DE1122678B - Federnde Liegeflaeche fuer Sitz- und Liegemoebel - Google Patents

Federnde Liegeflaeche fuer Sitz- und Liegemoebel

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Publication number
DE1122678B
DE1122678B DEF20435A DEF0020435A DE1122678B DE 1122678 B DE1122678 B DE 1122678B DE F20435 A DEF20435 A DE F20435A DE F0020435 A DEF0020435 A DE F0020435A DE 1122678 B DE1122678 B DE 1122678B
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DE
Germany
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lying surface
slats
seating
lying
springy
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Pending
Application number
DEF20435A
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English (en)
Inventor
Erik Ove Farstrup
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/061Slat structures

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Federnde Liegefläche für Sitz-und Liegemöbel Die Erfindung bezieht sich auf eine federnde Liegefläche für Sitz- und Liegemöbel, die an einem steifen Rahmen durch an den Rahmenschenkeln befestigte elastische Bandschlaufen gehalten ist.
  • Es gibt verschiedene Ausführungen solcher federnden Liegeflächen. Zum Beispiel ist es bekannt, eine Anzahl von Stäben paarweise untereinanderliegend anzuordnen, die in der Längsrichtung der Liegefläche verlaufen und an den Enden durch Abstandstücke auseinandergehalten sind, wobei die zunächst parallelen Stäbe eines Paares in der Mitte durch Abstandstücke voneinander a-usgespreizt werden. Diese Stabpaare werden in einem festen Rahmen durch Gurte an den Enden und durch eine die in der Mitte vorgesehenen Abstandstücke verbindende Schnur aufgespannt.
  • Es sind auch sich kreuzende elastische Bänder bekannt, welche an den Enden umgebogen sind zur Bildung von Schlaufen, die um die Schenkel und die Endstücke eines steifen Rahmens zur Befestigung der Unterlage greifen.
  • Es ist bisher nicht gelungen, eine in jeder Hinsicht befriedigende Liegefläche anzugeben. Die bekannten Liegeflächen sind entweder zu steif und hart, wodurch das Liegen unangenehm wird und keine gleichmäßige Unterstützung des Körpers erreicht werden kann, oder wenn eine gewisse Nachgiebigkeit oder Weichheit angestrebt ist, neigen sie dazu unzweckmäßige Mulden zu bilden, wodurch eine gesundheitlich ungünstige Körperstellung hervorgerufen wird.
  • So neigt z. B. die ersterwähnte bekannte Ausführung dazu, eine Mulde oder einen Trog mit einer Achse in der Bettlängsrichtung zu bilden, während die Liegefläche der letzterwähnten Ausführung in der Hauptsache kugelabschnittförmige Mulden bildet. Andere Arten von bekannten Ausführungen haben entsprechende Nachteile.
  • Zweck der Erfindung ist es, eine bessere Liegefläche zu schaffen.
  • Die nach der Erfindung ausgeformte Liegefläche ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschlaufen an die Liegefläche bildenden, federnden, im Abstand übereinanderliegenden und an den Enden zusammengespannten Latten befestigt sind.
  • Es zeigt sich in der Praxis, daß dadurch eine Liegefläche erreicht wird, die ein angenehmes Gefühl der Weichheit vermittelt und die trotzdem keine Neigung zur Muldenbildung hat, sondern sich an die Krümmungen des Körpers anschmiegt und ein Einsinken jedes vorstehenden Körperteiles gestattet.
  • Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Zeichnung näher erklärt. Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar zeigt Fig. 1 den Grundriß einer Liegefläche nach der Erfindung, Fig.2 eine Seitenansicht eines dazugehörenden Lattenpaares und Fig. 3 eine Teilansicht einer Liegefläche nach der Erfindung mit einer geänderten Ausführung des Rahmens.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Liegefläche besteht aus einem steifen rechteckigen Rahmen, der aus zwei längsverlaufenden Schenkeln 4 und zwei diese Schenkel 4 verbindenden Endstücken 5 besteht.
  • In diesem Rahmen sind mehrere Lattenpaare zwischen den Schenkeln 4 aufgespannt. Fig. 2 zeigt die Gestaltung eines solchen Lattenpaares.
