DE112014002011T5 - Hammerwerkzeug - Google Patents

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battery
hammer
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mounting parts
handle
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DE112014002011.7T
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Shinji Onoda
Kiyonobu Yoshikane
Masanori Furusawa
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Makita Corp
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Makita Corp
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Abstract

Aufgabe: Vorsehen eines in Bezug auf eine Anbringungs- und Entfernungstechnik einer Batterie verbesserten Hammerwerkzeuges. Lösung: Ein Hammerwerkzeug weist einen Motor 110, der ein Werkzeugbit 119 antreibt, einen Werkzeugkörper 101, einen Handgriff 109 und einen Batteriemontageteil 160A auf, an welchen eine Batterie 170A lösbar montiert ist. Der Handgriff 109 erstreckt sich in eine Handgrifferstreckungsrichtung, die eine Längsrichtung kreuzt. Der Batteriemontageteil 160A weist einen Batterieeingriffsteil 161 auf, mit welchem die Batterie 170A in Eingriff kommen kann. Die Batterie 170A ist an dem Batteriemontageteil durch Gleiten an dem Batterieeingriffsteil 161 in einer kreuzenden Richtung montiert, die sowohl die Längsrichtung des Werkzeugbits 119 als auch die Erstreckungsrichtung des Handgriffes 109 kreuzt.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hammerwerkzeug, das ein Werkzeugbit mindestens linear in dessen Längsrichtung antreibt und einen vorbestimmten Arbeitsvorgang an einem Werkstück ausführt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die japanische nicht-geprüfte offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2010-5751 offenbart einen Bohrhammer des Batterietyps, bei welchem die Batterie als eine Leistungsquelle vorgesehen ist. In diesem Bohrhammer ist ein Batteriemontageteil an einer unteren Oberfläche eines sich nach unten erstreckenden Teils ausgebildet, der einen Werkzeugkörper mit einem Handgriff verbindet. Eine Batterie wird von der hinteren Seite zu der vorderen Seite des Bohrhammers in den Batteriemontageteil eingeführt und an dem Batteriemontageteil montiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DAS VON DER ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEM
  • Im Allgemeinen ist der Bohrhammer ein Hammerwerkzeug, das einen Hammerarbeitsvorgang durch Aufbringen eines Schlages auf ein Werkzeugbit in der Längsrichtung ausführt. Somit wird während des Hammerarbeitsvorgangs eine periodische Schlagvibration in der Längsrichtung des Werkzeugbits oder einer Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers erzeugt.
  • In dem Bohrhammer, der in der japanischen nicht-geprüften offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2010-5751 beschrieben ist, kann sich, da die Batterie durch Einführen von der hinteren Seite des Bohrhammers montiert wird, die Batterie aufgrund der Vibration in der Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers ablösen.
  • Dementsprechend ist es unter Berücksichtigung des oben Genannten eine Aufgabe der vorliegenden Verbindung, ein in Bezug auf eine Anbringungs- und Entfernungstechnik einer Batterie verbessertes Hammerwerkzeug vorzusehen.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
  • Das oben beschriebene Problem wird durch die vorliegende Erfindung gelöst. Gemäß einem bevorzugten Aspekt eines Hammerwerkzeuges der vorliegenden Erfindung ist ein Hammerwerkzeug, das ein Werkzeugbit mindestens linear auf einer Antriebsachse, die sich in einer vorbestimmten Längsrichtung erstreckt, antreibt, vorgesehen. Das Hammerwerkzeug weist einen Motor, der das Werkzeugbit antreibt, einen Werkzeugkörper, der den Motor aufnimmt, einen Handgriff, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, und einen Montageteil auf, an welchem eine Batterie zum Bereitstellen von elektrischen Strom lösbar montiert ist. Der Handgriff ist so vorgesehen, dass er sich in einer Handgrifferstreckungsrichtung, die die Längsrichtung kreuzt, erstreckt. Der Montageteil weist einen Batterieeingriffsteil auf, mit welchem die Batterie eingreifbar ist, und der Montageteil hält die Batterie durch Eingriff der Batterie mit dem Batterieeingriffsteil. Des Weiteren wird in Bezug auf den Batterieeingriffsteil die Batterie in einer kreuzenden Richtung geschoben, die sowohl die Längsrichtung als auch die Handgrifferstreckungsrichtung kreuzt, und die Batterie wird an dem Montageteil montiert.
  • Das Hammerwerkzeug führt einen vorbestimmten Arbeitsvorgang durch lineares Antreiben des Werkzeugbits auf der Antriebsachse, die sich in der Längsrichtung erstreckt, aus und verursacht während des Arbeitsvorgangs Vibration in der Längsrichtung. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Batterie an dem Montageteil durch Bewegen in der kreuzenden Richtung, die sowohl die Längsrichtung als auch die Handgrifferstreckungsrichtung kreuzt, montiert. Somit kreuzt eine Bewegungsrichtung (Entfernungsrichtung), in welcher die Batterie an dem Batteriemontageteil bewegt wird, mit einer Vibrationsrichtung. Demzufolge ist die Möglichkeit des Herausfallens der Batterie aus dem Montageteil aufgrund der Vibration, die während dem Arbeitsvorgang erzeugt wird, reduziert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Hammerwerkzeugs der vorliegenden Erfindung ist der Montageteil so vorgesehen, dass sich der Schwerpunkt der Batterie, die an dem Montageteil montiert ist, in einer Ebene befindet, die die Antriebsachse und eine Handgriffmittelachse, die sich in der Handgrifferstreckungsrichtung erstreckt, enthält.
  • Gemäß diesem Aspekt kann in einem Fall, in dem eine Vorder-Rück-Richtung durch die Längsrichtung definiert ist, die Batterie in Bezug auf die kreuzende Richtung (ebenso als seitliche Richtung bezeichnet), die die Vorder-Rück-Richtung kreuzt, eine ausgeglichene Gewichtsverteilung aufweisen. Dementsprechend wird die Bedienbarkeit des Hammerwerkzeuges verbessert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Hammerwerkzeuges der vorliegenden Erfindung weist der Montageteil mehrere Batteriemontageteile auf, an welchen mehrere Batterien jeweils lösbar montiert sind. Des Weiteren sind die mehreren Batteriemontageteile so angeordnet, dass sie in der Längsrichtung ausgerichtet sind. Hierbei können die mehreren Batterien in der gleichen Art (Größe, Form, Kapazität etc.) der Batterie ausgebildet sein, oder können als unterschiedliche Arten von Batterien zueinander ausgebildet sein. Des Weiteren ist eine Anzahl der Batteriemontageteile nicht beschränkt, solange die Anzahl der Batteriemontageteile zwei oder mehr ist. Des Weiteren kann eine Batterie von mehreren Batterien zum Antreiben des Motors verwendet werden, während auch zwei oder mehr Batterien zum Antreiben des Motors verwendet werden können.
  • Gemäß diesem Aspekt, da die mehreren Batteriemontageteile in der Längsrichtung ausgerichtet sind, ist eine kompakte Anordnung von mehreren Batterien möglich. Zusätzlich ist eine Handhabung (Anordnung) der elektrischen Verdrahtung mit den Batteriemontageteilen vereinfacht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Hammerwerkezeuges der vorliegenden Erfindung weist das Hammerwerkzeug eine Trennwand auf, die zwischen mindestens zwei Batteriemontageteilen unter den mehreren Batteriemontageteilen angeordnet ist und sich in der Handgrifferstreckungsrichtung erstreckt. Des Weiteren ist in einem Fall, in dem eine vertikale Richtung durch die Handgrifferstreckungsrichtung definiert ist, eine untere Oberfläche der Trennwand so festgelegt, dass sie mit einer unteren Oberfläche des Werkzeugkörpers bündig ist.
