DE112017000577T5

DE112017000577T5 - Motor und Motorarbeitsmaschine

Info

Publication number: DE112017000577T5
Application number: DE112017000577.9T
Authority: DE
Inventors: Tatsuya HAGAWA
Original assignee: Koki Holdings Co Ltd
Current assignee: Koki Holdings Co Ltd
Priority date: 2016-01-30
Filing date: 2017-01-06
Publication date: 2018-11-08
Also published as: JPWO2017130660A1; CN108603426A; WO2017130660A1; US20190032531A1

Abstract

Bereitgestellt sind ein Motor und eine Motorarbeitsmaschine, bei dem/der die Abgastemperatur zum Zeitpunkt des Ablassens an die Außenseite eines Gehäuses ausreichend reduziert werden kann. Ein Motor, in dem ein im Wesentlichen kastenförmiger Schalldämpfer 30 hergestellt ist, indem eine Trennplatte 33 mit einem Innengehäuse 31 und einem Außengehäuse 32 verbunden wird, ist direkt an einem Zylinder 21 befestigt, wobei die zentrale Achse des Zylinders 21 in einem Winkel von θ₁ nach hinten schräggestellt ist. Der Schalldämpfer 30 hat die Trennplatte 33 von dem zylinderseitigen oberen Eckteil in Richtung des gegenüberliegenden unteren Eckteils geneigt; und der Schalldämpfer 30 ist an drei Punkten befestigt, d. h. zwei Schrauben nahe einer Austrittsöffnung 22 und einer Anbringungsschraube 18 in der Nähe des oberen Eckteils. Abgas EX wird abgelassen, sodass es entlang der oberen Wandfläche des Schalldämpfers 30 von der Nähe des Endes, das nahe dem Zylinder in der oberen Fläche des Schalldämpfers 30 ist, nach vorne fließt, und das Abgas wird verteilt, wobei der vordere Eckteil (gebogene Flächenteil 32c) als eine gebogene Fläche geformt ist, die einen großen Krümmungsradius aufweist.

Description

ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich eine Motorarbeitsmaschine wie zum Beispiel einen Rasenmäher, ein Luftgebläse und eine Kettensäge oder einen Motor wie zum Beispiel einen Dynamo, der als Stromquelle verwendet wird, insbesondere für die Umsetzung von Temperaturreduzierung des an die Außenseite eines Hauptgehäuses abgelassenen Abgases.
Beschreibung des einschlägigen Stands der Technik
In einer kompakten Motorarbeitsmaschine befindet sich der Motor nahe dem Bediener und wird ein Hochtemperaturabgas aus dem Schalldämpfer abgelassen, sodass der Schalldämpfer derart angeordnet ist, dass der Bediener den Schalldämpfer nicht direkt kontaktiert, oder es ist eine Schalldämpferhülse arrangiert. Außerdem ist, insbesondere beim Rasenmäher oder bei der Kettensäge und so weiter, aufgrund des Standards die Temperatur des aus dem Hauptgehäuse nach außen abgelassenen Abgases auf einen zuvor festgelegten Wert begrenzt. Daher wird die Struktur wichtig, die die Abgastemperatur zum Zeitpunkt des Ablassens aus dem Hauptgehäuse an die Außenseite reduziert. Zum Beispiel wird in Patentliteratur 1 die durch ein Kühlgebläse erzeugte Kühlluft zu der Umgebung des Schalldämpfers geleitet und wird das Abgas mit der Kühlluft innerhalb der Hülse vermischt, wodurch die Abgastemperatur reduziert wird. Auch die folgende Technologie ist bekannt, bei der eine Vielzahl von Abgasauslässen, die durch einen Abstand getrennt sind, angeordnet ist.
Einerseits ist in den meisten Fällen der Schalldämpfer direkt an eine Austrittsöffnung eines Zylinders in der kompakten Motorarbeitsmaschine geschraubt und daran befestigt; in diesem Fall sind ein Anbringungselement und ein zylinderförmiger Kragen an dem Schalldämpfer befestigt, und sind durch Schrauben befestigt, sodass eine Schraube die Innenseite des Kragens, der die Innenseite einer Expansionskammer des Schalldämpfers penetriert, durchlaufen kann. Diese Struktur erhöht die Herstellungsschritte aufgrund der Erhöhung der Komponenten und führt daher nicht nur zu einem Kostenanstieg des kompakten Schalldämpfers, sondern es erhöht sich auch unvermeidbar das Gewicht. Ferner muss ein Öffnungsteil durch eine Kappe geschlossen werden, um zu vermeiden, dass sich nach dem Schrauben und Befestigen der Staub des Arbeitsmaterials in dem Raum des Kragens ansammelt.
[Literatur des Standes der Technik]
[Patentliteratur]
Patentliteratur 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2013-213414
KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
[Durch die Erfindung zu lösende Probleme]
In Bezug auf die Technologie der Patentliteratur 1 wird das Abgas mit der Kühlluft vermischt, aber wenn die Motorarbeitsmaschine eine Reduzierung der Größe und des Gewichts erfordert, wie die Kettensäge, ist es aufgrund der Erhöhung der Anzahl an Komponenten und der Zunahme der Gerätegröße schwierig, die Umsetzung durch die Struktur zu übernehmen, die die von dem Kühlgebläse erzeugte Kühlluft zu der Umgebung eines Schalldämpfers leitet. Außerdem kann die Lösung angewandt werden, bei der der Abstand des Schalldämpfers und der Schalldämpferhülse in der Nähe des Abgasauslasses erhöht wird, um das Raumvolumen der Schalldämpferhülse nahe dem Abgasauslassteil ausreichend zu sichern, aber diese Lösung macht es schwierig für die Miniatur der Motorarbeitsmaschine.
Die vorliegende Erfindung wird angesichts des vorstehend genannten Hintergrunds erreicht und hat zum Ziel, einen Motor und eine Motorarbeitsmaschine bereitzustellen, bei dem/der die Abgastemperatur zum Zeitpunkt des Ablassens an die Außenseite eines Hauptgehäuses ausreichend reduziert werden kann. Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Motors und einer Motorarbeitsmaschine, bei dem/der die Form eines Schalldämpfers verbessert ist, um einen Teil des Abgases in einer zuvor festgelegten Richtung einzuführen und der/die die Vermischung mit Luft fördert. Außerdem ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines Motors und einer Motorarbeitsmaschine, bei dem/der kein zylindrischer Kragen, der durch eine Schraube penetriert wird, die einen Schalldämpfer befestigt, verwendet wird, sondern der Schalldämpfer stattdessen an einem Zylinder in dem Außenteil einer Expansionskammer befestigt sein kann.
[Mittel zur Lösung der Probleme]
Die Eigenschaften der in dieser Anmeldung offenbarten typischen Erfindung sind wie nachfolgend beschrieben. Gemäß einer Eigenschaft der vorliegenden Erfindung weist in einem Motor, der einen Zylinder aufweist, der mit einem Kurbelgehäuse verbunden ist und eine Brennkammer bildet, und einen Schalldämpfer, der an dem Zylinder befestigt ist, der Schalldämpfer ein Außengehäuse und ein Innengehäuse auf, die die externe Wand einer Expansionskammer bilden, und eine Trennplatte, die die Expansionskammer in eine erste Expansionskammer an einer Innengehäuseseite und eine zweite Expansionskammer an einer Außengehäuseseite teilt, und der durch deren Verbindung im Wesentlichen eine Kastenform aufweist. Aus einer Achsenrichtung des Zylinders betrachtet ist die Trennplatte mit einer Neigung angeordnet, sodass ein Abstand von der Trennplatte zu dem Zylinder abnimmt, wenn sich die Trennplatte von dem Kurbelgehäuse entfernt, und ein Abgasauslass, der das Abgas in Richtung der Gegenzylinderseite entlang der Wandfläche des Schalldämpfers ablässt, ist nahe einer Zylinderseite der Trennplatte arrangiert. Außerdem ist in der Wandfläche, in der der Abgasauslass arrangiert ist, ein Schalldämpfereckteil an der stromabwärtigen Seite in der Flussrichtung des Abgases ausgelegt, sodass es eine Krümmung aufweist, die größer als eine Krümmung eines anderen Schalldämpfereckteils gegenüber dem Schalldämpfereckteil ist.
