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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Verpackungen und insbesondere Verpackungen mit einem integral gebildeten Griff und ein Verfahren zu deren Herstellung.
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HINTERGRUND
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Das Gebiet von Einwegabsorptionsartikeln umfasst eine große Vielfalt an Verbraucherprodukten, einschließlich Windeln, Lätzchen, Tüchern, Damenbinden und Tampons. In einigen Fällen sind die Absorptionsartikel in einer primären Verpackung, wie einem Polybeutel, verpackt. Mehrere primäre Verpackungen, die Absorptionsartikel enthalten, können in einer sekundären Verpackung, wie einem Karton, verpackt sein.
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Primäre Verpackungen zum Enthalten von Absorptionsartikeln können gegenüberliegende erste und zweite Felder aufweisen. Jedes Feld kann einen linken Randabschnitt, einen rechten Randabschnitt, einen oberen Endabschnitt und einen unteren Endabschnitt definieren. Das erste und das zweite Feld können an einer ersten Naht entlang rechter Randabschnitte des ersten und zweiten Felds und an einer zweiten Naht entlang linker Randabschnitte des ersten und zweiten Felds verbunden sein. Die primären Verpackungen können einen Griff aufweisen. Der Griff kann an verschiedenen Stellen mit der Verpackung verbunden sein. In einigen Verpackungen ist der Griff ein separates Materialstück, das an der Verpackung befestigt sein kann. Jedoch kann der befestigte Griff einen Zugriff auf den Innenraum der Verpackung behindern. Außerdem ist der befestigte Griff möglicherweise nicht haltbar und für Verbraucher ästhetisch ansprechend, da der Griff während des Transports und der Verwendung der Verpackung Knitter oder Falten bekommen kann. Außerdem kann ein Befestigen eines separaten Griffs an der Verpackung Kosten und Komplexität des Herstellungsverfahrens erhöhen.
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Somit wäre es vorteilhaft, eine Verpackung, die einen integral gebildeten Griff umfasst, und ein Verfahren zu deren Herstellung bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Zu Gesichtspunkten der vorliegenden Offenbarung gehört eine Verpackung, die ein erstes Feld umfasst, wobei das erste Feld einen rechten Randabschnitt, einen linken Randabschnitt, einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt definiert. Die Verpackung weist ein zweites Feld auf, wobei das zweite Feld einen rechten Randabschnitt, einen linken Randabschnitt, einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt definiert, wobei das erste und das zweite Feld zusammen einen Innenraum und eine äußere Umgebung der Verpackung definieren. Die Verpackung weist eine Falte auf, die die ersten Endabschnitte des ersten und zweiten Felds verbindet, wobei die Falte einen rechten Randabschnitt und einen linken Randabschnitt definiert, wobei die Falte eine Grifföffnung umfasst, die einen Griff bildet. Eine erste Naht verbindet die rechten Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte, und eine zweite Naht verbindet die linken Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte. Eine dritte Naht verbindet den zweiten Endabschnitt des ersten Felds mit dem zweiten Endabschnitt des zweiten Felds. Das erste Feld, das zweite Feld und die Falte sind einstückig ausgebildet.
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Zu Gesichtspunkten der vorliegenden Offenbarung gehört eine Verpackung, die ein erstes Feld umfasst, wobei das erste Feld einen rechten Randabschnitt, einen linken Randabschnitt, einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt definiert. Die Verpackung umfasst ein zweites Feld, wobei das zweite Feld einen rechten Randabschnitt, einen linken Randabschnitt, einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt definiert. Das erste und das zweite Feld zusammen definieren einen Innenraum und eine äußere Umgebung der Verpackung. Die Verpackung weist eine Falte auf, die eine Verbindung zwischen den ersten Endabschnitten des ersten und zweiten Felds ist. Die Falte definiert einen rechten Randabschnitt und einen linken Randabschnitt. Die Falte umfasst eine Grifföffnung, die einen Griff bildet. Eine erste Naht verbindet die rechten Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte. Eine zweite Naht verbindet die linken Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte. Der zweite Endabschnitt des ersten Felds und der zweite Endabschnitt des zweiten Felds definieren zusammen eine Öffnung in der Verpackung. Das erste Feld, das zweite Feld und die Falte sind einstückig ausgebildet.
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Zu Gesichtspunkten der vorliegenden Offenbarung gehört ein Verfahren zum Bilden einer Verpackung. Das Verfahren umfasst folgende Schritte: Vorwärtsbewegen einer kontinuierlichen Materiallänge in Maschinenlaufrichtung, wobei die kontinuierliche Materiallänge eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist und einen ersten Randbereich und einen zweiten Randbereich definiert, die entlang einer Querrichtung durch einen dritten Bereich getrennt werden; Bilden einer ersten und einer zweiten Reihe intermittierend beabstandeter Grifföffnungen in Maschinenlaufrichtung entlang des Mittelbereichs der kontinuierlichen Materiallänge; Falten der kontinuierlichen Materiallänge in Querrichtung entlang des Mittelbereichs der kontinuierlichen Materiallänge, um den ersten Randbereich der zweiten Seite der kontinuierlichen Materiallänge in einen Beziehung von Oberseite zu Oberseite mit dem Mittelbereich der zweiten Seite der kontinuierlichen Materiallänge zu bringen, wobei die Grifföffnungen in der ersten Reihe von Grifföffnungen mit den Grifföffnungen in der zweiten Reihe von Grifföffnungen ausgerichtet sind; Bilden einer kontinuierlichen Naht entlang der Maschinenlaufrichtung proximal zur ersten und zweiten Reihe intermittierend beabstandeter Grifföffnungen, um eine kontinuierliche Falte zu definieren, wobei die erste und zweite Reihen von Grifföffnungen zwischen der kontinuierlichen Falte und der kontinuierlichen Naht angeordnet sind, wobei die kontinuierliche Falte einen ersten gefalteten Abschnitt und einen zweiten gefalteten Abschnitt bilden, wobei der erste gefaltete Abschnitt die erste Reihe von Grifföffnungen umfasst und der zweite gefaltete Abschnitt die zweite Reihe von Grifföffnungen umfasst; Schneiden der kontinuierlichen Materiallänge in Querrichtung, um eine separate Verpackung zu bilden, wobei die separate Verpackung ein erstes Feld und ein zweites Feld umfasst, wobei das erste und das zweite Feld jeweils einen rechten Randabschnitt, einen linken Randabschnitt, einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt definieren; und eine Falte, die die ersten Endabschnitte des ersten und zweiten Felds verbindet, wobei die Falte einen rechten Randabschnitt und einen linken Randabschnitt definiert, wobei die Falte eine Grifföffnung umfasst, die einen Griff bildet; Bilden einer ersten Naht, die die rechten Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte verbindet; und Bilden einer zweiten Naht, die die linken Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte verbindet, wobei die zweiten Endabschnitte des ersten und zweiten Felds zusammen eine Öffnung in der Verpackung definieren.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Verpackung mit einem integrierten Griff.
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2 ist eine perspektivische Hinteransicht einer Verpackung mit einem integrierten Griff.
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3 ist eine Schnittansicht der Verpackung von 1, vorgenommen entlang Linie 3-3.
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4A ist eine perspektivische Vorderansicht einer Verpackung, die einen integrierten Griff aufweist und Absorptionsartikel enthält.
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4B ist eine perspektivische Hinteransicht einer Verpackung, die einen integrierten Griff aufweist und Absorptionsartikel enthält.
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5 ist eine perspektivische Vorderansicht einer wiederverschließbaren Verpackung mit einem integrierten Griff und einem verdeckten Abschnitt.
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6 ist eine perspektivische Vorderansicht einer wiederverschließbaren Verpackung in einer ersten Konfiguration.
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7 ist eine perspektivische Vorderansicht einer wiederverschließbaren Verpackung in einer zweiten Konfiguration.
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8A ist eine perspektivische Draufsicht eines Stiftstapelbeutels.
