DE112019002511T5 - Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Klimatisierungseinheit umfasst ein Klimaanlagengehäuse (12), ein Gebläse (14) und einen Kühlungswärmetauscher (16), der an einer stromaufwärts des Gebläses liegenden Position vorgesehen ist. Das Gebläse umfasst eine Drehwelle (142) und eine Ansaugöffnung (145). Der Kühlungswärmetauscher umfasst einen zugewandten Abschnitt (163), der sich in axialer Richtung mit der Ansaugöffnung überlappt, und einen nicht zugewandten Abschnitt (164), der sich in axialer Richtung nicht mit der Ansaugöffnung überlappt. Das Klimaanlagengehäuse umfasst einen projizierten Bereich (PA), der virtuell ausgebildet ist, indem der gegenüberliegende Abschnitt in Richtung einer stromaufwärts liegenden Seite des Klimaanlagengehäuses in axialer Richtung projiziert wird. Das Klimaanlagengehäuse definiert an Positionen außerhalb des projizierten Bereichs (PA) Einlassöffnungen (121, 122). Zumindest eine erste der Einlassöffnungen befindet sich an einer Seite des projizierten Bereichs gegenüber zumindest einer zweiten der Einlassöffnungen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf der am 17. Mai 2018 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2018-095209 , deren Offenlegung hiermit durch Verweis aufgenommen wird.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug, die die Luft in einer Fahrgastzelle aufbereitet.
  • HINTERGRUND
  • Herkömmlich ist eine Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug bekannt, bei der ein Verdampfer, der als kühlender Wärmetauscher dient, an einer Stelle vor einem Gebläse in einer Luftströmungsrichtung in einem Klimaanlagengehäuse angeordnet ist (siehe Patentliteratur 1). In der in der Patentliteratur 1 offengelegten Klimatisierungseinheit stehen sich der Kühlungswärmetauscher und das Gebläse gegenüber, und das Klimaanlagengehäuse definiert mehrere Einlassöffnungen, durch die Luft in Richtung des Kühlungswärmetauschers in einem oberen Teil des Klimagehäuses eingebracht wird.
  • LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: JP 2010 - 100 139 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wenn die Geschwindigkeitsverteilung der durch den Kühlungswärmetauscher gehenden Luft ungleichmäßig ist, kann es vorkommen, dass der Kühlungswärmetauscher die Luft nicht auf eine geeignete Temperatur abkühlt, oder dass ein Teil des Kühlungswärmetauschers einfriert. Diese Situationen sind nicht zu bevorzugen, da sie zu einer Verschlechterung der Klimatisierungsleistung der Klimatisierungseinheit führen können.
  • Die Erfinder der vorliegenden Offenbarung untersuchen eine Geschwindigkeitsverteilung der Luft in dem Kühlungswärmetauscher der Klimatisierungseinheit, bei der der Kühlungswärmetauscher und das Gebläse einander gegenüberliegen und bei der die mehrfachen Einlassöffnungen in einem oberen Teil des Klimaanlagengehäuses definiert sind, wie es in Patentliteratur 1 offenbart ist.
  • Als Ergebnis stellten die Erfinder fest, dass ein Geschwindigkeitsunterschied in dem Kühlungswärmetauscher zwischen einem gegenüberliegenden Abschnitt, der sich mit einer Ansaugöffnung des Gebläses überlappt, und einem nicht gegenüberliegenden Abschnitt, der sich nicht mit der Ansaugöffnung des Gebläses überlappt, auftritt. Dies liegt daran, dass Luft wahrscheinlich in Richtung des gegenüberliegenden Abschnitts strömt, der sich mit der Ansaugöffnung des Gebläses überlappt. Darüber hinaus tritt in dem nicht zugewandten Abschnitt zwischen einem Abschnitt des nicht zugewandten Abschnitts in der Nähe der mehrfachen Einlassöffnungen und einem Abschnitt des nicht zugewandten Abschnitts außerhalb der mehrfachen Einlassöffnungen eine Differenz der Geschwindigkeit auf.
  • Die Aufgabe dieser Offenbarung ist es, eine Geschwindigkeit der Luft auszugleichen, die durch einen Kühlungswärmetauscher in einer Klimaanlage strömt, in der der Kühlungswärmetauscher in einer stromaufwärts eines Gebläses liegenden Position in einer Strömungsrichtung der Luft angeordnet ist. Nach einem Gesichtspunkt der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug ein Klimaanlagengehäuse, ein Gebläse und einen Kühlungswärmetauscher. Das Klimaanlagengehäuse definiert einen Luftdurchgang für eine Luft, die in eine Fahrgastzelle geblasen wird. Das Gebläse ist in dem Klimaanlagengehäuse untergebracht. Der Kühlungswärmetauscher ist in dem Klimaanlagengehäuse in Strömungsrichtung der Luft vor dem Gebläse angeordnet und so konfiguriert, dass er die in die Fahrgastzelle einzublasende Luft kühlt. Das Gebläse umfasst eine Drehwelle und eine Ansaugöffnung, durch die die Luft in axialer Richtung der Drehwelle in das Gebläse gesaugt wird. Die Ansaugöffnung ist dem Kühlungswärmetauscher in axialer Richtung zugewandt. Der Kühlungswärmetauscher umfasst einen gegenüberliegenden Abschnitt, der sich in axialer Richtung mit der Ansaugöffnung überlappt, und einen nicht gegenüberliegenden Abschnitt, der sich in axialer Richtung nicht mit der Ansaugöffnung überlappt. Der zugewandte Abschnitt ist von dem nicht zugewandten Abschnitt umgeben. Das Gehäuse der Klimaanlage umfasst einen projizierten Bereich, der virtuell gebildet wird, indem der gegenüberliegende Abschnitt zu einer stromaufwärts des Gehäuses liegenden Seite der Klimaanlage in axialer Richtung projiziert wird. Das Gehäuse der Klimaanlage definiert mehrfache Einlassöffnungen an Positionen außerhalb des projizierten Bereichs. Zumindest eine erste der mehrfachen Einlassöffnungen ist auf einer Seite des projizierten Bereichs definiert, die zumindest einer zweiten der mehrfachen Einlassöffnungen gegenüberliegt, die nicht die zumindest erste der mehrfachen Einlassöffnungen ist.
  • Die Klimatisierungseinheit der vorliegenden Offenbarung definiert mehrfache Einlassöffnungen an Positionen des Klimaanlagengehäuses, die außerhalb eines Abschnitts liegen, der sich mit der Ansaugöffnung des Gebläses überlappt (d.h. der projizierte Bereich). Dementsprechend wird die Luft, die durch die mehrfachen Einlassöffnungen in das Klimaanlagengehäuse eingeführt wird, daran gehindert, in Richtung des gegenüberliegenden Abschnitts des Kühlungswärmetauschers zu strömen, der sich mit der Ansaugöffnung des Gebläses überlappt. Das heißt, die Klimatisierungseinheit in dieser Offenbarung kann einen Unterschied in der Geschwindigkeit der Luft in dem Kühlungswärmetauscher zwischen dem gegenüberliegenden Abschnitt, der sich mit der Ansaugöffnung überlappt, und dem nicht gegenüberliegenden Abschnitt, der sich nicht mit dem nicht gegenüberliegenden Abschnitt überlappt, reduzieren.
  • Darüber hinaus befindet sich in der Klimatisierungseinheit in dieser Ausführungsform mindestens eine erste der mehrfachen Einlassöffnungen an einer Seite des projizierten Bereichs, auf die der Kühlungswärmetauscher projiziert wird, gegenüber zumindest einer zweiten der mehrfachen Einlassöffnungen, die nicht die zumindest erste der mehrfachen Einlassöffnungen ist. Dementsprechend befindet sich der nicht zugewandte Abschnitt des Kühlungswärmetauschers in der Nähe von zumindest einer der zumindest ersten der Einführungsöffnungen und der zumindest zweiten der Einführungsöffnungen, so dass die Erzeugung eines Geschwindigkeitsunterschieds, der durch eine Lagebeziehung zwischen dem nicht zugewandten Abschnitt und den Einführungsöffnungen verursacht wird, begrenzt wird.
  • Nach der Klimatisierungseinheit dieser Offenlegung, bei der der Kühlungswärmetauscher in Strömungsrichtung der Luft vor dem Gebläse angeordnet ist, ist die Geschwindigkeitsverteilung der durch den Kühlungswärmetauscher strömenden Luft ausgeglichen.
  • Die an die Bauteile und dergleichen angehängten Bezugszeichen in Klammern geben ein Beispiel für die Entsprechung zwischen den Bauteilen und dergleichen und bestimmten Bauteilen und dergleichen in einer nachfolgend zu beschreibenden Ausführungsform an.
