DE112013005330T5 - Bremsanordnung mit Partikelfänger - Google Patents

Bremsanordnung mit Partikelfänger Download PDF

Info

Publication number
DE112013005330T5
DE112013005330T5 DE112013005330.6T DE112013005330T DE112013005330T5 DE 112013005330 T5 DE112013005330 T5 DE 112013005330T5 DE 112013005330 T DE112013005330 T DE 112013005330T DE 112013005330 T5 DE112013005330 T5 DE 112013005330T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
particles
brake
inlet opening
brake assembly
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE112013005330.6T
Other languages
English (en)
Inventor
Christophe Rocca-Serra
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tallano Technologie SAS
Original Assignee
Tallano Technologie SAS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tallano Technologie SAS filed Critical Tallano Technologie SAS
Publication of DE112013005330T5 publication Critical patent/DE112013005330T5/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/0031Devices for retaining friction material debris, e.g. dust collectors or filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D55/00Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes
    • F16D55/02Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members
    • F16D55/22Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads
    • F16D55/224Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members
    • F16D55/225Brakes with substantially-radial braking surfaces pressed together in axial direction, e.g. disc brakes with axially-movable discs or pads pressed against axially-located rotating members by clamping an axially-located rotating disc between movable braking members, e.g. movable brake discs or brake pads with a common actuating member for the braking members the braking members being brake pads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Abstract