Gemäß einer anderen Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist in der Wandfläche (oberen Fläche) des Außengehäuses, an der Stelle, an der der Abgasauslass arrangiert ist, das Schalldämpfereckteil an der stromabwärtigen Seite in der Flussrichtung des Abgases derart geformt, dass es eine Krümmung aufweist, die größer als ein anderes gegenüberliegendes Schalldämpfereckteil ist (das Eckteil an der Seite nahe dem Zylinder des Innengehäuses). Außerdem ist ein Einlass gebildet, der mit der Austrittsöffnung des Zylinders verbunden ist, damit das Abgas darin fließt, und ist ein Anbringungselement mit Öffnungsteil an dem Schalldämpfer befestigt, um den Einlass zu umschließen. Das Anbringungselement wird verwendet, um eine Komponente durch eine Vielzahl von Befestigungskomponenten, durch die der Schalldämpfer lediglich an dem Zylinder in dem Außenteil der Expansionskammer angebracht ist, ohne den Innenraum zu durchlaufen, an dem Zylinder zu befestigen. Ferner ist eine zweite Anbringungsposition an dem Schalldämpfer an einer anderen Position als das Anbringungselement ausgelegt, um den Schalldämpfer durch zusätzliche Befestigungskomponenten an dem Zylinder zu befestigen. Diese zweite Anbringungsposition kann ausgelegt sein, indem das Verbindungsteil des Außengehäuses und des Innengehäuses erweitert wird.
Gemäß einer anderen Eigenschaft der vorliegenden Erfindung weist der Schalldämpfer eine Trennplatte auf, die die erste Expansionskammer und zweite Expansionskammer teilt und durch das Anbringungselement, das in dem Außenteil der Expansionskammer an dem Schalldämpfer befestigt ist, durch zwei Schrauben an der Austrittsöffnung des Zylinders befestigt ist. Eine Hülle des Schalldämpfers ist in einer Außenform ausgelegt, die weg von den Achsenlinien der zwei Schrauben ist, wobei die Breite von der Linie, die die zwei Schrauben verbindet, zu dem Gegenkurbelgehäuseseitenteil schmaler als der Abstand zwischen den zwei Schrauben ausgelegt ist und die Breite von der Linie, die die zwei Schrauben verbindet, zu dem Kurbelgehäuseseitenteil breiter als der Abstand zwischen den zwei Schrauben ausgelegt ist. Außerdem ist in dem Gegenkurbelgehäuseseitenteil (dem oberen Seitenteil des Schalldämpfers) der Schalldämpfer durch eine zusätzliche Befestigungskomponente wie zum Beispiel eine dritte Schraube an dem Zylinder befestigt.
Gemäß einer anderen Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist der Schalldämpfer derart ausgelegt, dass die erste Expansionskammer und die zweite Expansionskammer durch die Trennplatte in der Vor-Zurück-Richtung gebildet sind, wobei die Flächenrichtung der Trennplatte relativ zu einer Achsenrichtung des Zylinders schräggestellt ist und die Trennplatte näher an den Zylinder gelangt, wenn sich die Trennplatte von dem Kurbelgehäuse entfernt. Außerdem ist der Abgasauslass an der Fläche des Schalldämpfers arrangiert, die nahe dem Zylinder und weg von dem Kurbelgehäuse ist.
[Effekt der Erfindung]
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann sichergestellt werden, dass der Abstand von dem Abgasauslass des Schalldämpfers zu der Außenseite des Hauptgehäuses so lange wie möglich ist und ein Teil des Abgases durch die Wandflächenform des Schalldämpfers und die Form des Hauptgehäuses in einer zuvor festgelegten Richtung eingeführt wird, weshalb die Abgastemperatur durch die Förderung der Vermischung mit Luft ausreichend reduziert werden kann. Außerdem wird der zylinderförmige Kragen, der die Expansionskammer durchläuft, nicht verwendet, um den Schalldämpfer zu befestigen, werden aufgrund der Reduzierung der Anzahl an Komponenten Herstellungsschritte reduziert und kann auch das Gewicht reduziert werden. Ferner ist es nicht notwendig, dass der Kragen die Trennplatte innerhalb der Expansionskammer penetriert, nimmt die Gestaltungsflexibilität der Form der Expansionskammer zu, kann verhindert werden, dass das Abgas in der Nähe des Verbindungsteils des Kragens und der Trennplatte leckt und kann in dem Schalldämpfer, bei dem ein Katalysator verwendet wird, die Leistung des Abgases angehoben werden.
Die vorstehend genannten und andere Ziele und neue Eigenschaften der vorliegenden Erfindung werden anhand der Beschreibung der nachfolgenden Patentschrift und der Zeichnungen deutlich.
Figurenliste

1 ist eine linke Seitenansicht einer Kettensäge 1 des Arbeitsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
2 ist eine partielle Querschnittsansicht, die die Anordnungsstruktur eines Zylinders 21 und eines Schalldämpfers 30 der Kettensäge 1 des Arbeitsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt.
3 ist eine vertikale Querschnittsansicht, die die detaillierte Struktur des Schalldämpfers 30 in 2 zeigt.
4 ist eine perspektivische Ansicht des Schalldämpfers 30 in 2.
5 ist eine Vorderansicht des Schalldämpfers 30 in 2.
6 ist eine linke Seitenansicht des Schalldämpfers 30 in 2.
7 ist eine Rückansicht des Schalldämpfers 30 in 2.
8 ist eine Draufsicht des Schalldämpfers 30 in 2.
9 ist eine Pfeilansicht einer Führungshülse 50 des Schalldämpfers 30 aus der A-Richtung in 6.

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Arbeitsbeispiel 1
Im folgenden Teil wird das Arbeitsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Zeichnungen wird zur Beschreibung eine Kettensäge als Beispiel für eine Motorarbeitsmaschine verwendet, wobei die gleichen Symbole das gleiche Teil markieren und eine wiederholte Beschreibung ausgelassen wird. Außerdem sind in dieser Patentschrift Richtungen nach vorne, hinten, links, rechts, oben und unten als die in den Zeichnungen gezeigten Richtungen beschrieben.
