DE112016006157T5 - Informationsbereitstellungsvorrichtung, Informationsbereitstellungsserver und Informationsbereitstellungsverfahren - Google Patents

Informationsbereitstellungsvorrichtung, Informationsbereitstellungsserver und Informationsbereitstellungsverfahren Download PDF

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Abstract

Bereitgestellt werden: eine erste Routenbedingung-Akquiriereinheit (3) zum Akquirieren einer Routenbedingung einer geplanten Fahrtroute eines beweglichen Körpers, wobei die Route eine Mehrzahl von Abschnitten enthält; eine Empfohlene-Operation-Definiereinheit (4) zum Definieren eines Inhalts einer Empfohlene-Operation-Information bezüglich einer in dem beweglichen Körper enthaltenen Vorrichtung und eines Ausgabepunktes in der geplanten Fahrtroute, bei dem die Empfohlene-Operation-Information ausgegeben wird; eine Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit (5) zum Bestimmen eines Komplexitätsniveaus einer Route in einem der Abschnitte mit dem definierten Ausgabepunkt durch Verwenden einer statischen Routenbedingung aus der Routenbedingung der geplanten Fahrtroute, und in einem Fall, wo das Komplexitätsniveau des Abschnitts größer als oder gleich zu einem Schwellenwert ist, Bestimmen eines Komplexitätsniveaus von jedem der anderen Abschnitte in der geplanten Fahrtroute; und eine Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit (6) zum Bestimmen des Ausgabepunktes mit Verwendung des Bestimmungsergebnisses des Komplexitätsniveaus.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie zum Bereitstellen einer Information zum Unterstützen einer Operation bzw. Bedienung einer in einem beweglichen Körper enthaltenen Vorrichtung.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • In der verwandten Technik wird eine Technologie zum Präsentieren einer Operation verwendet, die für eine in einem beweglichen Körper enthaltene Vorrichtung empfohlen wird. Gemäß einem in Patentliteratur 1 beschriebenen Verfahren wird, wenn Operationen, die durchgeführt werden können, vorgeschlagen werden, eine Operation aus den vorgeschlagenen Operationen in Abhängigkeit von einer Bedingung ausgewählt, in der ein Automobil verwendet wird. Genauer genommen wird in dem Fall, wo die Bedingung, in der das Automobil verwendet wird, einem Ereignis entspricht, das als ein Auslöser bezüglich einer der vorgeschlagenen Operationen dient, die Operation ausgewählt, und die ausgewählte Operation wird präsentiert.
  • ZITIERUNGSLISTE
  • PATENTLITERATUR
  • Patentliteratur 1: JP 2014-524380 A
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Gemäß der obigen Patentliteratur 1 wird eine Operation ausgewählt und in Abhängigkeit von der Bedingung präsentiert, in der das Automobil verwendet wird, aus der Mehrzahl vorgeschlagener Operationen, aber der Zeitpunkt des Präsentierens der ausgewählten Operation wird nicht berücksichtigt. Deshalb gibt es ein Problem, dass der Zeitpunkt des Präsentierens der ausgewählten Operation für einen Operator nicht wünschenswert sein kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das obige Problem zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Zeitpunkt des Präsentierens einer Information einer empfohlenen Operation in dem Fall zu ändern, wo der Zeitpunkt des Präsentierens der Information der empfohlenen Operation unter Berücksichtigung der Bedingung bzw. Beschaffenheit einer Fahrtroute eines beweglichen Körpers nicht wünschenswert ist.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Eine Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält: eine erste Routenbedingung-Akquiriereinheit zum Akquirieren einer Routenbedingung bzw. Routenbeschaffenheit einer geplanten Fahrtroute eines beweglichen Körpers, wobei die geplante Fahrtroute eine Mehrzahl von Abschnitten enthält; eine Empfohlene-Operation-Definiereinheit zum Definieren eines Inhalts einer Empfohlene-Operation-Information bezüglich einer in dem beweglichen Körper enthaltenen Vorrichtung und eines Ausgabepunktes in der geplanten Fahrtroute, bei dem die Empfohlene-Operation-Information ausgegeben wird; eine Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Komplexitätsniveaus einer Route in einem der Abschnitte mit dem durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit definierten Ausgabepunkt durch Verwenden einer statischen Routenbedingung aus der Routenbedingung der geplanten Fahrtroute, die durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit akquiriert worden ist, und in einem Fall, wo das Komplexitätsniveau des Abschnitts größer als oder gleich zu einem Schwellenwert ist, Bestimmen eines Komplexitätsniveaus von jedem der anderen Abschnitte in der geplanten Fahrtroute; und eine Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit zum Bestimmen des Ausgabepunktes mit Verwendung eines Bestimmungsergebnisses der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit.
  • VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Präsentation einer Information zu einem Zeitpunkt zu vermeiden, der zum Präsentieren einer Empfohlene-Operation-Information nicht wünschenswert ist.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 2 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Hardwareausgestaltung der Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • Fig. 3A und 3B sind Diagramme, die Beispiele einer Datenbank veranschaulichen, die durch eine Empfohlene-Operation-Definiereinheit der Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform referenziert wird.
    • 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle veranschaulicht, die im Voraus in der Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform definiert ist.
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das die Operation einer Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit und einer Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit der Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 7 ist ein Diagramm, das ein Fahren eines beweglichen Körpers beispielhaft veranschaulicht, dem eine Information durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform bereitgestellt wird.
    • 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 9 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 10 ist ein Flussdiagramm, das die Operation einer Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit der Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
    • Fig. 11A und 11B sind Diagramme, die Beispiele von Anzeigeschirmen veranschaulichen, die auf der Grundlage einer Empfohlene-Operation-Information angezeigt werden, die durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform bereitgestellt wird.
    • 12 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 13 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle veranschaulicht, die im Voraus in der Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform definiert ist.
    • 14 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 15 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Informationsbereitstellungsservers gemäß einer sechsten Ausführungsform veranschaulicht.
    • 16 ist ein Ausgestaltungsbeispiel, das eine Verbindung zwischen dem Informationsbereitstellungsserver gemäß der sechsten Ausführungsform, einer fahrzeugeigenen Vorrichtung und einem mobilen Endgerät veranschaulicht.
    • 17 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Navigationssystems gemäß einer siebten Ausführungsform veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Um die vorliegende Erfindung in weiterem Detail zu beschreiben, werden unten Ausführungsformen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung mit Verweis auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden. In der folgenden ersten bis siebten Ausführungsform werden Beschreibungen mit einem beispielhaften Fall gegeben, wo ein Fahrzeug, so wie ein Automobil, als ein beweglicher Körper verwendet wird; jedoch kann auch ein Zug, ein Flugzeug, ein Schiff oder dergleichen unterschiedlich zu Fahrzeugen verwendet werden.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 enthält eine Aktuelle-Position-Information-Akquiriereinheit 1, eine Routeninformation-Akquiriereinheit 2, eine erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3, eine Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, eine Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, eine Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 und eine Ausgabesteuereinheit 7.
  • Die Aktuelle-Position-Information-Akquiriereinheit 1 akquiriert eine Information, die eine geografische Breite (Engl.: latitude) und eine geografische Länge (Engl: longitude) der aktuellen Position eines Fahrzeugs von beispielsweise einem (nicht veranschaulichten) globalen Positionsbestimmungssystem- (GPS, Global Positioning System) Empfänger akquiriert, der an dem Fahrzeug montiert ist. Die Routeninformation-Akquiriereinheit 2 akquiriert eine Routeninformation, die beispielsweise für ein Navigationssystem oder dergleichen, an dem Fahrzeug montiert, festgelegt ist. Als die Routeninformation akquiriert die Routeninformation-Akquiriereinheit 2 beispielsweise eine Information bezüglich dessen, ob ein Ziel festgelegt ist, eine Information, die eine Route zu dem Ziel angibt, eine Information, die eine Distanz zu dem Ziel angibt, eine Information, die eine geografische Breite und eine geografische Länge des Ziels angibt, oder eine andere Information. Die Routeninformation-Akquiriereinheit 2 akquiriert beispielsweise als eine Information bezüglich dessen, ob ein Ziel festgelegt ist, „1“ in dem Fall, wo ein Ziel festgelegt ist, oder „0“ in dem Fall, wo kein Ziel festgelegt ist. Als eine Information, die eine Distanz zu dem Ziel angibt, akquiriert die Routeninformation-Akquiriereinheit 2 ferner beispielsweise „1200 m“ als eine Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs zu dem Ziel. Die Aktuelle-Position-Information-Akquiriereinheit 1 und die Routeninformation-Akquiriereinheit 2 können jedes Informationselement zu einem voreingestellten Zeitpunkt von der in dem Fahrzeug montierten Vorrichtung akquirieren oder können jedes Informationselement konstant akquirieren.
  • Die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert eine Information, die die Bedingung bzw. Beschaffenheit einer Route vorhersagt bzw. prognostiziert, die für ein Gebiet jenseits eines Bereichs innerhalb einer vorbestimmten Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs festgelegt ist (hier im Nachfolgenden als eine geplante Fahrtroute bezeichnet). Genauer genommen legt die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 eine Mehrzahl von Abschnitten fest, die erhalten worden sind durch Aufteilen der geplanten Fahrtroute von einem Punkt, der den Bereich innerhalb der vorbestimmten Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs überschreitet, und akquiriert eine Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute für jeden der Mehrzahl der festgelegten Abschnitte vorhersagt. In dem beispielhaften Fall, wo der bewegliche Körper ein Fahrzeug ist, akquiriert die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 eine Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt, von wenigstens einer Information der fahrzeugeigenen Vorrichtung, einer durch einen fahrzeugmontierten Sensor akquirierten Information, Vehicle Information and Communication System- (VICS) (eingetragene Marke, hier im Nachfolgenden nicht gezeigt) Information, und einer Information, die durch dedizierte Kurzbereichkommunikationen (DSRC, Dedicated Short Range Communications) erhalten worden ist. Man beachte, dass Kartendaten, Straßenverkehrsinformation und VICS-Information von einer Information akquiriert werden, die durch eine Navigationsvorrichtung oder dergleichen gehalten wird, die in dem Fahrzeug montiert ist, oder durch andere Einrichtungen. Die Information, die die Routenbedingung der geplanten Route vorhersagt, die durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert worden ist, ist eine Information, die beispielsweise die Anzahl von Spuren, einen Straßentyp und dergleichen angibt. Man beachte, dass Details der Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt, später beschrieben werden.
  • Die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 referenziert eine Datenbank (nicht veranschaulicht) auf der Grundlage der durch die Aktuelle-Position-Information-Akquiriereinheit 1 akquirierten Aktuelle-Position-Information, der durch die Routeninformation-Akquiriereinheit 2 akquirierten Routeninformation und der Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt, die durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert worden ist, und definiert den Inhalt und einen Ausgabepunkt der Information, die eine Operation angibt, die für einen Fahrer bezüglich der fahrzeugeigenen Vorrichtung empfohlen wird (hier im Nachfolgenden als „Empfohlene-Operation-Information“ bezeichnet), während das Fahrzeug auf der geplanten Fahrtroute fährt. Die durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 referenzierte Datenbank kann in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 enthalten sein oder kann in einer externen Vorrichtung (nicht veranschaulicht) enthalten sein, die außerhalb der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 bereitgestellt ist. Als der Inhalt der Empfohlene-Operation-Information definiert genauer genommen die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 navigationsbezogene Operationen, fahrbezogene Operationen, Operationen mit Bezug zu einer Innenumgebung des Fahrzeugs, Operationen mit Bezug zu Sound- oder Videovorrichtungen, Operationen mit Bezug zu Kommunikationsvorrichtungen oder andere Operationen.
  • Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, ob die Routenbedingung des Ausgabepunktes der Empfohlene-Operation-Information komplex ist, durch Verwenden einer Information, die statische Routenbedingungen angibt, aus der Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt, die durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert worden ist. Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 bestimmt mit anderen Worten, ob es komplex sein wird, falls der Fahrer die Operation, die durch den Inhalt der Empfohlene-Operation-Information angegeben ist, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert worden ist, bei dem definierten Ausgabepunkt ausführt, während das Fahrzeug auf der geplanten Fahrtroute fährt. Somit gibt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 das Bestimmungsergebnis als eine Information an, die das Niveau einer Komplexität der Routenbedingung schrittweise angibt, so wie Niveau 1, Niveau 2, ..., als eine Information, die angibt, ob die Routenbedingung komplex ist (hier im Nachfolgenden als Komplexitätsniveau bezeichnet). Man beachte, dass die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 das Komplexitätsniveau der Routenbedingung durch ein anderes Verfahren als das Verfahren des Angebens mit einem Niveau angeben kann. Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, ob das Komplexitätsniveau größer als oder gleich zu einem voreingestellten Schwellenwert ist. Auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses bestimmt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 das Komplexitätsniveau von jedem der anderen Abschnitte ohne den definierten Ausgabepunkt, falls erforderlich.
  • Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 bestimmt den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5. In dem Fall, wo es bestimmt wird, dass der durch die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 definierte Ausgabepunkt nicht komplex ist, bestimmt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 den definierten Ausgabepunkt als den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information. In dem Fall, wo es bestimmt wird, dass der durch die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 definierte Ausgabepunkt komplex ist, bestimmt andererseits die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 als den Ausgabepunkt einen Abschnitt am nächsten zu dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert worden ist, aus den anderen Abschnitten, deren Komplexitätsniveau bestimmt worden ist, geringer als der Schwellenwert zu sein. Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 gibt eine Information mit dem Inhalt, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert worden ist, und den Ausgabepunkt an die Ausgabesteuereinheit 7 als Empfohlene-Operation-Information aus.
  • Die Ausgabesteuereinheit 7 führt eine Steuerung durch zum Ausgeben der von der Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 ausgegebenen Empfohlene-Operation-Information an wenigstens eine von einer Anzeigevorrichtung und/oder einer Audioausgabevorrichtung (nicht veranschaulicht), die außerhalb der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 bereitgestellt sind. Die Anzeigevorrichtung ist beispielsweise eine Anzeige oder dergleichen einer Navigationsvorrichtung. Darüber hinaus ist die Audioausgabevorrichtung beispielsweise ein Lautsprecher oder dergleichen, der an dem Fahrzeug montiert ist.
  • Als Nächstes wird ein Beispiel einer Hardwareausgestaltung der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 beschrieben werden. 2 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Hardwareausgestaltung der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 beschreibt. Die Aktuelle-Position-Information-Akquiriereinheit 1, die Routeninformation-Akquiriereinheit 2 und die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 sind durch eine Eingabevorrichtung 101 implementiert, die eine Information von außen empfängt. Jede der Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, der Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 und der Ausgabesteuereinheit 7 in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 sind durch einen Verarbeitungsschaltkreis implementiert. Das heißt, dass jede der Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, der Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 und der Ausgabesteuereinheit 7 einen Verarbeitungsschaltkreis hat, der eine Empfohlene-Operation-Information definiert und eine Präsentation einer Operationsunterstützungsinformation in einer komplexen Routenbedingung auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der ersten Routenbedingung vermeidet. Der Verarbeitungsschaltkreis entspricht einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU, Central Processing Unit) 102, die ein in einem Speicher 103 gespeichertes Programm ausführt. Die Funktionen der Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, der Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 und der Ausgabesteuereinheit 7 sind durch Software, Firmware oder einer Kombination von Software und Firmware implementiert. Software oder Firmware sind als ein Programm beschrieben und in dem Speicher 103 gespeichert. Durch Lesen und Ausführen des in dem Speicher 103 gespeicherten Programms implementiert die CPU 102 die Funktionen der Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, der Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 und der Ausgabesteuereinheit 7. Das heißt, dass jede der Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, der Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 und der Ausgabesteuereinheit 7 den Speicher 103 zum Speichern eines Programms hat, dessen Ausführung durch die CPU 102 in einer Ausführung der in 5 und 6 veranschaulichten Schritte resultiert, die später beschrieben werden. Es kann auch gesagt werden, dass diese Programme den Computer veranlassen, Prozeduren oder Verfahren der Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, der Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 und der Ausgabesteuereinheit 7 auszuführen.