  • Gemäß diesem Aspekt wird die Trennwand als ein Ständer verwendet, wenn das Hammerwerkzeug auf den Boden und dergleichen gestellt wird. Dementsprechend wird das Hammerwerkzeug stabil abgestellt.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Hammerwerkzeugs der vorliegenden Erfindung weist der Montageteil eine gerade Anzahl an Batteriemontageteilen auf, an welche jeweils eine gerade Anzahl an Batterien lösbar montiert sind. Die Batterie wird an einer Hälfte der Batteriemontageteile, die mit einer geraden Anzahl vorgesehen sind, durch Gleiten der Batterie an dem Batterieeingriffsteil in einer Richtung montiert. Andererseits wird die Batterie an der anderen Hälfte der Batteriemontageteile, die mit einer geraden Anzahl vorgesehen sind, durch Gleiten der Batterie an dem Batterieeingriffsteil in einer zu der einen Richtung entgegengesetzten Richtung montiert. Eine gerade Anzahl der Batteriemontageteile von mehreren Batteriemontageteilen, die an dem Hammerwerkzeug vorgesehen sind, kann bei der oben beschriebenen Konstruktion angewendet, und daher muss eine Anzahl der Batteriemontageteile nicht auf eine gerade Anzahl beschränkt sein. Das heißt, dass dieser Aspekt bevorzugt eine Konstruktion enthält, in welcher eine gerade Anzahl an Batteriemontageteilen vorgesehen ist und eine Konstruktion, in welcher eine ungerade Anzahl an Batteriemontageteilen vorgesehen ist.
  • Gemäß diesem Aspekt ist in einem Zustand, in dem die Batterien an jeden von der geraden Anzahl an Batteriemontageteilen montiert sind, die gemeinsame Schwerpunktposition der geraden Anzahl an Batterien in einem zentralen Bereich der geraden Anzahl an Batterien in Bezug auf eine Richtung definiert, in welcher die Batterie an dem Batteriemontageteil bewegt wird. Im Speziellen sind in einem Fall, in dem sich die gemeinsame Schwerpunktposition der geraden Anzahl an Batterien in der Ebene befindet, die die Antriebsachse und eine Mittelachse des Handgriffes, die sich in der Handgrifferstreckungsrichtung erstreckt, enthält, die Batterien in Bezug auf die seitliche Richtung, die die Längsrichtung kreuzt, automatisch im Gleichgewicht. Dementsprechend muss die gemeinsame Schwerpunktposition der geraden Anzahl von Batterien nicht justiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Hammerwerkzeugs der vorliegenden Erfindung weist der Montageteil eine gerade Anzahl an Batteriemontageteilen auf, an welche jeweils eine gerade Anzahl an Batterien lösbar montiert sind. Jeweils nebeneinander positionierte Batteriemontageteile sind derart ausgebildet, dass die Batterie durch Bewegen in einer Richtung an dem Batteriemontageteil montiert wird, die entgegengesetzt ist zu einer Richtung, in welcher die Batterie bewegt wird, wenn sie an einen anderen Batteriemontageteil neben dem Batteriemontageteil montiert wird. Des Weiteren kann in diesem Aspekt eine gerade Anzahl an Batteriemontageteilen von den mehreren Batteriemontageteilen, die in dem Hammerwerkzeug vorgesehen sind, an der oben beschriebenen Konstruktion angewendet werden, und daher muss eine Anzahl der Batteriemontageteile nicht auf eine gerade Anzahl beschränkt sein. Das heißt, dass dieser Aspekt bevorzugt eine Konstruktion enthält, in welcher eine gerade Anzahl an Batteriemontageteilen vorgesehen ist, und eine Konstruktion enthält, in welcher eine ungerade Anzahl an Batteriemontageteilen vorgesehen ist.
  • Gemäß diesem Aspekt ist in einem Zustand, in dem die Batterien an jeden der geraden Anzahl an Batteriemontageteilen montiert sind, die gemeinsame Schwerpunktposition der geraden Anzahl an Batterien innerhalb eines zentralen Bereiches der geraden Anzahl an Batterien in Bezug auf eine Richtung definiert, in welcher die Batterie an dem Batteriemontageteil bewegt wird. Im Speziellen sind in einem Fall, in dem sich die gemeinsame Schwerpunktposition der geraden Anzahl an Batterien in der Ebene befindet, die die Antriebsachse und eine Mittelachse des Handgriffs enthält, die sich in der Handgrifferstreckungsrichtung erstreckt, die Batterien in Bezug auf die seitliche Richtung, die die Längsrichtung kreuzt, automatisch im Gleichgewicht. Dementsprechend muss die gemeinsame Schwerpunktposition der geraden Anzahl an Batterien nicht justiert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Hammerwerkzeuges der vorliegenden Erfindung sind die mehreren Batteriemontageteilen so ausgebildet, dass sich der gemeinsame Schwerpunkt von mehreren Batterien, die an die mehreren Batteriemontageteile montiert sind, in einer Ebene befindet, die die Antriebsachse und eine Handgriffmittelachse enthält, die sich in der Handgrifferstreckungsrichtung erstreckt.
  • Gemäß diesem Aspekt können in einem Fall, in dem eine Vorder-Rück-Richtung durch die Längsrichtung definiert ist, mehrere Batterien in Bezug auf eine seitliche Richtung, die die Vorder-Rück-Richtung kreuzt, im Gleichgewicht sein. Dementsprechend ist die Bedienbarkeit des Hammerwerkzeugs verbessert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Hammerwerkzeuges der vorliegenden Erfindung ist der Motor angeordnet, so dass sich eine Drehachse des Motors mit der Antriebsachse kreuzt.
  • Gemäß diesem Aspekt ist ein Bohrhammer vorgesehen, in welchem sich die Drehachse des Motors mit der Antriebsachse kreuzt.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Dementsprechend ist ein verbessertes Hammerwerkzeug in Bezug auf eine Anbringungs- und Entfernungstechnik der Batterie vorgesehen.
  • Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden leichter verstanden nach Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen und der Ansprüche.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Teilquerschnittsansicht einer gesamten Konstruktion eines Bohrhammers einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht, die einen Anbringungszustand von Batteriepacks, die an Batteriemontageteile angebracht sind, zeigt.
  • 3 zeigt eine entlang eines Pfeils A in 1 gesehene Ansicht, in welcher die Batteriepacks durch eine gestrichelte Linie dargestellt sind.
  • 4 zeigt eine entlang eines Pfeils B in 1 gesehene Teilquerschnittsansicht.
  • 5 zeigt einen Anschluss des Batteriemontageteils.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des Batteriepacks.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf das Batteriepack.
  • 8 zeigt eine entlang eines Pfeiles C in 6 gesehene Ansicht.
  • 9 zeigt eine entlang eines Pfeiles D in 6 gesehene Ansicht.
  • 10 zeigt eine Teilquerschnittsansicht einer gesamten Konstruktion eines Bohrhammers einer zweiten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 11 zeigt eine entlang eines Pfeiles E in 10 gesehene Ansicht.