Nichtverschmutzende Bremsanordnung, welche aufweist: einen Rotor (6), einen Belag (5), der Reibmaterial aufweist, das in der Lage ist, vom Abrieb resultierende Partikel freizusetzen, eine autonome Saugvorrichtung (1) zum Absaugen der Partikel, die eine Einlassöffnung (11) aufweist, die in der unmittelbaren Nachbarschaft des Belags und des Rotors angeordnet ist, eine Sammelkammer (13) zum Sammeln der Partikel, einen Impeller (14), der von dem Rotor mittels einer auf den Rotor drückenden Rolle (15) angetrieben wird, um die Partikel durch die Öffnung anzusaugen und diese in die Sammelkammer zu treiben, derart, dass die Partikel so nahe wie möglich an ihrer Quelle aufgefangen werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nichtverschmutzende Bremsanordnungen, die besonders zur Verwendung an Straßen- oder Schienenfahrzeugen gedacht sind. Die Erfindung betrifft insbesondere Bremsanordnungen, die in der Lage sind, durch Ansaugen Partikel und Staub aufzufangen, die von Abrieb resultieren, der durch Reibbremsung abgegeben wird. Es ist bekannt, dass diese Partikel gesundheitsschädlich sind, wenn sie in die Umwelt freigesetzt werden.
  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Systeme oder Vorrichtungen zum Auffangen von Staubpartikeln vorgeschlagen worden, die aus dem Abrieb der Reibbremsung resultieren, insbesondere in den Patenten FR 2 815 099 und US 8 191 691 . Diese bekannten Lösungen sind schwierig zu realisieren und haben einen negativen Einfluss auf die richtige Kühlung der Bremsscheibe und daher auf die Bremsleistung.
  • Es gibt daher Bedarf nach einer Verbesserung der Lösungen zum Auffangen vom Staub und der Partikel, die von der Bremsung her resultieren, um einige oder alle der obigen Nachteile zu beseitigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Hierzu schlägt die vorliegende Erfindung eine nichtverschmutzende Bremsanordnung vor, welche aufweist:
    • – einen Rotor,
    • – einen beweglichen Belag, der dazu dient, gegen den Rotor zu drücken, um diesen zu bremsen, wobei der Belag Reibmaterial aufweist, das in der Lage ist, vom Abrieb resultierende Partikel freizusetzen,
    • – eine autonome Saugvorrichtung zum Absaugen der Partikel, wobei die Saugvorrichtung aufweist:
    • – eine Einlassöffnung,
    • – eine Sammelkammer zum Sammeln der Partikel,
    • – ein Rohr, das von der Einlassöffnung zu der Sammelkammer führt,
    • – einen Impeller, der von dem Rotor mittels einer auf den Rotor drückenden Rolle angetrieben ist, um die Partikel durch die Öffnung abzusaugen und diese in die Sammelkammer zu treiben,
    wobei die Einlassöffnung in der unmittelbaren Nachbarschaft des Belags und des Rotors angeordnet ist, und die Saugvorrichtung in der Nähe des Belags integriert ist, so dass die Partikel so nahe wie möglich an ihrer Quelle aufgefangen werden.
  • Mit diesen Anordnungen fängt die Saugvorrichtung Partikel so nahe wie möglich an ihrer Quelle auf und vermeidet eine Einhausung des Rotors, um die Partikel aufzufangen; in der Erfindung wird durch das Vorhandensein der Saugvorrichtung die Kühlung des Rotors nicht wesentlich reduziert, und daher wird die Bremsleistung durch das Vorhandensein der Saugvorrichtung nicht beeinträchtigt.
  • Ferner erlauben die reduzierten Abmessungen der Saugvorrichtung eine gute Integration in die Rotorumgebung, insbesondere in die Nachbarschaft des Bremsbelags.
  • Darüber hinaus ist die Konstruktion der Saugvorrichtung besonders einfach: Die Impeller-Antriebsanordnung benötigt keine externe Antriebsquelle und keine Wartung. In der Tat erfordert die Saugvorrichtung keinen externen Rohrleitungen, keine externe Verbindung und ist daher autonom; dies begünstigt die Zuverlässigkeit.
  • In verschiedenen Ausführungen der Erfindung können eine oder mehrere der folgenden Anordnungen verwendet werden:
    • – die Höhe der Einlassöffnung relativ zur Rotoroberfläche kann zwischen 0,5 mm und 2 mm betragen; und bevorzugt etwa 1 mm; dieses Merkmal maximiert die Menge der gesammelten Partikel;
    • – die Umfangsabmessung der Einlassöffnung kann weniger als 10 mm betragen, bevorzugt etwa 4 mm, so dass der Einfluss auf die Bremsleistung minimiert wird;
    • – die Rolle kann auf den Rotor außerhalb des vom Belag überstrichenen Bereichs drücken; wodurch die Antriebsrolle keinen Einfluss auf die vom Belag überstrichene Rotoroberfläche hat und die Bremsleistung nicht beeinträchtigt;
    • – die Vorrichtung kann ferner ein Rückschlagventil aufweisen, um einen etwaigen Rückfluss der Partikel von der Sammelkammer zu verhindern; hierdurch wird, bei der Rückwärtsbewegung, ein ungewünschter umgekehrter Betrieb vermieden;
    • – der Impeller und die Rolle können koaxial angeordnet sein; so dass die Abmessungen und die Herstellungskosten minimiert werden;
    • – die Sammelkammer kann einen Filter aus fasrigen Medien aufweisen; so dass alle Partikel in dem Filter aufgefangen werden;
    • – die Sammelvorrichtung ist mit einem Bremssattel oder einer Bremsankerplatte mittels eines Trägerbeschlags verbunden; hierdurch wird die Installation der Vorrichtung vereinfacht;
    • – die Sammelvorrichtung ist mit dem Bremssattel oder einer Bremsankerplatte mit Vorspannung zum Rotor hin verbunden; so dass der Lagerdruck der Rolle auf dem Rotor richtig gesteuert wird;
    • – die Vorrichtung kann ferner eine Hilfseinlassöffnung aufweisen, die symmetrisch auf der gegenüberliegenden Seite der Rotorscheibe angeordnet ist; so dass nur ein Impeller erforderlich ist, um beide Seiten der Scheibe zu behandeln;
