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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe, ein Herstellungsverfahren dafür und ein Verfahren zum Verbinden zweier Elemente.
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Stand der Technik
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In Verbrennungsmotoren wie in Automobilen werden häufig Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpen zum Erhöhen des Kraftstoffdrucks in einem Typ der Direkteinspritzung von Kraftstoff in eine Verbrennungskammer verwendet.
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JP 5178676 A von PTL 1 offenbart eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe mit einer Befestigungsstruktur, in der ein Außenumfang eines Zylinders von einem zylinderförmigen Passabschnitt eines Zylinderhalters gehalten wird, und eine Schraube, die an den Außenumfang des Zylinderhalters geschraubt ist, in eine Schraube gedreht wird, die so an einen Pumpenkörper geschraubt ist, dass eine Zylinderendfläche in engen Kontakt mit dem Pumpenkörper gebracht wird und die andere Zylinderendfläche in engen Kontakt mit dem Zylinderhalter gebracht wird.
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PTL 2 offenbart eine Hydraulikpumpe einer Hydraulikeinheit für eine Bremsvorrichtung, in der eine Auskleidung in ein Zylinderloch eingepasst wird, das in einem Gehäuse ausgebildet ist, eine Auskleidung zum Zeitpunkt des Verstemmens eines Umfangs eines Stopfens, der das Zylinderloch schließt und öffnet, durch eine Verstemmlast mit dem Gehäuse in Metallkontakt gebracht wird, und eine innere Abdichtung zwischen dem Gehäuse und der Auskleidung ausgebildet wird, um eine Saugseite und eine Druckseite der Pumpe abzudichten.
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Liste der Bezugsverweise
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Patentliteratur
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- PTL 1: JP 5178676 A
- PTL 2: 2002-337683 A
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Kurzdarstellung der Erfindung
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Technische Problemstellung
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In jüngster Zeit wächst in einem Direkteinspritztyp des direkten Einspritzens von Kraftstoff in eine Verbrennungskammer in einem Verbrennungsmotor eines Automobils aus der Sicht des Einhaltens von Umweltbestimmungen die Notwendigkeit, einen Kraftstoffdruck zu erhöhen. Außerdem wurden zum Erhöhen des Kraftstoffdrucks hochfeste Materialien (Materialien mit großer Härte), die eine hohe Verformungsfestigkeit aufweisen, auf Materialien von Komponenten angewendet.
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Um den höheren Kraftstoffdruck bewältigen zu können muss in PTL1 die axiale Anzugskraft der Schraube erhöht und der Zylinder am Pumpenkörper befestigt werden, was zu einer größeren Schraubengröße, einem größeren Pumpenkörper und höheren Herstellungskosten sowie stärkeren Einschränkungen bei der Befestigung am Verbrennungsmotor führt. Daher wird befürchtet, dass die Marktgängigkeit beeinträchtigt werden könnte.
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Außerdem wird als Verfahren zum Abdichten des Zylinders und des Pumpenkörpers die Zylinderendfläche durch die axiale Kraft der Schraube in engen Kontakt mit dem Pumpenkörper gebracht. Bei diesem Verfahren ist, abhängig von Oberflächenrauigkeit der Kontaktfläche, jedoch Verformung erst bei engem Kontakt möglich und es ist zu befürchten, dass ein feiner Spalt bleibt. Außerdem ist zu befürchten, dass die Kontaktfläche gemäß der geometrischen Toleranz wie der Rechteckigkeit der Komponenten und dem Rütteln des Schraubenteils einen teilweisen Kontakt verursacht und die Abdichteigenschaften daher nicht aufrechterhalten wird.
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Andererseits liegt als Beispiel für ein kompaktes Befestigen des Zylinders auch ein Verfahren, in dem eine Verstemmverbindung verwendet wird. In PTL 2, die ein Beispiel für eine Verstemmverbindung ist, fließt beim Verstemmen des Umfangs des Stopfens, der die Öffnung des im Gehäuse vorgesehenen Zylinderlochs schließt und öffnet, das Material des Gehäuses plastisch in Richtung der Innendurchmesserseite (der Mittenseite des Zylinderlochs) und in Richtung des Stufenabschnitts des Außenumfangs des Stopfens durch örtliche Druckbeaufschlagung des flachen Abschnitts der Öffnung des Zylinderlochs mit dem abgestuften ringförmigen Abschnitt an der Spitze des Stempels.
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Da sich die Belastung der Verstemmlast tendenziell am abgestuften Abschnitt der Spitze des Stempels konzentriert und ferner das Material durch das Verstemmverbinden plastisch in Richtung der Innendurchmesserseite des Stopfens (die Mittenseite des Stopfens) fließt, wird zu diesem Zeitpunkt eine Biegekraft, die durch die Reibung des plastischen Fließens verursacht wird, auf die druckbeaufschlagende Oberfläche des Stempels ausgeübt, die als Kontaktfläche zwischen dem Stempel und dem Gehäuse dient, und der Stempel kann leicht vom abgestuften Abschnitt abgebrochen werden. Insbesondere kann in einem Fall, in dem ein hochfestes Material als Gehäusematerial verwendet wird, das eine Zugfestigkeit von beispielsweise 1.000 Mpa aufweist, um den hohen Druck des Kraftstoffs zu bewältigen, die Lebensdauer des Stempels beachtlich verringert werden, selbst wenn ein aus Gesenkstahl oder dergleichen gefertigter Stempel verwendet wird.
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Da das Gehäuse druckbeaufschlagt wird, um in axialer Richtung des Zylinderlochs scherverarbeitet zu werden und somit plastisch floss, kann außerdem der plastische Fluss des Gehäuses ein örtliches Verschieben vom Eckenabschnitt auf der Außendurchmesserseite des druckbeaufschlagenden Abschnitts des Stempels zur Mittenseite verursachen, und der verstemmte Abschnitt kann durch die verringerte Ausdehnung aufgrund der Hochfeste des Materials zu Rissen führen. Außerdem können beispielsweise in Materialien wie Aluminiumdruckgussmaterialien, die geringe Feste, jedoch geringe Ausdehnung aufweisen, durch örtliches Verschieben leicht Risse auftreten und der Verstemmabschnitt kann brechen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen einer Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe, die mit einer einfachen Struktur einen Zylinder an einem Pumpenkörper selbst bei hohem Kraftstoffdruck mit ausgezeichneten Abdichteigenschaften befestigen kann.
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Problemlösung
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, umfasst in der vorliegenden Erfindung „eine Hochdruck-Kraftstoffversorgurigspumpe, die einen Pumpenkörper, in dem eine Druckbeaufschlagungskammer ausgebildet ist, und einen Zylinder umfasst, der in ein Loch eingeführt wird, das im Pumpenkörper ausgebildet ist und eine Zylinderform aufweist,: einen Vorsprung, der an einem Endabschnitt des Pumpenkörpers angeordnet ist, der der Druckbeaufschlagungskammer entgegengesetzt ist, wobei dieser von einer Außenumfangseite zu einer Innenumfangseite bezüglich einer Innenumfangfläche entgegengesetzt zu einer Außenumfangfläche des Zylinders ausgebildet ist und in Richtung der Zylinders hervorsteht, wobei der Vorsprung so ausgebildet ist, dass er in Richtung einer der Druckbeaufschlagungskammer entgegengesetzten Seite bezüglich eines flachen Abschnitts des Endabschnitts des Pumpenkörpers hervorsteht, und der Vorsprung so ausgebildet ist, dass er den Zylinder von einer der Druckbeaufschlagungskammer entgegengesetzten Seite trägt“.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe bereitgestellt werden, die mit einer einfachen Struktur einen Zylinder an einem Pumpenkörper selbst bei hohem Kraftstoffdruck mit ausgezeichneten Abdichteigenschaften befestigen kann. Andere Beschaffenheiten, Betriebsweisen und Wirkungen der vorliegenden Erfindung werden ausführlich in den folgenden Ausführungsformen beschrieben.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- [1] 1 eine Gesamtansicht eines Längsschnitts durch eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe nach einer ersten Ausführungsform, in der die vorliegende Erfindung implementiert ist.
