DE1031557B - Ausloesevorrichtung zum Einsetzen der Arbeitswerkzeuge einer landwirtschaftlichen Maschine - Google Patents

Ausloesevorrichtung zum Einsetzen der Arbeitswerkzeuge einer landwirtschaftlichen Maschine

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DE1031557B
DE1031557B DEB33858A DEB0033858A DE1031557B DE 1031557 B DE1031557 B DE 1031557B DE B33858 A DEB33858 A DE B33858A DE B0033858 A DEB0033858 A DE B0033858A DE 1031557 B DE1031557 B DE 1031557B
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DE
Germany
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cam
groove
lever
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cam follower
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Pending
Application number
DEB33858A
Other languages
English (en)
Inventor
Henry Vincent Bamford
Rupert Cyril Bamford
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEIGHTON IRONWORKS
Bamfords Ltd
Original Assignee
LEIGHTON IRONWORKS
Bamfords Ltd
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1031557B publication Critical patent/DE1031557B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B63/00Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements
    • A01B63/14Lifting or adjusting devices or arrangements for agricultural machines or implements for implements drawn by animals or tractors
    • A01B63/24Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame
    • A01B63/26Tools or tool-holders adjustable relatively to the frame by man-power

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Auslösevorrichtung zum Einsetzen der Arbeitswerkzeuge von landwirtschaftlichen Maschinen, die zwischen einer unteren Stellung, in der sie Arbeit leisten, und einer oberen Stellung, die sie beim Transport der Maschine einnehmen, verstellt werden können.
Zweck der Erfindung ist es, eine Auslösevorrichtung zu schaffen, die von dem Fahrersitz eines die Maschine fortbewegenden Schleppers aus bedient werden kann und welche hinsichtlich der Wartung und Herstellung besonders einfach und zweckmäßig ist. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Vorrichtung aus einem schwenkbaren, am Maschinenrahmen gelagerten Nockenelement und aus einem am Betätigungshebel angeordneten Nockenfolgeelement besteht, wobei die Leitfläche des Nockenelementes so geformt ist, daß bei einer von. zwei in gleicher Richtung aufeinanderfolgenden Bewegungen des Hebels das Nockenfolgeelement in Eingriff mit dem Nockenelement kommt, was der ausgehobenen Stellung der Arbeitswerkzeuge entspricht, während bei der nächsten Bewegung der Eingriff gelöst wird, so daß die Arbeitswerkzeuge eingesetzt werden können.
Durch die Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß an dem Nockenelement eine an jedem Ende offene Nut ausgebildet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß während einer der beiden aufeinanderfolgenden Bewegungen des Betätigungshebels das Nockenfolgeelement an dem einen Ende der Nut in diese einzudringen vermag und darin im wirksamen Eingriff mit dem Nockenelement zurückgehalten wird und während der anschließenden Bewegung des Hebels durch das andere Ende der Nut hindurch von dem Nockenelement gelöst wird.
Besonders zweckmäßig ist es, das Nockenelement derart unter Federbelastung schwenkbar am Maschinenrahmen anzuordnen, daß in einer Stellung desselben das für die Aufnahme des Nockenfolgeelementes bestimmte Ende der Nut in einer solchen Lage dargeboten wird, daß das Nockenfolgeelement in die Nut eindringen kann. Es kann dann infolge seines Eingriffs mit dem schwenkbaren Nockenelement in eine Haltestellung geschwenkt werden, in der es im Eingriff gehalten wird, bis der Hebel von neuem betätigt und dadurch das Nockenfolgeelement durch das andere Ende der Nut hindurch außer Eingriff gebracht wird. Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Nut an einem Ende des länglich gestalteten Nockenelements angeordnet und V-förmig ausgebildet, wobei der eine Schenkel desselben quer zum Nockenelement verläuft und an der Außenseite konvex ausgebildet ist, so daß, wenn das ■Nockenfolgeelement an der konvexen Außenseite angreift, das Nockenelement in eine Lage geschwenkt wird, in Auslösevorrichtung
zum Einsetzen der Arbeitswerkzeuge
einer landwirtschaftlichen Maschine
Anmelder:
Bamfords Limited,
Leighton Ironworks,
Uttoxeter, Stafford (Großbritannien)
Vertreter: Dipl.-Ing. K.-A. Brose, Patentanwalt,
Pullach bei München, Wiener Str. 1/2
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 31. Dezember 1953
Henry Vincent Bamford und Rupert Cyril Bamford,
Uttoxeter, Stafford (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
der das Nockenfolgeelement unter der fortgesetzten Drehbewegung des Hebels in das Aufnahmeende der Nut eindringen kann, in der es nach dem unter der Wirkung der Feder erfolgenden Rückschwenken des Nockenelementes festgehalten wird.
