DE112011102824T5 - Abstützeinheit mit Schnellwechsel-Lastradeinheit - Google Patents

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Lucas B. Waltz
Ryan M. Snodgrass
Kevin A. Gilliland
Eric P. Gasser
Keith G. Bornhorst
Kurt A. Hilgefort
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Abstract

Eine Lastradeinheit für ein Materialhandhabungsfahrzeug beinhaltet erste und zweite beabstandete Seitenelemente 42a, 42b, wenigstens eine drehbare Rolle 44 die sich zwischen den ersten und den zweiten Seitenelementen erstreckt. eine Verbindungsstruktur 62 schafft eine im Wesentlichen feste Verbindung zwischen der Lastradeinheit und einer Befestigungsstruktur an dem Materialhandhabungsfahrzeug. Die Befestigungsstruktur beinhaltet einen Querbalken 70 und die Verbindungsstruktur 63 beinhaltet einen Abschnitt der den Querbalken 70 berührt und mit diesem zusammenpasst, um eine feste Verbindung zwischen der Verbindungsstruktur und dem Querbalken auszubilden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Materialhandhabungsfahrzeuge, wie Gabelstapler, und insbesondere eine Schnellwechsel-Lastradeinheit, die schnell an einem Portallarm oder einem Ausleger eines Materialhandhabungsfahrzeugs befestigt und davon entfernt werden kann.
  • Stand der Technik
  • Gabelstapler, wie beispielsweise Aufsitzschubstapler und Schubstapler, sind üblicherweise mit einem Paar sich nach vorne erstreckender Portalarme versehen, die außerhalb von vertikal bewegbaren Gabeln des Staplers angebracht sind. Dort behindern sie ein Absenken der Gabeln auf den Boden nicht und beeinträchtigen eine auf den Gabeln getragene Last nicht. Die Portalarme tragen jeweils ein Lastrad oder mehrere Lasträder, um das Gewicht des Staplers und einer durch die Gabeln getragenen Last aufzunehmen. Nach einer bestimmten Gebrauchsdauer unterliegen die Lasträder üblicherweise Verschleiß oder werden beschädigt und müssen ersetzt werden.
  • Eine bekannte Konstruktion für eine Basisfußeinheit eines Portalarms mit Lasträdern eines Gabelstaplers ist in den US-Design-Patenten D 505 763 und D 499 853 und außerdem in der Offenlegungsschrift US 2005/0034929 A1 dargestellt. Die Basisfußeinheit besitzt eine Befestigungsplatte, einen Basisfuß und eine Lastradeinheit. Der Basisfuß besitzt einen integriert gegossenen Befestigungsabschnitt sowie einen Fußabschnitt, der sich vom Befestigungsabschnitt aus lateral erstreckt und in einer Richtung von ungefähr 90° quert, sodass sich der Fußabschnitt vom Befestigungsabschnitt und dem Gabelstapler aus an dessen distaten Ende nach vorne erstreckt. Eine Lastradeinheit beinhaltet ein Paar Lastradplatten, die zueinander spiegelbildlich ausgebildet sind. Sie besitzen Innenflächen, die mit der Außenfläche des distalen Endes des Fußabschnitts des Basisfußes im Kontakt stehen. Die Lastradplatten sind unter Verwendung von mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmitteln an dem Basisfuß befestigt. Durch jede Lastradplatte erstreckt sich querverlaufend eine längliche Öffnung, die die Lasträder aufnimmt. Die länglichen Öffnungen sind derart geformt, dass sie unterschiedliche Anzahlen, Größen und Typen von Lasträdern aufnehmen können, die rotierbar zwischen den Lastradplatten angeordnet und gestützt sind.