- [2] 2 eine Gesamtansicht eines Längsschnitts durch einen anderen Winkel der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe der ersten Ausführungsform, im der die vorliegende Erfindung implementiert ist, und stellt einen Schnitt durch die Mitte einer Saugverbindungsachse dar.
- [3] 3 eine Gesamtansicht eines Querschnitts durch die Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gemäß der ersten Ausführungsform, im der die vorliegende Erfindung implementiert ist, und stellt einen Schnitt durch die Mitte einer Auslassachse angesaugten Kraftstoffs dar.
- [4] 4 ein Gesamtdiagramm der Konfiguration eines Systems.
- [5] 5 eine Form eines konvexen Abschnitts, der drei unterbrochene Abschnitte aufweist.
- [6] 6 eine andere Form des konvexen Abschnitts.
- [7] 7 einen Zustand bevor ein Zylinder an einen Pumpenkörper verstemmt wird.
- [8] 8 einen Zustand nachdem ein Zylinder an einen Pumpenkörper verstemmt wurde.
- [9] 9 eine detaillierte Form eines ringförmigen Vorsprungs.
- [10] 10 eine detaillierte Form eines Zylinderschulterabschnitts.
- [11] 11 einen Zustand vor dem Verstemmen einer anderen Zylinderform.
- [12] 12 einen Zustand nach dem Verstemmen einer anderen Zylinderform.
- [13] 13 ein Verhältnis zwischen einer Last, einer Zylinderverbindungsfestigkeit und einer bleibenden Verformung.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachstehend werden die Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Ausführungsform 1
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Die Struktur und Betriebsweise eines Systems werden mit Bezug auf 1, 3 und 4 beschrieben. 4 veranschaulicht ein Gesamtdiagramm einer Konfiguration eines Hochdruck-Kraftstoffversorgungssystems, auf das eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe (nachstehend als Hochdruckpumpe bezeichnet) der vorhandenen Ausführungsform angewendet wird. In 4 stellt der Abschnitt, der von einer gestrichelten Linie umgeben ist, einen Hochdruckpumpenkörper dar, und Mechanismen und Teile, die in dieser gestrichelten Linie dargestellt sind, sind in den Hochdruckpumpenkörper 1 integriert.
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Ein Kraftstoff in einem Kraftstofftank 20 wird von einer Speisepumpe 21 aufgrund eines Signals von einer Motorsteuereinheit 27 (nachstehend als MSE bezeichnet) nach oben gepumpt. Dieser Kraftstoff wird auf einen geeigneten Speisedruck gebracht und durch ein Saugrohr 28 an einen Niedrigdruck-Kraftstoffansauganschluss 10a der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe geleitet.
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Der Kraftstoff, der durch eine Saugverbindung 51 getreten ist, erreicht vom Niedrigdruck-Kraftstoffansauganschluss 10a einen Ansauganschluss 31b eines elektromagnetischen Ansaugventilmechanismus 300, der einen kapazitätsvariablen Mechanismus durch einen Mechanismus zum Verringern von Druckpulsation 9 und einen Ansaugkanal 10d bildet.
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Der in den elektromagnetischen Ansaugventilmechanismus 300 fließende Kraftstoff tritt durch ein Ansaugventil 30 und fließt in eine Druckbeaufschlagungskammer 11. Ein Kolben 2 erhält durch einen Nockenmechanismus 93 eines Motors Hubkraft. Aufgrund der Hin- und Herbewegung des Kolbens 2 wird der Kraftstoff vom Ansaugventil 30 in einem Senkhub des Kolbens 2 angesaugt und der Kraftstoff wird in einem Hebehub mit Druck beaufschlagt. Der Kraftstoff wird durch einen Auslassventilmechanismus 8 mit Druck an ein Common-Rail 23 gespeist, an dem ein Drucksensor 26 angebracht ist. Ein Einspritzer 24 spritzt den Kraftstoff aufgrund eines Signals vom MSE 27 in den Motor.
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Die Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gibt anhand eines Signals von der MSE 27 einen Kraftstoffdurchfluss eines gewünschten Versorgungskraftstoffs an den elektromagnetischen Ansaugventilmechanismus 300 aus.
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So wird eine notwendige Kraftstoffmenge, die zur Saugverbindung 51 geführt wird, durch die Hin- und Herbewegung des Kolbens 2 in der Druckbeaufschlagungskammer 11 des Pumpenkörpers 1 auf einen hohen Druck gebracht und mit Druck von einem Kraftstoffauslassanschluss 12c an den Common-Rail 23 gespeist.
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Am Common-Rail 23 sind ein Einspritzer 24 zum direkten Einspritzen (sogenannter Direkteinspritzungseinspritzer) und der Drucksensor 26 angebracht. Der Direkteinspritzungseinspritzer 24 ist in Übereinstimmung mit der Anzahl der Zylinder eines Verbrennungsmotors angebracht und gemäß einem Steuersignal des MSE 27 geöffnet und geschlossen, um den Kraftstoff in den Zylinder einzuspritzen.
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Falls ein anormal hoher Druck im Common-Rail 23 oder dergleichen durch Versagen des Direkteinspritzungseinspritzers 24 oder dergleichen verursacht wird, wird ein Entlastungsventil 101 geöffnet, wenn ein Druckunterschied zwischen dem Kraftstoffauslassanschluss 12c und der Druckbeaufschlagungskammer 11 gleich oder größer als ein Ventilöffnungsdruck eines Entlastungsventilmechanismus 100 ist, und der Kraftstoff, der einem anormal hohen Druck unterlag, tritt durch das Innere des Entlastungsventilmechanismus und wird von einem Entlastungskanal 100a an die Druckbeaufschlagungskammer 11 zurückgeführt, sodass die Leitungen des Hochdruckabschnitts wie der Common-Rail 23 geschützt sind.
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Die vorliegende Ausführungsform ist die Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe, die auf ein sogenanntes Direkteinspritzung-Motorensystem angewendet wird, in dem der Einspritzer 24 den Kraftstoff direkt in den Zylinder des Motors einspritzt.
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Der Aufbau und die Funktion der Pumpe werden anhand 1 bis 3 beschrieben. 1 ist eine Gesamtansicht eines Längsschnitts durch die Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe der vorliegenden Ausführungsform, und 2 ist eine Gesamtansicht eines Längsschnitts durch einen anderen Winkel der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe der vorliegenden Ausführungsform und stellt einen Schnitt durch die Mitte einer Saugverbindungsachse dar. Außerdem ist 3 eine Gesamtansicht eines Querschnitts durch die Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe der vorliegenden Ausführungsform und stellt einen Schnitt durch die Mitte einer Auslassachse angesaugten Kraftstoffs dar.
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<Aufbau und Funktion>
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Die Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe der vorliegenden Ausführungsform wird in engen Kontakt mit einem Befestigungsabschnitt 90 des Verbrennungsmotors für die Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe gebracht, wobei ein Befestigungsflansch 1e verwendet wird, der im Pumpenkörper 1a vorgesehen ist, und anhand mehrerer Bolzen befestigt.
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Ein O-Ring 61 wird in den Pumpenkörper 1a eingepasst, um zwischen dem Befestigungsabschnitt 90 der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe und dem Pumpenkörper 1a abzudichten, sodass ein Austreten von Motorenöl nach außen verhindert wird.
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Ein Zylinder 6 zum Führen der Hin- und Herbewegung des Kolbens 2 und Ausbilden der Druckbeaufschlagungskammer 11 zusammen mit dem Pumpenkörper 1a, ist am Pumpenkörper 1a angebracht. Außerdem sind der elektromagnetische Ansaugventilmechanismus 300 zum Liefern des Kraftstoffs an die Druckbeaufschlagungskammer 11 und der Auslassventilmechanismus 8 zum Entlassen des Kraftstoffs aus der Druckbeaufschlagungskammer 11 an den Auslasskanal vorgesehen.