  • Figurenliste
    • Die 1 ist eine schematische Ansicht einer Klimaanlage in einer ersten Ausführungsform.
    • Die 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie II-II von der 1 genommen wurde.
    • Die 3 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in der Richtung eines Pfeils III von der 1.
    • Die 4 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einem Vergleichsbeispiel der ersten Ausführungsform.
    • Die 5 ist eine schematische Ansicht, die eine Geschwindigkeitsverteilung der Luft, die durch einen Kühlungswärmetauscher der Klimatisierungseinheit strömt, in einem Vergleichsbeispiel der ersten Ausführungsform zeigt.
    • Die 6 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftströmung in dem Klimaanlagengehäuse der Klimatisierungseinheit in der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • Die 7 ist eine schematische Ansicht, die eine Geschwindigkeitsverteilung der Luft veranschaulicht, die durch den Kühlungswärmetauscher der Klimatisierungseinheit in der ersten Ausführungsform strömt.
    • Die 8 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform.
    • Die 9 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform.
    • Die 10 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einer dritten Modifikation der ersten Ausführungsform.
    • Die 11 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einer vierten Modifikation der ersten Ausführungsform.
    • Die 12 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einer zweiten Ausführungsform.
    • Die 13 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in der Richtung des Pfeils XIII in der 12.
    • Die 14 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einer Modifikation der zweiten Ausführungsform.
    • Die 15 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einer dritten Ausführungsform.
    • Die 16 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in der Richtung des Pfeils XVI in der 15.
    • Die 17 ist eine schematische Ansicht, die einen Vorsprung in einer ersten Modifikation der dritten Ausführungsform zeigt und der 16 entspricht.
    • Die 18 ist eine schematische Ansicht, die einen Vorsprung in einer zweiten Modifikation der dritten Ausführungsform zeigt und der 16 entspricht.
    • Die 19 ist eine schematische Ansicht, die einen Vorsprung in einer dritten Modifikation der dritten Ausführungsform zeigt und der 16 entspricht.
    • Die 20 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einer vierten Ausführungsform.
    • Die 21 ist eine schematische Ansicht, die eine Luftströmung in einem Klimaanlagengehäuse der Klimatisierungseinheit in der vierten Ausführungsform zeigt.
    • Die 22 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einer Modifikation der vierten Ausführungsform.
    • Die 23 ist eine schematische Ansicht einer Klimatisierungseinheit in einer fünften Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen werden Abschnitte, die mit den in den vorhergehenden Ausführungsformen beschriebenen identisch oder äquivalent sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Beschreibung der gleichen oder äquivalenten Abschnitte kann weggelassen werden. Wenn in der Ausführungsform nur ein Teil der Bauteile beschrieben ist, können die in der vorhergehenden Ausführungsform beschriebenen Bauteile auch auf andere Teile der Bauteile angewandt werden. Die jeweiligen hier beschriebenen Ausführungsformen können teilweise auch ohne ausdrückliche Angabe dieser Kombinationen miteinander kombiniert werden, solange keine besonderen Probleme verursacht werden.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine Klimatisierungseinheit 10 für ein Fahrzeug in dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf 1 bis 7 beschrieben. Die Klimatisierungseinheit 10 ist so konfiguriert, dass sie die Luft in einer Fahrgastzelle klimatisiert, indem sie klimatisierte Luft in die Fahrgastzelle liefert. Im Folgenden wird eine Richtung der Klimatisierungseinheit 10 der Höhe nach als Auf-Ab-Richtung DRud bezeichnet. Eine Richtung der Klimatisierungseinheit 10 der Breite nach wird als eine Rechts-Links-Richtung DRw und eine Richtung der Tiefe nach als eine Vorwärts-Rückwärts-Richtung DRfr bezeichnet. Die Aufwärts-Abwärts-Richtung DRud, die Rechts-Links-Richtung DRw und die Vorwärts-Rückwärts-Richtung DRfr entsprechen jeweils einer Aufwärts-Abwärts-, einer Rechts-Links- und einer Vorwärts-Rückwärts-Seite des Fahrzeugs, wenn die Klimatisierungseinheit 10 in dem Fahrzeug eingebaut ist.
  • Die Klimatisierungseinheit 10 befindet sich in einem Armaturenbrett, das sich im vorderen Teil der Fahrgastzelle befindet. Wie in 1 dargestellt ist, umfasst die Klimatisierungseinheit 10 einen Klimaanlagengehäuse 12, ein Gebläse 14 und einen Kühlungswärmetauscher 16.
  • Das Klimaanlagengehäuse 12 bildet einen äußeren Rahmen der Klimatisierungseinheit 10. Das Klimaanlagengehäuse 12 definiert darin einen Luftdurchgang 120 für die in die Fahrgastzelle einzublasende Luft. Das Klimaanlagengehäuse 12 hat einen gewissen Grad an Elastizität und besteht aus einem Harz mit höherer Festigkeit (z.B. Polypropylen).
  • Das Klimaanlagengehäuse 12 nimmt das Gebläse 14 auf, das so konfiguriert ist, dass es eine Luftströmung in die Fahrgastzelle erzeugt, sowie den Kühlungswärmetauscher 16, der so konfiguriert ist, dass er die in die Fahrgastzelle einzublasende Luft kühlt. Das Klimaanlagengehäuse 12 nimmt auch einen Heizwärmetauscher, der so konfiguriert ist, dass er die Luft erwärmt, und eine Luftmischklappe auf, die so konfiguriert ist, dass sie die Temperatur der in die Fahrgastzelle einzublasenden Luft reguliert, die nicht abgebildet sind. Der Heizungswärmetauscher und die Luftmischklappe befinden sich in der Luftströmungsrichtung an einer stromabwärts des Gebläses 14 liegenden Position.
  • Das Gebläse 14 umfasst ein Ventilator 141, eine mit dem Ventilator 141 verbundene Drehwelle 142 und einen Elektromotor 143, der die Drehwelle 142 in Drehung versetzt. Das Ventilator 141 ist ein Zentrifugalventilator, der so konfiguriert ist, dass er Luft, die in axialer Richtung der Drehwelle 142 angesaugt wird, radial nach außen bläst. Die axiale Richtung ist eine Richtung, in der sich eine axiale Linie CL der Drehwelle 142 erstreckt. Der Ventilator 141 ist nicht auf einen Zentrifugalventilator beschränkt und kann ein Axialventilator oder ein Mischstromventilator sein, die jeweils Luft in axialer Richtung der Drehwelle 142 ansaugen.
  • Das Klimaanlagengehäuse 12 umfasst eine Ansaugplatte 144 zwischen dem Ventilator 141 und dem Kühlungswärmetauscher 16. Die Ansaugplatte 144 bildet einen Teil des Gebläses 14 und definiert eine im Wesentlichen kreisförmig geformte Ansaugöffnung 145. Die Ansaugöffnung 145 ist eine Öffnung, durch die Luft in einer stromaufwärts liegenden Seite der Ansaugplatte 144 in axialer Richtung der Drehwelle 142 in das Gebläse 14 gesaugt wird.
  • Das Gebläse 14 ist in dem Klimaanlagengehäuse 12 an einer Stelle hinter dem Kühlungswärmetauscher 16 vorgesehen. Das Gebläse 14 ist so vorgesehen, dass die Ansaugöffnung 145 einer Ausströmfläche 162 des Kühlungswärmetauschers 16 in der axialen Richtung der Drehwelle 142 zugewandt ist.
  • Der Kühlungswärmetauscher 16 ist vollständig über dem Luftdurchgang 120 des Klimaanlagengehäuses 12 an einer stromaufwärts des Gebläses 14 liegenden Stelle vorgesehen. Der Kühlungswärmetauscher 16 dient als niederdruckseitiger Wärmetauscher in einem Dampfverdichtungskältekreislauf. Das heißt, der Kühlungswärmetauscher 16 ist so konfiguriert, dass er Luft, die durch den Luftdurchgang 120 strömt, durch einen Wärmeaustausch zwischen der Luft und einem in dem Kühlungswärmetauscher 16 strömenden Niedertemperatur-Niederdruck-Kältemittel und durch Verdampfen des Kältemittels kühlt.
  • Der Kühlungswärmetauscher 16 hat eine flache rechteckige Parallelepipedform und besitzt eine Einströmfläche 161, durch die die Luft in den Kühlungswärmetauscher 16 einströmt, und eine Ausströmfläche 162, durch die die Luft aus dem Kühlungswärmetauscher 16 ausströmt. Die Einströmfläche 161 und die Ausströmfläche 162 sind einander zugewandt. Der Kühlungswärmetauscher 16 ist so in das Klimaanlagengehäuse 12 aufgenommen, dass sowohl die Einströmfläche 161 als auch die Ausströmfläche 162 die axiale Richtung der Drehwelle 142 des Gebläses 14 schneiden.