  • Um die Lastradeinheit vom Portalarm zu entfernen, werden die Befestigungsmittel, die die Lastradplatten an dem Fußabschnitt des Basisfußes sichern, entfernt, um die Radplatten zu lösen. Für eine Rückmontage werden Lasträder erforderlicher Größe und Art zwischen den Lastradplatten angeordnet. Diese werden dann in Position gebracht, sodass die Platten wieder mittels der zuvor entfernten Befestigungsmittel, an dem Beinabschnitt des Basisfußes befestigt werden können. Da diese Art von Reparatur üblicherweise im Einsatz durchgeführt wird, kann sie schwierig sein und Vorsicht bei der Manipulation der Lasträder und der Lastradplatten zum Wiedereinbau erfordern.
  • Bei einer anderen Anordnung zur Befestigung von Lasträdern an einem Portalarm umfasst eine Befestigungsstruktur eine Schweißkonstruktion mit beabstandeten Lagerplatten und ist am Ende des Portalarms angeordnet. Achsplatten, die in Öffnungen in jeder Lagerplatte angeordnet sind, tragen Radachsen für die beiden voneinander beabstandeten Räder. Um die Räder zu wechseln, müssen die Achsen entfernt werden, was zu einem Lösen der Räder sowie verschiedener Unterlegscheiben und Lager führt, die auf den Rädern und den Achsen getragen sind. Eine in einer Arbeitsumgebung durchgeführte Reparatur kann schwierig sein, da der Montagevorgang der Ersatzräder in die Lagerplatter ein Manipulieren verschiedener Teile auf den Achsen erfordert, wenn die Achsen in den Achsplatten in Position gebracht werden. Eine derartige Reparatur kann des Weiteren durch die Anordnung der Lastradstruktur angrenzend an die Bodenoberfläche erschwert werden, da dadurch ein Zugang zu den zwischen den Lagerplatten positionierten Teilen eingeschränkt ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Auslegereinheit für ein Materialhandhabungsfahrzeug vorgesehes, die einen einen Portalarm stützenden Rahmen und ein mit dem Portalarm verbundenen Auslegergehäuse umfasst. Das Auslegergehäuse kann ein Paar Lagerplatten, die lateral voneinander beabstandet sind und zwischen sich eine Lastradöffnung ausbilden, sowie einen Querbalken umfassen, der sich zwischen den Lagerplatten über die Lastradöffnung erstreckt. Es kann eine Lastradeinheit, die erste und zweite lateral voneinander beabstandet seitliche Stützelemente umfasst, wenigstens eine Rolle, die rotierbar zwischen dem ersten und dem zweiten seitlichen Stützelement befestigt ist, um wenigstens ein Lastrad auszubilden, eine Achse, die die wenigstens eine Rolle an dem ersten und dem zweiten seitlichen Stützelement trägt, und eine Verbindungsstruktur vorgesehen sein, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten seitlichen Stützelement erstreckt und diese verbindet. Die Verbindungsstruktur kann wenigstens einen Bereich besitzen, der mit dem Querbalken in Eingriff steht und zusammenpasst, um eine im Wesentlichen feste Verbindung zwischen der Verbindungsstruktur und dem Querbalken und damit zum Materialhandhabungsfahrzeug zu schaffen.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Materialhandhabungsfahrzeug vorgesehen, dass eine Schnellwechsel-Lastradeinheit besitzt. Das Materialhandhabungsfahrzeug umfasst einen Rahmen, eine mit dem Rahmen verbundene Masteinheit und ein Paar Portalarme, die mit dem Rahmen verbunden sind und sich von der Vorderseite des Fahrzeugs aus erstrecken. Jeder der Portalarme kann eine Befestigungsstruktur beinhalten, die ein Paar lateral beabstandeter Lagerplatten umfasst. Diese definieren eine Lastradöffnung zur Aufnahme einer Schnellwechsellastradeinheit. Die Befestigungsstruktur umfasst einen Querbalken, der sich lateral über die Lastradöffnung erstreckt. Die Lastradeinheit kann erste und zweite lateral voneinander beabstandete seitliche Stützelemente, ein Paar Rollen, die rotierbar zwischen dem ersten und dem zweiten seitlichen Stützelement zum Ausbilden eines Lastradpaars befestigt sind, eine Achse, die jede Rolle an den ersten und zweiten seitlichen Stützelementen trägt, und ein Blockelement umfassen, dass sich zwischen dem ersten und dem zweiten seitlichen Stützelement erstreckt und diese verbindet. Die seitlichen Stützelemente können relativ zu dem Blockelement drehbar abgestützt sein. Das Blockelement besitzt wenigstens einen Abschnitt, der mit dem Querbalken in Eingriff steht und zusammenpasst, um eine im Wesentlichen feste Verbindung zwischen dem Blockelement und dem Querbalken und dadurch dem Materialhandhabungsfahrzeug auszubilden.