Vorzugsweise kann das Nockenelement an dem Aufnahmeende der Nut mit einem Anschlagteil versehen sein, welches das Nockenfolgeelement abfängt und in die Nut leitet, wenn der Hebel von der Bedienungsperson freigegeben wird.
Die Auslösevorrichtung nach der Erfindung ist insbesondere für Recheinrichtungen, beispielsweise für Seiitemrechen und/oder Schwadenwender, geeignet.
An dem Betätigungsglied kann das Nockenfolgeelement in Form eines Stiftes od. dgl. unmittelbar angebracht sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer landwirtschaftlichen Maschine, die eine Einrichtung für das Heben und Senken der Arbeitswerkzeuge aufweist,
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht des Nockenelementes für die Maschine nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Nockenelementes und des Nockenfolgeelementes in
809 529/44
Enden bei 25 und 26 offen sind. Sie wird durch ein\ Führungsteil 27 und ein Anschlagteil 28 gebildet, die aus Bandmaterial hergestellt und an einer Schmalseite mit der Lasche verbunden sind.
Das Führungsteil 27 besteht aus zwei Schenkeln 29 und 30 von verschiedener Länge, die sich, im wesentlichen quer bzw. längs zur Lasche erstrecken, wobei die Außenseite 31 des kürzeren Schenkels 29 konvex verläuft, so daß sie eine Anschlagfläche für den Nocken
einer der aufeinanderfolgenden Stellungen beim Heben und Senken der Arbeitswerkzeuge, wobei ein Teil der Vorrichtung in verschiedenen Stellungen gestrichelt dargestellt ist,
Fig. 4 und 5 der Darstellung in Fig. 3 entsprechende Ansichten weiterer Stellungen von Teilen der Vorrichtung nach der Erfindung beim Heben und Senken der Arbeitswerkzeuge.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist
eine Maschine mit S-ei-tenirechen und/oder Schwaden- io folgestift 20 bildet, wender bekannter Art, die einen Rahmen 10 aufweist, Die beiden Schenkel 29 und 30 des Führungsteils
an dem die Recheinrichtung 11 gehalten wird, welche 27 sind unter einem spitzen Winkel zueinander gain bekannter Weise über ein Getriebe angetrieben ist, neigt, so daß zwischen ihnen im Scheitel der V-fördas mit den Bodenrädern 12 in Verbindung steht. migen Nut 24 eine Aussparung- 32 für die Aufnahme
Die Recheinrichtung 11 kann relativ zum Ma- 15 des Nockenfolgestiftes gebildet wird. Das Anschlagschinenrahmen 10 in eine untere Arbeitsstellung teil 28 weist an der der öffnung 25 benachbarten (Fig. 1) gesenkt und in eine obere Stellung gehoben Seite ebenfalls eine Aussparung 33 auf, die wahlwerden,, in der sie vom Boden und vom Erntegut weise den Nockenfolgestift 20 aufnimmt, freigeht, um die Werkzeuge während des Transportes Die Schwenkbewegung des Nockenelementes 21
der Maschine außer Eingriff mit dem Boden und dem so wird mittels einer Zugfeder 34 gesteuert, die zwischen Erntegut zu halten. ■ einem Lappen 35, der am Nockenelement neben dem
Zu diesem Zweck ist der Antrieb zwischen den Rädern 12 und der Recheinrichtung in bekannter Weise derart ausgebildet, daß die Vorrichtung um die Achse 13, auf der die beiden Räder 12 gelagert sind, geschwenkt werden kann. Die Recheinrichtung wird von einem Nebenrahmen 14 gehalten, der mit einem Hebelgestänge 15 bekannter Form verbunden, am Maschinenrahmen 10 angeordnet und seinerseits durch die Haupthebestange 16 mit dem einen Ende eines Betätigungshebels 17 verbunden ist. Der Hebel 17 ist zwischen seinen Enden bei 18 gelenkig am Maeiner Einstell-Halter 23
schinenrahmen angebracht, während sein anderes Ende mit dem hinteren Ende eines Zuggliedes in Drehpunkt 22 vorgesehen ist, und schraube 36 wirksam ist, die
gebracht ist.
Wenn das Nockenelement mit dem Nockenfolgestift20 nicht im Eingriff steht, hält die Feder 34 das Nockenelement in der in Fig. 1 und 3 dargestellten Lage, in welcher die Längsachse des Elementes mit der Längsachse der Feder 34 fluchtet.
Die Anordnung ist so getroffen, daß dann, wenn ein Zug auf das Seil 19 ausgeübt wird, um die Arbeitswerkzeuge zu heben, der Stift 20 zunächst an die gekrümmte Anschlagfläche 31 des Nockenelementes anstößt, wie es durch die linke der beiden
Form eines Seiles 19 verbunden ist, dessen anderes 35 gestrichelten Stellungen des Betätigungshebels und
Ende zum Fahrersitz des Schleppers geführt ist, so daß es von dort aus bedient werden kann.