  • 12 zeigt eine von der Rückseite in 10 (linke Seite in 10) gesehene Teilquerschnittsansicht.
  • 13 zeigt eine Teilquerschnittsansicht einer gesamten Konstruktion eines Bohrhammers einer dritten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 14 zeigt eine von der Rückseite in 13 (rechte Seite in 13) gesehene Teilquerschnittsansicht.
  • 15 zeigt eine schematische Ansicht eines Bohrhammers und einer Anordnung der Batteriepacks in Bezug auf den Bohrhammer einer vierten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte, die oben und nachfolgend offenbart sind, können getrennt oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Verfahren zum Vorsehen und Herstellen verbesserter Hammerwerkzeuge und Verfahren zum Verwenden solcher Hammerwerkzeuge und darin verwendeter Vorrichtungen verwendet werden. Repräsentative Beispiele der Erfindung, welche Beispiele vieler dieser zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte in Verbindung verwenden, werden nun im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken. Nur die Ansprüche definieren den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung. Deshalb können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die innerhalb der folgenden detaillierten Beschreibung offenbart werden, nicht notwendig sein, die Erfindung im breitesten Sinne auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um einige repräsentative Beispiele der Erfindung im Speziellen zu beschreiben, welche detaillierte Beschreibung nun unter Bezugnahme der beigefügten Zeichnungen gegeben wird.
  • (Erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 9 beschrieben. Die erste Ausführungsform wird unter Verwendung eines Bohrhammers des Batterietyps als ein Beispiel eines Hammerwerkzeuges beschrieben. Wie in 1 gezeigt, ist ein Bohrhammer 100 des Batterietyps, an welchem ein Hammerbit 119 angebracht ist, das Kraftwerkzeug, das einen Bohrarbeitsvorgang oder einen Meißelarbeitsvorgang beispielsweise an einem Werkstück ausführt, in dem es bewirkt, dass das angebrachte Hammerbit 119 eine hämmernde Bewegung in seiner Längsrichtung ausführt und eine Drehbewegung um seine Längsrichtung ausführt. Das Hammerbit 119 ist ein Beispiel eines Merkmales, das „einem Werkzeugbit” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Der Bohrhammer 100 ist in einer Gesamtansicht hauptsächlich mit einem Körper 101 vorgesehen, der eine Außenkontur des Bohrhammers 100 ausbildet. An einem vorderen Bereich des Hauptkörpers 100 ist das Hammerbit 119 lösbar daran mittels eines zylindrischen Werkzeughalters 159 angebracht. Das Hammerbit 119 ist in ein Biteinführungsloch des Werkzeughalters 159 eingeführt und gehalten, so dass es ihm ermöglicht ist, sich in seiner Längsrichtung in Bezug auf den Werkzeughalter 159 hin und her zu bewegen, und es daran gehindert ist, in seiner Umfangsrichtung in Bezug auf den Werkzeughalter 159 zu drehen.
  • Der Hauptkörper 101 ist hauptsächlich mit einem Motorgehäuse 103, das einen elektrischen Motor 110 aufnimmt, und einem Getriebegehäuse 105 vorgesehen, das einen Bewegungsumwandlungsmechanismus 120, einen Hammermechanismus 140 und einen Kraftübertragungsmechanismus 150 aufnimmt. Ein Handgriff 109, der durch einen Benutzer gehalten wird, ist mit dem Hauptkörper 101 an einer dem Hammerbit 119 in der Längsrichtung des Hammerbits 119 gegenüberliegenden Seite verbunden. Der Hauptkörper 101 ist ein Beispiel eines Merkmales, das „einem Werkzeugkörper” entspricht, und der Handgriff 109 ist ein Beispiel eines Merkmales, das „einem Handgriff” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Des Weiteren ist in der ersten Ausführungsform für die Einfachheit der Erklärung die Seite des Hammerbits 119 in Bezug auf die Längsrichtung des Hammerbits 119 oder einer Längsrichtung des Hauptkörpers 101 als eine vordere Seite bezeichnet, und die Seite des Handgriffes 109 ist als eine hintere Seite bezeichnet. Des Weiteren ist eine obere Seite in 1 als eine obere Seite bezeichnet und eine untere Seite in 1 ist als eine untere Seite bezeichnet.
  • In dem Hauptkörper 101 ist das Getriebegehäuse 105 an der vorderen Seite angeordnet und das Motorgehäuse 103 ist an der hinteren Seite in der Längsrichtung des Hammerbits 119 angeordnet. Des Weiteren ist der Handgriff 109 rückseitig des Motorgehäuses 103 angeordnet. Das Motogehäuse 103 erstreckt sich nach unten tiefer als eine untere Oberfläche des Getriebegehäuses 105 und der elektrische Motor 110 ist in diesem Erstreckungsbereich angeordnet. Der elektrische Motor 110 ist so angeordnet, dass sich eine Drehachse des elektrischen Motors 110 so erstreckt, dass sie in Bezug auf eine vertikale Richtung geneigt ist und dass sie eine Hammerachse, die sich in der Längsrichtung des Hammerbits 119 erstreckt, kreuzt. Der elektrische Motor 110 ist ein Beispiel eines Merkmals, das „einem Motor” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Das heißt, dass der Bohrhammer 100 gemäß dieser Ausführungsform konstruiert ist, so dass die Hammerachse des Hammerbits 119 senkrecht zu der Drehachse des elektrischen Motors 110 ist. Des Weiteren ist jedes von dem Motorgehäuse 103, dem Getriebegehäuse 105 und dem Handgriff 109, die den Hauptkörper 101 ausbilden, durch Verbinden von linken und rechten Gehäusebauteilen miteinander vorgesehen, die längs in der Längsrichtung des Hammerbits 119 getrennt sind.
  • Eine Drehausgabe des elektrischen Motors 110 wird in eine Linearbewegung durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus 120 umgewandelt, und dann an den Hammermechanismus 140 übertragen, und bewirkt eine Schlagkraft in der Längsrichtung des Hammerbits 119 (seitliche Richtung in 1) mittels des Hammermechanismus 140. Des Weiteren wird die Drehausgabe des elektrischen Motors 110 durch den Kraftübertragungsmechanismus 150 verlangsamt und dann an das Hammerbit 119 übertragen, und das Hammerbit 119 wird in seiner Umfangsrichtung gedreht. Der elektrische Motor 110 wird mit Energie versorgt und angetrieben, wenn ein Drücker 109a, der an dem Handgriff 109 angeordnet ist, gedrückt wird.
  • Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 120 ist oberhalb einer Motorwelle 111 des elektrischen Motors 110 angeordnet und der Bewegungsumwandlungsmechanismus 120 wandelt die Drehausgabe der Motorwelle 111 in die Linearbewegung in einer Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 100 um. Der Bewegungsumwandlungsmechanismus 120 ist hauptsächlich mit einer Zwischenwelle 121, die durch die Motorwelle 111 drehend angetrieben wird, einem Drehbauteil 123, das auf die Zwischenwelle 121 montiert ist, einem Schwingbauteil 125, das in der Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 100 durch Drehung der Zwischenwelle 121 (des Drehbauteils 123) geschwungen wird, einem zylindrischen Kolben 127 in der Form eines Antriebsbauteils, das sich in der Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 100 durch die Schwingbewegung des Schwingbauteils 125 hin- und herbewegt, und einem Zylinder 129 vorgesehen, welcher den Kolben 127 aufnimmt. Die Motorwelle 111 ist so angeordnet, dass sie in Bezug auf die Zwischenwelle 121 geneigt ist. Der Zylinder 129 ist integral mit dem Werkzeughalter 159 als ein hinterer Teil des Werkzeughalters 159 ausgebildet.