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Anbringen einer Lastradeinheit die einem Ausleger für ein Materialhandhabungsfahrzeug vorgesehen. Der Ausleger kann ein Auslegergehäuse umfassen, das ein Paar lateral beabstandeter Lagerplatten, die eine Lastradöffnung zur Aufnahme einer Lastradeinheit definieren, und einen sich lateral über die Lastradöffnung erstreckenden Querbalken umfasst. Die Lastradeinheit kann wenigstens eine Rolle, die auf einer Achse zwischen einem Paar seitlicher Stützelemente getragen ist, und eine Verbindungsstruktur, die sich zwischen dem Paar der seitlichen Stützelemente erstreckt, umfassen. Das Verfahren umfasst ein Positionieren der Lastradeinheit in der Lastradöffnung, wobei die Verbindungsstruktur oberhalb des Querbalkens angeordnet ist, ein in Eingriff bringen wenigstens eines mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmittels zwischen der Verbindungsstruktur und dem Querbalken und ein Drehen des Verbindungsmittels, um den Querbalken in Anlage an die Verbindungsstruktur zu ziehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Während die Beschreibung mit Ansprüchen schließt, die die vorliegende Erfindung im Wesentlichen darlegen und eindeutig beanspruchen, wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung aus der nachfolgenden Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen besser verständlich ist, in denen gleiche Bezugsnummern gleiche Elemente bezeichnen. Dabei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines typischen Gabelstaplers, der die vorliegende Erfindung enthält,
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Endes eines Portalarms des Gabelstaplers der 1,
  • 3 eine zur 2 ähnliche Ansicht, wobei die Lastradeinheit von dem Portalarm demontiert ist,
  • 3a und 3b zur 3 ähnliche Ansichten, die aber entfernbare Lagerplatten und ein alternatives Befestigungsmittel und eine Verbindungsstruktur zeigen,
  • 4 eine perspektivische Explosionsansicht der Lastradeinheit,
  • 5 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 5-5 in 6,
  • 6 eine seitliche Aufsicht auf einen Endbereich des Portalarms, die eine Stellung zum Auswechseln der Lastradeinheit darstellt,
  • 7 eine perspektivische Ansicht einer Lastradeinheit mit der vorliegenden Erfindung und einem einzelnen Rad, das horizontal in eine Lastlagerstruktur eingesetzt ist,
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Endes eines Portalarms des Gabelstaplers mit einer weiteren Ausführungsform einer Lastradeinheit, die von dem Portalarm demontiert dargestellt ist,
  • 9 eine Explosionsansicht der Lastradeinheit der 8,
  • 10 eine Explosionsansicht einer alternativen Ausgestaltung der Lastradeinheit der 9,
  • 11 einen Querschnitt, der die Lastradeinheit der 10 in einem Haltewerkzeug angeordnet darstellt,
  • 12 einen Querschnitt, der die Lastradeinheit der 10 in einer von dem Haltewerkzeug in eine Lastradöffnung eines Auslegergehäuses übertragenen Stellung zeigt,
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Lastradeinheit der 10, die in der Lastradöffnung des Auslegergehäuses vor Eingreifen einer Verbindungsstruktur der Lastradeinheit mit einer Befestigungsstruktur des Portalarms positioniert ist, und
  • 14 eine Schnittansicht der Lasteinheit der 10, die mit der Befestigungsstruktur des Portalarms in Eingriff steht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • In der folgenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen. Diese bilden einen Teil der Beschreibung und stellen nur beispielhaft und nicht einschränkend besonders bevorzugte Ausführungsformen, in denen die Erfindung praktiziert werden kann, dar. Es ist offensichtlich, dass andere Ausführungsformen genutzt werden können und dass Änderungen erfolgen können, ohne den Geist und den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen, die ein Materialhandhabungsfahrzeug zeigt, dass die vorliegende Erfindung beinhaltet. Das Fahrzeug umfasst in der dargestellten Ausführungsform einen Aufsitzschubmaststapler 10. Der Stapler 10 beinhaltet einen Rahmen 12, einen auf dem Rahmen 12 getragenen Antriebsmechanismus 14, eine Masteinheit 16, die mit dem Rahmen 12 verbunden ist, ein Bedienerabteil 18 und einen Überkopfschutz 20. Der Antriebsmechanismus 12 beinhaltet eine Energieeinheit 23, die eine (nicht dargestellte) Batterie umschließt. Diese dient einer Energieversorgung eines Hydraulikmotors (nicht dargestellt) verbunden mit einem steuerbaren, angetriebenen Rad 24 und von Hydraulikmotoren (nicht dargestellt), die Energie an mehrere unterschiedliche Systeme liefern.
