DE2752333A1 - Streifenleitungs-kondensator - Google Patents

Streifenleitungs-kondensator

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DE2752333A1
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David A Lupfer
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Dielectric Laboratories Inc
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Dielectric Laboratories Inc
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/02Coupling devices of the waveguide type with invariable factor of coupling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
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    • H01G4/002Details
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  • Waveguides (AREA)
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Description

DIPL-CHEM. DR. ELISABETH JUNG «000MÖNCHEN40.
CLEtIEMSSTRASSESO
DIPL-PHYS. DR. JÖRGEN SCHIRDEWaHN telefon «so*
DR.-ING. GERHARDSCHMITT-NILSON T t^mrwjiMjAoresse:.nvemt/monchen PATBITANWÄLTE 2752333
u.Z.: L 689 M (Dr.S/hm/ez/k) 23. November 1977
DIELECTRIC LABORATORIES INC. Falrfield, New Jersey O7OO6, V.St.A.
Streifenleitungs-Kondensator und Verfahren zu seiner Herstellung beanspruchte Priorität: 23. November 1976, V.St.A., Nr. 744 237
Die Erfindung bezieht sich auf Kondensatoren im allgemeinen und im besonderen auf einen verbesserten Kondensator zur Verwendung bei Streifenleitungsanordnungen bzw. Mikrostripanordnungen.
Streifenleitungen finden bei Mikrowellen-Schaltungsanordnungen breite Anwendung. Bei derartigen Streifenleitungsschaltungen hat der Schaltungsgestalter grundsatzlich einen Parameter zu überwachen, nämlich die Impedanz und die Ubertragungscharakteristiken der Stromkreisleitung. Wenn erst einmal die dielektrische Konstante und die Dicke der Anbringungsplatte bzw. des Trägers (mounting board) für die Streifenleitungen bestimmt und spezifiziert sind und sie mit einer geeigneten Endoberfläche zur Minimierung von Unstetigkeit in der Leitungsanordnung bzw. dem Leitungsmuster versehen ist» bestimmt die Breite der Leitungsanordnung, die die Streifenleitung darstellt, die elektrischen Eigenschaften, insbesondere die charakteristische Impedanz. Abhängig von den Haupt-
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frequenzen, die angewandt werden sollen, kann die Leitungsbreite zur Verminderung von Übertragungsverlusten oder Ausbreitungsdämpfungen für eine bestimmte Anwendung verändert werden. Die verwendete Breite kann z.B. 1,27 mm, 1,143 mm, 0,762 mm, 0,635 mm oder 0,508 mm betragen. Für besondere Bauarten können auch andere Breiten verwendet werden.
In vielen Schaltungsanordnungen ist es notwendig, die Streifenleitung zu unterbrechen und einen Kondensator für (Gleichstrom)-, Kopplungs- oder Sperrzwecke einzufügen. Dies kann dort geschehen, wo es im Stromkreisaufbau gewünscht ist, eine Seite bzw. Leitung der Schaltungsanordnung auf einem bestimmten (Gleichstrom)-Potential und eine andere Seite bzw. Leitung auf einem anderen (Gleichstrom) -Potential zu haben. In vielen Fällen muß die Kopplung zur Isolation von Stromkreisteilen durchgeführt werden, z.B. um Energie in Form von (Gleichstrom)-Potentialen zuzuführen. In anderen Fällen wird es gewünscht, eine kapazitive Kopplung von einer Leitung zur anderen für eine Phasenverschiebung bzw. Veränderung oder andere Arten der Kopplung zu haben. In solchen Fällen ist wiederum eine Leitung mit einer anderen mittels eines Kondensators verbunden. In anderen Fällen wird ein Bypass oder eine überbrückung durchgeführt, um falsche oder unerwünschte Signale zu beseitigen.