  • Der Hammermechanismus 140 ist oberhalb des Bewegungsumwandlungsmechanismus 120 und rückwärtig des Werkzeughalters 159 angeordnet, und der Hammermechanismus 140 überträgt eine Linearausgabe in der Vorder-Rück-Richtung des Bohrhammers 100, die aus der Drehausgabe des elektrischen Motors 110 durch den Bewegungsumwandlungsmechanismus 120 umgewandelt wurde, an das Hammerbit 119 als eine Hammerkraft. Das heißt, dass der Hammermechanismus 140 hauptsächlich mit einem Schlagkolben 143 in der Form eines Schlagelementes, das innerhalb des zylindrischen Kolbens 127 gleitbar angeordnet ist, und einem Schlagbolzen 145 vorgesehen, der an der Vorderseite des Schlagkolbens 143 angeordnet ist und mit den Schlagkolben 143 kollidiert. Des Weiteren bildet ein innerer Raum rückwärtig des Schlagkolbens 143 in dem Kolben 127 eine Luftkammer 127a aus, die eine Gleitbewegung des Kolbens 127 an den Schlagkolben durch Luftdruckschwankung überträgt.
  • Der Kraftübertragungsmechanismus 150 ist an der Vorderseite des Bewegungsumwandlungsmechanismus 120 angeordnet und der Kraftübertragungsmechanismus 150 überträgt die Drehausgabe des elektrischen Motors 110, die von der Zwischenwelle 121 des Bewegungsumwandlungsmechanismus 120 übertragen wird, an den Werkzeughalter 159. Das heißt, dass der Kraftübertragungsmechanismus 150 hauptsächlich mit einem Getriebeuntersetzungsmechanismus vorgesehen ist, der mehrere Getrieberäder aufweist, die ein erstes Zahnrad 151, das integral mit der Zwischenwelle 121 gedreht wird, ein zweites Zahnrad 153, das mit dem ersten Zahnrad 151 in Eingriff steht und kämmt und an den Werkzeughalter 159 montiert ist (den Zylinder 129), usw. enthalten.
  • Der Handgriff 109 ist hauptsächlich mit einem Griffteil 109A vorgesehen, der sich in einer vertikalen Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Hammerbits 119 oder einer Erstreckungsrichtung der Antriebsachse in einer einzelnen Ebene erstreckt. Die vertikale Richtung, die oben beschrieben wurde, ist ein Beispiel eines Merkmales, das „einer Handgrifferstreckungsrichtung” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Der Griffteil 109A ist mit einem vorbestimmten Abstand in der Längsrichtung des Hammerbits 119 in Bezug auf einen oberen Teil des Motorgehäuses 103 angeordnet, und sein oberer Teil ist mit einem oberen Verbindungsteil 103a, der sich nach hinten in einer im Wesentlichen horizontalen Art von einem hinteren, oberen Endbereich des Motorgehäuses 103 erstreckt, verbunden, und sein unterer Teil ist mit einem unteren Verbindungsteil 103b verbunden, der sich nach hinten in einer im Wesentlichen horizontalen Art von einem Zwischenbereich in der vertikalen Richtung des Motorgehäuses 103 erstreckt. Des Weiteren sind in der ersten Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, der obere Verbindungsteil 103a und der untere Verbindungsteil 103b verlängert und integral mit dem Motorgehäuse 103 ausgebildet, allerdings können diese Teile verlängert sein und integral mit dem Griffteil 109A ausgeformt sein.
  • Der untere Verbindungsteil 103b des Motorgehäuses 103 erstreckt sich von einem im Wesentlichen Zwischenbereich in der vertikalen Richtung des Motorgehäuses 103 nach hinten und weist einen Montageteil 160 zum Montieren von Batteriepacks an seinem unteren Oberflächenteil auf. Der Montageteil 160 ist ein Beispiel eines Merkmals, das „einem Montageteil” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Der Montageteil 160 weist zwei Batteriemontageteile 160A, 160B auf, die in der Längsrichtung des Hammerbits 119 ausgerichtet sind. Diese zwei Batteriemontageteile 160A, 160B sind an den unteren Verbindungsteil 103b in einer nicht lösbaren Weise von dem Bohrhammer 100 fixiert. Des Weiteren ist jedes Batteriepack 170A, 170B zum Bereitstellen von elektrischem Antriebsstrom für den elektrischen Motor 110 individuell lösbar an dem jeweiligen Batteriemontageteil 160A, 160B angebracht. Zwei Batteriemontageteile 160A, 160B sind ein Beispiel eines Merkmales, das „mehreren Batteriemontageteilen” in der vorliegenden Erfindung entspricht, und das Batteriepack 170A, 170B ist ein Beispiel eines Merkmals, das „einer Batterie” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • 6 bis 9 zeigen die Details des Batteriepacks 170A, 170B (Figuren zeigen ein Batteriepack). Wie dargestellt, ist das Batteriepack 170A, 170B hauptsächlich mit einem rechteckigen, quaderförmigen Batteriegehäuse 171 und mehreren Batteriezellen (nicht gezeigt), die in dem Batteriegehäuse 171 aufgenommen sind, vorgesehen. Das Batteriepack 170A, 170B ist lösbar an dem jeweiligen Batteriemontageteil 160A, 160B mittels einer Gleittechnik durch Bewegen horizontal entlang einer unteren Oberfläche von dem jeweiligen Batteriemontageteil 160A, 160B in einer seitlichen Richtung, die sowohl die Längsrichtung des Hammerbits 119 als auch die Erstreckungsrichtung des Handgriffes 109 kreuzt, oder in einer Richtung von einer Seite in Richtung einer anderen Seite des Bohrhammers, montiert. Des Weiteren weist jeder der zwei Batteriepacks 170A, 170B die gleiche Konstruktion auf und ist an beide der zwei Batteriemontageteile 160A, 160B anbringbar.
  • Zum Anbringen/Entfernen des Batteriepacks 170A, 170B an dem Batteriemontageteil 160A, 160B ist jeweils eine von einem Paar von Gleitführungen 173, das sich in einer Längsrichtung des Batteriepacks 170A, 170B erstreckt, an einer jeweiligen Seitenoberfläche einer oberen Seite des Batteriegehäuses 171 vorgesehen und ein Haken 175 zum Verriegeln und ein Druckknopf 177 zum Entriegeln sind an einem Mittelteil an der oberen Seite vorgesehen. Der Haken 175 zum Verriegeln ist an einer hinteren Seite in Bezug auf eine Anbringungsrichtung des Batteriepacks 170A, 170B vorgesehen und wird durch eine Feder (nicht gezeigt) vorgespannt, so dass er von einer oberen Oberfläche des Batteriegehäuses 171 vorsteht. Der Druckknopf 177 zum Entriegeln ist an einer hinteren Seite in Berg auf die Anbringungsrichtung des Batteriegehäuses 171 vorgesehen und der Druckknopf 177 ist mechanisch mit dem Haken 175 verbunden, so dass sich der Haken 175, wenn ein Benutzer den Druckknopf 177 drückt, in einer Richtung bewegt, in welcher der Haken 175 von der oberen Oberfläche des Batteriegehäuses 171 nach unten gezogen wird.