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8B ist eine perspektivische Unteransicht eines Stiftstapelbeutels.
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9 ist eine Schnittansicht des Stiftstapelbeutels von 8A, vorgenommen entlang Linie 9-9.
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10A ist eine perspektivische Draufsicht eines Stiftstapelbeutels.
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10B ist eine Schnittansicht des Stiftstapelbeutels von 10A, vorgenommen entlang Linie 10B-10B.
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11 ist eine perspektivische Ansicht eines Stapels von Stiftstapelbeuteln, der von zwei Stiften zusammengehalten wird.
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12 ist eine schematische Draufsicht einer kontinuierlichen Materiallänge.
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13 ist eine schematische Draufsicht einer kontinuierlichen Materiallänge mit einer kontinuierlichen Schwächungslinie.
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14 ist eine schematische Draufsicht einer kontinuierlichen Materiallänge mit einer kontinuierlichen Schwächungslinie und mehreren intermittierend beabstandeten Stiftöffnungen.
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15 ist eine schematische Draufsicht einer kontinuierlichen Materiallänge mit einer kontinuierlichen Schwächungslinie, mehreren intermittierend beabstandeten Stiftöffnungen und einer ersten und zweiten Reihe von intermittierend beabstandeten Grifföffnungen.
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16 ist eine schematische Draufsicht einer kontinuierlichen Materiallänge, die um eine erste kontinuierliche Faltung gefaltet ist.
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17 ist eine schematische Querschnittsansicht der kontinuierlichen Materiallänge von 16, vorgenommen entlang Linie 17-17.
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18 ist eine schematische Draufsicht einer kontinuierlichen Materiallänge, die um eine zweite und dritte kontinuierliche Faltung gefaltet ist, um ein ersten kontinuierlichen Zwickel zu bilden.
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19 ist eine schematische Querschnittsansicht der kontinuierlichen Materiallänge von 18, vorgenommen entlang Linie 19-19.
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20 ist eine schematische Draufsicht einer kontinuierlichen Materiallänge, die um eine vierte und fünfte Faltlinie gefaltet ist, um einen zweiten kontinuierlichen Zwickel zu bilden.
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21 ist eine schematische Querschnittsansicht der kontinuierlichen Materiallänge von 20, vorgenommen entlang Linie 21-21.
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22 ist eine schematische Draufsicht eines Stiftstapelbeutels mit einem Stiftfeld.
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23 ist eine schematische Draufsicht eines Stiftstapelbeutels ohne Stiftfeld.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgenden Definitionen können beim Verständnis der vorliegenden Offenbarung hilfreich sein.
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„Absorptionsartikel” wird hierin verwendet, um sich auf Verbraucherprodukte zu beziehen, deren primäre Funktion das Absorbieren und Einbehalten von Verschmutzungen und Exkrementen ist. „Windel” wird hierin verwendet, um sich auf einen Absorptionsartikel zu beziehen, der im Allgemeinen von Säuglingen und inkontinenten Personen um den Unterleib herum getragen wird. Der Begriff „Einweg-” wird hierin verwendet, um Absorptionsartikel zu beschreiben, die generell nicht dazu gedacht sind, gewaschen oder anderweitig als Absorptionsartikel wiederhergestellt oder wiederverwendet zu werden (zum Beispiel sind sie zum Wegwerfen nach einmaliger Verwendung gedacht und können auch so konfiguriert sein, dass sie recycelt, kompostiert oder anderweitig auf umweltverträgliche Weise entsorgt werden).
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„Längs” bedeutet eine Richtung, die im Wesentlichen senkrecht von einem Taillenrand zu einem in Längsrichtung gegenüberliegenden Taillenrand eines Absorptionsartikels verläuft, wenn der Artikel in einem flach ausgebreiteten, nicht zusammengezogenen Zustand ist, oder von einem Taillenrand zum Schrittboden, d. h. die Faltlinie bei einem einfach gefalteten Artikel. Richtungen innerhalb von 45 Grad von der Längsrichtung werden als „längs verlaufend” angesehen. „Quer” bezieht sich auf eine Richtung, die von einem Längsseitenrand zu einem in Seitenrichtung gegenüberliegenden Längsseitenrand eines Artikels verläuft und generell in einem rechten Winkel zur Längsrichtung ist. Richtungen innerhalb von 45 Grad von der Querrichtung werden als „quer verlaufend” angesehen.
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„Maschinenlaufrichtung” (MD) wird hierin verwendet, um die Richtung von Materialfluss durch ein Verfahren zu bezeichnen. Außerdem kann relative Verschiebung und Bewegung von Material als in Maschinenlaufrichtung durch ein Verfahren vom Vorgeschalteten im Verfahren zum Nachgeschalteten im Verfahren verlaufend beschrieben werden. „Querrichtung” (CD) wird hierin verwendet, um eine Richtung zu bezeichnen, die nicht parallel zu und in der Regel senkrecht zu der Maschinenlaufrichtung ist.
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Die vorliegende Offenbarung betrifft Verpackungen zum Enthalten von Absorptionsartikeln und betrifft insbesondere Verpackungen, die integral gebildete Griffe umfassen, und Verfahren zu deren Herstellung. Verpackungen der vorliegenden Offenbarung können ein erstes Feld und ein zweites Feld aufweisen. Das erste und zweite Feld definieren jeweils einen rechten Randabschnitt, einen linken Randabschnitt, einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt. Die Verpackung kann eine Falte umfassen, die eine Verbindung zwischen den ersten Endabschnitten des ersten und zweiten Felds ist. Die Falte definiert einen rechten Randabschnitt und einen linken Randabschnitt, die durch einen Mittelabschnitt voneinander getrennt werden. Die Falte kann eine Grifföffnung im Mittelabschnitt umfassen, die einen Griff für die Verpackung bildet. Das erste Feld, das zweite Feld und die Falte zusammen definieren einen Innenraum und eine äußere Umgebung der Verpackung. Eine erste Naht verbindet die rechten Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte, und eine zweite Naht verbindet die linken Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte. Eine dritte Naht verbindet den zweiten Endabschnitt des ersten Felds mit dem zweiten Endabschnitt des zweiten Felds. Das erste Feld, das zweite Feld und die Falte sind einstückig ausgebildet.
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Verpackungen der vorliegenden Offenbarung können als wiederverschließbare Stiftstapelbeutel konfiguriert sein. Der Stiftstapelbeutel kann ein erstes Feld und ein zweites Feld aufweisen. Das erste und zweite Feld definieren jeweils einen rechten Randabschnitt, einen linken Randabschnitt, einen ersten Endabschnitt und einen zweiten Endabschnitt. Der Stiftstapelbeutel kann ein Stiftfeld aufweisen, das mit dem zweiten Endabschnitt des zweiten Felds verbunden ist. Das Stiftfeld kann eine Stiftöffnung umfassen. Der Stiftstapelbeutel kann auch eine Falte aufweisen, die eine Verbindung zwischen den ersten Endabschnitten des ersten und zweiten Felds ist. Die Falte definiert einen rechten Randabschnitt und einen linken Randabschnitt, die durch einen Mittelabschnitt voneinander getrennt werden. Die Falte kann einen Griff im Mittelabschnitt umfassen, der einen Griff für die Verpackung bildet. Das erste Feld, das zweite Feld und die Falte zusammen definieren einen Innenraum und eine äußere Umgebung der Verpackung. Eine erste Naht verbindet die rechten Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte, und eine zweite Naht verbindet die linken Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte. Der zweite Endabschnitt des ersten Felds und der zweite Endabschnitt des zweiten Felds definieren zusammen eine Öffnung in der Verpackung. Das erste Feld, das zweite Feld, das Stiftfeld und die Falte sind integral gebildet.