In Mikrowellenstromkreisen dieser Art ist es mit bekannten Anordnungen bisher weder möglich gewesen, Kondensatoren für (Gleichstrom) -Sperrzwecke noch für Bypass- oder Kopplungszwecke ohne einen gleichzeitigen Verlust oder eine Dämpfung einzufügen. Die Kondensatoren stehen von den Platten und Streifenleitungen ab. In anderen
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Fällen haben sie, bezogen auf die Streifenleitungen, unterschiedliche Größen oder haben Elektroden, die nicht parallel zu den Streifenleitungen verlaufen. Wieder andere haben schwache oder induktive Verbindungen oder andere ähnliche Probleme. Aus diesem Grund wurde das Erfordernis für einen verbesserten Kondensatoraufbau zur Anwendung bei Streifenleitungsstromkreisen offensichtlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Kondensator und ein Verfahren zu seiner Herstellung zu schaffen, der bei Einfügung in Mikrowellen-Stromkreise, insbesondere Streifenleitungen, möglichst geringe unerwünschte Schaltungsnebeneffekte, z.B. Kopplungsdämpfungen* mit sich bringt.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Anspruch 1 und dem Anspruch 22.
Die Erfindung sieht einen derartigen Kondensator vor. Der erfindungsgemäße Kondensator weist im wesentlichen einen planparallelen Zweielektrodenkondensator auf, dessen Elektroden sich nur an den Hauptflächen des dielektrischen Materials befinden. Die einzigen Elektroden sind die planparallelen Leiter. In der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführung ist eine Abmessung, im nachstehenden als Breite (width, w) bezeichnet, die gleiche oder nahezu die gleiche wie die Breite der Streifenleitung. Wie noch im einzelnen beschrieben wird, ist eine Elektrode sicher an einem Teil der Streifenleitung befestigt. Als Ergebnis davon sind die Leiter koinzident miteinander, und es
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gibt"in diesem Teil der Streifenleitung wenig oder keine Unstetigkeit bzw. Störstelle. Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform ist an der anderen Elektrode ein beispielsweise flacher balkenförmiger Anschluß befestigt. Dieser Anschluß hat wiederum die gleiche oder nahezu die gleiche Breite wie der benachbarte Teil der Streifenleitung. Der Flachanschluß wird danach abwärts gebracht bzw. angeschmolzen und mit einer anderen Leitung verbunden. Erneut werden hierdurch Störstellen vermieden und ein Minimum an induktivem und Ohmschem Leitungswiderstand erzeugt. Die Verwendung eines Flachanschlusses ergibt den niedrigstmöglichen Ohmschen Leitungswiderstand. Um die gewünschte Kapazität bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der gleichen oder nahezu gleichen Breite wie der der Streifenleitung zu erhalten, wird die Längenabmessung verändert. Zur Erlangung der gewünschten Kapazität ist es auch wesentlich, das dielektrische Material und seine elektrischen Eigenschaften zu überwachen. Beim erfindungsgemäßen Kondensator sind besonders Porzellane für elektrische Zwecke und Keramikwerkstoffe mit hohen Dielektrizitätskonstanten nützlich, insbesondere dort, wo der Kondensator im Frequenzbereich von 900 MHz bis 30 GHz verwendet wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine StreifenleJLtungsschaltung, die einen erfindungsgemäßen Kondensator enthält.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Streifenleitung, bei
der der erfindungsgemäße Kondensator verwendet werden kann;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht, die den grundsätzlichen Aufbau des erfindungsgemäßen Kondensators darstellt;
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht des Kondensators von Fig. 2, mit einem darauf befestigten Flachanschluß;
Fig. 4 den Einbau des Kondensators von Fig. 3 in einen Streifenleitungsstromkreis wie Fig. 1;
Fig. 5 die Verwendung von Kondensatoren nach Fig. 2 und 3 zur Kopplung zwischen benachbarten Streifenleitungen oder zwischen Streifenleitungen und Masse; und
Fig. 6 (a bis j) verschiedene alternative Ausführungsformen der Erfindung.
Fig. 1 zeigt den generellen Aufbau einer Streifenleitung, bei der die Erfindung verwendet werden kann. Wie oben gezeigt, wird eine Grundplatte 11 oder Aufbauscheibe angefertigt, auf der
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eine Vielzahl von Leitungsstreifen 13 abgeschieden ist. In Fig. ist einer dieser Streifen 13 mit einer Unstetigkeitslücke d gezeigt. An diesem Punkt soll ein Kondensator für eine Gleichstromsperrfunktion, eine Anpassung oder Abstimmung, eine Phasenverschiebung oder andere gewünschte Eigenschaft, die nur mit einer Kapazität erhalten wird, eingefügt werden. Erfindungsgemäß wird gewünscht, einen Kondensator dort so einzufügen, daß nicht erwünschte Schaltungseffekte minimiert werden.