1 ist eine linke Seitenansicht einer Kettensäge 1 des Arbeitsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Die Kettensäge 1 verwendet einen 2-Takt-Motor (nachfolgend beschrieben), um eine Sägekette (nicht gezeigt) zu ergeben, die um einen Führungsstab 10 geht, der sich in einer hohen Geschwindigkeit dreht, wodurch das Holz oder Äste und so weiter geschnitten werden. Der Motor ist in einem Hauptgehäuse 2 untergebracht und der Führungsstab 10 ist derart angeordnet, dass er sich von der rechten Seitenfläche des Hauptgehäuses 2 in Richtung der Vorderseite erstreckt. Das Hauptgehäuse 2 ist ein Rahmenteil der Kettensäge 1, das nicht nur den Motor unterbringt, sondern auch den Führungsstab 10, eine Art von Abdeckung oder einen Dorn 12 herum anbringt. Ein vorderer Griff 8 und ein hinterer Griff 3, die der Bediener über einen vibrationsbeständigen Mechanismus greifen kann, nicht gezeigt, sind an dem Hauptgehäuse 2 arrangiert. In dem hinteren Griff sind ein Drosselhebel 4a, der einen nicht gezeigten Vergaser bedient und die Ausgabe des Motors einstellt, und ein Sperrhebel 4b, der den Drosselhebel 4a entsperrt, arrangiert. Ein Bremsgriff (Handgriff) 9 ist an der Vorderseite des vorderen Griffes 8 arrangiert und indem der Bremsgriff 9 hinab zu der Vorderseite gebracht wird, wird eine innere Bremse (nicht gezeigt) in Betrieb gesetzt und kann die Drehung der Sägekette umgehend stoppen. Ein Luftreiniger (nicht gezeigt) ist innerhalb des Hauptgehäuses 2 an der oberen Seite arrangiert und ist durch eine Luftreinigerabdeckung 6, die durch eine Befestigungsschraube 7 entfernt werden kann, abgedeckt.
In dem Motor, der nicht gezeigt ist, ist innerhalb des Hauptgehäuses 2 eine Kurbelwelle (nicht gezeigt) angeordnet, die sich in eine horizontale Richtung senkrecht zu der Vor-Zurück-Richtung der Kettensäge 1 erstreckt, und ist ein Kühlgebläse (nicht gezeigt) an dem linken Seitenende der Kurbelwelle arrangiert und ist durch einen Rückschlagstarter 5 abgedeckt. An der Rückseite der linken Seitenfläche des Hauptgehäuses 2 ist eine Kraftstoffeinspritzöffnung 14 eines Kraftstofftanks (nicht gezeigt), der dem Motor zugeführt wird, arrangiert, und an der Vorderseite der linken Seitenfläche ist eine Kettenöleinspritzöffnung 15 des Tanks für Öl, das der Sägekette zugeführt wird, arrangiert. 1 zeigt den Zustand, in dem Kappen jeweils an den Einspritzöffnungen 14, 15 arrangiert sind. Ein Startergriff 13 ist an dem Rückschlagstarter 5 arrangiert, wobei der Motor startet, wenn der Bediener den Startergriff zieht, und wenn der Drosselhebel 4a in den Zustand gezogen wird, in dem der hintere Griff 3 ergriffen wird und der Sperrhebel 4b nach unten gedrückt wird, nimmt die Drehung des Motors zu und wird die Drehkraft des Motors durch die Verbindung einer nicht gezeigten Fliehkraftkupplung übertragen, was zur Drehung der Sägekette (nicht gezeigt) führt. In der Wandfläche an der Rückseite des Hauptgehäuses 2 ist ein Stoppschalter 16 zum Anhalten des arbeitenden Motors arrangiert.
2 ist eine partielle Querschnittsansicht (vertikale Querschnittsansicht), die die Anordnungsstruktur des Zylinders 21 der Kettensäge 1 und des Schalldämpfers 30 des Arbeitsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Motor 20 ist horizontal angeordnet, sodass sich eine Kurbelwelle 26 in der horizontalen Richtung innerhalb eines Kurbelgehäuses 25 erstreckt und sich ein Kolben 27 in dem oberen zylindrischen Raum des Motors 20 vor- und zurückbewegt. Eine Vielzahl von wärmeabgebenden Rippen 21a ist außerhalb der Nähe der Brennkammer des Zylinders 21 gebildet, eine Austrittsöffnung 22 ist an der Vorderseite arrangiert und ein Sauganschluss (nicht veranschaulicht) ist an der Rückseite arrangiert. Der Zylinder 21 ist an dem Kurbelgehäuse 25 angebracht und die zentrale Achse ist derart angeordnet, dass sie sich in der im Wesentlichen vertikalen Richtung erstreckt; hier jedoch ist der Zylinder 21 mit einer Neigung angeordnet, sodass die zentrale Achse des Zylinders 21 einen zuvor festgelegten Winkel θ₁ an der Rückseite der vertikalen Linie aufweist. Indem der Zylinder 21 auf diese Weise mit einer Neigung angeordnet ist, während sich die obere Endposition 21c des Zylinders 21 leicht nach unten bewegt, nimmt der Abstand zu dem vorderen Griff 8 zu, sodass die Miniatur des Körpers umgesetzt ist und die Bedienbarkeit ebenfalls hervorragend ist. Der durch die Strichpunktlinie mit zwei Punkten gezeigte Bremsgriff 9 ist in der Position des Normalbetriebs, bewegt sich während einer Bremsung (nicht gezeigt) in Richtung der Vorderseite und gelangt zu der Position des Bremsgriffes (hintere Endposition) 9', die durch die durchgezogene Linie gezeigt ist, wenn er sich in Richtung der Seite bewegt, die dem Motor 20 am nächsten ist.
Durch Schrägstellen des Zylinders 21 zu der Rückseite kann sichergestellt werden, dass der Raum, der durch den Schalldämpfer 30 in dem Hauptgehäuse 2 belegt wird, groß ist und kann der Abstand zwischen der Außenseite des Hauptgehäuses 2 und dem Abgasauslass groß sein. In diesem Arbeitsbeispiel ist der Schalldämpfer 30 mit einer charakteristischen Form in diesem Raum angeordnet. Eine Zündkerze 28 ist an der oberen Seite (Gegenkurbelgehäuseseite) des Zylinders 21 arrangiert, ein Hochdruckstrom von der Zündspule, die nicht gezeigt ist, wird der Zündkerze 28 über eine Hochdruckkordel, die nicht gezeigt ist, und eine Kerzenkappe 29 zugeführt.
An der Vorderseite (Gegenzylinderseite) des Motors 20 ist der Schalldämpfer 30 angebracht, der im Wesentlichen eine Kastenform aufweist, die sich in einer Seitenansicht einer Raute annähert. Der Schalldämpfer 30 ist direkt an der Austrittsöffnung 22 des Zylinders 21 angebracht, durch zwei Schrauben (nicht gezeigt) an den Bildungsteil der Austrittsöffnung 22 nahe der Austrittsöffnung 22 des Zylinders 21 angeschraubt und daran befestigt und ist ferner durch eine Anbringungsschraube 18 an einem Schraubdorn 23 befestigt, der in einem Teil der wärmeabgebenden Rippe 21a des Zylinders 21 gebildet ist. Hier wird die Schraube als Befestigungskomponente verwendet, um den Schalldämpfer 30 an dem Zylinder 21 zu befestigen, aber es können auch andere Befestigungskomponenten verwendet werden, wie zum Beispiel eine Niete. Außerdem ist der Einlass 31b, der sich an der Rückflächenseite (der Seite, die dem Zylinder 21 zugewandt ist) des Innengehäuses 31 befindet, damit das Abgas von der Austrittsöffnung 22 hineinfließt, derart angeordnet, dass er an der oberen Seite anlehnt, wobei, indem die Höhenbeziehung H₃<H₄ erfüllt wird, sichergestellt wird, dass der Raum an der unteren Seite (der Kurbelgehäuseseite) der Austrittsöffnung 22 des Zylinders 21 groß ist.