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Die vorliegende Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Bilden eines Stiftstapelbeutels. Das Verfahren kann den Schritt des Vorwärtsbewegens einer kontinuierlichen Materiallänge in Maschinenlaufrichtung umfassen, wobei die kontinuierliche Materiallänge einen ersten Randbereich und einen zweiten Randbereich definiert, die entlang einer Querrichtung von einem dritten Bereich getrennt werden. Eine Schwächungslinie kann entlang der Maschinenlaufrichtung des Mittelbereichs der kontinuierlichen Materiallänge gebildet sein. Eine erste und eine zweite Reihen intermittierend beabstandeter Grifföffnungen kann in Maschinenlaufrichtung entlang des Mittelbereichs der kontinuierlichen Materiallänge gebildet sein. Die zweite Reihe von Grifföffnungen kann zwischen der ersten Reihe von Grifföffnungen und der Schwächungslinie angeordnet sein. Intermittierend beabstandete Stiftöffnungen können in der Maschinenlaufrichtung entlang des zweiten Randbereichs der kontinuierlichen Materiallänge gebildet sein. Die kontinuierliche Materiallänge kann in Querrichtung entlang des Mittelbereichs der kontinuierlichen Materiallänge gefaltet werden, um den ersten Randbereich der zweiten Seite der kontinuierlichen Materiallänge in eine Beziehung von Oberseite zu Oberseite mit dem Mittelbereich der zweiten Seite der kontinuierlichen Materiallänge zu bringen. Das Verfahren kann ein Falten der kontinuierlichen Materiallänge einschließen, um eine kontinuierliche Falte zu bilden. Die kontinuierliche Falte umfasst eine erste Grifföffnung von der ersten Reihe von Grifföffnungen und eine zweite Grifföffnung von der zweiten Reihe von Grifföffnungen, wobei die erste und die zweite Grifföffnung aufeinander ausgerichtet sind, um einen Griff zu bilden. Die kontinuierliche Materiallänge kann gefaltet werden, um ein erstes kontinuierliches Zwickelfeld, das zwischen dem ersten kontinuierlichen Feld und der kontinuierlichen Falte verbunden ist, und ein zweites kontinuierliches Zwickelfeld, das zwischen der kontinuierlichen Falte und dem zweiten kontinuierlichen Feld verbunden ist, zu bilden.
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Die kontinuierliche Materiallänge kann in der Querrichtung geschnitten werden, um separate Verpackung zu bilden. Eine erste Naht kann gebildet werden, um die rechten Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte miteinander zu verbinden. Eine zweite Naht kann gebildet werden, um die linken Randabschnitte des ersten Felds, des zweiten Felds und der Falte miteinander zu verbinden. Die separate Verpackung kann mit mehreren Absorptionsartikeln gefüllt werden, indem die Absorptionsartikel in die Öffnung in der Verpackung eingeführt werden. Als Nächstes kann eine dritte Naht gebildet werden, um die unteren Randabschnitte des ersten und zweiten Felds miteinander zu verbinden. Der Schritt des Verbindens der unteren Randabschnitte des ersten und zweiten Felds kann ein Entfernen des Stiftfelds vom zweiten Feld umfassen.
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Absorptionsartikel der vorliegenden Offenbarung können Windeln, Damenbinden, Erwachseneninkontinenzprodukte und dergleichen einschließen.
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Wie in 1–3 dargestellt, kann eine beispielhafte Verpackung 100 zum Enthalten von Absorptionsartikeln 200 ein erstes Feld 102 und ein zweites Feld 104 aufweisen. Das erste und zweite Feld 102 und 104 können jeweils einen rechten Randabschnitt 106 und 107, einen linken Randabschnitt 108 und 109, einen ersten Endabschnitt 110 und 111 und einen zweiten Endabschnitt 112 und 113 definieren. Die Verpackung 100 kann eine Falte 120 aufweisen, die zwischen den ersten Endabschnitten 110 und 111 des ersten und zweiten Felds 102 und 104 verbunden ist. Die Falte 120 definiert einen rechten Randabschnitt 122 und einen linken Randabschnitt 124, die durch einen Mittelabschnitt 126 getrennt sind. Die Falte 120 kann eine Grifföffnung 128 im Mittelabschnitt 126 aufweisen, die einen Griff 129 für die Verpackung 100 bildet. Die rechten Randabschnitte 106, 107 und 122 des ersten Felds 102, des zweiten Felds 104 bzw. der Falte 120 können entlang einer ersten Naht 130 verbunden sein, und die linken Randabschnitte 108, 109 und 124 des ersten Felds 102, des zweiten Feld 104 bzw. der Falte 120 können entlang einer zweiten Naht 132 verbunden sein. Eine dritte Naht 134 kann den zweiten Endabschnitt 112 des ersten Felds 102 mit dem zweiten Endabschnitt 113 des zweiten Felds 104 verbinden. Eine vierte Naht 135 kann die Falte 120 mit den ersten Endabschnitten 110 und 111 des ersten und zweiten Felds 102 und 104 verbinden. Das erste Feld 102, das zweite Feld 104 und die Falte 120 definieren zusammen einen Innenraum 114 und eine äußere Umgebung 116 der Verpackung 100. Das erste Feld 102, das zweite Feld 104 und die Falte 120 können einstückig ausgebildet sein.
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Wie in 1 und 3 dargestellt, kann die Verpackung einen Zwickel 140 mit einem ersten Zwickelfeld 142 und einem zweiten Zwickelfeld 144 aufweisen. In einigen beispielhaften Konfigurationen kann das erste Zwickelfeld 142 zwischen der Falte 120 und dem ersten Endabschnitt 110 des ersten Felds 102 verbunden sein, und das zweite Zwickelfeld 144 kann zwischen der Falte 120 und dem ersten Endabschnitt 111 des zweiten Felds 104 verbunden sein.
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Die Verpackung kann mehrere Absorptionsartikel enthalten. Wie in 4A und 4B dargestellt, kann jeder Absorptionsartikel 200 um eine Querachse 204 gefaltet und in einer oder mehreren horizontalen oder vertikalen Reihen angeordnet sein. Ein Anordnen der Reihe oder Reihen von Absorptionsartikeln 200 im Innenraum 114 der Packung 100 bildet eine im Wesentlichen sechseckig geformte Verpackung 100 mit einem oberen Feld 150, einem unteren Feld 152, einem vorderen Feld 158, einem hinteren Feld 160, einem linken Feld 154 und einem rechten Feld 156. Bezugnehmend auf 1–4B definieren in einigen beispielhaften Konfigurationen die Falte 120 und das erste und zweite Zwickelfeld 142 und 144 das obere Feld 150 der Verpackung 100. In einer solchen beispielhaften Konfiguration kann das erste Feld 102 das vordere Feld 158 der Verpackung 100 definieren und das zweite Feld 104 das hintere Feld 160 der Verpackung 100 definieren. Die linken Randabschnitte 108 und 109 des ersten und zweiten Felds 102 und 104 definieren ein linkes Feld 154, und die rechten Randabschnitte 106 und 107 des ersten und zweiten Felds 102 und 104 definieren ein rechtes Feld 156. Die zweiten Endabschnitte 112 und 113 des ersten und zweiten Felds 102 und 104 können das untere Feld 152 der Verpackung 100 definieren.
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Bezugnehmend auf 1–3 kann die Verpackung 100 so konfiguriert sein, dass das untere Feld 152 von einer Oberfläche, wie einem Tisch, einer Arbeitsfläche, einem Fußboden, einem Wickeltisch und dergleichen gestützt werden kann. Jedoch sollte es sich verstehen, dass die Verpackung 100 so konfiguriert sein kann, dass sie auf einem von dem oberen Feld 150, unteren Feld 152, vorderen Feld 158, hinteren Feld 160, linken Feld 154 oder rechten Feld 156 ruhen kann. Obwohl dargestellt ist, dass die Falte 120 und das erste und zweite Zwickelfeld 142 und 144 das obere Feld 150 der Verpackung 100 bilden, sollte es sich ferner verstehen, dass die Falte 120 in verschiedenen anderen Konfigurationen angeordnet sein kann, so dass die Falte 120 einen Abschnitt eines anderen Felds der Verpackung 100 definieren kann. Zum Beispiel kann in einigen beispielhaften Konfigurationen die Falte 120 einen Abschnitt des vorderen Felds 158, des hinteren Felds 160 oder des unteren Felds 152 der Verpackung 100 bilden.