  • Hier kann die CPU 102 beispielsweise eine zentrale Verarbeitungseinheit, eine Verarbeitungseinheit, eine Arithmetikeinheit, einen Prozessor, einen Mikroprozessor, einen Mikrocomputer, einen digitalen Signalprozessor (DSB) oder dergleichen enthalten. Der Speicher 103 kann ein nichtflüchtiger oder flüchtiger Halbleiterspeicher, so wie ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM), ein Flash-Speicher, ein löschbares programmierbares ROM (EPROM), ein elektrisches EPROM (EEPROM), eine Magnetscheibe, so wie eine Festplatte oder eine flexible Platte, oder eine optische Scheibe, so wie eine Mini-Disk, eine Kompaktdisk (CD) oder eine Digital Versatile Diks (DVD), sein.
  • Als Nächstes werden die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3, die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 und die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 in größerem Detail beschrieben werden. Zuerst wird die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 beschrieben werden. Die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 legt einen Bereich innerhalb eines Radius von beispielsweise 50 m um die aktuelle Position des Fahrzeugs als einen Bereich innerhalb einer vorbestimmten Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs fest. Die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 teilt eine geplante Fahrtroute, die in einem Gebiet festgelegt ist, das jenseits des Bereichs eines Radius von 50 m um die aktuelle Position des Fahrzeugs herum ist, beispielsweise bei jeden 100 m als einen Abschnitt auf. Genauer genommen legt die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 eine Mehrzahl von Abschnitten fest durch Aufteilen der geplanten Fahrtroute auf eine derartige Weise, so wie ein Abschnitt größer als oder gleich 50 m und geringer als 150 m von der aktuellen Position des Fahrzeugs, ein anderer Abschnitt größer als oder gleich 150 m und geringer als 250 m.
  • In dem Fall, wo „1“, das angibt, dass ein Ziel festgelegt ist, in der durch die Routeninformation-Akquiriereinheit 2 akquirierten Routeninformation angegeben ist, akquiriert die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 die Bedingung, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute der Mehrzahl von Abschnitten vorhersagt bezüglich der geplanten Fahrtroute von einem Punkt, der den Bereich innerhalb der vorbestimmten Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs überschreitet, zu dem festgelegten Ziel. Mit der beispielhaften Annahme, dass die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 eine geplante Fahrtroute in einem Gebiet jenseits des Bereiches eines Radius von 50 m um die aktuelle Position des Fahrzeugs herum festlegt, dass eine Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs zu dem festgelegten Ziel 700 m ist, und dass jeder Abschnitt sich für 100 m erstreckt, akquiriert die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 eine Bedingung, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute für jeden Abschnitt vorhersagt, so wie ein Abschnitt größer als oder gleich 50 m und geringer als 150 m von der aktuellen Position des Fahrzeugs, ein Abschnitt größer als oder gleich 150 m und geringer als 250 m, ... ein Abschnitt größer als oder gleich 550 m und geringer als 650 m, und ein Abschnitt größer als oder gleich 650 m und geringer als 700 m.
  • In dem Fall, wo „0“, das angibt, dass kein Ziel festgelegt ist, in der durch die Routeninformation-Akquiriereinheit 2 akquirierten Routeninformation angegeben ist, akquiriert andererseits die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 die Bedingung, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt in jedem Abschnitt bezüglich der geplanten Fahrtroute von einem Punkt, der den Bereich innerhalb einer vorbestimmten Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs überschreitet, zu einem festgelegten Punkt. Mit der beispielhaften Annahme, dass die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 eine geplante Fahrtroute in einem Gebiet jenseits des Bereiches eines Radius von 50 m um die aktuelle Position des Fahrzeugs herum festlegt, dass eine Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs zu dem festgelegten Punkt 1000 m ist, und dass jeder Abschnitt sich für 100 m erstreckt, akquiriert die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 eine Bedingung, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute für jeden Abschnitt vorhersagt, so wie ein Abschnitt größer als oder gleich 50 m und geringer als 150 m von der aktuellen Position des Fahrzeugs, ein Abschnitt größer als oder gleich 150 m und geringer als 250 m, ... ein Abschnitt größer als oder gleich 850 m und geringer als 950 m, und ein Abschnitt größer als oder gleich 950 m und geringer als 1000 m.
  • Man beachte, dass beim Festlegen durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 der Bereich innerhalb der vorbestimmten Distanz um die aktuelle Position des Fahrzeugs herum auf einen Bereich eines Radius von 0 m um die aktuelle Position herum festgelegt sein kann, und somit im Wesentlichen kein Bereich innerhalb einer vorbestimmten Distanz festgelegt sein kann. Das heißt, dass die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 die gesamte Route von der aktuellen Position zu dem Ziel als die geplante Fahrtroute festlegen kann.
  • Die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert als die Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt, eine Information, die die Bedingung bzw. Beschaffenheit von wenigstens einem der folgenden Elemente angibt: die Anzahl von Spuren, ein Straßentyp, eine Form einer Straße, die Breite einer Straße, Links/Rechts-Abbiegepunkte, Kreuzungspunkte, Abzweigungspunkte, Gabelungen, Punkte zum Wechseln von Fahrspuren, Punkte gesperrter Spuren, Stopppunkte, Verkehrsampelpunkte, Eisenbahnkreuzungspunkte, Einfahrpunkte einer Schnellstraße oder einer dedizierten Straße, Ausfahrpunkte einer Schnellstraße (bzw. eines Highways) oder einer dedizierten Straße, Mautpunkte einer Schnellstraße oder einer dedizierten Straße, ETC-Punkte einer Schnellstraße oder einer dedizierten Straße, Gabelungspunkte einer Schnellstraße oder einer dedizierten Straße, Servicegebietpunkte (bzw. Raststättenpunkte), Parkgebietpunkte, Fahrgemeinschaftsspurpunkte, Einfahrts- oder Ausfahrtspunkte einer Einrichtung, Ballungspunkte, Unfallpunkte, Baustellenpunkte, Umgehungspunkte, Straßenschließpunkte, Sperrpunkte, Desasterpunkte, Wetter, Jahreszeit und Zeitzone.
  • Die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert die Bedingung, die durch die Information jedes der oben beschriebenen Elemente angegeben ist, als einen Parameterwert, in dem die Bedingung in einen numerischen Wert umgewandelt wird. Ein beispielhafter Parameterwert jeder der durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquirierten Elemente wird unten beschrieben werden. Hinsichtlich der Anzahl von Spuren der geplanten Fahrtroute akquiriert beispielsweise die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 einen Parameterwert „0“ für keine Mittellinie, einen Parameterwert „1“ für eine Spur auf jeder Seite, einen Parameterwert „2“ für zwei Spuren auf jeder Seite und einen Parameterwert „3“ für drei Spuren auf jeder Seite. Ähnlich akquiriert bezüglich eines Straßentyps der geplanten Fahrtroute die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 beispielsweise einen Parameterwert „0“ für eine enge Straße, einen Parameterwert „1“ für eine allgemeine Straße, einen Parameterwert „2“ für eine Präfekturstraße, einen Parameterwert „3“ für eine Nationalstraße bzw. Bundesstraße und einen Parameterwert „4“ für eine Schnellstraße (Engl.: Highway). Darüber hinaus akquiriert die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 bezüglich der Form einer Straße der geplanten Fahrtroute einen Parameterwert „0“ für eine normale Straße, einen Parameterwert „1“ für einen Tunnel, einen Parameterwert „2“ für eine Brücke, und dergleichen. Die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert ferner bezüglich der Breite einer zu befahrenden Straße beispielsweise einen Parameterwert „0“ für eine Breite von weniger als 3,0 m, einen Parameterwert „1“ für eine Breite größer als oder gleich 3,0 m und geringer als 5,5 m, einen Parameterwert „2“ für eine Breite größer als oder gleich 5,5 m, und dergleichen.
  • Die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert einen Parameterwert in Abhängigkeit davon, ob es einen Links/Rechts-Abbiegepunkt, einen Kreuzungspunkt, einen Abzweigungspunkt, eine Gabelung, einen Punkt zum Wechseln von Spuren, einen Punkt einer gesperrter Spur, einen Stopppunkt, einen Verkehrsampelpunkt, einen Eisenbahnkreuzungspunkt, einen Einfahrpunkt einer Schnellstraße oder einer dedizierten Straße, einen Ausfahrpunkt einer Schnellstraße oder einer dedizierten Straße, einen Mautpunkt einer Schnellstraße oder einer dedizierten Straße, einen EC-Punkt einer Schnellstraße oder einer dedizierten Straße, einen Gabelungspunkt einer Schnellstraße oder einer dedizierten Straße, einen Servicegebietpunkt, einen Parkgebietpunkt, einen Fahrgemeinschaftsspurpunkt, einen Einfahrts- oder Ausfahrtspunkt einer Einrichtung, einen Staupunkt, einen Unfallpunkt, einen Baustellenpunkt, einen Umgehungspunkt, einen Straßenschließpunkt, einen Sperrpunkt oder einen Desasterpunkt in der geplanten Fahrtroute gibt. Die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert beispielsweise einen Parameterwert „0“ in dem Fall, wo die geplante Fahrtroute nicht der zuvor erwähnte Rechts/Links-Abbiegepunkt oder dergleichen ist, und einen Parameterwert „1“ in dem Fall, wo die geplante Fahrtroute der zuvor erwähnte Rechts/Links-Abbiegepunkt oder dergleichen ist. Bezüglich des Wetters akquiriert die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 beispielsweise einen Parameterwert „0“ für klares Wetter, einen Parameterwert „1“ für bewölktes Wetter, einen Parameterwert „2“ für Regen und dergleichen. Außerdem akquiriert die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 einen Parameterwert „0“ für Frühling, einen Parameterwert „1“ für Sommer, einen Parameterwert „2“ für Herbst, einen Parameterwert „3“ für Winter bezüglich Jahreszeiten und akquiriert bezüglich Zeitzonen einen Parameterwert „0“ für früh morgens, einen Parameterwert „1“ für morgens, einen Parameter „2“ für den Mittag und dergleichen.
  • Trotz des Falls, wo die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 die durch die akquirierte Information angegebene Bedingung als einen Parameterwert akquiriert, der in einen numerischen Wert umgewandelt worden ist, ist die Akquisition nicht auf die Form eines Parameterwertes beschränkt, sondern kann in irgendeiner Form einer Information sein, die einen relativen Vergleich der Bedingung der geplanten Fahrtroute ermöglicht.
  • Als Nächstes wird die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 beschrieben werden. Zuerst wird der Inhalt der Empfohlene-Operation-Information der Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 beschrieben werden. Als den Inhalt der Empfohlene-Operation-Information definiert die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 navigationsbezogene Operationen, fahrbezogene Operationen, Operationen mit Bezug zu einer Innenumgebung des Fahrzeugs, Operationen mit Bezug zu Sound- oder Videovorrichtungen, Operationen mit Bezug zu Kommunikationsvorrichtungen oder andere Operationen. Navigationsbezogene Operationen enthalten eine Operation von wenigstens einem der Elemente von beispielsweise einer Kartenanzeige, einem Festlegen eines Wegpunktes oder eines Ziels, einem Festlegen einer Routensuche/erneute Suche/Führung, Suchen nach Umgebungseinrichtungen/Punkten, Akquisition einer Straßenverkehrsinformation und Akquisition einer Wetterinformation. Fahrbezogene Operationen enthalten eine Operation von wenigstens einem der Elemente eines Gaspedals, einer Bremse, eines Lenkrads, eines Gangschalthebels, eines Blinkers, einer Gefahrenlampe, eines Abblendlichts, eines Fahrlichts und anderen Beleuchtungen. Operationen bezüglich einer Innenumgebung des Fahrzeugs enthalten eine Operation von wenigstens einem der Elemente der Temperatur, der Luftfeuchtigkeit, des Luftvolumens, der Ventilation, der Klimaanlage, des Fensteröffnens und Schließens in dem Interieur des Fahrzeugs. Operationen bezüglich Audio- oder Videovorrichtungen enthalten eine Operation von wenigstens einem der Elemente einer Musikauswahl, einer Kanalauswahl, einer Inhaltauswahl, Abspielen, Stoppen, und Lautstärke/Klangqualität/Bildeinstellungen. Operationen bezüglich Kommunikationsvorrichtungen enthalten eine Operation von wenigstens einem der Elemente eines abgehenden Anrufs, einem erneuten Anrufen, einem Sprechen, einem Halten, einem Blockieren, einem Freisprechen und einer Web-Suche.
  • Wenn der Inhalt von Operationen, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert ist, spezifisch beschrieben ist, beispielsweise in dem Fall, wo navigationsbezogene Operationen definiert sind, sind Operationen so wie eine Vergrößerung des Maßstabs in einer Kartenanzeige und ein Festlegen eines Parkplatzes um ein Ziel herum als ein Wegpunkt in einer Wegpunktfestlegung, definiert. In dem Fall, wo die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 beispielsweise Operationen bezüglich einer Audio- oder Videovorrichtung definiert, sind darüber hinaus Operationen, so wie ein Abspielen einer CD und ein Audio-Ausschalten, definiert.
  • Als Nächstes wird ein Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert ist, beschrieben werden. Die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert einen Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage der Aktuelle-Position-Information, der Routeninformation, des Inhalts der Empfohlene-Operation-Information und der Information, die die Bedingung der geplanten Fahrstraße vorhersagt. In dem beispielhaften Fall, wo das Fahrzeug die Reise ohne Festlegung eines Ziels startet, definiert die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 einen Punkt 100 m nach dem Start des Fahrens als einen Ausgabepunkt, bei dem der Inhalt der Empfohlene-Operation-Information von „einen AB-Vergnügungspark als das Ziel festlegen“ ausgegeben wird. In dem beispielhaften Fall, wo das Fahrzeug mit einem gesetzten Ziel fährt, definiert darüber hinaus die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 einen Punkt 2 km vor dem Ziel als einen Ausgabepunkt, bei dem der Inhalt der Empfohlene-Operation-Information von „einen Parkplatz um das Ziel herum als einen Wegpunkt festlegen“ ausgegeben wird. In dem beispielhaften Fall, wo das Fahrzeug auf einer Schnellstraße (Highway) fährt, definiert darüber hinaus die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 einen Punkt 3 km vor einem Servicebereich bzw. einer Raststätte als einen Ausgabepunkt, bei dem der Inhalt der Empfohlene-Operation-Information von „Information der nächsten Raststätte anzeigen“ ausgegeben wird. In dem beispielhaften Fall, wo das Fahrzeug gerade von einer Schnellstraße abgefahren ist, definiert außerdem die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 einen Punkt 300 m von einer Mautstelle als einen Ausgabepunkt, bei dem Inhalt der Empfohlene-Operation-Information von „Michi-no-eki als einen Wegpunkt festlegen“ ausgegeben wird.
