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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Oberflächenbefestigungsverbinder und einen Oberflächenbefestigungsverbindersatz, der auf einem Substrat befestigt werden kann.
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Hintergrundtechnik
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Damit bei einem Oberflächenbefestigungskoaxialverbinder verhindert werden kann, dass ein innerer Anschluss von seiner Position verschoben wird und eine Höhe verringert wird, hat ein bekannter Koaxialverbinderstecker einen Raum, wie zum Beispiel einen Tunnel zum Erweitern des inneren Anschlusses durch einen äußeren Anschluss, um den inneren Anschluss zu einer Stelle außerhalb des äußeren Anschlusses zu erweitern (zylindrischer Abschnitt) (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
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Referenzliste
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Patentdokument
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Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2013-98122
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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In dem Tunnelabschnitt des Koaxialverbindersteckers kann ein Abstand (Zwischenraum) zwischen einem äußeren Leiter, der dem äußeren Anschluss entspricht, und einem äußeren Anschluss eines mittleren Leiters, der dem inneren Anschluss entspricht, Impedanzfehlanpassung verursachen, was zu einer Verschlechterung der Charakteristika führt. Um dies zu vermeiden, erhöht sich die Höhe des Produkts.
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Da sich der innere Anschluss zu der Stelle außerhalb des äußeren Anschlusses erstreckt (zylindrischer Abschnitt), ist dies ein Faktor bei einer Störung eines elektrischen Feldes, eine Ausbreitungsmode ändert sich gradweise bei einer höheren Frequenz und es besteht eine Möglichkeit, dass eine Grenzfrequenzverringerung eine Übertragung unmöglich macht.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Oberflächenbefestigungsverbinder zu schaffen, bei dem ein innerer Anschluss sich nicht zu einer Stelle außerhalb eines äußeren Anschlusses erstreckt.
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Lösung des Problems
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Ein Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen äußeren Anschluss, der einen röhrenförmigen Abschnitt umfasst, der sich in einer ersten Richtung erstreckt, einen inneren Anschluss, der in der ersten Richtung gesehen von dem äußeren Anschluss in dem röhrenförmigen Abschnitt getrennt ist, und einen Isolator, der zwischen dem inneren Anschluss und dem äußeren Anschluss angeordnet ist und der eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche gegenüber der ersten Hauptoberfläche aufweist. Der Isolator in dem röhrenförmigen Abschnitt weist ein Durchgangsloch auf, das sich von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Hauptoberfläche erstreckt.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Ein Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem sich ein innerer Anschluss nicht zu einer Stelle außerhalb eines äußeren Anschlusses erstreckt, entfernt einen Faktor bei einer Störung eines elektrischen Feldes, entfernt einen Faktor bei einer Ausbreitungsmodenänderung und verhindert, dass sich eine Grenzfrequenz verringert. Außerdem ermöglicht es die Einstellung der Größe eines Durchgangslochs, das in dem äußeren Anschluss gebildet ist, dass die Charakteristika-Impedanz des äußeren Anschlusses und des inneren Anschlusses eingestellt wird und ermöglicht es, dass die elektrischen Charakteristika verbessert werden.
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Figurenliste
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- 1A ist eine Draufsicht eines Oberflächenbefestigungsverbinders gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
- 1 B ist eine perspektivische Ansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 1C ist eine perspektivische Rückansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
- 1D ist eine Schnittansicht von 1A entlang der Linie A-A.
- 2A ist eine Draufsicht eines Oberflächenbefestigungsverbinders gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
- 2B ist eine perspektivische Ansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
- 2C ist eine perspektivische Rückansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
- 2D ist eine Schnittansicht von 2A entlang der Linie B-B.
- 3A ist eine perspektivische Ansicht eines Oberflächenbefestigungsverbindersatzes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
- 3B ist eine perspektivische Rückansicht des Oberflächenbefestigungsverbindersatzes gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
- 3C ist eine perspektivische Seitenansicht des Oberflächenbefestigungsverbindersatzes gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel.
- 3D ist eine Schnittansicht von 3B entlang der Linie C-C.
- 4A ist eine Draufsicht eines Oberflächenbefestigungsverbinders gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
- 4B ist eine perspektivische Ansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
- 4C ist eine perspektivische Rückansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel.