    • – der Impeller kann bevorzugt zwischen der Einlassöffnung und der Sammelkammer, die einen Filter darin aufweist, eingefügt sein; hierdurch wird der Saugverlust reduziert, da der Impeller die Luft in den Filter drückt (und nicht Luft aus dem Filter saugt).
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Andere Merkmale, Ziele und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungen der Erfindung ersichtlich, die als nicht einschränkende Beispiele angegeben sind. Die Erfindung wird auch unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser verständlich, worin:
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Bremsanordnung gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung, die mit einer Saugvorrichtung ausgestattet ist,
  • 2 ist eine schematische Perspektivansicht der Bremsanordnung von 1,
  • 3 ist eine partielle vertikale Schnittansicht der Saugvorrichtung von 1,
  • 4 zeigt ein Schnittdetail des Saugbereichs,
  • 5 ist eine Seitenansicht einer Bremsanordnung gemäß einer zweiten Ausführung der Erfindung, die mit einer Saugvorrichtung ausgestattet ist,
  • 6 ist eine schematische Perspektivansicht einer Bremsanordnung in einer Variante der ersten Ausführung der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen identische oder ähnliche Elemente.
  • 1 zeigt eine Bremsanordnung 2 gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung, die eine Scheibenbremskonfiguration betrifft. Eine solche Scheibenbremskonfiguration ist in Automobilen, kommerziellen Fahrzeugen, Schwerlastwagen, Bussen und rollendem Schienenmaterial, sowie in Zweirädern, sehr verbreitet. In dieser Konfiguration wirkt die Bremsaktion auf einen Rotor, genannt „Scheibe”, die mit der Felge des Rads oder mit der Achswelle starr ist, sich aber von der Radfelge selbst unterscheidet.
  • Jedoch betrifft die Erfindung auch eine Bremskonfiguration, wo die Bremsung direkt auf die Radfelge einwirkt, wie sie zum Beispiel in rollendem Material wie etwa Straßenbahnen, U-Bahnen oder herkömmlichen Zügen verwendet wird. Es ist auch möglich, die Erfindung auf andere Konfigurationen anzuwenden wie etwa eine Trommelbremse.
  • Aufgrund des zunehmenden Fahrzeugverkehrs, insbesondere in städtischen Gebieten, gibt es eine zunehmende Menge von Partikeln, die von Bremssystemen freigesetzt werden. Medizinische Studien bestätigen die Toxizität dieser Partikel im Atemsystem von Menschen und für die Gesundheit im Allgemeinen. Es ist daher wichtig, die Emission dieser Partikel in die Umgebung signifikant zu reduzieren, worauf die vorliegende Erfindung abzielt.
  • Selbst wenn man danach strebt, wo immer möglich reibungslose Reibsysteme zu verwenden, wie etwa regenerative oder Wirbelstrombremsen, können Reibbremssysteme nicht vollständig vermieden werden, da sie bei allen Geschwindigkeiten effizient sind und dazu benutzt werden können, ein Fahrzeug im stationären Zustand still zu halten.
  • Eine Reibungsbremse beruht auf einem sich um eine Achse X herum drehenden Rotor, gegen den ein Belag gedrückt wird, um Reibung zu erzeugen, um dessen Geschwindigkeit zu reduzieren, während die kinetische Energie in Wärme umgewandelt wird. Der fragliche Rotor kann die Radfelge selbst sein oder eine Scheibe, die auf die Bremsfunktion abgestellt ist, wie oben bereits erwähnt wurde.
  • In dem in den 1 bis 4 dargestellten Beispiel umfasst die Bremsanordnung 2 einen Rotor 6 in der Form einer Scheibe mit gleichmäßiger Dicke, die starr an dem zu bremsenden Rad gesichert ist (oder den Rädern der zu bremsenden Achse), und einen Belag 5, der dazu dient, in der Achsrichtung X auf den Rotor zu drücken, um diesen zu bremsen, wobei der Belag 5 relativ zu einem Bremssattel 4 beweglich angebracht ist. In der gezeigten herkömmlichen Konfiguration sind in der Tat zwei Beläge 5 vorhanden, die durch den Effekt von den Rotor zwischen sich aufnehmenden Kolben 7 aufeinander zu gedrückt werden können, um hierdurch eine Kraft zu erzeugen, die parallel zur Achsrichtung X des Rads ist. In 2 sind nur die oberhalb der Scheibe angeordneten Elemente dargestellt; der zweite Belag ist nicht gezeigt.
  • Jeder Bremsbelag 5 (oder „Bremsschuh”) weist eine Metallbasis 5 und einen Reibungskörper 51 auf, der ein Reibmaterial 3 aufweist, das in der Lage ist, Partikel 30 freizusetzen, die aus dem Abrieb aufgrund von Reibung resultieren.
  • In anderen Konfigurationen, die in den Figuren nicht gezeigt sind, könnte auch nur ein Belag vorhanden sein, der eine radiale Kraft in Richtung der Radachse X ausübt, wie zum Beispiel in herkömmlichem rollendem Material, wo die Bremsung auf einen ringförmigen Umfangsbereich der Radfelge ausgeübt wird. In diesem Fall ist nicht wirklich ein „Sattel” vorhanden, sondern stattdessen ein Belagträger 4',
    Insbesondere enthält die Bremsanordnung 2 eine Saugvorrichtung 1, die in der Lage ist, den Staub und Partikel aufzufangen, die den Überrest von durch Bremsung verursachtem Abrieb darstellen. Die Saugvorrichtung 1 hat reduzierte Abmessungen, die deren Integration in der unmittelbaren Umgebung des Sattels 4 erleichtern.
  • Insbesondere weist die Saugvorrichtung 1 auf:
    • – eine Einlassöffnung 11, die in der unmittelbaren Nachbarschaft des Belags 5 und des Rotors 6 angeordnet ist,
    • – eine Sammelkammer 13 zum Sammeln der Partikel von Reibmaterial 3, wobei die Kammer einen Filter aufweist,
    • – ein Rohr 12, das von der Einlassöffnung 11 zu der Sammelkammer 13 führt, wobei das Rohr gegebenenfalls auch „Gehäuse” oder „Aufnahme” genannt wird,