  • Zwei Latten 1 sind parallel übereinander angeordnet und an den Enden durch Niete 2 starr in einem bestimmten gegenseitigen Abstand zusammengespannt. An den Enden der Latten 1 ist je eine Bandschlaufe 3 befestigt. In der gezeigten Ausführungsform sind die Bandschlaufenenden zwischen die Enden der Latten 1 eingefügt, wodurch die Bandschlaufenenden den erwähnten gegenseitigen Abstand der Latten 1 sichern.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind die Lattenpaare dadurch am Rahmen befestigt, daß die Schenkel 4 durch die Bandschlaufen 3 hindurchgeführt sind.
  • Die Latten 1 sind elastisch und in der Hauptsache unstreckbar und können z. B. aus Holz bestehen. Die Bandschlaufen 3 bestehen ` aus elastischen Bändern, z. B. Gummibändern.
  • Fig. 3 zeigt einen Teil einer geänderten Ausführungsform. Der Schenke17 verjüngt sich an den-Umgreifstellen 8 der Bandschlaufen 3, damit sich die Lattenpaare nicht in Längsrichtung der Schenkel verschieben können.
  • Die Wirkung,. der Liegefläche nach der Erfindung läßt sich wie folgt - erklären!'1.,:" @ ` `: ' Die beiden Latten und die 'sie an' ihren Enden steif verbindenden Niete bilden, wie es aus Fig.2 zu ersehen ist, ein Rechteckelement. Ein Rechteckelement hat die Neigung;- die rechten Winkel in den Ecken zu bewahren, und eine Belastung, z. B. der Mitte der oberen Latte, wird ihre Durchbiegung zur Folge haben und über die Niete zu einer Streckung der unteren Latte führen. Da diese jedoch praktisch unstreckbar ist, wird das Resultat ein bedeutender Widerstand gegen die Durchbiegung sein. Die Doppellatte nimmt die Form eines ganz flachen Bogens an.
  • Die elastische Anpassungsfähigkeit der oberen Latte wird nicht wie bei einer beiderseits ortsfesten starren Einspannung in unerwünschter Weise von der Mitte zu den Enden hin abnehmen, sondern sich über die ganze Länge erstrecken, weil die Einspannstellen 2 an den Schlaufen 3 beweglich und elastisch aufgehängt sind. Die Elastizität der Latten addiert sich mit der der Aufhängung, gleichgültig ob die Belastung in der Mitte oder am Rande der Liegefläche erfolgt.
  • Die Liegefläche wird dadurch in überraschender Weise angenehm weich, ohne die sonst mit Weichheit verbundene Neigung zur Muldenbildung aufzuweisen, wobei sie den Krümmungen und Rundungen des Körpers in natürlicher Weise folgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federnde Liegefläche für Sitz- und Liegemöbel, die an einem steifen Rahmen durch an den Rahmenschenkeln befestigte elastische Bandschlaufen gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandschlaufen (3) an die Liegefläche bildenden, federnden im Abstand übereinander liegenden und an den Enden zusammengespannten Latten (1) befestigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 206 424, 311 464, 362 402, 729 206; schweizerische Patentschriften Nr. 89 205, 157 621, 257682.
DEF20435A 1955-06-04 1956-06-02 Federnde Liegeflaeche fuer Sitz- und Liegemoebel Pending DE1122678B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DK1122678X 1955-06-04

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DE1122678B true DE1122678B (de) 1962-01-25

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ID=8157587

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DEF20435A Pending DE1122678B (de) 1955-06-04 1956-06-02 Federnde Liegeflaeche fuer Sitz- und Liegemoebel

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DE (1) DE1122678B (de)

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE311464C (de) *
DE206424C (de) *
CH89205A (de) * 1920-08-23 1921-05-02 Ruebelmann Andreas Armierter federnder Holzgurt für Matratzen-, Liege- und Sitzrahmen.
DE362402C (de) * 1922-10-27 Anton Wiggenhauser Holzfedermatratze
CH157621A (fr) * 1931-10-01 1932-10-15 Boissor S A Soc Sommier élastique.
DE729206C (de) * 1939-06-14 1942-12-11 Max Clevers Matratze mit federnden Holzleisten
CH257682A (de) * 1939-01-05 1948-10-31 Beelaerts Van Blokland Jakob P Federnde Unterlage.

Patent Citations (7)

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