- 4D ist eine Schnittansicht von 4A entlang der Linie D-D.
- 5A ist eine Draufsicht eines Oberflächenbefestigungsverbinders (Aufnahmeelement) gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel.
- 5B ist eine Draufsicht eines Oberflächenbefestigungsverbinders (Steckeraufnahmeelement) gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel.
- 5C stellt schematisch einen inneren Anschluss des Aufnahmeelements in 5A und einen inneren Anschluss des Steckeraufnahmeelements in 5B dar, die miteinander verbunden sind.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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Ein Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß einem ersten Aspekt umfasst einen äußeren Anschluss, der einen röhrenförmigen Abschnitt umfasst, der sich in einer ersten Richtung erstreckt, einen inneren Anschluss, der in der ersten Richtung gesehen von dem äußeren Anschluss in dem röhrenförmigen Abschnitt getrennt ist, und einen Isolator, der zwischen dem inneren Anschluss und dem äußeren Anschluss angeordnet ist und eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche gegenüber der ersten Hauptoberfläche aufweist. Der Isolator in dem röhrenförmigen Abschnitt weist ein Durchgangsloch auf, das sich von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Hauptoberfläche erstreckt.
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Bei einem Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß einem zweiten Aspekt kann in der ersten Richtung gesehen bei dem obigen ersten Aspekt ein gesamter Umfang des Durchgangslochs durch den Isolator umgeben sein.
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Bei einem Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß einem dritten Aspekt kann der Isolator eine Mehrzahl der Durchgangslöcher innerhalb des röhrenförmigen Abschnitts aufweisen, unter Bezugnahme auf den obigen ersten oder zweiten Aspekt.
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Bei einem Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß einem vierten Aspekt kann der Isolator eine Rille aufweisen, die sich auf der zweiten Hauptoberfläche befindet und sich in der ersten Richtung gesehen von dem Durchgangsloch zu einer Stelle außerhalb des röhrenförmigen Abschnitts erstreckt, unter Bezugnahme auf einen der obigen ersten bis dritten Aspekte.
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Bei einem Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß einem fünften Aspekt kann sich die Rille von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Hauptoberfläche erstrecken, unter Bezugnahme auf den obigen vierten Aspekt.
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Ein Oberflächenbefestigungsverbindersatz gemäß einem sechsten Aspekt umfasst einen ersten Oberflächenbefestigungsverbinder, der einen ersten äußeren Anschluss und einen ersten inneren Anschluss umfasst, und einen zweiten Oberflächenbefestigungsverbinder, der einen zweiten äußeren Anschluss, der den ersten äußeren Anschluss in Eingriff nimmt und einen zweiten inneren Anschluss umfasst, der den ersten inneren Anschluss in Eingriff nimmt. Der erste Oberflächenbefestigungsverbinder umfasst den ersten äußeren Anschluss, der einen röhrenförmigen Abschnitt umfasst, der sich in einer ersten Richtung erstreckt, den ersten inneren Anschluss, der in der ersten Richtung gesehen von dem ersten äußeren Anschluss in dem röhrenförmigen Abschnitt getrennt ist, und einen ersten Isolator, der zwischen dem ersten inneren Anschluss und dem ersten äußeren Anschluss angeordnet ist und der eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche gegenüber der ersten Hauptoberfläche aufweist. Der zweite Oberflächenbefestigungsverbinder umfasst den zweiten äußeren Anschluss, der einen röhrenförmigen Abschnitt umfasst, der sich in der ersten Richtung erstreckt und der einen Durchmesser aufweist, der größer ist als derjenige des ersten äußeren Anschlusses, den zweiten inneren Anschluss, der in der ersten Richtung gesehen von dem zweiten äußeren Anschluss in dem röhrenförmigen Abschnitt getrennt ist und einen zweiten Isolator, der zwischen dem zweiten inneren Anschluss und dem zweiten äußeren Anschluss angeordnet ist und der eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche gegenüber der ersten Hauptoberfläche aufweist. Der erste Isolator oder der zweite Isolator in dem röhrenförmigen Abschnitt oder sowohl der erste als auch der zweite Isolator haben ein Durchgangsloch, das sich von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Hauptoberfläche erstreckt.