Die Anordnung ist so getroffen, daß sich die Glieder 11 in ihrer Arbeitsstellung befinden, wenn das Seil lose ist und der Betätigungshebel 17 die in Fig. 1 angegebene Stellung einnimmt, während beim Ziehen am Seil 19 der Hebel 17 aus der dargestellten Lage im Uhrzeigersinne geschwenkt wird und dadurch die Glieder 11 vom Boden bzw. vom Erntegut abgehoben werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darini, daß die Vorrichtung derart ausgebildet ist, daß die Arbeitswerkzeuge durch Ziehen am Hebel 19 gehoben und festgehalten werden und daß durch die des Stiftes in Fig. 3 dargestellt ist. Dadurch wird das Nockenelement um seinen Drehpunkt 22 aus der in Fig. 3 dargestellten Anfangsstellung im Uhrzeigersinn in die in Fig. 4 dargestellte erste Eingriffsstellung gedreht, in welcher der Stift 20 unter dem Ende 37 des Fühirungsteils 27 hindurch in die öffnung 25 der Nockennut eintritt, und bei Aufrechterhaltung der Zugeinwirkung am Zugseil in die Aussparung 33 eindringt, so daß die Teile jetzt die in Fig. 4 dargestellte Lage einnehmen, in der die Feder 34 gespannt ist.
Wenn nun das Seil 19 losgelassen, wird, wird die Lasche infolge der Wirkung der Feder 34 in Richtung der in Fig. 3 dargestellten Lage geschwenkt, so dai
nächste Zugeinwirkung die Arbeitswerkzeuge in ihre 50 das Ende 37 des Führungsteils sich über den Rück-Arbeitsstellunggesenkt werden. steMweg des Stiftes 20 bewegt, bevor dieser vom
Zu diesem Zweck ist am oberen Teil des Betäti- Anschlagteil 28 freikommen kann. Dadurch wird gungshebels 17 ein seitlich waagerecht abstehender auch der Stift 20, da der Betätigungshebel 17 losStift 20 angebracht, der ein Nockenfolgeelement dar
stellt und mit einem Nockenalement in Eingriff kornmen kann zit dem Zweck, den Betätigungshebel zeitweilig in einer Stellung1 festzuhalten, in der die Arbeitswerkzeuge 11 vom Boden bzw. vom Erntegut freigehen.
Das Nockenelement 21 besteht im wesentlichen aus einer Lasche, die an einem. Ende bei 22 an einem am Maschinenrahmen befestigten Halter 23 drehbar ist, derart, daß das Nockenelement um eine waagerechte Querachse schwenkbar ist, die parallel zur Schwenkachse des Betätigungshebels 17 verläuft.
Am freien Ende der das Nockenelement bildenden Lasche ist der eigentliche Nocken angeordnet, der in Form einer im allgemeinen V-förmig verlaufenden Nut 24 ausgebildet ist, die an der einen Seite der gelassen ist, in die Aussparung 32 gezwungen. Das Nockenelement kehrt dabei vollständig in seine in Fig. 3 dargestellte Ausgangslage zurück, und der Betätigungshebel 17 mit dem Stift 20 nehmen jetzt die rechte der beiden in Fig. 3 gestrichelt dargestellten Stellungen ein.
Der Stift 20 wird in der Aussparung 32 unter dem Gewicht der gehobenen Arbeitswerkzeuge gehalten, so daß auch diese in ihrer gehobenen Stellung gehalten werden.
Die Arbeitswerkzeuge können wieder gesenkt werden, wenn abermals ein, Zug auf das Seil 19 ausgeübt wird, wodurch sich der Stift 20 längs der Nut 24 am Schenkel 30 des Führungsteils entlang zur Austrittsöffnung 26 der Nut 24 bewegt, so daß die Teile nunmehr die in Fig. 5 dargestellte Lage einnehmen, wo
Lasche angeordnet ist und deren entgegengesetzte 70 sich der Stift 20 im Bereich der öffnung 26 der Nut
24 befindet. Wenn nun das Seil 19 losgelassen wird, kehrt die Lasche 21 unter der Einwirkung der Feder 34 in die in Fig. 3 dargestellte Lage zurück, wodurch der Stift 20 völlig aus der Öffnung 26 austritt, so daß der Hebel 17 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt ί werden kann und die Arbeitswerkzeuge 11 dabei gesenkt werden können.
Wenn der Zug am Seil 19 und damit der Druck des Stiftes 20 auf den Schenkel 30 noch anhält, während sich der Stift 20 aus der Öffnung 26 herausbewegt, gleitet der Stift auf der Lasche 21 um den Schenkel 30 herum und auf der Oberseite des Schenkels 30 entlang, bis er an der Kante 27 abrutscht und dadurch der Stift 20 von der Nockenführung völlig freikommt. Während dieses Vorgangs bewegt sich die Lasche 21 in ihre in Fig. 3 dargestellte Ausgangslage zurück.