  • Der Inhalt der zuvor erwähnten Empfohlene-Operation-Information wird durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 mit Referenz auf die vergangene Operationshistorie, die Datenbank und dergleichen bestimmt. Hier können die vergangene Operationshistorie, die Datenbank und dergleichen erhalten werden durch Akkumulieren einer Information eines Host-Fahrzeugs (dies ist das eigene Fahrzeug) oder durch Akkumulieren einer Information anderer Fahrzeuge, gesammelt in einem Server, und dergleichen zusätzlich zu der Information des Host-Fahrzeugs. Fig. 3A und 3B sind Diagramme, die Beispiele der Datenbank veranschaulichen, die durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform referenziert ist. Die in Fig. 3A und 3B veranschaulichte Datenbank enthält Ausgabepunkte und Ausgabewahrscheinlichkeiten jedes Elements des Empfohlene-Operation-Inhalts, und beispielhafte Ausgabewahrscheinlichkeiten der zwei Elemente des Empfohlene-Operation-Inhalts von „ein Ziel festlegen“ und „eine Karte vergrößern“ sind veranschaulicht. Die Ausgabewahrscheinlichkeit ist beispielsweise durch eine Zahl von 0 bis 100 repräsentiert. 3A veranschaulicht eine Datenbank in dem Fall, wo Ausgabewahrscheinlichkeiten voreingestellt sind. Die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 referenziert die Datenbank von Fig. 3A und definiert beispielsweise N Elemente höherer Ordnung des Empfohlene-Ausgabe-Inhalts hinsichtlich der Ausgabewahrscheinlichkeit bei jedem Ausgabepunkt als den Empfohlene-Operation-Inhalt bei diesem Punkt.
  • Alternativ kann die Datenbank die Ausgabewahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der vergangenen Operationshistorie ändern. 3B veranschaulicht die in 3A veranschaulichte Datenbank, in der die Ausgabewahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der vergangenen Operationshistorie geändert wird. Beispielsweise in der vergangenen Operationshistorie in dem Fall, wo die Häufigkeit eines Durchführens von „ein Ziel festlegen“ höher ist „weiter als oder bei 300 m und innerhalb 3 km von zu Hause“ als „innerhalb 300 m von zu Hause“, verringert sich die Ausgabewahrscheinlichkeit für den Empfohlene-Operation-Inhalt von „ein Ziel festlegen“ in dem Fall, wo der Ausgabepunkt „innerhalb 300 m von zu Hause“ ist, von „90“ auf „85“. Andererseits nimmt die Ausgabewahrscheinlichkeit für den Empfohlene-Operation-Inhalt von „ein Ziel festlegen“ in dem Fall, wo der Ausgabepunkt „weiter als oder bei 300 m und innerhalb als 1 km von zu Hause“ ist, von „50“ auf „55“ zu. Die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 referenziert die Datenbank von Fig. 3B und definiert beispielsweise N Elemente höherer Ordnung des Empfohlene-Ausgabe-Inhalts hinsichtlich der Ausgabewahrscheinlichkeit bei jedem Ausgabepunkt als den Empfohlene-Operation-Inhalt bei diesem Punkt.
  • Außerdem kann die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 eine Information, die beispielsweise in einer Datei eines Formats kommagetrennter Werte (CSV, Comma-Separated Values) beschrieben ist, von außerhalb der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 lesen und die gelesene Information als den Inhalt und einen Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information definieren.
  • Als Nächstes werden die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 und die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 beschrieben werden. Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 erhält das Komplexitätsniveau eines Abschnitts mit einem Ausgabepunkt auf der Grundlage der Anzahl von Parametern und Parameterwerten von Parametern, die durch eine Information angegeben sind, die statische Routenbedingungen in dem Abschnitt mit dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information angibt, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert ist, aus der Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt, die durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert worden ist. Die zuvor erwähnte statische Routenbedingung verweist auf Bedingungen einer Route, die sich nicht wesentlich mit dem Verstreichen von Zeit ändern. Beispielsweise sind Bedingungen enthalten, so wie die Anzahl von Spuren, ein Straßentyp, eine Form einer Straße, die Breite einer Straße, Links/Rechts-Abbiegepunkte, Kreuzungspunkte, Abzweigungspunkte, Gabelungen und dergleichen. Auf der Grundlage der Anzahl von Parametern und Parameterwerte der Parameter der Information, die die statischen Routenbedingungen angeben, repräsentiert die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, ob die Routenbedingung des Abschnitts mit dem Ausgabepunkt der definierten Empfohlene-Operation-Information komplex ist hinsichtlich eines Komplexitätsniveaus. Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 legt ein höheres Komplexitätsniveau fest, wenn ein Parameterwert von jedem der Parameter größer ist.
  • Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, ob das erhaltene Komplexitätsniveau größer als oder gleich zu einem voreingestellten Schwellenwert ist. In dem Fall, wo das Komplexitätsniveau geringer als der Schwellenwert ist, gibt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 eine Information, die den Inhalt und den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information angibt, die durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert worden sind, an die Ausgabesteuereinheit 7 aus. In dem Fall, wo das Komplexitätsniveau größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist, erhält andererseits die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 Komplexitätsniveaus anderer Abschnitte, die nicht den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information enthalten, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert worden ist. Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, ob Komplexitätsniveaus der anderen Abschnitte größer als oder gleich zu dem voreingestellten Schwellenwert sind. Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 gibt den Inhalt und den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, die durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert worden sind, und das Bestimmungsergebnis aus.
  • Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 referenziert das Bestimmungsergebnis, das von der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 eingegeben worden ist, und bestimmt den durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definierten Ausgabepunkt als einen Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, dass das Komplexitätsniveau bei dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert ist, geringer als der Schwellenwert ist. Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 referenziert ferner das von der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 eingegebene Bestimmungsergebnis und bestimmt, als einen Ausgabepunkt, einen Abschnitt am nächsten zu dem Ausgabepunkt unter Abschnitten, in denen Komplexitätsniveaus bei dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information geringer als der Schwellenwert sind, auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, dass das Komplexitätsniveau bei dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert ist, größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist, und dass Komplexitätsniveaus anderer Abschnitte, die nicht den Ausgabepunkt enthalten, geringer als der Schwellenwert sind.
  • Die zuvor erwähnte Komplexitätsniveau-Festlegung wird im Detail beschrieben werden. Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 erhält Komplexitätsniveaus durch Referenzieren einer Tabelle, die im Voraus definiert ist, wie beispielsweise in 4 veranschaulicht. In der in 4 veranschaulichten Tabelle ist „die Anzahl von Routenbedingungen“ die Anzahl von Informationselementen, die als statische Routenbedingungen des Abschnitts mit dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information akquiriert worden sind. Beispielsweise ist „1“ in dem Fall gegeben, wo die Information nur der Anzahl von Spuren in dem Abschnitt akquiriert wird, und ist „3“ in dem Fall gegeben, wo eine Information über die Anzahl von Spuren, einen Straßentyp und einen Rechts/Links-Abbiegepunkt in dem Abschnitt akquiriert wird. Ein „Parameterwert“ in der Tabelle repräsentiert die Summe von Parameterwerten einer Information, die akquirierte statische Routenbedingungen in dem Abschnitt angibt. Ein „Komplexitätsniveau“ in der Tabelle repräsentiert einen Wert eines Komplexitätsniveaus, der/das entsprechend der Summe von Parameterwerten festzulegen ist. Ein Komplexitätsniveau „1“ gibt eine Routenbedingung an, in der das Fahrzeug sanft fahren kann. Beispiele enthalten Routenbedingungen, in denen ein Fahren annahmegemäß sanft ist, eine Vorort-Präfekturstraße mit wenigen Verkehrsampeln und eine Nationalstraße mit zwei Spuren auf jeder Seite. Ein Komplexitätsniveau „2“ gibt eine Routenbedingung an, die ein häufigeres Überprüfen der Umgebungen als üblich angibt. Beispiele enthalten Routenbedingungen, die ein Fahren mit einer relativ langsameren Geschwindigkeit als üblich erfordern, so wie eine Eisenbahnkreuzung und eine Mautstelle. Ein Komplexitätsniveau „3“ gibt eine Routenbedingung an, die das häufigere Überprüfen der Umgebungen als üblich erfordern. Beispiele enthalten das Rechts/Links-Abbiegen bei einer Kreuzung und einen Einfädelungspunkt auf einer Schnellstraße. In einem beispielhaften Fall, wo die Anzahl von Parametern der Information, die die statischen Routenbedingungen des Abschnitts mit dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information angeben, die durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert ist, „3“ ist, und die Summe der Parameterwerte der Parameter „5“ ist, legt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 ein Komplexitätsniveau von „2“ fest.
  • Eines der Komplexitätsniveaus von „1“, „2“ und „3“, beispielsweise in der Tabelle veranschaulicht, ist als ein voreingestellter festgelegter Wert festgelegt, der zur Bestimmung durch die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 verwendet wird. In dem beispielhaften Fall, wo ein festgelegter Wert „2“ in der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 festgelegt ist, und ein Komplexitätsniveau des Abschnitts mit dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert worden ist, größer als oder gleich „2“ ist, bestimmt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, dass der Abschnitt komplex ist.
  • Als Nächstes wird die Operation der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 beschrieben. 5 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Die Aktuelle-Position-Information-Akquiriereinheit 1 akquiriert die Aktuelle-Position-Information des Fahrzeugs (Schritt ST101). Die Routeninformation-Akquiriereinheit 2 akquiriert eine in dem Fahrzeug festgelegte Routeninformation (Schritt ST102). Die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 legt eine geplante Fahrtroute des Fahrzeugs von der Aktuelle-Position-Information des Fahrzeugs, die in dem Schritt ST101 akquiriert worden ist, und der im Schritt ST102 akquirierten Routeninformation fest und akquiriert eine Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt, die festgelegt worden ist (Schritt ST103). Die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert den Inhalt und den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, empfohlen für den Fahrer, von der im Schritt ST101 akquirierten Aktuelle-Position-Information des Fahrzeugs, der im Schritt ST102 akquirierten Routeninformation und der im Schritt ST103 akquirierten Routenbedingung der geplanten Fahrtroute (Schritt ST104).
  • Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 akquiriert ein Komplexitätsniveau, das angibt, ob die Routenbedingung bei dem Ausgabepunkt der definierten Empfohlene-Operation-Information komplex ist, aus einer Information, die statische Routenbedingungen eines Abschnitts mit dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information angibt, der im Schritt ST104 definiert ist, aus der im Schritt ST103 akquirierten Information, und bestimmt, ob das Komplexitätsniveau größer als oder gleich zu einem voreingestellten Schwellenwert ist (Schritt ST105). Falls das Komplexitätsniveau geringer als der voreingestellte Schwellenwert ist (Schritt ST105: NEIN), gibt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 die im Schritt ST104 definierte Empfohlene-Operation-Information und das Bestimmungsergebnis von Schritt ST105 an die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 aus (Schritt ST106).
  • Falls andererseits das Komplexitätsniveau größer als oder gleich zu dem voreingestellten Schwellenwert ist (Schritt ST105: JA), akquiriert die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 Komplexitätsniveaus in anderen Abschnitten ohne den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, der im Schritt ST104 definiert worden ist, und bestimmt, ob es einen Abschnitt gibt, in dem das Komplexitätsniveau geringer als der Schwellenwert ist (Schritt ST107). Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 gibt die im Schritt ST104 definierte Empfohlene-Operation-Information und das Bestimmungsergebnis von Schritt ST107 an die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 aus (Schritt ST108).
  • Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 bestimmt einen Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage von einem des im Schritt ST106 eingegebenen Bestimmungsergebnisses und des im Schritt ST108 eingegebenen Bestimmungsergebnisses (Schritt ST109). Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 weist die Ausgabe des Inhaltes der Empfohlene-Operation-Information und des im Schritt ST109 bestimmten Ausgabepunktes der Empfohlene-Operation-Information an (Schritt ST110). Die Ausgabesteuereinheit 7 führt eine Ausgabesteuerung der Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage der im Schritt ST106 oder Schritt ST110 eingegebenen Ausgabeanweisung durch (Schritt ST111). Danach kehrt das Flussdiagramm zu der Verarbeitung von Schritt ST101 zurück.
  • Die Verarbeitung vom Schritt ST105 bis zum Schritt ST110, veranschaulicht in dem Flussdiagramm von 5, wird in größerem Detail mit Verweis auf ein Flussdiagramm von 6 beschrieben werden. 6 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 und der Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht. Wenn die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 den Inhalt und den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information wie Schritt ST104 definiert, spezifiziert die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 einen Abschnitt mit dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information aus der geplanten Fahrtroute (Schritt ST121). Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 akquiriert statische Routenbedingungen des Abschnitts, der im Schritt ST121 spezifiziert worden ist, von der Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt, die durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert worden ist, und erhält ein Komplexitätsniveau des spezifizierten Abschnitts auf der Grundlage der Anzahl von Parametern und Parameterwerten von Parametern, die durch die akquirierte statische Routeninformation angegeben sind (Schritt ST122).
  • Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, ob das im Schritt ST122 gesetzte Komplexitätsniveau größer als oder gleich zu einem voreingestellten Schwellenwert ist (Schritt ST123). Falls das Komplexitätsniveau geringer als der voreingestellte Schwellenwert ist (Schritt ST123: NEIN), gibt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 die im Schritt ST104 definierte Empfohlene-Operation-Information und das Bestimmungsergebnis von Schritt ST123 an die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 aus (Schritt ST106). Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 bestimmt einen Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information als den im Schritt ST104 definierten Ausgabepunkt auf der Grundlage des im Schritt ST106 eingegebenen Bestimmungsergebnisses (ST124).
  • Falls andererseits das Komplexitätsniveau größer als oder gleich zu dem voreingestellten Schwellenwert ist (Schritt ST123: JA), akquiriert die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 eine Information, die statische Routenbedingungen anderer Abschnitte ohne den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, im Schritt ST104 definiert, vorhersagt, aus der geplanten Fahrtroute und erhält ein Komplexitätsniveau von jedem der anderen Abschnitte, die auf der Grundlage der Anzahl von Parametern und Parameterwerten von Parametern spezifiziert sind, die durch die akquirierte Information angegeben sind (Schritt ST125). Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 bestimmt, ob das im Schritt ST125 gesetzte Komplexitätsniveau geringer als ein voreingestellter Schwellenwert für jeden der spezifizierten Abschnitte ist (Schritt ST126). Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 gibt die im Schritt ST104 definierte Empfohlene-Operation-Information und das Bestimmungsergebnis von Schritt ST126 des Flussdiagramms von 5 an die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 aus (Schritt ST127).
  • Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 referenziert das im Schritt ST127 eingegebene Bestimmungsergebnis und bestimmt, ob es einen Abschnitt gibt, in dem ein Komplexitätsniveau geringer als der Schwellenwert in den anderen Abschnitten ohne den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information ist (Schritt ST128). Falls es keinen anderen Abschnitt gibt, in dem ein Komplexitätsniveau geringer als der Schwellenwert ist (Schritt ST128: NEIN), kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt ST101 des Flussdiagramms von 5 zurück. Falls es andererseits andere Abschnitte gibt, in denen ein Komplexitätsniveau geringer als der Schwellenwert ist (Schritt ST128: JA), bestimmt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 einen anderen Abschnitt am nächsten zu dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, der/die im Schritt ST104 definiert worden ist, als einen Ausgabepunkt (Schritt ST129). Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 weist die Ausgabe des Inhaltes der Empfohlene-Operation-Information und des in Schritten ST124 und ST129 bestimmten Ausgabepunktes der Empfohlene-Operation-Information an (Schritt ST110a). Danach schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt ST111 in dem Flussdiagramm von 5.