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Wie vorstehend beschrieben, kann die Verpackung 100 eine Falte umfassen. Wie in 1 und 3 dargestellt, kann die Falte 120 einen ersten gefalteten Abschnitt 136 und einen zweiten gefalteten Abschnitt 138, die an einer ersten Faltung 174 verbunden sind, definieren. Die erste Faltung 174 kann in einer C-Form konfiguriert sein. Der erste und der zweite gefaltete Abschnitt 136 und 138 können jeweils eine Grifföffnung 128a und 128b umfassen. Wie in 1 dargestellt, können in einigen beispielhaften Konfigurationen die Grifföffnungen 128 im Mittelabschnitt 126 der Falte 120 angeordnet sein. Der erste gefaltete Abschnitt 136 kann zwischen dem ersten Zwickelfeld 142 und dem zweiten gefalteten Abschnitt 138 angeordnet sein. Der erste und der zweite gefaltete Abschnitt 136 und 138 und die Grifföffnungen 128a und 128b bilden zusammen einen integral gebildeten Griff 129 für die Verpackung 100. In einigen beispielhaften Konfigurationen kann die Verpackung 100 eine oder mehrere Falten 120 umfassen. Die Grifföffnungen 128 können so konfiguriert sein, dass sie größer als mindestens zwei Finger einer menschlichen Hand sind. Als Folge kann ein Benutzer zwei oder mehr Finger einer Hand durch die Grifföffnungen 128 stecken, um die Verpackung 100 zu tragen. In einigen beispielhaften Konfigurationen kann die Grifföffnung 128 zum Beispiel eine Länge LH im Bereich von ungefähr 40 Millimeter bis ungefähr 150 Millimeter oder ungefähr 50 Millimeter bis ungefähr 100 Millimeter aufweisen. In einigen beispielhaften Konfigurationen kann die Grifföffnung eine Breite WH zum Beispiel im Bereich von ungefähr 10 Millimeter bis ungefähr 50 Millimeter oder ungefähr 20 Millimeter bis ungefähr 40 Millimeter aufweisen. Es sollte sich verstehen, dass die Grifföffnungen 128 verschiedene Abmessungen haben können. Es sollte sich verstehen, dass die Grifföffnungen 128 verschiedene Formen haben können, wie zum Beispiel Rechtecke, Kreise und Ovale. Der erste und zweite gefaltete Abschnitt 136 und 138 können zum Beispiel eine Breite WP im Bereich von ungefähr 20 Millimeter bis ungefähr 50 Millimeter aufweisen. Es sollte sich verstehen, dass der Griff verschiedene Abmessungen aufweisen kann.
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Die Verpackung kann ein oder mehrere erweiterbare Zwickel aufweisen. Wie in 1–3 dargestellt, kann das obere Feld 150 der Verpackung 100 einen Zwickel 140 mit einem ersten Zwickelfeld 142 und einem zweiten Zwickelfeld 144 umfassen. Wie in 1 und 3 dargestellt, kann in einigen beispielhaften Konfigurationen die Falte 120 zwischen dem ersten und dem zweiten Zwickelfeld 142 und 144 verbunden sein. Der Zwickel 140 kann einen rechten Randabschnitt 146 und einen linken Randabschnitt 148, die durch einen Mittelabschnitt 147 getrennt sind, definieren. Der Zwickel 140 kann von der ersten Naht 130 zur zweiten Naht 132 verlaufen. Der rechte Randabschnitt 146 des Zwickels 140 kann mit den rechten Randabschnitten 122, 106 und 107 der Falte 120 bzw. dem ersten und zweiten Feld 102 und 104 an der ersten Naht 130 verbunden sein, und der linke Randabschnitt 148 des Zwickels 140 kann mit den linken Randabschnitten 124, 108 und 109 der Falte 120 bzw. dem ersten und zweiten Feld 102 und 104 an der zweiten Naht 132 verbunden sein.
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Weiterhin bezugnehmend auf 1 und 3 können beim Füllen einer Verpackung 100 mit Absorptionsartikeln 200 jeweils das erste und zweite Zwickelfeld 142 und 144 am linken und rechten Randabschnitt 146 und 148 des Zwickels 140 zum Innenraum 114 der Verpackung 100 gefaltet und eingesteckt werden. Als Folge kann die Verpackung 100 der Form der Reihe oder Reihen von Absorptionsartikeln 200 angepasst werden, um Bewegung und/oder Verzerrung der Absorptionsartikel 200 während der Verpackung, des Transports und des Gebrauchs durch einen Verbraucher zu verhindern. Der Zwickel 140 kann integral mit dem ersten Feld 102, dem zweiten Feld 104 und der Falte 120 gebildet werden. In einer beispielhaften Konfiguration, die in 1 und 3 dargestellt ist, können der Zwickel 140 und die Falte 120 das obere Feld 150 der Verpackung 100 definieren. Obwohl in 1 und 3 dargestellt ist, dass der Zwickel 140 einen Abschnitt des oberen Felds 150 der Verpackung 100 definiert, sollte es sich verstehen, dass verschiedene andere Felder der Verpackung 100 auch Zwickel umfassen können.
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Zum Beispiel können die rechten Randabschnitte 106 und 107 des ersten und zweiten Felds 102 und 104, die linken Randabschnitte 108 und 109 des ersten und zweiten Felds 102 und 104 und/oder die zweiten Endabschnitte 112 und 113 des ersten und zweiten Felds 102 und 104 Zwickel umfassen. In einigen beispielhaften Konfigurationen kann die Verpackung 100 ein oder mehrere Zwickel 140 aufweisen.
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Der in 1 dargestellte Zwickel 140 ermöglicht, dass die Falte 120 im Wesentlichen flach liegt, während der Griff 129 nicht von einem Benutzer verwendet wird. Dies kann verschiedene Vorteile für einen Benutzer bereitstellen. Da der Griff 129 integral mit dem ersten und zweiten Feld 102 und 104 ausgebildet ist, behindert der Griff 129 zum Beispiel nicht den Zugang zur Verpackung 100 oder die normale Verwendung der Verpackung 100. Zudem kann der integrierte Griff 129 als haltbarer wahrgenommen werden als ein Griff, der als separate Komponente an einer Verpackung befestigt ist. Außerdem kann die Verpackung 100 für Verbraucher ästhetisch ansprechend sein, da die Verpackung 100 ein kontinuierliches Profil aufweist, ohne dass zusätzliche Teile oder Elemente vom Äußeren der Verpackung 100 hervorragen, wenn die Verpackung 100 nicht in Gebrauch ist. Außerdem bleibt die Falte 120 flach und im Wesentlichen frei von Knittern oder Fältchen. Die Grifföffnungen 128 bleiben auch in im Wesentlichen der selben Position, was es dem Benutzer ermöglichen kann, den Griff 129 von einem Gebrauch zum nächsten leicht wiederzufinden.