  • Der Kühlungswärmetauscher 16 hat einen gegenüberliegenden Abschnitt 163, der sich in axialer Richtung der Drehwelle 142 mit der Ansaugöffnung 145 überlappt, und einen nicht gegenüberliegenden Abschnitt 164, der sich in axialer Richtung der Drehwelle 142 mit der Ansaugöffnung 145 nicht überlappt.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist der Kühlungswärmetauscher 16 so vorgesehen, dass der gegenüberliegende Teil 163 von dem nicht gegenüberliegenden Teil 164 umgeben ist. Der gegenüberliegende Teil 163 ist ein Bereich um ein Zentrum des Kühlungswärmetauschers 16. Der nicht gegenüberliegende Teil 164 ist ein Bereich um den gegenüberliegenden Teil 163 in dem Kühlungswärmetauscher 16. In 2 ist der Bereich des gegenüberliegenden Abschnitts 163 im Kühlungswärmetauscher 16 in einem Punktmuster schraffiert.
  • Unter Bezugnahme auf 1 definiert das Klimaanlagengehäuse 12 mehrfache Einlassöffnungen an in der Luftströmungsrichtung stromaufwärts des Kühlungswärmetauschers 16 liegenden Positionen. Die Luft wird von einer Außenseite des Luftdurchgangs 120 durch die mehrfachen Einlassöffnungen in den Luftdurchgang 120 eingebracht. Konkret definiert das Klimaanlagengehäuse 12 zwei Einführungsöffnungen, mit einer ersten Einführungsöffnung 121 und einer zweiten Einführungsöffnung 122.
  • Luft kann in den Luftdurchgang 120 sowohl durch die erste Einführungsöffnung 121 als auch durch die zweite Einführungsöffnung 122 zum gleichen Zeitpunkt eingebracht werden. Das Klimaanlagengehäuse 12 hat sowohl die erste Einführungsöffnung 121 als auch die zweite Einführungsöffnung 122, so dass interpretiert werden kann, dass das Klimaanlagengehäuse 12 über redundante Einführungsöffnungen verfügt. Die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 können in einem Sinn als redundante Einführungsöffnungen bezeichnet werden, dass sie sich von einem selektiven Typ von Einführungsöffnungen unterscheiden, die nicht so konfiguriert sind, dass sie zum gleichen Zeitpunkt Luft einführen.
  • Die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 sind mit einer Innen-Außen-Schaltkammer (nicht abgebildet) verbunden, um selektiv eine Innenluft, die Luft innerhalb der Fahrgastzelle ist, und eine Umgebungsluft, die Luft außerhalb der Fahrgastzelle ist, einzubringen. Folglich ist das Klimaanlagengehäuse 12 so konfiguriert, dass es entweder die Innenluft oder die Umgebungsluft oder beide einführt.
  • Wie in 3 gezeigt ist, hat das Klimaanlagengehäuse 12 eine projizierte Region PA an einem Teil einer Stirnwand des Klimaanlagengehäuses 12. Der projizierte Bereich wird virtuell durch Projektion des gegenüberliegenden Teils 163 des Kühlungswärmetauschers 16 in Richtung einer stromaufwärts liegenden Seite des Klimaanlagengehäuses 12 entlang der axialen Richtung der Drehwelle 142 gebildet. In 3 ist der projizierte Bereich PA des Klimaanlagengehäuses 12, auf den der gegenüberliegende Teil 163 projiziert wird, in einem Punktmuster schraffiert. Dies gilt auch für 13, die später beschrieben wird.
  • Jede aus der ersten Einführungsöffnung 121 und der zweiten Einführungsöffnung 122 wird an einer Position des Klimaanlagengehäuses 12 außerhalb des projizierten Bereichs PA definiert. Konkret hat das Klimaanlagengehäuse 12 eine Seitenfläche 12a und eine Seitenfläche 12b, die einander in der Rechts-Links-Richtung DRw zugewandt sind. Die erste Einführungsöffnung 121 ist an der Seitenfläche 12a definiert, und die zweite Einführungsöffnung 122 ist an der Seitenfläche 12b definiert.
  • Außerdem befindet sich die erste Einführungsöffnung 121 auf einer Seite des projizierten Bereichs gegenüber der zweiten Einführungsöffnung 122. Das heißt, der projizierte Bereich befindet sich in dem Klimaanlagengehäuse 12 zwischen der ersten Einführungsöffnung 121 und der zweiten Einführungsöffnung 122.
  • Konkret sind die erste Einführungsöffnung 121 an der Seitenfläche 12a des Klimaanlagengehäuses 12 und die zweite Einführungsöffnung 122 an der Seitenfläche 12b des Klimaanlagengehäuses 12 so definiert, dass die erste Einführungsöffnung 121 der zweiten Einführungsöffnung 122 in der Rechts-Links-Richtung DRw zugewandt ist. Das heißt, die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 sind an einem Paar der Seitenflächen 12a und 12b so definiert, dass die Luft entlang der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 eingeführt wird und eine Richtung, in der die Luft durch die erste Einführungsöffnung 121 eingeführt wird, einer Richtung entgegengesetzt ist, in der die Luft durch die zweite Einführungsöffnung 122 eingeführt wird.
  • Das Klimaanlagengehäuse 12 nimmt den Heizungswärmetauscher (nicht abgebildet) an einer stromabwärts des Gebläses 14 liegenden Position auf. Der Heizungswärmetauscher ist ein Heizkern, der zur Erwärmung von Luft mit einem Kühlwasser als Wärmequelle zur Kühlung eines Wärmeerzeugers wie z.B. einer Brennkraftmaschine konfiguriert ist.
  • Das Klimaanlagengehäuse 12 definiert einen Kaltluft-Umgehungsdurchgang an einer stromabwärts des Gebläses 14 liegenden Position. Der Kaltluft-Umgehungsdurchgang ist ein Durchgang, durch den die aus dem Gebläse 14 ausströmende Luft den Kühlungswärmetauscher umgeht.
  • Das Klimaanlagengehäuse 12 hat die Luftmischklappe (nicht abgebildet) zwischen dem Gebläse 14 und dem Heizungswärmetauscher. Die Luftmischklappe ist so konfiguriert, dass sie die Temperatur der zur Fahrgastzelle geblasenen Luft anpasst, indem sie das Verhältnis einer durch den Heizungswärmetauscher strömenden Luftmenge zu einer durch den Kaltluft-Umgehungsdurchgang strömenden Luftmenge einstellt. Das Klimaanlagengehäuse 12 definiert Einblasöffnungen wie eine Abtauöffnung, eine Gesichtsöffnung, eine Fußöffnung und dergleichen, durch die Luft in Richtung der Fahrgastzelle ausgeblasen wird.
  • Die 4 ist eine schematische Darstellung einer Klimaanlage CE in einem Vergleichsbeispiel. In der Klimatisierungseinheit CE im Vergleichsbeispiel definiert ein Klimaanlagengehäuse AC eine Einführungsöffnung Ain an einer anderen Position als die Position der Einführungsöffnungen 121 und 122 der Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform. Für Konfigurationen der Klimaanlage CE im Vergleichsbeispiel, die denen der Klimatisierungseinheit 10 des Fahrzeugs in dieser Form entsprechen, werden die gleichen Bezugszeichen angegeben, und Beschreibungen davon werden weggelassen.
  • Wie in der 4 dargestellt ist, ist in dem Vergleichsbeispiel des Klimaanlagengehäuses CE die einführende Öffnung Ain im projizierten Bereich PA des Klimaanlagengehäuses AC definiert, auf den der zugewandte Teil 163 des Kühlungswärmetauschers 16 projiziert ist.
  • In der Klimatisierungseinheit CE im Vergleichsbeispiel wird bei der Drehung des Ventilators 141 durch den Elektromotor 143 die Innenluft oder die Umgebungsluft durch die Einführungsöffnung Ain in den Luftdurchgang 120 eingebracht. Die in den Luftdurchgang 120 eingebrachte Luft durchströmt den Kühlungswärmetauscher 16 und wird dann von dem Ventilator 141 durch die Ansaugöffnung 145 angesaugt.
  • In dieser Zeit strömt die Luft, wie in der 5 gezeigt ist, hauptsächlich zu dem gegenüberliegenden Abschnitt 163 des Kühlungswärmetauschers 16, der sich mit der Ansaugöffnung 145 überlappt, und die Luft strömt kaum zu dem nicht gegenüberliegenden Abschnitt 164, der sich nicht mit der Ansaugöffnung 145 überlappt. Das heißt, eine Geschwindigkeit der Luft, die durch den nicht zugewandten Abschnitt 164 strömt, der sich nicht mit der Ansaugöffnung 145 überlappt, ist extrem niedriger als eine Geschwindigkeit der Luft, die durch den zugewandten Abschnitt 163 strömt, der sich mit der Ansaugöffnung 145 überlappt.