An Stelle des Stiftes 21 kann auch eine Rolle verwendet werden.
Obwohl die Erfindung in Anwendung auf einen mit seitlichem Auswurf arbeitenden Rechen und/oder Schwadenwender mit eigenen Bodenrädern beschrieben und dargestellt ist, kann sie auch bei anderen Maschinen ähnlicher Art, die auf dem Rahmen eines Schleppers angeordnet sind, sowie bei anderen Arten von Seitenrechen und/oder Schwadenwendern sowie bei Mähmaschinen, Harken mit raffender oder nicht rotierender Arbeitsweise, KartofFelrodemaschinen, Pflügen oder Kultivatoren verwendet werden.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Auslösevorrichtung zum Einsetzen der Arbeitswerkzeuge einer landwirtschaftlichen Ma,-schine, die zwischen einer unteren Arbeitsstellung und einer oberen. Ruhestellung verstellt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem schwenkbar am Maschinenrahmen (10) gelagerten Nockenelement (21) und aus einem am Betätigungshebel (17) angebrachten Nockenfolgeelement (20) besteht, wobei die Leitfläche (27) des Nockenelementes so geformt ist, daß bei einer von zwei in gleicher Richtung aufeinanderfolgenden Bewegungen des Hebels (17) das Nockenfolgeelement in Eingriff mit dem Nockenelement kommt, was der ausgehobenen Stellung der Arbeitswerkzeuge (11) entspricht, während bei der nächsten Bewegung der Eingriff gelöst wird, so daß die Arbeitswerkzeuge eingesetzt werden können.
2. Auslösevorrichtung nach Anspruch 1, da,-durch gekennzeichnet, daß an dem Nockenelement (21) eine an jedem Ende (25, 26) offene Nut (24) ausgebildet ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß während einer der beiden aufeinanderfolgenden Bewegungen des Betätigungshebels (17) das Nockenfolgeelement (20) an. dem einen. Ende (25) der Nut in diese einzudringen vermag und darin in wirksamem Eingriff mit dem Nockenelement zurückgehalten wird und während der anschließenden Bewegung des Hebels durch das andere Ende (26) der Nut hindurch von dem Nockenelement gelöst wird.
3. Auslösevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (21) derart unter Federbelastung (34) schwenkbar am Maschinenrahmen (10) angebracht ist, daß in einer Stellung desselben das für die Aufnahme des Nockenfolgeelementes (20) bestimmte Ende (25) der Nut (24) in einer solchen Lage dargeboten wird, daß das Nockenfolgeelement in die Nut eindringen kann, worauf dieses infolge seines Eingriffs mit dem schwenkbaren Nockenelement in eine Haltestellung geschwenkt wird, in der es im Eingriff gehalten wird, bis der Hebel (17) von neuem betätigt und dadurch das Nockenfolgeelement durch das andere Ende (26) der Nut hindurch außer Eingriff gebracht wird.
4. Auslösevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (24) an einem Ende des länglich gestalteten Nockenelementes (21) angeordnet und V-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel desselben quer zum Nockenelement verläuft und an der Außenseite konvex ist, so daß, wenn das Nockenfolgeelement
(20) an der konvexen Außenseite angreift, das Nockenelement in eine Lage geschwenkt wird, in der das Nockenfolgeelement unter der fortgesetzten Drehbewegung des Hebels (17) in das Aufnahmeende (25) der Nut eindringen kann, in der es nach dem unter der Wirkung der Feder (34) erfolgenden Rückschwenken des Nockenelementes festgehalten wird.
5. Auslösevorrichtung nach Anspruch 4, da,-durch gekennzeichnet, daß das Nockenelement
(21) an dem Aufnahmeende (25) der Nut (24) mit einem Anschlagteil (28) versehen ist, welches das Nockenfolgeelement (20) abfängt und in. die Nut leitet, wenn der Hebel (17) von der Bedienungsperson freigegeben wird.
6. Auslösevorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitswerkzeuge (11) einer Recheinrichtung, beispielsweise einem Seitenrechen und/oder Schwadenwender, angehören.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 637 967.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 80S 529/44 5.58
DEB33858A 1953-12-31 1954-12-22 Ausloesevorrichtung zum Einsetzen der Arbeitswerkzeuge einer landwirtschaftlichen Maschine Pending DE1031557B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123505B (de) * 1958-06-09 1962-02-08 Lely Nv C Van Der Aushebevorrichtung fuer die Arbeitsorgane einer Landmaschine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2637967A (en) * 1951-10-01 1953-05-12 James M Mccandless Side-delivery rake

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