfeder 45 verbunden ist, die auf dem Rahmenbalken 5 angeordnet ist. Diese Zugfeder gleicht das Gewicht der Rechenräder aus, wodurch die zum Drehen des Hebels 22 um die Gelenkachse 23 erforderliche Kraft gering sein kann.
Um zu verhüten, daß während des Transports der Vorrichtung der Riegel 26 sich infolge Rütteins des Hebels 22 dreht, da der Riegel an das Führungselement 35 gelangt, kann dieses aus der Lage entfernt werden, in der es den Riegel 26 dreht. Dazu ist das als Verriegelungsstift ausgebildete Führungselement 35 mit einem abgebogenen Teil 46 versehen, der sich über den schraubenlinienförmigen Ring 47 bewegen kann. Weiter ist um den Stift 35 eine Feder 48 angeordnet, die den Stift 35 in Richtung 49 drückt, so daß das Führungselement 35 als ein nachgiebiger Verriegelungsstift wirksam ist. Der Schraubenlinienförmige Ring 47 ist an der höchsten Stelle mit einem Einschnitt versehen, in dem der abgebogene Teil 46 des Verriegelungsstiftes 35 in der unwirksamen Lage zum Transportieren der Vorrichtung ruhen kann. Wenn sich in dieser Lage der Hebel 22 in Richtung des Pfeiles 36 dreht, kann der Riegel 26 somit nicht um die Achse 27 gedreht werden, so daß die Blockierung beibehalten wird. Soll die Transportlage wieder eingenommen werden, so wird der Verriegelungsstift 35 wieder in seine Arbeitslage geführt, worauf der Riegel 26 durch Bewegung des Hebels 22 in Richtung des Pfeiles 37 um die Achse 27 gedreht werden kann.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Aushebevorrichtung für die Arbeitsorgane einer Landmaschine, insbesondere eines Sternradrechens, mit einem Gesperre, das aus einem Anschlag und einem mit ihm zusammenwirkenden drehbaren Riegel besteht, wobei entweder der Anschlag oder der Riegel um eine zur Drehachse des Riegels parallele Gelenkachse verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungselement (35) vorgesehen ist, das beim Entsperren der Aushebevorrichtung (16) den Riegel (26) in eine Lösestellung verdreht und zum Beheben der EntSperrung wegnehmbar oder aus dem Wirkungsbereich verschiebbar ist.
2. Aushebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement ein unter Federkraft stehender Verriegelungsstift (35) ist.
3. Aushebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen um die Gelenkachse (23) verschwenkbaren Hebel (22) aufweist, auf dem entweder der Riegel (26) oder der Anschlag (28) angebracht ist, wobei der Hebel in einer bestimmten Lage gegen Verschwenken um die Gelenkachse (23) in einer Richtung gesperrt ist.
4. Aushebevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (26) auf dem Hebel (22) und der Anschlag (28) und das Führungselement (35) auf dem Gestell angeordnet sind, dem gegenüber ein Arbeitsorgan heb- und senkbar ist.
5. Aushebevorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (23) wenigstens annähernd waagerecht verläuft, wobei die Verstellkräfte zum Erzielen der Transportlage und der Arbeitslage des Arbeitsorgans in derselben Richtung auf den Hebel (22) ausgeübt werden können.
6. Aushebevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des federnd aufgehängten Arbeitsorgans auf den Boden durch einen um die Gelenkachse (23) verdrehbaren und einstellbaren Anschlag (40) regelbar ist, der eine Drehung des Hebels (22) in einer Richtung um die Gelenkachse (23) begrenzt.
7. Aushebevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenspindel (41) vorgesehen ist, mit der der Anschlag (40) um die Gelenkachse (23) einstellbar ist.
8. Aushebevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verringerung des Kraftaufwandes, der zum Erzielen der Transportlage des Arbeitsorgans erforderlich ist, eine Gegenfeder (45) an der Hebevorrichtung (16) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1031 557.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 508/30 1.
DEL31165A 1958-06-09 1958-08-29 Aushebevorrichtung fuer die Arbeitsorgane einer Landmaschine Pending DE1123505B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031557B (de) * 1953-12-31 1958-06-04 Bamfords Ltd Ausloesevorrichtung zum Einsetzen der Arbeitswerkzeuge einer landwirtschaftlichen Maschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1031557B (de) * 1953-12-31 1958-06-04 Bamfords Ltd Ausloesevorrichtung zum Einsetzen der Arbeitswerkzeuge einer landwirtschaftlichen Maschine

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