  • Als Nächstes wird die in den oben beschriebenen Flussdiagrammen von 5 und 6 veranschaulichte Verarbeitung mit Verwendung spezifischer Beispiele beschrieben werden. 7 ist ein Diagramm, das ein Fahren eines Fahrzeugs beispielhaft darstellt, dem eine Information durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 gemäß der ersten Ausführungsform bereitgestellt wird. In 7 befindet sich ein Fahrzeug X bei einem Punkt P, der die aktuelle Position ist, und ein Ziel Y ist bei einem Punkt R festgelegt. In 7 ist ein Punkt Q um eine vorbestimmte Distanz abgesondert von dem Punkt P, der die aktuelle Position des Fahrzeugs ist, und eine zwischen dem Punkt Q und dem Punkt R festgelegte Route ist eine geplante Fahrtroute S.
  • Im Schritt ST103 führt die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 ein Festlegen des Punktes Q und der geplanten Fahrtroute S durch. Im Schritt ST103 teilt die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 die geplante Fahrtroute S in sieben Abschnitte auf, die von einem Abschnitt A bis zu einem Abschnitt G reichen. Darüber hinaus akquiriert im Schritt ST103 die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 Parameterwerte für jeden der Abschnitte A bis G als eine Information, die die geplante Fahrtroute vorhersagt.
  • Im Schritt ST104 definiert die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 einen Ausgabepunkt T einer Empfohlene-Operation-Information innerhalb der geplanten Fahrtroute S. Im Schritt ST121 spezifiziert die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 den Abschnitt D mit dem durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definierten Ausgabepunkt T. Im Schritt ST122 legt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 ein Komplexitätsniveau „3“ in dem Abschnitt D auf der Grundlage der Anzahl von Parametern und Parameterwerten fest, die durch die Information angegeben sind, die statische Routenbedingungen des Abschnitts D vorhersagt. Im Schritt ST123 bestimmt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, dass das Komplexitätsniveau „3“ des Abschnitts D größer als oder gleich zu einem voreingestellten Schwellenwert „3“ ist (bestimmt als JA).
  • Im Schritt ST124 erhält die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 Komplexitätsniveaus auf der Grundlage der Anzahl von Parametern und Parameterwerten, die durch informationsvorhersagenden statischen Routenbedingungen der Abschnitte A bis C und der Abschnitte E bis G angegeben sind. In dem Beispiel von 7 legt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 ein Komplexitätsniveau „2“ in dem Abschnitt A und das Komplexitätsniveau „3“ in dem Abschnitt B fest. Im Schritt ST125 bestimmt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, dass es Abschnitte, in denen ein Komplexitätsniveau geringer als der voreingestellte Schwellenwert „3“ ist, in den Abschnitten A bis C und den Abschnitten E bis G gibt (bestimmt als JA). In dem Beispiel von 7 bestimmt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, dass es einen Abschnitt, dessen Routenbedingung nicht komplex ist, in den Abschnitten A bis C und den Abschnitten E bis G gibt. Im Schritt ST126 gibt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 eine Positionsinformation der Abschnitte A, C, F und G und eine Information, die den Inhalt und den Ausgabepunkt T der Empfohlene-Operation-Information, im Schritt ST104 definiert, angibt, an die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 aus.
  • Im Schritt ST127 spezifiziert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 den Abschnitt C, der eine Positionsinformation am nächsten zu dem Ausgabepunkt T der Empfohlene-Operation-Information hat, aus den Abschnitten A, C, F und G. Im Schritt ST128 ändert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 den Ausgabepunkt T der Empfohlene-Operation-Information zu einem Ausgabepunkt U, der ein Punkt innerhalb des Abschnitts C ist. Mit der beispielhaften Annahme, dass eine Distanz von dem Punkt P, der die aktuelle Position des Fahrzeugs X ist, zu dem Ausgabepunkt T der Empfohlene-Operation-Information 350 m ist, und dass ein Abschnitt sich für 100 m erstreckt, ändert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6, um zu ermöglichen, dass der Ausgabepunkt U 250 m (350 m - 100 m) abgesondert von dem Punkt P ist. Man beachte, dass die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 den Ausgabepunkt U durch die zuvor erwähnte Berechnung bestimmen kann oder einen Punkt mit einem niedrigen Komplexitätsniveau als den Ausgabepunkt U mit weiterer Betrachtung von Komplexitätsniveaus innerhalb des durch die zuvor erwähnte Berechnung bestimmten Abschnitts auswählen kann. Im Schritt ST110a gibt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 an die Ausgabesteuereinheit 7 die Ausgabe der Empfohlene-Operation-Information aus, die zu dem Ausgabepunkt U geändert worden ist. Im Schritt ST111 gibt die Ausgabesteuereinheit 7 eine Ausgabesteuerinformation aus, die angibt, dass der festgelegte Inhalt in dem Fall ausgegeben wird, dass das Fahrzeug X den Ausgabepunkt U erreicht.
  • Als ein Ergebnis wird die Empfohlene-Operation-Information dem Fahrer präsentiert, während das Fahrzeug X durch den Ausgabepunkt U in dem Abschnitt C fährt, in dem die Routenbedingung nicht komplex ist, und die Präsentation der Empfohlene-Operation-Information für den Fahrer wird unterdrückt, während das Fahrzeug X durch einen Punkt fährt, bei dem die Routenbedingung komplex ist, was komplex für den Fahrer ist, die Operation während des Fahrens auszuführen.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß der ersten Ausführungsform die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 zum Akquirieren der für die geplante Fahrtroute vorhergesagten Routenbedingung; die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 zum Definieren des Inhalts und eines Ausgabepunktes einer Operation, die für den Fahrer empfohlen ist, mit Verwendung der akquirierten Routenbedingung; die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 zum Bestimmen, ob es für den Fahrer komplex ist, eine Operation des definierten Inhalts bei dem durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definierten Ausgabepunkt oder in anderen Abschnitten ohne den definierten Ausgabepunkt durchzuführen, durch Verwendung statischer Routenbedingungen, die sich mit einem Verstreichen einer Zeit nicht ändern, aus den Routenbedingungen der geplanten Fahrtroute; und die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 zum Bestimmen eines Ausgabepunktes der Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses durch die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 bereitgestellt. Deshalb ist es möglich, eine Bereitstellung einer Operationsunterstützungsinformation in einer Routenbedingung zu vermeiden, bei der sich der Fahrer unsicher bezüglich der Operation oder eines Überprüfens eines Schirms fühlt, oder es für den Fahrer komplex ist, die Operation durchzuführen.
  • Man beachte, dass in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, wenn der Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information bestimmt wird, die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 den Ausgabepunkt nur in der Richtung der aktuellen Position des Fahrzeugs oder nur in der Richtung des Ziels des Fahrzeugs in Abhängigkeit von dem Inhalt der Empfohlene-Operation-Information, die durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert worden ist, bestimmt.
  • Zweite Ausführungsform
  • In der zweiten Ausführungsform wird der Fall beschrieben werden, wo Komplexitätsniveaus größer als oder gleich zu einem Schwellenwert in sämtlichen der Abschnitte einer geplanten Fahrtroute sind. 8 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsbereitstellungsvorrichtung 100a gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 gemäß der in 1 veranschaulichten ersten Ausführungsform darin, dass eine zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 hinzugefügt ist, und dass die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5 und die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 zu einer Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a bzw. einer Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a geändert sind. In 8 ist derselbe oder entsprechende Teil wie der in 1 mit demselben Symbol bezeichnet, und deren Beschreibungen werden weggelassen.
  • Die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 akquiriert eine Information, die erhalten worden ist durch Überwachen der Bedingung einer Route (hier im nachfolgenden als eine Fahrtroute bezeichnet), die auf einen Bereich innerhalb einer vorbestimmten Distanz von der aktuellen Position eines Fahrzeugs festgelegt ist. Beispielsweise setzt die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 den Bereich eines Radius von 50 m um die aktuelle Position des Fahrzeugs herum als den Bereich innerhalb der vorbestimmten Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs und akquiriert eine Information, die erhalten worden ist durch Überwachen der Bedingung der Route, die innerhalb des Bereichs des Radius von 50 m festgelegt ist. Die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 wird durch die Eingabevorrichtung 101 in der in 2 veranschaulichten Hardwareausgestaltung implementiert. In dem beispielhaften Fall, wo ein beweglicher Körper ein Fahrzeug ist, akquiriert die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 eine Überwachungsinformation der Fahrtroutenbedingung von wenigstens einer von einer fahrzeugeigenen Vorrichtung, einem fahrzeugmontierten Sensor, Kartendaten, einer Straßenverkehrsinformation, VICS-Information und einer durch DSRC akquirierten Information.
  • Die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 akquiriert als eine durch Überwachen der Bedingung der Fahrtroute erhaltene Information eine Information, die wenigstens eines von den Folgenden angibt: die Anzahl von Spuren, ein Straßentyp, eine Form einer Straße, die Breite einer Straße, ein Zustand einer Straßenoberfläche, die Reisegeschwindigkeit des Fahrzeugs, der Reiseazimut, ein Beschleunigungs-/Verlangsamungszustand, ein gestoppter Zustand, ein geparkter Zustand, ein Links/Rechts-Abbiegezustand, ein Vorwärts/Rückwärts-Fahren-Zustand, ein Zustand eines Wechselns von Spuren, ein Zustand eines Wartens auf eine Verkehrsampel, ein Zustand eines Wartens auf eine Eisenbahnkreuzung, ein Zustand eines Passierens durch eine Einfahrt, eine Ausfahrt, eine Mautstation, eine ETC oder einer Gabelung einer Schnellstraße oder einer dedizierten Straße, ein Zustand eines Dienstgebietes bzw. einer Gasstätte oder eines Parkgebietes, ein Zustand eines Passierens einer Fahrgemeinschaftsspur, ein Zustand eines Passierens einer Einfahrt oder Ausfahrt einer Einrichtung, ein gestauter Zustand, ein Unfallzustand, ein Baustellenzustand, ein Umgehungszustand, ein Zustand einer Straßenschließung, ein Zustand eines Passierens eines Sperrpunktes, ein Zustand eines Wartens auf ein Notfallfahrzeug, Wetter, Jahreszeit, eine Zeitzone die Distanz von das Host-Fahrzeug (dies ist das eigene Fahrzeug) umgebenden Fahrzeugen, die Distanz von das Host-Fahrzeug umgebenden Fußgängern, die Position von das Host-Fahrzeug umgebenden Fahrzeugen, und die Position von das Host-Fahrzeug umgebenden Fußgängern.
  • Die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 akquiriert ferner Parameterwerte, die erhalten worden sind durch Umwandeln von durch die akquirierte Information angegebenen Bedingungen in numerische Werte. Ein Beispiel von Parameterwerten einer Information, erhalten durch Überwachen der Bedingung der Fahrtroute, die durch die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 erhalten worden ist, wird unten beschrieben werden. Bezüglich der Anzahl von Spuren der Fahrtroute akquiriert beispielsweise die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 einen Parameterwert „0“ für keine Mittelspur, einen Parameterwert „1“ für eine Spur auf jeder Seite, einen Parameterwert „2“ für zwei Spuren auf jeder Seite und einen Parameterwert „3“ für drei Spuren auf jeder Seite. Bezüglich eines Straßentyps der Fahrtroute akquiriert beispielsweise die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 einen Parameterwert „0“ für eine enge Straße, einen Parameterwert „1“ für eine allgemeine Straße, einen Parameterwert „2“ für eine Präfekturstraße, einen Parameterwert „3“ für eine Nationalstraße und einen Parameterwert „4“ für eine Schnellstraße, bezüglich der Form einer Straße der Fahrtroute einen Parameterwert „0“ für eine normale Straße, einen Parameterwert „1“ für einen Tunnel, einen Parameterwert „2“ für eine Brücke und bezüglich der Breite einer Straße einen Parameterwert „0“ für eine Breite von weniger als 3,0 m, einen Parameterwert „1“ für eine Breite größer als oder gleich 3,0 m und geringer als 5,5 m, einen Parameterwert „2“ für eine Breite größer als oder gleich 5,5 m, und dergleichen.
  • Die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 akquiriert beispielsweise einen Parameterwert „0“ für ein Außerhalb-Sein von Links/Rechts-Abbiegegebieten, einen Parameterwert „1“ für einen Rechts-Abbiegezustand und einen Parameterwert „2“ für einen Links-Abbiegezustand bezüglich eines Links/Rechts-Abbiegezustands der Fahrtroute, und akquiriert bezüglich eines Zustands eines Wartens auf eine Eisenbahnkreuzung beispielsweise einen Parameterwert „0“ für ein Außerhalb-Sein von Eisenbahnkreuzungsgebieten, einen Parameterwert „1“ für einen Zustand eines Wartens auf eine Eisenbahnkreuzung, einen Parameterwert „2“ für einen Zustand eines Passierens durch eine Eisenbahnkreuzung und dergleichen. Die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 akquiriert bezüglich der Distanz von das Host-Fahrzeug umgebenden Fahrzeugen beispielsweise in dem Fall eines Fahrens mit 40 km pro Stunde einen Parameterwert „0“ für eine Distanz größer als oder gleich 100 m, einen Parameterwert „1“ für eine Distanz größer als oder gleich 50 m und geringer als 100 m, einen Parameterwert „2“ für eine Distanz größer als oder gleich 30 m und geringer als 50 m, einen Parameterwert „3“ für eine Distanz geringer als 30 m, und dergleichen. Die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 akquiriert bezüglich der Position von das Host-Fahrzeug umgebenden Fahrzeugen beispielsweise einen Parameterwert „0“ für den Fall, wo die Fahrzeuge voraus positioniert sind, einen Parameterwert „1“ für den Fall, wo die Fahrzeuge von rechts bis zu der Front positioniert sind, einen Parameterwert „2“ für den Fall, wo die Fahrzeuge von rechts nach hinten positioniert sind, einen Parameterwert „3“ für den Fall, wo die Fahrzeuge dahinter positioniert sind, einen Parameterwert „4“ für den Fall, wo die Fahrzeuge in einem toten Winkel positioniert sind, und dergleichen.
  • Trotz des Falls, wo die Bedingung, die durch die Information angegeben ist, die durch die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 akquiriert worden ist, in einen numerischen Wert umgewandelt wird, der ein Parameterwert ist, beachte man, dass die Akquisition nicht auf die Form eines Parameterwertes beschränkt ist, sondern in der Form irgendeiner Information sein kann, die einen relativen Vergleich der Bedingung der Fahrtroute ermöglicht.
  • Wie in der ersten Ausführungsform bestimmt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a, ob die Routenbedingung des Ausgabepunktes der Empfohlene-Operation-Information komplex ist, oder ob die Routenbedingung komplex ist für andere Abschnitte als der Abschnitt mit dem Ausgabepunkt, durch Verwenden einer Information, die statische Routenbedingungen angibt, aus der Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt, die durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert worden ist. Wenn bestimmt worden ist, dass die Routenbedingung komplex ist für sämtliche der Abschnitte der geplanten Fahrtroute, bestimmt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a, ob es für den Fahrer komplex ist, eine Operation des Inhalts, die durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert worden ist, auszuführen, während das Fahrzeug auf der Fahrtroute fährt, d.h. ob die Routenbedingung der Fahrtroute komplex ist, durch Verwenden der Information, die durch Überwachen der statischen Routenbedingung erhalten worden ist, aus der Information, die erhalten worden ist durch Überwachen der Bedingung der Fahrtroute. Die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a repräsentiert das Bestimmungsergebnis der Fahrtroute als ein Komplexitätsniveau der Fahrtroute hinsichtlich eines Niveaus, das schrittweise das Komplexitätsniveau angibt, so wie Niveau 1, Niveau 2, Niveau 3 und dergleichen. Man beachte, dass die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a das Komplexitätsniveau durch ein anderes Verfahren unterschiedlich zum Angeben durch ein Niveau angeben kann.
  • Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a bestimmt einen Ausgabepunkt und den Inhalt der Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a. Wenn sie bestimmt hat, dass die Routenbedingung komplex ist für sämtliche der Abschnitte der geplanten Fahrtroute, und sie bestimmt, dass die Routenbedingung der Fahrtroute nicht komplex ist, bestimmt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a genauer genommen einen Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information innerhalb der Fahrtroute und bestimmt den Inhalt zum Reduzieren einer Last des Fahrers, der die empfohlene Operation durchführt. Der Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information kann irgendein Punkt innerhalb der Fahrtroute sein oder kann durch Auswählen eines Punktes festgelegt sein, wo die Routenbedingung weniger komplex innerhalb der Fahrtroute ist.
  • Es wird ein spezifisches Beispiel gegeben, in dem die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a den Inhalt der Empfohlene-Operation-Information als Inhalt zum Reduzieren der Last der Operation durch den Fahrer bestimmt. Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a klassifiziert den Inhalt der Empfohlene-Operation-Information in Abhängigkeit davon, ob es erforderlich ist, das Operationsergebnis visuell zu prüfen, nachdem der Fahrer die Operation des Inhalts durchgeführt hat. Der Inhalt, der nicht eine visuelle Prüfung eines Operationsergebnisses erfordert, enthält beispielsweise „AV Umschalten“, „Lautstärke einstellen“ oder dergleichen. Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a klassifiziert Operationen, die nicht ein visuelles Prüfen eines Operationsergebnisses auf einem Schirm oder dergleichen erfordern, beispielsweise in den Inhalt von Typ a. Andererseits enthält der Inhalt, der ein visuelles Prüfen eines Operationsergebnisses erfordert, beispielsweise „Skalen ändern“, „einen Verbrauchermarkt als ein Ziel festlegen“ oder dergleichen. Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a klassifiziert Operationen, die ein visuelles Prüfen eines Operationsergebnisses auf einem Schirm oder dergleichen erfordern, beispielsweise in den Inhalt von Typ b. Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a referenziert das Klassifikationsergebnis des Inhaltes und ändert, wenn der Inhalt sowohl von Typ a als auch Typ b enthalten ist, die Empfohlene-Operation-Information, nur den Inhalt von Typ a zu haben, durch Löschen des Inhaltes von Typ b.
  • Als Nächstes wird die Operation der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100a beschrieben werden. 9 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. In 9 sind dieselben Schritte wie die in dem Flussdiagramm der in 5 veranschaulichten ersten Ausführungsform mit demselben Symbol bezeichnet, und deren Beschreibungen werden weggelassen. Nachdem die Verarbeitung von Schritten ST101 und ST102 durchgeführt wird, legt die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 eine Fahrtroute des Fahrzeugs von einer Aktuelle-Position-Information des Fahrzeugs, die im Schritt ST101 akquiriert worden ist, und einer im Schritt ST102 akquirierten Routeninformation fest und akquiriert eine Information, die durch Überwachen der Bedingung der Fahrtroute erhalten worden ist (Schritt ST201). Danach wird die Verarbeitung von Schritten ST103 bis ST106 durchgeführt. Als Nächstes akquiriert die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a Komplexitätsniveaus anderer Abschnitte, die nicht den im Schritt ST104 definierten Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information enthalten, und bestimmt, ob es einen Abschnitt gibt, in dem ein Komplexitätsniveau geringer als ein Schwellenwert ist (Schritt ST107a). Falls es einen Abschnitt gibt, in dem ein Komplexitätsniveau geringer als der Schwellenwert ist (Schritt ST107a: JA), wird die Verarbeitung von Schritt ST108 und nachfolgenden Schritten durchgeführt.
  • Falls es andererseits keinen Abschnitt gibt, in dem ein Komplexitätsniveau geringer als der Schwellenwert ist (Schritt ST107a: NEIN), akquiriert die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a ein Komplexitätsniveau der Fahrtroute von der Information, die durch Überwachen statischer Routenbedingungen erhalten worden ist, aus der im Schritt ST201 akquirierten Information, und bestimmt, ob das Komplexitätsniveau der Fahrtroute geringer als der Schwellenwert ist (Schritt ST202). Falls das Komplexitätsniveau der Fahrtroute größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist (Schritt ST202: NEIN), kehrt die Verarbeitung zu dem Schritt ST101 zurück. Falls andererseits das Komplexitätsniveau der Fahrtroute geringer als der Schwellenwert ist (Schritt ST202: JA), gibt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a das Bestimmungsergebnis, die durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definierte Empfohlene-Operation-Information und das Bestimmungsergebnis von Schritt ST202 an die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a aus (Schritt ST203). Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a bestimmt den Inhalt und den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage des im Schritt ST203 eingegebenen Bestimmungsergebnisses (Schritt ST204). Danach schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt ST110.
  • Mit Verweis auf ein Flussdiagramm von 10 wird die Verarbeitung von Schritt ST203 des Flussdiagramms von 9 in größerem Detail beschrieben werden. 10 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100a gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht. Auf der Grundlage des im Schritt 203 ausgegebenen Bestimmungsergebnisses klassifiziert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a den Inhalt der Empfohlene-Operation-Information in einen Typ, der ein visuelles Prüfen des Operationsergebnisses erfordert, und einen Typ, der nicht ein visuelles Prüfen des Operationsergebnisses erfordert (Schritt ST211). Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a referenziert die im Schritt ST211 klassifizierten Typen und bestimmt, ob eine Operation des Typs, der nicht ein visuelles Prüfen des Operationsergebnisses erfordert, in dem Inhalt enthalten ist (Schritt ST212).
  • Falls eine Operation des Typs, der nicht ein visuelles Prüfen des Operationsergebnisses erfordert, in dem Inhalt enthalten ist (Schritt ST212: NEIN), schreitet die Verarbeitung zur Verarbeitung von Schritt ST214. Falls andererseits eine Operation des Typs, der ein visuelles Prüfen des Operationsergebnisses erfordert, in dem Inhalt enthalten ist (Schritt ST212: JA), ändert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a den Inhalt der Empfohlene-Operation-Information, nur Operationen des Typs zu haben, der nicht ein visuelles Prüfen des Operationsergebnisses erfordert (Schritt ST213). Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a ändert den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information zu der Fahrtroute (Schritt ST214), und dann schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt ST110.
  • Als Nächstes wird die in den oben beschriebenen Flussdiagrammen von 9 und 10 veranschaulichte Verarbeitung mit Verwendung eines spezifischen Beispiels beschrieben werden. Im Schritt ST201 akquiriert die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 eine Information, die erhalten worden ist durch Überwachen der Bedingung der Fahrtroute. Im Schritt ST103 akquiriert die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 eine Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt. Im Schritt ST104 definiert die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 eine Empfohlene-Operation-Information, die einen Inhalt mit beispielsweise drei Operationen von „AV Umschalten“, „Lautstärke einstellen“ und „einen Führungspunkt anzeigen“ enthält. Als Nächstes bestimmt im Schritt ST105 die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a, dass ein Komplexitätsniveau eines Abschnitts mit dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information „3“ ist und größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist (bestimmt als JA). Im Schritt ST102 bestimmt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a ferner, dass Komplexitätsniveaus sämtlicher der anderen Abschnitte der geplanten Fahrtroute „3“ ist/sind und nicht geringer als der Schwellenwert ist/sind (bestimmt als NEIN).
  • Darüber hinaus bestimmt im Schritt ST202 die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a, dass ein Komplexitätsniveau der Fahrtroute „1“ ist und geringer als der Schwellenwert ist (bestimmt als JA). Im Schritt ST203 gibt die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a die definierte Empfohlene-Operation-Information und das Bestimmungsergebnis an die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a aus. Im Schritt ST211 klassifiziert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a die zwei Operationen von „AV Umschalten“ und „Lautstärke einstellen“ der Empfohlene-Operation-Information als Typ a und eine Operation von „einen Führungspunkt anzeigen“ als Typ b. Im Schritt ST212 bestimmt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a, dass Operationen von Typ a, der nicht ein visuelles Prüfen des Operationsergebnisses erfordert, in dem Inhalt der Empfohlene-Operation-Information enthalten sind (bestimmt als JA). Im Schritt ST213 ändert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a den Inhalt der Empfohlene-Operation-Information zu zwei Operationen von „AV Umschalten“ und „Lautstärke einstellen“. Im Schritt ST214 bestimmt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a den Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information innerhalb der Fahrtroute.
  • Fig. 11A und 11B sind Diagramme, die Beispiele von Anzeigeschirmen veranschaulichen, die auf der Grundlage einer Empfohlene-Operation-Information angezeigt werden, die durch die Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform bereitgestellt ist. Fig. 11A und 11B veranschaulichen Beispiele von Anzeigeschirmen, wenn eine Verarbeitung auf derselben Empfohlene-Operation-Information durchgeführt wird, die durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert worden ist. 11A ist ein Beispiel eines Anzeigeschirms auf Grundlage einer Empfohlene-Operation-Information, die bereitgestellt wird, wenn die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 bestimmt, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
    • * Es gibt einen Abschnitt, in dem ein Komplexitätsniveau geringer als ein voreingestellter Schwellenwert ist, in der geplanten Fahrtroute.
    • * Die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert eine Empfohlene-Operation-Information, die den Inhalt von Typ a und den Inhalt von Typ b hat.
  • Falls die obigen zwei Bedingungen erfüllt sind, wie in 11A veranschaulicht, werden eine Empfohlene-Operation-Information von „2. zu Radio umschalten“, was der Inhalt von Typ a ist, und eine Empfohlene-Operation-Information von „1. einen Verbrauchermarkt als ein Ziel festlegen“ und „3. Vergrößern“ angezeigt, die jeweils der Inhalt vom Typ b sind.
  • 11B ist ein Beispiel eines Anzeigeschirms auf Grundlage einer Empfohlene-Operation-Information, die bereitgestellt wird, wenn die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 bestimmt, dass die folgenden Bedingungen erfüllt sind.
    • * Es gibt keinen Abschnitt, in dem ein Komplexitätsniveau geringer als der voreingestellte Schwellenwert ist, in der geplanten Fahrtroute.
    • * Ein Komplexitätsniveau der Fahrtroute ist geringer als der voreingestellte Schwellenwert.
    • * Die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert eine Empfohlene-Operation-Information, die den Inhalt von Typ a und den Inhalt von Typ b hat
    • * Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 ändert die Empfohlene-Operation-Information, nur den Inhalt von Typ b zu haben.
  • Falls die obigen vier Bedingungen erfüllt sind, wie in 11B veranschaulicht, wird eine Empfohlene-Operation-Information von „1. zu Radio umschalten“ und „2. Lautstärke reduzieren“ angezeigt, die jeweils von dem Inhalt des Typs b sind. In dem Anzeigeschirmbeispiel von 11B wird eine Empfohlene-Operation-Information von „einen Verbrauchermarkt als ein Ziel festlegen“ und „Vergrößern“, die jeweils der Inhalt von Typ b sind, gelöscht, während eine Empfohlene-Operation-Information von „Lautstärke reduzieren“, die auf dem vierten Platz durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert ist, auf einen höheren Platz angehoben wird und auf dem zweiten Platz angezeigt wird. Man beachte, dass die Anzahl von Elementen der Empfohlene-Operation-Information, die auf dem Schirm angezeigt sind, auf der Grundlage der Größe des Schirms oder dergleichen wie zweckgemäß festgelegt ist.
  • Selbst in dem Fall, wo es keinen zum Ausgeben der Empfohlene-Operation-Information in der geplanten Fahrtroute geeigneten Punkt gibt, ist es, wie in Fig. 11A und 11B veranschaulicht, möglich, nur eine Empfohlene-Operation-Information bereitzustellen, in der die Last der Operation des Fahrers reduziert wird, während das Fahrzeug auf der Fahrtroute fährt.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß der zweiten Ausführungsform die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 zum Akquirieren einer Information, die erhalten worden ist durch Überwachen der Bedingung einer Fahrtroute; die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a zum Bestimmen, ob ein Komplexitätsniveau der Fahrtroute geringer als ein Schwellenwert ist, in dem Fall, wo Komplexitätsniveaus größer als oder gleich zu dem Schwellenwert in sämtlichen der Abschnitte einer geplanten Fahrtroute sind; und die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a bereitgestellt zum Bestimmen des Inhalts der Empfohlene-Operation-Information, diese mit einer geringeren Last einer Operation für den Fahrer zu sein, und zum Bestimmen eines Ausgabepunktes innerhalb der Fahrtroute auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a. Deshalb ist es möglich, eine Operationsunterstützung in einer Routenbedingung zu vermeiden, unter der der Fahrer sich unsicher bzgl. der Operation oder eines Überprüfens eines Schirms fühlt, oder es für den Fahrer komplex ist, die Operation durchzuführen.
  • Dritte Ausführungsform
  • In der dritten Ausführungsform wird eine Ausgestaltung zum Bestimmen eines Schwierigkeitsniveaus einer Fahrtroute, während ein Fahrzeug auf der Fahrtroute mit einem Ausgabepunkt einer Empfohlene-Operation-Information fährt, beschrieben werden. 12 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung einer Informationsbereitstellungsvorrichtung 100b gemäß einer dritten Ausführungsform veranschaulicht. Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform unterscheidet sich von der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100a gemäß der in 8 veranschaulichten zweiten Ausführungsform darin, dass eine Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 hinzugefügt ist, und dass die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6a zu einer Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b geändert ist. In 12 ist dasselbe oder entsprechende Teil wie das in 8 mit demselben Symbol bezeichnet, und deren Beschreibungen werden weggelassen.
  • Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 legt Schwierigkeitsniveaus fest zu der Zeit eines Fahrens auf einer Fahrtroute mit einem Ausgabepunkt auf der Grundlage der Anzahl von Parametern und Parameterwerten von Parametern, die durch eine Information angegeben sind, die durch Überwachen dynamischer Bedingungen erhalten worden ist, aus einer Information, die erhalten worden ist durch Überwachen der Bedingung der Fahrtroute, die durch eine zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 akquiriert worden ist, und führt eine Bestimmung der festgelegten Schwierigkeitsniveaus durch. Der Zeitpunkt, zu dem die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eine Bestimmung der Schwierigkeitsniveaus durchführt, ist die Zeit, wenn ein Fahrzeug auf der Fahrtroute mit einem Ausgabepunkt fährt, der als Ausgabesteuerinformation in dem Schritt ST111 der Flussdiagramme von 5 der ersten Ausführungsform und 9 der zweiten Ausführungsform angegeben ist.
  • Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 ist durch den Verarbeitungsschaltkreis in der in 2 veranschaulichten Hardwareausgestaltung implementiert. Das heißt, dass jede einer Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, einer Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5a, der Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b, einer Ausgabesteuereinheit 7 und der Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 einen Verarbeitungsschaltkreis zum Bestimmen des Schwierigkeitsniveaus zu der Zeit eines Ausführens einer empfohlenen Operation während einer Fahrt auf der Fahrtroute mit dem Ausgabepunkt der Operationsinformation hat.