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Wie in 1 dargestellt, kann die Verpackung 100 eine Schwächungslinie 162 umfassen. Die Schwächungslinie 162 kann von einem Benutzer aufgerissen werden, um Zugang zum Innenraum 114 der Verpackung 100 zu bekommen. Die Schwächungslinie 162 kann an verschiedenen Stellen angeordnet sein. Die Schwächungslinie 162 kann von der ersten Naht 130 zur zweiten Naht 132 verlaufen. Wie in 1 dargestellt, kann in einigen beispielhaften Konfigurationen die Schwächungslinie 162 die Falte 120 mit dem zweiten Zwickelfeld 104 verbinden. In anderen beispielhaften Konfigurationen kann die Schwächungslinie 162 an verschiedenen anderen Stellen, einschließlich dem vorderen Feld 158, dem hinteren Feld 160, dem linken oder rechten Feld 156 und 154 oder dem unteren Feld 152 angeordnet sein. Die Schwächungslinie 162 kann durch ein oder mehrere Felder der Verpackung 100 verlaufen. In einigen beispielhaften Konfigurationen kann die Verpackung 100 mehr als eine Schwächungslinie 162 aufweisen. Als Folge kann die Verpackung 100 an mehr als einer Stelle geöffnet werden. Die Schwächungslinie 162 kann Perforationen umfassen. Die Schwächungslinie 162 kann durch Perforation, Krimpen oder verschiedene andere Mittel gebildet werden, um eine Linie bereitzustellen, die in der Struktur schwächer ist als die Abschnitte der Verpackung 100 neben der Schwächungslinie 162. Es sollte sich verstehen, dass die Schwächungslinie 162 stark genug sein kann, um bei Transport und Gebrauch der Verpackung 100 standzuhalten, während sie schwach genug ist, dass ein Verbraucher die Verpackung 100 beim ersten Gebrauch der Verpackung 100 öffnen kann. Vor dem Öffnen der Packung 100 an der Schwächungslinie 162 kann die Verpackung 100 verschlossen sein. Somit kann verhindert werden, dass die Verpackung 100 feucht oder verunreinigt wird, bis der Verbraucher die Verpackung 100 öffnet, um einen Absorptionsartikel zu entnehmen. Das heißt, während des Transports, der Lagerung und im Laden kann die Verpackung 100 verschlossen bleiben. In einigen beispielhaften Konfigurationen kann die Verpackung 100 im Wesentlichen hermetisch abgeschlossen sein. Zum Beispiel kann die Schwächungslinie 162 im Wesentlichen linear sein, oder in anderen beispielhaften Konfigurationen kann die Schwächungslinie gekrümmt sein.
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Eine Verpackung 100 der vorliegenden Offenbarung kann verschiedene Materialien umfassen. Zum Beispiel kann die Verpackung zum Beispiel Folien aus Materialien wie Polyethylen oder Polypropylen umfassen. In einigen beispielhaften Konfigurationen umfasst die Verpackung ein Polyethylen-Polypropylen-Polyethylen-Laminat. In den beispielhaften Konfigurationen, in denen die Verpackung ein Laminat umfasst, kann das Laminat coextrudiert sein. Die Verpackung kann eine Dicke von ungefähr 35 Mikrometer bis ungefähr 50 Mikrometer oder von ungefähr 40 bis ungefähr 45 Mikrometer aufweisen. In einer beispielhaften Konfiguration, in der eine dickere Verpackung gewünscht wird, kann die Verpackung eine Dicke von ungefähr 55 Mikrometer bis ungefähr 65 Mikrometer aufweisen.
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In einigen beispielhaften Konfigurationen können Bestandteile der Verpackung mindestens teilweise aus biologischen Quellen bestehen, wie in
US 2007/0219521A1 , Hird et al., veröffentlicht am 20. September 2007,
US 2011/0139658A1 , Hird et al., veröffentlicht am 16. Jun 2011,
US 2011/0139657A1 , Hird et al., veröffentlicht am 16. June 2011,
US 2011/0152812A1 , Hird et al., veröffentlicht am 23. Juni 2011,
US 2011/0139662A1 , Hird et al., veröffentlicht am 16 Juni 2011, und
US 2011/0139659A1 , Hird et al., veröffentlicht am 16. Juni 2011, beschrieben.
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In mindestens einer beispielhaften Konfiguration umfasst eine Verpackung einen Wert des biologisch basierten Gehalts von ungefähr 10% bis ungefähr 100% unter Verwendung von ASTM D6866-10, Methode B, in einer anderen beispielhaften Konfiguration von ungefähr 25% bis ungefähr 75% und in noch einer anderen beispielhaften Konfiguration von ungefähr 50% bis ungefähr 60% unter Verwendung von ASTM D6866-10, Methode B.
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Zum Anwenden der Methode von ASTM D6866-10 zum bestimmen des biologisch basierten Gehalts jeder Verpackung muss eine repräsentative Probe der Verpackung zum Testen bereitgestellt werden. In mindestens einer beispielhaften Konfiguration kann die Verpackung zu Teilchen mit einer Größe von weniger als ungefähr 20 Mesh mit bekannten Mahlmethoden (z. B. Wiley®-Mühle) gemahlen und eine repräsentative Probe geeigneter Masse von den statistisch gemischten Teilchen genommen werden.
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In einigen beispielhaften Konfigurationen kann das Äußere der Verpackung 100 verschiedene Bilder, Farben, Text und dergleichen umfassen. Bezugnehmend auf 1 kann in einigen beispielhaften Konfigurationen die Verpackung 100 Hinweise aufweisen, die auf das erste und/oder zweite Feld 102 und 104 der Verpackung 100 gedruckt sind, so dass, wenn die Verpackung 100 mit dem unteren Feld 152 nach unten und dem oberen Feld 150 nach oben positioniert wird, die Hinweise so ausgerichtet sind, dass die Hinweise aufrecht sind. Zu solchen Hinweisen können Wörter, z. B. Markenname, Größe, Produktlinie, Werbung, Marketingansprüche, Sicherheitsinformationen, Gebrauchsanweisungen und dergleichen, und/oder Grafiken, z. B. Bilder von Benutzern der Absorptionsartikel, Betreuern, Käufern der Absorptionsartikel, Werbung und bildliche Abbildungen von Sicherheitsinformationen und/oder Gebrauchsanweisungen, und dergleichen gehören.
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Um einem Verbraucher das Auffinden der Schwächungslinie 162 zu erleichtern, kann sie eine andere Farbe aufweisen als die Verpackung. Zum Beispiel kann bezugnehmend auf 1 eine Verpackung 100 klar und die Schwächungslinie 162 farbig, wie blau, oder anderweitig differenziert sein, um die Aufmerksamkeit auf die Schwächungslinie 162 zu lenken. In einer beispielhaften Konfiguration, wobei eine oder mehrere Verpackungen 100 in einer sekundären Verpackung, wie einem Karton, angeordnet sind, kann die sekundäre Verpackung Hinweise aufweisen, die die Aufmerksamkeit auf die Schwächungslinie lenken, z. B. einen Pfeil oder die Aufschrift „Hier aufreißen” entsprechend der Position der Schwächungslinie 162 auf den Karton gedruckt. In einigen beispielhaften Konfigurationen kann die Falte 120 unterschiedliche Farben oder Muster als der Rest der Verpackung aufweisen. Zum Beispiel kann in einer solchen beispielhaften Konfiguration die Falte 120 klar sein, während der Rest der Verpackung 100 eine Farbe und/oder ein Muster von Farben umfasst. In anderen beispielhaften Konfigurationen kann die Falte 120 eine andere Farbe aufweisen als der Rest der Verpackung 100. Außerdem kann die Verpackung 100 Hinweise umfassen, die die Aufmerksamkeit auf die Falte 120 der Verpackung 100 lenken und/oder aufzeigen, wie der Griff 129 zu verwenden ist. Zum Beispiel kann ein Bild eine Hand und eine perspektivische Ansicht der Verpackung umfassen und eine Hand, die die Verpackung am Griff hält, zeigen.
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In einigen beispielhaften Konfigurationen kann die Verpackung so konfiguriert sein, dass sie wiederverschließbar ist. Zum Beispiel, wie in 5 dargestellt, kann das zweite Feld 104 der Verpackung 100 einen verdeckten Abschnitt 164 umfassen. Eine Schwächungslinie 162a kann das erste und das zweite Feld 102 und 104 verbinden. Zum Öffnen der Verpackung 100 wird die Schwächungslinie 162a aufgerissen. Bei aufgerissener Schwächungslinie 162a kann der verdeckte Abschnitt 164 in einer ersten, geschlossenen Konfiguration, wie in 6 dargestellt, oder einer zweiten, offenen Konfiguration, wie in 7 dargestellt, konfiguriert sein. Zum Anordnen der Verpackung 100 in der zweiten Konfiguration wird der verdeckte Abschnitt 164 vom ersten Feld 102 entfernt, um die darin enthaltenen Absorptionsartikel 200 freizulegen. Zum Anordnen der Verpackung 100 von der zweiten Konfiguration in die erste Konfiguration kann der verdeckte Abschnitt 164 zum ersten Feld 102 bewegt werden, um die Absorptionsartikel, die darin enthalten bleiben, zu bedecken. Beispielhafte wiederverschließbare Verpackungen sind in US-Patentanmeldung Aktenzeichen Nr. 12858 mit dem Titel „RECLOSABLE PACKAGE AND A METHOD OF MAKING THE SAME”, eingereicht am 22. Mai 2013, beschrieben.
