DE112014001951T5

DE112014001951T5 - Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug

Info

Publication number: DE112014001951T5
Application number: DE112014001951.8T
Authority: DE
Inventors: Hirobumi Mikami
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2013-04-11
Filing date: 2014-04-01
Publication date: 2016-01-07
Anticipated expiration: 2034-04-02
Also published as: JP5997648B2; JP2014205376A; DE112014001951B4; WO2014168044A1

Abstract

Ein Combiner-Bewegungsmechanismus 33 enthält eine Führungsplatte 41, die auf einer Seite eines Combiners 3 vertikal vorgesehen ist und in der eine erste Führungsnut 41a und eine zweite Führungsnut 41b gebildet sind, einen Combiner-Halter 31 zum Halten eines unteren Endabschnitts des Combiners 3, einen Dreharm 34, der durch die Führungsplatte 41 drehbar gestützt ist und der durch Leistung von einem Antriebsmotor 32 gedreht wird, eine erste Stützwelle 44, die den Combiner-Halter 31 und die Drehwelle 34 koppelt und die in die erste Führungsnut 41a eingeführt ist, und eine zweite Stützwelle 45, die in dem Combiner-Halter 31 vorgesehen ist und die in die zweite Führungsnut 41b eingeführt ist. Durch Ausführen einer Krümmungsoperation oder einer Streckoperation des Gelenkmechanismus, der den Combiner-Halter 31 und den Dreharm 34 enthält, hebt der Combiner-Bewegungsmechanismus 33 dann den Combiner 3 zwischen einer ausgefahrenen Position und einer aufgenommenen Position an und senkt ihn zwischen ihnen ab, während der Combiner 3 um die zweite Stützwelle 45 gekippt wird. Dementsprechend ist es möglich, eine große Reflexionsplatte in einem geringen Platz aufzunehmen und auszufahren.

Description

Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug.
Hintergrund
Herkömmlich ist eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug bekannt, wobei die Vorrichtung an einem Armaturenbrett oder dergleichen eines Fahrzeugs befestigt ist und wobei die Vorrichtung Informationen wie etwa Fahrzeuginformationen oder Navigationsinformationen anzeigt. In letzter Zeit wird eine Headup-Display-Vorrichtung vorgeschlagen, mit der einer Frontansicht Informationen überlagert und diese visuell erkannt werden. Die Headup-Display-Vorrichtung enthält eine Emissionsvorrichtung zum Emittieren von Anzeigelicht und einen Combiner (eine Reflexionsplatte) zum Reflektieren des Anzeigelichts. Die Headup-Display-Vorrichtung ist in einem Armaturenbrett aufgenommen und kann einen Combiner zwischen einer aufgenommenen Position und einer ausgefahrenen Position, die ein Zustand ist, der von einem Nutzer visuell erkannt wird, bewegen (siehe z. B. Patentliteraturen 1 bis 3).
Als ein Bewegungsverfahren eines Combiners wird z. B. betrachtet, dass an einem unteren Ende des Combiners eine Drehwelle vorgesehen ist und dass der Combiner um die Drehwelle gekippt wird. Außerdem wird als ein anderes Bewegungsverfahren betrachtet, dass ein Combiner in einer vertikalen Richtung angehoben und abgesenkt wird.
Liste der Entgegenhaltungen
Patentliteratur

Patentliteratur 1: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2004-276648
Patentliteratur 2: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2007-182132
Patentliteratur 3: Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 2012-254707

Zusammenfassung
Technisches Problem
Allerdings ist in dem Bewegungsverfahren eines Combiners, dessen Verfahren zuerst beschrieben ist, ein Ausfahrraum erforderlich, der einem Drehbereich eines Combiners entspricht. Außerdem ist in dem Bewegungsverfahren eines Combiners, dessen Verfahren nachfolgend beschrieben ist, ein Ausfahrraum, der einem Drehbereich entspricht, nicht notwendig. Allerdings ist ein großer Raum in einer vertikalen Richtung des Combiners erforderlich.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des Vorstehenden gemacht und soll eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug schaffen, wobei in der Vorrichtung eine große Reflexionsplatte in einem kleinen Raum aufgenommen und ausgefahren werden kann.