Der erfindungsgemäße Kondensator, der zur Lösung dieses Problems verwendet wird, ist in Fig. 2 in perspektivischer Ansicht dargestellt. Der Kondensator weist ein dielektrisches Material 15 auf, das vorzugsweise aus anorganischem Material, wie z.B. Keramik oder Porzellan, gemacht ist, auf. Das dielektrische Material 15 ist so gefertigt, daß es eine gewünschte Breite w aufweist, die mit der Breite w der Streifenleitung 13 bzw. des Mikrostrips, bei dem es verwendet werden soll, übereinstimmt. Es hat glatte keramische Oberflächen 15 ohne Einlagerungen, Splitter oder Risse bzw. Fehlstellen und besitzt die Porosität Null. Mit dem Dielektrikum 15 verbunden sind die obere und untere Elektrode bzw. 19. Die Länge 1 und die Stärke h des Dielektrikums sind zusammen mit der dielektrischen Konstante des Materials 15 ausgewählt, um entsprechend der KapazitStsgrundgleichung, die die Kapazität mit der Plattenfläche, dem Plattenabstand und der Dielektrizitätskonstanten verknüpft, die gewünschte Kapazität zu erhalten. Lrfindungsgemäß wird bei der Dimensionierung des Kondensators zunächst die Breite w so gewählt, daß sie gleich oder nahezu gleich ist der Br
Mikrostrips. Danach werden die anderen Parameter ausgewählt, um die gewünschte Kapazität zu erhalten. Bei diesem Aufbau erhält man eine geringe Dämpfung, einen hohen Isolationswiderstand und hohe mechanische Festigkeit ohne Rückrollen oder Ablösen der Elektroden. Mit Stärken zwischen 0,076 mm und 1,27 mm ist es möglich, Kapazitäten im Bereich von 0,01 pF bis 2000 pF zu erhalten. Länge und Breite können klein sein, z.B. 0,127 mm auf O,127mn, wobei die Abmessungen auf jede erforderliche Fläche vergrößert werden, um an eine besondere Streifenleitung angepaßt zu werden und um die gewünschte Kapazität zu erhalten.
Fig. 3 zeigt eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfinfind ung. In der darin gezeigten Ausführungsform ist auf der oberen Elektrode 17 ein (Flach)-Anschluß 21 befestigt. Der Flachanschluß hat, besonders wenn in serienmäßigem Einbau bzw. Anbringung verwendet, wie es weiter unten in Verbindung mit Fig. 4 beschrieben ist, eine Breite w, die gleich oder nahezu gleich ist der Breite der Streifenleitung, Durch Verwendung eines Flachanschlusses wird eine feste und sichere Anordnung erhalten. Der Flachanschluß ist typischerweise 0,0254 mm bis 0,1016 mm bzw. 0,1219 mm dick und vermeidet so die Verwendung von Draht. Mit anderen Worten: Man erhält eine stabile Anordnung, die die Ungleichmäßigkeiten und Störungen minimiert.
Fig. 4 zeigt den Kondensator von Fig. 3, der in einer Reihenschaltung mit einer Streifenleitung 13, wie der von Fig. 1, gekoppelt ist. In der Darstellung ist die Bodenelektrode 19
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des Kondensators mit der linken Seite der Streifenleitung 13 verlötet oder in anderer Weise verbunden. Der Flachanschluß 21 ist in ähnlicher Weise mit der rechten Seite des Mikrostrips verbunden. Auf diese Weise wird ein Kondensator geschaffen, der mit seinen beiden Elektroden und mit einem Flachanschluß an die Breite der Streifenleitung angepaßt ist, wodurch die Störungen möglichst klein gehalten werden. Aus Fig. 4 kann entnommen werden, daß der Streifenleitungsabstand d so klein wie möglich gehalten werden kann (nur begrenzt durch Spannungsüberlegungen) und dies die induktiven Störstellen verringert.