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Ein Stößel 92 zum Umwandeln einer Drehbewegung einer Nocke 93, die an einer Nockenwelle des Verbrennungsmotors befestigt ist, in eine Bewegung nach oben und nach unten und Übertragen der Bewegung nach oben und unten an den Kolben 2 ist am unteren Ende des Kolbens 2 vorgesehen. Der Kolben 2 ist mit dem Stößel 92 mit einer Feder 4 über eine Halterung 15 pressverbunden. Daher kann sich der Kolben 2 entlang der Drehbewegung der Nocke 93 nach oben und unten hin- und herbewegen.
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Außerdem ist eine Kolbendichtung 13, die an einem unteren Endabschnitt eines Innenumfangs eines Dichtungshalters 7 gehalten wird, in einem Zustand des gleitbaren Kontakts mit einem Außenumfang des Kolbens 2 montiert. Daher wird beim Gleiten des Kolbens 2 Kraftstoff in einer Teilkammer 7a abgedichtet und am Fließen in den Verbrennungsmotor gehindert. Gleichzeitig wird verhindert, dass ein Schmieröl (einschließlich Motorenöl), das einen gleitenden Abschnitt im Verbrennungsmotor schmiert, in den Pumpenkörper 1a fließt.
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Eine Saugverbindung 51 ist an einem Seitenflächenabschnitt des Pumpenkörpers 1a der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe angebracht. Die Saugverbindung 51 ist mit einer Niedrigdruckleitung verbunden, die Kraftstoff von einem Kraftstofftank 20 eines Fahrzeugs liefert und der Kraftstoff wird von der Saugverbindung 51 an das Innerer der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe geliefert. Ein Ansaugfilter 52 in der Saugverbindung 51 dient dazu, das Eintreten von Fremdmaterial, das zwischen dem Kraftstofftank 20 und dem Niedrigdruck-Kraftstoffansauganschluss 10a vorhanden ist, durch den Kraftstofffluss in die Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe zu verhindern.
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Der Kraftstoff, der durch den Niedrigdruck-Kraftstoffansauganschluss 10a getreten ist, erreicht den Ansauganschluss 31b des elektromagnetischen Ansaugventilmechanismus 300 durch einen Mechanismus zum Verringern von Druckpulsation 9 und einen Niedrigdruck-Kraftstoffflusskanal 10d.
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Ein Auslassventilmechanismus 8, der an einem Austritt der Druckbeaufschlagungskammer 11 vorgesehen ist, umfasst einen Auslassventilsitz 8a, b, ein Auslassventil 8b, das mit dem Auslassventilsitz 8a in Kontakt kommt und sich von diesem trennt, eine Auslassventilfeder 8c, die das Auslassventil 8b in Richtung des Auslassventilsitzes 8a drängt, einen Anschlag 8d, der einen Hub (Bewegungsentfernung) des Auslassventils 8b bestimmt, und einen Auslassventilstift 8e, der an einer Innenumfangfläche eines Lochs befestigt ist, das im Anschlag 8d vorgesehen ist. Der Auslassventilanschlag 8d und der Pumpenkörper 1a sind an einem aneinandergrenzenden Abschnitt 8f geschweißt und verbunden, um den Kraftstoff von außen auszuschließen.
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Wenn kein Kraftstoffdruckunterschied zwischen der Druckbeaufschlagungskammer 11 und der Auslassventilkammer 12a besteht, wird das Auslassventil 8b durch eine Vorspannkraft der Auslassventilfeder 8c mit dem Auslassventilsitz 8a durch Druck verbunden und befindet sich in einem geschlossenen Ventilzustand. Nur wenn der Kraftstoffdruck in der Druckbeaufschlagungskammer 11 größer als der Kraftstoffdruck in der Auslassventilkammer 12a wird, öffnet sich das Auslassventil 8b gegen die Auslassventilfeder 8c. Der Hochdruck-Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 11 wird durch die Auslassventilkammer 12a, den Kraftstoffauslasskanal 12b und den Kraftstoffauslassanschluss 12c an den Common-Rail 23 geliefert. Wenn sich das Auslassventil 8b öffnet, kommt es mit dem Auslassventilanschlag 8d in Kontakt und der Hub wird begrenzt. Daher wird der Hub des Auslassventils 8b durch den Auslassventilanschlag 8d auf geeignete Weise bestimmt. Wenn das Auslassventil 8b die Bewegung des Öffnens und Schließens des Ventils wiederholt, wird außerdem das Auslassventil 8b auf der Außenumfangfläche des Auslassventilstifts 8e geführt, sodass es sich nur in der Hubrichtung bewegt. Mit der Konfiguration oben wird der Auslassventilmechanismus 8 zu einem Rückschlagventil, das die Fließrichtung des Kraftstoffs einschränkt.
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Wie oben beschrieben umfasst die Druckbeaufschlagungskammer 11 den Pumpenkörper 1a, den elektromagnetischen Ansaugventilmechanismus 300, den Kolben 2, den Zylinder 6 und den Auslassventilmechanismus 8.
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<Ansaugvorgang>
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Wenn sich der Kolben 2 durch das Drehen der Nocke 93 in Richtung der Nocke 93 bewegt und sich im Ansaughubzustand befindet, erhöht sich das Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 11 und der Kraftstoffdruck in der Druckbeaufschlagungskammer 11 nimmt ab. Bei diesem Vorgang befindet sich das Ansaugventil 30 im geöffneten Zustand, wenn der Kraftstoffdruck in der Druckbeaufschlagungskammer 11 niedriger als der Druck des Ansauganschlusses 31b ist. Der Kraftstoff tritt durch eine Öffnung 30e des Ansaugventils 30 und fließt in die Druckbeaufschlagungskammer 11.
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<Rückhubvorgang>
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Nachdem der Kolben 2 den Ansaughub beendet hat, wechselt der Kolben 2 zu einer Bewegung nach oben und geht in einen Verdichtungshub über. Hier wird die elektromagnetische Spule 43 in einem energielosen Zustand gehalten und es wirkt keine magnetische Vorspannkraft. Eine den Stab vorspannende Feder 40 ist so eingestellt, dass sie eine Vorspannkraft aufweist, die notwendig und ausreichend ist, um das Ansaugventil 30 offen und im energielosen Zustand zu halten. Das Volumen der Druckbeaufschlagungskammer 11 nimmt mit der Verdichtungsbewegung des Kolbens 2 ab, jedoch nimmt in diesem Zustand der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer nie zu, da der in die Druckbeaufschlagungskammer 11 angesaugte Kraftstoff durch die Öffnung 30e des Ansaugventils 30 im geöffneten Zustand des Ventils wieder in den Ansaugkanal 10d zurückgeführt wird. Dieser Vorgang wird als Rückhub bezeichnet.
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<Ausstoßvorgang>
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In diesem Zustand fließt ein Strom durch einen Anschluss 46 zur elektromagnetischen Spule 43, wenn ein Steuersignal von der MSE 27 auf den elektromagnetischen Ansaugventilmechanismus 300 angewendet wird. Dann überwindet die magnetische Vorspannkraft die Vorspannkraft der den Stab vorspannenden Feder 40, und der Stab 35 bewegt sich in eine vom Ansaugventil 30 entfernte Richtung. Daher wird das Ansaugventil 30 von der Vorspannkraft der Vorspannfeder 33 des Ansaugventils und der Fluidkraft geschlossen, die von dem in den Ansaugkanal 10d fließenden Kraftstoff verursacht wird. Nach dem Schließen des Ventils steigt der Kraftstoffdruck in der Druckbeaufschlagungskammer 11 zusammen mit der Bewegung des Kolbens 2 nach oben, und wenn der Druck gleich oder höher als der Druck in des Kraftstoffauslassanschlusses 12c wird, wird der Hochdruck-Kraftstoff durch den Auslassventilmechanismus 8 entlassen und an den Common-Rail 23 geliefert. Dieser Vorgang wird als Ausstoßhub bezeichnet.