Lösung des Problems
Zur Lösung der obenerwähnten Aufgabe enthält eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung eine Gehäusekapsel, die dafür konfiguriert ist, in einer oberen Fläche davon einen Öffnungsabschnitt zu enthalten; eine Emissionsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, in der Gehäusekapsel aufgenommen zu sein und Anzeigelicht zu emittieren; eine Reflexionsplatte, die dafür konfiguriert ist, das von der Emissionsvorrichtung emittierte Anzeigelicht zu reflektieren; einen Reflexionsplatten-Bewegungsmechanismus, der dafür konfiguriert ist, die Reflexionsplatte zwischen einer aufgenommenen Position, in der eine Aufnahme in die Gehäusekapsel in einer solchen Weise ausgeführt ist, dass eine Oberseite der Emissionsvorrichtung bedeckt ist, und einer ausgefahrenen Position, in der ein Vorstehen aus der Gehäusekapsel durch den Öffnungsabschnitt ausgeführt ist, zu bewegen; und einen Antriebsmotor, der dafür konfiguriert ist, Leistung an den Reflexionsplatten-Bewegungsmechanismus zu übertragen und eine Bewegungsoperation der Reflexionsplatte auszuführen, wobei der Reflexionsplatten-Bewegungsmechanismus enthält: eine Führungsplatte, die auf einer Seite der Reflexionsplatte vertikal vorgesehen ist und in der eine erste Führungsnut und eine zweite Führungsnut gebildet sind, ein Reflexionsplatten-Halteelement, das so konfiguriert ist, dass es einen unteren Endabschnitt der Reflexionsplatte hält, einen Dreharm, der durch die Führungsplatte drehbar gestützt ist und der durch die Leistung von dem Antriebsmotor gedreht wird, eine erste Stützwelle, die dafür konfiguriert ist, das Reflexionsplatten-Halteelement und den Dreharm zu koppeln, und die durch die erste Führungsnut, wenn sie bewegt wird, geführt wird, und eine zweite Stützwelle, die in dem Reflexionsplatten-Halteelement vorgesehen ist und die durch die zweite Führungsnut, wenn sie bewegt wird, geführt wird, und wobei die Reflexionsplatte durch eine Krümmungsoperation und eine Streckoperation eines Gelenkmechanismus, der das Reflexionsplatten-Halteelement und den Dreharm enthält, um die zweite Stützwelle gekippt wird und zwischen der ausgefahrenen Position und der aufgenommenen Position angehoben und abgesenkt wird.
Ferner ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass das Reflexionsplatten-Halteelement die Kippbewegung und die Anhebe- und Absenkbewegung der Reflexionsplatte durch die Relativbewegung der ersten Stützwelle und der zweiten Stützwelle, die durch die erste Führungsnut bzw. durch die zweite Führungsnut geführt werden, führt.
Ferner ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass sie ferner eine Verschlussklappe enthält, die dafür konfiguriert ist, den Öffnungsabschnitt der Gehäusekapsel in einem Zustand, in dem die Reflexionsplatte in der aufgenommenen Position ist, zu schließen, wobei die Reflexionsplatte auf einer Unterseite der Verschlussklappe, die den Öffnungsabschnitt schließt, in einer solchen Weise angeordnet ist, dass sie sich mit der Verschlussplatte überlappt.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Reflexionsplatte auf gekippte Weise um eine zweite Stützwelle auf- und abbewegt. Somit ist es möglich, die Reflexionsplatte in einem kleinen Raum zu bewegen. Da die Reflexionsplatte in einer solchen Weise aufgenommen ist, dass sie eine Oberseite einer Emissionsvorrichtung bedeckt, ist es außerdem möglich, einen Raum in einer vertikalen Richtung in einer Gehäusekapsel zu verringern. Dementsprechend ist es möglich, die große Reflexionsplatte in einem geringen Platz aufzunehmen und auszufahren.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Innenraum eines Fahrzeugs darstellt, der eine Headup-Display-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält.
2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein äußeres Aussehen der in 1 dargestellten Headup-Display-Vorrichtung darstellt.
3 ist eine Vorderansicht, die schematisch eine Combiner-Antriebseinheit zum Betreiben eines Combiners darstellt.
4 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Combiner-Antriebseinheit darstellt.
5 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch einen Hauptabschnitt der Combiner-Antriebseinheit beschreibt.
6 ist eine erläuternde Ansicht, die schematisch den Hauptabschnitt der Combiner-Antriebseinheit beschreibt.
7 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Ausfahroperation des Combiners beschreibt.
8 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Ausfahroperation des Combiners beschreibt.
9 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Ausfahroperation des Combiners beschreibt.
Beschreibung von Ausführungsformen
1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Innenraum eines Fahrzeugs darstellt, das eine Headup-Display-Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält, und 2 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch ein äußeres Aussehen der in 1 dargestellten Headup-Display-Vorrichtung 1 darstellt. 3 ist eine Vorderansicht, die schematisch eine Combiner-Antriebseinheit 30 zum Betreiben eines Combiners 3 darstellt, und 4 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Combiner-Antriebseinheit 30 darstellt. Die Headup-Display-Vorrichtung 1 (im Folgenden als ”HUD-Vorrichtung 1” bezeichnet) ist eine Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Vorrichtung in einem Armaturenbrett 200 eines Fahrzeugs angeordnet ist und wobei die Vorrichtung Fahrzeuginformationen oder Navigationsinformationen anzeigt. In einem Abschnitt des Armaturenbretts 200, wobei sich der Abschnitt vor einem Fahrersitz befindet, ist eine Öffnung 200a vorgesehen. Die HUD-Vorrichtung 1 ist in einer solchen Weise vorgesehen, dass ein oberer Abschnitt davon von der Öffnung 200a freiliegt.