  • Andererseits, wie in 1 und 2 gezeigt, ist in jedem von den zwei, vorderen und hinteren, Batteriemontageteilen 160A, 160B ein Paar einer vorderen und einer hinteren Führungsschiene 161, die sich in einer seitlichen Richtung erstrecken, die die Längsrichtung des Hammerbits 119 (Hammerachse) kreuzt, jeweils vorgesehen. Die Führungsschienen 161 sind integral mit dem unteren Verbindungsteil 103b ausgebildet. Die Führungsschienen 161 bilden einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt in der seitlichen Richtung aus und ein Ende in einer Erstreckungsrichtung der Führungsschienen 161 ist als eine Einführöffnung für die Führungsschienen 161 geöffnet und die Montageführung 173 des Batteriepacks 170A, 170B wird an den Führungsschienen 161 in einer Richtung verschoben, die sowohl die Längsrichtung des Hammerbits 119 als auch die Erstreckungsrichtung des Handgriffes 109 kreuzt, und eingeführt. Das heißt, dass die Führungsschiene 161 Funktionen als ein Führungsmittel während der Montage des Batteriepacks 170A, 170B an dem Batteriemontageteil 160A, 160B und als ein Mittel zum Verhindern, dass das Batteriepack 170A, 170B aus dem Batteriemontageteil 160A, 160B herausfallt, aufweist. Die Führungsschiene 161 ist ein Beispiel eines Merkmales, das „einem Batterieeingriffsteil” in der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Des Weiteren, wie in 4 gezeigt, weist jeder Batteriemontageteil 160A, 160B einen ausgenommenen Eingriffsteil 163 auf, mit welchem der Haken 175 des Batteriepacks 170A, 170B in Eingriff kommen kann. Der Eingriffsteil 163 ist zwischen der vorderen und der hinteren Führungsschiene 161 an einer Batterieeinführöffnungsseite angeordnet und ist integral mit dem unteren Verbindungsteil 103b ausgebildet, und wenn das Batteriepack 170A, 170B an dem Batteriemontageteil 160A, 160B montiert ist, steht der Eingriffsteil 163 mit dem Haken 173 zum Verriegeln, wie in 4 gezeigt, in Eingriff. Deshalb ist das Batteriepack 170A, 170B an dem Batteriemontageteil 160A, 160B fixiert und eine Bewegung in einer Entfernungsrichtung oder ein Herausfallen des Batteriepacks 170A, 170B ist verhindert. Des Weiteren wird beim Montieren des Batteriepacks 170A, 170B an dem Batteriemontageteil 160A, 160B ein keilförmiger Teil des Hakens 173 durch den Eingriffsteil 163 gedrückt und gleichzeitig nach unten bewegt, und danach kommt der Haken 173 mit dem Eingriffsteil 163 durch Rückkehren in seine Ausgangsposition in Eingriff.
  • Jedes Batteriepack 170A, 170B, das an dem jeweiligen Batteriemontageteil 160A, 160B montiert ist, ist so platziert, dass eine äußere Oberfläche mit Ausnahme einer oberen Oberfläche als eine Montageoberfläche, die an dem Batteriemontageteil 160A, 160B montiert wird, freigelegt ist, und mindestens seine untere Oberfläche ist mit einer unteren Oberfläche des Motorgehäuses 103 bündig ausgebildet. Mit einer solchen Konstruktion sind die unteren Oberflächen des Batteriepacks 170A, 170B und des Motorgehäuses 103 als eine Abstelloberfläche ausgebildet und dadurch wird der Bohrhammer 100 stabil auf dem Boden oder einem Fußboden platziert.
  • Somit sind die Batteriepacks 170A, 170B an der Rückseite des elektrischen Motors 110 und unterhalb des Handgriffes 109 angeordnet und sind in der Vorder-Rück-Richtung in Reihe ausgerichtet, so dass die Längsrichtung des Batteriepacks 170A, 170B parallel zu einer kreuzenden Richtung ist, die sowohl die Längsrichtung des Hammerbits 119 als auch die Handgrifferstreckungsrichtung kreuzt. Das heißt, dass das Batteriepack 170A, 170B so gehalten ist, dass seine Länge in der Längsrichtung des Hammerbits 119 kürzer ist als seine Länge in einer Richtung, die die Längsrichtung des Hammerbits 119 kreuzt.
  • Des Weiteren ist in der ersten Ausführungsform in Bezug auf die zwei von dem vorderen und dem hinteren Batteriemontageteil 160A, 160B, wenn von der hinteren Seite des Bohrhammers 100 gesehen, eine Anbringungsrichtung des Batteriepacks 170A, 170B durch eine Bewegungsrichtung (Gleitrichtung) von einer linken Seite zu einer rechten Seite des Bohrhammers 100 (einer Richtung, die durch einen Pfeil F in 3 und 4 gezeigt ist) definiert, während eine Entfernungsrichtung des Batteriepacks 170A, 170B durch ihre entgegengesetzte Bewegungsrichtung definiert ist. Das heißt, dass die jeweiligen Batteriepacks 170A, 170B an die zwei von dem vorderen und dem hinteren Batteriemontageteil 160A, 160B durch Bewegen in der gleichen Richtung zueinander montiert werden.
  • Des Weiteren sind beide von dem vorderen und dem hinteren Batteriemontageteil 160A, 160B so ausgebildet, dass sich jeder Schwerpunkt des Batteriepacks 170A, 170B, das an den jeweiligen Batteriemontageteil 160A, 160B montiert ist, in einer Ebene befindet, die die Antriebsachse des Hammerbits 119 und die Mittelachse des Handgriffs 109 enthält.
  • Des Weiteren weist jeder Batteriemontageteil 160A, 160B einen Anschluss 165 (siehe 5) auf. Der Anschluss 165 ist zwischen der vorderen und der hinteren Führungsschiene 161 in jedem Batteriemontageteil 160A, 160B angeordnet und an die untere Oberfläche des unteren Verbindungsteils 103b fixiert, und wenn die Batteriepacks 170A, 170B an die Batteriemontageteile 160A, 160B montiert sind, ist jeder Anschluss 165 mit dem jeweiligen Anschluss 179 (siehe 6 und 7) der Batteriepacks 170A, 170B elektrisch verbunden. Dementsprechend ist es ermöglicht, elektrischen Strom des Batteriepacks 170A, 170B dem elektrischen Motor 110 und der Steuerung 130 bereitzustellen.