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Wie in 8A, 8B und 9 dargestellt, kann die Verpackung 100 vor dem Einbringen von Absorptionsartikeln in die Verpackung 100 als Stiftstapelbeutel 166 konfiguriert sein. Der Stiftstapelbeutel 166 kann ein erstes Feld 102 und ein zweites Feld 104 aufweisen. Das erste und zweite Feld 102 und 104 definieren jeweils einen rechten Randabschnitt 106 und 107, einen linken Randabschnitt 108 und 109, einen ersten Endabschnitt 110 und 111 und einen zweiten Endabschnitt 112 und 113. Der Stiftstapelbeutel 166 kann ein Stiftfeld 168 aufweisen, das mit dem zweiten Endabschnitt 113 des zweiten Felds 104 verbunden ist. Das Stiftfeld 168 kann eine Stiftöffnung 170 umfassen. Der Stiftstapelbeutel 166 kann eine Falte 120 aufweisen, die zwischen den ersten Endabschnitten 110 und 111 des ersten und zweiten Felds 102 und 104 verbunden ist. Die Falte 120 definiert einen rechten Randabschnitt 122 und einen linken Randabschnitt 124, die durch einen Mittelabschnitt 126 getrennt sind. Die Falte 120 kann eine Grifföffnung 128 im Mittelabschnitt 126 umfassen, die einen Griff 129 für die Verpackung 100 bildet. Das erste Feld 102, das zweite Feld 104 und die Falte 120 definieren zusammen einen Innenraum 114 und eine äußere Umgebung 116 der Verpackung 100. Eine erste Naht 130 verbindet die rechten Randabschnitte 106, 107 bzw. 122 des ersten Felds 102, des zweiten Feld 104 und der Falte 120, und eine zweite Naht 132 verbindet die linken Randabschnitte 108, 109 bzw. 124 des ersten Felds 102, des zweiten Feld 104 und der Falte 120. Der zweite Endabschnitt 112 des ersten Felds 102 und der zweite Endabschnitt 113 des zweiten Felds 104 definieren zusammen eine Öffnung 172 in der Verpackung 100. Das erste Feld 102, das zweite Feld 104, das Stiftfeld 168 und die Falte 120 können integral ausgebildet sein. Das Stiftfeld 168 umfasst mindestens eine Stiftöffnung 170. Wie in 8A und 8B dargestellt, weist das Stiftfeld 168 zwei Stiftöffnungen 170 auf. Wie nachstehend ausführlicher erörtert, kann jede Stiftöffnung 170 zur Aufnahme eines Stifts konfiguriert sein. Die Stiftöffnungen 170 können in verschiedenen Formen konfiguriert sein. Wie in 8A und 8B dargestellt, können die Stiftöffnungen 170 im Wesentlichen kreisförmig sein.
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Wie vorstehend erläutert und wie in 8A, 8B und 9 dargestellt, kann der Stiftstapelbeutel 166 einen erweiterbaren Zwickel 140 umfassen. Der Zwickel 140 kann integral mit dem ersten Feld 102, dem zweiten Feld 104 und der Falte 120 ausgebildet sein. In einer beispielhaften Konfiguration, die in 8A, 8B und 9 dargestellt ist, kann der Zwickel 140 ein erstes Zwickelfeld 142 und ein zweites Zwickelfeld 144 aufweisen. Das erste Zwickelfeld 142 kann mit dem ersten Feld 102 an einer zweiten Faltung 176 verbunden sein, und das erste Zwickelfeld 142 kann mit der Falte 120 an einer dritten Faltung 178 verbunden sein. Das zweite Zwickelfeld 144 kann mit der Falte 120 an einer vierten Faltung 180 verbunden sein, und das zweite Zwickelfeld 144 kann mit dem zweiten Feld 104 an der fünften Faltung 182 verbunden sein. Die zweite, dritte, vierte und fünfte Faltung können als C-förmige Faltungen konfiguriert sein.
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Wie in 10A und 10B dargestellt, kann in einigen beispielhaften Konfigurationen die Falte 120 vom Zwickel 140 entfernt angeordnet sein. Bezugnehmend auf 1 und 3 sollte es sich verstehen, dass in solch einer beispielhaften Konfiguration die Falte 120 einen Abschnitt des vorderen Felds 158 der Verpackung 100 definieren kann und der Zwickel 140 das obere Feld 150 der Verpackung 100 definieren kann. Es sollte sich verstehen, dass die Falte 120 an verschiedenen Stellen an der Verpackung 100 abhängig von der gewünschten Position des Griffs 129 konfiguriert sein kann.
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Wie in 11 dargestellt, können mehrere Stiftstapelbeutel 166 so übereinander gestapelt werden, dass die Stiftöffnungen 170 jedes Stiftstapelbeutels 166 bündig sind. Ein Stift 184 kann durch die Stiftöffnungen 170 verlaufen, um den Stapel von Beuteln zusammenzuhalten. In einer beispielhaften Konfiguration, wobei Stiftstapelbeutel 166 in einem Stapel jeweils zwei Stiftöffnungen 170 umfassen, können zwei Stifte 184 verwendet werden. Es können verschiedene Arten von Stiften 184 zum Halten eines Stapels von Stiftstapelbeuteln 166 zusammen verwendet werden. Wie nachstehend ausführlicher erörtert, werden die mehreren Stiftstapelbeutel von den Stiften zusammengehalten, während die Absorptionsartikel durch die Öffnung in den Stiftstapelbeutel eingebracht werden. Sobald der Beutel mit Absorptionsartikeln gefüllt ist, können das erste und das zweite Feld an einer dritten Naht miteinander verschweißt werden, und der Stiftabschnitt kann aus dem zweiten Feld geschnitten werden.
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Ein wiederverschließbarer Stiftstapelbeutel kann aus einer einzelnen kontinuierlichen Materiallänge gebildet werden. Wie in 12 dargestellt, kann ein Verfahren zum Herstellen eines Stiftstapelbeutels ein Vorwärtsbewegen einer kontinuierlichen Materiallänge 210 in einer Maschinenlaufrichtung MD umfassen. Die kontinuierliche Materiallänge 210 hat eine erste Seite 212 und eine gegenüberliegende zweite Seite 214 und kann einen ersten Randbereich 216 und einen gegenüberliegenden zweiten Randbereich 218, die entlang einer Querrichtung CD durch einen Mittelbereich 220 voneinander getrennt werden, definieren. Die kontinuierliche Materiallänge kann eine thermoplastische Folie, wie zum Beispiel eine Polyethylen- oder Polypropylenfolie, umfassen.
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Die kontinuierliche Materiallänge 210 kann verschiedenen Vorgängen unterzogen werden, während sie in Maschinenlaufrichtung MD vorwärtsbewegt wird. Zum Beispiel, wie in 13 dargestellt, kann eine kontinuierliche Schwächungslinie 222 in der kontinuierlichen Materiallänge 210 gebildet werden. Die Schwächungslinie 222 kann entlang der Maschinenlaufrichtung MD verlaufen und kann an verschiedenen Querrichtungsstellen (CD) angeordnet sein. Wie in 13 dargestellt, kann in einigen beispielhaften Konfigurationen die Schwächungslinie 222 in der Maschinenlaufrichtung MD entlang des Mittelbereichs 220 der kontinuierlichen Materiallänge 210 verlaufen. Die Schwächungslinie 222 kann auf verschiedene Arten gebildet werden, wie durch Perforieren, Krimpen, Prägen und dergleichen, um eine Linie bereitzustellen, die in der Struktur schwächer ist als die anderen Abschnitte der Verpackung. Die Schwächungslinie 222 kann auf verschiedene Arten konfiguriert sein. Zum Beispiel kann die Schwächungslinie 222 im Wesentlichen linear sein, oder in anderen beispielhaften Konfigurationen kann die Schwächungslinie gekrümmt sein.