Die HUD-Vorrichtung 1 enthält hauptsächlich eine Emissionsvorrichtung 2, einen Combiner 3, der eine Reflexionsplatte ist, eine Lichtabschirmplatte 5, eine Gehäusekapsel 6 und eine Verschlussklappe 7. Die HUD-Vorrichtung 1 ist in einer solchen Weise konfiguriert, dass der Combiner 3 zwischen einer aufgenommenen Position und einer ausgefahrenen Position bewegt werden kann. Durch die Bewegung kann der Combiner 3 aus einem oberen Abschnitt des Armaturenbretts 200 heraus und in ihn hinein bewegt werden.
Die Emissionsvorrichtung 2 ist eine Vorrichtung zum Emittieren von Anzeigelicht L1 (siehe 1), wobei für die Vorrichtung z. B. eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung verwendet werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Emissionsvorrichtung 2 in einer solchen Weise angeordnet, dass sie einer Rückseite des Fahrzeugs zugewandt ist. Das emittierte Anzeigelicht L1 wird durch einen Reflexionsspiegel (nicht dargestellt) in einen vorderen Abschnitt des Fahrzeugs reflektiert und das Anzeigelicht L1, das das reflektiert Licht ist, wird zu dem Combiner 3 emittiert.
Der Combiner 3 ist z. B. ein halbdurchlässiger Spiegel und enthält ein Spiegelglas und einen halblichtdurchlässigen Film, der mit Zinn oder Silber auf der Oberfläche des Spiegelglases aufgedampft ist. Der Combiner 3 enthält Halbdurchlässigkeit, wobei ein Fahrer durch den Combiner 3 eine Vorderseite des Fahrzeugs sehen kann.
Die Lichtabschirmplatte 5 ist ein rohrförmiges Element zum Abschirmen von unnötigem Licht und ist in einer Nähe des Combiners 3 angeordnet. Durch eine Lichtabschirmfunktion der Lichtabschirmplatte 5 kann eine Beeinträchtigung des Aussehens unterbunden werden. Das heißt, die visuelle Erkennung eines Innenraums des Combiners 3 wegen seines Ausfahrens kann unterbunden werden. In der Lichtabschirmplatte 5 ist eine Drehwelle 5a (siehe 7 bis 9) vorgesehen, die in einer horizontalen Richtung des Combiners 3 verläuft. Die Lichtabschirmplatte 5 ist über die Drehwelle 5a durch ein Paar einer linken und einer rechten Führungsplatte 41 und 42, die später beschrieben sind, auf drehbare Weise gestützt.
Die Gehäusekapsel 6 ist eine Kapsel zum Aufnehmen der Emissionsvorrichtung 2, des Combiners 3, der Lichtabschirmplatte 5, der Verschlussklappe 7 und dergleichen. Die Gehäusekapsel 6 enthält eine untere Kapsel 61 und eine obere Kapsel 62 und kann in einen oberen und in einen unteren Abschnitt geteilt werden. Die untere Kapsel 61 ist als eine Kastenform mit einer Öffnung auf der Oberseite gebildet. Die obere Kapsel 62 ist als eine Kastenform mit einer Öffnung auf der Unterseite gebildet und ist dafür vorgesehen, die Öffnung der unteren Kapsel 61 zu bedecken. In einer oberen Fläche der oberen Kapsel 62 ist ein Öffnungsabschnitt 62a gebildet, wo der Combiner 3 herein oder herausbewegt wird.
Die Verschlussklappe 7 ist ein Element zum Öffnen oder Schließen des Öffnungsabschnitts 62a in der oberen Fläche der oberen Kapsel 62. Die Verschlussklappe 7 kann durch eine Verschlussklappenantriebseinheit 80 zwischen einer geöffneten Position, bei der der Öffnungsabschnitt 62a geöffnet ist, und einer geschlossenen Position, bei der der Öffnungsabschnitt 62a geschlossen ist, bewegt werden. Wenn der Combiner 3 in der aufgenommenen Position ist, ist die Verschlussklappe 7 in der geschlossenen Position und bedeckt die Oberseite des Combiners 3 in einer solchen Weise, dass sie sich mit dem Combiner 3 in der aufgenommenen Position überlappt.
In der vorliegenden Ausführungsform enthält die HUD-Vorrichtung 1 ferner eine Combiner-Antriebseinheit 30 zum Bewegen des Combiners 3 zwischen der aufgenommenen Position und der ausgefahrenen Position. Die Combiner-Antriebseinheit 30 enthält einen Antriebsmotor 32 und einen Combiner-Bewegungsmechanismus 33, der als ein Reflexionsplatten-Bewegungsmechanismus enthalten ist. Sowohl 5 als auch 6 ist hier eine erläuternde Ansicht zur schematischen Beschreibung eines Hauptabschnitts der Combiner-Antriebseinheit 30.