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Bei einem Oberflächenbefestigungsverbindersatz gemäß einem siebten Aspekt können sowohl der erste als auch der zweite Isolator in dem röhrenförmigen Abschnitt das Durchgangsloch aufweisen, das sich von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Hauptoberfläche erstreckt, unter Bezugnahme auf den obigen sechsten Aspekt.
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Bei einem Oberflächenbefestigungsverbindersatz gemäß einem achten Aspekt kann der erste Isolator das Durchgangsloch aufweisen und ein gesamter Umfang des Durchgangslochs ist in der ersten Richtung gesehen durch den ersten Isolator umgeben, unter Bezugnahme auf den obigen sechsten Aspekt.
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Bei einem Oberflächenbefestigungsverbindersatz gemäß einem neunten Aspekt kann der zweite Isolator das Durchgangsloch aufweisen und ein gesamter Umfang des Durchgangslochs ist in der ersten Richtung gesehen durch den zweiten Isolator umgeben, unter Bezugnahme auf den obigen sechsten Aspekt.
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Oberflächenbefestigungsverbinder und Oberflächenbefestigungsverbindersätze gemäß Ausführungsbeispielen werden hierin nachfolgend mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen sind Komponenten, die im Wesentlichen gleich zueinander sind, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und eine erneute Beschreibung wird ausgelassen.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1A ist eine Draufsicht eines Oberflächenbefestigungsverbinders 10a gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. 1 B ist eine perspektivische Ansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders 10a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. 1C ist eine perspektivische Rückansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders 10a gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. 1D ist eine Schnittansicht von 1A entlang der Linie A-A. In den Figuren wird der Zweckmäßigkeit halber eine Richtung, in der sich ein röhrenförmiger Abschnitt eines äußeren Anschlusses 4a erstreckt, als eine z-Richtung bezeichnet und in der Ebene wird als eine x-y-Ebene bezeichnet.
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Der Oberflächenbefestigungsverbinder 10a ist ein Aufnahmeelement (männlicher Typ) und umfasst den äußeren Anschluss 4a, einen inneren Anschluss 2a und einen Isolator 1. Der äußere Anschluss 4a umfasst den röhrenförmigen Abschnitt, der sich in einer ersten Richtung (z-Richtung) erstreckt. Der innere Anschluss 2a ist in der ersten Richtung gesehen von dem äußeren Anschluss 4a in dem röhrenförmigen Abschnitt getrennt. Der Isolator 1 ist zwischen dem inneren Anschluss 2a und dem äußeren Anschluss 4a angeordnet und weist eine erste Hauptoberfläche und eine zweite Hauptoberfläche gegenüber der ersten Hauptoberfläche auf. Der Isolator 1 in dem röhrenförmigen Abschnitt weist ein Durchgangsloch 6 auf, das sich von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Hauptoberfläche erstreckt.
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Der Oberflächenbefestigungsverbinder 10a, bei dem sich der innere Anschluss 2a nicht zu einer Stelle außerhalb des äußeren Anschlusses 4a erstreckt, entfernt einen Faktor bei einer Störung eines elektrischen Feldes, entfernt einen Faktor bei einer Ausbreitungsmodenänderung von einer TEM-Mode zu einer Mode höherer Ordnung und verhindert, dass sich eine Grenzfrequenz verringert. Eine Einstellung der Größe des Durchgangslochs 6, das in dem äußeren Anschluss 4a gebildet ist, ermöglich es, dass eine Charakteristika-Impedanz des äußeren Anschlusses 4a und des inneren Anschlusses 2a eingestellt wird und ermöglicht es, dass elektrische Charakteristika verbessert werden. Das Durchgangsloch 6, welches eine Luftschicht darstellt und eine relative Dielektrizitätskonstante von 1 aufweist, verhindert, dass eine umgebende Komponente, wie zum Beispiel der äußere Anschluss, durch elektrische Felder nahe zueinander beeinträchtigt wird, anders als in dem Fall, in dem eine Substanz, die eine relative Dielektrizitätskonstante von 1 oder mehr aufweist, darin eingefüllt ist. Aus diesem Grund kann die Grenzfrequenz eine Frequenz in einem hohen Frequenzband sein und ein Verbinder, der eine erhöhte Frequenz unterstützt kann bereitgestellt werden. In dem Fall, in dem ein Raum als das Durchgangsloch 6 gebildet ist, kann ein Fluss, der während des Befestigens von dem Lötmittel kommt, in dem Raum gelagert werden und es kann verhindert werden, dass der Fluss ansteigt. Der Oberflächenbefestigungsverbinder ist ein Aufnahmeelement, ist aber nicht darauf beschränkt. Der Oberflächenbefestigungsverbinder kann ein Aufnahmeelement oder ein Steckeraufnahmeelement sein. Der Oberflächenbefestigungsverbinder ist ein Koaxialverbinder, ist aber nicht darauf beschränkt.