    • – einen Impeller 14, der von dem Rotor mittels einer auf den Rotor drückenden Rolle 15 angetrieben wird, wobei der Impeller die Partikel durch die Einlassöffnung 11 absaugt und diese in die Sammelkammer treibt, wobei der Impeller innerhalb des Rohrs 12 angeordnet ist.
  • Die Einlassöffnung 11 (kann auch „Einlassdurchgang” genannt werden) ist als ein Mund 21 gezeigt, der in einer Ebene parallel zur Rotoroberfläche 60 angeordnet ist, daher senkrecht zur Achse X des Rotors. Diese Öffnung 21 ist bevorzugt weniger als 5 mm von der Oberfläche des Rotors entfernt angeordnet, und besonders bevorzugt weniger als 2 mm von der Oberfläche des Rotors.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die Höhe H des Munds 21 der Einlassöffnung 11 relativ zur Rotoroberfläche als zwischen 0,5 mm und 2 mm ausgewählt werden, und kann insbesondere als 1 mm ausgewählt werden, um das Ansaugen der Partikel zu optimieren, während ein Kontakt mit der Scheibe vermieden wird und Alterung des Kunststoffmaterials des Munds in Kontakt mit der Scheibe, die sehr heiß werden kann, verhindert wird.
  • Der Mund 21 der Einlassöffnung 11 hat im Wesentlichen die Form eines Rechtecks, das sich in radialer Richtung über die gesamte radiale Distanz D des Rotors erstreckt, die von dem Belag überstrichen wird, zum Beispiel typischerweise von 3 cm bis 6 cm, und erstreckt sich in der Umfangsrichtung über eine Distanz E von weniger als 10 mm, bevorzugt weniger als 5 mm. Insbesondere kann eine Abmessung in der Umfangsrichtung von etwa 4 mm ausgewählt werden. Übrigens bleibt die Dicke der Wand relativ zu dieser Umfangsabmessung E relativ klein.
  • Die Einlassöffnung 11 ist an einer Umfangsdistanz K stromab des Reibkörpers 51 des Belags 5 angeordnet (siehe 4), bevorzugt zwischen 2 mm und 10 mm; man kann eine optimale Distanz K von etwa 5 mm auswählen. Wenn die Einlassöffnung 11 parallel zum stromabwärtigen Rand des Reibkörpers 51 des Belags 5 angeordnet ist, ist die Distanz K konstant; dies könnte jedoch auch anders sein, insbesondere dann, wenn die Einlassöffnung 11 auf einem Radius ausgerichtet ist oder wenn der stromabwärtige Rand des Reibkörpers 51 des Belags 4 nicht strikt radial orientiert ist.
  • Bei den oben aufgelisteten gegebenen Dimensionen kann die Fläche des Munds 21 der Einlassöffnung 11 kleiner als 5 cm2 sein, bevorzugt weniger als 2 cm2. Auf diese Weise hat das Vorhandensein der Einlassöffnung einen vernachlässigbaren Effekt auf die Rotorkühlung.
  • Da die Partikel 30 direkt dort abgesaugt werden, wo sie freigesetzt werden, an der Grenze zwischen dem Belag 5 und der Rotoroberfläche 60, ist es nicht erforderlich, irgendein zusätzliches Element anzubringen, das einen Abschnitt des Rotors umschließt, und daher bleibt die Kühlleistung erhalten.
  • Es wird somit möglich, nahezu alle Partikel 30 aufgrund des Bremsabriebs abzusaugen, insbesondere mehr als 95% aller Partikel, ob magnetisch oder nicht magnetisch. Partikel oder Staub beliebiger Größe werden aufgefangen, einschließlich jenen von mikrometrischen und sogar nanometrischen Abmessungen.
  • In einem vorteilhaften Aspekt erfolgt die Lagerung von der Rolle 15 über eine Ringfläche 66, die außerhalb der vom Belag überstrichenen Fläche angeordnet ist (3), was sich mit der Rotoroberfläche 60 nicht stört, die vom Belag überstrichen wird, und daher den Einfluss des Vorhandenseins der Rolle 15 auf die Bremsleistung minimiert.
  • In einem bevorzugten Aspekt sind der Impeller 14 und die Rolle 15 koaxial um eine Impeller-Achse Y herum angeordnet, welche senkrecht zur Radachse X ist.
  • Der Impeller 14 im gezeigten Beispiel ist an einem Lager 16 drehbar angebracht, das in dem Impeller-Gehäuse 17 angeordnet ist. Der Impeller weist eine Mehrzahl von Schaufeln 24 auf, um eine Zentrifugalbewegung zu erzeugen, mit der Wirkung, die Luft zur Sammelkammer 13 hin zu treiben, sowie eine zentrale Welle 18, die in dem Lager 16 aufgenommen ist und die auch ein Ende 19 zur Verbindung mit der Rolle aufweist. Im gezeigten Beispiel beträgt der Impeller-Durchmesser 5 cm, obwohl dieser Durchmesser gemäß dem verfügbaren Raum zwischen der Scheibe und der Radfelge justiert werden kann, und auch gemäß der axialen Länge des Impellers und den Sauganforderungen im Bezug auf die Größe des Belags 5 und die betreffende Bremsanordnung.
  • Die Antriebsrolle 15 ist an dem Verbindungsende 19 der Welle 18 angebracht, so dass sie sich mit dem Impeller um die Achse Y herum dreht. Der Umfangsrand 66 der Rolle drückt gegen die Oberfläche des Rotors. Die Antriebsrolle 15 ist zum Beispiel aus Aluminium hergestellt, obwohl auch Hochleistungskunststoff gewählt werden könnte. Es sollte angemerkt werden, dass die Achse Y durch die Achse X hindurch geht, um zu erlauben, dass die Rolle mit minimalem Widerstand abrollt.
  • In einem vorteilhaften Aspekt könnten der Impeller 14 und die Rolle 15 auch ein einziges Stück bilden, zum Beispiel aus Hochtemperatur-Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Das Rohr 12 und das Gehäuse 17 können aus PVC (Polyvinylchlorid)-Kunststoff hergestellt sein; die Einlassöffnung 11 ist zum Beispiel aus Hochtemperatur-PVC oder Polyvinyliden-Fluorid oder PEEK (Polyetheretherketon) hergestellt, das Temperaturen bis zum 250°C oder sogar über 300°C widersteht.
  • Nachfolgend wird der Betrieb der Kopplungsanordnung erläutert. Wenn sich der Rotor dreht, insbesondere in der Drehrichtung „F” entsprechend der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs, wird die Rolle 15 in Drehung versetzt, die wiederum den Impeller dreht. Der Zentrifugalimpeller erzeugt dann an der Einlassöffnung einen Unterdruck.