  • Des Weiteren, wie in 3 gezeigt, sind an der unteren Oberfläche von jedem Batteriemontageteil 160A, 160B vier zylindrische Gummistifte 167 vorgesehen, so dass jeder von diesen an der jeweiligen Ecke eines virtuellen Vierecks angeordnet ist. Diese vier Gummistifte 167 stehen nach unten mit einer vorbestimmten Länge vor und spannen vier Stellem an einer oberen Oberfläche des Batteriepacks 170A, 170B, das an dem Batteriemontageteil 160A, 160B montiert ist, nach unten elastisch vor. Mit einer solchen Konstruktion kann ein Wackeln der Batterie 170A, 170B aufgrund Vibration verhindert werden. Des Weiteren können die Gummistifte 167 in einer anderen Form als die zylindrische Form ausgebildet sein und alternativ kann ein Federelement, wie beispielsweise eine flache Feder und dergleichen anstelle des Gummistifts 167 verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, sind gemäß der ersten Ausführungsform die Batteriemontageteile 160A, 160B an zwei Teilen, als ein vorderer und ein hinterer Teil an dem unteren Verbindungsteil 103b des Motorgehäuses 103 vorgesehen, und jedes Batteriepack 170A, 170B ist lösbar an den jeweiligen Batteriemontageteilen 160A, 160B montiert. Deshalb sind zum Beispiel in dem Bohrhammer 100 mit einer 36 V Spezifikation zwei 18 V Batteriepacks 170A, 170B montiert und elektrisch in Reihe geschaltet. Die 18 V Batteriepacks weisen ein viel leichteres Gewicht im Vergleich zu einem 36 V Batteriepack auf. Dementsprechend kann ein Benutzer einen Austauschvorgang des Batteriepacks 170A, 170B oder einen Anbringungs-/Entfernungsvorgang des Batteriepacks 170A, 170B an/von dem Batteriemontageteil 160A, 160B einfach ausführen und die Benutzerfreundlichkeit des Anbringungs-/Entfernungsvorgangs des Batteriepacks 170A, 170B ist verbessert. Des Weiteren sind in dem Bohrhammer 100 der 18 V Spezifikationen zwei 18 V Batteriepacks 170A, 170B elektrisch parallel miteinander geschaltet. In einem solchen Fall ist ein längerfristiges Antreiben des Bohrhammers 100 möglich. Des Weiteren kann in dem Bohrhammer 100 der 36 V/18 V Spezifikation ein Verbindungsmodus der Batteriepacks 170A, 170B zwischen dem Reihenmodus und dem Parallelmodus geschalten werden. In einem solchen Fall wird ein Umschaltschalter, der durch einen Benutzer zum Umschalten des Verbindungsmodus betätigt wird, vorzugsweise vorgesehen.
  • Des Weiteren ist das Batteriepack 170A, 170B generell als eine im Wesentlichen rechteckige, quaderförmige Form ausgebildet, die in einer Richtung länglich ist. Dementsprechend sind in der ersten Ausführungsform die 18 V Batteriepacks 170A, 170B in der Vorder-Rück-Richtung ausgerichtet und sind an dem unteren Verbindungsteil 103b des Motorgehäuses 103 angeordnet, so dass diese Längsrichtungen senkrecht zu der Längsrichtung des Hammerbits 119 sind. Das heißt, dass jedes Batteriepack 170A, 170B, wenn die Batteriepacks 170A, 170B an die Batteriemontageteile 160A, 160B montiert sind, angeordnet ist, dass seine Länge in der Längsrichtung des Hammerbits 119 kürzer als seine Länge in einer Richtung ist, die die Längsrichtung kreuzt. Mit einer solchen Konstruktion wird die Länge eines Anordnungsraumes der Batteriepacks 170A, 170B in der Längsrichtung des Hammerbits 119 im Vergleich zu einer Konstruktion kürzer, in welcher die Längsrichtung der Batteriepacks 170A, 170B parallel zu der Längsrichtung des Hammerbits 119 ist, und ein kompaktförmiger Bohrhammer, bei welchem dessen Länge in der Vorder-Rück-Richtung oder dessen Gesamtlänge gekürzt ist, kann konstruiert werden.
  • Des Weiteren ist gemäß der ersten Ausführungsform das Batteriepack 170A, 170B an dem Batteriemontageteil 160A, 160B durch Einführen in den Batteriemontageteil 160A, 160B von der Seite des Bohrhammers (in einer Richtung, die sowohl die Langsrichtung des Hammerbits 119 als auch eine Erstreckungsrichtung des Handgriffes 109 kreuzt) montiert. Deshalb kreuzt bei dem Batteriepack 170A, 170B die Entfernungsrichtung des Batteriepacks 170A, 170B die Hammerachse des Hammerbits 119 oder eine Richtung der Vibration, die durch die Hammerbewegung des Hammerbits 119 erzeugt wird, und eine Möglichkeit des Herausfallens des Batteriepacks 170A, 170B aufgrund der Vibration des Bohrhammers 100 ist reduziert.
  • Des Weiteren befindet sich gemäß der ersten Ausführungsform in beiden von dem vorderen und dem hinteren Batteriemontageteil 160A, 160B in einem Zustand, in dem die Batterien 170A, 170B jeweils montiert sind, jeder Schwerpunkt der Batterie 170A, 170B in der Ebene, die die Antriebsachse des Hammerbits 119 und die Mittelachse des Handgriffes 109 enthält. Mit einer solchen Konstruktion können die Batterien 170A, 170B in Bezug auf die seitliche Richtung des Bohrhammers 100 im Gleichgewicht sein und dabei wird verhindert, dass die Funktionsfähigkeit des Bohrhammers 100 beschädigt wird.
  • Des Weiteren ist gemäß der ersten Ausführungsform das Batteriepack 170A, 170B an dem Batteriemontageteil 160A, 160B durch Gleiten der Montageführung 173 des Batteriepacks 170A, 170B entlang der Führungsschiene 161 des Batteriemontageteils 160A, 160B montiert. Dementsprechend kann das Batteriepack 170A, 170B auf einfache Weise montiert werden.
  • Des Weiteren sind gemäß der ersten Ausführungsform, da zwei Batteriemontageteile 160A, 160B Seite an Seite angeordnet sind, zwei Batteriepacks 170A, 170B in einer kompakten Weise angeordnet. Dementsprechend wird die Anordnung der elektrischen Verdrahtung, die mit den jeweiligen Anschlüssen 165 der Batteriemontageteile 160A, 160B verbunden ist, mit welchen die Batteriepacks 170A, 170B elektrisch verbunden sind, vereinfacht.
  • Des Weiteren ist gemäß der ersten Ausführungsform das Batteriepack 170A, 170B rückseitig des Motorgehäuses 103 und unterhalb des Handgriffes 109 angeordnet. Bei dem Bohrhammer 100, in welchem sich die Drehachse des elektrischen Motors 110 in der vertikalen Richtung erstreckt, die die Antriebsachse kreuzt, ist aufgrund struktureller Eigenschaften, bei welchen sich ein Bereich des Motorgehäuses 103, das den elektrischen Motor 110 aufnimmt, nach unten erstreckt, ein freier Raum rückseitig des sich nach unten erstreckenden Bereichs, der unterhalb des Handgriffes 109 ist, vorgesehen. In der ersten Ausführungsform sind die Batteriepacks 170A, 170B durch Nutzen des freien Raumes rational angeordnet. Des Weiteren ist eine solche Position der Batteriepacks 170A, 170B entfernt von einer Bearbeitungsstelle des Hammerbits 119 und dabei stören die Batteriepacks 170A, 170B nicht den Arbeitsvorgang.
  • Des Weiteren sind gemäß der ersten Ausführungsform die Batteriepacks 170A, 170B rückseitig des Motorgehäuses 103 und unterhalb des Handgriffes 109 angeordnet, und die untere Oberfläche der Batteriepacks 170A, 170B ist mit der unteren Oberfläche des Motorgehäuses 103 bündig ausgebildet. Deshalb wird der Bohrhammer 100 stabil platziert, wenn der Bohrhammer 100 auf den Boden oder den Fußboden gestellt wird.