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<Kapazitätssteuerung>
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Wie oben beschrieben besteht der Verdichtungshub (Hub nach oben zwischen einem unteren Startpunkt und einem oberen Startpunkt) des Kolbens 2 aus dem Rückhub und dem Ausstoßhub. Die Menge des Hochdruck-Kraftstoffs, der ausgestoßen werden soll, kann durch Steuern einer Energieversorgungszeitsteuerung der Spule 43 des elektromagnetischen Ansaugventilmechanismus 300 gesteuert werden. Wenn die Energieversorgungszeitsteuerung der elektromagnetischen Spule 43 fortgeschritten ist, ist eine Rückhubrate während des Verdichtungshubs klein und eine Ausstoßhubrate ist groß. Das heißt, dass die Menge des an den Ansaugkanal 10d zurückgeführten Kraftstoffs klein ist und die Menge des auszustoßenden Kraftstoffs groß ist. Andererseits ist, wenn die Energieversorgungszeitsteuerung verzögert ist, eine Rückhubrate während des Verdichtungshubs groß und eine Ausstoßhubrate ist klein. Das heißt, dass die Menge des an den Ansaugkanal 10d zurückgeführten Kraftstoffs groß ist und die Menge des bei hohem Druck ausgestoßenen Kraftstoffs klein ist. Die Energieversorgungszeitsteuerung der elektromagnetischen Spule 43 wird durch einen Befehl von der MSE 27 gesteuert.
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Durch Steuern der Energieversorgungszeitsteuerung der elektromagnetischen Spule 43 wie oben beschreiben, kann die Menge des bei hohen Druck auszustoßenden Kraftstoffs auf die Menge gesteuert werden, die vom Verbrennungsmotor benötigt wird.
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<Reduzieren der Druckpulsation>
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Eine Niedrigdruck-Kraftstoffkammer 10 ist mit einem Mechanismus zum Verringern von Druckpulsation 9 vorgesehen, die eine Druckpulsation, die in der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe erzeugt wird, vom Ausbreiten zur Kraftstoffleitung 28 reduziert. Sobald der Kraftstoff, der in die Druckbeaufschlagungskammer 11 geflossen ist, durch das Ansaugventil 30, das sich zur Kapazitätssteuerung im offenen Ventilzustand befindet, wieder an den Ansaugkanal 10d zurückgeführt wurde, findet aufgrund des an den Ansaugkanal 10d zurückgeführten Kraftstoffs Druckpulsation in der Niedrigdruck-Kraftstoffkammer 10 statt. Der Mechanismus zum Verringern von Druckpulsation 9, der in der Niedrigdruck-Kraftstoffkammer 10 vorgesehen ist, wird jedoch von einem Metallmembrandämpfer ausgebildet, in dem zwei scheibenförmige Metallplatten in geriffelter Form an dessen Außenumfang laminiert sind, und ein inertes Gas wie Argon wird in das Innere eingespritzt, und die Druckpulsation wird vom Ausdehnen und Zusammenziehen des Metalldämpfers absorbiert.
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Der Kolben 2 weist einen Abschnitt mit großem Durchmesser 2a und einen Abschnitt mit kleinem Durchmesser 2b auf, und ein Volumen einer Teilkammer 7a wird durch die hin- und Herbewegung des Kolbens vergrößert oder verkleinert. Die Teilkammer 7a steht über den Kraftstoffkanal 10e mit der Niedrigdruck-Kraftstoffkammer 10e in Verbindung. Wenn sich der Kolben 2 nach unten bewegt, wird der Kraftstofffluss von der Teilkammer 7a zur Niedrigdruck-Kraftstoffkammer 10 erzeugt, und wenn sich der Kolben 2 nach oben bewegt, wird der Kraftstofffluss von der Niedrigdruck-Kraftstoffkammer 10 zur Teilkammer 7a erzeugt.
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Daher ist eine Arbeitsweise möglich, bei der der Kraftstoffdurchfluss in das Innere und Äußere der Pumpe während des Ansaughubs oder des Rückhubs der Pumpe reduziert wird und die Druckpulsation reduziert wird, die in der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe erzeugt wird.
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Der Betrieb des Entlastungsventilmechanismus wird ausführlich beschrieben. Der Entlastungsventilmechanismus 100 zum Begrenzen des Kraftstoffflusses im Entlastungskanal 100a in nur eine Richtung vom Kraftstoffauslassanschluss 12c zur Druckbeaufschlagungskammer 11, ist im Pumpenkörper 1 vorgesehen. Wie gezeigt umfasst der Entlastungsventilmechanismus 100 ein Entlastungsventil 101, eine Entlastungsventilhalterung 102, einen Entlastungsventilsitz 103, einen Entlastungsfederanschlag 104 und eine Entlastungsfeder 105. Nachdem das Entlastungsventil 101 in den Entlastungsventilsitz103 eingesetzt wurde, wird das Entlastungsventil 101 von der Entlastungsventilhalterung 102 gehalten, die Position des Entlastungsfederanschlags 104 wird so reguliert, dass die Entlastungsfeder 105 eine gewünschte Last aufweist, und das Entlastungsventil 101 wird am Entlastungsventilsitz 103 durch Einpressen oder dergleichen befestigt. Der Ventilöffnungsdruck des Entlastungsventils 101 wird durch eine Druckkraft der Entlastungsfeder 105 reguliert. Wenn ein Druckunterschied zwischen dem Inneren der Druckbeaufschlagungskammer 11 und dem Inneren des Entlastungskanals 100a gleich oder höher als ein vorgegebener Druck wird, wird das Entlastungsventil 101 vom Entlastungsventilsitz 103 getrennt und geöffnet.
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Der Entlastungsventilmechanismus 100, der wie oben beschrieben vereint wird, wird durch Einpassen des Entlastungsventilsitzes 103 in eine Innenumfangwand eines zylinderförmigen durchgehenden Lochs 1c befestigt, das im Pumpenkörper 1 vorgesehen ist. Dann wird der Kraftstoffauslassanschluss12c so befestigt, dass das zylinderförmige durchgehende Loch 1c des Pumpenkörpers 1 geschlossen wird, um zu verhindern, dass der Kraftstoff aus der Hochdruckpumpe nach Außen tritt, und das Verbinden mit dem Common-Rail zu ermöglichen.
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Wenn das Volumen des Druckbeaufschlagungskammer 11 aufgrund der Bewegung des Kolbens 2 abzunehmen beginnt, nimmt der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer mit abnehmendem Volumen zu. Wenn dann der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer 11 schließlich größer als der Druck im Ausflusskanal 12b wird, öffnet der Auslassventilmechanismus 8 das Ventil und der Kraftstoff wird aus der Druckbeaufschlagungskammer 11 an den Ausflusskanal 12b entlassen. Unmittelbar danach, von dem Moment an, zu dem der Auslassventilmechanismus 8 das Ventil öffnet, steigt der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer stark auf einen sehr hohen Druck an. Der hohe Druck setzt sich auch in den Ausflusskanal 12b fort, und der Druck im Ausflusskanal 12b steigt zum gleichen Zeitpunkt ebenfalls stark an.
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Wenn der Austritt des Entlastungsventilmechanismus 100 mit einem Ansaugflusskanal 10b verbunden ist, wird der Druckunterschied zwischen dem Einlass und dem Auslass des Entlastungsventils 101 aufgrund des Drucküberschusses im Ausflusskanal 12b größer als der Ventilöffnungsdruck des Entlastungsventilmechamnismus 100 und das Entlastungsventil versagt. Da der Austritt des Entlastungsventilmechanismus 100 mit der Druckbeaufschlagungskammer 11 verbunden ist, wirkt in der Ausführungsform andererseits der Druck in der Druckbeaufschlagungskammer 11 auf den Auslass des Entlastungsventilmechanismus 100, und der Druck im Ausflusskanal 12b wirkt auf den Einlass des Entlastungsventilmechanismus 100. Da der Drucküberschuss gleichzeitig in der Druckbeaufschlagungskammer 11 und dem Ausflusskanal 12b auftritt, wird ein Druckunterschied zwischen dem Einlass und dem Auslass des Entlastungsventils nicht gleich oder höher als der Ventilöffnungsdruck des Entlastungsventils. Das heißt, dass das Entlastungsventil nicht versagt.
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Die Zylinderstruktur der vorliegenden Ausführungsform wird ausführlich unter Bezugnahme auf 1 und 7 beschrieben.