  • Es ist möglich, den Durchmesser der Rolle und das Volumen des Impellers zu justieren, um eine Saugrate zu erhalten, die der Auswurfrate der Partikel entspricht, die im Wesentlichen die Lineargeschwindigkeit der Rotoroberfläche ist. Der Anmelder hat herausgefunden, dass diese Saugrate einem Optimum entspricht, das das Auffangen von mehr oder weniger allen Partikeln erlaubt, ohne vorzeitigen Verschleiß des Reibmaterials zu verursachen; ein zu hoher Wert wäre nachteilig, weil er die Aufnahme von unstabilen Teilchen erzwingen würde, die sich zwischen dem Belag und der Rotoroberfläche befinden, was im frühzeitigen Verschleiß des Belags resultiert.
  • In einem spezifischen Beispiel unter den vielen Auswahlmöglichkeiten kann die Drehzahl des Impellers 17.000 Umdrehungen pro Minute für eine Fahrzeuggeschwindigkeit von 50 km/h betragen, für einen Scheibendurchmesser, der ein herkömmlicher Durchmesser in Kraftfahrzeugen ist.
  • Es sollte angemerkt werden, dass der Großteil der von der Bremsvorrichtung abgegebenen Partikel 30 erzeugt werden, wenn bei mäßigen oder höheren Geschwindigkeiten gebremst wird; die Menge der Partikel, die bei der Bremsung mit niedrigen Geschwindigkeiten ausgeworfen werden, ist nicht signifikant.
  • In einem optionalen bevorzugten Aspekt weist die Saugvorrichtung 1 ferner ein Rückschlagventil 9 auf, das an dem Rohr angeordnet ist, zum Beispiel zwischen der Einlassöffnung 11 und dem Impeller 14 oder, wie dargestellt, zwischen dem Impeller und der Sammelkammer. Wenn sich somit das Rad und der Rotor (und daher der Impeller) in Richtung „R” drehen, die einer Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs entspricht, verhindert diese Anordnung, dass die Partikel aus der Sammelkammer herausgesaugt werden.
  • Es ist natürlich auch möglich, eine Saugvorrichtung 1 an jeder Seite der Scheibe anzuordnen, was zwei ähnliche Saugvorrichtungen bedeutet, die symmetrisch jederseits der Scheibe angeordnet sind.
  • Jedoch kann in einem optionalen vorteilhaften Aspekt, wie in 6 gezeigt, die Saugvorrichtung 1 auch eine Hilfseinlassöffnung 110 enthalten, die symmetrisch an der der Rotorscheibe entgegengesetzten Seite angeordnet ist. Auf diese Weise kann ein einzelner Impeller Partikel von zwei Belägen 5, 5' aufsaugen, die die Scheibe zwischen sich aufnehmen. Ein Hilfsrohr 120 verbindet die Hilfsöffnung 110 mit dem Hauptrohr 12, unter Umgehung des radial äußeren Bereichs der Scheibe.
  • Was die Montage der Saugvorrichtung 1 betrifft, kann diese an dem Sattel gesichert werden oder kann direkt an dem Belag gesichert werden. Alternativ kann die Saugvorrichtung 1 an der Bremsankerplatte oder am Achsschenkel gesichert werden. Im gezeigten Beispiel ist die Saugvorrichtung 1 am Bremssattel mittels eines Trägerbeschlags 8 gesichert (siehe 2). Er kann so angeordnet sein, dass dieser Trägerbeschlag 8 eine bestimmte Elastizität hat, um die Saugvorrichtung in Richtung des Rotors entlang der Achsrichtung X vorzuspannen.
  • Vorteilhaft trägt diese Vorspannung „P” zu dem Rotor hin dazu bei, den Lagerdruck der Rolle 15 auf der Rotoroberfläche, unabhängig von Herstellungs- und Montagetoleranzen, im Wesentlichen konstant zu halten.
  • Dieser Vorspanneffekt kann jedoch auch durch eine Anordnung mit einer eher herkömmlichen Feder (nicht gezeigt) erhalten werden.
  • In einem vorteilhaften Aspekt überschreitet das Gewicht der Saugvorrichtung 1 50 Gramm nicht, in Abhängigkeit von den verwendeten Materialien, oder möglicherweise sogar 30 Gramm, was erlaubt, den Einfluss des Vorhandenseins der Vorrichtung auf das dynamische Verhalten des Rads und der Fahrzeuganordnung zu begrenzen.
  • In 5 übt der Bremsbelag einen radial einwärtigen Druck zu der Radachse hin aus. Wie in der vorherigen Konfiguration ist die Saugvorrichtung 1 stromab des Belags 5 angeordnet, in der normalen Fahrtrichtung „F”; sie kann auch, ähnlich zum oben Diskutierten, an einem Belagträger 4' gesichert werden.
  • Für Fahrzeuge, die in beide Richtungen fahren können, wie etwa städtische Schienenfahrzeuge, ist es möglich, eine Saugvorrichtung an jeder Seite des Belags vorzusehen, insofern sie mit dem oben erwähnten Rückschlagventil 9 ausgestattet sind.
  • Es sollte angemerkt werden, dass im Kontext der vorliegenden Erfindung verschiedene Alternativen in Betracht gezogen werden können. Zum Beispiel könnte die Antriebsrolle 15 auf einer ringförmigen Oberfläche innerhalb des vom Belag 5 überstrichenen Bereichs aufliegen. In einem anderen Beispiel könnte die Rolle auf dem Scheibenrand aufliegen. Sie könnte auch mit einem Zwischengetriebe zwischen der Rolle und dem Impeller angeordnet werden, um zum Beispiel die optimale Drehzahl einzustellen, oder um die Impellerachse unabhängig von der Drehachse der Rolle zu machen.
  • Die Form des Rohrs und des Gehäuses könnte an die Raumbeschränkungen um den Belag herum angepasst werden, wobei der Mund der Einlassöffnung relativ zur Scheibenoberfläche etwas gewinkelt sein könnte, und der Bereich benachbarte Einlassöffnung jede geeignete Form haben könnte.
  • Die Sammelkammer könnte an jedem geeigneten Ort angeordnet werden, der dem in den Figuren gezeigten verschieden ist.
  • Der Reibkörper 51 könnte jede Form haben, und könnte diskontinuierliche Elemente enthalten.
  • Für die Wartung des Systems könnte man bei jedem Belagwechsel planen, die Sammelkammer zu leeren, den Faserfilter zu ersetzen oder sogar die Saugvorrichtung zu ersetzen.