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Komponenten, die in dem Oberflächenbefestigungsverbinder 10a enthalten sind, werden nachfolgend beschrieben.
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<Isolator>
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Der Isolator 1 besteht beispielsweise aus Harz. Isolierendes Harz, das typischerweise verwendet wird, wird als das Harz verwendet. Beispielsweise kann ein LCP (Flüssigkristallpolymer) verwendet werden. Der Isolator 1 ist zwischen dem inneren Anschluss 2a und dem äußeren Anschluss 4a angeordnet und weist die erste Hauptoberfläche und die zweite Hauptoberfläche auf. Der Isolator 1 ist beispielsweise durch Eingießen geformt. Der Isolator 1 stellt eine elektrische Isolation zwischen dem inneren Anschluss 2a und dem äußeren Anschluss 4a sicher.
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Der Isolator 1 in dem röhrenförmigen Abschnitt weist das Durchgangsloch 6 auf, das sich von der ersten Hauptoberfläche zu der zweiten Hauptoberfläche erstreckt. Das Durchgangsloch 6 kann beispielsweise als eine Kerbe gebildet sein, die durch Schneiden eines Abschnitts des inneren Anschlusses 2a gebildet wird, der sich zu einer Stelle außerhalb des äußeren Anschlusses 4a erstreckt. Das Durchgangsloch 6 hat eine Funktion des Einstellens der Charakteristika-Impedanz des äußeren Anschlusses 4a und des inneren Anschlusses 2a. Das Durchgangsloch 6 wirkt als der Raum, in dem der Fluss, der während des Befestigens auf einem Substrat von dem Lötmittel kommt, gelagert wird. In der ersten Richtung gesehen dürfen das Durchgangsloch 6 und der äußere Anschluss 4a nicht überlappen. Anders ausgedrückt, in ist das erste Durchgangsloch 6 durch den Isolator 1 umgeben. In diesem Fall kann verhindert werden, dass der Fluss zu dem äußeren Anschluss 4a hin ansteigt. Ein Endabschnitt des inneren Anschlusses 2a kann zu dem Durchgangsloch 6 freigelegt sein. Dies ermöglicht es, dass der Endabschnitt des inneren Anschlusses 2a und des Substrats in der ersten Richtung geprüft wird, wenn dieselben miteinander verbunden werden und macht es leicht, diese zu verbinden. Eine Rille 8 kann sich auf der zweiten Hauptoberfläche des Isolators 1 befinden und sich von dem Durchgangsloch 6 zu einer Stelle außerhalb des röhrenförmigen Abschnitts des äußeren Anschlusses 4a erstrecken. In diesem Fall kann der Fluss, der während des Befestigens von dem Lötmittel kommt, ebenfalls in der Rille 8 gelagert werden und es kann verhindert werden, dass der Fluss ansteigt.
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Das Durchgangsloch 6 kann gleichzeitig während des Eingießens des Isolators 1 gebildet werden, oder das Durchgangsloch 6 kann durch Einkerben des Isolators 1 gebildet werden, nachdem der Isolator 1 gebildet wurde. Die Rille 8 kann ebenfalls gleichzeitig während des Eingießens des Isolators 1 gebildet werden, oder die Rille 8 kann durch Entfernen eines Teils der zweiten Hauptoberfläche des Isolators 1 gebildet werden.