  • Die zuvor erwähnten dynamischen Bedingungen verweisen auf Bedingungen einer Route, die sich mit dem Verstreichen einer Zeit von beispielsweise ungefähr einigen Minuten bis einigen Stunden ändert. Beispielhafte Bedingungen enthalten die Bedingung bzw. Beschaffenheit einer Straßenoberfläche, einen Beschleunigungs/Verlangsamungszustand, einen Zustand eines Passierens durch einen ETC-Punkt, die Distanz von das Host-Fahrzeug umgebenden Fahrzeugen, die Position von das Host-Fahrzeug umgebenden Fahrzeugen und die Position von das Host-Fahrzeug umgebenden Fußgängern. Auf der Grundlage der Anzahl von Parametern und Parameterwerten von Parametern der Information, die erhalten worden ist durch Überwachen dieser dynamischen Bedingungen der Fahrtroute, repräsentiert die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 die Leichtigkeit eines Fahrens auf der Fahrtroute mit dem Ausgabepunkt hinsichtlich eines Schwierigkeitsniveaus. Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 legt ein höheres Schwierigkeitsniveau fest, wenn/wie ein Parameterwert jedes Parameters größer ist.
  • Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 legt ein Schwierigkeitsniveau der Fahrtroute mit Verweis auf eine beispielsweise in 13 veranschaulichte vordefinierte Tabelle fest. In der in 13 veranschaulichten Tabelle ist die „Anzahl von Routenbedingungen“ die Anzahl von Elementen einer Information, die als dynamische Bedingungen in einem Fahrtabschnitt akquiriert worden ist. Ein Element „Parameterwert“ der Tabelle repräsentiert die Summe von Parameterwerten einer Information, die durch Überwachen dynamischer Bedingungen erhalten worden ist, die in einem Fahrtabschnitt akquiriert worden sind. Ein Element „Schwierigkeitsniveau“ in der Tabelle repräsentiert einen Wert eines Schwierigkeitsniveaus, das entsprechend der Summe von Parameterwerten gesetzt werden soll. In 13 ist ein Fall als ein Beispiel veranschaulicht, wo die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 Parameterwerte verwendet, die in Drei-Schritt-Kriterien fallen, als eine Bestimmungsgrundlage des Schwierigkeitsniveaus. Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 setzt ein Schwierigkeitsniveau „1“ für einen Parameter, der eine Bedingung angibt, wo eine Person oder ein leichtes Fahrzeug sich dem Host-Fahrzeug nähert, so wie eine Bedingung, in der eine Distanz zwischen einem Fußgänger und dem Host-Fahrzeug kurz ist, oder eine Bedingung, in der ein Fahrrad sich dem Host-Fahrzeug nähert. Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 setzt ein Schwierigkeitsniveau „2“ für einen Parameter, der eine Bedingung angibt, ob ein umgebendes Fahrzeug sich dem Host-Fahrzeug nähert, so wie eine Bedingung, in der ein vorausfahrendes Fahrzeug die Geschwindigkeit reduziert und Fahrspuren ändert, oder eine Bedingung, wo ein Zweiradfahrzeug das Host-Fahrzeug überholen wird. Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 legt ein Schwierigkeitsniveau „3“ für einen Parameter fest, der eine Bedingung angibt, wo ein Komplexitätsniveau erheblich in dem Fall einer Operation zunimmt, während eine Hand von dem Lenkrad gelöst ist, so wie während eines starken Regens oder vereister Straßen.
  • Eines der Schwierigkeitsniveaus von beispielsweise „1“, „2“ und „3“, veranschaulicht in der Tabelle, ist als ein voreingestellter festgelegter Wert festgelegt, der zur Bestimmung durch die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 verwendet wird. In dem beispielhaften Fall, wo ein Wert „2“ in der Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 festgelegt ist, und ein Schwierigkeitsniveau einer Fahrtroute größer als oder gleich „2“ ist, bestimmt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9, dass es schwierig ist, in dem Fahrabschnitt zu fahren. Wenn sie bestimmt hat, dass das Schwierigkeitsniveau größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist, gibt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eine Anweisung zum Ändern der Empfohlene-Operation-Information zusammen mit dem Schwierigkeitsniveau an die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b aus.
  • Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b bestimmt wenigstens einen von dem Inhalt, einem Ausgabepunkt, einem Modus einer Ausgabe, einer Auswahl eines Ausgabeziels, der Anzahl von Ausgabeereignissen und einer Reihenfolge von Prioritäten der aktuellen Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage des eingegebenen Schwierigkeitsniveaus. Wenn beispielsweise ein von der Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eingegebenes Schwierigkeitsniveau größer als oder gleich „1“ ist, bestimmt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b einen Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information. Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b macht eine Änderung so wie ein Bestimmen eines Ausgabepunktes bei einem Punkt, wo ein Verlassen eines Fußgängers vorhergesagt wird, in dem Fall, wo der Fußgänger sich nähert. Wenn beispielsweise ein von der Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eingegebenes Schwierigkeitsniveau größer als oder gleich „2“ ist, bestimmt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b einen Modus einer Ausgabe der Empfohlene-Operation-Information. Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b macht beispielsweise eine Änderung so wie ein Erhöhen der Größe angezeigter Zeichen, ein Ändern von Farben angezeigter Zeichen, ein Ändern von Zeichensätzen angezeigter Zeichen und ein Ändern des Sounds der Audioausgabe. Wenn beispielsweise ein von der Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eingegebenes Schwierigkeitsniveau größer als oder gleich „2“ ist, wählt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b eine Mehrzahl von Ausgabezielen der Empfohlene-Operation-Information aus. Beispielsweise macht die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b eine Änderung so wie ein Auswählen von Ausgabezielen, an zwei Anzeigemonitore auszugeben, und Auswählen nur eines Lautsprechers auf der Fahrerseite, zum Ausgeben von Sound.
  • Wenn beispielsweise ein von der Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eingegebenes Schwierigkeitsniveau größer als oder gleich „2“ ist, bestimmt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b den Inhalt der Empfohlene-Operation-Information. Mit einer Beschreibung des Typs des Inhalts als ein Beispiel macht die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b eine Änderung so wie ein Erzeugen einer Empfohlene-Operation-Information, deren Inhalt umgeschaltet wird von diesen, die ein visuelles Prüfen eines Operationsergebnisses erfordern, zu denen, die nicht ein visuelles Prüfen eines Operationsergebnisses erfordern. Wenn beispielsweise ein von der Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eingegebenes Schwierigkeitsniveau größer als oder gleich „2“ ist, bestimmt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b die Anzahl von Ausgabeereignissen der Empfohlene-Operation-Information. Mit einer Beschreibung des Typs des Inhalts als ein Beispiel macht die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b eine Änderung so wie ein Erzeugen einer Empfohlene-Operation-Information, deren Anzahl von Ausgabeereignissen reduziert wird durch Löschen von Inhalt, der ein visuelles Prüfen eines Operationsergebnisses erfordert, und Beibehalten nur dieser, die nicht ein visuelles Prüfen eines Operationsergebnisses erfordern. Wenn beispielsweise ein von der Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eingegebenes Schwierigkeitsniveau größer als oder gleich „2“ ist, ändert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b die Reihenfolge von Prioritäten der Empfohlene-Operation-Information. Mit einer Beschreibung des Typs eines Inhalts als ein Beispiel macht die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b eine Änderung so wie ein Erzeugen einer Empfohlene-Operation-Information, in der eine Prioritätsreihenfolge von Inhalt, der ein visuelles Prüfen eines Operationsergebnisses erfordert, verringert wird und eine Prioritätsreihenfolge von Inhalt, der nicht ein visuelles Prüfen eines Operationsergebnisses erfordert, erhöht wird.
  • Bezüglich einer Änderung der Empfohlene-Operation-Information kann die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b eine Mehrzahl von Änderungen oder eine einzelne Änderung tätigen. Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b kann eine Bestimmung einer Empfohlene-Operation-Information in Abhängigkeit von dem durch die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 bestimmten Schwierigkeitsniveau durchführen oder kann in Abhängigkeit davon festlegen, ob es Parameter gibt, die für die Bestimmungsverarbeitung eines Schwierigkeitsniveaus durch die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 verwendet sind. Festlegen, ob es Parameter gibt, die für die durch die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b durchgeführte Bestimmungsverarbeitung verwendet sind, ist ein Erhöhen der Schriftsatzgröße nur während einer Fahrt auf einem Highway, ein Ausgeben durch Sound bei einer spezifischen Position, nur wenn ein folgendes Fahrzeug sich nähert und dergleichen. Ein anderes Beispiel ist, dass, wenn die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b planmäßig „den nächsten Führungspunkt anzeigen“ empfiehlt, während das Fahrzeug 700 m vor einer Kreuzung fährt, wo das Fahrzeug rechts abbiegen wird, aber ein Zweiradfahrzeug versucht, das Host-Fahrzeug zu überholen, die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b die Empfohlene-Operation-Information bestimmt, in der der Ausgabepunkt zu 600 m vor der Kreuzung geändert wird, um rechts abzubiegen, so dass eine Empfehlung gemacht wird, nachdem das Zweiradfahrzeug das Host-Fahrzeug passiert.
  • Als Nächstes wird die Operation der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100b beschrieben werden. 14 ist ein Flussdiagramm, das die Operation der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100b gemäß der dritten Ausführungsform veranschaulicht. Die in dem Flussdiagramm von 14 veranschaulichte Verarbeitung wird ausgeführt, nachdem die Verarbeitung von Schritt ST111 des Flussdiagramms von 5 der ersten Ausführungsform und des Flussdiagrams von 9 der zweiten Ausführungsform durchgeführt wird. Beim Erhalten einer Aktuelle-Position-Information des Fahrzeugs von der Aktuelle-Position-Information-Akquiriereinheit 1 und einer Routeninformation von der Routeninformation-Akquiriereinheit 2 bestimmt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9, ob das Fahrzeug aktuell auf der Fahrtroute mit einem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information fährt (Schritt ST301). Falls die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 bestimmt, dass das Fahrzeug nicht auf einer Fahrtroute mit einem Ausgabepunkt fährt (Schritt ST301: NEIN), setzt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 die Bestimmungsverarbeitung von Schritt ST301 fort.
  • Falls andererseits die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 bestimmt, dass das Fahrzeug auf einer Fahrtroute mit einem Ausgabepunkt fährt (Schritt ST301: JA), akquiriert die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eine Information, die durch Überwachen dynamischer Bedingungen erhalten worden ist, aus einer Information, die durch Überwachen der Bedingung der Fahrtroute akquiriert worden ist, die durch die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 akquiriert worden ist (Schritt ST302). Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 legt ein Schwierigkeitsniveau der Fahrtroute fest auf der Grundlage von Parametern, die durch die im Schritt ST302 akquirierte Information angegeben sind (Schritt ST303). Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 bestimmt, ob das im Schritt ST303 festgelegte Schwierigkeitsniveau größer als oder gleich zu einem voreingestellten Schwellenwert ist (Schritt ST304). Falls das Schwierigkeitsniveau nicht größer als oder gleich zu dem voreingestellten Schwellenwert ist (Schritt ST304: NEIN), wird die Verarbeitung terminiert.
  • Falls andererseits das Schwierigkeitsniveau größer als oder gleich zu dem voreingestellten Schwellenwert ist (Schritt ST304: JA), gibt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eine Änderungsanweisung der Empfohlene-Operation-Information zusammen mit dem im Schritt ST303 gesetzten Schwierigkeitsniveau aus (Schritt ST305). Auf der Grundlage der im Schritt ST305 ausgegebenen Änderungsanweisung ändert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b wenigstens einen von dem Inhalt, einem Ausgabepunkt, einem Modus einer Ausgabe, der Anzahl von Ausgabezielen, der Anzahl von Ausgabeereignissen, und einer Reihenfolge von Prioritäten der Empfohlene-Operation-Information (Schritt ST306). Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b weist eine Ausgabe der im Schritt ST306 geänderten Empfohlene-Operation-Information an (Schritt ST307). Die Ausgabesteuereinheit 7 führt eine Ausgabesteuerung der Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage der im Schritt ST307 eingegebenen Ausgabeanweisung durch (Schritt ST308) und terminiert die Verarbeitung.
  • Die in dem oben beschriebenen Flussdiagramm von 14 veranschaulichte Verarbeitung wird mit Verwendung eines spezifischen Beispiels beschrieben werden. Man beachte, dass es angenommen wird, dass ein in der Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 zur Bestimmung eines Schwierigkeitsniveaus festgelegter Wert „2“ ist. Im Schritt ST303 setzt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 das Schwierigkeitsniveau auf „3“ in dem beispielhaften Fall von Sturzregen. Im Schritt ST304 bestimmt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9, dass das Schwierigkeitsniveau „3“ größer als der festgelegte Wert „2“ ist, und gibt somit im Schritt ST305 eine Änderungsanweisung der Empfohlene-Operation-Information zusammen mit einer Information aus, die das Schwierigkeitsniveau „3“ angibt. Im Schritt ST306 ändert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b die Empfohlene-Operation-Information.
  • Andererseits legt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 das Schwierigkeitsniveau auf „1“ fest, wenn beispielsweise ein Fahrrad um das Fahrzeug herum fährt, im Schritt ST303. Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 bestimmt ferner, dass das Schwierigkeitsniveau „1“ geringer als der festgelegte Wert „2“ ist, im Schritt ST304, und terminiert die Verarbeitung.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß der dritten Ausführungsform die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 zum Bestimmen eines Schwierigkeitsniveaus eines Fahrens auf einer Fahrtroute durch Verwenden dynamischer Routenbedingungen der Fahrtroute, wenn ein beweglicher Körper auf der Fahrtroute mit einem Ausgabepunkt einer Empfohlene-Operation-Information fährt; und die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b zum Ändern des Inhalts der aktuellen Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage des bestimmten Schwierigkeitsniveaus bereitgestellt. Deshalb ist es möglich, zu einem Inhalt zu ändern, der die Last einer Operation oder eines Prüfens eines Schirms durch den Fahrer in einer Routenbedingung reduziert, in der der Fahrer sich bezüglich der Operation oder des Prüfens eines Schirms unsicher fühlt oder es für den Fahrer komplex ist, die Operation durchzuführen.
  • Vierte Ausführungsform
  • In einer vierten Ausführungsform wird eine Ausgestaltung beschrieben zum Bestimmen eines Schwierigkeitsniveaus einer Fahrtroute, während ein Fahrzeug auf einer Fahrtroute mit einem Ausgabepunkt einer Empfohlene-Operation-Information fährt, durch Verwenden einer Information, die erhalten worden ist durch Überwachen statischer Routenbedingungen, zusätzlich zu einer Information, die erhalten worden ist durch Überwachen dynamischer Bedingungen der Fahrtroute. Da die Ausgestaltung einer Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform ähnlich zu der Ausgestaltung der Informationsbereitstellungsvorrichtung ist, die in 12 der dritten Ausführungsform in den Zeichnungen veranschaulicht ist, wird eine Veranschaulichung eines Blockdiagramms weggelassen. Derselbe oder entsprechende Teil wie der der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100b der dritten Ausführungsform wird durch dasselbe Symbol bezeichnet, und deren Beschreibungen werden weggelassen.