Der Auslass (Öffnungsfläche) des Abgases EX in dem Schalldämpfer 30 ist geöffnet, um der Vorderseite zugewandt zu sein, und das Abgas EX fließt zu der Vorderseite entlang der Wandfläche an der oberen Seite des Schalldämpfers 30. Der Abstand zwischen dem Hauptgehäuse 2 und dem Schalldämpfer 30 ist auf einen zuvor festgelegten Abstand festgelegt, sodass es schwierig ist, die Strahlungswärme des Schalldämpfers 30 auf das aus Kunstharz gefertigte Hauptgehäuse 2 zu übertragen. In diesem Fall verbreitet sich durch Einstellen der Größe des Raums die Richtung des Abgases EX glatt nach oben und wird von der unteren Seite des oberen vorderen Endteils 2a des Hauptgehäuses 2 an die Vorderseite abgelassen. Die Form der inneren Wandfläche des Hauptgehäuses 2 ist auf eine Form festgelegt, bei der die Wandfläche nach oben steigt, während sie sich aus der Nähe der Anbringungsschraube 18 nach vorne bewegt und sich der Abstand zu dem Schalldämpfer 30 erhöht und das Abgas EX ausreichend nach oben verstreut werden kann, während es sich zu der stromabwärtigen Seite bewegt. Hier wird der Winkel zwischen einer imaginären Linie 58, die die sich erweiternde Linie der inneren Wandfläche des Hauptgehäuses 2 ist, und einer imaginären Linie 59 der inneren Wandfläche des Hauptgehäuses 2 über dem Schalldämpfer 30 auf 02=20° vergrößert.
Der Auslass des Abgases EX (der nachfolgend mit 3 beschriebene Abgasauslass 51a) ist an der Rückseite (Zylinderseite) der oberen Wandfläche des Schalldämpfers 30 angeordnet. Auf diese Weise wird das Abgas EX aus der Rückseite der oberen Wandfläche abgelassen und fließt zu der Vorderseite entlang der oberen Wandfläche, wodurch der Abstand des Abgases, das entlang des äußeren Randteils des Hauptgehäuses fließt, lang wird, und der Abstand von der Nähe des vorderen Endteils zu der Position, in der das Abgas an die Außenseite des Hauptgehäuses 2 abgelassen wird, lang genug sein kann. Als Ergebnis kann die Temperatur des Abgases EX zum Zeitpunkt des Ablassens an die Außenseite des äußeren Randteils ausreichend reduziert werden. Insbesondere wird zu dem Zeitpunkt, zu dem das Abgas EX zu einer imaginären Linie 19 gelangt, gezeigt durch eine Strichpunktlinie mit zwei Punkten, ein Zustand erreicht, in dem die Temperatur niedrig genug ist. Gemäß einer derartigen Struktur kann die Befürchtung reduziert werden, dass das Schnittobjekt, wie zum Beispiel Logs, die an der Vorderseite positioniert sind, durch Wärme beeinflusst werden. In diesem Arbeitsbeispiel weist die Form des Eckteils (ein Kurventeil 32c), das sich nahe der Position befindet, in der das Abgas EX, das entlang der oberen Wandfläche des Schalldämpfers 30 fließt, von dem Schalldämpfer 30 abweicht, einen größeren Krümmungsradius auf, um den Diffusionseffekt des Abgases EX weiter zu erhöhen. Daher fließt das Abgas EX einfach entlang der Wandflächenform und biegt sich nahe dem Kurventeil 32c nach unten, sodass ein Teil des Abgases EX nicht nur in die obere Seite an der Vorderseite des Schalldämpfers 30 eingeführt wird, sondern auch nach unten eingeführt wird, wodurch das Abgas EX weiter verbreitet werden kann.
Als nächstes wird 3 verwendet, um die Struktur des an den Zylinder 21 geschraubten Schalldämpfers 30 zu beschreiben. 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht lediglich des Schalldämpfers 30 in 2. Der Schalldämpfer 30 ist gebildet, indem die separaten Öffnungsteile des Innengehäuses 31 nahe dem Zylinder 21 und des Außengehäuses 32 weg von dem Zylinder 21 verbunden werden, wie es ein Schalentier macht, und der äußere Randabschnitt 31a des Innengehäuses 31 zu dem an der Außenseite gebildeten äußeren Randabschnitt 32a gefaltet und im Wesentlichen zu einer Kastenform gestaucht wird. In diesem Fall werden der äußere Randabschnitt 32a des Außengehäuses 32 und der äußere Randabschnitt 31a des Innengehäuses 31 mit dem äußeren Randteil der Trennplatte 33 dazwischen miteinander verbunden, wodurch die erste Expansionskammer 34 definiert wird, die mit der Austrittsöffnung 22 des Zylinders 21 kommuniziert, und die zweite Expansionskammer 35, die die Abgasauslassseite wird, an der das Abgas in die Luft abgelassen wird. Außerdem ist die Öffnung (Saugöffnung) 31b der ersten Expansionskammer 34 direkt mit dem Zylinder 21 verbunden. In der Expansionskammer sind die erste Expansionskammer 34 und die zweite Expansionskammer 35 durch die Trennplatte 33 in der Vor-Zurück-Richtung gebildet. Die Trennplatte 33 ist schräggestellt, sodass die Flächenrichtung von der Achsenrichtung des Zylinders 21 gekippt ist und derart angeordnet ist, dass, während sich die Trennplatte 33 nach oben (zu der Seite weg von dem Kurbelgehäuse) bewegt, der Abstand zu dem Zylinder 21 immer kürzer wird.
Zwischen der ersten Expansionskammer 34 und der zweiten Expansionskammer 35 ist ein Katalysator 36 zum Reinigen des Abgases arrangiert und das Abgas EX durchläuft den in der Konkave 33b der Trennplatte 33 arrangierten Katalysator 36 und fließt von der ersten Expansionskammer 34 in Richtung der Seite der zweiten Expansionskammer 35. In dem Teil der Konkave 33b gegenüber der Auslassfläche des Katalysators 36 ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern (die in der Querschnittsposition der Zeichnung nicht zu sehen sind), die das Abgas durchläuft, geöffnet. Die Trennplatte 33 kann zum Beispiel durch Pressen einer Eisenplatte oder Edelstahlplatte hergestellt werden. Das durch die zweite Expansionskammer 35 erweiterte Abgas durchläuft die Auslassöffnung 32b von einem verengten Raum 46 hinter der oberen Wandfläche der zweiten Expansionskammer 35 und fließt zu der Seite der Führungshülse 50, durchläuft dann den Abgasauslass 51a des Abgaskanals 51 und wird in die Vorderseite abgelassen.
Der Abgaskanal 51 wird durch die Führungshülse 50 gebildet, d. h. eine abgasregulierende Komponente, die an der Außenwandfläche des Außengehäuses 32 angebracht ist, und bestimmt die Ablassrichtung des Abgases, wobei sich die rohrförmige Strecke, die durch den Abgaskanal 51 gebildet wird, nach vorne erstreckt und der Abgasauslass 51a an dem Ende der Strecke gebildet ist. Die Führungshülse 50 ist eine Komponente, die an dem Außengehäuse 32 befestigt ist und dient dazu, einen metallischen netzförmigen Funkenfänger 48 nahe der Ablassöffnung 32b des Außengehäuses 32 zu halten. Der Funkenfänger 48 ist von der Vorderseite zwischen die Führungshülse 50 und das Außengehäuse 32 eingefügt und wird durch eine Schraube 49 gehalten, um nicht hinunterzufallen. Der Abgaskanal 51 wird durch Pressen einer Metallplatte gebildet und aufgrund der Form des Abgaskanals 51 wird das Abgas EX an die Vorderseite (die Gegenzylinderseite) abgelassen, um in einer zuvor festgelegten Richtung entlang der oberen Wandfläche des Außengehäuses 32 (der Führungshülse 50) zu fließen.