Der Antriebsmotor 32 ist eine Antriebsquelle zum Ausführen einer Bewegungsoperation des Combiners 3 durch Übertragen von Leistung an den Combiner-Bewegungsmechanismus 33. Als der Antriebsmotor 32 kann ein Schrittmotor oder dergleichen verwendet werden. Außerdem ist der Combiner-Bewegungsmechanismus 33 in einer solchen Weise, dass Leistung übertragen werden kann, mit einem Lichtabschirmplatten-Bewegungsmechanismus 50 verbunden, der später beschrieben wird. Der Antriebsmotor 32 fungiert durch Übertragen von Leistung an den Lichtabschirmplatten-Bewegungsmechanismus 50 ebenfalls als eine Antriebsquelle zum Ausführen einer Bewegungsoperation der Lichtabschirmplatte 5.
Der Combiner-Bewegungsmechanismus 33 bewegt den Combiner 3 zwischen der aufgenommenen Position und der ausgefahrenen Position. Die aufgenommene Position ist hier eine Position, bei der der Combiner 3 in einer solchen Weise, dass er die Oberseite der Emissionsvorrichtung 2 (siehe 3) bedeckt, in der Gehäusekapsel 6 aufgenommen ist, und die ausgefahrene Position ist eine Position, in der der Combiner 3 durch den Öffnungsabschnitt 62a der oberen Kapsel 62 aus der Gehäusekapsel 6 vorsteht. Die Oberseite der Emissionsvorrichtung 2 ist hier z. B. eine Richtung, wo der Öffnungsabschnitt 62a der Gehäusekapsel 6 angeordnet ist. Außerdem entspricht die vertikale Richtung typischerweise im Wesentlichen einer senkrechten Richtung.
Der Combiner-Bewegungsmechanismus 33 enthält hauptsächlich einen Combiner-Halter 31, der als ein Reflexionsplatten-Halteelement enthalten ist, einen Dreharm 34, ein Antriebszahnrad 35, ein mehrstufiges Zahnrad 36, ein erstes getriebenes Zahnrad 37, ein zweites getriebenes Zahnrad 38, eine Armantriebswelle 39, ein Ritzelzahnrad 40, eine linke und eine rechte Führungsplatte 41 und 42, eine erste Stützwelle 44 und eine zweite Stützwelle 45.
Der Combiner-Halter 31 ist ein Element zum Halten eines unteren Endabschnitts des Combiners 3 und enthält sowohl auf seiner rechten als auch auf seiner linken Seite einen ebenen Abschnitt 31a, der der linken und der rechten Führungsplatte 41 und 42 zugewandt ist.
Der Dreharm 34 ist an einer Drehwelle 43a befestigt, die durch eine Hilfsplatte 43 auf drehbare Weise schwenkbar gestützt ist und um die Drehwelle 43a gedreht werden kann. Der Dreharm 34 ist über die erste Stützwelle 44, die später beschrieben wird, mit dem Combiner-Halter 31 gekoppelt und bildet einen Gelenkmechanismus. Der Dreharm 34 veranlasst durch die eigene Drehbewegung, dass der Combiner-Halter 31 eine ansteigende und eine absteigende Bewegung oder eine Kippbewegung ausführt. Auf der Seite eines vorderen Endes eines Armabschnitts des Dreharms 34 ist ein Nutabschnitt 34a gebildet, in den die erste Stützwelle 44 eingeführt ist. Außerdem ist in einem Teil eines unteren Endabschnitts des Dreharms 34 eine Zahnstange gebildet. Die Zahnstange ist mit dem später beschriebenen Ritzelzahnrad 40 in Eingriff.
Das Antriebszahnrad 35 ist eine Schnecke, die an einer Ausgangswelle des Antriebsmotors 32 befestigt ist. Das Antriebszahnrad 35 ist mit dem mehrstufigen Zahnrad 36 in Eingriff. Ein Zahnrad mit großem Durchmesser und ein Zahnrad mit kleinem Durchmesser sind koaxial miteinander überlappt, wodurch das mehrstufige Zahnrad 36 konfiguriert ist. Das Zahnrad mit großem Durchmesser, das ein Zahnrad ist, ist mit dem Antriebszahnrad 35 in Eingriff, und das Zahnrad mit kleinem Durchmesser, das das andere Zahnrad ist, ist mit dem ersten getriebenen Zahnrad 37 in Eingriff. Das erste getriebene Zahnrad 37 ist mit dem zweiten getriebenen Zahnrad 38, das an der Armantriebswelle 39 befestigt ist, in Eingriff. Die Armantriebswelle 39 verläuft in der horizontalen Richtung des Combiners 3 und ist durch die linke und durch die rechte Führungsplatte 41 und 42 auf drehbare Weise schwenkbar gestützt. Das Ritzelzahnrad 40 ist an der Armantriebswelle 39 befestigt und ist mit der an dem Dreharm 34 gebildeten Zahnstange in Eingriff.
Die linke und die rechte Führungsplatte 41 und 42 sind auf aufrechte Weise auf der linken und auf der rechten Seite des Combiners 3 vorgesehen. Diese Führungsplatten 41 und 42 stützen die Armantriebswelle 39. Außerdem befestigt die Führungsplatte 41 die Hilfsplatte 43. Die Hilfsplatte 43 ist ein Teil der Führungsplatte 41. Die Hilfsplatte 43 hält den Antriebsmotor 32, stützt drehbar das mehrstufige Zahnrad 36 und das erste Antriebszahnrad 37 und stützt drehbar die Drehwelle 43a.