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Der äußere Anschluss 4a umfasst den röhrenförmigen Abschnitt, der sich in der ersten Richtung (z-Richtung) erstreckt. In 1A bis 1C hat der röhrenförmigen Abschnitt des äußeren Anschlusses 4a eine Kreisform, ist aber nicht darauf beschränkt, und kann eine elliptische Form, eine rechteckige Form oder eine Polygonalform haben. Der äußere Anschluss 4a kann jede Form haben, vorausgesetzt, dass der äußere Anschluss 4a an einen äußeren Anschluss angepasst werden kann, der mit demselben verbunden werden soll. Der äußere Anschluss 4a wird durch Verwenden einer Platte gebildet, die aus Metall, wie zum Beispiel Kupfer oder einer Kupferlegierung zusammengesetzt ist. Plattieren, wie zum Beispiel Ni-Plattieren und Au-Plattieren, kann an einer Oberfläche durchgeführt werden.
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Innerer Anschluss
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Der innere Anschluss 2a ist in der ersten Richtung (z-Richtung) gesehen von dem äußeren Anschluss 4a in dem röhrenförmigen Abschnitt getrennt. In 1A und 1B hat der innere Anschluss 2a eine Stiftform, wie zum Beispiel eine zylindrische Form, ist aber nicht darauf beschränkt. Wie es später gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel beschrieben wird, ist beispielsweise auch eine gebogene Form akzeptabel. Der innere Anschluss 2a kann jede Form haben, vorausgesetzt der innere Anschluss 2a kann an einen inneren Anschluss angepasst werden, der mit demselben verbunden werden soll. Der innere Anschluss 2a wird durch Verwenden einer Platte gebildet, die aus Metall, wie zum Beispiel Kupfer oder einer Kupferlegierung zusammengesetzt ist. Plattieren, wie zum Beispiel Ni-Plattieren und Au-Plattieren kann an einer Oberfläche durchgeführt werden.
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In dem Fall, in dem der Oberflächenbefestigungsverbinder 10a auf dem Substrat befestigt ist, erstreckt sich der innere Anschluss 2a des Oberflächenbefestigungsverbinders 10 nicht unter den äußeren Anschluss 4a. Daher kann eine Elektrode, die mit einem inneren Anschluss verbunden ist, der nahe einem äußeren Anschluss des Substrats war, innerhalb des röhrenförmigen Abschnitts des äußeren Anschlusses 4a des Oberflächenbefestigungsverbinders 10a angeordnet sein, es ist unwahrscheinlich, dass der äußere Anschluss 4a und der innere Anschluss 2a eine Kapazität aufweisen, dass der äußere Anschluss 4a und die Elektrode eine Kapazität aufweisen, und eine Impedanzfehlanpassung ist reduziert. In dem Fall, in dem das Substrat ein Mehrschichtsubstrat ist, das eine leitfähige Schicht zwischen Masseschichten aufweist, kann die Elektrode des Substrats direkt mit dem inneren Anschluss von der leitfähigen Schicht verbunden sein und ist von dem Oberflächenbefestigungsverbinder 10a nicht nach außen hin freigelegt. Entsprechend kann ein Einfluss eines Rauschens von außen vermieden werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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2A ist eine Draufsicht eines Oberflächenbefestigungsverbinders 10b gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. 2B ist eine perspektivische Ansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders 10b gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. 2C ist eine perspektivische Rückansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel. 2D ist eine Schnittansicht von 2A entlang der Linie B-B.
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Der Oberflächenbefestigungsverbinder 10b gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass der Oberflächenbefestigungsverbinder ein Steckeraufnahmeelement (weiblicher Typ) ist. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass ein innerer Anschluss 2b keine zylindrische Form aufweist, sondern eine Form von drei Abschnitten einer Ringform aufweist. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass sich ein Durchgangsloch 7 nicht nur in einem äußeren Anschluss 4b, sondern auch außerhalb des röhrenförmigen Abschnitts des äußeren Anschlusses 4a erstreckt.