Fig. 5 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Kondensators zur Kopplung zwischen Streifenleitungen. Dargestellt sind zwei Streifenleitungen 13a und 13b. Die untere Elektrode 19 eines Kondensators 23 ist an der Streifenleitung 13a befestigt und koppelt diese dadurch an die Streifenleitung 13b, die eine Verbindung mit einem Flachanschluß 21 des Kondensators 23 aufweist. Ebenso dargestellt ist ein Kondensator 25, der wiederum mit seiner unteren Elektrode an der Streifenleitung 13a befestigt ist. Der Flachanschluß 21 dieses Kondensators kann mit einer Erdungsstelle oder einer anderen Streifenleitung
verbunden sein. Z.B. kann er mit einer Erdungsfläche für die Bypassbetriebsweise verbunden sein. Schließlich sind zwei Kondensatoren 27 und 29 dargestellt, die mit ihren unteren Elektroden 19 an die .Streifenleitungen 13a bzw. 13b verbunden sind. Die oberen Elektroden der zwei Kondensatoren sind mittels eines
Flachanschlusses 21 miteinander verbunden. Typischerweise wird man/
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der Herstellung einer derartigen Verbindung, bei der zwei Kondensatoren in Reihe geschaltet sind, einen Kondensator, wie den in Fig. 3, und einen,wie den in Fig. 2/verwenden. Der Kondensator aus Fig. 3 würde beispielsweise mit der Streifenleitung 13a und der Kondensator aus Fig. 2 mit der Streifenleitung 13b verbunden. Der Flachanschluß des Kondensators 27 würde danach mit der oberen Elektrode 17 des Kondensators 29 verbunden werden. Bei der Verwendung zur Kopplung zwischen Streifenleitungen sollte die Breite des Flachanschlusses natürlich gleich der Länge 1 des Kondensators sein, damit wiederum jegliche Unstetigkeiten im Stromkreis so klein wie möglich gehalten werden.
Verschiedene andere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 6a bis j dargestellt. Fig. 6a zeigt einen erfindungsgemäßen Kondensator mit zwei Flachanschlüssen 21, die sich in dieselbe Richtung erstrecken. In Fig. 6b erstreckt sich der Anschluß 21 in entgegengesetzte Richtungen. Fig. 6c zeigt eine Winkelanordnung bzw. nichtrrechtwinklige Anordnung der Flachanschlüsse. Fig. 6d stellt eine Kombination eines Drahtes 22 und eines Flachanschlusses 21 dar. Fig. 6e zeigt eine doppelte axiale Anordnung der Flachanschlüsse 21. Fig. 6f zeigt zwei axiale Flachanschlüsse 21, die sich von zwei Seiten eines Kondensators aus erstrecken,der auf einer Streifenleitung 13 angeordnet ist. Fig. 6g zeigt eine ähnliche Winkelanordnung der Anschlüsse.
Fig. 6h zeigt eine Vielfachausführung mit einem Anschluß und zwei Drähten oder Leitungen auf einer gemeinsamen Fläche. Fig. 6i zeigt eine spezielle Ausführungsform mit räumlich getrennten Elektroden
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Ab.
19a und 19b, die an der Unterseite mit den Streifenleitungen 13a und 13b verbunden sind. Die Elektrode 17 bedeckt die gesamte Fläche der Oberseite. Die Oberseitenelektrode besitzt keine externe Verbindung. Der Wirkung nach sind zwei Kondensatoren in Reihe gebildet; einer zwischen den Elektroden 19a und 17 und der andere zwischen den Elektroden 17 und 19b. Die so gebildeten Kondensatoren liegen dann in Reihe mit den Streifenleitungen 13a und 13b. Fig. 6j zeigt eine parallele Teileinheit mit zwei Kondensatoren 35» die einen Anschluß 21a gemeinsam haben und von denen jeder an seiner gegenüberliegenden Fläche einen getrennten Anschluß 21 aufweist.
- Ansprüche -
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Claims (26)

Ansprüche
1.) Kondensator für eine Streifenleitungsschaltung mit einer Streifenleitungsbreite w, dadurch gekennzeichnet» daß ein planparalleler dielektrischer Körper eine obere und untere Fläche aufweist und eine Breite besitzt, die mindestens näherungsweise der Breite w der Streifenleitung entspricht, daß eine erste Elektrode auf der unteren Fläche des dielektrischen Körpers angeordnet ist, die untere Fläche vollständig bedeckt und somit näherungsweise die Breite w aufweist, und daß eine ähnliche zweite Elektrode auf der oberen Fläche des dielektrischen Körpers angeordnet ist.
2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische Körper aus einem oder mehreren anorganischen Materialien, vorzugsweise Porzellan für elektrische Zwecke, Keramik mit hoher Dielektrizitätskonstante, Einzelkristalle, besteht.
3. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden eine Metallbarriere mit Gold-Außenoberflächenbeschichtung aufweisen und daß die Elektroden an den dielektrischen Körper gebunden sind.
4. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
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-yi- ^7b2
gekennzeichnet, daß er einen ersten Flachanschluß aufweist, der an der ersten oder der zweiten Elektrode angebracht ist.
5. Kondensator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flachanschluß die gleiche Breite hat wie die Länge oder Breite einer Elektrode oder beider Elektroden.
6. Kondensator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flachanschluß die gleiche Breite wie der Kondensator hat und sich in Längsrichtung des Kondensators von diesem weg erstreckt, so daß der Kondensator günstig in Reihenschaltung in einer Streifenleitung verwendbar ist.
7. Kondensator nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Flachanschluß eine der Länge des Kondensators entsprechende Breite aufweist und sich in Richtung der Breite des Kondensators von diesem weg erstreckt, so daß der Kondensator günstig zur Kopplung einer Streifenleitung mit einer anderen verwendbar ist.
8. Kondensator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er einen zweiten Flachanschluß gleicher Breite aufweist, der an der anderen Elektrode angebracht ist und sich ebenfalls in Längsrichtung erstreckt.
9. Kondensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
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daß sich der Anschluß in gleicher Richtung wie der erste Flachanschluß erstreckt.
10. Kondensator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der zweite Anschluß in entgegengesetzter Richtung wie der erste Anschluß erstreckt.
11. Kondensator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Flachanschluß, der sich in einer rechtwinkligen Richtung zum ersten Flachanschluß erstreckt, an der anderen Elektrode angebracht ist.
12. Kondensator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und zweite Flachanschluß L-förmig gebogen sind, so daß sie sich in entgegengesetzte Richtungen erstrecken.
13. Kondensator nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er einen weiteren Flachanschluß aufweist, der an einer Elektrode angebracht ist.
14. Kondensator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der weitere Flachanschluß in entgegengesetzter Richtung wie der erste Flachanschluß erstreckt.
15. * Kondensator nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der weitere Flachanschluß rechtwinklig zum ersten Flachanschluß erstreckt.
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16. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er mindestens einen Draht aufweist, der an einer der Elektroden angebracht ist.
17. Kondensator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht an der gleichen Elektrode wie der erste Flachanschluß angebracht ist.
18. Kondensator nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht an der dem ersten Flachanschluß entgegengesetzten Elektrode angebracht ist.
19. Kondensator nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb von ihm ein weiterer Kondensator angeordnet ist, dessen eine Elektrode an dem zweiten Flachanschluß angebracht ist und der einen dritten Flachanschluß aufweist, der an seiner anderen Elektrode angebracht ist.
20. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden Metallbarrieren mit Gold-AußenoberflSchenbeschichtungen aufweisen und daß die Elektroden an den dielektrischen Körper gebunden sind.
21. Kondensator nach einem der Ansprüche 1 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite zwischen 0,127 nun und 5,08 mm beträgt.
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22. Verfahren zur Herstellung eines Kondensators für eine Streifenleiterschaltung mit einem Streifenleiter der Breite w, dadurch gekennzeichnet,
daß ein planparalleler Körper mit einer Breite w aus einem dielektrischen Material gebildet wird und daß Höhe, Länge und dielektrische Konstante des Materials derart gewählt werden, daß sich die gewünschte Kapazität ergibt; daß mindestens die
Fläche obere und untere / des dielektrischen Materials geglättet bzw.
poliert werden;
und daß Elektroden mit der Oberseite und der Unterseite des dielektrischen Materials verbunden werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden aus einer Metallbarriereschicht mit einer Gold-Außenoberflächenbeschichtung bestehen.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flachanschluß mit gleicher Breite wie die Länge und/oder die Breite einer der Elektroden an einer Elektrode des Kondensators angebracht wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachanschluß mit gleicher Breite wie der Kondensator derart vorgesehen wird, daß er sich in Längsrichtung vom Kondensator weg erstreckt, so daß der Kondensator günstig in Reihe mit einer Streifenleitung verwendbar ist.
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26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Flachanschluß mit gleicher Breite wie die Kondensatorlänge derart vorgesehen wird, daß er sich in Richtung der Breite des Kondensators von diesen weg erstreckt, so daß der Kondensator günstig zur Kopplung einer Streifenleitung mit einer anderen verwendbar ist.
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