Außerdem sind in der Führungsplatte 41 eine erste Führungsnut 41a und eine zweite Führungsnut 41b gebildet. Die erste Führungsnut 41a führt die Bewegung der später beschriebenen ersten Stützwelle 44 und ist auf eine in der vertikalen Richtung geneigten Weise gebildet. Außerdem führt die zweite Führungsnut 41b die Bewegung der später beschriebenen zweiten Stützwelle 45 und ist sie auf eine in der vertikalen Richtung geneigte Weise gebildet. An der zweiten Führungsnut 41b ist eine Zahnstange gebildet. Die zweite Führungsnut 41b ist stärker geneigt als die erste Führungsnut 41a eingestellt.
Die erste Stützwelle 44 koppelt drehbar den unteren Endabschnitt des Combiner-Halters 31 und den Armabschnitt des Dreharms 34 und bildet einen Gelenkmechanismus. Genauer ist die erste Stützwelle 44 in dem unteren Endabschnitt des Combiner-Halters 31 vorgesehen und ist ein vorderes Ende der ersten Stützwelle 44 in den Nutabschnitt 34a des Dreharms 34 eingeführt. Der Nutabschnitt 34a weist in einer Verlaufsrichtung des Armabschnitts eine vorgegebene Länge auf. Die erste Stützwelle 44 kann in einem Bereich der Länge gleiten. Außerdem ist die erste Stützwelle 44 ebenfalls in die erste Führungsnut 41a eingeführt und sind ein Bewegungsbereich und eine Bewegungsbahn der ersten Stützwelle 44 auf einen Bereich mit einer Form der ersten Führungsnut 41a beschränkt.
Die zweite Stützwelle 45 ist in dem oberen Endabschnitt des Combiner-Halters 31 vorgesehen. Ein vorderer Endabschnitt der zweiten Stützwelle 45 ist in die zweite Führungsnut 41b eingeführt und ein Bewegungsbereich und eine Bewegungsbahn der zweiten Stützwelle 45 sind auf einen Bereich mit einer Form der zweiten Führungsnut 41b beschränkt. Außerdem ist an einem Ende der zweiten Stützwelle 45 ein Ritzelzahnrad 46 drehbar befestigt. Das Ritzelzahnrad 46 ist mit der an der zweiten Führungsnut 41b gebildeten Zahnstange in Eingriff und gleitet in der zweiten Führungsnut 41b.
Die Bewegungsoperation des Combiners 3 in dem Combiner-Bewegungsmechanismus 33 wird durch den Gelenkmechanismus verwirklicht, der den Combiner-Halter 31 und den Dreharm 34 enthält. Der Gelenkmechanismus ist hier gestreckt, wenn die erste Stützwelle 44 bei der obersten Position der ersten Führungsnut 41a angeordnet ist und wenn die zweite Stützwelle 45 bei der obersten Position der zweiten Führungsnut 42b angeordnet ist. Somit ist der Combiner 3 in der ausgefahrenen Position angeordnet. Andererseits ist der Gelenkmechanismus am stärksten gekrümmt, wenn die erste Stützwelle 44 in der untersten Position der ersten Führungsnut 41a angeordnet ist und wenn die zweite Stützwelle 45 in der untersten Position einer zweiten Führungsnut 42b angeordnet ist. Dementsprechend ist der Combiner 3 in der aufgenommenen Position angeordnet.
Außerdem enthält die HUD-Vorrichtung 1 als eine der Eigenschaften der vorliegenden Ausführungsform den Lichtabschirmplatten-Bewegungsmechanismus 50. Der Lichtabschirmplatten-Bewegungsmechanismus 50 bewegt die Lichtabschirmplatte 5 zwischen einer eingefahrenen Position und einer Normalposition. Die eingefahrene Position ist hier eine Position, die in einer solchen Weise positioniert ist, dass sie der aufgenommenen Position des Combiners 3 entspricht, und die Normalposition ist eine Position, die in einer solchen Weise positioniert ist, dass sie der ausgefahrenen Position des Combiners 3 entspricht. Der Lichtabschirmplatten-Bewegungsmechanismus 50 ist in einer solchen Weise mit dem Combiner-Bewegungsmechanismus 33 verbunden, dass Leistung übertragen werden kann.
Der Lichtabschirmplatten-Bewegungsmechanismus 50 enthält einen Nocken 51 und einen Eingriffsabschnitt 52. Der Nocken 51 ist an der Armantriebswelle 39, die den Combiner-Bewegungsmechanismus 33 bildet, befestigt. Der Nocken 51 überträgt Leistung von der Armantriebswelle 39 an den Eingriffsabschnitt 52. Der Nocken 51 ist z. B. ein Kreisscheibennocken. Der Eingriffsabschnitt 52 steht gleitfähig mit dem Nocken 51 in Kontakt. Der Eingriffsabschnitt 52 ist auf einer Oberfläche der Lichtabschirmplatte 5 vorgesehen, wobei die Oberfläche dem Nocken 51 zugewandt ist. Dadurch, dass er zusammen mit der Drehbewegung des Nockens 51 gleitet, kippt der Eingriffsabschnitt 52 die Lichtabschirmplatte 5 um die Drehwelle 5a.