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Wie in 14 dargestellt, können in einem anderen Schritt intermittierend beabstandete Stiftöffnungen 170 in der kontinuierlichen Materiallänge 210 entlang der Maschinenlaufrichtung MD gebildet sein. Die Stiftöffnungen 170 können an verschiedenen Querrichtungsstellen (CD) der kontinuierlichen Materiallänge 210 angeordnet sein. In einigen beispielhaften Konfigurationen können die Stiftöffnungen 170 im zweiten Randbereich 218 der kontinuierlichen Materiallänge 210 gebildet sein. Die Stiftöffnungen 170 können in verschiedenen Inkrementen in Maschinenlaufrichtung MD intermittierend beabstandet sein. Es können verschiedene Verfahren verwendet werden, um die Stiftöffnungen 170 zu bilden, einschließlich verschiedener mechanischer oder thermischer Schneidvorgänge, wie Stanzen oder Laserschneiden. Die Stiftöffnungen 170 können so bemessen sein, dass ein Stift durch jede Stiftöffnung geführt wird.
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Zudem können, wie in 15 dargestellt, eine erste und eine zweite Reihe 224a und 224b intermittierend beabstandeter Grifföffnungen 128a und 128b in der kontinuierlichen Materiallänge 210 entlang der Maschinenlaufrichtung MD gebildet sein. Die Grifföffnungen 128 können an verschiedenen Querrichtungsstellen angeordnet sein. In einigen beispielhaften Konfigurationen, wie in 15 dargestellt, können die erste und zweite Reihe 224a und 224b von Grifföffnungen 128a und 128b entlang des Mittelbereichs 220 der kontinuierlichen Materiallänge 210 gebildet sein. Die Grifföffnungen 228 können in verschiedenen Inkrementen in Maschinenlaufrichtung MD intermittierend beabstandet sein. Es können verschiedene Verfahren verwendet werden, um die Grifföffnungen 228 zu bilden, einschließlich verschiedener mechanischer oder thermischer Schneidvorgänge, wie Stanzen oder Laserschneiden. Die Grifföffnungen 228 können so bemessen sein, dass mindestens zwei Finger und/oder eine Handfläche einer menschlichen Hand durch die Grifföffnung 228 eingeführt werden können. Die Schritte des Bildens der Stiftöffnungen 170 und der Grifföffnungen 228 können gleichzeitig erfolgen oder können in einigen beispielhaften Konfigurationen nacheinander erfolgen.
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Bezugnehmend auf 16 und 17 kann die kontinuierliche Materiallänge 210 in der Querrichtung CD entlang des Mittelbereichs 220 gefaltet werden, um ein erstes kontinuierliches Feld 226 und ein zweites kontinuierliches Feld 228 zu bilden, die entlang einer ersten kontinuierlichen Faltung 230 verbunden sind. Die erste kontinuierliche Faltung 230 kann in Maschinenlaufrichtung MD verlaufen. Die erste kontinuierliche Faltung 230 kann in C-Form konfiguriert sein. Die zweiten Seiten 214 des ersten und zweiten kontinuierlichen Felds 226 und 228 können in Ausrichtung Oberseite zu Oberseite angeordnet sein. Die erste Faltung 230 kann an verschiedenen Stellen bezogen auf den ersten und zweiten Randbereich 216 und 218 der kontinuierlichen Materiallänge 210 angeordnet sein. Somit kann in einigen beispielhaften Konfigurationen die erste Faltung 230 abstandsgleich vom ersten und zweiten Randbereich 216 und 218 angeordnet sein. In anderen beispielhaften Konfigurationen kann die erste Faltung 230 relativ näher zu entweder dem ersten oder dem zweiten Randbereich 216 oder 218 angeordnet sein. In einigen beispielhaften Konfigurationen, wie in 16 dargestellt, kann die erste kontinuierliche Faltung 230 zwischen der ersten und zweiten Reihe 224a und 224b der Grifföffnungen 128 angeordnet sein. In einer solchen beispielhaften Konfiguration kann ein Falten der kontinuierlichen Materiallänge 210 um die erste kontinuierliche Faltung 230 die Grifföffnungen 128a von der ersten Reihe 224a nach den Grifföffnungen 128b von der zweiten Reihe 224b ausrichten.
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In einer beispielhaften Konfiguration, die in 16 und 17 dargestellt ist, kann nach dem Falten der kontinuierlichen Materiallänge 210 um die erste kontinuierliche Faltung 230 eine kontinuierliche Naht 254 in der Nähe der ersten und zweiten Reihe 224a und 224b von Grifföffnungen 128 entlang der Maschinenlaufrichtung MD gebildet sein. Die erste und zweite Reihe 224a und 224b von Grifföffnungen 128 können zwischen der ersten kontinuierlichen Faltung 230 und der kontinuierlichen Naht 254 angeordnet sein. Als Folge ist eine kontinuierliche Falte 232 in der kontinuierlichen Materiallänge 210 gebildet. Die kontinuierliche Falte 232 kann einen ersten kontinuierlichen gefalteten Abschnitt 238 und einen zweiten kontinuierlichen gefalteten Abschnitt 240, die entlang der ersten kontinuierlichen Faltung 230 verbunden sind, aufweisen. Der erste gefaltete Abschnitt 238 kann die erste Reihe 224a von Grifföffnungen 128 aufweisen, und der zweite gefaltete Abschnitt 240 kann die zweite Reihe 224b von Grifföffnungen 128 aufweisen. Der erste gefaltete Abschnitt 238 und der zweite gefaltete Abschnitt 240 können in einer Beziehung Oberseite zu Oberseite in im Wesentlichen parallelen Ebenen konfiguriert sein.
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Bezugnehmend auf 18 und 19 kann die kontinuierliche Materiallänge 210 gefaltet sein, um einen ersten kontinuierlichen Zwickel 248 zu bilden. Insbesondere kann ein Abschnitt der ersten Seite 212 der kontinuierlichen Materiallänge 210 so zum ersten gefalteten Abschnitt 238 der kontinuierlichen Falte 230 geführt werden, dass die zweite und dritte kontinuierliche Faltung 234 und 236 entlang der Maschinenlaufrichtung MD gebildet werden. Die zweite und dritte kontinuierliche Faltung 234 und 236 können an verschiedenen Querrichtungsstellen CD gebildet sein. Die zweite und dritte kontinuierliche Faltung 234 und 236 können als C-förmige Faltungen konfiguriert sein. Die kontinuierliche Naht 254 kann benachbart zur dritten kontinuierlichen Faltung 236 verlaufen.