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Der Pumpenkörper 1 ist mit dem Pumpenkörper 1a, in dem die Druckbeaufschlagungskammer 11 ausgebildet ist, und dem Zylinder 6 vorgesehen, der in ein Zylindereinpassloch 6f eingesetzt wird, das im Pumpenkörper 1a ausgebildet und zylinderförmig ausgebildet ist. Außerdem wird der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 11 während dem Hub des Kolben 2 nach oben mit Druck beaufschlagt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Druck, der in der Druckbeaufschlagungskammerll erzeugt wird, ungefähr 70 Mpa bei Momentandruck. Eine Kraft in Richtung nach unten in der Zeichnung wirkt auf den mit Druck beaufschlagten Kraftstoff in der Zylinderendfläche 6d des Abschnitts 6b mit großem Durchmesser des Zylinders 6 und infolgedessen werden der Pumpenkörper 1a und die Zylinderendfläche 6d des Zylinders 6 voneinander getrennt und der Kraftstoff tritt in die Teilkammer 7a aus, die vom Dichtungshalter 7 und dem unteren Ende des Zylinders ausgebildet wird. Daher wird eine Verbindungsfestigkeit in axialer Richtung des Zylinders 6 höher eingestellt als eine Kraft, die während einem Bewegungsvorgang nach oben erzeugt wird und in der Zeichnung nach unten wirkt.
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Details des Dichtungsabschnitts werden unter Bezugnahme auf 7 bis 9 beschrieben.
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7 veranschaulicht einen Zustand, in dem der Zylinder 6 am Pumpenkörper 1a angebracht ist. Wenn er wie in 7 gezeigt angebracht ist, ist die Seite des Pumpenkörpers 1a mit der Druckbeaufschlagungskammer 11 nach unten gerichtet, sodass er der Darstellung in 1 entgegengesetzt ist, und das Zylindereinpassloch 6f ist so angeordnet, dass es sich nach oben öffnet. Das Zylindereinpassloch 6f, in das der Zylinder 6 eingesetzt wird, ist im Pumpenkörper 1a ausgebildet. Es kann gesagt werden, dass das Zylindereinpassloch 6f und eine Zylinderseitenfläche 6j zusammengepasst werden. Außerdem wird auf der Seite der Druckbeaufschlagungskammer 11 des Pumpenkörpers 1a ein abgestufter Abschnitt ausgebildet und es wird eine Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h ausgebildet, die in Kontakt mit der Zylinderendfläche 6d an der Spitze des Zylinders 6 auf der Seite des Druckbeaufschlagungskammer 11 gehalten wird. Ein Vorsprung 6e, der vom Zylinder 6 in Richtung der Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h hervorsteht, ist örtlich auf der Zylinderendfläche 6d ausgebildet. Da der Vorsprung 6e in ringförmiger Form entlang der umlaufenden Form des Zylinders ausgebildet ist, und der Vorsprung 6e wird in dieser Ausführungsform als ringförmiger Vorsprung 6e bezeichnet.
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Wenn die Zylinderendfläche 6d des Zylinders 6 mit der Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h pressverbunden wird, wird der ringförmige Vorsprung 6e mit der Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h druckverbunden und mit dieser in engen Kontakt gebracht, sodass der in der Druckbeaufschlagungskammer 11 mit Druck beaufschlagte Kraftstoff abgedichtet ist, sodass er nicht auf die Niedrigdruckseite austritt. Es kann gesagt werden, dass sich der ringförmige Vorsprung 6e in die Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h beißt.
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Um die Hin- und Herbewegung des Kolbens 2 zu unterstützen, wird das Material des Zylinders 6 so ausgewählt, dass es gleich oder höher als eine Materialhärte des Pumpenkörpers 1a ist. Daher kann die Dichtfunktion der Zylinderendfläche 6d weiter verbessert werden, da sich der ringförmige Vorsprung 6e in den Pumpenkörper 1a beißt und der Pumpenkörper 1a plastisch verformt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Form des ringförmigen Vorsprungs 6e dreieckig, die gleiche Wirkung kann jedoch bei einer konvexen Form, einer gebogene Form und dergleichen erwartet werden.
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Ein Verfahren des plastischen Verbindens des Pumpenkörpers 1a und des Zylinders 6 wird mit Bezug auf 7 bis 10 und 13 ausführlicher beschrieben.
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7 veranschaulicht einen Zustand, in dem der Zylinder 6 im Zylindereinpassloch 6f des Pumpenkörpers 6 angebracht ist, und 200 ist ein Stempel, auf den durch eine Druckbeaufschlagungsvorrichtung wie eine Pressmaschine eine Last ausgeübt wird. Ein konvexer Abschnitt 1f, der auf der Seite konvex ist, die der Einführrichtung des Zylinders 6 (nachstehend einfach als „Einführrichtung“ bezeichnet) entgegengesetzt ist, ist am Endabschnitt 1k des Pumpenkörpers 1a auf der Seite ausgebildet, die der Druckbeaufschlagungskammer 11 entgegengesetzt ist. Die Einführrichtung des Zylinders 6 verläuft in 7 von oben nach unten und in 1 von unten nach oben. Der konvexe Abschnitt 1f ist wird axialer Richtung des Zylinders 6 von der druckbeaufschlagenden Oberfläche 200a des Stempels in der gleichen Richtung wie die Einführrichtung zusammengedrückt und beginnt plastische Verformung, und der konvexe Abschnitt 1f wird in Richtung der Innenumfangseite des Zylinders 6 verformt, wenn sich der Stempel 200 nach unten bewegt. Die Richtung zur Mittelachse des Kolbens 2 bezüglich des Zylinders 6 wird als Innenumfangseite bezeichnet und die entgegengesetzte Richtung wird als Außenumfangseite bezeichnet.
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Eine Innenumfang-Endfläche des konvexen Abschnitts 1f vor dem Verformen ist so auf der Außenumfangseite der Zylinderseitenfläche 6j angeordnet, dass der Zylinder 6 in das Zylindereinpassloch 6f des Pumpenkörpers 1a eingeführt werden kann. In 7 umfasst der zylinderförmige Zylinder 6 einen Abschnitt 6b mit großem Durchmesser auf der Seite der Druckbeaufschlagungskammer und einem Abschnitt 6c mit kleinem Durchmesser auf der Seite, die der Druckbeaufschlagungskammer entgegengesetzt ist. Mit anderen Worten sind im Zylinder 6 der Abschnitt 6c mit kleinem Durchmesser und der Abschnitt 6b mit großem Durchmesser in Einführrichtung hintereinander ausgebildet.
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Da der druckbeaufschlagende Stempel 200 nur den konvexen Abschnitt 1f des Pumpenkörpers 1a mit einem Teil der flachen Fläche des Stempels 200 mit Druck beaufschlagen und plastisch verformen kann, kann die Steifheit des Stempels 200 erhöht werden. Daher kann ein hochfestes Material mit einer Zugfestigkeit von ca. 1.000 MPa mit Druck beaufschlagt und plastisch verbunden werden, und das Brechen des Stempels 200 verhindert werden, selbst wenn ein vergüteter Gesenkstahl als Material für den Stempel 200 verwendet wird.
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Der größte Teil des konvexen Abschnitts 1f des Pumpenkörpers 1a fließt hier plastisch, da die druckbeaufschlagende Oberfläche 200a des Stempels jedoch in der gleichen Richtung wie die Einführrichtung des Zylinders 6 in axialer Richtung mit Druck beaufschlagt wird, wird Kompressionsbelastung auf den gesamten konvexen Abschnitt 1f ausgeübt und der konvexe Abschnitt 1f wird zusammendrückend verformt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Außenumfangseite des konvexen Abschnitts 1f vor dem Verformen eine geneigte Fläche 1g, die sich in der Druckbeaufschlagungsrichtung (Einführrichtung des Zylinders 6) zur Außenumfangseite ausbreitet. Das heißt, dass der geneigte Vorsprung 1g in Richtung der Druckbeaufschlagung weiter wird.