In dem Anbringungsteil an der Seite des Zylinders 21 des Schalldämpfers 30 ist ein dickes plattenförmiges Anbringungselement 40 arrangiert. Das Anbringungselement 40 ist durch Schweißen und so weiter an der Seite des Schalldämpfers 30 befestigt und der Schalldämpfer 30 ist auf der Basis an den Zylinder 21 geschraubt, dass eine Dichtung 44 zwischen dem Anbringungselement 40 und dem Zylinder 21 vorhanden ist. Zusätzlich ist die in dieser Patentschrift erwähnte Schraube nicht auf eine Plusschraube oder Minusschraube begrenzt und kann ein Bolzen, eine als Steckverbindungsstift gebildete Komponente oder andere Befestigungskomponente sein, solange es sich um eine Befestigungskomponente handelt, die das Anbringungselement 40 und den Zylinder 21 befestigt. Die Dichtung 44 ist zum Beispiel ein graphitischer Bogen und wird verwendet, um die Haftung zwischen dem Schalldämpfer 30 und der Austrittsöffnung 22 des Zylinders 21 zu verbessern, aber es ist auch annehmbar, die Dichtung 44 zu entfernen und den Schalldämpfer 30 an dem Zylinder 21 zu befestigen. Hier, in Bezug auf die externe Wandfläche an der oberen Seite (Gegenkurbelgehäuseseite) des Schalldämpfers 30, wird der Abstand von der Rückseite (Zylinderseite) zu der Vorderseite (der Gegenzylinderseite) zu L, umfassend eine vordere Hälfte L_F und eine hintere Hälfte L_R. In diesem Abstand ist der Teil, für den das Abgas EX fließt, L_EX. L_EX beinhaltet die vordere Hälfte L_F und erstreckt sich bis zur hinteren Hälfte L_R. Das heißt, dass der Auslass des Abgases EX, d. h. der Abgasauslass 51a, mit einer Neigung an der Rückseite (der Zylinderseite) der oberen Wandfläche des Schalldämpfers 30 angeordnet ist. Das Eckteil (das Schalldämpfereckteil) an der Vorderseite der oberen externen Wandfläche des Schalldämpfers 30 ist auf den Kurventeil 32c festgelegt, der eine leichte Kurve mit einem ausreichend großen Krümmungsradius R₁ bildet.
4 ist eine perspektivische Ansicht des Schalldämpfers 30. Der Schalldämpfer 30 dieses Arbeitsbeispiels befindet sich vollständig außerhalb, wobei die Schraube für die Anbringung an dem Zylinder 21 den Innenraum (die Expansionskammer) des Schalldämpfers 30 nicht penetriert. Entsprechend ist der zylindrische Kragen, der beim konventionellen Schalldämpfer zum Schrauben verwendet wird, nicht vorhanden. Daher ist die Kappe zum Füllen des Öffnungsteils des Kragens ebenfalls unnötig, wird die Anzahl an Komponenten reduziert und kann eine Reduzierung an Herstellungsschritten und Gewicht erreicht werden. Außerdem wird die Expansionskammer des Schalldämpfers 30 gebildet, indem das Innengehäuse 31 und das Außengehäuse 32 verbunden werden, weshalb es unnötig ist, ein Durchgangsloch in der Trennwand 33 zu öffnen, um den Kragen zu passieren; daher gibt es keine Befürchtung eines Vorhandenseins von Spielraum in dem Verbindungsteil des Kragens und der Trennplatte 33 und das Lecken von Abgas zwischen den Expansionskammern kann verhindert werden. Ferner ist, wenn der Katalysator 36 verwendet wird, die Befestigungsposition des Katalysators 36 an der Trennplatte 33 nicht durch die Position des Kragens begrenzt, sodass in dem Schalldämpfer 30 aus diesem Arbeitsbeispiel der Katalysator mit einer großen Größe verwendet werden kann und das Leck an Abgas zwischen den Expansionskammern verhindert wird; wobei als Ergebnis die Leistung der Abgasbehandlung verbessert werden kann.
An den lateralen Flächen an den linken und rechten Seiten des Schalldämpfers 30 sind Biegeteile 62a, 62b, 62c gebildet, um das Außengehäuse 32 und das Innengehäuse 31 während der Anbringung der Schraube, die nicht gezeigt ist, nicht zu behindern. Die Biegeteile 62a, 62b, 62c sind die Teile, die die Hülle des Schalldämpfers 30, d. h. die externe Wand der Expansionskammer, in der Innenseite aufnehmen, sodass sich das Innengehäuse 31 und das Außengehäuse 32 nicht an der Achsenlinie der Schraube befinden. An der Seite des Zylinders 21 der Biegeteile 62a, 62b, 62c ist ein Anbringungselement 40 arrangiert, das gebildet ist, um mehr in die horizontale Richtung als das Innengehäuse 31 zu ragen. Schraublöcher 41 (siehe die folgende 5), 42 sind in dem Anbringungselement 40 gebildet. Indem die Biegeteile 62a, 62b, 62c gebildet werden, kann die Schraube, die nicht gezeigt ist, einfach durch ein Werkzeug wie zum Beispiel einen Schraubenzieher befestigt werden, sodass die Montagebedienbarkeit verbessert wird. Außerdem wird in der Nähe der oberen Mitte des Verbindungsteils des Schalldämpfers 30 ein Flansch 37 zum Bilden eines Schraubloches 37a gebildet, der durch eine Anbringungsschraube 18 (siehe 3) unter Verwendung des Schraubloches 37a als eine zweite Anbringungsposition (eine zusätzliche Anbringungsposition) an den Zylinder 21 geschraubt wird. Zusätzlich ist das Verfahren zur Befestigung an der zweiten Anbringungsposition nicht auf das Verfahren begrenzt, das die Anbringungsschraube verwendet und die Befestigung kann auch durch eine Niete, durch Pressen oder durch Verwendung anderer Befestigungskomponenten erfolgen.
In dem Teil des Außengehäuses 32, in dem die obere Wandfläche gebildet ist, ist die Führungshülse 50 arrangiert. Und die Führungshülse 50 ist ausgelegt, um durch eine Schraube 49 an einer Komponente anbringbar zu sein, an der zwei Abgaskanäle 51, 52, die im Wesentlichen parallel zu der Führungshülse 50 angeordnet sind, gebildet sind. Die Öffnung der Abgaskanäle 51, 52, d. h. die Abgasauslässe 51a, 52a, sind mit einer Neigung gebildet, sodass die Normallinie jeder Öffnung in der Draufsicht nach unten schräggestellt ist. Da die Abgaskanäle 51, 52, die die Abgasrichtung des Abgases EX bestimmen, auf diese Weise an der Führungshülse 50 arrangiert sind, können verschiedene Abgasrichtungen und Abgaszustände erreicht werden, indem lediglich die Form der Führungshülse 50 verändert wird, ohne die Form des Außengehäuses 32 des Schalldämpfers 30 zu verändern. Eine Vielzahl von Sicken 32a, die sich vertikal erstrecken, ist in dem Vorderflächenteil 32d an der Vorderseite des Außengehäuses gebildet. Die Sicken 32a werden zur Verstärkung verwendet, wodurch sich die Steifigkeit verbessert. Der obere Teil des Vorderflächenteils 32d ist mit einer oberen Flächenwand verbunden, die durch den Kurventeil 32c, der eine leichte Kurve bildet, zu einer Plattenform gebildet ist.