  • Eine Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 legt ein Schwierigkeitsniveau einer Fahrtroute auf der Grundlage der Anzahl von Parametern und Parameterwerten von Parametern fest, die durch eine Information angegeben sind, die erhalten worden sind durch Überwachen dynamischer Bedingungen und statischer Routenbedingungen, aus einer Information, die erhalten worden ist durch Überwachen der Bedingung der Fahrtroute, die durch eine zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 akquiriert worden ist, und führt eine Bestimmung der festgelegten Schwierigkeitsniveaus durch. Der Zeitpunkt, zu dem die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eine Bestimmung des Schwierigkeitsniveaus durchführt, ist die Zeit, wenn ein Fahrzeug auf der Fahrtroute fährt, die einen Ausgabepunkt enthält, der als Ausgabesteuerinformation in dem Schritt ST111 der Flussdiagramme von 5 der ersten Ausführungsform und 9 der zweiten Ausführungsform angegeben ist.
  • Die zuvor erwähnten dynamischen Bedingungen enthalten beispielsweise die Bedingung bzw. Beschaffenheit einer Straßenoberfläche, einen Beschleunigungs/Verlangsamungszustand, einen Zustand eines Passierens durch einen ETC-Punkt, die Distanz von das Host-Fahrzeug umgebenden Fahrzeugen, die Position von das Host-Fahrzeug umgebenden Fahrzeugen und die Position von das Host-Fahrzeug umgebenden Fußgängern. Darüber hinaus enthalten die zuvor erwähnten statischen Routenbedingungen Bedingungen so wie die Anzahl von Spuren, einen Typ einer Straße, eine Form einer Straße und die Breite einer Straße. Auf der Grundlage der Anzahl von Parametern und Parameterwerten von Parametern der Information, die durch Überwachen dieser dynamischen Bedingungen und statischen Routenbedingungen der Fahrtroute erhalten worden sind, repräsentiert die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 die Leichtigkeit eines Fahrens auf der Fahrtroute hinsichtlich eines Schwierigkeitsniveaus. Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 legt ein höheres Schwierigkeitsniveau fest, wenn/wie ein Parameterwert jedes Parameters größer ist.
  • Wie in 13 veranschaulicht, verwendet die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 Parameterwerte, die in Drei-Schritt-Kriterien fallen, als eine Bestimmungsbasis des Schwierigkeitsniveaus. Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 legt ein Schwierigkeitsniveau „1“ für einen Parameter fest, der eine Bedingung angibt, wo eine Person oder ein leichtes Fahrzeug sich dem Host-Fahrzeug bei einem bestimmten Punkt nähert, so wie eine Bedingung, in der eine Distanz zwischen einem Fußgänger und dem Host-Fahrzeug kurz ist in einem schmalen Pfad, oder eine Bedingung, in der ein Fahrrad sich dem Host-Fahrzeug nah einer Kreuzung nähert. Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 legt ein Schwierigkeitsniveau „2“ für einen Parameter fest, der eine Bedingung angibt, wo/ob ein umgebendes Fahrzeug sich dem Host-Fahrzeug bei einem bestimmten Punkt nähert, so wie eine Bedingung, in der ein vorausfahrendes Fahrzeug die Geschwindigkeit reduziert und Spuren auf einem Highway ändert, oder eine Bedingung, wo ein Zweiradfahrzeug das Host-Fahrzeug auf einer Hauptstraße überholen wird. Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 legt ein Schwierigkeitsniveau „3“ für einen Parameter fest, der eine Bedingung angibt, wo ein Komplexitätsniveau stark in dem Fall einer Operation zunimmt, wo eine Hand von dem Lenkrad freigegeben ist bei einem bestimmten Punkt, so wie während eines starken Regens auf einem Highway und vereister Straßen in einem Gebirge.
  • In dem Fall, wo „2“ als der für die Bestimmung durch die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 verwendete Festlegungswert festgelegt ist, und das Schwierigkeitsniveau der Fahrtroute größer als oder gleich „2“ ist, bestimmt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9, dass es schwierig ist, auf der Fahrtroute zu fahren. Wenn sie bestimmt hat, dass das Schwierigkeitsniveau größer als oder gleich zu dem Schwellenwert ist, gibt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 eine Anweisung zum Ändern der Empfohlene-Operation-Information zusammen mit dem Schwierigkeitsniveau an die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b aus. Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b ändert wenigstens einen von dem Inhalt, einem Ausgabepunkt, einem Modus einer Ausgabe, einer Auswahl eines Ausgabeziels, der Anzahl von Ausgabeereignissen und einer Reihenfolge von Prioritäten der aktuellen Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage des eingegebenen Schwierigkeitsniveaus.
  • Die Operation der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100b der vierten Ausführungsform unterscheidet sich nur in dem Punkt, dass eine durch Überwachen statischer Routenbedingungen erhaltene Information zusätzlich zu der Information akquiriert wird, die durch Überwachen dynamischer Bedingungen erhalten worden ist, aus der Information, die durch Überwachen der Bedingung der Fahrtroute erhalten worden ist, die durch die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit 8 im Schritt ST302 akquiriert worden ist, der in dem Flussdiagramm von 14 der dritten Ausführungsform veranschaulicht ist. Die andere Verarbeitung ist dieselbe wie die in dem Flussdiagramm von 14 veranschaulichte Verarbeitung.
  • Entlang des Flussdiagramms von 14 wird die Verarbeitungsoperation der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100b der vierten Ausführungsform mit Verwendung eines spezifischen Beispiels beschrieben werden. Man beachte, dass es angenommen wird, dass ein Wert, der in der Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 zum Bestimmen eines Schwierigkeitsniveaus festgelegt worden ist, „2“ ist. Im Schritt ST303 legt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 das Schwierigkeitsniveau auf „3“ in dem beispielhaften Fall eines plötzlichen Starkregens auf einem Highway fest. Im Schritt ST304 bestimmt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9, dass das Schwierigkeitsniveau „3“ größer als der festgelegte Wert „2“ ist, und gibt somit im Schritt ST305 eine Änderungsanweisung der Empfohlene-Operation-Information zusammen mit einer Information aus, die das Schwierigkeitsniveau „3“ angibt. Im Schritt ST306 ändert die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b die Empfohlene-Operation-Information.
  • Andererseits legt die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 das Schwierigkeitsniveau auf „1“ fest, wenn beispielsweise ein Fahrrad um das Fahrzeug nah einer Kreuzung herum fährt im Schritt ST303. Die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 bestimmt ferner, dass das Schwierigkeitsniveau „1“ geringer als der festgelegte Wert „2“ ist, im Schritt ST304, und terminiert die Verarbeitung.
  • Wie oben beschrieben, bestimmt gemäß der vierten Ausführungsform die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 das Schwierigkeitsniveau einer Fahrtroute durch Verwenden statischer Routenbedingungen zusätzlich zu dynamischen Routenbedingungen der Fahrtroute aus der Information, die erhalten worden ist durch Überwachen der Bedingung der Fahrtroute, wenn ein beweglicher Körper auf der Fahrtroute mit einem Ausgabepunkt einer Empfohlene-Operation-Information fährt, und die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b ändert den Inhalt der aktuellen Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage des bestimmten Schwierigkeitsniveaus. Deshalb ist es möglich, zu einem Inhalt zu ändern, der die Last einer Operation oder eines Prüfens eines Schirms durch den Fahrer in einer Routenbedingung reduziert, in der der Fahrer sich unsicher bezüglich der Operation oder des Prüfens des Schirms fühlt, oder es für den Fahrer komplex ist, die Operation durchzuführen.
  • Fünfte Ausführungsform
  • In einer fünften Ausführungsform ist eine Ausgestaltung zum Definieren einer Ausgabeinformation einer Audioausgabe oder einer Anzeigeausgabe als Empfohlene-Operation-Information veranschaulicht. Da die Ausgestaltung einer Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform ähnlich zu der Ausgestaltung der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100b ist, die in 12 der dritten Ausführungsform in den Zeichnungen veranschaulicht ist, wird eine Veranschaulichung eines Blockdiagramms weggelassen. Derselbe oder entsprechende Teil wie der der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100b der dritten Ausführungsform ist durch dasselbe Symbol bezeichnet, und deren Beschreibungen werden weggelassen.
  • Eine Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b spezifiziert, ob eine Audioausgabe oder eine Anzeigeausgabe einer Empfohlene-Operation-Information durchgeführt werden soll, durch Verwenden von wenigstens einem von dem Inhalt der Empfohlene-Operation-Information und einem Schwierigkeitsniveau einer Fahrtroute, das durch die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit 9 festgelegt worden ist, und fügt das spezifizierte Ausgabeverfahren zu der Empfohlene-Operation-Information hinzu. In dem Fall eines Spezifizierens eines Ausgabeverfahrens mit Verwendung des Inhalts der Empfohlene-Operation-Information in dem beispielhaften Fall, wo der Inhalt der Empfohlene-Operation-Information „Information der nächsten Raststätte anzeigen“ ist, führt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b eine Audioausgabe zusammen mit einer Anzeigeausgabe durch, da ein Host-Fahrzeug sich immer auf einer Schnellstraße befindet. In dem Fall eines Spezifizierens mit Verwendung eines Schwierigkeitsniveaus, wenn beispielsweise das Schwierigkeitsniveau „3“ ist, führt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b immer nur eine Audioausgabe durch.
  • Die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b ändert wenigstens einen von dem Inhalt, einem Ausgabepunkt, einem Modus einer Ausgabe, der Anzahl von Ausgabezielen, der Anzahl von Ausgabeereignissen, und einer Reihenfolge von Prioritäten der Empfohlene-Operation-Information, als die Verarbeitung von Schritt ST306, der in dem Flussdiagramm von 15 der dritten Ausführungsform veranschaulicht ist, und spezifiziert dann ferner ein Ausgabeverfahren der geänderten Empfohlene-Operation-Information durch Verwenden des Inhalts der Empfohlene-Operation-Information oder des Schwierigkeitsniveaus der Fahrtroute. In dem beispielhaften Fall, wo das Schwierigkeitsniveau „3“ ist, erzeugt die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b eine Empfohlene-Operation-Information, die ein Ausgabeverfahren nur einer Audioausgabe spezifiziert. Im Schritt ST307 weist die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b die Ausgabe der geänderten Empfohlene-Operation-Information an.
  • Wie oben beschrieben, spezifiziert gemäß der fünften Ausführungsform die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6b ein Ausgabeverfahren der Empfohlene-Operation-Information durch Verwenden des Inhalts der Empfohlene-Operation-Information oder eines Schwierigkeitsniveaus einer Fahrtroute. Deshalb ist es möglich, zu einem Inhalt zu ändern, der die Last einer Operation oder eines Prüfens eines Schirms durch den Fahrer in einer Routenbedingung reduziert, in der der Fahrer sich bezüglich der Operation oder des Prüfens des Schirms unsicher fühlt, oder es für den Fahrer komplex ist, die Operation durchzuführen.
  • Sechste Ausführungsform
  • In einer sechsten Ausführungsform wird ein Informationsbereitstellungsserver mit der in der ersten Ausführungsform beschriebenen Ausgestaltung beschrieben werden. 15 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Informationsbereitstellungsservers 200 gemäß der sechsten Ausführungsform veranschaulicht. Der Informationsbereitstellungsserver 200 enthält eine Aktuelle-Position-Information-Empfangseinheit 11, eine Routeninformation-Empfangseinheit 12, eine erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3, eine Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, eine Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, eine Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6, eine Ausgabesteuereinheit 7 und eine Sendeeinheit 13. Der Informationsbereitstellungsserver 200 ist mit einer fahrzeugeigenen Vorrichtung 301 verbunden, so wie ein an einem Fahrzeug 300 montiertes Navigationssystem.
  • Die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3, die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4, die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit 5, die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 und die Ausgabesteuereinheit 7 sind dieselben wie die Komponenten, die in der Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 der oben beschriebenen ersten Ausführungsform veranschaulicht sind, und somit werden deren Beschreibungen weggelassen werden.
  • Die Aktuelle-Position-Information-Empfangseinheit 11 empfängt eine Aktuelle-Position-Information des Fahrzeugs 300 von der fahrzeugeigenen Vorrichtung 301. Die Aktuelle-Position-Information gibt die geografische Breite und die geografische Länge der aktuellen Position des Fahrzeugs 300 an, die durch ein GPS akquiriert worden ist, welches auf der fahrzeugeigenen Vorrichtung 301 des Fahrzeugs 300 montiert ist. Die Routeninformation-Empfangseinheit 12 empfängt eine von der fahrzeugeigenen Vorrichtung 301 festgelegte Routeninformation. Die Routeninformation-Empfangseinheit 12 empfängt als Routeninformation eine Information, die angibt, ob ein Ziel festgelegt ist, eine Information, die eine Route zu dem Ziel in dem Fall angibt, wo das Ziel festgelegt ist, eine Information, die eine Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs 300 zu dem Ziel angibt, wenn das Ziel festgelegt ist, eine Information, die die geografische Breite und die geografische Länge des Ziels angibt und dergleichen. Die Routeninformation-Empfangseinheit 12 akquiriert außerdem eine Information der fahrzeugeigenen Vorrichtung, eine durch einen fahrzeugeigenen Sensor akquirierte Information, Kartendaten, eine Straßenverkehrsinformation, eine VICS-Akquisitionsinformation, eine DSRC-Akquisitionsinformation und dergleichen von der fahrzeugeigenen Vorrichtung 301. Bezüglich der Information, die angibt, ob ein Ziel festgelegt ist, empfängt beispielsweise die Routeninformation-Empfangseinheit 12 eine Information, in der der Fall, wo ein Ziel festgelegt ist, durch „1“ angegeben ist, oder der Fall, wo ein Ziel nicht festgelegt ist, durch „0“ angegeben ist. Die Routeninformation-Empfangseinheit 12 empfängt eine Information, die beispielsweise eine Distanz von dem Fahrzeug 300 zu dem Ziel als „1200 m“ angibt, hinsichtlich der Information, die die Distanz von der aktuellen Position des Fahrzeugs 300 zu dem Ziel angibt.
  • Auf der Grundlage der durch die Aktuelle-Position-Information-Empfangseinheit 11 empfangenen Aktuelle-Position-Information des Fahrzeugs 300 und der durch die Routeninformation-Empfangseinheit 12 empfangenen Routeninformation akquiriert die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 eine Information, die die Routenbedingung einer geplanten Fahrtroute vorhersagt. Die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definiert den Inhalt und einen Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage der durch die Aktuelle-Position-Information-Empfangseinheit 11 empfangenen Aktuelle-Position-Information, der durch die Routeninformation-Empfangseinheit 12 empfangenen Routeninformation und der Information, die die Routenbedingung der geplanten Fahrtroute vorhersagt, die durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit 3 akquiriert worden ist. Auf der Grundlage der Anzeigesteueranweisung der Empfohlene-Operation-Information der Ausgabesteuereinheit 7 gibt die Sendeeinheit 13 die Empfohlene-Operation-Information an die damit verbundene fahrzeugeigene Vorrichtung 301 aus.
  • Da wie oben beschrieben gemäß der sechsten Ausführungsform die Funktion zum Definieren und Ändern einer Empfohlene-Operation-Information auf dem Server betrieben wird, ist es somit einfach, die Funktion zum Bereitstellen einer Information zu aktualisieren oder zu ändern. Außerdem kann der Informationsbereitstellungsserver 200 eine Information bezüglich der Routenbedingung von vielfältigen Aspekten via ein Netzwerk akquirieren, wodurch ein Erfassen präziser Routenbedingungen ermöglicht wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, eine sicherere Operationsunterstützung für den Fahrer durchzuführen.