Im Folgenden wird eine Bewegungsoperation des Combiners 3 in der HUD-Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Jede von 7 bis 9 ist hier eine erläuternde Ansicht zur Beschreibung einer Ausfahroperation des Combiners 3. Die Ausfahroperation des Combiners 3 ist eine Operation zum Bewegen des Combiners 3, der in der aufgenommenen Position ist, in die ausgefahrene Position.
In einem Zustand, in dem der Combiner 3 in der aufgenommenen Position ist (siehe 7), ist der Gelenkmechanismus, der den Dreharm 34 und den Combiner-Halter 31 enthält, in dem gekrümmten Zustand. Wenn der Antriebsmotor 32 einen Drehantrieb ausführt, wird das Antriebszahnrad 35 synchronisiert und gedreht, wodurch das mehrstufige Zahnrad 36 und das erste getriebene Zahnrad 37 und das zweite getriebene Zahnrad 38 gedreht werden. Die Drehung des zweiten getriebenen Zahnrads 38 wird an die Armantriebswelle 39 übertragen, wodurch das Ritzelzahnrad 40 und der an der Armantriebswelle 39 befestigte Nocken 51 gedreht werden.
Die Drehung des Ritzelzahnrads 40 wird an die Zahnstange des Dreharms 34 übertragen, die mit dem Ritzelzahnrad 40 in Eingriff ist, und der Dreharm 34 wird um die Drehwelle 43a gedreht. Zusammen mit der Drehung des Dreharms 34 wird der über die erste Stützwelle 44 mit dem vorderen Ende des Armabschnitts gekoppelte Combiner-Halter 31 ebenfalls bewegt. Der Dreharm 34 wird hier in einer solchen Weise gedreht, dass die erste Stützwelle 44 an die Oberseite angehoben wird. Die erste Stützwelle 44 wird durch die erste Führungsnut 41a geführt und schräg nach oben bewegt (siehe 8). Gemäß der Bewegung der ersten Stützwelle 44 nach oben wird der Combiner-Halter 31 relativ angehoben.
Außerdem wird die zweite Stützwelle 45 durch die zweite Führungsnut 41b geführt, wenn der Combiner-Halter 31 die Hebebewegung ausführt. Genauer rollt das Ritzelzahnrad 46 entlang der Zahnstange der zweiten Führungsnut 41b und werden das Zahnrad 46 und die zweite Stützwelle 45 durch die zweite Führungsnut 41b geführt und schräg nach oben bewegt, wenn der Combiner-Halter 31 angehoben wird. Der Combiner-Halter 31 kann sich hier um die zweite Stützwelle 45 drehen. Außerdem bewegt sich die erste Stützwelle 44 in einer solchen Weise, dass der untere Endabschnitt des Combiner-Halters 31 herausgeschoben wird. Somit wird der Combiner-Halter 31 in einer solchen Weise gekippt, dass er mit der zweiten Stützwelle 45 als Zentrum angehoben wird.
Auf eine solche Weise wird der Combiner-Halter 31 gemäß der Drehung des Dreharms 34 relativ angehoben, während er um die zweite Stützwelle 45 gekippt wird. Somit wird der durch den Combiner-Halter 31 gestützte Combiner 3 ebenfalls gekippt und relativ angehoben. Daraufhin erreicht die erste Stützwelle 44 zusammen mit dem Anheben des Combiner-Halters 31 die oberste Position der ersten Führungsnut 41a und erreicht die zweite Stützwelle 45 die oberste Position der zweiten Führungsnut 41b, wodurch das Anheben des Combiner-Halters 31 angehalten wird. Dementsprechend erreicht der Combiner 3 die ausgefahrene Position. In der ausgefahrenen Position des Combiners 3 ist der Gelenkmechanismus, der den Dreharm 34 und den Combiner-Halter 31 enthält, hier in dem am weitesten gestreckten Zustand. Außerdem wird ein Neigungswinkel des Combiners 3 auf einen Winkel geändert, der weiter als der Neigungswinkel in der aufgenommenen Position angehoben ist (siehe 9).
Andererseits wird der Eingriffsabschnitt 52 in Kontakt mit dem Nocken 51 nach vorn (in der Figur in der linken Richtung) geschoben, wenn der an der Armantriebswelle 39 befestigte Nocken 51 gedreht wird. Dementsprechend wird die Lichtabschirmplatte 5 um die Drehwelle 5a gekippt. Durch eine solche Kippbewegung wird die Lichtabschirmplatte 5 aus der eingefahrenen Position in die Normalposition bewegt.