  • Bei Schwankungen der Geschwindigkeit der Luft, die durch den Kühlungswärmetauscher 16 hindurchgeht, kann es vorkommen, dass der Kühlungswärmetauscher 16 nicht in der Lage ist, die Luft auf eine geeignete Temperatur abzukühlen, und dass ein Teil des Kühlungswärmetauschers 16 einfriert. Diese Zustände sind nicht zu bevorzugen, da sie zu einer Verschlechterung der Klimatisierungsleistung der Klimatisierungseinheit 10 des Fahrzeugs führen können.
  • Dagegen geht die Luft in der Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform, wenn der Ventilator 141 durch den Elektromotor 143 gedreht wird, nachdem sie sowohl durch die erste Einführungsöffnung 121 als auch durch die zweite Einführungsöffnung 122 eingeführt wurde, durch den Kühlungswärmetauscher 16 hindurch.
  • In der Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform sind die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 an Teilen des Klimaanlagengehäuses 12 außerhalb des projizierten Bereichs PA definiert, auf den der zugewandte Teil 163 des Kühlungswärmetauschers 16 projiziert ist. Das heißt, die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 sind näher an dem nicht zugewandten Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16 als an dem zugewandten Abschnitt 163 des Kühlungswärmetauschers 16 vorgesehen. Wie in der 6 dargestellt ist, strömt die Luft, nachdem sie durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingebracht wurde, wahrscheinlich nicht nur zu dem gegenüberliegenden Abschnitt 163, sondern auch zu dem nicht gegenüberliegenden Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16.
  • Da die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 einander zugewandt sind und der projizierte Bereich PA sandwichartig dazwischenliegt, befindet sich außerdem der nicht zugewandte Teil 164 des Kühlungswärmetauschers 16 in der Nähe der ersten Einführungsöffnung 121 und der zweiten Einführungsöffnung 122. Dadurch wird die Variation der Geschwindigkeitsverteilung, die durch eine Positionsbeziehung zwischen dem nicht zugewandten Teil 164 des Kühlungswärmetauschers 16 und den Einführungsöffnungen 121, 122 verursacht wird, in ihrer Entstehung eingeschränkt.
  • Wie aus der 7 ersichtlich ist, strömt die Luft nicht nur zu dem gegenüberliegenden Abschnitt 163 des Kühlungswärmetauschers 16, der sich mit der Ansaugöffnung 145 überlappt, sondern auch zu dem nicht gegenüberliegenden Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16, der sich nicht mit der Ansaugöffnung 145 überlappt. Somit kann ein Geschwindigkeitsunterschied zwischen der Luft, die durch den nicht zugewandten Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16 hindurchgeht, der sich nicht mit der Ansaugöffnung 145 überlappt, und der Luft, die durch den zugewandten Abschnitt 163 des Kühlungswärmetauschers 16 hindurchgeht, der sich mit der Ansaugöffnung 145 überlappt, verringert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, kann die Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform eine Geschwindigkeitsverteilung der durch den Kühlungswärmetauscher 16 hindurchgehenden Luft in einer Konfiguration ausgleichen, in der der Kühlungswärmetauscher 16 an einer stromaufwärts des Gebläses 14 liegenden Position vorgesehen ist.
  • Die Klimatisierungseinheit 10 erreicht einen Ausgleich der Geschwindigkeitsverteilung im Kühlungswärmetauscher 16 durch einen Wechsel der Positionen des Klimaanlagengehäuses 12, an denen die Einführungsöffnungen definiert sind. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeitsverteilung mit einer einfachen Konfiguration im Vergleich zu einer Konfiguration, in der ein anderes Element, wie z.B. eine Windrichtungsplatte, vorgesehen ist, ausgeglichen. Da die Klimatisierungseinheit 10 nicht zusätzlich ein Element, wie z.B. eine Windrichtungsplatte, hat, wird außerdem durch das Element, wie z.B. die Windrichtungsplatte, kein Druckverlust erzeugt.
  • In einer Konfiguration, in der Luft durch mehrfache Einlassöffnungen eingeführt wird, wird eine Luftmenge, die durch jede der mehrfachen Einlassöffnungen zum Kühlungswärmetauscher 16 strömt, im Vergleich zu einer Konfiguration, in der eine Luft durch eine einzige Einlassöffnung eingeführt wird, reduziert, wenn die gleiche Luftmenge so eingestellt wird, dass sie durch den Kühlungswärmetauscher 16 hindurchgeht. Ein Druckverlust im Luftdurchgang 120 nimmt mit zunehmender Luftmenge zu. Daher kann in der Konfiguration, in der Luft durch mehrfache Einlassöffnungen eingeführt wird, ein Druckverlust in einem Luftdurchgang von den Einlassöffnungen zum Kühlungswärmetauscher 16 im Vergleich zu der Konfiguration, in der Luft durch eine einzige Einlassöffnung eingeführt wird, reduziert werden.
  • (Erste Abwandlung der ersten Ausführungsform)
  • In der oben beschriebenen ersten Ausführungsform sind die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 an dem Paar der Seitenflächen 12a und 12b des Klimaanlagengehäuses 12 so definiert, dass die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 einander in Rechts-Links-Richtung DRw zugewandt sind. Die vorliegende Offenbarung beschränkt sich jedoch nicht darauf. Die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 können in anderen Positionen definiert werden, während sich die erste Einführungsöffnung 121 auf einer Seite des projizierten Bereichs PA gegenüber der zweiten Einführungsöffnung 122 befindet.
  • (Erste Abwandlung)
  • Wie in der 8 dargestellt ist, können die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 an einer oberen Fläche 12c bzw. einer unteren Fläche 12d des Klimaanlagengehäuses 12 so definiert sein, dass die erste Einführungsöffnung 121 der zweiten Einführungsöffnung 122 in der Aufwärts-Abwärts-Richtung DRud zugewandt ist.
  • (Zweite Abwandlung)
  • Wie in der 9 gezeigt ist, können die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 in dem Klimaanlagengehäuse 12 so definiert sein, dass die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 einander nicht gegenüberliegen, sondern sich mit dem nicht gegenüberliegenden Teil 164 überlappen.
  • (Dritte Abwandlung)
  • Wie in der 10 dargestellt ist, können die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 an dem Klimaanlagengehäuse 12 so definiert sein, dass eine aus der ersten Einführungsöffnung 121 und der zweiten Einführungsöffnung 122 dem Kühlungswärmetauscher 16 nicht zugewandt ist und die andere aus der ersten Einführungsöffnung 121 und der zweiten Einführungsöffnung 122 dem nicht zugewandten Teil 164 des Kühlungswärmetauschers 16 zugewandt ist.
  • (Vierte Abwandlung)
  • Wie in der 11 dargestellt ist, können die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 an dem Klimaanlagengehäuse 12 so definiert sein, dass eine aus der ersten Einführungsöffnung 121 und der zweiten Einführungsöffnung 122 in eine Richtung zeigt, die die Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 schneidet.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 12 und 13 beschrieben. Eine Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform durch die Form eines Abschnitts 123, der sich in dem projizierten Bereich PA des Klimaanlagengehäuses 12 befindet. In dieser Ausführungsform werden hauptsächlich andere Teile als die der ersten Ausführungsform beschrieben, und Beschreibungen mit der ersten Ausführungsform ähnlicher Teile werden weggelassen.
  • Wie in den 12 und 13 dargestellt ist, ragt das Teil 123, das sich im gesamten Klimaanlagengehäuse 12 im projizierten Bereich PA befindet, zu dem Kühlungswärmetauscher 16 hin vor, um nahe an der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 zu liegen. Insbesondere hat das Klimaanlagengehäuse 12 eine Aussparung 123a an dem Abschnitt 123, der sich im projizierten Bereich PA befindet, um den Abschnitt 123, der sich im projizierten Bereich PA befindet, nahe an der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 zu positionieren. Somit ist in dem Klimaanlagengehäuse 12 ein Spalt zwischen dem Abschnitt 123, der sich in dem projizierten Bereich PA befindet, und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 kleiner als ein Spalt zwischen der Einströmfläche 161 und einem Abschnitt 124 des Klimaanlagengehäuses 12, auf den der nicht zugewandte Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16 projiziert wird. Das heißt, ein Spalt L1 zwischen dem im projizierten Bereich PA liegenden Abschnitt 123 und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 ist kleiner als ein Spalt L2 zwischen dem Abschnitt 124, auf den der nicht zugewandte Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16 projiziert wird, und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16. Der Abschnitt 123 ragt von einer Innenfläche des Klimaanlagengehäuses 12 in Richtung des Kühlungswärmetauschers 16 vor.