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Bezugnehmend auf 20 und 21 kann in einigen beispielhaften Konfigurationen ein zweiter kontinuierlicher Zwickel 250 in der kontinuierlichen Materiallänge 210 gebildet sein. Zum Bilden des zweiten kontinuierlichen Zwickels 250 kann die kontinuierliche Materiallänge 210 gefaltet werden, indem ein Abschnitt der ersten Seite 212 der kontinuierlichen Materiallänge 210, der den zweiten gefalteten Abschnitt 240 der kontinuierlichen Falte 232 umfasst, zu einem anderen Abschnitt der ersten Seite 212 der kontinuierlichen Materiallänge 210 gefaltet wird, so dass eine vierte kontinuierliche Faltung 244 und eine fünfte kontinuierliche Faltung 246 entlang der Maschinenlaufrichtung MD gebildet werden. Beim Falten der kontinuierlichen Materiallänge 210 zum Bilden des zweiten kontinuierlichen Zwickels 250 kann das zweite kontinuierliche Feld 228 über das erste kontinuierliche Feld 226 in Querrichtung CD hinaus verlaufen. Wie in 21 dargestellt, kann in einer beispielhaften Konfiguration, wobei die kontinuierliche Falte 232 zwischen dem ersten und zweiten kontinuierlichen Zwickel 248 und 250 verbunden ist, der erste kontinuierliche Zwickel 248 zwischen der zweiten kontinuierlichen Faltung 234 und der dritten kontinuierlichen Faltung 236 verbunden sein, und der zweite kontinuierliche Zwickel 250 kann zwischen der vierten und der fünften kontinuierlichen Faltung 244 und 246 verbunden sein.
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In einigen beispielhaften Konfigurationen können der erste und der zweite kontinuierliche Zwickel 248 und 250 und die kontinuierliche Falte 232 jeweils in Maschinenlaufrichtung MD verlaufen. Somit kann die gleiche oder ähnliche Ausrüstung verwendet werden, um die kontinuierliche Materiallänge 210 zu falten, um den ersten und zweiten kontinuierlichen Zwickel 248 und 250 und die kontinuierliche Falte 232 zu bilden. Außerdem erfordert eine Fertigungsanlage, die zum Herstellen eines Stiftstapelbeutels mit einem Zwickel konfiguriert ist, möglicherweise nur minimale Veränderungen, um einen Stiftstapelbeutel mit sowohl einem integrierten Griff als auch einem Zwickel herzustellen. In einigen beispielhaften Konfigurationen können der erste und der zweite kontinuierliche Zwickel 248 und 250 und die kontinuierliche Falte 232 gleichzeitig gebildet werden. In anderen beispielhaften Konfigurationen können der erste und der zweite kontinuierliche Zwickel 248 und 250 und die kontinuierliche Falte 232 nacheinander gebildet werden.
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Bezugnehmend auf 20 und 22 kann in einem anderen Schritt die kontinuierliche Materiallänge 210 in Querrichtung CD zwischen benachbarten Grifföffnungen 128 geschnitten werden, um separate Stiftstapelbeutel 166 zu bilden. Die kontinuierliche Materiallänge 210 kann mit verschiedenen Schneidevorrichtungen geschnitten werden, wie zum Beispiel einem Messerwellenquerschneider, einer Stanze oder einem Laserschneider.
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Das Verfahren des Bildens von Stiftstapelbeuteln 166 kann den Schritt der Nahtfügung zwischen den rechten und linken Randabschnitten des ersten Felds, des zweiten Felds, der Falte und des Zwickels aufweisen. Bezugnehmend auf 1, 2, 3 und 22 kann eine erste Naht 130 in den rechten Randabschnitten 106, 107, 122 und 146 des ersten Felds 102, des zweiten Felds 104, der Falte 120 bzw. des Zwickels 140 gebildet werden. Eine zweite Naht 132 kann in den linken Randabschnitten 108, 109, 124 und 148 des ersten Felds 102, des zweiten Felds 104, der Falte 120 bzw. des Zwickels 140 gebildet werden. Die erste und die zweite Naht 130 und 132 können auf verschiedene Arten gebildet werden, einschließlich Ultraschallschweißen, Heißluftfügen, Klebstoffe und dergleichen. In einigen beispielhaften Konfigurationen können die Schritte des Schneidens der kontinuierlichen Materiallänge 210 zum Bilden separater Stiftstapelbeutel 166 und des Bildens der ersten und/oder zweiten Naht 130 und 132 gleichzeitig erfolgen. In anderen beispielhaften Konfigurationen können die Schritte des Schneidens und der Nahtfügung nacheinander erfolgen.
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Bezugnehmend auf 8A, 9 und 22 ist eine Öffnung 172 durch die zweiten Endabschnitte 112 und 113 des ersten und zweiten Felds 102 und 104 definiert. Die Stiftstapelbeutel 166 können durch Einführen der Absorptionsartikel durch die Öffnung 172 mit Absorptionsartikeln gefüllt werden. Wie vorstehend erläutert, können die Absorptionsartikel um eine Querachse gefaltet werden, bevor die Absorptionsartikel in den Stiftstapelbeutel eingeführt werden. Die Absorptionsartikel können in einer Reihe angeordnet werden, wobei das gefaltete Ende der Absorptionsartikel zum Zwickel 140 des Stiftstapelbeutels weist. In einigen beispielhaften Konfigurationen können zwei oder mehr Reihen von Absorptionsartikeln in den Stiftstapelbeutel 166 eingebracht werden.
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Bezugnehmend auf 3 und 23 können, sobald der Stiftstapelbeutel 166 mit Absorptionsartikeln gefüllt ist, die zweiten Endabschnitte 112 und 113 des ersten und zweiten Felds 102 und 104 miteinander gefaltet werden, um eine dritte Naht 134 zu bilden. Wie die erste und die zweite Naht 130 und 132 kann die dritte Naht 134 auf verschiedene Arten gebildet werden.
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Außerdem kann das Stiftfeld 168 vom zweiten Feld 104 ausgeschnitten werden, um die Verpackung 100 wie in 1 und 2 dargestellt zu bilden. In einigen beispielhaften Konfigurationen können die Schritte des Bilden der dritten Naht 134 und des Schneidens des Stiftfelds 168 gleichzeitig erfolgen. In anderen beispielhaften Konfigurationen können die Schritte des Bildens der dritten Naht 134 und des Schneidens des Stiftfelds 168 nacheinander erfolgen. Es können verschiedene Verfahren verwendet werden, um das Stiftfeld 168 aus dem zweiten Feld 104 auszuschneiden. Zu beispielhaften Schneidevorrichtungen gehören Messerwalzen, Stanzen und Laser. Wie in 4A und 4B dargestellt, kann die Verpackung 100 generell die Form der Reihe von darin enthaltenen Absorptionsartikeln 200 aufweisen.
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Es sollte sich verstehen, dass die vorstehend beschriebenen Schritte zum Bilden eines Stiftstapelbeutels in verschiedenen Reihenfolgen erfolgen können. Außerdem können sich einige Schritte überschneiden oder gleichzeitig erfolgen, während andere Schritte nacheinander erfolgen.
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Die hierin offenbarten Abmessungen und Werte sollen nicht als streng auf die exakten angegebenen numerischen Werte beschränkt verstanden werden. Stattdessen soll, solange nichts anderes angegeben ist, jede dieser Abmessungen sowohl den angegebenen Wert als auch einen funktional gleichwertigen Bereich, der diesen Wert umgibt, bedeuten. Zum Beispiel soll eine Abmessung, die als „40 mm” offenbart ist, „ungefähr 40 mm” bedeuten.
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Jedes hierin genannte Dokument, einschließlich jeglicher Querverweise oder verwandter Patente oder Anmeldungen, ist hiermit durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit hierin eingeschlossen, sofern es nicht ausdrücklich ausgeschlossen oder anderweitig eingeschränkt ist. Die Zitierung eines Dokuments bedeutet nicht, dass es als Stand der Technik für eine hierin offenbarte oder beanspruchte Erfindung anerkannt wird, oder dass es allein oder in Kombination mit anderen genannten Literaturstellen die Erfindung lehrt, nahelegt oder offenbart. Sollte ferner irgendeine Bedeutung oder Definition eines Begriffes in diesem Dokument mit irgendeiner Bedeutung oder Definition desselben Begriffes in einem durch Bezugnahme eingeschlossenen Dokument in Zwiespalt stehen, gilt die Bedeutung oder Definition, die dem Begriff in diesem Dokument zugewiesen wurde.
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Obwohl spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurden, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene weitere Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Daher sollen in den beiliegenden Ansprüchen alle derartigen Änderungen und Modifikationen, die im Schutzumfang der Erfindung liegen, abgedeckt sein.