Andererseits wird der Antriebsmotor 32 in einer Aufnahmeoperation des Combiners 3, wobei in dieser Operation der Combiner 3 in der ausgefahrenen Position in die aufgenommene Position bewegt wird, umgekehrt bewegt. Somit wird die Operation gemäß einer Prozedur ausgeführt, die die entgegengesetzte der oben beschriebenen Prozedur ist. Dementsprechend wird der Combiner 3 aus der ausgefahrenen Position in die aufgenommene Position bewegt und wird die Lichtabschirmplatte 5 aus der Normalposition in die eingefahrene Position bewegt.
Auf eine solche Weise enthält die HUD-Vorrichtung 1 in der vorliegenden Ausführungsform die Gehäusekapsel 6, die in der oberen Fläche den Öffnungsabschnitt 62a enthält, die Emissionsvorrichtung 2, die in der Gehäusekapsel 6 aufgenommen ist und die Anzeigelicht emittiert, den Combiner 3 zum Reflektieren des von der Emissionsvorrichtung 2 emittierten Anzeigelichts, den Combiner-Bewegungsmechanismus 33 zum Bewegen des Combiners 3 zwischen einer aufgenommenen Position, in der das Aufnehmen in der Gehäusekapsel 6 in einer solchen Weise ausgeführt ist, dass die Oberseite der Emissionsvorrichtung 2 bedeckt ist, und einer ausgefahrenen Position, in der ein Vorstehen aus der Gehäusekapsel 6 durch den Öffnungsabschnitt 62a ausgeführt ist, und den Antriebsmotor 32 zum Übertragen von Leistung an den Combiner-Bewegungsmechanismus 33 und zum Ausführen einer Bewegungsoperation des Combiners 3. Der Combiner-Bewegungsmechanismus 33 enthält hier die Führungsplatte 41, die auf einer Seite des Combiners 3 vertikal vorgesehen ist und in der die erste Führungsnut 41a und die zweite Führungsnut 41b gebildet sind, den Combiner-Halter 31 zum Halten des unteren Endabschnitts des Combiners 3, den Dreharm 34, der durch die Führungsplatte 41 drehbar gestützt ist und der durch Leistung von dem Antriebsmotor 32 gedreht wird, die erste Stützwelle 44, die den Combiner-Halter 31 und die Drehwelle 34 koppelt und die in die erste Führungsnut 41a eingeführt ist, und die zweite Stützwelle 45, die in dem Combiner-Halter 31 vorgesehen ist und die in die zweite Führungsnut 41b eingeführt ist. Durch Ausführen einer Krümmungsoperation oder einer Streckoperation des Gelenkmechanismus, der den Combiner-Halter 31 und den Dreharm 34 enthält, hebt der Combiner-Bewegungsmechanismus 33 dann den Combiner 3 zwischen der ausgefahrenen Position und der aufgenommenen Position an und senkt ihn zwischen ihnen ab, während der Combiner 3 um die zweite Stützwelle 45 gekippt wird.
Gemäß einer solchen Konfiguration wird der Combiner 3 angehoben und abgesenkt, während er um die zweite Stützwelle 45 gekippt wird. Somit kann die Bewegung in einem kleinen Raum ausgeführt werden. Außerdem wird der Combiner 3 in einer solchen Weise aufgenommen, dass er die Oberseite der Emissionsvorrichtung 2 bedeckt. Somit kann ein Raum in der vertikalen Richtung in der Gehäusekapsel 6 verringert werden. Dementsprechend ist es möglich, einen großen Combiner 3 in einem kleinen Raum aufzunehmen und ihn auszufahren. Außerdem gibt es keine Beschränkung der ausgefahrenen Position, sodass die HUD-Vorrichtung 1 mit hoher Sichtweite und hochwertigem Design geschaffen werden kann.
Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform die erste Führungsnut 41a in einer Weise gebildet, die in der vertikalen Richtung geneigt ist, und die zweite Führungsnut 41b in einer Weise gebildet, die in der vertikalen Richtung geneigt ist, wobei die zweite Führungsnut 41b stärker geneigt als die erste Führungsnut 41a eingestellt ist. Daraufhin werden die erste Stützwelle 44 und die zweite Stützwelle 45 in dem Combiner-Halter 31 durch die erste Führungsnut 41a bzw. durch die zweite Führungsnut 41b geführt und relativ bewegt, wodurch die Kippbewegung und die Anhebe- und Absenkbewegung des Combiners 3 geführt werden.
Gemäß einer solchen Konfiguration kann die Bewegung des Combiner-Halters 31 geeignet gesteuert werden. Dementsprechend kann der durch den Combiner-Halter 31 gehaltene Combiner 3 relativ angehoben oder abgesenkt werden, während er um die zweite Stützwelle 45 gekippt wird.
Außerdem ist in der vorliegenden Ausführungsform ferner die Verschlussklappe 7 zum Schließen des Öffnungsabschnitts 62a der Gehäusekapsel 6 in einem Zustand, in dem der Combiner 3 in der aufgenommenen Position ist, enthalten. In diesem Fall ist der Combiner 3 auf einer Unterseite der Verschlussklappe 7, die den Öffnungsabschnitt 62a schließt, in einer solchen Weise, dass er sich mit der Verschlussklappe 7 überlappt, angeordnet.