  • Wenn der Spalt L1 zwischen dem in dem projizierten Bereich PA liegenden Abschnitt 123 und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 zu klein ist, strömt die Luft kaum in Richtung des gegenüberliegenden Abschnitts 163 des Kühlungswärmetauschers 16. Daher wird der Spalt L1 zwischen dem im projizierten Bereich PA liegenden Abschnitt 123 und dem Kühlungswärmetauscher 16 so eingestellt, dass die Luft in den gegenüberliegenden Abschnitt 163 des Kühlungswärmetauschers 16 strömen kann.
  • Andere Konfigurationen sind ähnlich wie die der ersten Ausführungsform. Die Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform hat eine gemeinsame Konfiguration mit der ersten Ausführungsform. Somit können in der zweiten Ausführungsform die gleichen Vorteile, die sich aus der gemeinsamen Konfiguration mit der ersten Ausführungsform ergeben, wie in der ersten Ausführungsform auch in der zweiten Ausführungsform erzielt werden. Dasselbe gilt auch für die folgenden Ausführungsformen.
  • Insbesondere bei der Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform befindet sich das Teil 123, das sich in dem projizierten Bereich PA des Klimaanlagengehäuses 12 befindet, in der Nähe der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 im Vergleich zu dem Teil 124, auf den das nicht zugewandte Teil 164 des Kühlungswärmetauschers 16 projiziert ist.
  • Infolgedessen wird die Lücke zwischen dem gesamten Bereich 123, d.h. dem projizierten Bereich PA des Klimaanlagengehäuses 12 und dem Kühlungswärmetauscher 16 klein. Dadurch wird die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingeführt wurde, ausreichend daran gehindert, hauptsächlich zum gegenüberliegenden Teil 163 des Kühlungswärmetauschers 16 zu strömen. Mit anderen Worten: Da der Spalt zwischen dem Abschnitt 124 des Klimaanlagengehäuses 12, auf den der nicht zugewandte Abschnitt 164 projiziert wird, und dem Kühlungswärmetauscher 16 groß ist, wird die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingebracht wurde, wahrscheinlich in den nicht zugewandten Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16 strömen. Infolgedessen kann eine Differenz der Geschwindigkeit der Luft in dem Kühlungswärmetauscher 16 zwischen dem zugewandten Teil 163 und dem nicht zugewandten Teil 164 eingeschränkt werden.
  • Insbesondere befindet sich in der Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform das Teil 123, das sich in dem projizierten Bereich PA des Klimaanlagengehäuses 12 befindet, in der Nähe der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 im Vergleich zu dem Teil 124, auf den das nicht zugewandte Teil 164 des Kühlungswärmetauschers 16 projiziert ist.
  • Infolgedessen wird die Lücke zwischen dem gesamten Abschnitt 123, d.h. dem projizierten Bereich PA des Klimaanlagengehäuses 12 und dem Kühlungswärmetauscher 16 klein. Dadurch wird die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingebracht wurde, ausreichend daran gehindert, hauptsächlich zu dem gegenüberliegenden Abschnitt 163 des Kühlungswärmetauschers 16 zu strömen. Mit anderen Worten: Da der Spalt zwischen dem Abschnitt 124 des Klimaanlagengehäuses 12, auf den der nicht zugewandte Abschnitt 164 projiziert wird, und dem Kühlungswärmetauscher 16 groß ist, wird die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingebracht wurde, wahrscheinlich in den nicht zugewandten Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16 strömen. Infolgedessen kann eingeschränkt werden, dass eine Differenz der Geschwindigkeit der Luft im Kühlungswärmetauscher 16 zwischen dem zugewandten Abschnitt 163 und dem nicht zugewandten Abschnitt 164 erzeugt wird.
  • (Abwandlung der zweiten Ausführungsform)
  • In der zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist der Abstand zwischen dem gesamten Abschnitt 123 des Klimaanlagengehäuses 12, der sich in dem projizierten Bereich PA befindet, und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 gering, aber die vorliegende Offenbarung beschränkt sich nicht darauf. Wie in der 14 dargestellt ist, kann ein Teil des Abschnitts 123, der sich im projizierten Bereich PA befindet, so angeordnet sein, dass ein Spalt zwischen dem Teil des Abschnitts 123 und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 klein ist. Somit wird die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingebracht wurde, daran gehindert, hauptsächlich in den gegenüberliegenden Abschnitt 163 des Kühlungswärmetauschers 16 zu strömen.
  • In der zweiten vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die Lücke L1 zwischen dem im projizierten Bereich PA liegenden Abschnitt 123 und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 konstant, aber die vorliegende Offenbarung beschränkt sich nicht darauf. Das Klimaanlagengehäuse 12 kann so konfiguriert sein, dass der Spalt L1 zwischen dem Abschnitt 123, der sich in dem projizierten Bereich PA befindet, und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 schrittweise oder kontinuierlich zu der Mitte des projizierten Bereichs PA hin verringert wird. Entsprechend wird eine Geschwindigkeitsverteilung der Luft, die durch den gegenüberliegenden Abschnitt 163 des Kühlungswärmetauschers 16 hindurchgeht, ausgeglichen.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 15 und 16 beschrieben. Eine Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in einem Punkt, dass der Abschnitt 123 des Klimaanlagengehäuses 12 in dem projizierten Bereich PA einen Vorsprung 18 aufweist, der in Richtung des Kühlungswärmetauschers 16 vorsteht. In dieser Ausführungsform werden hauptsächlich Abschnitte beschrieben, die sich von der ersten Ausführungsform unterscheiden, und Beschreibungen von ähnlichen Abschnitten mit der ersten Ausführungsform werden manchmal weggelassen.
  • Wie in der 15 dargestellt ist, weist das Klimaanlagengehäuse 12 den Vorsprung 18 auf, der aus dem Abschnitt 123, der sich im projizierten Bereich PA befindet, in Richtung der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 vorsteht. Infolgedessen weist der Abschnitt 123 des projizierten Bereichs PA einen Abschnitt auf, der in axialer Richtung zwischen dem Abschnitt und dem Kühlungswärmetauscher 16 einen Spalt definiert, und ein Spalt in axialer Richtung wird zwischen dem Kühlungswärmetauscher 16 und einem Bereich des Klimaanlagengehäuses 12 definiert, der virtuell durch das Vorstehen des nicht zugewandten Abschnitts 164 in Richtung einer stromaufwärts liegenden Seite des Klimaanlagengehäuses gebildet ist. Der Spalt zwischen dem Abschnitt und dem Kühlungswärmetauscher 16 ist kleiner als der Spalt zwischen dem Kühlungswärmetauscher 16 und dem Bereich des Klimaanlagengehäuses 12. Das heißt, ein Spalt L3 zwischen einem Spitzenende des Vorsprungs 18, der sich im vorstehenden Bereich PA befindet, und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 ist kleiner als der Spalt L2 zwischen dem Abschnitt 124, auf den der nicht vorstehende Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16 vorsteht, und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16.
  • Wenn der Spalt L3 zwischen dem Spitzenende des Vorsprungs 18 und der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 zu klein ist, wird die Luft daran gehindert, zu dem gegenüberliegenden Abschnitt 163 des Kühlungswärmetauschers 16 zu strömen. Daher wird der Spalt L3 innerhalb eines Bereichs eingestellt, in dem Luft in Richtung des gegenüberliegenden Abschnitts 163 des Kühlungswärmetauschers 16 strömen kann.
  • Insbesondere handelt es sich, wie aus der 16 ersichtlich ist, bei dem Vorsprung 18 um eine Rippe 181, die eine Ringform aufweist und den projizierten Bereich PA umgibt. Die Rippe 181 erstreckt sich ringförmig entlang einer Außenkante des projizierten Bereichs PA und umgibt den gesamten projizierten Bereich PA.
  • Andere Konfigurationen sind ähnlich zu der ersten Ausführungsform. Die Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform hat den Vorsprung 18, der aus dem Abschnitt 123 des Klimaanlagengehäuses 12, der sich in dem projizierten Bereich PA befindet, in Richtung der Einströmfläche 161 des Kühlungswärmetauschers 16 vorsteht. Somit beschränkt der Vorsprung 18 in dem Klimaanlagengehäuse 12 die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingeführt wurde, daran, hauptsächlich in die Richtung des gegenüberliegenden Abschnitts 163 des Kühlungswärmetauschers 16 zu strömen. Infolgedessen wird die Entstehung einer Geschwindigkeitsdifferenz im Kühlungswärmetauscher 16 zwischen dem gegenüberliegenden Abschnitt 163 und dem nicht gegenüberliegenden Abschnitt 164 eingeschränkt.