Claims (11)

  1. Nichtverschmutzende Bremsanordnung, welche aufweist: – einen Rotor (6), – einen beweglichen Belag (5), der dazu dient, gegen den Rotor zu drücken, um diesen zu bremsen, wobei der Belag Reibmaterial aufweist, das in der Lage ist, vom Abrieb resultierende Partikel freizusetzen, – eine autonome Saugvorrichtung (1) zum Absaugen der Partikel, wobei die Saugvorrichtung (1) aufweist: – eine Einlassöffnung (11), – eine Sammelkammer (13) zum Sammeln der Partikel, – ein Rohr (12), das von der Einlassöffnung zu der Sammelkammer führt, – einen Impeller (14), der von dem Rotor mittels einer auf den Rotor drückenden Rolle (15) angetrieben ist, um die Partikel durch die Öffnung abzusaugen und diese in die Sammelkammer zu treiben, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlassöffnung in der unmittelbaren Nachbarschaft des Belags und des Rotors angeordnet ist, bevorzugt weniger als 5 mm von der Rotoroberfläche, und dass die Saugvorrichtung (1) in der Nähe des Belags integriert ist, so dass die Partikel so nahe wie möglich an ihrer Quelle aufgefangen werden.
  2. Bremsanordnung nach Anspruch 1, wobei die Höhe (H) der Einlassöffnung relativ zur Rotoroberfläche zwischen 0,5 mm und 2 mm beträgt, bevorzugt etwa 1 mm.
  3. Bremsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Umfangsabmessung (E) der Einlassöffnung weniger als 10 mm, bevorzugt etwa 4 mm beträgt.
  4. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Rolle auf den Rotor außerhalb des vom Belag überstrichenen Bereichs drückt.
  5. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, die ferner ein Rückschlagventil (9) aufweist, um einen etwaigen Rückfluss von Partikeln aus der Sammelkammer zu verhindern.
  6. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Impeller und die Rolle koaxial angeordnet sind.
  7. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Sammelkammer einen Filter aus Fasermedien aufweist.
  8. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Sammelvorrichtung mit einem Bremssattel oder einer Bremsankerplatte mittels eines Trägerbeschlags (8) verbunden ist.
  9. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Sammelvorrichtung mit einem Bremssattel oder einer Bremsankerplatte mit Vorspannung zum Rotor hin verbunden ist.
  10. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die ferner eine Hilfseinlassöffnung (110) aufweist, die symmetrisch an der entgegengesetzten Seite der Rotorscheibe angeordnet ist.
  11. Bremsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Impeller zwischen der Einlassöffnung (11) und der Sammelkammer (13), die einen Filter darin aufweist, eingefügt ist.
DE112013005330.6T 2012-11-08 2013-11-04 Bremsanordnung mit Partikelfänger Withdrawn DE112013005330T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1260594 2012-11-08
FR1260594A FR2997743B1 (fr) 2012-11-08 2012-11-08 Ensemble de frein a captation de particules
PCT/EP2013/072890 WO2014072234A2 (en) 2012-11-08 2013-11-04 Brake assembly with particle capture