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Der Oberflächenbefestigungsverbinder 10b, bei dem sich der innere Anschluss 2b nicht zu einer Stelle außerhalb des äußeren Anschlusses 4b erstreckt, verhindert, dass sich die Grenzfrequenz verringert, wie bei dem Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel. Eine Einstellung der Größe des Durchgangslochs 7, das in dem Isolator 1 in dem röhrenförmigen Abschnitt des äußeren Anschlusses 4b gebildet ist, ermöglicht es, dass die Charakteristika-Impedanz des äußeren Anschlusses 4b und des inneren Anschlusses 2b eingestellt werden, und ermöglicht es, dass die elektrischen Charakteristika verbessert werden. Das Durchgangsloch 7, welches eine Luftschicht ist und eine relative Dielektrizitätskonstante von 1 aufweist, ermöglicht es, dass die Grenzfrequenz eine Frequenz in einem Hochfrequenzband ist, und ein Verbinder, der eine verringerte Größe hat und eine hohe Frequenz unterstützt kann bereitgestellt werden. Falls ein Raum als das Durchgangsloch 7 gebildet ist, kann der Fluss, der während des Befestigens von dem Lötmittel kommt, in dem Raum gelagert werden.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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3A ist eine perspektivische Ansicht eines Oberflächenbefestigungsverbindersatzes 20 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel. 3B ist eine perspektivische Rückansicht des Oberflächenbefestigungsverbindersatzes 20 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. 3C ist eine perspektivische Seitenansicht des Oberflächenbefestigungsverbindersatzes 20 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel. 3D ist eine Schnittansicht von 3B entlang der Linie C-C.
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Der Oberflächenbefestigungsverbindersatz 20 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist ein Oberflächenbefestigungsverbindersatz, der durch Kombinieren des Oberflächenbefestigungsverbinders (Aufnahmeelement) gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel und des Oberflächenbefestigungsverbinders (Steckeraufnahmeelement) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel erhalten wird. Bei dem Oberflächenbefestigungsverbindersatz 20, wie er in 3A bis 3C dargestellt ist, sind der äußere Anschluss 4a des Oberflächenbefestigungsverbinders 10a, welcher das Aufnahmeelement darstellt, und der äußere Anschluss 4b des Oberflächenbefestigungsverbinders 10b, welcher das Steckeraufnahmeelement darstellt, aneinander angepasst und elektrisch miteinander verbunden. Wie es in der Schnittansicht in 3D dargestellt ist, sind der innere Anschluss 2a des Oberflächenbefestigungsverbinders 10a und der innere Anschluss 2b des Oberflächenbefestigungsverbinders 10b aneinander angepasst und elektrisch miteinander verbunden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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4A ist eine Draufsicht eines Oberflächenbefestigungsverbinders 10c gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. 4B ist eine perspektivische Ansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders 10c gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. 4C ist eine perspektivische Rückansicht des Oberflächenbefestigungsverbinders 10c gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel. 4D ist eine Schnittansicht von 4A entlang der Linie D-D.
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Der Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel ist ein Aufnahmeelement und unterscheidet sich von dem Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass derselbe vier Durchgangslöcher 6a bis 6d aufweist. Die Anzahl der Durchgangslöcher 6a bis 6d ist auf 1 oder 4 beschränkt. In dem Fall, in dem die Durchgangslöcher 6a bis 6d gebildet sind, sind die Durchgangslöcher 6a bis 6d vorzugsweise symmetrisch in Bezug auf den inneren Anschluss 2a. Dies ermöglicht es, dass ein Zustand eines elektrischen Felds in dem äußeren Anschlusses 4a einheitlicher gesteuert wird und verbessert die elektrischen Charakteristika.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
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5A ist eine Draufsicht eines Oberflächenbefestigungsverbinders (Aufnahmeelement) 10d gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel. 5B ist eine Draufsicht eines Oberflächenbefestigungsverbinders (Steckeraufnahmeelement) 10e gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel. 5C stellt schematisch einen inneren Anschluss 12a des Aufnahmeelements 10d in 5A und einen inneren Anschluss 12b des Steckeraufnahmeelements 10e in 5B dar, die miteinander verbunden sind.