  • Da der Vorsprung 18 durch die ringförmige Rippe 181 gebildet wird, die den Abschnitt 123, d.h. den projizierten Bereich PA, umgibt, wird insbesondere die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingeführt wurde, ausreichend daran gehindert, hauptsächlich in die Richtung des gegenüberliegenden Abschnitts 163 des Kühlungswärmetauschers 16 zu strömen.
  • (Abwandlungen der dritten Ausführungsform)
  • In der dritten vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Vorsprung 18 dadurch gebildet, dass die Rippe 181 eine Ringform aufweist und den Abschnitt 123 umgibt, der sich in dem projizierten Bereich PA befindet, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt.
  • (Erste Abwandlung)
  • Wie aus der 17 ersichtlich ist, kann der Vorsprung 18 durch mehrere Rippen 181A gebildet werden, die entlang der Außenkante des Abschnitts 123 in dem projizierten Bereich PA angeordnet sind.
  • (Zweite Abwandlung)
  • Wie aus der 18 ersichtlich ist, kann der Vorsprung 18 durch eine Rippe 181B gebildet werden, die eine polygonale Ringform aufweist und den Abschnitt 123 umgibt, der sich in dem projizierten Bereich PA befindet.
  • (Dritte Abwandlung)
  • Wie aus der 19 ersichtlich ist, kann der Vorsprung 18 durch mehrere L-förmige Rippen 181C gebildet werden, die so angeordnet sind, dass sie den Abschnitt 123 umgeben, der sich in dem projizierten Bereich PA befindet.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform unter Bezugnahme auf 20 und 21 beschrieben. Eine Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in einem Punkt, dass die Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform ein Öffnungs- Schließglied 20 aufweist, das so konfiguriert ist, dass es selektiv die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 öffnet und schließt. In dieser Ausführungsform werden hauptsächlich gegenüber der ersten Ausführungsform verschiedene Abschnitte beschrieben, und Beschreibungen ähnlicher Abschnitte mit der ersten Ausführungsform werden weggelassen.
  • Wie aus der 20 ersichtlich ist, hat das Klimaanlagengehäuse 12 das Öffnungs- Schließglied 20, das so konfiguriert ist, dass es die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 selektiv öffnet und schließt. Das Öffnungs- Schließglied 20 befindet sich an einer in der Luftströmungsrichtung stromaufwärts des Kühlungswärmetauschers 16 liegenden Position. Das Öffnungs- Schließglied 20 hat ein erstes Öffnungs- Schließglied 21 zum selektiven Öffnen und Schließen der ersten Einführungsöffnung 121 und ein zweites Öffnungs- Schließglied 22 zum selektiven Öffnen und Schließen der zweiten Einführungsöffnung 122.
  • Die erste Öffnungs- Schließklappe 21 besteht aus einer Drehtür mit einem kreisbogenförmig gekrümmten Abschnitt 211 und einer Verbindungsplatte 213 in Form eines Kreisbogens, die den Dichtungsabschnitt 211 mit einer Türwelle 212 verbindet. Die zweite Öffnungs- Schließklappe 22 besteht aus einer Drehtür mit einem kreisbogenförmig gekrümmten Abschnitt 221 und einer Verbindungsplatte 223 in Form eines Sektors, die den Dichtungsabschnitt 221 mit einer Türwelle 222 verbindet. Die erste Öffnungs- Schließklappe 21 und die zweite Öffnungs-Schließklappe 22 sind in dem Klimaanlagengehäuse 12 so gelagert, dass die Türschächte 212 und 222 drehbar sind.
  • Die erste Öffnungs- Schließklappe 21 und die zweite Öffnungs- Schließklappe 22 dienen als Führungselemente, die die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingebracht wurde, so leiten, dass sie zu dem nicht zugewandten Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16 strömt, wenn die erste Öffnungs-Schließklappe die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Öffnungs-Schließklappe die zweite Einführungsöffnung 122 öffnen.
  • Wie aus der 21 ersichtlich ist, dient, wenn die erste Öffnungs- Schließklappe 21 in einer Öffnungsposition positioniert ist, in der die erste Öffnungs-Schließklappe 21 die erste Einführungsöffnung 121 öffnet, eine Innenwand des Dichtungsabschnitts 211 als Führungswand, die die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 eingeführt wurde, zum nicht zugewandten Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16 leitet. In ähnlicher Weise dient eine Innenwand des Dichtungsabschnitts 221 als Führungswand, wenn die zweite Öffnungs-Schließklappe 22 in einer Öffnungsposition positioniert ist, in der die zweite Öffnungs- Schließklappe 21 die zweite Einführungsöffnung 122 öffnet, und leitet die durch die zweite Einführungsöffnung 122 eingeführte Luft so, dass sie zu dem nicht zugewandten Abschnitt 164 des Kühlungswärmetauschers 16 strömt.
  • Andere Abschnitte sind ähnlich zu der ersten Ausführungsform. Wenn die Klimatisierungseinheit 10 das Öffnungs- Schließglied 20 in die Öffnungsstellungen bringt, um die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 zu öffnen, dient das Öffnungs- Schließglied 20 als Führungsglied, um die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingeführt worden ist, in Richtung des nicht zugewandten Abschnitts 164 des Kühlungswärmetauschers 16 zu leiten.
  • Dementsprechend ermöglicht das Öffnungs- Schließglied 20, dass die Luft, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingebracht wurde, leicht in Richtung des nicht zugewandten Abschnitts 164 des Kühlungswärmetauschers 16 strömen kann. Insbesondere kann die Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform die Anzahl der Teile der Klimatisierungseinheit 10 im Vergleich zu einem Gehäuse, in dem ein weiteres Element als Führungselement hinzugefügt wird, reduzieren. Außerdem ist es nicht erforderlich, einen Raum zu sichern, in dem das andere Element als Führungselement vorgesehen ist, so dass die Klimatisierungseinheit 10 verkleinert werden kann.
  • (Abwandlung der vierten Ausführungsform)
  • In der vierten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, handelt es sich bei der ersten Öffnungs- Schließklappe 21 und der zweiten Öffnungs-Schließklappe 22, die das Öffnungs- Schließglied 20 bilden, jeweils um eine Drehtür, aber die vorliegende Offenbarung beschränkt sich nicht darauf. Wie aus der 22 ersichtlich ist, kann das Öffnungs- Schließglied 20 durch eine Platten-Tür ausgebildet sein, bei der eine erste Öffnungs- Schließklappe 21A eine Platte 211A und einen Türschacht 212A und eine zweite Öffnungs- Schließklappe 22A eine Platte 221A und einen Türschacht 222A hat.
  • In der vierten vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die erste Öffnungs-Schließklappe 21 für die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Öffnungs-Schließklappe 22 für die zweite Einführungsöffnung 122 vorgesehen, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Das Öffnungs- Schließglied 20 kann sowohl durch die erste Öffnungs- Schließklappe 21 als auch durch die zweite Öffnungs- Schließklappe 22 gebildet werden.
  • In der vierten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, wird der Klimatisierungseinheit 10 in der ersten Ausführungsform das Öffnungs-Schließglied 20 hinzugefügt, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Die Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform kann so konfiguriert sein, dass der Öffnungs- Schließkörper 20 der zweiten oder dritten Ausführungsform hinzugefügt wird.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die 23 beschrieben. Eine Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in einem Punkt, dass die Klimatisierungseinheit 10 in dieser Ausführungsform einen Luftfilter 24 hat. In dieser Ausführungsform werden hauptsächlich zu der ersten Ausführungsform unterschiedliche Abschnitte beschrieben, und Beschreibungen zu der ersten Ausführungsform ähnlichen Abschnitten werden weggelassen.
  • Wie aus der 23 ersichtlich ist, hat das Klimaanlagengehäuse 12 einen Luftfilter 24 an einer in der Luftströmungsrichtung stromaufwärts des Kühlungswärmetauschers 16 liegenden Position. Der Luftfilter 24 entfernt Fremdstoffe wie z.B. Stäube, die durch die erste Einführungsöffnung 121 und die zweite Einführungsöffnung 122 eingebracht werden. Der Luftfilter 24 hat ein Filterelement, das eine Luftdurchlässigkeit in einer vorbestimmten Richtung hat.
  • Andere Konfigurationen sind ähnlich zu der ersten Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist der Luftfilter 24 an einer in der Luftströmungsrichtung stromaufwärts des Kühlungswärmetauschers 16 liegenden Position vorgesehen. Da der Luftfilter 24 als Gleichrichterelement dient, um eine Richtung der in den Kühlungswärmetauscher 16 eingebrachten Luft zu korrigieren, kann eine Geschwindigkeitsverteilung in der durch den Kühlungswärmetauscher 16 hindurchgehenden Luft ausgeglichen werden.