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112013005330T5 true DE112013005330T5 (de) 2016-01-28

Family

ID=47557302

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112013005330.6T Withdrawn DE112013005330T5 (de) 2012-11-08 2013-11-04 Bremsanordnung mit Partikelfänger

Country Status (9)

Country Link
US (1) US9726241B2 (de)
JP (1) JP6001165B2 (de)
KR (1) KR20150082110A (de)
CN (1) CN104769309B (de)
CA (1) CA2873154A1 (de)
DE (1) DE112013005330T5 (de)
FR (1) FR2997743B1 (de)
RU (1) RU2644037C2 (de)
WO (1) WO2014072234A2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016000890B4 (de) * 2016-01-28 2019-06-19 Audi Ag Scheibenbremsanlage für ein Fahrzeug
DE102020100328A1 (de) 2020-01-09 2021-07-15 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Elektropneumatisches Schienenfahrzeugbremssystem und Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugbremssystems
DE102022105633A1 (de) 2022-03-10 2023-09-14 Mann+Hummel Gmbh Sauganschlussgehäuse für eine Bremsstaub-Absaugeinrichtung
DE102022113561A1 (de) 2022-05-30 2023-11-30 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Bremssystem eines Schienenfahrzeuges

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9677627B2 (en) * 2013-03-15 2017-06-13 Linda Haight Braking device, system and method
WO2016102670A1 (fr) 2014-12-23 2016-06-30 Foundation Brakes France Frein muni d'un dispositif, dispositif et procede de captage des poussieres emises par le frottement d'un frein a disque
JP2017082968A (ja) * 2015-10-30 2017-05-18 曙ブレーキ工業株式会社 ディスクブレーキ装置
FR3046644B1 (fr) 2016-01-13 2019-04-12 Tallano Technologie Ensemble de frein a captation de particules avec deflecteur
FR3048270B1 (fr) * 2016-02-25 2018-03-23 Continental Automotive France Procede et dispositif de piegeage des particules rejetees par des organes de freinage par friction d'un systeme de freinage a disque
FR3049026B1 (fr) * 2016-03-21 2019-06-21 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif et procede d'aspiration de particules de frein
JP6709688B2 (ja) * 2016-06-10 2020-06-17 曙ブレーキ工業株式会社 ディスクブレーキ装置
FR3057040B1 (fr) 2016-10-05 2019-05-03 Tallano Technologie Plaquette de frein et ensemble de frein a captation de particules
FR3069034B1 (fr) * 2017-07-17 2020-02-21 Renault S.A.S. Systeme par filtre fluidique de freinage equipe d'un organe collecteur de micro/nanoparticules
FR3069831B1 (fr) * 2017-08-01 2019-09-13 Tallano Technologie Ensemble a friction pour systeme de freinage ferroviaire
FR3071574B1 (fr) * 2017-09-26 2021-06-18 Psa Automobiles Sa Frein a disque avec systeme de recuperation des poussieres
FR3073157A1 (fr) * 2017-11-06 2019-05-10 Sogefi Filtration Dispositif de filtration et utilisation du dispositif pour separer et collecter les poussieres de freinage
FR3074464B1 (fr) * 2017-12-04 2019-10-25 Psa Automobiles Sa Systeme d’aspiration de poussiere de frein de vehicule et vehicule utilisant ce systeme
DE102017223175A1 (de) 2017-12-19 2019-06-19 Audi Ag Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug
JP7128020B2 (ja) * 2018-04-20 2022-08-30 曙ブレーキ工業株式会社 摩耗粉捕集装置、分析システム、摩耗粉捕集方法および分析方法
DE102018207303A1 (de) * 2018-05-09 2019-11-14 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Verfahren und Steuereinheit zur Regenerierung eines Bremsstaubfilters
DE102018208631A1 (de) 2018-05-30 2019-12-05 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Vorrichtung und Reibbremse zur Reduzierung der Menge an Feinstaub
DE102018004895A1 (de) * 2018-06-16 2019-12-19 Psa Automobiles Sa Trommelbremse sowie Kraftfahrzeug
IT201800008055A1 (it) * 2018-08-10 2020-02-10 Freni Brembo Spa Metodo e dispositivo per rilevare e fornire informazioni di valutazione di frenata, indicative di un’emissione di particolato dovuta all’uso di un sistema frenante di un veicolo
CN108748274A (zh) * 2018-08-30 2018-11-06 遨博(北京)智能科技有限公司 一种刹车装置、机器人关节臂及机器人
FR3088392A1 (fr) * 2018-11-08 2020-05-15 Tallano Technologie Systeme d'aspiration des particules de freinage avec maintien de depression
FR3094429B1 (fr) 2019-03-28 2021-04-16 Tallano Tech Système de freinage avec aspiration centrifuge dans rainure de la garniture
FR3098178B1 (fr) * 2019-07-03 2021-07-30 Tallano Tech Système de sécurisation de pièce montée sur porte-semelle
FR3109894B1 (fr) * 2020-05-07 2022-05-27 Alstom Transp Tech Dispositif de collecte de particules et véhicule équipé d’un tel dispositif
DE102020007523A1 (de) 2020-12-09 2022-06-09 Technische Universität Ilmenau, Körperschaft des öffentlichen Rechts Fahrzeugzustandsregelungssystem, Straßenfahrzeug und Verfahren zur Fahrzeugzustandsregelung
DE102021000919B3 (de) 2021-02-22 2022-06-15 Technische Universität Ilmenau Fahrzeugzustandsregelungssystem, Straßenfahrzeug und Verfahren zur Fahrzeugzustandsregelung zur Emissionslimitierung
DE102021212228A1 (de) 2021-10-29 2023-05-04 Hl Mando Corporation Angetriebenes Gebläse für Fahrzeugradbremse
CN117825223B (zh) * 2024-03-05 2024-05-31 中汽研汽车检验中心(天津)有限公司 一种基于底盘测功机的制动磨损颗粒物测试***及方法