  • Des Weiteren, wie in 4 gezeigt, ist gemäß der ersten Ausführungsform ein Elastomer 104, das als ein elastisches Bauteil zum Dampfen ausgebildet ist, an seitlichen Außenoberflächen des unteren Verbindungsteils 103b des Motorgehäuses 103 installiert und vorgesehen, so dass es sich in der Vorder-Rück-Richtung erstreckt. Wenn der Bohrhammer 100 auf dem Boden in einer Seitwärtslage platziert ist, in welcher seine Seitenoberfläche den Boden berührt, berührt das Spitzenende des Elastomers 104 den Boden. Mit einer solchen Konstruktion sind Endoberflächen in der Längsrichtung der Batteriepacks 170A, 170B daran gehindert, direkt den Boden zu berühren. Dementsprechend sind die Batteriepacks 170A, 170B vor einer Beschädigung aufgrund Bodenkontakts geschützt.
  • (Zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
  • Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben. Wie in 10 bis 12 gezeigt, sind gemäß der zweiten Ausführungsform, in einer Konstruktion, in welcher beide von dem vorderen und dem hinteren Batteriepack 170A, 107B durch Einführen von der Seite des Bohrhammers 100 (in einer Richtung, die sowohl die Längsrichtung des Hammerbits 119 als auch eine Erstreckungsrichtung des Handgriffes 109 kreuzt), montiert sind, diese Einführrichtung so festgelegt, dass sie entgegengesetzt zueinander sind. Andere Konstruktionen als die oben Beschriebenen sind gleich derer in dem Bohrhammer 100 gemäß der ersten Ausführungsform. Somit sind in Bezug auf die zu denen der ersten Ausführungsform gleichen Konstruktionen die gleichen Bezugszeichen verwendet und eine Erklärung davon wird unterlassen.
  • In der zweiten Ausführungsform sind in Bezug auf die Komponenten der beiden von dem vorderen und dem hinteren Batteriemontageteil 160A, 160B die Anordnung und Richtung des Eingriffsteils 163 und des Anschlusses 165 des vorderen Batteriemontageteils 160A so ausgebildet, dass die entgegengesetzt zu denen des hinteren Batteriemontageteils 160 sind. Mit einer solchen Konstruktion, wie durch Pfeile F in 11 gezeigt, wird ein (vorderes) Batteriepack 170A an dem Batteriemontageteil durch Bewegen des Batteriepacks 170A von der rechten Seite zu der linken Seite des Bohrhammers montiert, und das andere (hintere) Batteriepack 170B wird an dem Batteriemontageteil durch Bewegen des Batteriepack 170B von der linken Seite zu der rechten Seite des Bohrhammers 100 montiert.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform werden zwei (eine gerade Anzahl) der Batteriepacks 170A, 170B in entsprechende Richtungen an dem Bohrhammer 100 bewegt und montiert. Mit einer solchen Konstruktion befindet sich der gemeinsame Schwerpunkt der Batteriepacks 170A, 170B in einer Ebene, die die Antriebsachse des Hammerbits 119 und die Mittelachse des Handgriffes 109 enthält. Deshalb ist es nicht notwendig, die Batteriemontageteile 160A, 160B einzustellen, um den gemeinsamen Schwerpunkt der Batteriepacks 170A, 170B in der Ebene, die die Antriebsachse des Hammerbits 119 und die Mittelachse des Handgriffes 109 enthält, zu platzieren. Des Weiteren, abgesehen von dem oben Beschriebenen, werden ähnliche Vorteile wie in der ersten Ausführungsform erzielt.
  • (Dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
  • Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 13 und 14 beschrieben. In der dritten Ausführungsform ist ein Batteriemontageteil 160A an der unteren Oberfläche des unteren Verbindungsteils 103b des Motorgehäuses 103 vorgesehen. Des Weiteren ist ein Batteriepack 170A an den Batteriemontageteil 160A durch Bewegen des Batteriepacks 170A von der Seite des Bohrhammers 100 (in einer kreuzenden Richtung, die sowohl die Längsrichtung des Hammerbits 119 als auch eine Erstreckungsrichtung des Handgriffes 109 kreuzt) montiert.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform kann, da ein Anordnungsraum für das Batteriepack 170A reduziert ist, ein unterer Teil des elektrischen Motors 110 nach hinten versetzt werden. Deshalb, wie in 13 gezeigt, kann die Drehwelle des elektrischen Motors 110 so angeordnet werden, dass sie senkrecht zu der Antriebsachse ist und dabei wird das Motorgehäuse 103 kompakt ausgebildet und ein Verkleinern des Bohrhammers 100 ist möglich. Des Weiteren, abgesehen von dem oben Beschriebenen, werden ähnliche Vorteile wie in der ersten Ausführungsform erzielt.
  • (Vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung)
  • Nachfolgend wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 15 beschrieben. Wie in 15 gezeigt, ist gemäß der vierten Ausführungsform eine Rippe 103, die sich nach unten erstreckt, an dem mittleren Bereich der unteren Oberfläche des unteren Verbindungsteils 103b des Motorgehäuses 103 vorgesehen. Die Rippe 103c ist zwischen dem vorderen Batteriemontageteil 160A und dem hinteren Batteriemontageteil 160B angeordnet. Die untere Oberfläche der Rippe 103c ist mit der unteren Oberfläche des Bohrhammers 100 (der unteren Oberfläche des Motorgehäuses 103) bündig ausgebildet. Die Rippe 103c ist ein Beispiel eines Merkmals, das „einer Trennwand” in der vorliegenden Erfindung entspricht. Des Weiteren sind andere Konstruktionen als die oben Beschriebene gleich denen des Bohrhammers 100 gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Gemäß der vierten Ausführungsform wird, wenn der Bohrhammer 100 auf den Boden gestellt wird, die Rippe 103c als ein Ständer (Standfuß) zusammen mit der unteren Oberfläche des Motorgehäuses 103 verwendet. Somit wird der Bohrhammer 100 stabil platziert. Des Weiteren, abgesehen von dem oben Beschriebenen, werden ähnliche Vorteile wie in der ersten Ausführungsform erzielt. Des Weiteren können in der vierten Ausführungsform die Einführungsrichtungen der Batteriepacks 170A, 170B an den Batteriemontageteilen 160A, 160B wie die gleichen Richtungen zueinander wie in der ersten Ausführungsform definiert sein oder als gegenüberliegende Richtungen zueinander wie in der zweiten Ausführungsform definiert sein.
  • Des Weiteren sind in jeder oben beschriebenen Ausführungsform die Führungsschienen 161 und der Eingriffsteil 163 als die Komponenten des Batteriemontageteils 160A, 160B integral mit dem Motorgehäuse 103 ausgebildet, allerdings ist dies nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann die Führungsschiene 161 und der Eingriffsteils 163 getrennt von dem Motorgehäuse 103 ausgebildet sein und an das Motorgehäuse fest installiert sein. Des Weiteren können drei oder mehr Batteriemontageteile ausgebildet sein.
  • Des Weiteren ist in jeder oben beschriebenen Ausführungsform als ein Beispiel des Hammerwerkzeuges der Bohrhammer, der den Hammerarbeitsvorgang und den Drehvorgang ausführt, zur Beschreibung verwendet worden, allerdings ist die vorliegende Erfindung an einem Hammer anwendbar, der nur den Hammerarbeitsvorgang mittels des Hammerbits 119 ausführt.
  • Unter Bezugnahme auf einen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das folgende Merkmal als das Hammerwerkzeug gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen.