5 ist eine Vorderansicht des Schalldämpfers 30. Hier wird die obere Seite der zentralen Schraubachse 47a, die die Mitten der zwei Schraublöcher 41, 42 verbindet, um den Schalldämpfer 30 an der Austrittsöffnung 22 zu befestigen, zu einer Breite W₁, die schmaler als der Abstand der Schrauben in der Innenseite ist. Andererseits wird die untere Seite des Schalldämpfers 30 unter der zentralen Schraubachse 47a zu einer Breite W₂, die schmaler als der Abstand der Schrauben in der Innenseite ist. Die Breite W₁ der oberen Seite (Gegenkurbelgehäuseseite) des Schalldämpfers 30 ist schmaler als ein Abstand D der zwei Schraublöcher 41, 42, der senkrecht zu der Achsenrichtung des Zylinders 21 ist, wobei die zwei Schraublöcher 41, 42 verwendet werden, um das Anbringungselement 40 an der Austrittsöffnung 22 zu befestigen. Ebenso ist der Schalldämpfer 30 auf eine Weise gebildet, in der, von der Höhenrichtung aus betrachtet, verglichen mit der Höhe H₁ der Expansionskammer an der oberen Seite der zentralen Schraubachse 47a, die die Mitten der zwei Schraublöcher 41, 42 verbindet (der Teil des äußeren Randabschnitts 31a wird aufgrund des geringen Einflusses auf das Volumen der Expansionskammer vernachlässigt), die Höhe H₂ der Expansionskammer an der unteren Seite (Kurbelgehäuseseite) der zentralen Schraubachse 47a höher ist. Verglichen mit dem konventionellen Motor ist der Abstand D zwischen den Schraublöchern des Anbringungselements 40 in dem Schalldämpfer 30 des Motors 20 in diesem Arbeitsbeispiel an zwei Seiten der Austrittsöffnung breit gebildet. Wenn jedoch der Abstand D zu groß ist, wird die Haftung um die Austrittsöffnung 22 schlecht und wird die Möglichkeit des Leckens von Abgas hoch; daher gibt es eine Grenze der Ausweitung des Abstands D. Aus diesem Grund ist in diesem Arbeitsbeispiel das Volumen der Expansionskammer des Schalldämpfers 30 an der unteren Seite der zentralen Schraubachse 47a groß gebildet und ist das Volumen der Expansionskammer, das für den Schalldämpfer 30 erforderlich ist, ausreichend. In den letzten Jahren nimmt die Situation zu, in der der Schalldämpfer 30 aufgrund der Abgasregulierung einen Katalysator enthält, und in dem Schalldämpfer 30 aus diesem Arbeitsbeispiel kann der Katalysator 36 (siehe 3) in dem großen Raum (Expansionskammer) mit einer Breite W₂ an der unteren Seite der zentralen Schraubachse 47a untergebracht werden. Außerdem gibt es keinen zylinderförmigen Kragen in der Expansionskammer, sodass aufgrund reduzierter Regulierung der Anordnung des Katalysators 36 ein großer Katalysator montiert werden kann. Ferner wird die Leistung der Abgasbehandlung des Abgases EX verbessert, da das Lecken von Abgas innerhalb der Expansionskammer verhindert wird, weil es keinen Kragen gibt.
6 ist eine linke Seitenansicht des Schalldämpfers 30. Die Form des Schalldämpfers 30 ist einfach und ist in einer Kastenform hergestellt, indem das Innengehäuse 31 in Schalentierform und das Außengehäuse 32, die hergestellt werden, indem die Metallplatte auf eine Weise gepresst wird, überlappen, sodass die Öffnungsteile der Gehäuse einander überlappen, und das Außenkantenteil gestaucht wird. Nach dem Stauchvorgang wird das dicke plattenförmige Anbringungselement 40 durch Punktschweißen und so weiter an dem Innengehäuse 31 befestigt. Die Führungshülse 50 ist an dem Außengehäuse 32 befestigt und es gibt einen Funkenfänger (siehe 3) zwischen der Führungshülse 50 und dem Außengehäuse 32. Der Funkenfänger wird befestigt, indem die Schraube 49 befestigt wird. Hier ist die Position der zentralen Achsenlinie der Schraube, die an dem Anbringungselement 40 befestigt ist, durch eine Strichpunktlinie mit einem Punkt dargestellt.
Konventionell ist, in Bezug auf den Schalldämpfer 30, wenn der zylinderförmige Kragen, den die Schraube penetriert, in der Expansionskammer angeordnet ist, der Kragen in der Position der zentralen Schraubachsenlinie dargestellt durch die Strichpunktlinie mit einem Punkt angeordnet. In diesem Fall jedoch greift der Kragen in den Kurventeil 32c des Außengehäuses 32 ein, ferner schneidet der Kragen die innere Trennplatte mit einer Neigung; daher ist es schwierig, das sogenannte Abgraten durchzuführen, d. h. die steigende Verarbeitung um das Durchgangsloch, um das Lecken von Abgas zu verhindern. Entsprechend sind bei dem konventionellen Schalldämpfer die Trennplatte und der Kragen derart angeordnet, dass sie senkrecht sind. Ferner ist bei dem konventionellen Schalldämpfer die Verbindungsfläche derart angeordnet, dass sie senkrecht zu der Linie der zentralen Achse der Schraube ist. Im Gegensatz dazu penetriert bei dem Schalldämpfer 30 aus diesem Arbeitsbeispiel die Schraube nicht den Raum innerhalb der Expansionskammer, weshalb kein Penetrieren des Kragens erforderlich ist. Entsprechend kann die Gehäuseform der Expansionskammer des Schalldämpfers 30 oder die Position der Verbindungsfläche mit hoher Flexibilität angeordnet werden und es ist einfach, die Verbindungsfläche diagonal zu der Linie der zentralen Achse der Schraube anzuordnen.
7 ist eine Rückansicht des Schalldämpfers 30. An der Wandfläche an der Rückseite (Zylinderseite) des Schalldämpfers 30 ist das Anbringungselement 40 mit einem Erweiterungsteil arrangiert, um die Schraublöcher 41, 42 an den linken und rechten Seitenteilen in der kurzen Seite des rechteckigen Einlasses 43 zu befestigen. An der oberen Seite und unteren Seite der langen Seite des Einlasses 43 in dem Anbringungselement 40 sind Erweiterungsteile 40a, 40b gebildet, die konvex nach oben und unten abstehen, sodass es einen zuvor festgelegten Kontaktbereich für die Befestigung an der Wandfläche des Innengehäuses 31 gibt und in den Erweiterungsteilen 40a, 40b wird Punktschweißen 45a, 45b in einer Vielzahl von Positionen durchgeführt, wobei es in diesem Beispiel drei Positionen sind. In dem Teil, der durch Überlappen und Verbinden des Außengehäuses 32 mit dem Innengehäuse 31 und der Trennplatte 33 hergestellt wird, wird in der Position nahe der oberen linken und rechten Mitte ein Flansch 37 mit einem zuvor festgelegten Bereich gebildet und wird ein Schraubloch 37a in der Mitte des Flansches 37 gebildet. Der Flansch 37 wird zum Schraubensitz und stellt den zuvor festgelegten flachen Bereich sicher. Auf diese Weise wird der Schalldämpfer 30 durch drei Schrauben (nicht gezeigt) an dem Zylinder 21 befestigt und die Achsenrichtungen dieser Schrauben befinden sich in der Außenregion, den Innenraum (den Teil der Expansionskammer) des Schalldämpfers 30 vollständig nicht beeinträchtigend, sodass der Schalldämpfer 30 mit hoher Flexibilität in der Gestaltung umgesetzt werden kann, ohne das Volumen der Expansionskammer zu reduzieren.
8 ist eine Draufsicht des Schalldämpfers 30. Hier ist die Führungshülse 50, die zwei Abgaskanäle 51, 52 aufweist, durch Schweißen befestigt, um die hintere Hälfte des oberen Wandteils des Schalldämpfers 30 abzudecken. In der Führungshülse 50 sind zwei Abgaskanäle 51, 52 arrangiert, die parallele Flächen aufweisen, die parallel zu dem oberen Wandteil des Schalldämpfers 30 sind, der sich parallel zu dem abgelassenen Abgas EX erstreckt, und Seitenwände, die sich in die Richtung erstrecken, die die parallelen Flächen schneiden. Gemäß dieser Zeichnung ist zu verstehen, dass sich die Richtung des Abgasauslasses 51a der Abgaskanäle 51, 52 nach links und rechts erweitert
9 ist eine Draufsicht lediglich der Führungshülse 50 des Schalldämpfers 30 und ist eine Pfeilansicht aus der A-Richtung in 6. Die Führungshülse 50 weist eine Größe auf, die ungefähr die hintere Hälfte der oberen Wand abdeckt, wenn von der Oberseite des Schalldämpfers 30 betrachtet, und es sind zwei Abgaskanäle 51, 52 darin gebildet. In der Führungshülse 50 sind zwei Abgaskanäle 51, 52 gebildet, die Folgendes aufweisen: parallele Flächen (obere Flächen 51d, 52d), die sich in die Richtung parallel zu dem abgelassenen Abgas EX erstrecken und parallel zu der oberen Wandfläche des Außengehäuses 32 sind; zwei laterale Wandflächen (51b, 51c, 52b, 52c), die sich in die Richtung erstrecken, die die parallelen Flächen schneidet; und hintere Wandflächen (hintere Flächen 51e, 52e), die die Rückseite der parallelen Flächen und der lateralen Flächen schließen. Indem sie an der äußeren Wandfläche des Außengehäuses 32 angebracht sind, werden die Abgaskanäle 51, 52 zu Kanälen, die die Ablassrichtung des Abgases EX bestimmen. Aufgrund der Streckenform des Abgaskanals 51 und der Winkel der Öffnungsflächen der Abgasauslässe 51a, 52a fließt das Abgas EX nach vorne (in die Richtung senkrecht zu der Achsenrichtung des Zylinders 21) entlang der oberen Wandfläche des Außengehäuses 32.
Die Größe der Führungshülse 50 ist ausreichend größer als die Ablassöffnung 32b (gezeigt durch die gestrichelte Linie in 4) des Außengehäuses 32 (siehe 2) und die Endpositionen der Abgaskanäle 51, 52 in der horizontalen Richtung sind derart gebildet, dass sie über die linken und rechten Positionen der Ablassöffnung 32b in der linken und rechten Seite hinausgehen. Außerdem sind die Endpositionen der Abgaskanäle 51, 52 in der hinteren Richtung derart gebildet, dass sie über die hintere Endposition der Ablassöffnung 32b in der hinteren Seite hinausgehen. Hier wird in der Vorderseite des Abgasauslasses 52a, gezeigt durch eine schräge Linie, ein entfernter Teil 52f gebildet, der in der Draufsicht im Wesentlichen dreieckig ist (auch auf dieselbe Weise an der Seite des Abgaskanals 51 gebildet). Dies ist arrangiert, um die Verarbeitbarkeit zu verbessern, um den Abgaskanal 52 durch Pressen zu bilden, und weil die Form dieses entfernten Teils 52f wenig Einfluss auf das Ablassen des Abgases EX hat, ist es optional, ob der entfernte Teil 52f arrangiert werden soll. Zum Bestimmen der Ablassrichtung des Abgases EX ist die Richtung (die Richtung der Normallinie der Öffnungsfläche) des Abgasauslasses 52a, dessen Öffnungsfläche durch die schräge Linie gezeigt ist, besonders entscheidend; hier ist die Richtung N der Normallinie in der Draufsicht gebildet, sodass sie sich links zur Vorderseite für einen Winkel θ₃ befindet. Der Abgaskanal 52 des Schalldämpfers 30 ist derart angeordnet, dass sich der vordere Endteil der inneren lateralen Wandfläche 52b an der stromabwärtigen Seite des vorderen Endteils der äußeren lateralen Wandfläche 52c in der Ablassrichtung des Abgases befindet, außerdem ist der Abgaskanal 52 des Schalldämpfers 30 derart angeordnet, dass sich das untere Ende des vorderen Endteils der inneren lateralen Wandfläche 52b an der stromabwärtigen Seite des oberen Endes des vorderen Endteils der äußeren lateralen Wandfläche 52c in der Ablassrichtung von Abgas befindet. Hier gilt dasselbe für die Form der Seite des Abgaskanals 51, da die Seite des Abgaskanals 51 bilateral symmetrisch zu der Seite des Abgaskanals 52 ist. Indem die Führungshülse 50 auf diese Weise gebildet wird, kann das Abgas EX nicht nur in die horizontale Richtung, sondern auch in die aufwärtige Richtung verstreut werden, wird die Vermischung mit der Luft in einem breiteren Umfang gefördert und kann die Abgastemperatur reduziert werden.
Gemäß diesem Arbeitsbeispiel kann eine Reduzierung der Abgastemperatur realisiert werden, weil der obere Endteil der Trennplatte 33 schräggestellt ist, um nahe an den Zylinder 21 zu gelangen und die Auslassöffnung 32b nahe dem oberen Endteil gebildet ist. Außerdem kann, weil der Schalldämpfer 30 nicht durch einen zylinderförmigen Kragen befestigt ist, aufgrund der Reduzierung der Anzahl an Komponenten eine Reduzierung von Montageschritten und die Gewichtsreduzierung des Schalldämpfers 30 umgesetzt werden. Ferner kann, da kein Kragen verwendet wird, die Flexibilität der Anordnung von inneren Komponenten in dem Schalldämpfer, insbesondere dem einen, der einen Katalysator verwendet, stark erhöht werden. Ferner werden Begrenzungen in der Gestaltung wie zum Beispiel die Notwendigkeit der Festlegung der Wandfläche, die die Kragenöffnung kontaktiert, auf eine flache Fläche, gelöst, sodass die Flexibilität in der Gestaltung der Form des Schalldämpfers stark erhöht werden kann.
Vorstehend ist die vorliegende Erfindung auf Grundlage des Arbeitsbeispiels beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Arbeitsbeispiel begrenzt und kann modifiziert werden, ohne vom Geist abzuweichen. Zum Beispiel wird in dem vorstehend genannten Arbeitsbeispiel eine Kettensäge, die eine Sägekette antreibt, zur Beschreibung als die von einem Motor angetriebene Arbeitsmaschine verwendet, aber die vorliegende Erfindung kann auf verschiedene tragbare Motorarbeitsmaschinen wie zum Beispiel ein Gebläse, einen Abschneider, einen Rasenmäher und Universalmotoren angewandt werden, ohne nur auf die Kettensäge begrenzt zu sein.