  • Für den Fall, dass der Luftfilter 24 an einer in der Luftströmungsrichtung stromaufwärts des Kühlungswärmetauschers 16 liegenden Position vorgesehen ist, ist der projizierte Bereich PA des Klimaanlagengehäuses 12 ein Bereich des Klimaanlagengehäuses 12, auf den der zugewandte Abschnitt 163 des Kühlungswärmetauschers 16 ohne den Luftfilter 24 projiziert wird.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Obwohl vorstehend repräsentative Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es können verschiedene Abwandlungen vorgenommen werden, z.B. wie folgt
  • In den obigen Ausführungsformen definiert das Klimaanlagengehäuse 12 mehrfache Einlassöffnungen, nämlich die erste Einlassöffnung 121 und die zweite Einlassöffnung 122 (d.h. das Klimaanlagengehäuse 12 definiert zwei redundante Einlassöffnungen), aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Das Klimaanlagengehäuse 12 kann mehr als drei redundante Einlassöffnungen definieren, während sich zumindest die erste der redundanten Öffnungen auf einer Seite des projizierten Bereichs PA befindet, die mindestens einer zweiten der redundanten Öffnungen gegenüberliegt, die nicht die mindestens erste der redundanten Öffnungen ist.
  • Das Klimaanlagengehäuse 12 kann mehrfache Einlassöffnungen für Innenluft, durch die die Innenluft in das Klimaanlagengehäuse 12 eingebracht wird, als redundante Einlassöffnungen und mehrfache Einlassöffnungen für Umgebungsluft, durch die die Umgebungsluft in das Klimaanlagengehäuse 12 eingebracht wird, als redundante Öffnungen definieren. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass mindestens eine erste der mehrfachen Innenluft-Einlassöffnungen auf einer Seite des projizierten Bereichs PA gegenüber mindestens einer zweiten der Innenluft-Einlassöffnungen angeordnet ist, die nicht mindestens die erste der mehrfachen Innenluft-Einlassöffnungen ist. In ähnlicher Weise ist es vorzuziehen, dass mindestens die erste der mehrfachen Umgebungsluft-Einlassöffnungen auf einer Seite des projizierten Bereichs PA gegenüber mindestens der zweiten der Umgebungsluft-Einlassöffnungen angeordnet ist, die nicht die mindestens erste der mehrfachen Umgebungsluft-Einlassöffnungen ist.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform befinden sich die mehrfachen Einlassöffnungen an Positionen außerhalb des projizierten Bereichs PA des Klimaanlagengehäuses 12 und die mehrfachen Einlassöffnungen befinden sich nicht in dem projizierten Bereich PA, aber die vorliegende Offenbarung beschränkt sich nicht darauf. Der projizierte Bereich PA kann auch eine Einlassöffnung definieren, während Positionen des Klimaanlagengehäuses 12 außerhalb des projizierten Bereichs PA auch die mehrfachen Einlassöffnungen definieren.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist die innere Außenluftumschaltkammer sowohl mit der ersten Einlassöffnung 121 als auch mit der zweiten Einlassöffnung 122 fluidisch verbunden, aber die vorliegende Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Die Innen-Außenluftumschaltkammer der Klimatisierungseinheit 10 kann sowohl mit der ersten Einlassöffnung 121 als auch mit der zweiten Einlassöffnung 122 in Fluidverbindung stehen. Die Klimatisierungseinheit 10 kann so konfiguriert werden, dass ein Kanal, durch den Luft von einer Außenseite der Klimatisierungseinheit 10 in die Klimatisierungseinheit 10 eingebracht wird, anstelle der inneren Außenumschaltkammer mit der ersten Einlassöffnung 121 und der zweiten Einlassöffnung 122 in Strömungsverbindung steht.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen erübrigt es sich zu sagen, dass die Elemente, die die Ausführungsformen bilden, nicht unbedingt wesentlich sind, außer in den Fällen, in denen diese Elemente eindeutig als wesentlich bezeichnet werden, insbesondere in den Fällen, in denen diese Elemente als offensichtlich prinzipiell wesentlich angesehen werden, und dergleichen.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die spezifische Anzahl von Bestandteilen der Ausführungsformen beschränkt, es sei denn, es wird auf Zahlenwerte wie Anzahl, Zahlenwerte, Mengen, Bereiche und dergleichen Bezug genommen, insbesondere wenn dies ausdrücklich unabdingbar ist, und wenn sie offensichtlich im Prinzip auf die spezifische Anzahl beschränkt ist, und dergleichen.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt sich die vorliegende Offenbarung bei Bezugnahme auf die Form, Lagebeziehung und dergleichen eines Bestandteils und dergleichen nicht auf die Form, Lagebeziehung und dergleichen, es sei denn, es wird ausdrücklich angegeben, dass der Fall grundsätzlich auf eine bestimmte Form, Lagebeziehung und dergleichen und dergleichen beschränkt ist.
  • (Überblick)
  • In einem ersten Gesichtspunkt, der als ein Teil oder eine Gesamtheit der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben wird, nimmt eine Klimatisierungseinheit einen Kühlungswärmetauscher an einer in der Luftströmungsrichtung stromaufwärts des Gebläses im Inneren der Klimatisierungseinheit gelegenen Position auf. Das Gebläse definiert eine Ansaugöffnung, durch die die Luft in axialer Richtung einer Drehwelle des Gebläses in das Gebläse gesaugt wird, und die Ansaugöffnung ist in axialer Richtung dem Kühlungswärmetauscher zugewandt. Der Kühlungswärmetauscher umfasst einen gegenüberliegenden Abschnitt, der sich in axialer Richtung mit der Ansaugöffnung überlappt, und einen nicht gegenüberliegenden Abschnitt, der sich in axialer Richtung nicht mit der Ansaugöffnung überlappt. Der zugewandte Abschnitt ist von dem nicht zugewandten Abschnitt umgeben. Das Klimaanlagengehäuse definiert mehrfache Einlassöffnungen an Positionen außerhalb eines projizierten Bereichs des Klimaanlagengehäuses, der virtuell gebildet wird, indem der gegenüberliegende Abschnitt zu einer stromaufwärts liegenden Seite des Klimaanlagengehäuses in axialer Richtung vorsteht. Zumindest eine erste der mehrfachen Einlassöffnungen ist in einer Seite des projizierten Bereichs definiert, die mindestens einer zweiten der mehrfachen Einlassöffnungen gegenüberliegt, die nicht die mindestens erste der mehrfachen Einlassöffnungen ist.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt umfasst der projizierte Bereich des Klimaanlagengehäuses einen Abschnitt, der einen Spalt in axialer Richtung zwischen dem Abschnitt und dem Kühlungswärmetauscher definiert, und ein Spalt in axialer Richtung wird zwischen dem Kühlungswärmetauscher und einem Bereich des Klimaanlagengehäuses definiert, der virtuell durch das Vorstehen des nicht zugewandten Abschnitts in Richtung eines stromaufwärtigen Bereichs des Klimaanlagengehäuses gebildet wird. Der Spalt zwischen dem Abschnitt und dem Kühlungswärmetauscher ist kleiner als der Spalt zwischen dem Kühlungswärmetauscher und dem Bereich des Klimaanlagengehäuses.
  • Da ein Spalt zwischen dem Abschnitt des projizierten Bereichs des Klimaanlagengehäuses und dem Kühlungswärmetauscher klein wird, wird die Luft, die durch die mehrfachen Einlassöffnungen eingebracht wurde, daran gehindert, hauptsächlich in Richtung des gegenüberliegenden Abschnitts des Kühlungswärmetauschers zu strömen, der sich mit der Ansaugöffnung des Gebläses überlappt. Mit anderen Worten, da ein Spalt zwischen dem Bereich des Klimaanlagengehäuses, auf den der nicht zugewandte Abschnitt projiziert ist, und dem Kühlungswärmetauscher groß ist, wird die Luft, die durch die mehrfachen Einlassöffnungen eingebracht wurde, wahrscheinlich in Richtung des nicht zugewandten Abschnitts des Kühlungswärmetauschers strömen, der sich nicht mit der Ansaugöffnung des Gebläses überlappt.
  • Gemäß einem dritten Gesichtspunkt hat das Klimaanlagengehäuse der Klimatisierungseinheit einen Abschnitt, der aus dem projizierten Bereich in Richtung des Kühlungswärmetauschers vorsteht. Somit wird ein Spalt zwischen dem Abschnitt des projizierten Bereichs des Klimaanlagengehäuses und dem Kühlungswärmetauscher klein.