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Wenn der konvexe Abschnitt 1f daher von der druckbeaufschlagenden Oberfläche 200a des Stempels mit Druck beaufschlagt wird, kann daher der konvexe Abschnitt 1f in der Außenumfangrichtung kaum verformt werden, sodass der konvexe Abschnitt 1f in Richtung des Innenumfangs plastisch verformt wird, während Kompressionsbelastung angewendet wird. Da der konvexe Abschnitt 1f und die Umgebung des unteren Abschnitts des konvexen Abschnitts 1f als Ganzes plastisch verformt werden können, ohne örtliches Verschieben unter Kompressionsbelastung zu verursachen, kann außerdem plastisches Verbinden selbst mit einem Material erzielt werden, das eine Ausdehnung von 10 % oder weniger aufweist (beispielsweise Aluminiumdruckgussmaterial), ohne dass Sprünge auftreten.
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Nachdem der Abschnitt 6b mit großem Durchmesser des Zylinders 6 in das Zylindereinpassloch 6f eingeführt wurde und der konvexe Abschnitt 1f verformt wurde, wurde der konvexe Abschnitt 1f so verformt, dass die Endfläche der Innenumfangseite des verformten konvexen Abschnitts 1f bezüglich der Zylinderseitenfläche 6j an der Innenumfangseite angeordnet ist. Wenn der Endabschnitt des Endabschnitts der Außenumfangseite des Abschnitts 6b mit großem Durchmesser des Zylinders 6 und der Endabschnitt auf der Seite, die der Einführrichtung entgegengesetzt ist, als Zylinderschulterabschnitt 6g bezeichnet werden, wird schließlich der verformte konvexe Abschnitt 1f plastisch so verformt, dass er den Zylinderschulterabschnitt 6g wie in 8 gezeigt bedeckt.
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Wie oben beschrieben ist am Endabschnitt 1k des Pumpenkörpers 1a, der der Druckbeaufschlagungskammer 11 entgegengesetzt ist, ein Vorsprung (konvexer Abschnitt 1f nach dem Verformen) vorgesehen, der von der Außenumfangseite zur Innenumfangseite bezüglich der Innenumfangfläche, die der Außenumfangfläche (Zylinderseitenfläche 6j) des Zylinders 6 (die Innenumfangfläche des Zylindereinpasslochs 6f) gegenüberliegt, ausgebildet ist. Wie in 8 gezeigt ist außerdem der Vorsprung (konvexer Abschnitt 1f nach dem Verformen) so ausgebildet, dass er in Richtung der Innenumfangseite des Zylinders 6 von der Zylinderseitenfläche 6j hervorsteht. Außerdem ist der Vorsprung (konvexer Abschnitt 1f nach dem Verformen) so ausgebildet, dass er in Richtung der Seite hervorsteht, die der Druckbeaufschlagungskammer 11 bezüglich des flachen Abschnitts des Endabschnitts 1k des Pumpenkörpers 1a entgegengesetzt, und der Zylinder 6 wird von der Seite getragen, die der Druckbeaufschlagungskammer 11 entgegengesetzt ist.
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Wie in 8 dargestellt, ist außerdem eine Verjüngung 1g so ausgebildet, dass sie sich in eine Richtung neigt, die der Druckbeaufschlagungskammer 11 entgegengesetzt ist, (der Einführrichtung entgegengesetzte Richtung), indem sich der Außenumfangabschnitt des Vorsprungs (konvexer Abschnitt 1f nach dem Verformen) vom flachen Abschnitt des Endabschnitts 1k des Pumpenkörpers 1a in Richtung der Innenumfangseite bewegt. Außerdem ist der Innenumfangabschnitt des Vorsprungs (konvexer Abschnitt 1f nach dem Verformen) so ausgebildet, dass er von der Innenumfangfläche (Innenumfangfläche des Zylindereinpasslochs 6f), die der Außenumfangfläche (Zylinderseitenfläche 6j) des Zylinders 6 gegenüberliegt, zur Seite, die der Druckbeaufschlagungskammer 11 entgegengesetzt ist, (der Einführrichtung entgegengesetzte Richtung) nach innen geneigt ist. Dann wird der Zylinder 6 von der Seitenfläche der Druckbeaufschlagungskammer am Innenumfangabschnitt des Vorsprungs (konvexer Abschnitt 1f nach dem Verformen) getragen. Außerdem kommt der Vorsprung (konvexer Abschnitt 1f nach dem Verformen) mit einer Seitenfläche einer Gegen-Druckbeaufschlagungskammer (Zylinderschulterabschnitt 6g) des Zylinders 6 in Kontakt, wenn ein Druck auf den Vorsprung (konvexer Abschnitt 1f vor dem Verformen) des Pumpenkörpers 1a in Einführrichtung von der Seite ausgeübt wird, die der Druckbeaufschlagungskammer 11 entgegengesetzt ist.
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Im Zylinderschulterabschnitt 6g des Abschnitts 6b mit großem Durchmesser des Zylinders 6 ist ein sich verjüngender Abschnitt 6i so ausgebildet, dass er sich in einer Richtung, die der Zylindereinführrichtung entgegengesetzt ist, zur Innenumfangseite neigt. Daher wird vor dem Verformen des konvexen Abschnitts 1f ein keilförmiger Spalt zwischen der Zylinderseitenfläche 6j und dem Zylindereinpassloch 6f und an der Schnittstelle der Zylinderseitenfläche 6j und dem Zylinderschulterabschnitt 6g ausgebildet. Daher wird Kaltumformung verstärkt und die Materialstärke kann verbessert werden, da der Betrag plastischer Verformung des Pumpenkörpers 1a erhöht wird. Außerdem kann inwendige Belastung erhöht werden, da der Materialfluss durch die verjüngte Oberfläche 6i eingeschränkt wird. Andererseits wird das Material, das plastisch durch den sich verjüngenden Abschnitt 6i fließt, wie ein Keil geformt, wenn eine Auszugkraft in axialer Richtung auf den Zylinder 6 angewendet wird, und somit kann eine Reaktionskraft von der Außenumfangrichtung auch in eine Auszugrichtung erzeugt werden. Wie oben beschrieben können die Auszugrichtung und die verbleibende Verformung des Zylinders 6 durch die sich verjüngende Oberfläche 6i vergrößert werden.
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Zu diesem Zeitpunkt wird die Last der druckbeaufschlagenden Vorrichtung über das plastische Verformen auch in axialer Richtung des Zylinders 6 übertragen, der Vorsprung 6e, der an Zylinderendfläche 6d vorgesehen ist, wird plastisch verformt und beißt sich in die Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h, und die Zylinderendfläche 6d und die UZylindereinpassloch-Unterfläche 6h werden pressverbunden. Bezüglich der Abdichteigenschaften zwischen dem Pumpenkörper 1a und dem Zylinder 6 werden die Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h und die Zylinderendfläche 6d pressverbunden und der Vorsprung 6e wird plastisch verformt und beißt sich die Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h. Daher wird die Oberflächenrauigkeit des Vorsprungs 6e auf die Oberflächenrauigkeit der Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h übertragen, der Vorsprung 6e und die Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h werden ausreichend in Kontakt gebracht, um das Fluid abzudichten ohne von der Oberflächenrauigkeit der Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h und der Komponentengenauigkeit wie dem rechten Winkel zwischen dem Pumpenkörper 1a und dem Zylinder 6 beeinflusst zu werden, und es ist möglich, die Abdichteigenschaften für den Kraftstoff beachtlich zu verbessern.
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13 veranschaulicht eine Beziehung zwischen der Last, der Verbindungsfestigkeit des Zylinders 6 und der bleibenden Verformung. Bezüglich der Verbindungsfestigkeit ist die Last fast zwischen 160 und 220 konstant, die Eigenspannung steigt jedoch mit der Last. Dies wird als eine Differenz der Kaltumformung aufgrund der plastischen Verformung des Pumpenkörpers 1a angesehen, und insbesondere wird in Betracht gezogen, dass die Fließspannung des Materials des Pumpenkörpers 1a mit der Kaltumformung des Abschnitts zunimmt, der mit der sich verjüngenden Oberfläche 6i pressverbunden werden soll.