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Wie es in 5C dargestellt ist, unterscheiden sich der Oberflächenbefestigungsverbinder (Aufnahmeelement) 10d gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel und der Oberflächenbefestigungsverbinder (Steckeraufnahmeelement) 10e von den Oberflächenbefestigungsverbindern gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel darin, dass die inneren Anschlüsse 12a und 12b Anschlüsse mit gebogenen Formen sind. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass röhrenförmige Abschnitte äußerer Anschlüsse 14a und 14b keine kreisförmigen Formen sondern rechteckige Formen haben. Die äußeren Anschlüsse 14a und 14b umgeben die inneren Anschlüsse 12a bzw. 12b. Die inneren Anschlüsse 12a und 12b sind nicht auf einen Satz beschränkt. Mehrere Sätze von inneren Anschlüssen können bereitgestellt sein. Bei dem Oberflächenbefestigungsverbindersatz, der durch Kombinieren des Oberflächenbefestigungsverbinders (Aufnahmeelement) 10d und des Oberflächenbefestigungsverbinders (Steckeraufnahmeelement) 10e erhalten wird, nehmen die inneren Anschlüsse 12a und 12b mit den gebogenen Formen einander in Eingriff und sind elektrisch miteinander verbunden. Die äußeren Anschlüsse 14a und 14b sind aneinander angepasst und elektrisch miteinander verbunden, obwohl sich die Formen von denjenigen des Oberflächenbefestigungsverbindersatzes gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Der äußere Anschluss 14b hat einen Durchmesser, der größer ist als derjenige des äußeren Anschlusses 14a. In dem Fall, in dem die äußeren Anschlüsse nicht kreisförmig sind, ist ein äußerer Anschluss mit einem Durchmesser, der größer ist als derjenige des anderen äußeren Anschlusses als ein äußerer Anschluss definiert, der einen Bereich umgibt, der größer ist als ein Bereich, der durch den anderen äußeren Anschluss umgeben ist. Bei einem oben beschriebenen Beispiel weisen sowohl der Oberflächenbefestigungsverbinder 10d als auch der Oberflächenbefestigungsverbinder 10e die Durchgangslöcher auf, sind aber nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann entweder der Oberflächenbefestigungsverbinder 10d oder der Oberflächenbefestigungsverbinder 10e das Durchgangsloch aufweisen. Auch in dem Fall, in dem keiner derselben das Durchgangsloch aufweist, kann der Faktor bei der Störung eines elektrischen Feldes geringer sein als derjenige in dem Fall, in dem beide keine Durchgangslöcher aufweisen, und die elektrischen Charakteristika können verbessert werden.
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Die vorliegende Offenbarung umfasst Ausführungsbeispiele, die durch geeignetes Kombinieren frei ausgewählter Ausführungsbeispiele und/oder Beispiele aus den Ausführungsbeispielen und/oder oben beschriebenen Beispielen erhalten werden. Die Auswirkungen der Ausführungsbeispiele und/oder Beispiele können erreicht werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Ein Oberflächenbefestigungsverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem sich ein innerer Anschluss nicht zu einer Stelle außerhalb eines äußeren Anschlusses erstreckt, verhindert, dass sich die Grenzfrequenz verringert. Außerdem ermöglicht es die Einstellung der Größe eines Durchgangslochs, das in dem äußeren Anschluss gebildet ist, dass die Charakteristika-Impedanz des äußeren Anschlusses und des inneren Anschlusses eingestellt wird und ermöglicht es, dass elektrische Charakteristika verbessert werden. Aus diesem Grund kann ein Oberflächenbefestigungsverbinder bereitgestellt werden, der hervorragende elektrische Charakteristika aufweist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Isolator
- 2a, 2b
- innerer Anschluss
- 4a, 4b
- äußerer Anschluss
- 6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f
- Durchgangsloch
- 7
- Durchgangsloch
- 8
- Rille
- 10a
- Oberflächenbefestigungsverbinder (Aufnahmelement)
- 10b
- Oberflächenbefestigungsverbinder (Steckeraufnahmeelement)
- 10c
- Oberflächenbefestigungsverbinder (Aufnahmeelement)
- 10d
- Oberflächenbefestigungsverbinder (Aufnahmeelement)
- 10e
- Oberflächenbefestigungsverbinder (Steckeraufnahmeelement)
- 12a, 12b
- innerer Anschluss
- 14a, 14b
- äußerer Anschluss
- 20
- Oberflächenbefestigungsverbindersatz