DE630034C - Federeinlage eines zweiseitig benutzbaren Polsterwerkteilstueckes einer mehrteiligen Matratze - Google Patents

Federeinlage eines zweiseitig benutzbaren Polsterwerkteilstueckes einer mehrteiligen Matratze

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DE630034C
DE630034C DEB168970D DEB0168970D DE630034C DE 630034 C DE630034 C DE 630034C DE B168970 D DEB168970 D DE B168970D DE B0168970 D DEB0168970 D DE B0168970D DE 630034 C DE630034 C DE 630034C
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    • A47C27/0453Attachment of spring inlays to outer layers
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung betrifft eine Federeinlage eines Polsterwerkteilstückes einer mehrteiligen und zweiseitig benutzbaren Matratze.
Zweiseitig benutzbare Auflegematratzen sind bereits bekanntgeworden, die sich aus den handelsüblichen Sprungfedern aufbauen und diese wieder zur Bildung des Federgehäuses von einer federnden Umrahmung eingeschlossen sind. Weiter sind auch Federgehäuse bekanntgeworden, bei denen an den Grundflächen die Sprungfedern mittels Lockenfedern miteinander verbunden sind. Diese Verbindungen sind so geschaffen, daß ein geschlossenes Federnetz gebildet ist.
Im Gebrauch der Matratze nach der Erfindung kommen die bekannten federnden Stahlnetzböden in Fortfall, so daß zur Ausgestaltung einer Bettstelle mit Matratze nur drei Polsterwerkteilstücke erforderlich sind.
Diese Teilstücke nach der Erfindung legen sich ebenfalls wie die bisher bekannten handelsüblichen Matratzen auf die Bettrandleisten einer ebenfalls handelsüblichen Bettstelle.
Durch die Erzielung des erreichten schlichten Aufbaues und durch die Schaffung der äußeren glatten Flächen des Teilstückes wird eine besondere einwandfreie hygienisch saubere Matratze geschaffen.
Es wird mit dem Erfindungsgegenstand eine von den beiden Grundflächen im Gebrauch als starre und doch noch federnde Unterlage geschaffen. Dadurch wird erreicht, daß der bekannte federnde Stahlboden vollkommen ersetzt wird und überhaupt nicht mehr erforderlich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß an Verbindungsstellen von Sprung- und Lockenfedern nach dem Innern der Federeinlage zu. sich erstreckende kurze Zwischenglieder oder Laschen hängen, die in Querrichtung im Innenraum des Polsterwerkstückes, und zwar in der Nähe der beiden Polsterliege· flächen, sich frei erstreckende Stäbe tragen, wobei erst bei der Belastung des Werk-Stückes die jeweilig unteren Stäbe durch Aufsetzen auf den jeweiligen unten frei durchfedernden Boden bzw. auf dessen federnde Umrahmung in Wirksamkeit treten.
Die übereinander und parallel zueinander angeordneten Stäbe sind durch Zugfedern o. dgl. miteinander verbunden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Querschnitt durch das Polsterwerkstück in Richtung der Schnittlinie I-I der Abb. 2,
Abb. 2 eine Draufsicht auf die Federung ohne Polsterung und
Abb. 3 eine gleiche Draufsicht bei Verwendung von etwas kürzeren Tragstäben in der Federeinlage.
Die Federeinlage der Erfindung des zweiseitig benutzbaren Polsterwerkteilstückes 1 baut sich aus bekannten Sprungfedern 2 auf, die von einem tragfähigen federnden Rahmen 3 umschlossen werden.
Innerhalb der federnden Umrahmung wer-• , den die Sprungfedern der beiden Polsterliegeflächen mittels bekannter Lockenfedern 4 _ verbunden, so daß geschlossene federndj*! Oberflächen geschaffen werden. ;'§§3
Unter den beiden Oberflächen bzw. until! der Liegefläche und über den Boden, d. W1 also in dem Innenraum der Federeinlage, verlaufen quer hindurch tragfähige Federn oder Stäbe 5, die lose, frei schwebend an kurzen Zwischengliedern oder Laschen 6 hängen und die wiederum an den Federn 4, und zwar an den Verbindungsstellen, mit den Druckfedern mittels Ösen 6" angelenkt sind. Die Stäbe sind nur in der Nähe der Liegeflächen des gesamten Pölsterwerkstückes an den Laschen 6 aufgehängt. Die untereinander angeordneten Stäbe 5 sind mit schwachen Spiral- oder Zugfedern 7 miteinander verbunden, so daß dadurch die Stege 8 der Laschen 6 dauernd bei Nichtbenutzung des Polsterstückes im gespannten Zustande gehalten werden. Weiter wird durch die Zwischenschaltung der Federung 7 eine Führung der Stäbe 5 bei Belastung des Polsterwerkstückes erreicht, so daß bei der vielseitigen Benutzung der Polsterliegefläche ein Verschieben der Stäbe 5 sowie störende Geräusche durch Anschlagen der Stäbe 5 an den Sprungfedern 2 vermieden wird.
Weiter hat die Verbindung der beiden frei hängenden Stäbereihen den Vorteil und den Zweck, daß sie bei der zweiseitigen Benutzbarkeit des Teilstückes immer im gespannten und gebrauchsfähigem Zustande liegen.
Bei Belastung des Teilstückes wird der Aufliegedruck erst so lange von den Sprungfedern mit der federnden Umrahmung 3 der jeweiligen Liegefläche aufgenommen, bis der jeweilige federnde Boden nach unten durchgedrückt wird, und zwar so weit, daß dabei die Stäbe 5, die von den Laschen 6 des jeweiligen Bodens mit nach unten mitgenommen werden, auf die federnde Umrahmung 3. treffen. In dieser Lage wird der Boden unterstützt und verstärkt, so daß dadurch ein weiteres freies Durchfedern des jeweiligen Bodens vermieden wird. Dadurch wird erzielt, daß die jeweilige Liegefläche besonders weich und elastisch ist und sich somit dem Körper besser anschmiegen kann.
Erst bei weiterer übermäßiger Belastung treten die unter der jeweiligen Liegefläche angeordneten Stäbe ebenfalls durch Auflage der Enden auf die untere federnde Umrahmung 3 bzw. auf die darunterliegenden Stäbe in Wirkung. Eine derartige übermäßige Belastung des Polsterwerkteilstückes, daß sich beide Stäbereihen 5 aufeinanderlegen, wird wohl kaum in Anwendung kommen, da der Aufbau der Federeinlage so ausgebildet ist, daß derartige Belastungsmomente von dem Polsterteilstück schon vorher aufgefangen „■..wjerden und somit das Aufeinanderliegen der gp||den Stäbereihen vollkommen vermieden
; Laschen oder Zwischenglieder sind '^ziemlich kurz gehalten, damit die Stäbe in unmittelbarer Nähe der beiden Oberflächen der Federeinlage liegen. Dadurch wird der Hub der jeweiligen Polsterliegefläche begrenzt.
Die Stäbe 5 können auch nur so lang gehalten sein, daß sie sich bei Belastung der Polsterliegefläche nicht mehr auf den darunterliegenden federnden Rahmen 3 des Polsterwerkteilstückes 1 legen, sondern daß sich die Enden dieser kürzeren Stäbe 5 auf die untere Verbindung der Sprungfedern 2 mit den Federn 4 legen, wie dies die Abb. 3 zeigt. Auch in diesem Falle kann sich der jeweilige Boden mit den Stäben" ebenfalls frei durchfedern.
Die beiden Liegeflächen sind von je einer Matte 9 bedeckt, auf die das Polsterwerk 10 gelegt ist. Das Ganze ist durch einen Bezug 13 miteinander verbunden, so daß ein leicht handliches und von glatten Umrissen gebildetes Polsterwerkteilstück geschaffen wird.
Durch die Anordnung der beiden Stäbereihen ist es gegeben, daß das Polsterwerkteilstück zweiseitig benutzbar ist, ohne daß vorher irgendwelche Verstellungen erforderlich sind.
Die unter der jeweiligen Liegefläche befindlichen Stäbe 5 arbeiten bei Belastung des Teilstückes nicht, sondern hängen frei im Innenraum. Sie treten erst in Tätigkeit, wenn das Polsterwerkteilstück umgekehrt wird, d. h. wenn die soeben benutzte Liegefläche als Bodenfläche und die Bodenfläche als Liegefläche benutzt wird.
Das Polsterwerkteilstück legt sich mit seinem federnden, tragfähigen Rahmen 3 auf die Bettrandleisten 11 einer Bettstelle 12, wie dies die Abb. 2 und 3 in strichpunktierten Linien zeigen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Federeinlage eines zweiseitig benutzbaren Polsterwerkteilstückes einer mehrteiligen Matratze, deren Einlagesprungfedern von federnden Umrahmungen eingefaßt und außerdem an den beiden Grundflächen durch Lockenfedern miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß an Verbindungsstellen von Sprung- und Lockenfedern nach dem Innern der Federeinlage zu sich erstreckende kurze Zwischenglieder oder Laschen (6) hängen, die in Querrichtung im Innenraum
    des Polsterwerkteilstückes, und zwar in der Nähe der beiden Polsterliegeflächen, sich frei erstreckende Stäbe (5) tragen, wobei erst bei Belastung des Werkstückes die jeweilig unteren Stäbe (5) durch Aufsetzen auf den jeweiligen unten frei durchfedernden Boden bzw. auf dessen federnde Umrahmung (3) in Wirksamkeit treten.
  2. 2. Polsterwerkteilstück nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander und parallel zueinander angeordneten Stäbe (5) durch Zugfedern o. dgl. (7) miteinander verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB168970D 1935-03-12 1935-03-12 Federeinlage eines zweiseitig benutzbaren Polsterwerkteilstueckes einer mehrteiligen Matratze Expired DE630034C (de)

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DEB168970D Expired DE630034C (de) 1935-03-12 1935-03-12 Federeinlage eines zweiseitig benutzbaren Polsterwerkteilstueckes einer mehrteiligen Matratze

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DE (1) DE630034C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164047B (de) * 1959-10-19 1964-02-27 Walter Schnur Fa Mehrteilige Federkernmatratze
DE4200553A1 (de) * 1992-01-11 1993-07-15 Daimler Benz Ag Federkern fuer polster

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164047B (de) * 1959-10-19 1964-02-27 Walter Schnur Fa Mehrteilige Federkernmatratze
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