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Wie oben beschrieben bedeckt das Material des Pumpenkörpers 1a durch das plastische Verbinden den Zylinderschulterabschnitt 6g und wird mit dem Zylinderschulterabschnitt 6g, der sich verjüngenden Oberfläche 6i des Zylinders 6 und der Zylinderseitenfläche 6j durch die Eigenspannung pressverbunden, und außerdem wird die axiale Richtung des Zylinders 6 beibehalten, während sie durch den plastischen Verbindungsabschnitt 1h und die Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h pressverbunden wird, und ist fest am Zylinder 6 befestigt.
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11 und 12 veranschaulichen eine andere Ausführungsform des Zylinders.
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In 11 bildet, im Gegensatz zu 7, im zylinderförmig ausgebildeten Zylinder 6, ein Abschnitt 6c mit kleinem Durchmesser eine Druckbeaufschlagungskammerseite aus, und ein Abschnitt 6b mit großem Durchmesser bildet eine Druckbeaufschlagungskammer-Gegenseite aus. In 6 ist der Innendurchmesser des Zylindereinpasslochs 6f so ausgebildet, dass er im Wesentlichen der gleiche wie der des Abschnitts 6b mit großem Durchmesser ist, und die Innenumfangfläche des Innendurchmessers tritt durch den abgestuften Abschnitt (Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h) und ist so konfiguriert, dass er mit der Druckbeaufschlagungskammer 11 in Verbindung steht. Andererseits ist in 11 der Punkt, dass der Innendurchmesser des Zylindereinpasslochs 6f so ausgebildet ist, dass er im Wesentlichen der gleiche wie der des Abschnitts 6b mit großem Durchmesser ist, der gleiche wie in 7, jedoch ist eine Innenumfangfläche mit einem kleineren Durchmesser als der Innendurchmesser des Zylindereinpasslochs 6f auf der Seite der Druckbeaufschlagungskammer 11 ausgebildet. Das heißt, dass das Zylindereinpassloch 6f durch Verbinden einer ersten Innenumfangfläche mit einem großen Innendurchmesser auf einer Druckbeaufschlagungskammer-Halbseite und einer zweiten Innenumfangfläche mit einem kleinen Innendurchmesser auf der Seite der Druckbeaufschlagungskammer ausgebildet ist. Die zweite Innenumfangfläche ist so konfiguriert, dass die mit der Druckbeaufschlagungskammer 11 in Verbindung steht.
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Der Zylinder 6 wird in den Pumpenkörper 1a eingesetzt und das Zylindereinpassloch 6f wird im Pumpenkörper 1a ausgebildet. Insbesondere wird der Abschnitt 6c mit kleinem Durchmesser des Zylinders 6 in die zweite Innenumfangfläche gepasst und eingeführt, und der Abschnitt 6b mit großem Durchmesser wird in die erste Innenumfangfläche gepasst und eingeführt. Der konvexe Abschnitt 1f (Vorsprung), der vorab am Umfang des Einlasses des Zylindereinpasslochs 6f des Pumpenkörpers 1a bereitgestellt wurde, wird in Einführrichtung des Zylinders mit Druck beaufschlagt und somit zusammendrückend verformt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Materialien des konvexen Abschnitts 1f und die Umgebung des konvexen Abschnitts 1f in Richtung des Zylinders 6 plastisch verformt. Insbesondere werden die Materialien des konvexen Abschnitts 1f und der Umgebung des konvexen Abschnitts 1f in Richtung der Innenumfangseite plastisch verformt. Daher ist der konvexe Abschnitt 1f plastisch verbunden und befestigt, um den Zylinderschulterabschnitt 6g und die Zylinderseitenfläche 6j presszuverbinden und zu bedecken.
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Wie in 7 ist die Außenumfangseite des konvexen Abschnitts 1f vor dem Verformen eine geneigte Fläche 1g, die sich in Druckbeaufschlagungsrichtung (Einführrichtung des Zylinders 6) zur Außenumfangsseite ausbreitet. Das heißt, dass sich der geneigte Fläche 1g in Richtung der Druckbeaufschlagung weiter wird. Selbst nach dem Verformen ist die geneigte Fläche 1g, die sich zur Außenumfangseite ausbreitet, an der Außenumfangseite des konvexen Abschnitts 1f zur druckbeaufschlagenden Richtung (Einführrichtung des Zylinders 6) ausgebildet. Vor und nach dem Verformen wird der konvexe Abschnitt 1f (Vorsprung) in einer Ringform auf dem Umfang des Pumpenkörpers 1a ausgebildet. Außerdem weisen die gleichen Bezugszahlen wie die in 7 die gleichen Funktionen und auf eine Beschreibung davon wird verzichtet.
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Ferner weist das Zylindereinpassloch 6f des Pumpenkörpers 1a die Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h auf, die Zylinderendfläche 6j, die mit der Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h in Kontakt kommt, wird durch Druckbeaufschlagung mit der Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h pressverbunden, und der örtliche ringförmige Vorsprung 6e, der am abgestuften Abschnitt zwischen dem Abschnitt 6b mit großem Durchmesser und dem Abschnitt 6c mit kleinem Durchmesser des Zylinders 6 vorgesehen ist, wird gepresst und so in engen Kontakt mit der Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h gebracht, dass der mit Druck beaufschlagte Kraftstoff der in der Druckbeaufschlagungskammer 11 abgedichtet ist, und nicht auf die Niedrigdruckseite austritt.
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Eine andere Form des konvexen Abschnitts 1f der vorliegenden Ausführungsform wird mit Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
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Im konvexen Abschnitt 1f der vorliegenden Ausführungsform, weist der konvex Abschnitt 1f des Pumpenkörpers 1a eine Ringform auf, jedoch kann die gleiche Wirkung für den konvexen Abschnitt 1f erwartet werden, der eine oder mehrere unterbrochene Abschnitte 1j aufweist. Das heißt, dass der Vorsprung (konvexer Abschnitt 1f) so ausgebildet ist, dass er in Richtung der Seite, die der Druckbeaufschlagungskammer 11 gegenüberliegt, bezüglich des flachen Abschnitts des Endabschnitts 1k des Pumpenkörpers 1a hervorsteht, jedoch so konfiguriert werden kann, dass nur ein Teil hervorsteht, selbst wenn er am Umfang nicht über den gesamten Bereich hervorsteht. Durch Ausbilden des unterbrochenen Abschnitts kann der Betrag des plastischen Vorgangs reduziert werden, sodass die zu verformende Last reduziert werden kann, und infolgedessen kann die Wirkung das Verdrängen des Verformens des Pumpenkörpers 1a auf andere Abschnitte erwartet werden. Die gleiche Wirkung kann erwartet werden, selbst wenn die geneigte Fläche 1g eine vertikale Oberfläche 1i ist. 5 stellt ein Beispiel für den konvexen Abschnitts 1f dar, das drei unterbrochene Abschnitte 1j aufweist.
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Wie oben beschrieben ist im Herstellungsverfahren der Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe nach der vorliegenden Ausführungsform der Zylinder 6 in das Zylindereinpassloch 6f eingepasst, das die Zylindereinpassloch-Unterfläche 1h des Pumpenkörpers 1a aufweist. Der konvexe Abschnitt 1f, der zuvor auf dem Umfangabschnitt des Eingangs des Zylindereinpasslochs 6f des Pumpenkörpers 1a vorgesehen war, ist eine druckbeaufschlagende Oberfläche 200a des Stempels 200 und darüber hinaus wird ein Teil der Stempelendfläche getrennt von der Seitenfläche des Stempels 200 zusammendrückend verformt, indem er in im Wesentlichen axialer Richtung des Zylinders (Einführrichtung) mit Druck beaufschlagt wird, und die Materialien des konvexen Abschnitts 1f und die Umgebung des konvexen Abschnitts 1f werden in Richtung des Zylinders (Innenumfangseite) plastisch verformt. Daher wird er mit dem Zylinderschulterabschnitt und der Zylinderseitenfläche 6j pressverbunden und plastisch verbunden um ihn zu bedecken. Die Zylinderendfläche 6d, die in Kontakt mit der Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h des Zylinders 6 ist, ist mit der Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h durch Druckbeaufschlagung pressverbunden, und der örtliche Vorsprung 6e, der auf der Zylinderendfläche 6d vorgesehen ist, verformt die Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h plastisch und beißt sich in die Zylindereinpassloch-Unterfläche 6h, sodass der beißende Abschnitt pressverbunden wird und damit in engen Kontakt gebracht wird, um das Abdichten auszuführen.
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Im Vorstehenden wurde das Verfahren des Einführens des Zylinders 6 wird in das Zylindereinpassloch 6f des Pumpenkörpers 1a und Befestigen des Zylinders 6 beschrieben. Jedoch ist es die Aufgabe der vorliegenden Ausführungsform, ein Verfahren zum Verbinden von zwei Elementen bereitzustellen, bei dem keine Risse im Verstemmabschnitt auftreten, selbst wenn ein hochfestes Material, das eine hohe Verformungsfestigkeit und wenig Ausdehnung aufweist, oder ein Material mit geringer Verformungsfestigkeit jedoch geringer Ausdehnung verwendet wird, und außerdem und ein plastisches Verbinden (beispielsweise Verstemmverbinden) durchgeführt wird, um das Brechen der druckbeaufschlagenden Vorrichtung (Stempel) zu verhindern, wenn hochfestes Material stemmverbunden wird, das eine hohe Verformungsfestigkeit aufweist und eine druckbeaufschlagende Vorrichtung (Stempel) wahrscheinlich zum Brechen bringt.
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Daher ist das Verbindungs- und Befestigungsverfahren der vorliegenden Ausführungsform nicht unbedingt auf die Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe beschränkt und kann auch im Fall des Verbindens von zwei anderen Elementen verwendet werden. Das heißt, dass im Verfahren zum Verbinden von zwei Elementen ein Passabschnitt ein zylinderförmiger Passteil ist, der in einen Körper eingepasst wird, der ein Loch mit Boden aufweist, und ein Passabschnitt, der in das Loch mit Boden eingepasst wird, der Passteil in das Loch mit Boden des Körpers eingepasst wird, und ein konvexer Abschnitt, der vorab am Umfangabschnitt des Eingangs des Lochs mit Boden des Körpers vorgesehen wurde, in der im Wesentlichen axialen Richtung (Einführrichtung) des Passteils mit Druck beaufschlagt wird. Daher wird der konvexe Abschnitt zusammendrückend verformt und die Materialien des konvexen Abschnitts und die Umgebung des konvexen Abschnitts werden in Richtung des Passteils plastisch verformt und der konvexe Abschnitt ist befestigt und verbunden, sodass er den Schulterabschnitt des Passteils und die Seitenfläche des Passabschnitts bedeckt während er pressverbunden wird. Außerdem ist es wünschenswert, dass die Außenumfangseite des konvexen Abschnitts eine Oberfläche ist, die von der Druckbeaufschlagungsrichtung abweicht. Außerdem ist es wünschenswert, dass der konvexe Abschnitt in der im Wesentlichen axialen Richtung (Einführrichtung) des Passteils mit einem Teil der Stempelendfläche, die die druckbeaufschlagende Oberfläche des Stempels ist, und weiter entfernt von der Seitenfläche des Stempels mit Druck beaufschlagt wird.
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Gemäß der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform treten selbst mit einem Material, das eine kleine Ausdehnung aufweist, kaum Sprünge im plastischen Verbindungsabschnitt auf, da der Zylinder und der Körper durch zusammendrückende Verformung plastisch miteinander verbunden werden können, die der Scherverarbeitung im konvexen Abschnitt und der Umgebung des konvexen Abschnitts nicht positiv unterworfen werden. Außerdem kann die Verformungsfestigkeit der plastischen Verbindung herabgesetzt werden, da die Steifheit des plastisch verformten Abschnitts durch Verwenden des plastisch verformten Abschnitts des Körpers als konvexer Abschnitt verwendet wird.
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Andererseits ist es bei dem mit Druck zu beaufschlagenden Stempel nicht notwendig, nur den druckbeaufschlagenden Abschnitt örtlich konvex zu machen, wie beim Stempel in PTL 2, so dass nur der konvexe Abschnitt von einem Teil der flachen Oberfläche des Stempels mit Druck beaufschlagt wird. Da die Steifheit des Stempels erhöht werden kann, kann infolgedessen das Brechen des Stempels verhindert werden, selbst wenn das hochfeste Material mit Druck beaufschlagt wird.
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In Bezug auf die Abdichteigenschaften zwischen dem Körper und dem Zylinder werden außerdem die Zylindereinpassloch-Unterfläche und die Zylinderendfläche pressverbunden und der Vorsprung wird plastisch verformt und beißt sich in die Zylindereinpassloch-Unterfläche. Daher wird die Oberflächenrauigkeit des Vorsprungs auf die Oberflächenrauigkeit der Zylindereinpassloch-Unterfläche übertragen, der Vorsprung und die Zylindereinpassloch-Unterfläche können ausreichend in engen Kontakt gebracht werden, um das Fluid abzudichten, ohne von der Genauigkeit der Komponente wie der Oberflächenrauigkeit der Zylindereinpassloch-Unterfläche oder dem rechten Winkel zwischen dem Körper und dem Zylinder beeinflusst zu werden. Daher ist es möglich, die Kraftstoffabdichteigenschaften beachtlich zu verbessern.
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Wie oben beschrieben kann eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe bereitgestellt werden, die die Verbindungsstruktur des Zylinders und des Körpers mit hervorragenden Dichteigenschaften durch plastisches Verbinden kompakt machen kann, und die den Pumpenkörper kleiner, kostengünstiger und hochzuverlässig machen kann.
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Außerdem kann dieses Verbindungsverfahren weit verbreitet als Verfahren zum Verbinden von zwei Elementen angewendet werden, ohne auf eine Hochdruck-Kraftstoffversorgungspumpe begrenzt zu sein, und insbesondere ist es äußerst wirksam für das plastische Verbinden von Materialien mit geringer Ausdehnung oder plastisches Verbinden für hochfeste Materialien.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hochdruckpumpenkörper
- 1a
- Pumpenkörper
- 1c
- Zylinderförmiges durchgehendes Loch
- 1e
- Flansch
- 1f
- konvexer Abschnitt
- 1g
- geneigte Fläche
- 1h
- plastischer Verbindungsabschnitt
- 1i
- vertikale Oberfläche
- 1j
- unterbrochener Abschnitt
- 6
- Zylinder
- 6b
- Abschnitt mit großem Durchmesser
- 6
- Abschnitt mit kleinem Durchmesser
- 6e
- ringförmiger Vorsprung
- 6d
- Zylinderendfläche
- 6
- Zylindereinpassloch
- 6g
- Zylinderschulterabschnitt
- 6h
- Zylindereinpassloch-Unterfläche
- 6i
- sich verjüngende Oberfläche
- 6
- Zylinderseitenfläche
- 7
- Dichtungshalterung
- 7a
- Teilkammer
- 8
- Auslassventilmechanismus
- 9
- Mechanismus zum Verringern von Druckpulsation
- 10
- Niedrigdruck-Kraftstoffkammer
- 11
- Druckbeaufschlagungskammer
- 12
- Auslassverbindung
- 13
- Kolbendichtung
- 15
- Halter
- 20
- Kraftstofftank
- 21
- Speisepumpe
- 23
- Common-Rail
- 24
- Einspritzer
- 26
- Drucksensor
- 27
- Motorsteuereinheit
- 28
- Saugrohr
- 30
- Ansaugventil
- 33
- Ansaugventil-Vorspannfeder
- 35
- Stab
- 40
- Stabvorspannfeder
- 43
- elektromagnetische Spule
- 51
- Saugverbindung
- 52
- Ansaugfilter
- 61
- O-Ring
- 92
- Stößel
- 93
- Nockenmechanismus
- 100
- Entlastungsventilmechanismus
- 200
- Stempel
- 200a
- druckbeaufschlagende Oberfläche des Stempels
- 300
- elektromagnetischer Ansaugventilmechanismus
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 5178676 A [0003, 0004]