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5942514Y2 (ja) * 1979-07-19 1984-12-12 トヨタ自動車株式会社 車両のブレ−キ摩擦部材摩耗粉の回収装置
US5162053A (en) * 1987-09-24 1992-11-10 Kowalski Jr Walter J Vehicular brake material collection system
CH687013A5 (de) * 1992-09-23 1996-08-30 Karl Boesch Bremsanlage mit Scheibenbremsen.
FR2698423B1 (fr) * 1992-11-26 1995-02-03 Alliedsignal Europ Services Ensemble d'un organe de friction et d'un ressort pour frein à disque, et frein à disque équipé d'un tel ensemble.
DE4240873C2 (de) * 1992-12-04 2001-03-22 Continental Teves Ag & Co Ohg Bremsstaubrückhaltevorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE29506916U1 (de) * 1995-04-25 1995-06-22 Djukić, Radoslav, 59557 Lippstadt Scheibenbremse
FR2751390A1 (fr) * 1996-07-22 1998-01-23 Wiart Jean Claude Dispositif de depoussierage d'un frein d'une roue de vehicule et frein muni d'un tel dispositif
DE19643869C2 (de) * 1996-10-30 2001-10-18 Wolfgang Foesel Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug
JP2005256959A (ja) * 2004-03-11 2005-09-22 Toyota Motor Corp ディスクブレーキ装置のピストン進出限度警報装置
JP4125766B2 (ja) * 2006-10-04 2008-07-30 株式会社アンレット ミスト及び粉塵の捕集装置
KR20080031605A (ko) * 2006-10-04 2008-04-10 가부시기가이샤 안레트 집진 장치
US8191691B2 (en) * 2008-10-20 2012-06-05 Joseph Gelb Disc brake debris collection system

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016000890B4 (de) * 2016-01-28 2019-06-19 Audi Ag Scheibenbremsanlage für ein Fahrzeug
DE102020100328A1 (de) 2020-01-09 2021-07-15 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Elektropneumatisches Schienenfahrzeugbremssystem und Verfahren zum Betreiben eines Schienenfahrzeugbremssystems
DE102022105633A1 (de) 2022-03-10 2023-09-14 Mann+Hummel Gmbh Sauganschlussgehäuse für eine Bremsstaub-Absaugeinrichtung
DE102022113561A1 (de) 2022-05-30 2023-11-30 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Bremssystem eines Schienenfahrzeuges
WO2023232324A1 (de) 2022-05-30 2023-12-07 Knorr-Bremse Systeme für Schienenfahrzeuge GmbH Bremssystem eines schienenfahrzeuges

Also Published As

Publication number Publication date
CA2873154A1 (en) 2014-05-15
RU2014145358A (ru) 2016-08-27
US20150233436A1 (en) 2015-08-20
WO2014072234A2 (en) 2014-05-15
RU2644037C2 (ru) 2018-02-07
FR2997743A1 (fr) 2014-05-09
JP2015521265A (ja) 2015-07-27
WO2014072234A3 (en) 2014-07-10
US9726241B2 (en) 2017-08-08
FR2997743B1 (fr) 2016-04-29
CN104769309A (zh) 2015-07-08
JP6001165B2 (ja) 2016-10-05
CN104769309B (zh) 2018-03-27
KR20150082110A (ko) 2015-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112013005330T5 (de) Bremsanordnung mit Partikelfänger
DE102017200406A1 (de) Partikel einfangende Bremsanordnung mit Ablenkeinheit
DE19846887C2 (de) Bremsanlage für ein Kraftfahrzeug
RU2729100C1 (ru) Тормозная колодка и тормозной узел для улавливания частиц
US20150122601A1 (en) Brake Assembly with Particle Capture
DE1939532C3 (de) Kühleinrichtung für Scheibenbremsen, insbesondere für Luftfahrzeuge
DE664531C (de) Lamellenbremse
DE202005006844U1 (de) Vorrichtung zum Auffangen des Abriebs der Reibblöcke aus Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen
EP2349642A1 (de) Deckenschleifmaschine
WO2019238291A1 (de) Trommelbremse sowie kraftfahrzeug
DE102016105169A1 (de) Bremsvorrichtung, Bremsanlage sowie Bremsstaubabsaugvorrichtung
DE102016000890B4 (de) Scheibenbremsanlage für ein Fahrzeug
DE2109563C3 (de) Antrieb für ein Flugzeug-Fahrwerkrad
DE102018208631A1 (de) Vorrichtung und Reibbremse zur Reduzierung der Menge an Feinstaub
DE102005017173B4 (de) Kupplungs-Brems-Kombination
DE102018211716A1 (de) Selbstaufrichtendes Gewindespindelmodul für eine Kraftfahrzeugbremse
DE102018209714A1 (de) Schwingungsdämpfer und Verwendung eines Schwingungsdämpfers zum Sammeln von Bremsstaub
DE4242933C1 (de) Vorrichtung zum Kühlen einer an einem Speichen-Rad angeordneten Fahrzeugbremse
DE1755818A1 (de) Bremsanlage fuer Zuege hoher Reisegeschwindigkeit
DE102017220871A1 (de) Bremsscheibe zum Abtransport von Bremsstaub
DE102017223175A1 (de) Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102022204898B3 (de) Trommelbremsanlage mit einem gehäuse
DE102020104750A1 (de) Bremsvorrichtung für ein Fahrzeug und Fahrzeug mit der Bremsvorrichtung
AT208036B (de) Bremsvorrichtung für Aufzüge
WO2022263324A1 (de) Trommelbremse

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee