DE112015000318B4

DE112015000318B4 - Steuervorrichtung für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung

Info

Publication number: DE112015000318B4
Application number: DE112015000318.5T
Authority: DE
Inventors: Masakazu Kaifuku; Yuto Yuasa; Jyunichi Matoba; Masaru Katsuya; Kazuhiko MOTODOHI
Original assignee: Aisin Corp
Current assignee: Aisin Corp
Priority date: 2014-02-28
Filing date: 2015-02-19
Publication date: 2022-08-04
Anticipated expiration: 2035-02-20
Also published as: CN106030161B; JPWO2015129542A1; WO2015129542A1; CN106030161A; DE112015000318T5; US20170152944A1; US10753472B2; JP6237878B2

Abstract

Steuervorrichtung (30) zum Steuern einer Fahrzeugantriebsvorrichtung (1), das mit einer Übertragungseinrichtung (TM) mit einer Mehrzahl von Einrückvorrichtungen (B1, B2, C1, C2, C3, F) in einem Leistungsübertragungspfad zwischen einer Antriebskraftquelle (ENG) und einem Rad (W) bereitgestellt ist und ausgewählt eine Mehrzahl von Übertragungsschaltstufen (1., 2., 3., 4., 5., 6., REV) ausbildet, die unterschiedliche Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen, abhängig von Einrückzuständen der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen (B1, B2, C1, C2, C3, F), wobei die Steuervorrichtung (30) umfasst:einen Neutralfahrsteuerabschnitt (44), der eine Neutralfahrsteuerung zum Steuern der Übertragungseinrichtung (TM) durchführt, einen neutralen Zustand zu betreten, in dem eine Leistung während der Drehung des Rads (W) nicht übertragen wird,wobei der Neutralfahrsteuerabschnitt (44) ausgehend von zumindest einer Fahrzeuggeschwindigkeit während der Neutralfahrsteuerung ein Schalten zwischen einem eingerückten neutralen Zustand, in dem eine besondere Einrückvorrichtung (C1, C2) der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen (B1, B2, C1, C2, C3, F) in einen eingerückten Zustand versetzt ist, und die Übertragungseinrichtung (TM) in einen Zustand versetzt ist, in dem eine Leistung nicht übertragen wird, und einem gelösten neutralen Zustand, in dem alle der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen (B1, B2, C1, C2, C3, F) in einen gelösten Zustand versetzt sind, und die Übertragungseinrichtung (TM) in den Zustand versetzt ist, in dem die Leistung nicht übertragen wird, durchführt.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugantriebsvorrichtung, die mit einer Übertragungseinrichtung mit einer Mehrzahl Einrückvorrichtungen in einem Leistungsübertragungspfad zwischen einer Antriebskraftquelle und Rädern bereitgestellt ist, und die ausgewählt eine Mehrzahl Übertragungsschaltstufen abhängig von Einrückzuständen der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen ausbildet, die unterschiedliche Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen.
Die in z. B. den Druckschriften WO 2012 / 133 666 A1 und JP 2009 - 150 532 A beschriebenen Techniken sind als Techniken für eine derartige Steuervorrichtung bekannt.
Die in der WO 2012 / 133 666 A1 beschriebene Technik erwirkt eine Neutralfahrsteuerung, die die Übertragungseinrichtung während der Drehung von Rädern in einen neutralen Zustand versetzt, in dem eine Leistung nicht übertragen wird. Die Technik in dem zitierten Dokument 1 ändert die einzurückenden Einrückvorrichtungen der Übertragungseinrichtung abhängig von der Sollübertragungsschaltstufe, die ausgehend von der Fahrzeuggeschwindigkeit und Ähnlichem während der Neutralfahrsteuerung bestimmt wurde.
Die in der JP 2009 - 150 532 A beschriebene Technik kann eine Übertragungsschaltstufe ausbilden, die für die Übertragungseinrichtung spezifisch ist, wenn Leistung zu einer Hydraulikdrucksteuervorrichtung unterbrochen ist. Die Technik in PTL 2 bildet eine dritte Übertragungsschaltstufe 3RD oder eine fünfte Übertragungsschaltstufe 5TH während einer Unterbrechung einer elektrischen Leistung abhängig davon, ob eine erste Kupplung C-1 oder eine zweite Kupplung C-2 vor der Unterbrechung der elektrischen Leistung mit einem Hydraulikdruck versorgt ist.
Weitere gattungsgemäße Steuervorrichtungen sind auch aus der DE 10 2004 025 733 A1 und der DE 600 07 931 T2 bekannt. Aus der ersteren ist es bekannt, Neutralgangstufen so zu gestalten, dass in dieser die Einrückelemente gänzlich weggeschaltet werden können oder zumindest ein Einrückelement zur Leistungsübertragung zu lösen. Aus der letzteren ist es bekannt, mehrere Neutralgangstufen in eine Getriebevorrichtung zu integrieren.
In der Technik in der WO 2012 / 133 666 A1 kann die Einrückvorrichtung geändert werden, wenn die Sollübertragungsschaltstufe aufgrund einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit oder Ähnlichem während der Neutralfahrsteuerung geändert wird.
Wenn jedoch die eingerückte Einrückvorrichtung während der Neutralfahrsteuerung geändert wird, wird ein Trägheitsmoment aufgrund einer Änderung der Drehzahl des drehenden Elements in der Übertragungseinrichtung erzeugt, und das Trägheitsmoment kann zu den Rädern übertragen werden.
Entsprechend gibt es einen Bedarf, eine Steuervorrichtung bereitzustellen, die verhindert, dass Momentschwankungen zu den Rädern übertragen werden, die erzeugt werden, wenn die eingerückte Einrückvorrichtung während der Neutralfahrsteuerung geändert wird.
Ein Merkmal einer Steuervorrichtung für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß der Erfindung, die mit einer Übertragungseinrichtung mit einer Mehrzahl Einrückvorrichtungen in einem Leistungsübertragungspfad zwischen einer Antriebskraftquelle und einem Rad bereitgestellt ist und ausgewählt eine Mehrzahl von Übertragungsschaltstufen ausbildet, die unterschiedliche Übertragungsschaltverhältnisse abhängig von Einrückzuständen der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen aufweist, beruht darin, dass die Steuervorrichtung einen Neutralfahrsteuerungsabschnitt hat, der eine Neutralfahrsteuerung zum Steuern der Übertragungseinrichtung durchführt, in einen neutralen Zustand zu geraten, in dem eine Leistung nicht während der Drehung des Rads übertragen wird, in dem der Neutralfahrsteuerabschnitt ein Umschalten zwischen einem eingerückten neutralen Zustand, in dem eine bestimmte Einrückvorrichtung der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen in einen Einrückzustand versetzt ist, und die Übertragungseinrichtung in einen Zustand versetzt ist, in dem eine Leistung nicht übertragen wird, und einem gelösten neutralen Zustand, in dem alle der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen in einen gelösten Zustand versetzt sind, durchführt, und die Übertragungseinrichtung ausgehend von zumindest einer Fahrzeuggeschwindigkeit während der Neutralfahrsteuerung in den Zustand versetzt wird, in dem eine Leistung nicht übertragen wird.
In der voranstehend beschriebenen Konfiguration ist die eine besondere Einrückvorrichtung der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen eingerückt, wenn der eingerückte neutrale Zustand betreten wird, oder alle Einrückvorrichtungen sind gelöst, wenn der gelöste neutrale Zustand betreten wird. Entsprechend, sogar wenn ein Umschalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand und dem gelösten neutralen Zustand aufgrund einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit oder Ähnlichem während der Neutralfahrsteuerung durchgeführt wird, ist es nicht notwendig, eine Haltänderung der Einrückvorrichtungen in einer Mehrzahl von Einrückvorrichtungen durchzuführen. Zum Beispiel ist es während des Umschaltens von dem eingerückten neutralen Zustand zu dem gelösten neutralen Zustand ausreichend, lediglich die besondere Einrückvorrichtung zu lösen, und andere Einrückvorrichtungen müssen nicht eingerückt werden. Im Gegensatz ist es während des Umschaltens von dem gelösten neutralen Zustand zu dem eingerückten neutralen Zustand ausreichend, lediglich die besondere Einrückvorrichtung einzurücken, und die anderen Einrückvorrichtungen müssen nicht gelöst werden.
Wenn eine Haltänderung der Einrückvorrichtung vorgenommen wird, müssen die Drehzahlen der sich drehenden Elemente wie z. B. der Getriebemechanismen, die in der Übertragungseinrichtung vorhanden sind, geändert werden, die Änderung der Drehzahlen erzeugt ein Trägheitsmoment durch das Trägheitsmoment der sich drehenden Elemente, und das Trägheitsmoment kann als Momentschwankungen zu den Rädern übertragen werden. Wenn zusätzlich eine Haltänderung der Einrückvorrichtungen so schnell wie möglich vorgenommen wird, um ein Rückkehren von der Neutralfahrsteuerung zu dem normalen Fahren vorzubereiten, kann das Trägheitsmoment ansteigen. Jedoch wird in der voranstehend beschriebenen Konfiguration eine Haltänderung der Einrückvorrichtungen sogar dann nicht vorgenommen, wenn ein Umschalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand und dem gelösten neutralen Zustand durchgeführt wird, und dabei verhindert wird, dass das Trägheitsmoment erzeugt wird, und dass Momentschwankungen zu den Rädern übertragen werden.
Bevorzugt führt der Neutralfahrsteuerabschnitt ein Umschalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand und dem gelösten neutralen Zustand ausgehend von einer Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe aus, die ausgehend von zumindest der Fahrzeuggeschwindigkeit als eine Übertragungsschaltstufe bestimmt ist, die während des Zurückkehrens von dem neutralen Zustand zu einer normalen Übertragungsschaltstufe zu der vorliegenden Zeit ausgebildet wird, in der die Übertragungseinrichtung die Übertragungsschaltstufe ausbildet.
In der Struktur ist es möglich, ein Umschalten des gelösten neutralen Zustands zu dem eingerückten neutralen Zustand durchzuführen, was auch immer geeigneter zum Zurückkehren zu dem normalen Übertragungsschaltzustand ist, in dem die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe ausgebildet ist, ausgehend von der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe.
Zusätzlich bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in einem vorbestimmten niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich oder einem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, der höher als der niedrige Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich ist, und bestimmt, ob die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe in den hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen vorhanden ist, die eine oder mehr vorbestimmte Übertragungsschaltstufen sind, oder in niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen vorhanden ist, die eine oder mehr Übertragungsschaltstufen sind, die Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen, die niedriger als die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, der gelöste neutrale Zustand betreten wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, und die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe in den hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen vorhanden ist, oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, und die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe in den niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen vorhanden ist, der eingerückte neutrale Zustand betreten wird, bis der gelöste neutrale Zustand betreten wird.
Falls in der Struktur der gelöste neutrale Zustand betreten wird, wenn das Bestimmungsergebnis den niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich anzeigt, und die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen oder der eingerückte neutrale Zustand betreten wird, bis der gelöste neutrale Zustand betreten wird, wird bestimmt, dass das Umschalten zu dem eingerückten neutralen Zustand voranschreitet, wenn das Bestimmungsergebnis den hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich oder die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, sogar falls das Bestimmungsergebnis die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt, wird entsprechend das Umschalten zu dem eingerückten neutralen Zustand auf der Seite der niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufe bestimmt. Deswegen, wenn z. B. ein Zurückkehren zu dem normalen Übertragungsschaltzustand vorgenommen wird, oder ein Hydrauliksteuerungversagen auftritt, kann ein niedriges Übertragungsschaltverhältnis in dem Zustand ausgebildet werden, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist. Entsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass die Drehzahl der Antriebskraftquelle sich plötzlich erhöht, und ein großes negatives Moment zu den Rädern übertragen wird. Da zusätzlich die Frequenz, mit der der eingerückte neutrale Zustand betreten wird, in diesem Fall hoch ist, kann eine Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe früh in der Übertragungseinrichtung durchgeführt werden, wenn zu dem normalen Übertragungsschaltzustand zurückgekehrt wird.
Falls im Gegensatz der gelöste neutrale Zustand betreten wird, wenn das Bestimmungsergebnis den hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich anzeigt, und die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen und der eingerückte neutrale Zustand betreten wird, bis der gelöste neutrale Zustand betreten wird, wird bestimmt, dass das Umschalten zu dem eingerückten neutralen Zustand voranschreitet, wenn das Bestimmungsergebnis den niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich oder die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt. Wenn sich entsprechend die Fahrzeuggeschwindigkeit sogar in dem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, falls das Bestimmungsergebnis die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt, wird das Umschalten zu dem eingerückten neutralen Zustand auf der Seite der hohen Übertragungsschaltverhältnisstufe bestimmt. Wenn z. B. ein Zurückkehren zu dem normalen Übertragungsschaltzustand vorgenommen wird, oder ein Hydrauliksteuerversagen auftritt, kann deswegen eine hohe Übertragungsschaltverhältnisstufe in dem Zustand ausgebildet werden, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit niedrig ist. Entsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass die Drehzahl der Antriebskraftquelle sich plötzlich reduziert, und die Antriebskraft der Antriebskraftquelle schwankt und zu den Rädern übertragen wird. Da zusätzlich die Frequenz, mit der der gelöste neutrale Zustand betreten wird, in diesem Fall hoch ist, kann der Kraftstoffverbrauch durch das Reduzieren des zu der Einrückvorrichtung zugeführten Hydraulikdrucks verbessert werden.
Bevorzugt ist die besondere Einrückvorrichtung eine Einrückvorrichtung, die gemeinsam in einer Mehrzahl von Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, oder eine Mehrzahl der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen, von denen bestimmt ist, dass sie die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind.
Da eine gemeinsame Einrückvorrichtung einer Mehrzahl von Übertragungsschaltstufen, von denen bestimmt ist, dass sie die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen oder die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, bereits als die besondere Einrückvorrichtung während eines Zurückkehrens von der Neutralfahrsteuerung zu dem normalen Übertragungsschaltzustand in dieser Struktur bereits eingerückt wurde, kann lediglich, falls die Einrückvorrichtungen, die nicht die gemeinsame Einrückvorrichtung sind, eingerückt werden, die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe früh in der Übertragungseinrichtung ausgebildet werden.
Zusätzlich weist die Fahrzeugantriebsvorrichtung die Antriebskraftquelle als eine erste Antriebskraftquelle auf, und eine sich drehende elektrische Maschine, die antreibend durch Umgehen der Übertragungseinrichtung mit dem Rad gekoppelt ist, als eine zweite Antriebskraftquelle auf, der Neutralfahrsteuerabschnitt bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in einem vorbestimmten niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich oder einem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, der höher als der niedrige Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich ist, und bestimmt, ob die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe in den hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen liegt, die eine oder mehr vorbestimmte Übertragungsschaltstufen sind, oder in den niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen liegt, die eine oder mehr Übertragungsschaltstufen sind, die Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen, die niedriger als die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, der eingerückte neutrale Zustand wird zumindest betreten, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, und die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe in den niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen in einem Zustand liegt, in dem das Rad unter Verwendung einer Antriebskraft von der sich drehenden elektrischen Maschine gedreht wird, ohne eine Antriebskraft der ersten Antriebskraftquelle zu nutzen, und bevorzugt ist die besondere Einrückvorrichtung eine Einrückvorrichtung, die gemeinsam in der Mehrzahl der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind.
Es ist anzumerken, dass eine „sich drehende elektrische Maschine“ in der Anmeldung einen Motor (Elektromotor), einen Generator (Elektrogenerator) und wie geeignet einen Motorgenerator mit den Funktionen eines Motors und eines Generators bezeichnet.
Wenn in der voranstehend beschriebenen Struktur z. B. ein Zurückkehren zu dem normalen Übertragungsschaltzustand durchgeführt wird, um die Antriebskraft der ersten Antriebskraftquelle zu den Rädern zu übertragen, oder ein Hydrauliksteuerungversagen auftritt, kann die niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufe in dem Zustand ausgebildet werden, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist, und das zum Antreiben der Räder angeforderte Fahrzeuganforderungsmoment ist hoch. Entsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass die Drehzahl der ersten Antriebskraftquelle sich plötzlich erhöht, und ein großes negatives Moment zu den Rädern übertragen wird.
Bevorzugt hat die Steuervorrichtung für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung außerdem eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung, die Hydraulikdrücke steuert, die zu der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen zugeführt werden, und ein Versagenverwendungshydraulikdurchtrittschaltventil, das die Einrückvorrichtung umschaltet, zu der der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle während des Auftretens eines Hydrauliksteuerungversagens zugeführt wird, das unterbindet, dass die Hydraulikdrucksteuervorrichtung normal funktioniert, indem das Versagenverwendungshydraulikdurchtrittschaltventil ein Umschalten zwischen Hydraulikdurchtritten so durchführt, dass der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle zu der besonderen Einrückvorrichtung während des Auftretens des Hydrauliksteuerungversagens zugeführt wird, indem der zu der besonderen Einrückvorrichtung in dem eingerückten neutralen Zustand zugeführte Hydraulikdruck als erster angewiesener Hydraulikdruck empfangen wird.
In der Struktur kann durch Einrücken der besonderen Einrückvorrichtung in dem eingerückten neutralen Zustand, sogar wenn ein Hydrauliksteuerungversagen auftritt, die Übertragungsschaltstufe in der Übertragungseinrichtung durch Einrücken der besonderen Einrückvorrichtung ausgebildet werden.
Zusätzlich hat bevorzugt die Steuervorrichtung für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung außerdem die Hydraulikdrucksteuervorrichtung, die Hydraulikdrücke steuert, die zu der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen zugeführt werden, das Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil, das die Einrückvorrichtung umschaltet, zu der der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle während des Auftretens während des Hydrauliksteuerungversagens zugeführt wird, das unterbindet, dass die Hydraulikdrucksteuervorrichtung normal funktioniert, und ein Hydraulikdrucksteuerventil, das einen Hydraulikdruck steuert, der zu dem Versagenverwendunghydraulikdurchtrittsschaltventil als ein zweiter angewiesener Hydraulikdruck zugeführt wird, in dem der Neutralfahrsteuerabschnitt das Hydraulikdrucksteuerventil in den gelösten neutralen Zustand steuert, um den zweiten angewiesenen Hydraulikdruck zu dem Versagenverwendunghydraulikdruchtrittschaltventil zuzuführen, und das Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil schaltet den Hydraulikdurchtritt so um, dass der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle zu einer anderen Einrückvorrichtung als der besonderen Einrückvorrichtung während des Auftretens des Hydrauliksteuerungversagens zugeführt wird, durch Empfangen des zweiten angewiesenen Hydraulikdrucks von dem Hydraulikdrucksteuerventil.
Sogar wenn alle Einrückvorrichtungen in dem gelösten neutralen Zustand gelöst sind, kann in dieser Struktur durch das Steuern des Hydraulikdrucksteuerventils zum Zuführen des zweiten angewiesenen Hydraulikdrucks zu dem Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil die Übertragungsschaltstufe in der Übertragungseinrichtung durch Einrücken einer anderen Einrückvorrichtung als der besonderen Einrückvorrichtung sogar dann ausgebildet werden, wenn ein Hydrauliksteuerungversagen auftritt.
Figurenliste

1 ist eine schematische Ansicht, die die schematische Struktur eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.
2 ist eine Linienansicht, die eine Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung darstellt.
3 ist eine schematische Ansicht, die die schematischen Strukturen einer Fahrzeugantriebsvorrichtung und einer Steuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung darstellt.
4 ist eine Betriebstabelle einer Übertragungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
5 ist ein Liniendiagramm, das die Drehzahl der Übertragungseinrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung darstellt.
6 stellt schematisch den Hydraulikkreislauf einer Hydraulikdrucksteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung dar.
7 stellt schematisch den Hydraulikkreislauf der Hydraulikdrucksteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung dar.
8 ist eine Betriebstabelle für ein angewiesenes Hydraulikdruck-Steuerventil gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
9 ist ein Übertragungsschaltkennfeld gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
10 ist ein Flussdiagramm, das eine Neutralfahrsteuerung gemäß der Ausführungsform der Erfindung darstellt.
11 stellt ein Verfahren zur Bestimmung eines ersten Zustands gemäß der Ausführungsform der Erfindung dar.
12 stellt schematisch den Hydraulikkreislauf der Hydraulikdrucksteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung in einem Leistungsunterbrechungszustand dar.
13 stellt schematisch den Hydraulikkreislauf der Hydraulikdrucksteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung in einem eingerückten neutralen Zustand dar.
14 stellt schematisch den Hydraulikkreislauf der Hydraulikdrucksteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung in dem von dem eingerückten neutralen Zustand geschalteten Leistungsunterbrechungszustand dar.
15 stellt schematisch den Hydraulikkreislauf der Hydraulikdrucksteuervorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel der Erfindung in einem gelösten neutralen Zustand dar.
16 stellt schematisch den Hydraulikkreislauf der Hydraulikdrucksteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung in dem gelösten neutralen Zustand dar.
17 stellt schematisch den Hydraulikkreislauf der Hydraulikdrucksteuervorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung in dem von dem gelösten neutralen Zustand geschalteten Leistungsunterbrechungszustand dar.
18 ist eine Linienansicht, die eine Fahrzeugantriebsvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung darstellt.
19 ist eine Betriebstabelle für eine Übertragungseinrichtung gemäß der anderen Ausführungsform der Erfindung.

Beschreibung von Ausführungsformen
Eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung 30 einer Fahrzeugantriebsvorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 und 2 sind schematische Ansichten, die die schematische Struktur der Fahrzeugantriebvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform darstellt.
In der Ausführungsform weist die Fahrzeugsantriebsvorrichtung 1 eine Brennkraftmaschine ENG als die erste Antriebskraftquelle für Räder W auf. Die Fahrzeugantriebvorrichtung 1 ist mit einer Übertragungseinrichtung TM in einem Leistungsübertragungspfad zwischen der Brennkraftmaschine ENG und den Rädern W bereitgestellt. Zusätzlich ist die Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 mit einer drehenden elektrischen Maschine MG als zweite Antriebskraftquelle bereitgestellt, die antreibend mit den Rädern W durch Umgehen der Übertragungseinrichtung TM gekoppelt ist. In der Ausführungsform ist die Brennkraftmaschine ENG antreibend mit Hinterrädern eines Fahrzeugs 5 über die Übertragungseinrichtung TM gekoppelt, und die sich drehende elektrische Maschine MG ist antreibend mit Vorderrädern des Fahrzeugs 5 gekoppelt. Die Übertragungseinrichtung TM weist eine Mehrzahl Einrückvorrichtungen C1, B1, ... auf, und eine Mehrzahl Übertragungsschaltstufen, die unterschiedliche Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen, werden ausgewählt abhängig von den Einrückzuständen der Mehrzahl der-Einrückvorrichtungen C1, B1, ... ausgebildet.
In der Anmeldung bezeichnet „antreibbar koppeln“ den Zustand, in dem zwei sich drehende Elemente so miteinander gekoppelt sind, dass eine Antriebskraft übertragen wird, der Zustand, in dem die zwei Elemente so miteinander gekoppelt sind, dass sie einstückig drehbar sind, oder den Zustand, in dem die zwei Elemente miteinander über ein oder mehrere Übertragungselemente so gekoppelt sind, dass eine Antriebskraft übertragen wird. Derartige Übertragungselemente haben verschiedene Arten von Elementen, die eine Drehung durch Ändern oder ohne Ändern der Drehzahl übertragen, wie z. B. eine Welle, einen Getriebemechanismus, einen Riemen und eine Kette. Zusätzlich können solche Übertragungselemente eine Einrückvorrichtung haben, die ausgewählt eine Drehung und eine Antriebskraft überträgt, wie z. B. eine Reibeinrückvorrichtung und eine Kämmeinrückvorrichtung.
Wie in 3 dargestellt ist, hat die Steuervorrichtung 30 gemäß der Ausführungsform eine Steuereinheit 32 für die sich drehende elektrische Maschine, die die drehende elektrische Maschine MG steuert, eine Leistungsübertragungssteuereinheit 33, die die Übertragungseinrichtung TM steuert, und eine Fahrzeugsteuereinheit 34, die die Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 durch Integrieren dieser Steuervorrichtungen steuert. Zusätzlich ist ebenfalls ein Hybridfahrzeug mit einer Brennkraftmaschinensteuervorrichtung 31 bereitgestellt, die die Brennkraftmaschine ENG steuert.
Die Steuervorrichtung 30 hat funktionelle Abschnitte wie z. B. einen Neutralfahrsteuerabschnitt 44.
Der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 führt eine Neutralfahrsteuerung durch, um die Übertragungseinrichtung TM in den neutralen Zustand zu versetzen, in dem keine Leistung während der Drehung der Räder W übertragen wird. Der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 gemäß der Ausführungsform führt ein Umschalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand, in dem eine besondere Einrückvorrichtung, die eine der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... ist, in den eingerückten Zustand versetzt wird, und dem gelösten neutralen Zustand, in dem alle der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... in den gelösten Zustand versetzt werden, ausgehend von zumindest der Fahrzeuggeschwindigkeit während der Neutralfahrsteuerung durch.
Die Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 und die Steuervorrichtung 30 gemäß der Ausführungsform werden im Folgenden im Detail beschrieben.
1. Struktur der Fahrzeugantriebsvorrichtung 1
Zuerst wird die Struktur der Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform beschrieben. 2 ist eine schematische Ansicht, die die Strukturen des Antriebsübertragungssystems und eines Hydraulikdruckzuführsystems der Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 gemäß der Ausführungsform darstellt. Es ist anzumerken, dass ein Teil der achsensymmetrischen Struktur in 2 weggelassen ist. In dieser Zeichnung bezeichnen durchgehende Linien die Übertragungspfade von Antriebskräften, gestrichelte Linien bezeichnen die Zuführpfade von Arbeitsöl, und Strich-Punkt-Linien bezeichnen die Zufuhrpfade von elektrischer Leistung.
In der Ausführungsform überträgt die Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 die drehende Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG als erste Antriebskraftwelle W zu der Übertragungseinrichtung TM über einen Momentwandler TC, ändert die Drehzahl unter Verwendung der Übertragungseinrichtung TM und überträgt die drehende Antriebskraft zu den Rädern W. Die Übertragungseinrichtung TM ändert die Drehzahl der drehenden Antriebskraft, die zu einer Eingangswelle I übertragen wird, und überträgt die drehende Antriebskraft zu einer Abtriebswelle O.
Die Brennkraftmaschine ENG ist eine Wärmemaschine, die durch die Verbrennung von Kraftstoff angetrieben wird, und kann eine von vielen Arten von bekannten Brennkraftmaschinen sein, wie z. B. eine Benzinmaschine und eine Dieselmaschine. In diesem Beispiel ist eine Brennkraftmaschinenabtriebswelle Eo, wie z. B. die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ENG, antreibbar mit der Eingangswelle I über den Momentwandler TC verbunden.
Der Momentwandler TC ist ein Leistungsübertragungssystem, das eine Leistung zwischen einem Pumpenflügelrad TCa, das antreibbar mit der Brennkraftmaschinenabtriebswelle Eo gekoppelt ist, und einem Turbinenläufer TCb, der antreibbar mit der Eingangswelle I gekoppelt ist, über ein zu dem Inneren zugeführtes Arbeitsöl überträgt. Der Momentwandler TC hat einen Stator TCc mit einem Freilauf zwischen dem Pumpenflügelrad TCa und dem Turbinenläufer TCb und eine Sperrkupplung LC, die das Pumpenflügelrad TCa mit dem Turbinenläufer TCb so koppelt, dass das Pumpenflügelrad TCa und der Turbinenläufer TCb einstückig gedreht werden. Eine mechanische Pumpe MP ist antreibbar mit dem Pumpenflügelrad TCa so gekoppelt, dass sie zusammen mit dem Pumpenflügelrad TCa dreht.
In der Ausführungsform ist ein Anlasser 13 angrenzend an die Brennkraftmaschine ENG bereitgestellt. Der Anlasser 13 hat einen Gleichstrommotor und Ähnliches und ist elektrisch mit einer Batterie 24 verbunden. Der Anlasser 13 ist durch die von der Batterie 24 in dem Zustand, in dem die Brennkraftmaschine ENG angehalten ist, zugeführte elektrische Leistung angetrieben wird, dreht die Brennkraftmaschinenabtriebswelle Eo, und lässt die Brennkraftmaschine ENG an.
In der Ausführungsform ist die Übertragungseinrichtung TM eine gestufte automatisch schaltbare Getriebevorrichtung, die eine Mehrzahl von Übertragungsschaltstufen von unterschiedlichen Übertragungsschaltverhältnissen aufweist. Die Übertragungseinrichtung TM hat einen Getriebemechanismus wie z. B. einen Planetengetriebemechanismus und die Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ..., um die Mehrzahl der Übertragungsschaltstufen auszubilden. Die Übertragungseinrichtung TM wandelt das Moment um, während es die Drehzahl der Eingangswelle I unter Verwendung von den Übertragungsschaltverhältnissen der Übertragungsschaltstufen ändert, und überträgt das geänderte Moment zu dem Abtriebsrad O. Das von der Übertragungseinrichtung TM zu dem Abtriebsrad O übertragene Moment wird übertragen, während es zu zwei linken und rechten Achsschenkeln und über eine Differenzialgetriebevorrichtung verteilt und dann zu den antreibbar mit den Achsschenkeln gekoppelten Rädern W übertragen wird. Hier ist das Übertragungsschaltverhältnis das Verhältnis der Drehzahleingangswelle I zu der Drehzahl des Abtriebsrads O in dem Fall, in dem die Übertragungsschaltstufen in der Übertragungsrichtung TM ausgebildet sind, und das Übertragungsschaltverhältnis wird durch Dividieren der Drehzahl der Eingangswelle I durch die Drehzahl des Abtriebsrads O in der Anmeldung erhalten. Es wird nämlich die Drehzahl des Abtriebsrads O durch Dividieren der Drehzahl der Eingangswelle I durch das Übertragungsschaltverhältnis erhalten. Zusätzlich wird das von der Übertragungseinrichtung TM zu dem Abtriebsrad O übertragenen Moment durch Multiplizieren des von der Eingangswelle I zu der Übertragungseinrichtung TM übertragenen Moments durch das Übertragungsschaltverhältnis erhalten.
Getriebemechanismus
Wie in 2 dargestellt ist, ist ein erster Planetengetriebemechanismus PG1 ein Planetengetriebemechanismus der Art mit einzelnen Planeten, der drei sich drehende Elemente aufweist: einen Träger CA1, der die Mehrzahl Planentenräder P1 trägt, und ein Sonnenrad S1 und ein Hohlrad R1, die mit den Planetenrädern P1 in Eingriff sind. Ein zweiter Planetengetriebemechanismus PG2 ist ein Planetengetriebemechanismus der Ravigneauart, der vier sich drehende Elemente aufweist: zwei Sonnenräder (erstes Sonnenrad S2 und zweites Sonnenrad S3), ein Hohlrad R2 und einen gemeinsamen Träger CA2, der ein langes Planetenrad P2 trägt, das mit dem ersten Sonnenrad S2 und dem Hohlrad R2 in Eingriff ist, und ein kurzes Planetenrad P3, das mit dem langen Planetenrad P2 und dem zweiten Sonnenrad S3 in Eingriff ist.
Das Sonnenrad S1 des ersten Planetengetriebemechanismus PG1 ist an einem Gehäuse CS befestigt, das ein sich nicht drehendes Element ist. Der Träger CA1 ist antreibbar mit dem zweiten Sonnenrad S3 des zweiten Planetengetriebemechanismus PG2 über eine zweite Zwischenwelle M2 durch Einrücken einer dritten Kupplung C3 gekoppelt, um ausgewählt zusammen mit dem zweiten Sonnenrad S3 zu drehen, antreibbar mit dem ersten Sonnenrad S2 des zweiten Planetengetriebemechanismus PG2 über eine erste Zwischenwelle M1 durch Einrücken einer ersten Kupplung C1 gekoppelt, um ausgewählt zusammen mit dem ersten Sonnenrad S2 zu drehen, und ausgewählt an dem Gehäuse CS durch Einrücken der ersten Bremse B1 befestigt. Das Hohlrad R1 ist antreibbar mit der Eingangswelle I gekoppelt, um zusammen mit der Eingangswelle I zu drehen.
Das erste Sonnenrad S2 des zweiten Planetengetriebemechanismus PG2 ist antreibbar mit dem Träger CA1 des ersten Planetengetriebemechanismus PG1 über die zweite Zwischenwelle M2 durch Einrücken der dritten Kupplung C3 gekoppelt, um ausgewählt zusammen mit dem Träger CA1 zu drehen, und ausgewählt durch die erste Bremse B1 an dem Gehäuse CS befestigt. Das zweite Sonnenrad S3 ist antreibbar an dem Träger CA1 des ersten Planetengetriebemechanismus PG1 über die erste Zwischenwelle M1 durch Einrücken der ersten Kupplung C1 gekoppelt, um ausgewählt zusammen mit Träger CA1 des ersten Planetengetriebemechanismus PG1 zu drehen. Der Träger CA2 ist antreibbar mit der Eingangswelle I durch Einrücken einer zweiten Kupplung C2 gekoppelt, um ausgewählt zusammen mit der Eingangswelle I zu drehen und ausgewählt an dem Gehäuse CS durch Einrücken einer zweiten Bremse B2 oder eines Freilaufs F befestigt. Der Freilauf F befestigt den Träger CA2 ausgewählt an dem Gehäuse CS, indem er die Drehung lediglich in eine Richtung blockiert. Das Hohlrad R2 ist antreibbar mit dem Abtriebsrad O gekoppelt, um zusammen mit dem Abtriebsrad O zu drehen.
Übertragungsschatstufe
Wie in der Betriebstabelle in 4 dargestellt ist, weist die Übertragungseinrichtung TM in der Ausführungsform sechs Übertragungsschaltstufen auf, die unterschiedliche Übertragungsschaltverhältnisse (Untersetzungsübertragungsverhältnis) als Vorwärtsstufen aufweisen: erste Stufe (1.), zweite Stufe (2.), dritte Stufe (3.), vierte Stufe (4.), fünfte Stufe (5.), und sechste Stufe (6.). Um diese Übertragungsschaltstufe zu konfigurieren, hat die Übertragungseinrichtung TM einen Getriebemechanismus, der die erste Planetengetriebevorrichtung P1 und die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 und sechs Einrückvorrichtungen C1, C2, C3, B1, B2 und F hat. Umschalten zwischen der sechs Übertragungsschaltstufen wird durchgeführt durch Steuern des Einrückens und Lösens der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... mit Ausnahme des Freilaufs F, Durchführen des Umschaltens zwischen den Drehzuständen der sich drehenden Elemente der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, und ausgewählt Einrücken von zwei der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, .... Es ist anzumerken, dass die Übertragungseinrichtung TM eine Rückwärtsstufe Rev zusätzlich zu den voranstehend beschriebenen sechs Übertragungsschaltstufen aufweist.
In 4 bezeichnet eine Markierung „◯“, dass die Einrückvorrichtung sich in dem Einrückzustand befindet und keine Markierung bezeichnet, dass die Einrückvorrichtung sich in dem gelösten Zustand befindet. Die Markierung „◯“ bezeichnet, dass die Einrückvorrichtung während der Verwendung des Maschinenbremsens oder Ähnlichem in den Einrückzustand versetzt wird. Eine Markierung „Δ“ bezeichnet, dass die Einrückvorrichtung in den gelösten Zustand versetzt wird, wenn sie sich in eine Richtung dreht, oder in den eingerückten Zustand versetzt wird, wenn sie sich in die andere Richtung dreht.
5 ist ein Liniendiagramm, das die Drehzahl der Übertragungseinrichtung TM darstellt. In dem Liniendiagramm, das die Drehzahl darstellt, bezeichnet die vertikale Achse die Drehzahl in der sich drehenden Elemente. „0“ in der vertikalen Achse bezeichnet nämlich, dass die Drehzahl 0 gleicht, die obere Seite bezeichnet eine positive Drehung (die Drehzahl ist positiv), und die untere Seite bezeichnet eine negative Drehung (die Drehzahl ist negativ). Jede einer Mehrzahl von vertikalen Linien, die parallel zueinander angeordnet sind, entspricht jedem der sich drehenden Elemente der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und jedem der sich drehenden Elemente der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. „S1“, „CA1“ und „R1“ oberhalb der vertikalen Linien entsprechen nämlich dem Sonnenrad S1, dem Träger CA1 bzw. dem Hohlrad R1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1. Zusätzlich entsprechen „S2“, „CA2“, „R2“ und „S3“ oberhalb der vertikalen Linien dem ersten Sonnenrad S2, dem Träger CA2, dem Hohlrad R2 bzw. dem zweiten Sonnenrad S3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. Der Raum zwischen der Mehrzahl der vertikalen Linien parallel zueinander ist ausgehend von einem Übersetzungsverhältnis λ (das Verhältnis der Anzahl der Zähne des Sonnenrads zu der Anzahl der Zähne des Hohlrads = [Anzahl der Zähne des Sonnenrads]/[Anzahl der Zähne des Hohlrads]) der Planetengetriebevorrichtungen P1 und P2.
Zusätzlich bezeichnet die Markierung „Δ“ den Zustand, in dem das drehende Element mit der Eingangswelle I gekoppelt wurde, um antreibbar mit der Brennkraftmaschine ENG gekoppelt zu sein. Eine Markierung ,,×" bezeichnet den Zustand, in dem das drehende Element und die erste Bremse B1, die zweite Bremse B2 oder den Freilauf F an dem Gehäuse CS befestigt wurde. Eine Markierung „☆“ bezeichnet den Zustand, in dem das drehende Element mit dem Abtriebsrad O gekoppelt wurde, das antreibbar mit einem Rad gekoppelt ist. Zusätzlich entsprechen „1.“, „2.“, „3.“, „4.“, „5.“, „6.“ und „Rev“ angrenzend an die Markierung „☆“ den in der Übertragungseinrichtung TM ausgebildeten Übertragungsschaltstufen.
Wie in 4 und 5 dargestellt ist, ist die erste Stufe (1.) ausgebildet, wenn die erste Kupplung C1 mit dem Freilauf F eingerückt ist. Insbesondere, wenn die erste Kupplung C1 sich in dem eingerückten Zustand befindet, wird eine drehende Antriebskraft der Eingangswelle I, die zu dem Hohlrad R1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 eingebracht wird, ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ1 reduziert und zu dem zweiten Sonnenrad S3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen. Wenn dann die drehende Antriebskraft von der Eingangswelle I zu der Abtriebswelle O übertragen wird und der Träger CA2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 sich in dem Fall negativ dreht, in dem die erste Kupplung C1 sich in dem eingerückten Zustand befindet, wird der Freilauf F in den eingerückten Zustand versetzt und an dem Gehäuse CS befestigt, die drehende Antriebskraft des zweiten Sonnenrads S3 wird ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ3 reduziert und zu dem Abtriebsrad O übertragen. Es ist anzumerken, dass, wenn die drehende Antriebskraft von dem Abtriebsrad O zu der Eingangswelle I übertragen wird und Träger CA2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 positiv dreht, der Freilauf F in den gelösten Zustand versetzt wird. Die wie voranstehend erlangte erste Stufe ist eine Übertragungsschaltstufe, die eine drehende Antriebskraft von der Eingangswelle I zu der Abtriebwelle O überträgt und die drehende Antriebskraft von dem Abtriebsrad O zu der Eingangswelle I nicht überträgt.
Zusätzlich wird die erste Stufe (1.) ausgebildet, wenn die erste Kupplung C1 mit der zweiten Bremse B2 eingerückt ist. In der Ausführungsform wird die erste Stufe ebenfalls in dem Zustand ausgebildet, in dem die zweite Bremse B2 eingerückt ist und der Freilauf F im Leerlauf dreht, ohne während der Verwendung der Maschinenbremse oder Ähnlichem eingerückt zu sein. Insbesondere befindet sich die erste Kupplung C1 in dem Einrückzustand und die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I wird ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ1 reduziert und zu dem zweiten Sonnenrad S3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen. Zusätzlich befindet sich die zweite Bremse B2 in dem Einrückzustand und der Träger CA2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 ist an dem Gehäuse CS befestigt. Dann wird die drehende Antriebskraft des zweiten Sonnenrads S3 weiter ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ3 reduziert und zu dem Abtriebsrad O übertragen.
Die zweite Stufe (2.) wird ausgebildet, wenn die erste Kupplung C1 mit der ersten Bremse B1 eingerückt ist. Insbesondere befindet sich die erste Kupplung C1 in dem Einrückzustand und die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I wird ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ1 reduziert und zu dem zweiten Sonnenrad S3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen. Zusätzlich befindet sich die erste Bremse B1 in dem Einrückzustand und das erste Sonnenrad S2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 ist an dem Gehäuse CS befestigt. Dann wird die drehende Antriebskraft des zweiten Sonnenrads S3 weiter ausgehend von den Übersetzungsverhältnissen λ2 und λ3 reduziert und zu dem Abtriebsrad O übertragen.
Die dritte Stufe (3.) wird ausgebildet, wenn die erste Kupplung C1 mit der dritten Kupplung C3 eingerückt ist. Die erste Kupplung C1 befindet sich nämlich in dem Einrückzustand, und die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I wird ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ1 reduziert und zu dem zweiten Sonnenrad S3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen. Zusätzlich befindet sich die dritte Kupplung C3 in dem Einrückzustand, und die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I wird ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ1 reduziert und zu dem ersten Sonnenrad S2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen. Da das erste Sonnenrad S2 und das zweite Sonnenrad S3 mit der gleichen Drehzahl drehen, wird die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I, die ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ1 reduziert ist, zu dem Abtriebsrad O übertragen, wie sie ist.
Die vierte Stufe (4.) wird ausgebildet, wenn die erste Kupplung C1 mit der zweiten Kupplung C2 eingerückt ist. Die erste Kupplung C1 befindet sich nämlich in dem Einrückzustand, und die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I wird ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ1 reduziert und zu dem zweiten Sonnenrad S3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen. Zusätzlich befindet sich die zweite Kupplung C2 in dem Einrückzustand und die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I wird zu dem Träger CA2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen, wie sie ist. Dann wird die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I, die ausgehend von den Drehzahlen und dem Übersetzungsverhältnis λ3 des Trägers CA2 und des zweiten Sonnenrads S3 bestimmt ist, zu dem Abtriebsrad O übertragen.
Die fünfte Stufe (5.) wird ausgebildet, wenn die zweite Kupplung C2 mit der dritten Kupplung C3 eingerückt ist. Die zweite Kupplung C2 befindet sich nämlich in dem Einrückzustand, und die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I wird zu dem Träger CA2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen, wie sie ist. Zusätzlich befindet sich die dritte Kupplung C3 in dem Einrückzustand, und die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I wird ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ1 reduziert und zu dem ersten Sonnenrad S2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen. Dann wird die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I, die ausgehend von den Drehzahlen und dem Übersetzungsverhältnis λ2 des ersten Sonnenrads S2 und des Trägers CA2 bestimmt wird, zu dem Abtriebsrad O übertragen.
Die sechste Stufe (6.) wird ausgebildet, wenn die zweite Kupplung C2 mit der ersten Bremse B1 eingerückt ist. Die zweite Kupplung C2 befindet sich nämlich in dem Einrückzustand, und die Antriebskraft der Eingangswelle I wird zu dem Träger CA2 der Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen, wie sie ist. Zusätzlich befindet sich die erste Bremse B1 in dem Einrückzustand, und das erste Sonnenrad S2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 ist an dem Gehäuse CS befestigt. Dann wird die drehende Antriebskraft des Trägers CA2 ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ2 erhöht und zu dem Abtriebsrad O übertragen.
Die Rückwärtsstufe (Rev) wird ausgebildet, wenn die dritte Kupplung C3 mit der zweiten Bremse B2 eingerückt ist. Die dritte Kupplung C3 befindet sich nämlich in dem Einrückzustand, und die drehende Antriebskraft der Eingangswelle I wird ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ1 reduziert und zu dem ersten Sonnenrad S2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen. Zusätzlich befindet sich die zweite Bremse B2 in dem Einrückzustand, und der Träger CA2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 ist an dem Gehäuse CS befestigt. Dann wird die drehende Antriebskraft des ersten Sonnenrads S2 ausgehend von dem Übersetzungsverhältnis λ2 reduziert, die Drehrichtung wird umgekehrt, und die umgekehrte Drehantriebskraft wird zu dem Abtriebsrad O übertragen.
Wie voranstehend beschrieben wurde, weist die Übertragungseinrichtung TM gemäß der Ausführungsform zumindest die erste Stufe, die zweite Stufe, die dritte Stufe und die vierte Stufe als Übertragungsschaltstufen auf, die durch das Einrücken der ersten Kupplung C1 ausgebildet werden. Zusätzlich weist die Übertragungseinrichtung TM zumindest die vierte Stufe, die fünfte Stufe und die sechste Stufe als Übertragungsschaltstufen auf, die durch das Einrücken der zweiten Kupplung C2 ausgebildet werden. Diese Übertragungsschaltstufen haben die erste Stufe, die zweite Stufe, die dritte Stufe, die vierte Stufe, die fünfte Stufe und die sechste Stufe in der absteigenden Reihenfolge des Übertragungsschaltverhältnisses (Untersetzungsverhältnis) zwischen der Eingangswelle I und dem Abtriebsrad O.
Reibeinrückvorrichtung
In der Ausführungsform sind die Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, C2, C3, B1 und B2 mit Ausnahme des Freilaufs F in der Übertragungseinrichtung TM Reibeinrückvorrichtungen. Insbesondere haben diese Reibeinrückvorrichtungen Mehrscheibenkupplungen und Mehrscheibenbremsen, die durch Hydraulikdrücke betätigt werden. Die Einrückzustände dieser Einrückvorrichtungen C1, C2, C3, B1 und B2 werden durch einen Hydraulikdruck gesteuert, der von einer Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC zugeführt wird. Es ist anzumerken, dass die Sperrkupplung LC ebenfalls eine Reibeinrückvorrichtung ist.
Eine Reibeinrückvorrichtung überträgt ein Moment zwischen Einrückelementen unter Verwendung einer Reibung zwischen den Einrückelementen. Wenn ein Unterschied (Rutschen) der Drehzahl zwischen Einrückelementen einer Reibeinrückvorrichtung vorhanden ist, wird ein Moment (Rutschmoment) der Übertragungsmomentkapazität von dem Element mit einer höheren Drehzahl zu dem Element mit einer niedrigeren Drehzahl durch eine kinetische Reibung übertragen. Wenn ein Unterschied (Rutschen) in der Drehzahl zwischen den Einrückelementen einer Reibeinrückvorrichtung nicht vorhanden ist, überträgt die Reibeinrückvorrichtung ein Moment bis zu der Übertragungsmomentkapazität, die zwischen den Einrückelementen der Reibeinrückvorrichtung angelegt ist, durch statische Reibung. Hier ist die Übertragungsmomentkapazität das maximale Moment, das durch die Reibeinrückvorrichtung durch Reibung übertragen werden kann. Die Übertragungsmomentkapazität ändert sich im Verhältnis zu den Einrückdruck der Reibeinrückvorrichtung. Der Einrückdruck ist ein Druck, mit dem ein eingangsseitiges Einrückelement (Reibscheibe) und ein ausgangseitiges Einrückelement (Reibscheibe) gegeneinander gedrückt werden. In der Ausführungsform ändert sich der Einrückdruck im Verhältnis zu dem zugeführten Hydraulikdruck. In der Ausführungsform ändert sich nämlich die Übertragungsmomentkapazität im Verhältnis zu dem zu der Reibeinrückvorrichtung zugeführten Hydraulikdruck.
Jede der Reibeinrückvorrichtungen weist eine Rückkehrfeder auf und ist zu der gelösten Seite durch die Reaktionskraft der Feder vorgespannt. Wenn eine durch einen zu den Hydraulikzylindern der Einrückvorrichtungen zugeführten Hydraulikdruck verursachte Kraft die Reaktionskraft der Feder übersteigt, beginnt eine Übertragungsmomentkapazität in den Reibeinrückvorrichtungen anzusteigen, und die Reibeinrückvorrichtung ändert sich von dem gelösten Zustand zu dem Einrückzustand. Der Hydraulikdruck, bei dem eine Übertragungsmomentkapazität anzusteigen beginnt, wird als der Hubenddruck bezeichnet. In den Reibeinrückvorrichtungen erhöht die Übertragungsmomentkapazität sich im Verhältnis zu einem Anstieg in dem Hydraulikdruck, nachdem der zugeführte Hydraulikdruck den Hubenddruck übersteigt. Die Reibeinrückvorrichtung muss keine Rückkehrfeder aufweisen, sondern kann eine Steuerung unter Verwendung des Unterschieds zwischen den auf beide Seiten des Kolbens des Hydraulikzylinders angelegten Hydraulikdruck aufweisen.
In der Ausführungsform ist der Einrückzustand ein Zustand, in dem eine Übertragungsmomentkapazität in der Einrückvorrichtung ansteigt, und schließt einen Rutscheinrückzustand und einen direkt eingerückten Zustand ein. Der gelöste Zustand ist ein Zustand, in dem keine Übertragungsmomentkapazität in der Einrückvorrichtung ansteigt. Der Rutscheinrückzustand ist ein Einrückzustand, in dem ein Unterschied (Rutschen) in der Drehzahl zwischen den Einrückelementen einer Einrückvorrichtung vorhanden ist, und der direkt eingerückte Zustand ist ein Einrückzustand, in dem kein Unterschied (Rutschen) in der Drehzahl zwischen den Einrückelementen einer Einrückvorrichtung vorhanden ist. Zusätzlich ist ein indirekter Einrückzustand ein anderer Einrückzustand als der direkte Einrückzustand und schließt den gelösten Zustand und den Rutscheinrückzustand ein.
Sogar wenn die Steuervorrichtung 30 keine Anweisung zum Erzeugen einer Übertragungsmomentkapazität zu der Reibeinrückvorrichtung ausgibt, kann eine Übertragungsmomentkapazität aufgrund eines Ziehens zwischen den Einrückelementen (Reibelementen) ansteigen. Zum Beispiel, sogar, wenn der Kolben die Reibelemente nicht gegeneinander schiebt, sind die Reibelemente miteinander in Berührung, und eine Übertragungsmomentkapazität kann aufgrund eines Ziehens zwischen den Reibelementen ansteigen. Entsprechend schließt der „gelöste Zustand“ den Zustand ein, in dem eine Übertragungsmomentkapazität durch Ziehen zwischen Reibelementen ansteigt, wenn die Steuervorrichtung 30 eine Anweisung zum Erzeugen einer Übertragungsmomentkapazität zu der Reibeinrückvorrichtung nicht ausstellt.
Drehende elektrische Maschine MG
Die drehende elektrische Maschine MG hat einen Stator, der an einem nichtdrehenden Element befestigt ist, und einen Rotor, der drehbar radial innerhalb in einer Position entsprechend dem Stator gelagert ist. Die drehende elektrische Maschine MG (Rotor) ist antreibbar mit den Rädern durch Umgehung der Übertragungseinrichtung TM gekoppelt. In der Ausführungsform, wie in 1 dargestellt ist, ist die drehende elektrische Maschine MG antreibbar mit den Vorderrädern anstelle der Hinterräder gekoppelt, zu denen die Übertragungseinrichtung TM antreibbar gekoppelt ist. Die drehende elektrische Maschine MG ist mit der Batterie als eine Speichervorrichtung in einem Wandler verbunden, der eine Umwandlung von Wechselstrom zu Gleichstrom durchführt. Die drehende elektrische Maschine MG kann die Funktion eines Motors (elektrischer Generator) erlangen, der durch Empfangen der Zufuhr von elektrischer Leistung eine Leistung erzeugt, und die Funktion eines Generators (elektrischer Generator), der elektrische Leistung durch Empfangen der Zufuhr von Leistung erzeugt. Die drehende elektrische Maschine MG erzeugt nämlich eine Leistung durch Empfangen der Zufuhr von elektrischer Leistung von der Batterie über den Wandler, oder erzeugt elektrische Leistung unter Verwendung der drehenden Antriebskraft, die von den Rädern W übertragen wird, und die erzeugte elektrische Leistung wird über den Wandler in der Batterie gespeichert. Hier schließt die drehende Antriebskraft, die von den Rädern W übertragen wird, die Antriebskraft durch die Brennkraftmaschine ENG, die über die Räder W und die Straßenoberfläche übertragen wird ein.
2. Struktur der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC
Das Hydraulikdrucksteuersystem der Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 weist die Hydrauliksteuervorrichtung PC zum Anpassen des Hydraulikdrucks des von der Ölpumpe MP und einer Ölpumpe EP zugeführten Arbeitsöls auf einen vorbestimmten Druck auf. Die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC hat Hydraulikdrucksteuerventile wie z. B. eine Mehrzahl von Linearsolenoidventilen zum Anpassen des zu den Einrückvorrichtungen C1, B1, ..., LC und Ähnlichen zugeführten Hydraulikdrucks. Das Hydraulikdrucksteuerventil passt die Öffnungen der Ventile gemäß den Signalwerten von Hydraulikdruckanweisungen an, die von der Steuervorrichtung 30 zugeführt wurden, und führt die Hydraulikdrücke entsprechend den Signalwerten zu den Einrückvorrichtungen C1, B1..., LC und Ähnlichen zu.
Der Hydraulikkreislauf der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC gemäß der Ausführungsform wird im Folgenden mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben, die schematisch den Kreislauf in einer vereinfachten Weise darstellen.
2-1. Hydraulikdruckquelle
Wie in 2 und 6 dargestellt ist, weist das Hydraulikdrucksteuersystem zwei Arten von Ölpumpen (die mechanische Pumpe MP und die elektrische Pumpe EP) als Hydraulikdruckquellen auf, die in einer Ölwanne OP gespeichertes Arbeitsöl ansaugen und das Arbeitsöl zu einzelnen Einheiten der Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 zuführen. Die mechanische Pumpe MP ist antreibbar mit der Brennkraftmaschinenabtriebswelle Eo über das Pumpenflügelrad TCa des Momentwandlers TC gekoppelt und durch die drehende Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG angetrieben. Die elektrische Pumpe EP ist eine Ölpumpe, die durch die drehende Antriebskraft eines Elektromotors 23 unabhängig von der drehenden Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG angetrieben ist, und gibt Arbeitsöl ab. Der Elektromotor 23, der die elektrische Pumpe EP antreibt, ist elektrisch mit der Batterie 24 verbunden, empfängt die Zufuhr der elektrischen Leistung von der Batterie 24, und erzeugt eine Antriebskraft. Die elektrische Pumpe EP arbeitet in dem Zustand, in dem die notwendige Menge von Öl nicht von der mechanischen Pumpe MP zugeführt wird, in die Brennkraftmaschine ENG aufhört, die mechanische Pumpe MP zu unterstützen.
Das Hydraulikdrucksteuersystem weist die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC zum Anpassen des Hydraulikdrucks des von der mechanischen Pumpe MP und der elektrischen Pumpe EP zugeführten Arbeitsöls zu einem vorbestimmten Druck auf. Wie in 6 dargestellt ist, weist die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC ein erstes Regelventil (Hauptregelventil) PV und ein zweites Regelventil (Nebenregelventil) SV als Regelventil zum Anpassen des Hydraulikdrucks des Arbeitsöls auf, der von den Ölpumpen MP und EP zugeführt wird, auf einen vorbestimmten Druck. Das erste Regelventil PV ist ein Regelventil, das den Hydraulikdruck des von den Ölpumpen MP und EP zugeführten Öls auf einen Leitungsdruck PL anpasst. Das zweite Regelventil SV ist ein Regelventil, das den Hydraulikdruck von überschüssigem Öl von dem ersten Regelventil PV zu einem zweiten Leitungsdruck PL2 anpasst.
Das erste Regelventil PV und das zweite Regelventil SV werden mit einem Signaldruck von einem Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT versorgt. Das erste Regelventil PV passt den von den Ölpumpen MP und EP zugeführten Hydraulikdruck gemäß den von dem Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT zugeführten Signaldruck auf den Leitungsdruck PL an. Das zweite Regelventil SV passt den von dem ersten Regelventil PV entleerten Hydraulikdruck gemäß den von dem Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT zugeführten Signaldruck zu den vorbestimmten zweiten Leitungsdruck PL2 an.
In der Ausführungsform ist das Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT ein Linearsolenoidventil. Das Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT empfängt die Zufuhr des Arbeitsöls, das den Leitungsdruck PL aufweist, der durch das erste Regelventil PV angepasst wurde, passt die Öffnung des Ventils gemäß der elektrischen Leistung (Strom) an, die von der Steuervorrichtung 30 zugeführt wurde, und gibt das Arbeitsöl ab, das einen angewiesenen Hydraulikdruck gemäß der elektrischen Leistung (Strom) aufweist. Die Steuervorrichtung 30 kann kontinuierlich den Leitungsdruck PL und den zweiten Leitungsdruck PL2 durch Steuern der elektrischen Leistung (Strom) ändern, der zu dem Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT zugeführt wird.
Das Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT ist ein Hydraulikdrucksteuerventil der normalerweise offenen Art, das geöffnet ist, wenn elektrische Leistung nicht zugeführt wird, um einen Hydraulikdruck gemäß dem von der Hydraulikdruckquelle durch Öffnen des Ventils zugeführten Hydraulikdruck abzugeben.
Ein Modulatorventil MDV ist ein Druckreduzierungsventil, das den Druck des Arbeitsöls reduziert, das den zugeführten Leitungsdruck PL aufweist, und das Arbeitsöl abgibt, das einen Modulatorhydraulikdruck PMOD aufweist, der ein konstanter Hydraulikdruck ist.
Ein manuelles Ventil MNV ist ein Hydraulikdurchtrittschaltventil, das mechanisch den Hydraulikdurchtritt in Synchronisation mit der Betätigung des Fahrers eines Schalthebels SL umschaltet. Das manuelle Ventil MNV führt ein Umschalten zu dem Hydraulikdurchtritt durch, der den zugeführten Leitungsdruck PL als Vorwärtsbereichdruck PD zuführt, wenn der Schalthebel SL in einen D-Bereich positioniert ist, ein Umschalten zu dem Hydraulikdurchtritt, der den zugeführten Leitungsdruck PL als einen Rückwärtsbereichdruck PREV zuführt, wenn der Schalthebel SL in einen R-Bereich positioniert wird, und ein Umschalten so, dass der zugeführte Leitungsdruck PL nicht zu einem dieser Hydraulikdurchtritte zugeführt wird, wenn der Schalthebel SL in einem P-Bereich oder in einem N-Bereich positioniert wird. Entsprechend wird der Leitungsdruck PL als der Vorwärtsbereichdruck PD zugeführt, wenn die Schaltposition sich in dem D-Bereich befindet, und der Leitungsdruck PL wird als der Rückwärtsbereichdruck PREV zugeführt, wenn die Schaltposition sich in dem R-Bereich befindet.
2-2. Zufuhr eines Hydraulikdrucks zu der Übertragungseinrichtung TM
Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventile SLC1, SLC2, ...
Wie in 7 dargestellt ist, weist das Hydraulikdrucksteuerventil PC Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventile SLC1, SLC2, ... auf, die einen zu der Mehrzahl der in der Übertragungseinrichtung TM vorhandenen Einrückvorrichtungen C1, C2, ... zugeführten Hydraulikdruck anpassen.
Die Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventile SLC1, SLC2, ... empfangen die Zufuhr der Hydraulikdrücke der Hydraulikdruckquellen wie z. B. des Leitungsdrucks PL, passende Öffnungen der Ventile gemäß der elektrischen Leistung an, die von der Steuervorrichtung 30 zugeführt wird, und passen die zu den Einrückvorrichtungen C1, C2, ... zugeführten Hydraulikdrücke an.
In der Ausführungsform sind die Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventile SLC1, SLC2, ... Linearsolenoidventile und können kontinuierlich die abzugebenden Hydraulikdrücke ändern, indem die Öffnungen der Ventile gemäß der elektrischen Leistung (Strom), die von der Steuervorrichtung 30 zugeführt wird, kontinuierlich geändert werden.
In der Ausführungsform hat die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC das erste Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC1, das den zu der ersten Kupplung C1 zugeführten Hydraulikdruck anpasst, das zweite Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC2, das den Hydraulikdruck anpasst, der zu der zweiten Kupplung C2 oder der zweiten Bremse B2 zugeführt wird, und ein drittes Schalthydraulikdrucksteuerventil SLC3, das den Hydraulikdruck anpasst, der zu der dritten Kupplung C3 zugeführt wird, und ein viertes Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLB1, das den Hydraulikdruck anpasst, der zu der ersten Bremse B1 zugeführt wird.
In der Ausführungsform sind das zweite Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC2 und das dritte Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC3 Hydraulikdrucksteuerventile der normalerweise offenen Art, die geöffnet werden, wenn elektrische Leistung nicht zugeführt wird, und die Hydraulikdrücke gemäß den Hydraulikdrücken abgeben, die von den Hydraulikdruckquellen zugeführt werden, und die ersten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventile SLC1 und die vierten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventile SLB1 sind Hydraulikdrucksteuerventile der normalerweise geschlossenen Art, die geschlossen werden, wenn elektrische Leistung nicht zugeführt wird, und den reduzierten Hydraulikdruck unabhängig von den Hydraulikdrücken abgeben, die von den Hydraulikdruckquellen zugeführt werden.
Zusätzlich wird der Vorwärtsbereichdruck PD zu dem ersten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC1, dem zweiten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC2, und dem vierten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLB1 zugeführt. Der Leitungsdruck PL wird zu dem dritten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC3 zugeführt.
Anweisungshydraulikdrucksteuerventile S1 und S2
Die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC weist ein erstes Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 und ein zweites Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 auf, die angewiesene Hydraulikdrücke abgeben, die zu einer Mehrzahl von Hydraulikdurchtrittschaltventilen RLV1, RLV2, ... zugeführt werden.
Die Anweisungshydraulikdrucksteuerventile S1 und S2 empfangen die Zufuhr von Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle (den Modulatorhydraulikdruck PMOD), passen die Öffnung der Ventile gemäß der von der Steuervorrichtung 30 zugeführten elektrischen Leistung an, und passen den abzugebenden Hydraulikdruck an.
Die Anweisungshydraulikdrucksteuerventile S1 und S2 sind Solenoidventile in der Ausführungsform und ändern den abzugebenden Hydraulikdruck durch Öffnen oder Schließen der Ventile gemäß der elektrischen Leistung (Spannung), die von der Steuervorrichtung 30 zugeführt wird.
In der Ausführungsform ist das erste Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 ein Hydraulikdrucksteuerventil der normalerweise offenen Art, das geöffnet wird, wenn elektrische Leistung nicht zugeführt wird, und den Hydraulikdruck gemäß den von der Hydraulikdruckquelle zugeführten Hydraulikdruck abgibt, und das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 ist ein Hydraulikdrucksteuerventil der normalerweise geschlossenen Art, das geschlossen ist, wenn elektrische Leistung nicht zugeführt wird, und den reduzierten Hydraulikdruck unabhängig von dem von der Hydraulikdruckquelle zugeführten Hydraulikdruck abgibt.
Hydraulikdurchtrittschaltventile RLV1, RLV2, ...
Die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC weist die Mehrzahl der Hydraulikdurchtrittschaltventile RLV1, RLV2, ... auf, die ein Umschalten zwischen den Hydraulikdurchtritten der zu den Einrückvorrichtungen C1, C2, ... zugeführten Hydraulikdrücke durchführen.
Das Hydraulikdurchtrittschaltventil weist eine zylindrische Buchse auf, in der Eingangs-/Ausgangsanschlüsse für Arbeitsöl und einen angewiesenen Hydraulikdruck ausgebildet sind, und einen Kolben, der in einer axialen Richtung in dem Inneren der Buchse gleitet. Der Kolben bewegt sich zu einer Seite oder der anderen Seite in der axialen Richtung gemäß dem Gleichgewicht zwischen den Druckkräften, die den Kolben zu einer Seite und der anderen Seite in der axialen Richtung schieben, unter einer Verwendung einer Feder oder des angewiesenen Hydraulikdrucks, um den Hydraulikdurchtritt umzuschalten, der den Eingangsanschluss mit dem Ausgangsanschluss verbindet.
Wenn der angewiesene Hydraulikdruck, der von einem Ausgangshydraulikdurchtritt 50 des ersten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S1 abgegeben wird, niedriger als ein Bezugshydraulikdruck ist, führt das erste Hydraulikdurchtrittsteuerventil RLV1 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 52 durch, der einen Eingangshydraulikdurchtritt 51, zu dem der Ausgangshydraulikdruck des ersten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC1 zugeführt wurde, mit einem ersten Ausgangshydraulikdurchtritt 55 verbindet, der den Hydraulikdruck zu der ersten Kupplung C1 zuführt. Wenn der angewiesene Hydraulikdruck höher als der Bezugshydraulikdruck ist, führt das erste Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV1 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 54 durch, der einen ersten Ausgangshydraulikdurchtritt 53 eines fünften Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV5 mit dem Ausgangshydraulikdurchtritt 55 verbindet, der den Hydraulikdruck zu der ersten Kupplung C1 zuführt.
Wenn zusätzlich der angewiesene Hydraulikdruck, der von einem Ausgangshydraulikdurchtritt 50 des ersten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S1 zugeführt wird, niedriger als ein Bezugshydraulikdruck ist, führt das erste Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV1 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 57 durch, bei einem Eingangshydraulikdurchtritt 56, zu dem der Ausgangshydraulikdruck des zweiten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC2 zugeführt wurde, mit dem zweiten Ausgangshydraulikdurchtritt 60 verbindet, der Hydraulikdruck zur zweiten Kupplung C2 oder zweiten Bremse B2 zuführt. Wenn der angewiesene Hydraulikdruck höher als der Bezugshydraulikdruck ist, führt das erste Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV1 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 59 durch, der einen zweiten Ausgangshydraulikdurchtritt 58 des fünften Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV5 mit dem zweiten Ausgangshydraulikdurchtritt 60 verbindet.
Wenn der angewiesene Hydraulikdruck, der von einem Abgabehydraulikdurchtritt 61 eines dritten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV3 abgegeben wird, niedriger als ein Bezugshydraulikdruck ist, führt das zweite Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV2 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 62 durch, der den zweiten Abgabehydraulikdurchtritt 60 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 mit einem ersten Abgabehydraulikdurchtritt 64 verbindet, der den Hydraulikdruck zu der zweiten Kupplung C2 zuführt. Wenn der angewiesene Hydraulikdruck höher als der Bezugshydraulikdruck ist, führt das zweite Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV2 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 63 durch, der den zweiten Abgabehydraulikdurchtritt 60 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 mit einem zweiten Abgabehydraulikdurchtritt 65 verbindet, der den Hydraulikdruck zu einem vierten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV4 zuführt.
Wenn der angewiesene Hydraulikdruck, der von dem Abgabehydraulikdurchtritt 65 des zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S2 zugeführt wird, niedriger als ein Bezugshydraulikdruck ist, führt das dritte Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV3 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 67 durch, der einen Eingangshydraulikdurchtritt 66, der mit einem Abgabeanschluss EX von Arbeitsöl verbunden ist, mit dem Abgabehydraulikdurchtritt 61 verbindet, der den angewiesenen Hydraulikdruck zu dem zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV2 zuführt. Wenn der angewiesene Hydraulikdruck höher als der Bezugshydraulikdruck ist, führt das dritte Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV3 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 68 durch, der den Abgabehydraulikdurchtritt 50, zu dem der Abgabehydraulikdruck des ersten angewiesenen Hydraulikdrucksteuerventils S1 zugeführt wurde, mit dem Abgabehydraulikdurchtritt 61 verbindet, der den angewiesenen Hydraulikdruck zu dem zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV2 zuführt.
Wenn der angewiesene Hydraulikdruck, der von dem Abgabehydraulikdurchtritt 65 des zweiten angewiesenen Hydraulikdrucksteuerventils S2 zugeführt wird, niedriger als ein Bezugshydraulikdruck ist, führt das vierte Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV4 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 71 durch, der einen Eingangshydraulikdurchtritt 70, zu dem der Rückwärtsbereichdruck PREV von dem manuellen Ventil MNV zugeführt wurde, mit einem Abgabehydraulikdurchtritt 73 verbindet, der den Hydraulikdruck zu der zweiten Bremse B2 zuführt. Wenn der angewiesene Hydraulikdruck höher als der Bezugshydraulikdruck ist, führt das vierte Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV4 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 72 durch, der den zweiten Abgabehydraulikdurchtritt 65 des zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV2 mit einem Abgabehydraulikdurchtritt 73 verbindet, der den Hydraulikdruck zu der zweiten Bremse B2 zuführt.
Wenn die Schiebekraft gemäß des ersten angewiesenen Hydraulikdrucks, der von dem ersten Abgabehydraulikdurchtritt 64 des zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV2 zugeführt wird, das den Hydraulikdruck zu der zweiten Kupplung C2 zuführt, höher als die Schiebekraft gemäß einem dritten angewiesenen Hydraulikdruck ist, der von dem ersten Abgabehydraulikdurchtritt 55 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 zugeführt wird, das den Hydraulikdruck zu der ersten Kupplung C1 zuführt, oder als der zweite angewiesene Hydraulikdruck, der von dem Abgabehydraulikdurchtritt 65 des zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S2 zugeführt wird, führt das fünfte Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 76 durch, der einen Eingangshydraulikdurchtritt 75, zu dem der Vorwärtsbereichdruck PD von dem manuellen Ventil MNV zugeführt wurde, mit dem zweiten Abgabehydraulikdurchtritt 58 verbindet, der den Hydraulikdruck zu der zweiten Kupplung C2 oder der zweiten Bremse B2 zuführt. Wenn im Gegensatz die Schiebekraft gemäß des ersten angewiesenen Hydraulikdrucks, der von dem ersten Abgabehydraulikdurchtritt 64 des zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV2 zugeführt wird, das den Hydraulikdruck zu der zweiten Kupplung C2 zuführt, niedriger als die Schiebekraft gemäß einem dritten angewiesenen Hydraulikdruck ist, der von dem ersten Abgabehydraulikdurchtritt 55 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 zugeführt wird, das den Hydraulikdruck zu der ersten Kupplung C1 zuführt, oder als der zweite angewiesene Hydraulikdruck, der von dem Abgabehydraulikdurchtritt 65 des zweiten angewiesenen Hydraulikdrucksteuerventils S2 zugeführt wird, führt das fünfte Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 77 durch, der den Eingangshydraulikdurchtritt 75, zu dem der Vorwärtsbereichdruck PD von dem manuellen Ventil MNV zugeführt wurde, mit dem ersten Abgabehydraulikdurchtritt 53 verbindet, der den Hydraulikdruck zu der ersten Kupplung C1 zuführt.
Das fünfte Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 ist gleichwertig dem „Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil“ in der Erfindung, und das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 ist gleichwertig dem „Hydraulikdrucksteuerventil“ in der Erfindung. Das fünfte Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 ist nämlich ein Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil, das die Einrückvorrichtung, zu der der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle während des Auftretens eines Hydrauliksteuerungversagens (Unterbrechung der elektrischen Leistung) zugeführt wird, das verhindert, dass die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC normal funktioniert, umschaltet, und das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 ist ein Hydraulikdrucksteuerventil, das den Hydraulikdruck steuert, der als zweiter angewiesener Hydraulikdruck zu dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 zugeführt wird, das ein Versagenverwendunghydraulikdruckschaltventil ist.
Der Abgabehydraulikdruck des dritten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC3 wird zu der dritten Kupplung C3 durch Umgehen des Hydraulikdurchtrittschaltventils zugeführt. Der Abgabehydraulikdruck des vierten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLB1 wird zur ersten Bremse B1 durch Umgehen des Hydraulikdurchtrittschaltventils zugeführt.
Schalten zwischen EIN und AUS von S1 und S2
Während der normalen Fahrt
Wie in 8 dargestellt ist, führt während einer normalen Fahrt, in der der D-Bereich oder der R-Bereich als Übertragungsschaltstufe in der Übertragungseinrichtung TM ausgebildet ist, die Steuervorrichtung 30 elektrische Leistung zu (EIN), um das erste Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 zu schließen, und führt keine elektrische Leistung zu (AUS), um das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 zu schließen. Dies führt ein Umschalten zu einem Hydraulikdurchtritt 57 und dem Hydraulikdurchtritt 52 in dem ersten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV1 durch, und ein Umschalten zu dem Hydraulikdurchtritt 62 in dem zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV2. Entsprechend wird in dem Fall des D-Bereichs der Abgabehydraulikdruck des ersten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC1 zu der ersten Kupplung C1 über den Hydraulikdurchtritt 52 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 zugeführt, und der Abgabehydraulikdruck des zweiten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC2 wird zu der zweiten Kupplung C2 über den Hydraulikdurchtritt 57 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 und dem Hydraulikdurchtritt 62 des zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV2 zugeführt.
Ausbildung der ersten Stufe während der Maschinenbremse
Wenn die erste Stufe (1.) zum Maschinenbremsen ausgebildet wird, führt die Steuervorrichtung 30 elektrische Leistung nicht (AUS) zu dem ersten Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 zu, um das erste Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 zu öffnen, und führt elektrische Leistung (EIN) zu dem zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 zu, um das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 zu öffnen. Dies führt ein Umschalten zu dem zweiten Hydraulikdurchtritt 62 in dem zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV2 durch, Umschalten zu dem Hydraulikdurchtritt 68 in dem dritten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV3, und Umschalten zu dem Hydraulikdurchtritt 72 in dem vierten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV4. Andererseits weist das erste Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV1 einen Schalthydraulikdurchtritt (nicht dargestellt) auf, der den Abgabehydraulikdruck des ersten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC1 zu der Federseite des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 als angewiesenen Hydraulikdruck abgibt, wenn die Hydraulikdurchtritte 52 und 57 ausgewählt sind. Die Druckkraft gemäß dem angewiesenen Hydraulikdruck von dem ersten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC1, der zu der Federseite durch den Schalthydraulikdurchtritt (nicht dargestellt) zugeführt wird, und die Feder wirkt gegen die Druckkraft gemäß dem angewiesenen Hydraulikdruck von dem ersten Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1, um den Hydraulikdurchtritt 52 und den Hydraulikdurchtritt 57 in dem ersten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV1 beizubehalten. Entsprechend wird der Abgabehydraulikdruck von dem ersten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC1 zu der ersten Kupplung C1 über den Hydraulikdurchtritt 52 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 zugeführt, und der Abgabehydraulikdruck des zweiten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC2 wird über den Hydraulikdurchtritt 57 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1, den Hydraulikdurchtritt 63 des zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV2 und den Hydraulikdurchtritt 72 des vierten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV4 zu der zweiten Bremse B2 zugeführt, um die erste Stufe (1.) auszubilden.
R-Bereich während der Vorwärtsfahrt
Wenn der Fahrer den R-Bereich während der Vorwärtsfahrt mit einer Fahrzeuggeschwindigkeit größer als 0 in der Vorwärtsrichtung auswählt, schließt die Steuervorrichtung 30 das erste Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 durch Zuführen (EIN) von elektrischer Leistung zu dem ersten Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 und öffnet das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 durch Zuführen von elektrischer Leistung zu dem zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2, um die Ausbildung der Rückwärtsstufe (Rev) zu verhindern. Dies führt das Umschalten zu dem Hydraulikdurchtritt 72 in dem vierten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV4 durch. Die zweite Bremse B2 wird mit dem reduzierten Abgabehydraulikdruck des zweiten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC2 anstelle des Rückwärtsbereichsdrucks PREV über den Hydraulikdurchtritt 57 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1, den Hydraulikdurchtritt 63 des zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV2, und den Hydraulikdurchtritt 72 des vierten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV4 versorgt, so dass die zweite Bremse B2 gelöst ist, und die Rückwärtsstufe (Rev) nicht ausgebildet ist.
3. Strukturen der Steuervorrichtungen
Als Nächstes werden die Strukturen der Steuervorrichtung 30 und der Brennkraftmaschinensteuervorrichtung 31 zum Steuern der Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 mit Bezug auf 3 beschrieben.
Die Steuereinheiten 32 bis 34 der Steuervorrichtung 30 und die Brennkraftmaschinensteuervorrichtung 31 weisen Berechnungsverarbeitungseinheiten (Rechner) wie z. B. CPUs als Kernelemente und Speichervorrichtungen wie z. B. RAMs (Arbeitsspeicher) und ROMs (Nur-Lese-Speicher) auf. Die Berechnungsverarbeitungseinheiten können Daten auf RAMs schreiben oder Daten davon lesen und können Daten auf ROMs lesen. Zusätzlich sind funktionelle Abschnitte 41 bis 46 und Ähnliche der Steuervorrichtung 30 durch Software (Programme), die in den ROMs gespeichert sind, und Ähnliches, Hardware wie z. B. getrennt bereitgestellte Berechnungsschaltkreise, oder beides konfiguriert. Zusätzlich sind die Steuereinheiten 32 bis 34 der Steuervorrichtung 30 und die Brennkraftmaschinensteuervorrichtung 31 so konfiguriert, dass sie miteinander in Verbindung sind, verschiedene Arten von Informationen, wie z. B. durch Sensoren erfasste Information und Steuerparameter teilen, und eine zusammenwirkende Steuerung durchführen, um die Funktionen der funktionellen Abschnitte 41 bis 46 zu erlangen.
Zusätzlich weist die Fahrzeugantriebsvorrichtung 1 Sensoren wie z. B. Sensoren Se1 bis Se5 auf, und elektrische Signalabgaben von den Sensoren werden in die Steuervorrichtung 30 und die Brennkraftmaschinensteuervorrichtung 31 eingegeben. Die Steuervorrichtung 30 und die Brennkraftmaschinensteuervorrichtung 31 berechnen die erfasste Information durch die Sensoren ausgehend von den eingegebenen elektrischen Signalen.
Der Eingangsdrehzahlsensor Se1 erfasst die Drehzahl der Eingangswelle I. Die Steuervorrichtung 30 erfasst die Drehzahl (Winkelgeschwindigkeit) der Eingangswelle I ausgehend von einem Eingangssignal von dem Eingangsdrehzahlsensor Se1. Der Abtriebsdrehzahlsensor Se2 erfasst die Drehzahl des Abtriebsrads O. Die Steuervorrichtung 30 erfasst die Drehzahl (Winkelgeschwindigkeit) des Abtriebsrads O ausgehend von einem Eingangssignal von dem Abtriebsdrehzahlsensor Se2. Da zusätzlich die Drehzahl des Abtriebsrads O proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit ist, berechnet die Steuervorrichtung 30 die Fahrzeuggeschwindigkeit ausgehend von einem Eingangssignal von dem Abtriebsdrehzahlsensor Se2. Der Maschinendrehzahlsensor Se3 erfasst die Drehzahl der Brennkraftmaschinenabtriebswelle Eo (Brennkraftmaschine ENG). Die Brennkraftmaschinensteuervorrichtung 31 berechnet die Drehzahl (Winkelgeschwindigkeit) der Brennkraftmaschine ENG ausgehend von einem Eingangssignal von dem Maschinendrehzahlsensor Se3.
Der Schaltpositionssensor Se4 erfasst die ausgewählte Position (Schaltposition) des Schalthebels SL, die durch den Fahrer betätigt wurde. Die Steuervorrichtung 30 erfasst die Schaltposition ausgehend von einem Eingangssignal von einem Schaltpositionssensor Se4. In dem Schalthebel SL können ein Parkbereich (P-Bereich), ein Rückwärtsfahrbereich (R-Bereich), ein neutraler Bereich (N-Bereich), ein Vorwärtsfahrbereich (D-Bereich) oder Ähnliche ausgewählt werden. Zusätzlich kann in dem Schalthebel SL als eine Art des D-Bereichs ein Übertragungsschaltstufenbeschränkungsbereich, wie z. B. ein 2-Bereich oder ein L-Bereich, ausgewählt werden, die Vorwärtsübertragungsschaltstufen begrenzen. Zusätzlich ist es in dem Schalthebel SL möglich, einen „Aufwärtsschaltanforderungsschalter“ zu betätigen, der anfordert, dass die Übertragungseinrichtung TM nach oben schaltet, oder einen „Abwärtsschaltanforderungsschalter“, der anfordert, dass die Übertragungseinrichtung TM nach unten schaltet, wenn der D-Bereich ausgewählt ist.
Der Beschleunigeröffnungssensor Se5 erfasst die Betätigungsmenge eines Beschleunigerpedals. Die Steuervorrichtung 30 erfasst die Beschleunigeröffnung ausgehend von einem Eingangssignal von dem Beschleunigeröffnungssensor Se5.
3-1. Fahrzeugsteuereinheit 34
Die Fahrzeugsteuereinheit 34 hat den integrierten Steuerabschnitt 46. Der integrierte Steuerabschnitt 46 führt eine Steuerung durch, um als das gesamte Fahrzeug verschiedene Arten von Momentsteuerung zu integrieren, die an der Brennkraftmaschine ENG, der drehenden elektrischen Maschine MG, der Übertragungseinrichtung TM, der Sperrkupplung LC und Ähnlichem durchgeführt werden, und der Einrücksteuerung der Einrückvorrichtungen zu integrieren.
Ausgehend von der Beschleunigeröffnung, der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Lademenge der Batterie und Ähnlichem berechnet der integrierte Steuerabschnitt 46 das Fahrzeuganforderungsmoment, das das Moment ist, das erforderlich ist, um die Räder W anzutreiben, und die Sollantriebskraft, die zu den Rädern W von der Brennkraftmaschine ENG und der drehenden elektrischen Maschine MG als erste Antriebskraftquelle und zweite Antriebskraftquelle zu übertragen ist, und bestimmt die Betriebsart der Brennkraftmaschine ENG und der drehenden elektrischen Maschine MG. Die Betriebsart hat eine elektrische Betriebsart, die zum Fahren unter Verwendung von lediglich der Antriebskraft der drehenden elektrischen Maschine MG verwendet wird, und eine parallele Betriebsart zum Fahren unter Verwendung von zumindest der Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG. Wenn z. B. die Beschleunigeröffnung klein ist und die Lademenge der Batterie groß ist, wird die elektrische Betriebsart als die Betriebsart ausgewählt. Ansonsten (nämlich wenn die Beschleunigeröffnung groß ist oder die Lademenge der Batterie klein ist) wird die parallele Betriebsart als die Betriebsart ausgewählt.
Zusätzlich berechnet ausgehend von dem Fahrzeuganforderungsmoment, der Betriebsart, der Lademenge der Batterie und Ähnlichem der integrierte Steuerabschnitt 46 ein Brennkraftmaschinenanforderungsmoment, das ein Abtriebsmoment zum Anfordern der Brennkraftmaschine ENG ist, ein Anforderungsmoment für die drehende elektrische Maschine, das ein Abgabemoment zum Anfordern der drehenden elektrischen Maschine MG ist, eine Hydraulikdruckanweisung, die das Ziel eines zu der Sperrkupplung LC zugeführten Hydraulikdrucks ist, und die Sollübertragungsschaltstufe der Übertragungseinrichtung TM, und führt eine integrierte Steuerung durch, indem sie diese den anderen Steuereinheiten 32 und 33 und der Brennkraftmaschinensteuervorrichtung 31 anweist. Es ist anzumerken, dass das Brennkraftmaschinenanforderungsmoment proportional zu der Beschleunigeröffnung ist, wenn die anderen Parameter als die Beschleunigeröffnung wie z. B. die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Lademenge der Batterie und Ähnliche in der parallelen Betriebsart nicht geändert werden.
Bestimmung einer Sollübertragungsschaltstufe
Der integrierte Steuerabschnitt 46 bestimmt eine Sollübertragungsschaltstufe in der Übertragungseinrichtung TM ausgehend von der Fahrzeuggeschwindigkeit, dem Übertragungsschalteingangsanforderungsmoment und der Schaltposition. Dieses Übertragungsschalteingangsanforderungsmoment ist das Anforderungsmoment der ersten Antriebskraftquelle, das zu der Eingangswelle I der Übertragungseinrichtung TM übertragen wird, und das Brennkraftmaschinenanforderungsmoment in der Ausführungsform.
Der integrierte Steuerabschnitt 46 bestimmt die Sollübertragungsschaltstufe ausgehend von der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Brennkraftmaschinenanforderungsmoment mit Bezug auf ein Übertragungsschaltkennfeld, das in dem ROM oder Ähnlichem gespeichert ist, wie in 9 dargestellt ist. Das Übertragungsschaltkennfeld hat eine Mehrzahl von Aufwärtsschaltlinien (durchgehende Linien) und eine Mehrzahl von Abwärtsschaltlinien (gestrichelte Linien) und, wenn eine Aufwärtsschaltlinie oder eine Abwärtsschaltlinie in dem Übertragungsschaltkennfeld aufgrund einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Übertragungsschalteingangsanforderungsmoment (dem Brennkraftmaschinenanforderungsmoment in diesem Beispiel) gespreizt wird, bestimmt der integrierte Steuerabschnitt 46 eine neue Sollübertragungsschaltstufe in der Übertragungseinrichtung TM. Zahlen angrenzend an die Schaltlinien in 9 bezeichnen Übertragungsschaltstufen von der ersten Stufe zu der sechsten Stufe und z. B. „5-6“ bezeichnet ein Aufwärtsschalten von der fünften Stufe zu der sechsten Stufe und „6-5“ bezeichnet ein Abwärtsschalten von der sechsten Stufe zu der fünften Stufe.
Wenn ein Übertragungsschaltstufenbeschränkungsbereich wie z. B. „2-Bereich“ oder „L-Bereich“ als die Schaltposition ausgewählt ist, bestimmt der integrierte Steuerabschnitt 46 die Übertragungsschaltstufe, die in jedem Bereich ausgewählt werden kann, als die Sollübertragungsschaltstufe unter Verwendung des Übertragungsschaltkennfelds entsprechend jedem Bereich und ausgehend von der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Brennkraftmaschinenanforderungsmoment. Wenn „R-Bereich“ ausgewählt ist, bestimmt der integrierte Steuerabschnitt 46 die Rückwärtsstufe (Rev) als die Sollübertragungsschaltstufe. Wenn „P-Bereich“ oder „N-Bereich“ ausgewählt ist, bestimmt der integrierte Steuerabschnitt 46 als die Sollübertragungsschaltstufe den gelösten neutralen Zustand zum Lösen aller Einrückvorrichtungen C1, C2, .... Aus Gründen der Erleichterung wird dieser gelöste neutrale Zustand als gelöste neutrale Stufe bezeichnet.
Zusätzlich kann der integrierte Steuerabschnitt 46 die Sollübertragungsschaltstufe ändern, wenn eine Aufwärtsschaltanforderung oder Abwärtsschaltanforderung aufgrund einer Änderung der Schaltposition durch den Fahrer vorgenommen wird. Ein Abwärtsschalten bedeutet eine Änderung von einer Übertragungsschaltstufe, die ein kleineres Übertragungsschaltverhältnis aufweist, zu einer Übertragungsschaltstufe, die ein größeres Übertragungsschaltverhältnis aufweist, und ein Aufwärtsschalten bedeutet eine Änderung von einer Übertragungsschaltstufe, die ein größeres Übertragungsschaltverhältnis aufweist, zu einer Übertragungsschaltstufe, die ein kleineres Übertragungsschaltverhältnis aufweist.
3-2. Brennkraftmaschinensteuervorrichtung 31
Die Brennkraftmaschinensteuervorrichtung 31 weist den Brennkraftmaschinensteuerabschnitt 41 auf, der den Betrieb der Brennkraftmaschine ENG steuert. Wenn in der Ausführungsform das Brennkraftmaschinenanforderungsmoment von dem integrierten Steuerabschnitt 46 angewiesen wird, führt der Brennkraftmaschinensteuerabschnitt 41 eine Momentsteuerung so aus, dass die Brennkraftmaschine ENG das Brennkraftmaschinenanforderungsmoment abgibt.
3-3. Steuereinheit 32 für die drehende elektrische Maschine
Die Steuereinheit 32 für die drehende elektrische Maschine weist einen Steuerabschnitt 42 für die drehende elektrische Maschine auf, der den Betrieb der drehenden elektrischen Maschine MG steuert. Wenn in der Ausführungsform das Anforderungsmoment für die drehende elektrische Maschine von dem integrierten Steuerabschnitt 46 angewiesen wird, veranlasst der Drehende-Elektromaschinensteuerabschnitt 42 eine Steuerung so, dass die drehende elektrische Maschine MG das Drehende-Elektromaschinenanforderungsmoment abgibt. Insbesondere steuert der Steuerabschnitt 42 für die drehende elektrische Maschine das Abgabemoment der drehenden elektrischen Maschine MG durch Ein- und Ausschalten einer Mehrzahl von in einem Wandler vorhandenen Schaltelementen.
3-4. Leistungsübertragungssteuereinheit 33
Die Leistungsübertragungssteuereinheit 33 hat einen Übertragungsschaltsteuerabschnitt 43, der die Übertragungseinrichtung TM steuert, und einen Sperrsteuerabschnitt 45, der die Sperrkupplung LC steuert.
3-4-1. Sperrsteuerabschnitt 45
Der Sperrsteuerabschnitt 45 steuert den Eingriffszustand der Sperrkupplung LC. In der Ausführungsform steuert der Sperrsteuerabschnitt 45 Signalwerte, die zu Linearsolenoidwerten zugeführt werden, die in der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC vorhanden sind, so, dass der zu der Sperrkupplung LC zugeführte Hydraulikdruck zu der Hydraulikdruckanweisung der Sperrkupplung LC passt, die von dem integrierten Steuerabschnitt 46 ausgegeben wird.
3-4-2. Übertragungsschaltsteuerabschnitt 43
Der Übertragungsschaltsteuerabschnitt 43 steuert den Zustand der Übertragungseinrichtung TM durch Steuern des Einrückens und Lösens der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ..., die in der Übertragungseinrichtung TM vorhanden sind.
In der Ausführungsform steuert der Übertragungsschaltsteuerabschnitt 43 die zu der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ..., die in der Übertragungseinrichtung TM vorhanden sind, zugeführten Hydraulikdrücke über die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC, rückt die Einrückvorrichtungen C1, B1, ... ein oder löst diese und bildet die Sollübertragungsschaltstufe aus, die von dem integrierten Steuerabschnitt 46 in der Übertragungseinrichtung TM angewiesen wurde. Insbesondere weist der Übertragungsschaltsteuerabschnitt 43 die Sollhydraulikdrücke (Hydraulikdruckanweisungen) der Einrückvorrichtungen zu der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC an, und die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC führt die Hydraulikdrücke gemäß den angewiesenen Sollhydraulikdrücken (Hydraulikdruckanweisungen) zu den Einrückvorrichtungen zu. In der Ausführungsform steuert der Übertragungsschaltsteuerabschnitt 43 die zu den Einrückvorrichtungen zugeführten Hydraulikdrücke durch Steuern der Signalwerte, die zu den Hydraulikdrucksteuerventilen SLT, SLC1, SLC2, ..., S1, S2, die in der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC vorhanden sind, zugeführt werden.
Wenn die Übertragungsschaltsteuerung zum Schalten zwischen den Übertragungsschaltstufen durchgeführt wird, steuert der Übertragungsschaltsteuerabschnitt 43 die Hydraulikdruckanweisungen für die Einrückvorrichtungen C1, B1, ..., rückt die Einrückvorrichtungen C1, B1, ... ein oder löst diese, und schaltet die durch die Übertragungseinrichtung TM ausgebildete Übertragungsschaltstufe zu der Sollübertragungsschaltstufe um. Zu dieser Zeit stellt der Übertragungsschaltsteuerabschnitt 43 die Einrückvorrichtung der gelösten Seite, welche die zu lösende Einrückvorrichtung zum Schalten zwischen den Übertragungsschaltstufen ist, und die einrückseitige Einrückvorrichtung, welche die Einrückvorrichtung ist, die zum Schalten zwischen Übertragungsschaltstufen einzurücken ist, ein. Dann führt der Übertragungsschaltsteuerabschnitt 43 ein sogenanntes Schaltübertragungsschalten durch, indem die Einrückvorrichtung der gelösten Seite gelöst wird und die einrückseitige Einrückvorrichtung eingerückt wird, gemäß einer geplanten Übertragungsschaltsteuersequenz.
3-4-2-1. Neutralfahrsteuerabschnitt 44
Der Übertragungsschaltsteuerabschnitt 43 weist den Neutralfahrsteuerabschnitt 44 auf.
Der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 führt eine Neutralfahrsteuerung durch, um die Übertragungseinrichtung TM in dem neutralen Zustand, in dem keine Leistung übertragen wird, während der Drehung der Räder W zu versetzen.
In dem neutralen Zustand wird keine Übertragungsschaltstufe in der Übertragungseinrichtung TM ausgebildet, und Leistung wird nicht zwischen der Eingangswelle I und dem Abtriebsrad O der Übertragungseinrichtung TM übertragen.
Zuerst wird die Neutralfahrsteuerung durchgeführt, wenn die Räder W unter Verwendung der Antriebskraft der drehenden elektrischen Maschine MG gedreht werden, ohne die Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG zu verwenden. In der Ausführungsform wird die Neutralfahrsteuerung während der Ausführung der elektrischen Betriebsart durchgeführt, die später beschrieben werden wird. Während der Neutralfahrsteuerung ist ein antreibbares Koppeln zwischen der Brennkraftmaschine ENG und den Rädern W in den nichtgekuppelten Zustand versetzt, und die Brennkraftmaschine ENG wird durch die Drehung der Räder W drehbar angetrieben, und so verhindert, dass ein negatives Moment zu den Rädern W übertragen wird.
Als Zweites wird die Neutralfahrsteuerung durchgeführt, wenn ein vorbestimmter Zustand einer allmählichen Geschwindigkeitsreduzierung betreten wird, in dem das Fahrzeuganforderungsmoment relativ zu dem Fahrzeugfahrwiderstand gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit und Ähnlichem während der Drehung der Räder W sehr klein ist, und in dem zumindest die Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG verwendet wird, um die Räder W zu drehen (der Zustand, in dem die später beschriebene Parallelbetriebsart in diesem Beispiel betreten wird). Während der Neutralfahrsteuerung wird das antreibbare Koppeln zwischen der Brennkraftmaschine ENG und den Rädern W in den nichtgekoppelten Zustand versetzt, und das Fahrzeug wird in den Leerlauffahrzustand versetzt. Während der Neutralfahrsteuerung ist die Maschinenbremse nicht in Betrieb und eine allmähliche Reduktion der Fahrzeuggeschwindigkeit wird durch die Fahrzeugfahrwiderstände erlangt. Der Zustand, in dem die Maschinenbremse arbeitet, bedeutet den Zustand, in dem die Brennkraftmaschine ENG durch die Drehung der Räder W drehbar angetrieben ist, und eine negative Antriebskraft durch den Drehwiderstand der Brennkraftmaschine ENG zu dem Abtriebsrad O übertragen wird.
Bestimmung einer Neutralfahrsteuerbedingung
Zuerst bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44, dass die Neutralfahrsteuerbedingung in dem Fall erfüllt ist, in dem (wenn die elektrische Betriebsart in diesem Beispiel betreten wird) die Räder W sich unter Verwendung der Antriebskraft der drehenden elektrischen Maschine MG gedreht werden, ohne die Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG zu verwenden.
Als zweites bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44, ob die Neutralfahrsteuerbedingung erfüllt ist, ausgehend von zumindest der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Anforderung des Fahrers in dem Zustand, in dem (wenn die parallele Betriebsart in diesem Beispiel betreten wird) die Räder W unter Verwendung von zumindest der Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG gedreht werden. In der Ausführungsform wird die Anforderung des Fahrers durch Spezifizieren einer Übertragungsschaltstufe unter Verwendung der Beschleunigeröffnung und der Schaltposition vorgenommen. In diesem Beispiel wird die Neutralfahrsteuerbedingung im Voraus durch die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Beschleunigeröffnung und die Schaltposition bestimmt. Zum Beispiel ist die Neutralfahrsteuerbedingung dadurch bestimmt, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit größer als null ist, die Beschleunigeröffnung innerhalb des Bereichs fällt, der gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit eingestellt ist, und die Schaltposition sich in dem „D-Bereich“ befindet. Dafür zu sorgen, dass die Übertragungseinrichtung TM neutral ist (keine Leistung wird übertragen), indem die Schaltposition zu dem „N-Bereich“ eingestellt wird, ist nicht in der durch den Neutralfahrsteuerabschnitt 44 durchgeführten Neutralfahrsteuerung enthalten. Wenn die Neutralfahrsteuerbedingung erfüllt ist, bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44, dass die Neutralfahrsteuerbedingung hergestellt wurde. Falls andererseits die Neutralfahrsteuerbedingung nicht länger erfüllt ist, wenn die Beschleunigeröffnung außerhalb eines vorbestimmten Bereichs fällt, da z. B. der Fahrer das Beschleunigerpedal drückt, ändert der Fahrer die Schaltposition zu einem Bereich (z. B. „2-Bereich“ oder ähnlich), der nicht der D-Bereich ist, oder eine Aufwärtsschaltanforderung wird vorgenommen, der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 bestimmt, dass die Neutralfahrsteuerbedingung nicht hergestellt geworden ist.
Schalten zwischen neutralen Zuständen
Ausgehend von zumindest der Fahrzeuggeschwindigkeit während der Neutralfahrsteuerung führt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 ein Schalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand, in dem eine bestimmte Einrückvorrichtung, die eine der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ..., ist, in den eingerückten Zustand versetzt wird, um die Übertragungseinrichtung TM in den Zustand zu versetzen, in dem keine Leistung übertragen wird, und dem gelösten neutralen Zustand, in dem alle der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... in den gelösten Zustand versetzt werden, um die Übertragungseinrichtung TM in den Zustand zu versetzen, in dem keine Leistung übertragen wird.
In der Struktur ist eine besondere Einrückvorrichtung der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... in dem eingerückten neutralen Zustand eingerückt, und alle Einrückvorrichtungen werden in dem gelösten Zustand in den gelösten neutralen Zustand versetzt. Entsprechend, sogar wenn das Schalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand und dem gelösten neutralen Zustand aufgrund einer Änderung der Fahrzeuggeschwindigkeit während einer Neutralfahrsteuerung durchgeführt wird, ist es nicht notwendig, eine Halteänderung der Einrückvorrichtungen und einer Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... vorzunehmen. Zum Beispiel ist es während des Schaltens von dem eingerückten neutralen Zustand zu dem gelösten neutralen Zustand ausreichend, lediglich die bestimmte Einrückvorrichtung und andere Einrückvorrichtungen zu lösen, die nicht eingerückt werden müssen. Im Gegensatz ist es während des Schaltens von dem gelösten neutralen Zustand zu dem eingerückten neutralen Zustand ausreichend, lediglich die bestimmte Einrückvorrichtung einzurücken, und die anderen Einrückvorrichtungen müssen nicht gelöst werden.
Wenn eine Halteänderung der Einrückvorrichtung vorgenommen wird, muss die Drehzahl eines drehenden Elements wie z. B. eines drehenden Elements der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, die in der Übertragungseinrichtung TM vorhanden ist, geändert werden. Wenn die Drehzahl geändert wird, kann ein Trägheitsmoment durch das Trägheitsmoment des drehenden Elements erzeugt werden, und Momentschwankungen können zu den Rädern W übertragen werden. Wenn eine Halteänderung der Einrückvorrichtungen in der minimalen Zeit in Vorbereitung für eine Rückkehr von der Neutralfahrsteuerung zu einer normalen Fahrt vorgenommen wird, kann das Trägheitsmoment ansteigen. Entsprechend ist es in der voranstehend beschriebenen Struktur möglich, da eine Halteänderung der Einrückvorrichtungen sogar verhindert ist, wenn ein Schalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand und dem gelösten normalen Zustand durchgeführt wird, zu unterdrücken, dass das Trägheitsmoment erzeugt wird, und zu unterdrücken, dass Momentschwankungen zu den Rädern W übertragen werden.
Erstes Zustandbestimmungsverfahren: Bestimmung des neutralen Zustands ausgehend von der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe
Zuerst wird der Fall (erstes Zustandbestimmungsverfahren) beschrieben, in dem der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 bestimmt, ob ein Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand oder ein Schalten zu dem gelösten neutralen Zustand durchgeführt wird, ausgehend von der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe.
In der Ausführungsform ist der Neutralfahrsteuerungsabschnitt 44 konfiguriert, ein Schalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand und dem gelösten neutralen Zustand ausgehend von der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe durchzuführen, die bestimmt wird ausgehend von zumindest der Fahrzeuggeschwindigkeit als der Übertragungsschaltstufe, die während des Zurückkehrens von dem neutralen Zustand zu dem normalen Übertragungsschaltzustand zu der vorliegenden Zeit, in der die Übertragungseinrichtung TM die Übertragungsschaltstufe ausbildet, ausgebildet ist.
In der Ausführungsform bildet der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 die Sollübertragungsschaltstufe in der Übertragungseinrichtung TM, wenn die Neutralfahrsteuerbedingung nicht hergestellt worden ist. Entsprechend ist die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe die Sollübertragungsschaltstufe, die durch den integrierten Steuerungsabschnitt 46 ausgehend von der Fahrzeuggeschwindigkeit, dem Übertragungsschalteingangsanforderungsmoment (dem Brennkraftmaschinenanforderungsmoment) und der Schaltposition bestimmt ist.
Wenn die Neutralfahrsteuerung in der elektrischen Betriebsart durchgeführt wird, ändert der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 die Betriebsart von der elektrischen Betriebsart zu der parallelen Betriebsart und führt ausgehend von der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe, die während des Zurückkehrens von dem neutralen Zustand zu dem normalen Übertragungsschaltzustand ausgebildet ist, in dem die Übertragungseinrichtung TM die Übertragungsschaltstufe ausbildet, ein Schalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand und dem gelösten neutralen Zustand durch. Der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 weist den integrierten Steuerabschnitt 46 an, ein Brennkraftmaschinenanforderungsmoment, wie voranstehend beschrieben, zu berechnen, das eingestellt ist, wenn ein Schalten von der elektrischen Betriebsart zu der parallelen Betriebsart durchgeführt wird, und bestimmt die Sollübertragungsschaltstufe ausgehend von der Fahrzeuggeschwindigkeit, dem Brennkraftmaschinenanforderungsmoment (Übertragungsschalteingabeanforderungsmoment) und der Schaltposition. Dann stellt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 die Sollübertragungsschaltstufe zu der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe ein.
In der Ausführungsform bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44, ob die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe in hohen Übersetzungsschaltverhältnisstufen vorhanden ist, die eine oder mehrere vorbestimmte Übertragungsschaltstufen sind, oder in niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen, die eine oder mehrere Übertragungsschaltstufen sind, die Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen, die niedriger als die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind.
Wenn das Bestimmungsergebnis die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt, bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 das Schalten zu dem gelösten neutralen Zustand. Wenn das Bestimmungsergebnis die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt, bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 das Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand.
In der Ausführungsform, wie in 11 dargestellt ist, sind die erste Stufe 1., die zweite Stufe 2. und die dritte Stufe 3. als Übertragungsschaltstufen hoher Drehzahl eingestellt, die hohe Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen, und die vierte Stufe 4., die fünfte Stufe 5. und die sechste Stufe 6. sind als niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufen eingestellt, die niedrige Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen.
In der Übertragungseinrichtung TM ist eine gemeinsame Einrückvorrichtung in einer Mehrzahl von Übertragungsschaltstufen eingerückt, von denen bestimmt ist, dass sie niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufen sind. In der Ausführungsform ist die zweite Kupplung C2 gemeinsam in der vierten Stufe 4., der fünften Stufe 5. und der sechsten Stufe 6. eingerückt, von denen bestimmt ist, dass sie niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufen sind. Die besondere Einrückvorrichtung ist eine Einrückvorrichtung, die gemeinsam in einer Mehrzahl von Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufen sind. In der Ausführungsform ist die besondere Einrückvorrichtung die zweite Kupplung C2, die gemeinsam in der vierten Stufe 4., der fünften Stufe 5., und der sechsten Stufe 6. eingerückt sind, die eine Mehrzahl der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen sind, von denen bestimmt ist, dass sie niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufen sind.
Wenn in dieser Struktur ein Zurückkehren von der Neutralfahrsteuerung zu der normalen Fahrt in dem Zustand vorgenommen wird, in dem die Rückkehrzeit der Übertragungsschaltstufen als niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufen bestimmt sind, da eine gemeinsame Einrückvorrichtung (die zweite Kupplung C2) der Mehrzahl der Übertragungsschaltstufen, von denen bestimmt ist, dass sie niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, bereits als besondere Einrückvorrichtungen eingerückt wurden, können lediglich, falls die anderen Einrückvorrichtungen als die gemeinsame Einrückvorrichtung (die zweite Kupplung C2) eingerückt sind, die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen in der Übertragungseinrichtung TM früh ausgebildet werden.
Es ist anzumerken, dass in der Übertragungseinrichtung TM eine gemeinsame Einrückvorrichtung sogar in einer Mehrzahl von Übertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie hohe Übertragungsschaltverhältnisstufen sind. In der Ausführungsform ist die erste Kupplung C1 gemeinsam in der ersten Stufe 1., der zweiten Stufe 2. und der dritten Stufe 3. eingerückt, von denen bestimmt ist, dass sie hohe Übertragungsschaltverhältnisstufen sind.
Da jedoch alle Einrückvorrichtungen in dem gelösten neutralen Zustand gelöst sind, ist die Einrückvorrichtung (in diesem Beispiel die erste Kupplung C1), die gemeinsam in der Mehrzahl der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie hohe Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, nicht auf eine besondere Einrückvorrichtung eingestellt.
Zweites Zustandbestimmungsverfahren: Bestimmung des neutralen Zustands ausgehend von der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe und der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Als nächstes wird der Fall (zweites Zustandbestimmungsverfahren) beschrieben, in dem der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 bestimmt, ob ein Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand oder dem gelösten neutralen Zustand durchgeführt wird, ausgehend von der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe und der Fahrzeuggeschwindigkeit.
In diesem Fall bestimmt zusätzlich zu der Bestimmung der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen und der Bestimmung der hohen Übertragungsschaltverhältnisstufe oder der niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufe, die voranstehend beschrieben wurden, der Neutralfahrsteuerabschnitt 44, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in einem vorbestimmten niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich oder einem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, der höher als der niedrige Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich ist.
In der Ausführungsform bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44, dass die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit niedriger als eine vorbestimmte Bestimmungsgeschwindigkeit ist, oder die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als die vorbestimmte Bestimmungsgeschwindigkeit ist. Die Bestimmungsgeschwindigkeit ist auf z. B. 80 km/h eingestellt.
In dem Fall, in dem (wenn die parallele Betriebsart in diesem Beispiel betreten wird) die Räder W unter Verwendung von zumindest der Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG gedreht werden, falls das Bestimmungsergebnis den niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich und die hohe Übertragungsschaltverhältnisstufe anzeigt, bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 das Schalten zu dem gelösten neutralen Zustand. Ansonsten bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 das Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand.
Wenn nämlich das Bestimmungsergebnis den hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich oder die niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufe anzeigt, bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44, dass das Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand voranschreitet.
Es ist anzumerken, dass die besondere Einrückvorrichtung die Einrückvorrichtung (die zweite Kupplung C2 in diesem Beispiel) ist, die gemeinsam in der Mehrzahl der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, wie voranstehend beschrieben wurde.
Eine derartige Struktur wird aufgenommen, um zu verhindern, dass ein negatives Moment der Maschinenbremse zu den Rädern W übertragen wird, falls eine hohe Übertragungsschaltverhältnisstufe in dem Zustand ausgebildet ist, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist, und die Drehzahl der Brennkraftmaschine ENG plötzlich ansteigt, wenn eine Übertragungsschaltstufe (die dritte Stufe in diesem Beispiel) der hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen aufgrund des Auftretens einer elektrischen Leistungsunterbrechung (später beschrieben) der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC in dem Fall ausgebildet ist, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet. Wenn nämlich in der voranstehend beschriebenen Struktur die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich sogar befindet, falls das Bestimmungsergebnis die hohe Übertragungsschaltverhältnisstufe anzeigt, ist das Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand auf der Seite der niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufe bestimmt, eine Übertragungsschaltstufe (in diesem Beispiel die fünfte Stufe) der niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen wird während des Auftretens einer elektrischen Leistungsunterbrechung der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC ausgebildet, und eine niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufe wird in dem Zustand ausgebildet, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist und dabei verhindert, dass ein großes negatives Moment des Maschinenbremsens zu den Rädern W übertragen wird.
In dem Zustand (Zustand, in dem die elektrische Betriebsart in diesem Beispiel betreten wird), in dem die Räder W unter Verwendung der Antriebskraft der drehenden elektrischen Maschine MG gedreht werden, ohne die Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG zu verwenden, führt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 ein Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand durch, wenn zumindest der hohe Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich und die niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufe angezeigt sind.
Es ist anzumerken, dass die besondere Einrückvorrichtung die Einrückvorrichtung (in diesem Beispiel die zweite Kupplung C2) ist, die gemeinsam in der Mehrzahl der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, wie voranstehend beschrieben wurde. Wenn in dieser Struktur z. B. ein Zurückkehren zu dem normalen Übertragungsschaltzustand durchgeführt wird, um die Antriebskraft der Brennkraftmaschine ENG zu den Rädern W zu übertragen, oder wenn ein Hydrauliksteuerversagen auftritt, kann ein niedriges Übertragungsschaltverhältnis in dem Zustand ausgebildet werden, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit hoch ist und das Fahrzeuganforderungsmoment hoch ist. Entsprechend ist es möglich, zu verhindern, dass die Drehzahl der Brennkraftmaschine ENG plötzlich ansteigt, und ein großes negatives Moment zu den Rädern übertragen wird.
In der Ausführungsform sorgt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 für ein Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand in dem Fall des hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereichs und der hohen Übertragungsschaltverhältnisstufe und in dem Fall des niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereichs und der niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufe und sorgt für ein Schalten zu dem gelösten neutralen Zustand in dem Fall des niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereichs und der hohen Übertragungsschaltverhältnisstufe.
Zusätzlich, wie in dem ersten Zustandbestimmungsverfahren, wenn die Neutralfahrsteuerung in der elektrischen Betriebsart durchgeführt wird, ändert der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 die Betriebsart von der elektrischen Betriebsart zu der parallelen Betriebsart und ausgehend von einer Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe, die während des Zurückkehrens von dem neutralen Zustand zu dem normalen Übertragungsschaltzustand ausgebildet ist, in dem die Übertragungsschaltstufe in der Übertragungseinrichtung TM ausgebildet ist, führt er ein Schalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand und dem gelösten neutralen Zustand durch. Der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 weist den integrierten Steuerabschnitt 46 an, ein Brennkraftmaschinenanforderungsmoment zu berechnen, wie voranstehend beschrieben wurde, das eingestellt wird, wenn das Schalten von der elektrischen Betriebsart zu der parallelen Betriebsart durchgeführt wird, und die Sollübertragungsschaltstufe ausgehend von der Fahrzeuggeschwindigkeit, dem Brennkraftmaschinenanforderungsmoment (Übertragungsschalteingangsanforderungsmoment) und der Schaltposition zu bestimmen. Dann stellt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 die Sollübertragungsschaltstufe zu der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe ein.
Flussdiagramm
Als nächstes wird die Verarbeitung der Neutralfahrsteuerung mit Bezug auf das Flussdiagramm in 10 beschrieben.
Zuerst bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 in Schritt #01, ob die Neutralfahrsteuerbedingung erfüllt ist, wie voranstehend beschrieben wurde.
Wenn die Neutralfahrsteuerbedingung erfüllt ist (ja in Schritt #01), bestimmt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44, dass der neutrale Zustand (der eingerückte neutrale Zustand oder der gelöste neutrale Zustand) zu betreten ist (Schritt #02). Diese Bestimmung wird durch das erste Zustandbestimmungsverfahren oder das zweite Zustandbestimmungsverfahren durchgeführt, wie voranstehend beschrieben ist.
Wenn bestimmt ist, dass das Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand durchgeführt wird (ja in dem Schritt #03), verursacht der Neutralfahrsteuerabschnitt 44, dass die besondere Einrückvorrichtung eingerückt wird, wie voranstehend beschrieben wurde, und die anderen Einrückvorrichtungen gelöst werden (Schritt #04).
Wenn es im Gegensatz bestimmt wird, dass das Schalten zu dem gelösten neutralen Zustand durchgeführt wird (nein in dem Schritt #03), löst der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 alle Einrückvorrichtungen C1, B1, ..., wie voranstehend beschrieben wurde (Schritt #05). Der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 wiederholt die Verarbeitung von dem Schritt #01 zu dem Schritt #05 bis die Neutralfahrsteuerbedingung nicht hergestellt wird (nein in dem Schritt #01).
3-4-2-2. Steuern der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC während der Neutralfahrsteuerung
Als nächstes wird die Steuerung der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC gemäß der Ausführungsform während der Neutralfahrsteuerung im Detail beschrieben.
3-4-2-2-1. Eingerückter neutraler Zustand
In dem eingerückten neutralen Zustand verursacht der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 lediglich, dass die besondere Einrückvorrichtung (in diesem Beispiel die zweite Kupplung C2) einer Mehrzahl von Einrückvorrichtungen C1, B1, ... eingerückt wird.
Der Zustand der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC gemäß der Ausführungsform in dem eingerückten neutralen Zustand ist in 13 dargestellt.
In 12 bis 17 zeigen die durch die fetten Linien angezeigten Hydraulikdurchtritte an, dass der Hydraulikdruck von der Hydraulikdruckquelle zugeführt wird. Im Gegensatz zeigen die durch die dünnen Linien angezeigten Hydraulikdurchtritte an, dass der Hydraulikdruck von der Hydraulikdruckquelle nicht zugeführt wird. Zusätzlich werden in 12 bis 17 durch die fetten Linien angezeigte Schaltdurchtritte in den Hydraulikdurchtrittschaltventilen RLV1, RLV2, ... ausgewählt.
Um den Abgabehydraulikdruck des zweiten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC2 zu der zweiten Kupplung C2 zuzuführen, wie in 8 dargestellt ist, führt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 (EIN) elektrische Leistung zu dem ersten Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 wie in der Normalfahrt sogar in den eingerückten neutralen Zustand zu, um das Ventil zu schließen, und führt nicht (AUS) elektrische Leistung zu dem zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 zu, um das Ventil zu schließen.
Insbesondere wird das Schalten zu dem Hydraulikdurchtritt 57 und dem Hydraulikdurchtritt 52 in dem ersten Hydraulikdruchtrittschaltventil RLV1 durchgeführt, und das Schalten zu dem Hydraulikdurchtritt 62 wird in dem zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV2 durchgeführt. Entsprechend wird der Abgabehydraulikdruck des zweiten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC2 zu der zweiten Kupplung C2 über den Hydraulikdurchtritt 57 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 und den Hydraulikdurchtritt 62 des zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV2 zugeführt.
Zusätzlich ist das fünfte Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 ein Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil, das die Einrückvorrichtung schaltet, zu der der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle während des Auftretens eines Hydrauliksteuerversagens zugeführt wird (die Unterbrechung der elektrischen Leistung), dass die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC hindert, normal zu funktionieren. In der Ausführungsform schaltet das fünfte Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 die Einrückvorrichtung, zu der der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle zugeführt wird, zwischen der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 während des Auftretens eines Hydrauliksteuerversagens (Unterbrechung der elektrischen Leistung).
Ein Hydrauliksteuerversagen (Unterbrechung der elektrischen Leistung) tritt auf, wenn der die Steuervorrichtung 30 mit der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC verbindende Verbinder unterbrochen wird, wenn der Leistungszufuhrschaltkreis versagt, der elektrische Leistung zu der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC in der Steuervorrichtung 30 zuführt, oder wenn die Verbindung zwischen der Steuervorrichtung 30 und der Batterie 24 gelöst wird.
In dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5, wenn der zu der besonderen Einrückvorrichtung (der zweiten Kupplung C2) in dem eingerückten neutralen Zustand zugeführte Druck als der erste angewiesene Hydraulikdruck zugeführt wird, wird das Schalten zu dem Hydraulikdurchtritt 76 so durchgeführt, dass der Hydraulikdruck (der Vorwärtsbereichdruck PD in diesem Beispiel) der Hydraulikdruckquelle zu der zweiten Kupplung C2 während des Auftretens einer Unterbrechung der elektrischen Leistung zugeführt wird.
In der Ausführungsform wird der Vorwärtsbereichdruck PD zu dem Eingangsanschluss des Hydraulikdurchtritts 59 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 über den Hydraulikdurchtritt 76 des fünften Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV5 zugeführt. Der Hydraulikdurchtritt 59 ist ein Hydraulikdurchtritt für die Unterbrechung der Leistungszufuhr auf der Seite der zweiten Kupplung C2.
Wenn ein Hydrauliksteuerversagen (Unterbrechung der elektrischen Leistung) in dem eingerückten neutralen Zustand auftritt, wird die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC in den in 14 dargestellten Zustand versetzt. In dem Zustand der unterbrochenen elektrischen Leistung, wie er in 8 dargestellt ist, wird das erste Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 nicht mit elektrischer Leistung versorgt (AUS) und geöffnet, und das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 wird nicht mit elektrischer Leistung versorgt (AUS) und geschlossen. Dies führt das Umschalten zu dem Hydraulikdurchtritt 54 und dem Hydraulikdurchtritt 59 in dem ersten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV1 durch, und behält den Hydraulikdurchtritt 62 in dem zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV2 bei.
Zusätzlich werden die Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventile SLC1, SLC2, ... nicht mit elektrischer Leistung versorgt und das erste Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC1 und das vierte Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLB1, die von einer normalerweise geschlossenen Art sind, werden geschlossen und geben den Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle nicht ab, während das zweite Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC2 und das dritte Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC3, die von einer normalerweise offenen Art sind, geöffnet werden und den Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle abgeben.
Entsprechend wird der Vorwärtsbereichdruck PD, der zu dem Eingangsanschluss des Hydraulikdurchtritts 59 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 vor der Unterbrechung der elektrischen Leistung zugeführt wird, über den Hydraulikdurchtritt 59 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 und den Hydraulikdurchtritt 62 des zweiten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV2 zu der zweiten Kupplung C2 zugeführt, und die zweite Kupplung C2 wird eingerückt, wie vor der Unterbrechung der elektrischen Leistung. Zusätzlich wird der Abgabehydraulikdruck des dritten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC3 zu der dritten Kupplung C3 zugeführt, und die dritte Kupplung C3 wird eingerückt. Entsprechend, wenn eine Unterbrechung der elektrischen Leistung in dem eingerückten neutralen Zustand auftritt, bildet das Einrücken der zweiten Kupplung C2 und der dritten Kupplung C3 die fünfte Stufe (5.).
Entsprechend kann in dem eingerückten neutralen Zustand, der grundsätzlich in dem Fall einer niedrigen Übertragungsverhältnisschaltstufe bestimmt ist, die fünfte Stufe (eine der niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen) während des Auftretens eines Hydrauliksteuerversagens (Unterbrechung der elektrischen Leistung) ausgebildet werden.
Während des Auftretens einer Unterbrechung der elektrischen Leistung wird die Hydraulikdruckquelle der Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC in den in 12 dargestellten Zustand versetzt. Das Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT wird nicht mit elektrischer Leistung versorgt, das Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT der normalerweise offenen Art ist geöffnet, und der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle wird abgegeben. Das Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT wird mit dem Hydraulikdruck der mechanischen Pumpe MP versorgt, der durch das drehende Antreiben der Brennkraftmaschine ENG abgegeben wird. Der angewiesenen Hydraulikdruck, der von dem Leitungshydraulikdrucksteuerventil SLT abgegeben wird, wird der maximale Druck in seinem zulässigen Abgabebereich und der Leitungsdruck PL und der zweite Leitungsdruck PL2, die durch das erste Regelventil PV und das zweite Regelventil SV angepasst werden, werden ebenfalls der maximale Druck in deren zulässigen Abgabebereichen. Entsprechend wird sogar in dem Fall der Unterbrechung der elektrischen Leistung der Leitungsdruck PL als der Vorwärtsbereichdruck PD zugeführt, wenn die Schaltposition sich in dem D-Bereich befindet. Zusätzlich ist der Modulatorhydraulikdruck PMOD, der durch das Empfangen der Zufuhr des Leitungsdrucks PL erzeugt wird, der gleiche Hydraulikdruck wie in dem normalen Zustand.
3-4-2-2-2. Gelöster neutraler Zustand
Der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 löst alle der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... in dem gelösten neutralen Zustand.
Vergleichsbeispiel
Zuerst werden Probleme mit einem Vergleichsbeispiel der Ausführungsform mit Bezug auf 15 beschrieben.
In dem in 15 dargestellten Vergleichsbeispiel ist ungleich zu der Ausführungsform die erste Kupplung C1 in den gelösten neutralen Zustand eingerückt, welche die gemeinsame Einrückvorrichtung der hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen ist, von denen bestimmt ist, dass sie in dem neutralen Zustand zu lösen sind. Entsprechend wird wie in dem eingerückten neutralen Zustand das erste Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 mit elektrischer Leistung versorgt (EIN) und geöffnet, und das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 wird nicht mit elektrischer Leistung versorgt (AUS) und geschlossen. Dann wird der Abgabehydraulikdruck des ersten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC1 zu der ersten Kupplung C1 über den Hydraulikdurchtritt 52 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 zugeführt.
Zusätzlich wird in dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5, das für das Auftreten der Unterbrechung der elektrischen Leistung vorbereitet ist, das Schalten zu dem Hydraulikdurchtritt 77 durch den zu der ersten Kupplung C1 zugeführten Hydraulikdruck zugeführt, und der Vorwärtsbereichdruck PD wird zu dem Eingangsanschluss des Hydraulikdurchtritts 54 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 über den Hydraulikduchtritt 77 des fünften Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV5 zugeführt.
Entsprechend wird in dem Vergleichsbeispiel wie in dem eingerückten neutralen Zustand sogar, wenn eine Unterbrechung der elektrischen Leistung auftritt, der Vorwärtsbereichdruck PD, der zu dem Eingangsanschluss des Hydraulikdurchtritts 54 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 vor der Unterbrechung der elektrischen Leistung zugeführt wurde, über den Hydraulikdurchtritt 54 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 so zu der ersten Kupplung C1 zugeführt, dass die erste Kupplung C1 wie vor der Unterbrechung der elektrischen Leistung eingerückt werden kann.
Verwendung des zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S2
Da jedoch die erste Kupplung C1 in dem gelösten neutralen Zustand gemäß der Ausführungsform nicht mit dem Hydraulikdruck versorgt wird, wie in 16 dargestellt ist, kann der Abgabehydraulikdruck des ersten Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventils SLC1 nicht zu dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 als der dritte angewiesene Hydraulikdruck zugeführt werden, was ungleich zu dem Vergleichsbeispiel ist.
Entsprechend weist die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 auf, das den Hydraulikdruck steuert, der als der zweite angewiesene Hydraulikdruck zugeführt wird, in dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5, das ein Versagenverwendunghydraulikdruckschaltventil ist. In der Ausführungsform, die mit Bezug auf 8 dargestellt ist, ist das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 bekannt bereitgestellt, um die erste Stufe durch Einrücken der zweiten Bremse B2 anstelle des Freilaufs F während der Verwendung der Maschinenbremse auszubilden oder zu verhindern, dass eine Rückwärtsstufe während eines Schaltens zu dem R-Bereich in der Vorwärtsfahrt ausgebildet wird. In der Ausführungsform, um den Abgabehydraulikdruck des zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S2 als den zweiten angewiesenen Hydraulikdruck des fünften Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV5 zuzuführen, ist die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC mit einem neuen Hydraulikdurchtritt 80 zum Verbinden des zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S2 mit dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 bereitgestellt. Da das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2, das bekannt für die Steuerung verwendet wird, ebenfalls in der Ausführungsform verwendet wird, ist es nicht notwendig, ein Hydraulikdrucksteuerventil neu bereitzustellen, das für den gelösten neutralen Zustand bestimmt ist.
Der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 steuert das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 in dem gelösten neutralen Zustand, um den zweiten angewiesenen Hydraulikdruck zu dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 zuzuführen. In der Ausführungsform, wie in 8 dargestellt ist, führt der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 (EIN) elektrische Leistung zu dem ersten Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 in dem gelösten neutralen Zustand wie auch in dem eingerückten neutralen Zustand zu, um das Ventil zu schließen. Jedoch führt ungleich zu dem Fall in dem eingerückten neutralen Zustand der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 (EIN) elektrische Leistung zu dem zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 zu, um das Ventil zu öffnen. Das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 gibt den Hydraulikdruck gemäß dem Hydraulikdruck (den Modulatorhydraulikdruck PMOD in diesem Beispiel) der Hydraulikdruckquelle ab und führt diesen zu dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 als den zweiten Anweisungshydraulikdruck zu.
In dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 wird der zweite angewiesene Hydraulikdruck von dem zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 zugeführt, um ein Schalten zu dem Hydraulikdurchtritt 77 so durchzuführen, dass der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle zu einer Einrückvorrichtung zugeführt wird, die nicht die besondere Einrückvorrichtung ist, während des Auftretens eines Hydrauliksteuerversagens (Unterbrechung der elektrischen Leistung). In der Ausführungsform ist die eine Einrückvorrichtung, die nicht die besondere Einrückvorrichtung ist, die Einrückvorrichtung, die gemeinsam in einer Mehrzahl von Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie hohe Übertragungsschaltverhältnisstufen sind. In diesem Beispiel ist die eine Einrückvorrichtung, die nicht die besondere Einrückvorrichtung ist, die erste Kupplung C1, die in der ersten Stufe 1., der zweiten Stufe 2. und der dritten Stufe 3., die die Mehrzahl der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen sind, von denen bestimmt ist, dass sie hohe Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, gemeinsam eingerückt.
In der Ausführungsform wird der Vorwärtsbereichdruck PD zu dem Eingangsanschluss des Hydraulikdurchtritts 54 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 über den Hydraulikdurchtritt 77 des fünften Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV5 zugeführt. Der Hydraulikdurchtritt 54 ist ein Hydraulikdurchtritt, der für eine Leistungszufuhrunterbrechung an der Seite der ersten Kupplung C1 vorbereitet ist.
Wenn ein Hydrauliksteuerversagen (Unterbrechung der elektrischen Leistung) in dem gelösten neutralen Zustand auftritt, betritt die Hydraulikdrucksteuervorrichtung PC den in 17 dargestellten Zustand.
In dem Zustand der Unterbrechung der elektrischen Leistung, wie in 8 dargestellt ist, wird das erste Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S1 nicht mit der elektrischen Leistung versorgt (AUS) und geöffnet, und das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 wird nicht mit elektrischer Leistung versorgt (AUS) und geschlossen. Dies sorgt für das Schalten zu dem Hydraulikdurchtritt 54 und dem Hydraulikdurchtritt 59 in dem ersten Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV1.
Zusätzlich werden die Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventile SLC1, SLC2, ... nicht mit elektrischer Leistung versorgt und das erste Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC1 und das vierte Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLB1, die von der normalerweise geschlossenen Art sind, werden geschlossen und geben den Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle nicht ab, während das zweite Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC2 und das dritte Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil SLC3, die von der normalerweise offenen Art sind, geöffnet werden und den Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle abgeben.
Entsprechend wird der Vorwärtsbereichdruck PD, der zu dem Eingangsanschluss des Hydraulikdurchtritts 54 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 vor der Unterbrechung der elektrischen Leistung zugeführt wird, zu der ersten Kupplung C1 über den Hydraulikdurchtritt 54 des ersten Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV1 zugeführt, und die erste Kupplung C1 wird wie vor der Unterbrechung der elektrischen Leistung eingerückt. Zusätzlich wird der Abgabehydraulikdruck des dritten Übertragungsschalthydraulikdruckventils SLC3 zu der dritten Kupplung C3 zugeführt, und die dritte Kupplung C3 wird eingerückt. Entsprechend, wenn eine Unterbrechung der elektrischen Leistung in dem eingerückten neutralen Zustand auftritt, bildet das Einrücken der ersten Kupplung C1 und der dritten Kupplung C3 die dritte Stufe (3.).
In dem Zustand der Unterbrechung der elektrischen Leistung, obwohl der Abgabehydraulikdruck des zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S2 nicht als der zweite angewiesene Hydraulikdruck des fünften Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV5 zugeführt wird, wird der zu der ersten Kupplung C1 zugeführte Vorwärtsbereichdruck PD als der dritte angewiesene Hydraulikdruck des fünften Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV5 zugeführt, anstelle den Zustand beizubehalten, in dem der Hydraulikdurchtritt 77 in dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 ausgewählt ist. Es ist anzumerken, dass das Schalten von dem zweiten angewiesenen Hydraulikdruck zu dem dritten angewiesenen Hydraulikdruck gleichmäßig durch einen Akkumulator durchgeführt wird, der an dem ersten Abgabehydraulikdurchtritt 53 des fünften Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV5 oder dem Hydraulikdurchtritt 80 angebracht ist.
Entsprechend, sogar in dem gelösten neutralen Zustand, in dem alle Einrückvorrichtungen C1, B1, ... gelöst sind, ist es durch das Zuführen dies Abgabehydraulikdrucks des ersten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S1 als dem zweiten angewiesenen Hydraulikdruck des fünften Hydraulikdurchtrittschaltventils RLV5 möglich, die dritte Stufe auszubilden, die eine der hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen betreffend dem gelösten neutralen Zustand ist, während des Auftretens eines einen Hydrauliksteuerversagens (Unterbrechung der elektrischen Leistung).
Andere Ausführungsformen
Zuletzt werden andere Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Übrigens sind die Konfigurationen der entsprechenden Ausführungsformen im Folgenden nicht auf die entsprechend alleine Angewendeten begrenzt, sondern solange kein Widerspruch auftritt, können sie auch in Kombination mit den Konfigurationen von anderen Ausführungsformen angewendet werden.

(1) Die voranstehend beschriebene Ausführungsform verwendet ein Beispiel, in dem die Übertragungseinrichtung TM antreibbar mit Hinterrädern gekoppelt ist, und die drehende elektrische Maschine MG antreibbar mit Vorderrädern gekoppelt ist. Jedoch sind die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Die Übertragungseinrichtung TM kann nämlich antreibbar mit den Vorderrädern gekoppelt sein, und die drehende elektrische Maschine MG kann antreibbar mit den Hinterrädern gekoppelt sein. Alternativ kann die drehende elektrische Maschine MG antreibbar mit den Vorderrädern oder den Hinterrädern gekoppelt sein, zu denen die Übertragungseinrichtung TM antreibbar gekoppelt ist. In diesem Fall ist bevorzugt die drehende elektrische Maschine MG antreibbar mit einem beliebigen der drehenden Elemente gekoppelt, die den Leistungsübertragungspfad zwischen dem Abtriebsrad O der Übertragungseinrichtung TM und den Rädern W ausbilden.
(2) Die voranstehend beschriebene Ausführungsform verwendet ein Beispiel, in dem die Brennkraftmaschine ENG antreibbar mit der Eingangswelle I der Übertragungseinrichtung TM als erste Antriebskraftquelle gekoppelt ist. Jedoch sind die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Die Brennkraftmaschine ENG und die drehende elektrische Maschine können nämlich antreibbar mit der Eingangswelle I der Übertragungseinrichtung TM als die erste Antriebskraftquelle gekoppelt sein, oder die drehende elektrische Maschine kann nämlich antreibbar als die erste Antriebskraftquelle anstelle der Brennkraftmaschine ENG gekoppelt sein. In diesen Fällen muss die zweite Antriebskraftquelle nicht bereitgestellt sein.
(3) Die voranstehend beschriebene Ausführungsform verwendet ein Beispiel, in dem die erste Antriebskraftquelle (die Brennkraftmaschine ENG), die antreibbar mit den Rädern W über die Übertragungseinrichtung TM gekoppelt ist, bereitgestellt ist, und die zweite Antriebskraftquelle (die drehende elektrische Maschine MG), die antreibbar mit den Rädern W durch Umgehen der Übertragungseinrichtung TM gekoppelt ist, bereitgestellt ist. Jedoch sind die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Die Struktur, in der die erste Antriebskraftquelle bereitgestellt ist und die zweite Antriebskraftquelle nicht bereitgestellt ist, ist nämlich zulässig.
(4) Das erste Zustandbestimmungsverfahren gemäß der voranstehend beschriebenen Ausführungsform verwendet ein Beispiel, in dem der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 ein Schalten zu dem gelösten neutralen Zustand bestimmt, wenn das Bestimmungsergebnis die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt, oder der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 bestimmt das Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand, wenn das Bestimmungsergebnis die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt. Jedoch sind die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 kann nämlich das Schalten zu dem gelösten neutralen Zustand bestimmen, wenn das Bestimmungsergebnis die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt, oder der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 kann das Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand bestimmen, wenn das Bestimmungsergebnis die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt. In diesem Fall ist die besondere Übertragungsschaltstufe bevorzugt die Einrückvorrichtung (die erste Kupplung C2 in dem voranstehend beschriebenen Beispiel), die gemeinsam in einer Mehrzahl von Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie hohe Übertragungsschaltverhältnisstufen sind. Zusätzlich wird der Abgabehydraulikdruck des zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S2 zu der Seite (der Seite gegenüber der, der voranstehend beschriebenen Ausführungsform) zugeführt, die die gleiche ist wie die, zu der der zugeführte Druck für die zweite Kupplung C2 als zweiter angewiesener Hydraulikdruck in dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 zugeführt wird.
(5) Das zweite Zustandbestimmungsverfahren gemäß der voranstehend beschriebenen Ausführungsform verwendet ein Beispiel, in dem der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 ein Schalten zu dem gelösten neutralen Zustand bestimmt, wenn das Bestimmungsergebnis den niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich und die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen anzeigt, oder der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 bestimmt das Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand in dem Fall, in dem nicht zu dem gelösten neutralen Zustand geschaltet wird. Jedoch sind die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 kann nämlich das Schalten zu dem gelösten neutralen Zustand bestimmen, wenn das Bestimmungsergebnis den hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich und die niedrige Übertragungsschaltverhältnisstufe anzeigt, und der Neutralfahrzeugabschnitt 44 kann das Schalten zu dem eingerückten neutralen Zustand in dem Fall bestimmen, in dem nicht zu dem gelösten neutralen Zustand geschaltet wird. In diesem Fall ist die besondere Übertragungsschaltstufe bevorzugt die Einrückvorrichtung (die erste Kupplung C2 in dem voranstehend beschriebenen Beispiel), die gemeinsam in einer Mehrzahl von Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie hohe Übertragungsschaltverhältnisstufen sind. Zusätzlich wird der Abgabehydraulikdruck des zweiten Anweisungshydraulikdrucksteuerventils S2 zu der Seite (die Seite gegenüber zu der in der voranstehend beschriebenen Ausführungsform) zugeführt, die die gleiche wie die ist, zu der der zugeführte Druck für die zweite Kupplung C2 als der zweite angewiesene Hydraulikdruck in dem fünften Hydraulikdurchtrittschaltventil RLV5 zugeführt wird.
(6) Die voranstehend beschriebene Ausführungsform verwendet ein Beispiel, in dem die Übertragungseinrichtung TM Übertragungsschaltstufen aufweist, die durch das Einrücken von zwei Einrückvorrichtungen ausgebildet sind, wie in 4 dargestellt ist. Jedoch sind die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Die Übertragungseinrichtung TM kann nämlich Übertragungsschaltstufen durch Einrücken von zwei oder mehr Einrückvorrichtungen oder eine Einrückvorrichtung ausbilden. Zum Beispiel ist die Übertragungseinrichtung TM zulässig, die in 18 und 19 dargestellt ist. Insbesondere weist die Übertragungseinrichtung TM acht Übertragungsschaltstufen auf, die unterschiedliche Übertragungsschaltverhältnisse als Vorwärtsstufen aufweist: die erste Stufe (1.), die zweite Stufe (2.), die dritte Stufe (3.), die vierte Stufe (4.), die fünfte Stufe (5.), die sechste Stufe (6.), die siebtente Stufe (7.) und die achte Stufe (8.). Die Übertragungseinrichtung TM weist einen Getriebemechanismus mit einer nullten Planetengetriebevorrichtung P0, der ersten Planetengetriebevorrichtung P1, der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 und einer dritten Planetengetriebevorrichtung P3 und den acht Einrückvorrichtungen C1, C2, C3, B1, B2, B3, B4 und F auf, um diese Übertragungsschaltstufen auszubilden. Das Schalten zwischen den acht Übertragungsschaltstufen kann durch Steuern des Einrückens und Lösens der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... mit Ausnahme des Freilaufs F durchgeführt werden, durch ein Durchführen des Schaltens der Drehzustände zwischen den drehenden Elementen der Planetengetriebevorrichtungen, und ausgehendes Einrücken von beliebigen drei der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, .... Es ist anzumerken, dass die Übertragungseinrichtung TM zwei Rückwärtsübertragungsschaltstufen (die erste Rückwärtsstufe (Rev1) und die zweite Rückwärtsstufe (Rev2)) zusätzlich zu den voranstehend beschriebenen acht Übertragungsschaltstufen aufweist. Ebenfalls versetzt in der Übertragungseinrichtung TM in dem Einrückzustand der Neutralfahrsteuerabschnitt 44 eine oder zwei besondere Einrückvorrichtungen der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... in den eingerückten neutralen Zustand und in dem gelösten neutralen Zustand versetzt der aller der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... in den gelösten Zustand.
(7) Die voranstehend beschriebene Ausführungsform verwendet ein Beispiel, in dem der Momentwandler TC zwischen der Brennkraftmaschine ENG und der Übertragungseinrichtung TM bereitgestellt ist. Jedoch sind die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Der Momentwandler TC muss nämlich nicht zwischen der Brennkraftmaschine ENG und der Übertragungseinrichtung TM bereitgestellt sein, oder eine Kupplung kann anstelle des Momentwandlers TC zwischen der Brennkraftmaschine ENG und der Übertragungseinrichtung TM bereitgestellt sein.
(8) Die voranstehend beschriebene Ausführungsform verwendet ein Beispiel, in dem die Linearsolenoidventile SLC1, SLB1, ... als Stellglieder zum Steuern des Einrückens und Lösens der Einrückvorrichtungen C1, B1, ... der Übertragungseinrichtung TM bereitgestellt sind und Signalwerte, die zu den Stellgliedern hinzugefügt werden, Stromwerte sind. Jedoch sind die Ausführungsformen nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Es kann nämlich ein anderes Stellglied als ein Linearsolenoidventil (wie z. B. ein Einschaltdauersolenoidventil) bereitgestellt sein, und ein anderer Signalwert als ein Stromwert (z. B. ein Einschaltdauersignalwert, der eine variable Einschaltdauer zum Einschalten oder Ausschalten des Solenoidventils aufweist) kann verwendet werden.

Zusätzlich können die Einrückvorrichtungen C1, B1, ... der Übertragungseinrichtung TM andere Einrückvorrichtungen als die Reibeinrückvorrichtungen sein wie z. B. eine kämmende Kupplung (Klauenkupplung).
Zusätzlich können die Einrückvorrichtungen C1, B1, ... der Übertragungseinrichtung TM durch eine Antriebskraft (wie z. B. die Antriebskraft eines Elektromagneten oder die Antriebskraft eines Servomotors) gesteuert sein, die nicht ein Hydraulikdruck ist, und Elektromagnete, Motoren oder Ähnliche können als Stellglieder verwendet werden.
(9) Die voranstehend beschriebene Ausführungsform verwendet ein Beispiel, in dem die Steuervorrichtung 30 die Mehrzahl der Steuereinheiten 32 bis 34 aufweist, und die Mehrzahl der funktionellen Abschnitte 41 bis 46 sind der Mehrzahl der Steuereinheiten 32 bis 34 zugewiesen. Jedoch sind die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf diese Ausführungsform begrenzt. Die Steuervorrichtung 30 kann nämlich die Mehrzahl der Steuereinheiten 32 bis 34 haben, die voranstehend beschrieben sind, als integrierte Steuervorrichtungen in einer beliebigen Kombination oder als getrennte Steuervorrichtungen, und die Zuordnung der Mehrzahl der funktionellen Abschnitte 41 bis 46 kann beliebig bestimmt sein.
(10) Die voranstehend beschriebene Ausführungsform verwendet ein Beispiel, in dem das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 ebenfalls als Hydraulikdrucksteuerventil gemäß der Erfindung verwendet wird. Jedoch sind die Ausführungsformen der Erfindung auf diese Ausführungsform begrenzt. Ein neues Hydraulikdrucksteuerventil, das nicht das zweite Anweisungshydraulikdrucksteuerventil S2 ist, kann bereitgestellt sein, und das neue Hydraulikdrucksteuerventil kann als Hydraulikdrucksteuerventil gemäß der Erfindung verwendet werden.
Industrielle Anwendbarkeit
Die Erfindung ist bevorzugt auf eine Steuervorrichtung zum Steuern einer Fahrzeugantriebsvorrichtung anwendbar, die mit einer Übertragungseinrichtung mit einer Mehrzahl von Einrückvorrichtungen in einem Leistungsübertragungspfad zwischen einer Antriebskraftquelle und Rädern bereitgestellt ist, und die ausgewählt eine Mehrzahl von Übertragungsschaltstufen ausbilden, die unterschiedliche Übertragungsschaltverhältnisse abhängig von Einrückzuständen der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen aufweisen.
Bezugszeichenliste

1: Fahrzeugantriebsvorrichtung
5: Fahrzeug
23: Elektromotor
30: Steuervorrichtung
43: Übertragungsschaltsteuerabschnitt
44: Neutralfahrsteuerabschnitt
46: integrierter Steuerabschnitt
B1: erste Bremse
B2: zweite Bremse
C1: erste Kupplung
C2: zweite Kupplung
C3: dritte Kupplung
ENG: Brennkraftfaschine (Antriebskraftquelle)
EP: elektrische Pumpe
F: Freilauf
I: Eingangswelle (Eingangselement)
LC: Sperrkupplung
MDV: Modulatorventil
MG: drehende elektrische Maschine
MNV: manuelles Ventil
MP: mechanische Pumpe
O: Abtriebsrad (Abtriebselement)
PC: Hydraulikdrucksteuervorrichtung
PD: Vorwärtsbereichdruck
PL: Leitungsdruck
PL2: zweiter Leitungsdruck
PMOD: Modulatorhydraulikdruck
PREV: Rückwärtsbereichdruck
PV: erstes Regelventil
SV: zweites Regelventil
RLV1: erstes Hydraulikdurchtrittschaltventil
RLV2: zweites Hydraulikdurchtrittschaltventil
RLV3: drittes Hydraulikdurchtrittschaltventil
RLV4: viertes Hydraulikdurchtrittschaltventil
RLV5 li: fünftes Hydraulikdurchtrittschaltventil (Versagenverwendunghydraukdurchtrittschaltventil)
S1: erstes Anweisungshydraulikdrucksteuerventil
S2: zweites Anweisungshydraulikdrucksteuerventil (Hydraulikdrucksteuerventil)
SL: Schalthebel
SLC1: erstes Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil
SLC2: zweites Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil
SLC3: drittes Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil
SLB1: viertes Übertragungsschalthydraulikdrucksteuerventil
SLT: Leitungshydraulikdrucksteuerventil
TC: Momentwandler
TM: Übertragungseinrichtung
W: Rad

Claims

Steuervorrichtung (30) zum Steuern einer Fahrzeugantriebsvorrichtung (1), das mit einer Übertragungseinrichtung (TM) mit einer Mehrzahl von Einrückvorrichtungen (B1, B2, C1, C2, C3, F) in einem Leistungsübertragungspfad zwischen einer Antriebskraftquelle (ENG) und einem Rad (W) bereitgestellt ist und ausgewählt eine Mehrzahl von Übertragungsschaltstufen (1., 2., 3., 4., 5., 6., REV) ausbildet, die unterschiedliche Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen, abhängig von Einrückzuständen der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen (B1, B2, C1, C2, C3, F), wobei die Steuervorrichtung (30) umfasst: einen Neutralfahrsteuerabschnitt (44), der eine Neutralfahrsteuerung zum Steuern der Übertragungseinrichtung (TM) durchführt, einen neutralen Zustand zu betreten, in dem eine Leistung während der Drehung des Rads (W) nicht übertragen wird, wobei der Neutralfahrsteuerabschnitt (44) ausgehend von zumindest einer Fahrzeuggeschwindigkeit während der Neutralfahrsteuerung ein Schalten zwischen einem eingerückten neutralen Zustand, in dem eine besondere Einrückvorrichtung (C1, C2) der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen (B1, B2, C1, C2, C3, F) in einen eingerückten Zustand versetzt ist, und die Übertragungseinrichtung (TM) in einen Zustand versetzt ist, in dem eine Leistung nicht übertragen wird, und einem gelösten neutralen Zustand, in dem alle der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen (B1, B2, C1, C2, C3, F) in einen gelösten Zustand versetzt sind, und die Übertragungseinrichtung (TM) in den Zustand versetzt ist, in dem die Leistung nicht übertragen wird, durchführt.
Steuervorrichtung (30) für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei der Neutralfahrsteuerabschnitt (44) ein Schalten zwischen dem eingerückten neutralen Zustand und dem gelösten neutralen Zustand ausgehend von einer Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe durchführt, die ausgehend von zumindest der Fahrzeuggeschwindigkeit, als Übertragungsschaltstufe bestimmt ist, die während des Zurückkehrens von dem neutralen Zustand zu einem normalen Übertragungsschaltzustand zu einer aktuellen Zeit ausgebildet ist, in der die Übertragungseinrichtung (TM) die Übertragungsschaltstufe ausbildet.
Steuervorrichtung (30) für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 2, wobei der Neutralfahrsteuerabschnitt (44) bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in einem vorbestimmten niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich oder einem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, der höher als der niedrige Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich ist, und bestimmt, ob die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe in den hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen vorhanden ist, die eine oder mehrere vorbestimmte Übertragungsschaltstufen sind, oder in niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen vorhanden ist, die eine oder mehrere Übertragungsschaltstufen sind, die Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen, die niedriger als die der hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, der gelöste neutrale Zustand betreten wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, und die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe in den hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen vorhanden ist, oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, und die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe in den niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen vorhanden ist, und der eingerückte neutrale Zustand betreten wird, solange nicht der gelöste neutrale Zustand betreten wird.
Steuervorrichtung (30) für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 3, wobei die besondere Einrückvorrichtung (C1, C2) eine Einrückvorrichtung ist, die gemeinsam in einer Mehrzahl der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, oder einer Mehrzahl der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen, von denen bestimmt ist, dass sie die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind.
Steuervorrichtung (30) für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Fahrzeugantriebsvorrichtung (1) die Antriebskraftquelle als eine erste Antriebskraftquelle (ENG) und eine mit dem Rad (W) durch Umgehen der Übertragungseinrichtung (TM) antreibbar gekoppelte drehende elektrische Maschine (MG) als zweite Antriebskraftquelle aufweist, der Neutralfahrsteuerabschnitt (44) bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in einem vorbestimmten niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich oder einem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, der höher als der niedrige Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich ist, und bestimmt, ob die Rückkehrzeitübertragungsschaltstufe in hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen vorhanden ist, die eine oder mehrere vorbestimmte Übertragungsschaltstufen sind, oder sich in niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen befindet, die eine oder mehrere Übertragungsschaltstufen sind, die Übertragungsschaltverhältnisse aufweisen, die niedriger als die hohen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind, der eingerückte neutrale Zustand zumindest betreten wird, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit sich in dem hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich befindet, und die Rückkehrzeit der Übertragungsschaltstufe in den niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen in einem Zustand vorhanden ist, in dem das Rad (W) unter Verwendung einer Antriebskraft der drehenden elektrischen Maschine (MG) gedreht wird, ohne eine Antriebskraft der ersten Antriebskraftquelle (ENG) zu verwenden, und die besondere Einrückvorrichtung (C2) eine Einrückvorrichtung ist, die gemeinsam in der Mehrzahl der Rückkehrzeitübertragungsschaltstufen eingerückt ist, von denen bestimmt ist, dass sie die niedrigen Übertragungsschaltverhältnisstufen sind.
Steuervorrichtung (30) für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, außerdem mit: einer Hydraulikdrucksteuervorrichtung (PC), die Hydraulikdrücke steuert, die der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen zugeführt werden, und einem Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil (RLV5), das die Einrückvorrichtung (C1, C2) schaltet, zu der der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle (MP, EP) während des Auftretens eines Hydrauliksteuerversagens zugeführt wird, dass die Hydraulikdrucksteuervorrichtung (PC) hindert, normal zu funktionieren, wobei das Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil (RLV5) ein Schalten zwischen Hydraulikdurchtritten so durchführt, dass der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle (MP, EP) während des Auftretens des Hydraulikdrucksteuerversagens durch Empfangen des in dem eingerückten neutralen Zustand als erstes zu der besonderen Einrückvorrichtung (C1, C2) angewiesenen Hydraulikdrucks zu der besonderen Einrückvorrichtung (C1, C2) zugeführt wird.
Steuervorrichtung (30) für eine Fahrzeugantriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, außerdem mit: der Hydraulikdrucksteuervorrichtung (PC), die Hydraulikdrücke steuert, die zu der Mehrzahl der Einrückvorrichtungen (B1, B2, C1, C2, C3, F) zugeführt werden, das Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil (RLV5) die Einrückvorrichtung schaltet, zu der der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle (MP, EP) während des Auftretens des Hydrauliksteuerversagens zugeführt wird, das verhindert, dass die Hydraulikdrucksteuervorrichtung (PC) normal funktioniert, und einem Hydraulikdrucksteuerventil (S2), das einen Hydraulikdruck steuert, der zu dem Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil (RLV5) als zweiter angewiesener Hydraulikdruck zugeführt wird, wobei der Neutralfahrsteuerabschnitt (44) das Hydraulikdrucksteuerventil (S2) in dem gelösten neutralen Zustand steuert, den zweiten angewiesenen Hydraulikdruck zu dem Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil (RLV5) zuzuführen, und das Versagenverwendunghydraulikdurchtrittschaltventil (RLV5) den Hydraulikdurchtritt so schaltet, dass der Hydraulikdruck der Hydraulikdruckquelle (MP, EP) durch Empfangen des zweiten angewiesenen Hydraulikdrucks von dem Hydraulikdrucksteuerventil (S2) zu einer anderen Einrückvorrichtung als der besonderen Einrückvorrichtung (C1, C2) während des Auftretens des Hydrauliksteuerversagens zugeführt wird.