  • In der zuvor erwähnten sechsten Ausführungsform kann eine lernende Datenbank erzeugt werden, in der die durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 definierte Empfohlene-Operation-Information oder die durch die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit 6 geänderte Empfohlene-Operation-Information als Lerndaten zusammen mit einer Positionsinformation akkumuliert wird/werden. Beim Definieren des Inhalts und des Ausgabepunktes der Empfohlene-Operation-Information kann die Empfohlene-Operation-Definiereinheit 4 die lernende Datenbank referenzieren und eine Historie von Definitionen in der Vergangenheit oder eine Historie eines Änderns des Inhalts oder eines Ausgabepunktes in der Vergangenheit und andere Informationen berücksichtigen.
  • In der sechsten Ausführungsform können manche der Funktionen der fahrzeugeigenen Vorrichtung 301 durch Verwendung einer Funktion eines mobilen Endgerätes, so wie ein Smartphone, implementiert sein. 16 ist ein Diagramm, das ein Ausgestaltungsbeispiel mit Verwendung des Informationsbereitstellungsservers 200, der fahrzeugeigenen Vorrichtung 301 und eines mobilen Endgerätes 400 veranschaulicht. In einem beispielhaften Fall, wo die fahrzeugeigene Vorrichtung 301 nicht eine GPS-Funktion hat, kann eine Aktuelle-Position-Information des Fahrzeugs 300 mit Verwendung einer GPS-Funktion des mobilen Endgerätes 400 akquiriert werden, welches durch den Fahrer oder einen Passagier gehalten wird. Falls es eine Funktion gibt, die anstelle der fahrzeugeigenen Vorrichtung 301 zusätzlich zu der GPS-Funktion implementiert werden kann, kann das mobile Endgerät 400 die Funktion ausführen.
  • Man beachte, dass in der zuvor erwähnten sechsten Ausführungsform die Ausgestaltung der ersten Ausführungsform auf den Informationsbereitstellungsserver 200 angewendet wird; jedoch kann der Informationsbereitstellungsserver durch Verwendung der Ausgestaltungen der zweiten bis fünften Ausführungsform ausgestaltet sein.
  • Siebte Ausführungsform
  • Die Informationsbereitstellungsvorrichtungen 100, 100a und 100b gemäß der oben beschriebenen ersten bis fünften Ausführungsform können beispielsweise für ein Navigationssystem mit einem Lautsprecher und einem Operationsschirm verwendet werden. In einer siebten Ausführungsform wird der Fall beschrieben werden, wo die Informationsbereitstellungsvorrichtung der ersten Ausführungsform für ein Navigationssystem verwendet wird. 17 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines Navigationssystems 500 gemäß der siebten Ausführungsform veranschaulicht. Das Navigationssystem 500 ist eine in einem Fahrzeug installierte Vorrichtung und führt eine Routenführung beispielsweise zu einem Ziel aus und enthält eine Informationakquiriervorrichtung 501, eine Steuervorrichtung 502, die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100, eine Ausgabevorrichtung 503, eine Eingabevorrichtung 504, eine Kartendatenbank 505, eine Routenberechnungsvorrichtung 506 und eine Routenführungsvorrichtung 507. Die Operation jeder der Vorrichtungen des Navigationssystems 500 wird integral durch die Steuervorrichtung 502 gesteuert.
  • Die Informationsakquiriervorrichtung 501 enthält beispielsweise eine Aktuelle-Position-Detektionseinrichtung, eine Drahtloskommunikationseinrichtung, eine Umgebungsinformation-Erfassungseinrichtung und andere Einrichtungen und akquiriert die aktuelle Position des Host-Fahrzeugs, die Umgebungen des Host-Fahrzeugs und durch andere Fahrzeuge erfasste Informationen. Die Ausgabevorrichtung 503 enthält beispielsweise eine Anzeigeeinrichtung, eine Anzeigesteuereinrichtung, eine Audioausgabeeinrichtung, eine Audiosteuereinheit und andere Einrichtungen und meldet dem Fahrer die Information. Die Eingabevorrichtung 504 wird durch eine Operationseingabeeinrichtung, so wie eine Taste und berührungsempfindlicher Bildschirm, und eine Audioeingabeeinrichtung, so wie ein Mikrofon, implementiert und empfängt eine von dem Fahrer eingegebene Information. Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 ist eine Vorrichtung, die die Ausgestaltung und die Funktionen hat, die in der ersten Ausführungsform beschrieben worden ist. Die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 definiert oder ändert eine Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage der Steuerinformation von der Steuervorrichtung 502 und führt eine Ausgabesteuerung der Ausgabevorrichtung 503 durch.
  • Die Kartendatenbank 505 ist ein Speichergebiet zum Speichern von Kartendaten und ist als eine Speichervorrichtung, so wie eine HDD, RAM oder dergleichen, implementiert. Die Routenberechnungsvorrichtung 506 berechnet eine Route von einem Startpunkt zu einem Ziel auf der Grundlage des Startpunktes, des Ziels und der Kartendaten. Die Routenführungsvorrichtung 507 stellt eine Routenführung für die durch die Routenberechnungsvorrichtung 506 berechnete Route bereit.
  • Wenn beispielsweise ein Ziel des Fahrzeugs in dem Navigationssystem 500 festgelegt ist, wird eine Routenberechnung auf Grundlage der Operation des Fahrers via die Steuervorrichtung 502, die Informationsakquiriervorrichtung 501, die Routenberechnungsvorrichtung 506 und die Routenführungsvorrichtung 507 durchgeführt, und dem Fahrer wird eine Routenführung von der Ausgabevorrichtung 503 gegeben. Wenn das Navigationssystem 500 das Ziel des Fahrzeugs festlegt und eine Route berechnet, führt darüber hinaus die Informationsbereitstellungsvorrichtung 100 die Verarbeitung durch, die in den oben beschriebenen Flussdiagrammen von 5 und 6 veranschaulicht ist, definiert oder ändert die Empfohlene-Operation-Information und führt eine Ausgabesteuerung der Empfohlene-Operation-Information durch.
  • Wie oben beschrieben, werden gemäß der siebten Ausführungsform der Inhalt und ein Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, empfohlen für eine Präsentation für den Fahrer, definiert oder geändert und dem Fahrer via die Ausgabevorrichtung 503 präsentiert durch Verwenden der aktuellen Position des Host-Fahrzeugs, die durch das Navigationssystem 500 akquiriert worden ist, der Umgebungen des Host-Fahrzeugs und der durch andere Fahrzeuge erfassten Information, und einer Route von einem Startpunkt zu dem Ziel. Deshalb ist es möglich, eine Operationsunterstützung in einer Routenbedingung zu vermeiden, in der der Fahrer sich bezüglich der Operation oder des Prüfens eines Schirms unsicher fühlt, oder es für den Fahrer komplex ist, die Operation durchzuführen.
  • Abgesehen von dem Obigen kann innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung die vorliegende Erfindung eine flexible Kombination der jeweiligen Ausführungsformen, eine Modifizierung irgendeiner Komponente der jeweiligen Ausführungsformen oder eine Weglassung irgendeiner Komponente in den jeweiligen Ausführungsformen enthalten.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Eine Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ändert den Inhalt und einen Ausgabepunkt einer Empfohlene-Operation-Information auf der Grundlage der Routenbedingung, in der ein beweglicher Körper fährt bzw. reist, und ist somit für eine Verwendung in einer Navigationsvorrichtung geeignet, die eine Routenführung in Abhängigkeit von der Bedingung der Route präsentiert, auf der der bewegliche Körper fährt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1: Aktuelle-Position-Information-Akquiriereinheit, 2: Routeninformation-Akquiriereinheit, 3: erste Routenbedingung-Akquiriereinheit, 4: Empfohlene-Operation-Definiereinheit, 5, 5a: Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit, 6, 6a, 6b: Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit, 7: Ausgabesteuereinheit, 8: zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit, 9: Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit, 11: Aktuelle-Position-Information-Empfangseinheit, 12: Routeninformation-Empfangseinheit, 13: Sendeeinheit, 100, 100a, 100b: Informationsbereitstellungsvorrichtung, 200: Informationsbereitstellungsserver, 300: Fahrzeug, 301: fahrzeugeigene Vorrichtung, 400: mobiles Endgerät, 500: Navigationssystem, 501: Informationsakquiriervorrichtung, 502: Steuervorrichtung, 503: Ausgabevorrichtung, 504: Eingabevorrichtung, 505: Kartendatenbank, 506: Routenberechnungsvorrichtung, 507: Routenführungsvorrichtung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014524380 A [0003]

Claims (8)

  1. Informationsbereitstellungsvorrichtung mit: einer ersten Routenbedingung-Akquiriereinheit zum Akquirieren einer Routenbedingung einer geplanten Fahrtroute eines beweglichen Körpers, wobei die geplante Fahrtroute eine Mehrzahl von Abschnitten enthält; einer Empfohlene-Operation-Definiereinheit zum Definieren eines Inhalts einer Empfohlene-Operation-Information bezüglich einer in dem beweglichen Körper enthaltenen Vorrichtung und eines Ausgabepunktes in der geplanten Fahrtroute, bei dem die Empfohlene-Operation-Information ausgegeben wird; einer Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Komplexitätsniveaus einer Route in einem der Abschnitte mit dem durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit definierten Ausgabepunkt durch Verwenden einer statischen Routenbedingung aus der Routenbedingung der geplanten Fahrtroute, die durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit akquiriert worden ist, und in einem Fall, wo das Komplexitätsniveau des Abschnitts größer als oder gleich zu einem Schwellenwert ist, Bestimmen eines Komplexitätsniveaus von jedem der anderen Abschnitte in der geplanten Fahrtroute; und einer Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit zum Bestimmen des Ausgabepunktes mit Verwendung eines Bestimmungsergebnisses der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit.
  2. Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei in einem Fall, wo das Komplexitätsniveau von jedem der anderen Abschnitte bestimmt worden ist, die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit den Ausgabepunkt bestimmt, in einem Abschnitt am nächsten zu dem durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit definierten Ausgabepunkt zu sein, aus den anderen Abschnitten, deren Komplexitätsniveaus bestimmt worden sind, geringer als der Schwellenwert zu sein.
  3. Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 mit ferner: einer zweiten Routenbedingung-Akquiriereinheit zum Akquirieren einer Routenbedingung einer Fahrtroute mit einer aktuellen Position des beweglichen Körpers unter Ausschluss der geplanten Fahrtroute, wobei in einem Fall, wo alle Komplexitätsniveaus des Abschnitts mit dem Ausgabepunkt und der anderen Abschnitte größer als oder gleich zu dem Schwellenwert sind, die Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit ein Komplexitätsniveau der Fahrtroute durch Verwenden einer statischen Routenbedingung aus der Routenbedingung bestimmt, die durch die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit akquiriert worden ist, und in einem Fall, wo das Komplexitätsniveau der Fahrtroute geringer als der Schwellenwert ist, die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit den Inhalt der Empfohlene-Operation-Information, der durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit definiert worden ist, ändert und den Ausgabepunkt als einen Punkt in der Fahrtroute bestimmt.
  4. Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 3 mit ferner: einer Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Schwierigkeitsniveaus einer Operation in der Fahrtroute durch Verwenden einer dynamischen Routenbedingung aus der Routenbedingung, die durch die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit akquiriert worden ist, wenn der bewegliche Körper auf der Fahrtroute zu dem Ausgabepunkt fährt, wobei die Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit wenigstens einen von dem Inhalt der Empfohlene-Operation-Information, dem Ausgabepunkt der Empfohlene-Operation-Information, einem Modus einer Ausgabe der Empfohlene-Operation-Information, einem Ausgabeziel der Empfohlene-Operation-Information, der Anzahl von Ausgabeereignissen der Empfohlene-Operation-Information und einer Reihenfolge einer Priorität der Empfohlene-Operation-Information auf einer Grundlage eines Bestimmungsergebnisses durch die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit ändert.
  5. Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit ein Schwierigkeitsniveau einer Operation in der Fahrtroute mit Verwendung auch der statischen Routenbedingung aus der Routenbedingung bestimmt, die durch die zweite Routenbedingung-Akquiriereinheit akquiriert worden ist.
  6. Informationsbereitstellungsvorrichtung gemäß Anspruch 4 mit ferner: einer Ausgabesteuereinheit zum Durchführen einer Ausgabesteuerung zum Ausgeben der Empfohlene-Operation-Information durch wenigstens einen von einem Sound und einer Anzeige auf einer Grundlage des durch die Schwierigkeitsniveau-Bestimmungseinheit bestimmten Schwierigkeitsniveaus.
  7. Informationsbereitstellungsserver mit: einer Empfangseinheit zum Empfangen einer aktuellen Position eines beweglichen Körpers und einer Routeninformation des beweglichen Körpers; einer ersten Routenbedingung-Akquiriereinheit zum Akquirieren einer Routenbedingung einer geplanten Fahrtroute des beweglichen Körpers, wobei die geplante Fahrtroute eine Mehrzahl von Abschnitten enthält, von der aktuellen Position des beweglichen Körpers und der Routeninformation des beweglichen Körpers, die durch die Empfangseinheit empfangen worden sind; einer Empfohlene-Operation-Definiereinheit zum Definieren eines Inhalts einer Empfohlene-Operation-Information bezüglich einer in dem beweglichen Körper enthaltenen Vorrichtung und eines Ausgabepunktes in der geplanten Fahrtroute, bei dem die Empfohlene-Operation-Information ausgegeben wird; einer Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit zum Bestimmen eines Komplexitätsniveaus einer Route in einem der Abschnitte mit dem durch die Empfohlene-Operation-Definiereinheit definierten Ausgabepunkt durch Verwenden einer statischen Routenbedingung aus der Routenbedingung der geplanten Fahrtroute, die durch die erste Routenbedingung-Akquiriereinheit akquiriert worden ist, und in einem Fall, wo das Komplexitätsniveau des Abschnitts größer als oder gleich zu einem Schwellenwert ist, Bestimmen eines Komplexitätsniveaus von jedem der anderen Abschnitte in der geplanten Fahrtroute; einer Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit zum Bestimmen des Ausgabepunktes mit Verwendung eines Bestimmungsergebnisses der Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit; einer Ausgabesteuereinheit zum Durchführen einer Ausgabesteuerung zum Ausgeben der Empfohlene-Operation-Information durch wenigstens einen Sound und/oder eine Anzeige; und einer Sendeeinheit zum Senden einer Ausgabesteuerinformation der Ausgabesteuereinheit.
  8. Informationsbereitstellungsverfahren mit: Akquirieren, durch eine erste Routenbedingung-Akquiriereinheit, einer Routenbedingung einer geplanten Fahrtroute eines beweglichen Körpers, wobei die geplante Fahrtroute eine Mehrzahl von Abschnitten enthält; Definieren, durch eine Empfohlene-Operation-Definiereinheit, eines Inhalts einer Empfohlene-Operation-Information bezüglich einer in dem beweglichen Körper enthaltenen Vorrichtung und eines Ausgabepunktes in der geplanten Fahrtroute, bei dem die Empfohlene-Operation-Information ausgegeben wird; Bestimmen, durch eine Komplexitätsniveau-Bestimmungseinheit, eines Komplexitätsniveaus einer Route in einem der Abschnitte mit dem definierten Ausgabepunkt durch Verwenden einer statischen Routenbedingung aus der Routenbedingung der geplanten Fahrtroute, und in einem Fall, wo das Komplexitätsniveau des Abschnitts größer als oder gleich zu einem Schwellenwert ist, Bestimmen eines Komplexitätsniveaus von jedem der anderen Abschnitte in der geplanten Fahrtroute; und Bestimmen, durch eine Empfohlene-Operation-Bestimmungseinheit, des Ausgabepunktes mit Verwendung eines Bestimmungsergebnisses des Komplexitätsniveaus.
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