DE1121675B - Glockenisolator - Google Patents

Glockenisolator

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Publication number
DE1121675B
DE1121675B DE1956F0019667 DEF0019667A DE1121675B DE 1121675 B DE1121675 B DE 1121675B DE 1956F0019667 DE1956F0019667 DE 1956F0019667 DE F0019667 A DEF0019667 A DE F0019667A DE 1121675 B DE1121675 B DE 1121675B
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DE
Germany
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insulator
insertion opening
opening
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axis
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Pending
Application number
DE1956F0019667
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Fioravanti
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Individual
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Individual
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Publication of DE1121675B publication Critical patent/DE1121675B/de
Priority claimed from FR67648A external-priority patent/FR1485231A/fr
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/20Pin insulators
    • H01B17/22Fastening of conductors to insulator

Landscapes

  • Insulating Bodies (AREA)

Description

  • Glockenisolator Zusatz zum Patent 1092 531 Die Erfindung bezieht sich auf einen Glockenisolator aus elastischem Material. Nach dem Hauptpatent weist der Kopfteil des Isolators eine Nut auf, die in einer die Achse des Isolators enthaltenden Symmetrieebene angeordnet ist und aus einer winkelförmig ausgebildeten, nach innen hin enger werdenden Öffnung und einer an diese Öffnung anschließenden kreisförmigen Erweiterung zur Aufnahme eines elektrischen Leiters besteht.
  • Der Isolator nach dem Hauptpatent gestattet die Befestigung des Leiters in der Nut ohne Zuhilfenahme besonderer Werkzeuge bzw. besonderer Befestigungsmittel. Der Isolator nach der Erfindung stellt eine Weiterbildung des Isolators nach dem Hauptpatent dar, indem er eine noch einfachere und zuverlässigere Befestigung von Leitern mit voneinander verschiedenem Durchmesser ermöglicht.
  • Es sind bereits Vorrichtungen zum Befestigen von Kabeln od. dgl. bekannt, die einen Schlitz zum Einführen eines Kabels aufweisen, entlang dessen Länge zwei kreisförmige Erweiterungen gleichen oder unterschiedlichen Durchmessers zur Aufnahme zweier Kabel vorgesehen sind. Es wurde ferner schon vorgeschlagen, Isolatoren zum Halten von Drähten elektrischer Weidezäune, bei denen der Isolierkörper mit einem als offener Haken ausgebildeten Teil, der mit der Befestigungsschranke vergossen oder verpreßt ist, mit einem Einführungsschlitz und einem Führungskanal zu versehen, der an beiden Seiten des Schlitzes in den Führungskanal vorspringende Erhöhungen aufweist. Bei derartigen Isolatoren ist jedoch nachteilig, daß die Befestigung des Leiters zeitraubend ist und ohne besondere Hilfsmittel nicht zufriedenstellend erfolgen kann oder daß nur solche Leiter befestigt werden können, deren Durchmesser der Dicke des Einführungsschlitzes innerhalb enger Grenzen entspricht. Im letzten Fall ergibt sich insbesondere der Nachteil, daß diese Isolatoren nur für Leiter eines bestimmten Durchmessers verwendbar sind.
  • Die genannten Nachteile und Schwierigkeiten werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Isolierkörper des Glockenisolators nach dem Hauptpatent an seinem Kopfteil hörnerartige Vorsprünge besitzt, die über einen abgerundeten Teil in die Einführungsöffnung übergehen, daß sich ferner in an sich bekannter Weise im Verlauf der Einführungsöffnung mehrere hintereinanderliegende Erweiterungen, vorzugsweise verschiedenen Durchmessers, anschließen und daß im Isolierkörper im Bereich der Erweiterungen beidseitig der Einführungsöffnung liegende, parallel zu einer durch die Isolatorachse in Leitungsrichtung gelegten Ebene verlaufende Vorsprünge in Form von Längsrippen vorgesehen sind, die in die Erweiterungen derart hineinragen, daß sie einem Heraustreten der eingelegten Leiter durch die Einführungsöffnung hindernd im Wege stehen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Isolators nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Isolator nach der Erfindung im Längsschnitt gemäß einer senkrecht zu beiden öffnungsrändern stehenden Mittelebene und Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt der Öffnung des Isolators in Fig. 1.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 bezeichnet 8 die Öffnung, 9 die Erweiterung, in die sie mündet, und 3 die zweite, durch die Seitenwände der Öffnung gebildete Erweiterung. An die Öffnung schließen sich nach außen hin zwei hörnerartige Vorsprünge 1 an, durch die das Eindrücken des Drahtes in die Öffnung erleichtert wird. Es ist also möglich, den Draht, ehe er in die Öffnung hineingedrückt wurde, zu spannen, ohne daß der Zug, dem er unterzogen wird, den Isolator zum Drehen bringt, was stattfinden würde, wäre der Draht mit dem Isolator an dessen Umfang in Berührung. Jeder Vorsprung 1 schließt sich an die Öffnung 8 über einen abgerundeten Teil 2 an, der das Eindrücken des Drahtes in die Öffnung erleichtert. Dieses Eindrücken fängt schon dann an, wenn an dem Draht gezogen wird.
  • Die zweite Erweiterung 3 ermöglicht, einen einzigen Isolator für Drähte zu benutzen, deren Durchmesser ganz verschieden sind.
  • Der Umfang des Isolators weist eine für sich bekannte Kehle 4 auf. Man kann in diese ein Band legen und den Draht damit befestigen. Bricht etwa der Draht, so bleibt er an demjenigen Isolator haften, an dem er bereits festgebunden ist, und er entspannt nicht auf eine große Länge. Ein Ring 5, der breit genug ist und aus einem zum Fließen nicht neigenden Material, z. B. aus einem Metall besteht, wird in an sich bekannter Weise um die Kehle gelegt. Es wird somit das Fließen des biegsamen, den Isolator bildenden Materials vermieden, das sonst stattfinden könnte, wenn das Band an dem Isolator unmittelbar befestigt wäre.
  • Die Trennfläche zwischen dem Kopf und der Bohrung des Isolators ist keine Umdrehungsfläche um die Isolatorachse, sondern eine zylindrische Fläche 6, deren Erzeugende den für die Drähte vorgesehenen Räumen parallel läuft. Der Isolator weist somit eine Biegungsfestigkeit auf, die in der Drahtrichtung größer ist als in der zu dieser Richtung senkrechten Ebene.
  • Die Isolatorbohrung besitzt parallele Rinnen 7, die die Biegsamkeit des Isolators erhöhen und ermöglichen, ihn ohne irgendeine Verkittung zu befestigen.
  • Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung, daß die Erweiterung 9 auf beiden Seiten der Einführungsöffnung 8 liegende, parallel zu einer durch die Isolatorachse in Leitungsrichtung gelegten Ebene verlaufende Vorsprünge in Form von Längsrippen 10 aufweist. Die Längsrippen 10 erschweren ein Abziehen des eingelegten Drahtes quer zur Erweiterung aus dem elastischen Isolator. Der dem freien Ende der Öffnung näher liegende Teil der Erweiterung 3 ist ähnlich ausgebildet. Dadurch wird erzielt, daß der in die passende Erweiterung eingelegte Draht nur dann aus dieser herauskommen kann, wenn er energisch genug nach oben gezogen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus elastischem Werkstoff, z. B. aus Gummi bestehender Glockenisolator mit einer im Kopfteil befindlichen Nut, die in einer die Achse des Isolators enthaltenden Symmetrieebene angeordnet ist und die aus einer winkelförmig ausgebildeten, nach innen hin enger werdenden Einführungsöffnung besteht, wobei eine an diese Öffnung anschließende kreisförmige Erweiterung zur Aufnahme eines elektrischen Leiters vorgesehen ist, nach Patent 1092 531, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierkörper an seinem Kopfteil hörnerartige Vorsprünge (1) besitzt, die über einen abgerundeten Teil (2) in die Einführungsöffnung (8) übergehen, daß sich ferner in an sich bekannter Weise im Verlauf der Einführungsöffnung (8) mehrere hintereinanderliegende Erweiterungen (3, 9), vorzugsweise verschiedenen Durchmessers, anschließen und daß im Isolierkörper im Bereich der Erweiterungen (3, 9) beidseitig der Einführungsöffnung (8) liegende, parallel zu einer durch die Isolatorachse in Leitungs- richtung gelegten Ebene verlaufende Vorsprünge in Form von Längsrippen (10) vorgesehen sind, die in die Erweiterungen derart hineinragen, daß sie einem Heraustreten der eingelegten Leiter durch die Einführungsöffnung hindernd im Wege stehen.
  2. 2. Isolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennfläche zwischen dem Kopf und der Bohrung des Isolators aus einer zylindrischen Fläche (6) besteht, deren Erzeugende den für die Drähte vorgesehenen Räumen parallel läuft. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 833 661, 845 808; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1709 218. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 963 885.
DE1956F0019667 1966-06-30 1956-03-02 Glockenisolator Pending DE1121675B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR67648A FR1485231A (fr) 1965-07-01 1966-06-30 Nouveaux carboxyacylates et leur procédé de fabrication

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1121675B true DE1121675B (de) 1962-01-11

Family

ID=584597

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1956F0019667 Pending DE1121675B (de) 1966-06-30 1956-03-02 Glockenisolator

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DE (1) DE1121675B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3248089A (en) * 1963-12-13 1966-04-26 Barney Frank Lee Wire holder
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US5007607A (en) * 1988-12-30 1991-04-16 Samsung Electronics Co., Ltd. Support unit for home appliances

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DE845808C (de) * 1945-10-19 1952-08-04 Dunlop Rubber Co Vorrichtung zum Befestigen von Kabeln, Rohren, Stangen od. dgl. an Plattenmaterial
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