Bezugszeichenliste

1: Kettensäge
2: Hauptgehäuse
2a: Oberer vorderer Endteil
3: Hinterer Griff
4a: Drosselhebel
4b: Sperrhebel
5: Rückschlagstarter
6: Luftreinigerabdeckung
7: Befestigungsschraube
8: Vorderer Griff
9: Bremsgriff
9': Bremsgriff (hintere Endposition)
10: Führungsstab
12: Dorn
13: Startergriff
14: Kraftstoffeinspritzöffnung
15: Kettenöleinspritzöffnung
16: Stoppschalter
18: Anbringungsschraube
19: Imaginäre Linie
20: Motor
21: Zylinder
21a: Wärmeabgebende Rippe
21c: Obere Endposition (von Zylinder)
22: Austrittsöffnung
23: Schraubdorn
25: Kurbelgehäuse
26: Kurbelwelle
27: Kolben
28: Zündkerze
29: Kerzenkappe
30: Schalldämpfer
31: Innengehäuse
31a: Äußerer Randabschnitt
31b: Einlass
32: Außengehäuse
32a: Äußerer Randabschnitt
32b: Auslassöffnung
32c: Kurventeil
32d: Vorderflächenteil
32e: Sicke
33: Trennplatte
33b: Konkave
34: Erste Expansionskammer
35: Zweite Expansionskammer
36: Katalysator
37: Flansch
37a: Schraubloch
40: Anbringungselement
40a, 40b: Erweiterungsteil
41, 42: Schraubloch
43: Einlass
44: Dichtung
45a, 45b: Punktschweißen
46: Raum
47a: zentrale Schraubachse
48: Funkenfänger
49: Schraube
50: Führungshülse
51,52: Abgaskanal
51a, 52a: Abgasauslass
51b, 52b: Laterale Fläche
51c, 52c: Laterale Fläche
51d, 52d: Obere Fläche
51, 52e: Hintere Fläche
51f, 52f: Entfernter Teil
59: Imaginäre Linie
62a, 62b, 62c: Biegeteil
EX: Abgas

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2013213414 [0004]

Claims

Motor, umfassend: einen Zylinder, der mit einem Kurbelgehäuse verbunden ist und eine Brennkammer bildet; und einen Schalldämpfer, der an dem Zylinder befestigt ist; wobei der Schalldämpfer Folgendes umfasst: ein Außengehäuse und ein Innengehäuse, die eine externe Wand einer Expansionskammer bilden, und eine Trennplatte, die die Expansionskammer in eine erste Expansionskammer an einer Innengehäuseseite und eine zweite Expansionskammer an einer Außengehäuseseite teilt; und wobei der Schalldämpfer im Wesentlichen eine Kastenform aufweist, die gebildet wird, indem sie verbunden werden; wobei betrachtet aus einer Achsenrichtung des Zylinders die Trennplatte mit einer Neigung angeordnet ist, sodass ein Abstand von der Trennplatte zu dem Zylinder abnimmt, wenn sich die Trennplatte von dem Kurbelgehäuse entfernt, und ein Abgasauslass in einer Nähe der Zylinderseite der Trennplatte arrangiert ist und ein Abgas in Richtung einer Gegenzylinderseite entlang einer Wandfläche des Schalldämpfers ablässt.
Motor nach Anspruch 1, wobei in der Wandfläche, in der der Abgasauslass arrangiert ist, ein Schalldämpfereckteil an einer stromabwärtigen Seite einer Flussrichtung des Abgases ausgelegt ist, sodass es eine Krümmung aufweist, die größer als eine Krümmung eines anderen Schalldämpfereckteils gegenüber dem Schalldämpfereckteil ist.
Motor nach Anspruch 2, wobei der Schalldämpfer einen Einlass umfasst, der mit einer Austrittsöffnung des Zylinders verbunden ist und in den das Abgas fließt, ein Anbringungselement, das einen Öffnungsteil umfasst, an dem Schalldämpfer befestigt ist, um den Einlass zu umschließen, wobei das Anbringungselement durch eine Vielzahl von Befestigungskomponenten an dem Zylinder befestigt ist und die Befestigungskomponenten an einem Außenteil der Expansionskammer montiert sind.
Motor nach Anspruch 3, wobei in Bezug auf den Schalldämpfer eine Breite der Expansionskammer an einer Gegenkurbelgehäuseseite von einer Linie, die zentrale Achsen aus der Vielzahl von Schrauben verbindet, schmaler ist als eine Breite der Expansionskammer an einer Kurbelgehäuseseite.
Motor nach Anspruch 3 oder 4, wobei eine zweite Anbringungsposition an dem Schalldämpfer an einer anderen Position als das Anbringungselement ausgelegt ist, um den Schalldämpfer durch eine zusätzliche Befestigungskomponente an dem Zylinder zu befestigen.
Motor nach Anspruch 5, wobei die zweite Anbringungsposition ausgelegt ist, indem ein Verbindungsteil des Außengehäuses und des Innengehäuses erweitert wird.
Motor, umfassend: einen Zylinder, der mit einem Kurbelgehäuse verbunden ist und eine Brennkammer bildet; und einen kastenförmigen Schalldämpfer, der an dem Zylinder angebracht ist; wobei der Schalldämpfer eine Trennplatte umfasst, die eine erste Expansionskammer von einer zweiten Expansionskammer trennt und durch zwei Schrauben in einem Außenteil einer Expansionskammer durch ein an dem Schalldämpfer befestigtes Anbringungselement an einer Austrittsöffnung des Zylinders angebracht ist, eine Hülse des Schalldämpfers ausgelegt ist, um ihn von Achsenlinien der zwei Schrauben entfernt zu halten, eine Breite von einer Linie, die die zwei Schrauben verbindet, zu einem Gegenkurbelgehäuseseitenteil schmaler ausgelegt ist als ein Abstand zwischen den zwei Schrauben und eine Breite von der Linie, die die zwei Schrauben verbindet, zu einem Kurbelgehäuseseitenteil breiter ausgelegt ist als der Abstand zwischen den zwei Schrauben.
Motor nach Anspruch 7, wobei in dem Gegenkurbelgehäuseseitenteil der Schalldämpfer durch eine zusätzliche Befestigungskomponente an dem Zylinder befestigt ist.
Motor nach Anspruch 7 oder 8, wobei der Schalldämpfer derart ausgelegt ist, dass die erste Expansionskammer und die zweite Expansionskammer durch die Trennplatte in eine Vor-Zurück-Richtung gebildet sind, eine Flächenrichtung der Trennplatte relativ zu einer Achsenrichtung des Zylinders schräggestellt ist und ein Abstand von der Trennplatte zu dem Zylinder abnimmt, wenn sich die Trennplatte von dem Kurbelgehäuse entfernt; und ein Abgasauslass an einer Fläche des Schalldämpfers arrangiert ist, die nahe dem Zylinder und weg von dem Kurbelgehäuse ist.
Motor nach Anspruch 9, wobei in einer Wandfläche, in der der Abgasauslass arrangiert ist, ein Schalldämpfereckteil an einer stromabwärtigen Seite in einer Flussrichtung eines Abgases ausgelegt ist, sodass es eine Krümmung aufweist, die größer als eine Krümmung anderer Schalldämpfereckteile ist.
Motor nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei der Schalldämpfer einen Katalysator in der Expansionskammer umfasst und der Katalysator in dem Kurbelgehäuseseitenteil der Linie, die die zwei Schrauben verbindet, angeordnet ist.
Motorarbeitsmaschine, die den Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 11 verwendet, um eine Arbeitsmaschine anzutreiben.