  • (Merkmal)
  • Hammerwerkzeug, das ein Werkzeugbit mindestens linear auf einer Antriebsachse, die sich in einer vorbestimmten Längsrichtung erstreckt, antreibt, mit
    einem Motor, der das Werkzeugbit antreibt,
    einem Werkzeugkörper, der den Motor aufnimmt, und
    einem Montageteil, an welchem eine Batterie zum Bereitstellen von elektrischen Stroms für den Motor lösbar angebracht ist,
    bei dem der Montageteil einen Batterieeingriffsteil aufweist, mit welchem die Batterie eingreifbar ist, und der Montageteil hält die Batterie durch Eingriff der Batterie mit dem Batterieeingriffsteil, und
    die Batterie wird in einer Normalenrichtung einer virtuellen Ebene verschoben, die durch die Antriebsachse und einer Drehachse des Motors definiert ist, und die Batterie wird an dem Montageteil montiert.
  • (Korrespondenzbeziehungen zwischen den Bestandteilen der vorliegenden Ausführungsformen und den Bestandteilen der vorliegenden Erfindung)
  • Die Korrespondenzbeziehungen zwischen Elementen der Ausführungsformen und Elementen der vorliegenden Erfindung sind wie folgend. Des Weiteren beschreiben die Ausführungsformen nur Beispiele von Konfigurationen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Konfigurationen der Ausführungsformen beschränkt.
  • Der Hauptkörper 101 ist ein Beispiel einer Konfiguration, die „einem Werkzeugkörper” der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Das Hammerbit 119 ist ein Beispiel einer Konfiguration, die „einem Werkzeugbit” der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Der elektrische Motor 110 ist ein Beispiel einer Konfiguration, die „einem Motor” der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Der Montageteil 160 ist ein Beispiel einer Konfiguration, die „einem Montageteil” der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Der Batteriemontageteil 160A, 160B ist ein Beispiel einer Konfiguration, die einem „Batteriemontageteil” der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Das Batteriepack 170A, 170B ist ein Beispiel einer Konfiguration, die „einer Batterie” der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Die Führungsschiene 161 ist ein Beispiel einer Konfiguration, die „einem Batterieeingriffsteil” der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Die Rippe 103c ist ein Beispiel einer Konfiguration, die „einer Trennwand” der vorliegenden Erfindung entspricht.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Bohrhammer
    101
    Hauptkörper
    103
    Motorgehäuse
    103a
    oberer Verbindungsteil
    103b
    unterer Verbindungsteil
    103c
    Rippe
    104
    Elastomer
    105
    Getriebegehäuse
    107
    Lagerungsbauteil
    109
    Handgriff
    109A
    Griffteil
    109a
    Drücker
    110
    elektrischer Motor
    111
    Motorwelle
    119
    Hammerbit
    120
    Bewegungsumwandlungsmechanismus
    121
    Zwischenwelle
    123
    Drehbauteil
    125
    Schwingbauteil
    127
    zylindrischer Kolben
    127a
    Luftkammer
    129
    Zylinder
    140
    Hammermechanismus
    143
    Schlagkolben
    145
    Schlagbolzen
    150
    Kraftübertragungsmechanismus
    151
    erstes Zahnrad
    153
    zweites Zahnrad
    159
    Werkzeughalter
    160
    Montageteil
    160A, 160B
    Batteriemontageteil
    161
    Führungsschiene
    163
    Eingriffsteil
    165
    Anschluss
    167
    Gummistift
    170A, 170B
    Batteriepack
    171
    Batteriegehäuse
    173
    Montageführung
    175
    Haken zum Verriegeln
    177
    Druckknopf zum Entriegeln
    179
    Anschluss

Claims (8)

  1. Hammerwerkzeug, das ein Werkzeugbit mindestens linear auf einer Antriebsachse antreibt, die sich in einer vorbestimmten Längsrichtung erstreckt, mit einem Motor, der das Werkzeugbit antreibt, einem Werkzeugkörper, der den Motor aufnimmt, einem Handgriff, der mit dem Werkzeugkörper verbunden ist, und einem Montageteil, an welchem eine Batterie zum Bereitstellen von elektrischen Stroms für den Motor lösbar montiert ist, bei dem der Handgriff so vorgesehen ist, dass er sich in einer Handgrifferstreckungsrichtung erstreckt, die die Längsrichtung kreuzt, der Montageteil einen Batterieeingriffsteil aufweist, mit welchem die Batterie eingreifbar ist, und der Montageteil die Batterie durch Eingriff der Batterie mit dem Batterieeingriffsteil hält, und die Batterie in einer kreuzenden Richtung, die sowohl die Längsrichtung als auch die Handgrifferstreckungsrichtung kreuzt, in Bezug auf den Montageeingriffsteil verschoben wird und die Batterie an dem Montageteil montiert wird.
  2. Hammerwerkzeug nach Anspruch 1, bei dem der Montageteil so vorgesehen ist, dass sich der Schwerpunkt der Batterie, die an dem Montageteil montiert ist, in einer Ebene befindet, die die Antriebsachse und eine Handgriffmittelachse enthält, die sich in der Handgrifferstreckungsrichtung erstreckt.
  3. Hammerwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Montageteil mehrere Batteriemontageteile aufweist, an welchem mehrere Batterien lösbar montiert sind, und die mehreren Batteriemontageteile so angeordnet sind, dass sie in der Längsrichtung ausgerichtet sind.
  4. Hammerwerkzeug nach Anspruch 3, das weiter eine Trennwand aufweist, die zwischen mindestens zwei Batteriemontageteilen von den mehreren Batteriemontageteilen angeordnet ist und sich in der Handgrifferstreckungsrichtung erstreckt, bei dem eine vertikale Richtung durch die Handgrifferstreckungsrichtung definiert ist, und eine untere Oberfläche der Trennwand mit einer unteren Oberfläche des Werkzeugkörpers bündig ausgebildet ist.
  5. Hammerwerkzeug nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der Montageteil eine gerade Anzahl an Batteriemontageteilen aufweist, an welchen jeweils eine gerade Anzahl an Batterien lösbar montiert sind, die Batterie an einer Hälfte der Batteriemontageteile von der geraden Anzahl an Batteriemontageteilen durch Gleiten der Batterie an dem Batterieeingriffsteil in einer Richtung montiert wird, und die Batterie an die andere Hälfte der Batteriemontageteile von der geraden Anzahl an Batteriemontageteilen durch Gleiten der Batterie an dem Batterieeingriffsteil in einer Richtung entgegengesetzt zu der einen Richtung montiert wird.
  6. Hammerwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem der Montageteil eine gerade Anzahl an Batteriemontageteilen aufweist, an welchen jeweils eine gerade Anzahl an Batterien lösbar montiert sind, und jeweils nebeneinander positionierte Batteriemontageteile derart ausgebildet sind, dass die Batterie durch Bewegen in einer entgegengesetzten Richtung montiert wird, die entgegengesetzt zu einer Richtung ist, in welcher die Batterie bewegt wird, wenn sie an einem anderen Batteriemontageteil neben dem Batteriemontageteil montiert wird.
  7. Hammerwerkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem die mehreren Batteriemontageteile ausgebildet sind, so dass sich der gemeinsame Schwerpunkt von mehreren Batterien, die an die mehreren Batteriemontageteile montiert sind, in einer Ebene befindet, die die Antriebsachse und eine Handgriffmittelachse enthält, welche sich in der Handgrifferstreckungsrichtung erstreckt.
  8. Hammerwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der Motor so angeordnet ist, dass eine Drehachse des Motors mit der Antriebsachse kreuzt.
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