  • Gemäß einem vierten Gesichtspunkt ragt im Klimaanlagengehäuse der Klimatisierungseinheit der projizierte Bereich als Ganzes in Richtung des Kühlungswärmetauschers vor. Da ein Spalt in axialer Richtung zwischen dem projizierten Bereich des Klimaanlagengehäuses und dem Kühlungswärmetauscher klein ist, wird die Luft, die durch die mehrfachen Einlassöffnungen eingebracht wurde, daran gehindert, hauptsächlich in Richtung des gegenüberliegenden Abschnitts des Kühlungswärmetauschers zu strömen, der sich mit der Ansaugöffnung des Gebläses überlappt. Infolgedessen wird die Erzeugung einer Geschwindigkeitsdifferenz der Luft in dem Kühlungswärmetauscher zwischen dem zugewandten Abschnitt und dem nicht zugewandten Abschnitt, der sich nicht mit der Ansaugöffnung überlappt, eingeschränkt.
  • Gemäß einem fünften Gesichtspunkt weist das Klimaanlagengehäuse der Klimatisierungseinheit einen Vorsprung auf, der zumindest aus einem Teil des projizierten Bereichs in der Richtung des Kühlungswärmetauschers hervorsteht. Der in dem Klimaanlagengehäuse vorgesehene Vorsprung hindert die Luft, die durch die mehrfachen Einlassöffnungen eingebracht wurde, daran, hauptsächlich in Richtung des gegenüberliegenden Abschnitts des Kühlungswärmetauschers zu strömen, der sich mit der Ansaugöffnung des Gebläses überlappt. Infolgedessen wird die Entstehung einer Geschwindigkeitsdifferenz der Luft in dem Kühlungswärmetauscher zwischen dem zugewandten Abschnitt und dem nicht zugewandten Abschnitt, der sich nicht mit der Ansaugöffnung überlappt, eingeschränkt.
  • Gemäß einem sechsten Gesichtspunkt wird der Vorsprung durch eine Rippe ausgebildet, die ringförmig ist und den projizierten Bereich umgibt. Die ringförmige Rippe, die in dem Klimaanlagengehäuse vorgesehen ist, verhindert, dass die Luft, die durch die mehrfachen Einlassöffnungen eingebracht wurde, hauptsächlich in den gegenüberliegenden Abschnitt des Kühlungswärmetauschers strömt, der sich mit der Ansaugöffnung des Gebläses überlappt. Infolgedessen wird die Entstehung einer Differenz zwischen einer Geschwindigkeit der Luft in dem gegenüberliegenden Abschnitt des Kühlungswärmetauschers, der sich mit der Ansaugöffnung überlappt, und einer Geschwindigkeit der Luft in dem nicht gegenüberliegenden Abschnitt des Kühlungswärmetauschers, der sich nicht mit der Ansaugöffnung überlappt, ausreichend eingeschränkt.
  • Gemäß einem siebten Gesichtspunkt hat das Klimaanlagengehäuse der Klimatisierungseinheit an einer Position in der Luftströmungsrichtung vor dem Kühlungswärmetauscher ein Öffnungs- Schließelement, das so konfiguriert ist, dass es selektiv mindestens eine der mehrfachen Einlassöffnungen öffnet und schließt. Das Öffnungs- Schließelement dient als Führungselement, das die Luft, die durch die mindestens eine der mehrfachen Einlassöffnungen eingebracht wurde, so leitet, dass sie zu dem nicht zugewandten Abschnitt strömt, wenn das Öffnungs- Schließelement die mindestens eine der mehrfachen Einlassöffnungen öffnet.
  • Das Öffnungs- Schließelement ermöglicht es der Luft, die durch die mehrfachen Einlassöffnungen eingebracht wurde, leicht in den nicht zugewandten Abschnitt des Kühlungswärmetauschers zu strömen, der sich nicht mit der Ansaugöffnung des Gebläses überschneidet. Insbesondere kann die Klimatisierungseinheit in dieser Offenbarung die Anzahl der Teile im Vergleich zu einem Gehäuse, in dem ein weiteres Element als Führungselement hinzugefügt wird, reduzieren. Darüber hinaus ist es nicht erforderlich, einen Raum zu sichern, in dem ein weiteres Element als Führungselement vorgesehen ist, so dass eine Vergrößerung der Klimatisierungseinheit verhindert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2018095209 [0001]
    • JP 2010100139 A [0004]

Claims (7)

  1. Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug, die konfiguriert ist, um eine Luft in einer Fahrgastzelle des Fahrzeugs zu klimatisieren, wobei die Klimatisierungseinheit umfasst: ein Klimaanlagengehäuse (12), das einen Luftdurchgang (120) für eine in die Fahrgastzelle des Fahrzeugs einzublasende Luft definiert; ein Gebläse (14), das in dem Klimaanlagengehäuse aufgenommen ist; und einen Kühlungswärmetauscher (16), der in dem Klimaanlagengehäuse an einer Position stromaufwärts des Gebläses in der Luftströmungsrichtung vorgesehen ist, wobei der Kühlungswärmetauscher so konfiguriert ist, dass er die in die Fahrgastzelle einzublasende Luft kühlt, wobei das Gebläse eine Drehwelle (142) und eine Ansaugöffnung (145) aufweist, durch die die Luft in axialer Richtung der Drehwelle in das Gebläse gesaugt wird, wobei die Ansaugöffnung dem Kühlungswärmetauscher in axialer Richtung zugewandt ist, der Kühlungswärmetauscher einen gegenüberliegenden Abschnitt (163), der mit der Ansaugöffnung in axialer Richtung überlappt, und einen nicht gegenüberliegenden Abschnitt (164) hat, der mit der Ansaugöffnung in axialer Richtung nicht überlappt, der gegenüberliegende Abschnitt durch den nicht gegenüberliegenden Abschnitt umgeben ist, das Klimaanlagengehäuse einen projizierten Bereich (PA) aufweist, der virtuell durch eine Projektion des gegenüberliegenden Abschnitts in die Richtung einer stromaufwärts liegenden Seite des Klimaanlagengehäuses entlang der axialen Richtung ausbildet, das Klimaanlagengehäuse mehrfache Einlassöffnungen (121, 122) an Positionen außerhalb des projizierten Bereichs (PA) definiert, und zumindest eine erste der mehrfachen Einlassöffnungen sich an einer Seite des projizierten Bereichs befindet, die zumindest einer zweiten der mehrfachen Einlassöffnungen gegenüberliegt, die eine andere ist als die zumindest erste der mehrfachen Einlassöffnungen.
  2. Klimatisierungseinheit nach Anspruch 1, wobei in dem projizierten Bereich des Klimaanlagengehäuses ein Abschnitt vorhanden ist, der einen Spalt in der axialen Richtung zwischen dem Abschnitt und dem Kühlungswärmetauscher definiert, ein Spalt in der axialen Richtung zwischen dem Kühlungswärmetauscher und einem Bereich des Klimaanlagengehäuses definiert ist, der virtuell durch das Ausbilden des nicht zugewandten Abschnitts in Richtung einer stromaufwärts liegenden Seite des Klimaanlagengehäuses ausgebildet ist, und der Spalt zwischen dem Abschnitt des projizierten Bereichs und dem Kühlungswärmetauscher kleiner als der Spalt zwischen dem Kühlungswärmetauscher und dem Bereich des Klimaanlagengehäuses ist.
  3. Klimatisierungseinheit nach Anspruch 2, wobei der projizierte Bereich des Klimaanlagengehäuses zumindest einen Abschnitt aufweist, der zu dem Kühlungswärmetauscher hin vorsteht.
  4. Klimatisierungseinheit nach Anspruch 3, wobei der projizierte Bereich des Klimaanlagengehäuses als Ganzes zu dem Kühlungswärmetauscher hin vorsteht.
  5. Klimatisierungseinheit nach Anspruch 2, wobei das Klimaanlagengehäuse einen Vorsprung (18) aufweist, der von zumindest einem Abschnitt des projizierten Bereichs zu dem Kühlungswärmetauscher hin vorsteht.
  6. Klimatisierungseinheit nach Anspruch 5, wobei das Klimaanlagengehäuse eine Rippe (181, 181B) aufweist, die eine Ringform aufweist und den projizierten Bereich umgibt, und die Rippe als Vorsprung dient.
  7. Klimatisierungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Klimaanlagengehäuse ein Öffnungs- Schließelement (20) an einer in der Luftströmungsrichtung stromaufwärts des Kühlungswärmetauschers liegenden Position aufweist, wobei das Öffnungs- Schließelement so konfiguriert ist, dass es sich bewegt, um zumindest eine der mehrfachen Einlassöffnungen selektiv zu öffnen und zu schließen, und das Öffnungs- Schließelement als ein Führungselement dient, das so konfiguriert ist, dass es eine Luft in die Richtung des nicht zugewandten Abschnitts des Kühlungswärmetauschers führt, die durch die zumindest eine der mehrfachen Einlassöffnungen strömt, wenn sich das Öffnungs- Schließelement in einer Öffnungsposition befindet, um die zumindest eine der mehrfachen Einlassöffnungen zu öffnen.
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