Gemäß einer solchen Konfiguration kann der Combiner 3 in einer solchen Weise, dass er sich mit der Verschlussklappe 7 überlappt, aufgenommen werden. Somit ist es möglich, einen Raum in der vertikalen Richtung in der Gehäusekapsel 6 zu verringern.
Oben ist die Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben worden. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt und können im Schutzumfang der Erfindung verschiedene Änderungen vorgenommen werden.
Bezugszeichenliste

1: HUD-Vorrichtung
2: Emissionsvorrichtung
3: Combiner
30: Combiner-Antriebseinheit
31: Combiner-Halter
32: Antriebsmotor
33: Combiner-Bewegungsmechanismus
34: Dreharm
34a: Nutabschnitt
35: Antriebszahnrad
36: mehrstufiges Zahnrad
37: erstes getriebenes Zahnrad
38: zweites getriebenes Zahnrad
39: Armantriebswelle
40: Ritzelzahnrad
41: Führungsplatte
41a: erste Führungsnut
41b: zweite Führungsnut
42: Führungsplatte
43: Hilfsplatte
44: erste Stützwelle
45: zweite Stützwelle
46: Ritzelzahnrad
5: Lichtabschirmplatte
5a: Drehwelle
50: Lichtabschirmplatten-Bewegungsmechanismus
51: Nocken
52: Eingriffsabschnitt
6: Gehäusekapsel
61: untere Kapsel
62: obere Kapsel
62a: Öffnungsabschnitt
7: Verschlussklappe
80: Verschlussklappen-Antriebseinheit
L1: Anzeigelicht

Claims

Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug, wobei die Anzeigevorrichtung umfasst: eine Gehäusekapsel, die dafür konfiguriert ist, in einer oberen Fläche davon einen Öffnungsabschnitt zu enthalten; eine Emissionsvorrichtung, die dafür konfiguriert ist, in der Gehäusekapsel aufgenommen zu sein und Anzeigelicht zu emittieren; eine Reflexionsplatte, die dafür konfiguriert ist, das von der Emissionsvorrichtung emittierte Anzeigelicht zu reflektieren; einen Reflexionsplatten-Bewegungsmechanismus, der dafür konfiguriert ist, die Reflexionsplatte zwischen einer aufgenommenen Position, in der eine Aufnahme in die Gehäusekapsel in einer solchen Weise ausgeführt ist, dass eine Oberseite der Emissionsvorrichtung bedeckt ist, und einer ausgefahrenen Position, in der ein Vorstehen aus der Gehäusekapsel durch den Öffnungsabschnitt ausgeführt ist, zu bewegen; und einen Antriebsmotor, der dafür konfiguriert ist, Leistung an den Reflexionsplatten-Bewegungsmechanismus zu übertragen und eine Bewegungsoperation der Reflexionsplatte auszuführen, wobei der Reflexionsplatten-Bewegungsmechanismus enthält: eine Führungsplatte, die auf einer Seite der Reflexionsplatte vertikal vorgesehen ist und in der eine erste Führungsnut und eine zweite Führungsnut gebildet sind, ein Reflexionsplatten-Halteelement, das so konfiguriert ist, dass es einen unteren Endabschnitt der Reflexionsplatte hält, einen Dreharm, der durch die Führungsplatte drehbar gestützt ist und der durch die Leistung von dem Antriebsmotor gedreht wird, eine erste Stützwelle, die dafür konfiguriert ist, das Reflexionsplatten-Halteelement und den Dreharm zu koppeln, und die durch die erste Führungsnut, wenn sie bewegt wird, geführt wird, und eine zweite Stützwelle, die in dem Reflexionsplatten-Halteelement vorgesehen ist und die durch die zweite Führungsnut, wenn sie bewegt wird, geführt wird, und wobei die Reflexionsplatte durch eine Krümmungsoperation und eine Streckoperation eines Gelenkmechanismus, der das Reflexionsplatten-Halteelement und den Dreharm enthält, um die zweite Stützwelle gekippt wird und zwischen der ausgefahrenen Position und der aufgenommenen Position angehoben und abgesenkt wird.
Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, wobei das Reflexionsplatten-Halteelement die Kippbewegung und die Anhebe- und Absenkbewegung der Reflexionsplatte durch die Relativbewegung der ersten Stützwelle und der zweiten Stützwelle, die durch die erste Führungsnut bzw. durch die zweite Führungsnut geführt werden, führt.
Anzeigevorrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Anzeigevorrichtung ferner umfasst: eine Verschlussklappe, die dafür konfiguriert ist, den Öffnungsabschnitt der Gehäusekapsel in einem Zustand, in dem die Reflexionsplatte in der aufgenommenen Position ist, zu schließen, wobei die Reflexionsplatte auf einer Unterseite der Verschlussklappe, die den Öffnungsabschnitt schließt, in einer solchen Weise angeordnet ist, dass sie sich mit der Verschlussplatte überlappt.