  • Der Stapler ist an vier Punkten abgestützt. Diese sind gebildet aus dem steuerbaren, angetriebenen Rad 24 angeordnet an der linken Rückseite der Energieeinheit 22, einer Lenkrolle 26 angeordnet an der rechten Rückseite der Energieeinheit 22, und zwei Lastradeinheiten 28, die an einem Paar Auslegereinheiten oder Portalarmen 30 abgestützt sind (von denen in 1 nur der linke Portalarm dargestellt ist). Letztere erstrecken sich von der Energieeinheit 22 aus zur Vorderseite des Staplers 10. Die Lastarme 30 sind so an der Energieeinheit 22 befestigt, dass sie sich nach außen über die Seiten der Masteinheit 16 hinaus erstrecken. So wird ermöglicht, dass ein Gabelpaar 32 ohne Beeinflussung auf den Boden zwischen die Portalarme 30 abgesenkt werden kann, und die Lastarme 30 keine auf den Gabeln getragene Last beeinflussen.
  • Nunmehr zusätzlich auf 2 Bezug nehmend, umfasst jeder Portalarm 30 einen sich nach vorne erstreckenden soliden Stahlbalken bzw. Armelement 34. Eine Lastlagerstruktur 36 umfasst ein Paar Lagerplatten 36a, 36b und ist am vorderen Ende des Armelements 34 angeordnet, wobei die Lastradeinheit 28 zwischen den Lagerplatten 36a, 36b getragen ist. Die Lagerplatten 36a, 36b sind als feste Verlängerungen des Armelements 34 dargestellt, beispielsweise indem die Lagerplatten 36a, 36b und das Armelement 34 eine Schweißung umfassen, oder indem sie als eine einzige, aus einem Stück bestehende Einheit gegossen sind. Es ist allerdings zu beachten, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine besondere Struktur zum Ausbilden der Lagerplatten 36a, 36b an dem Ende des Armelements 34 beschränkt ist. Die Lagerplatten 36a, 36b können beispielsweise separate Plattenelemente umfassen, die an dem Ende des Armelements 34 angebracht sind, beispielsweise durch Verschrauben der einzelnen Lagerplatten 36a, 36b mit dem Armelement 34. In jedem Fall erfordern Montage- und Demontagevorgänge, die für die Lastradeinheiten 28 beschrieben sind, kein Entfernen oder Wiederanbringen der Lagerplatten 36a, 36b von dem oder an dem Armelement 34.
  • Bezugnehmend auf die 3 und 4 beinhaltet die dargestellte Lastradeinheit 28 ein erstes Seitenelement 42a und ein zweites Seitenelement 42b, das bezüglich des ersten Seitenelements 42a lateral beabstanded angeordnet ist. Die Seitenelemente 42a, 42b sind lang gestreckt mit einer Hauptlängsachse L und einer kleiner Höhenachse H. Erste und zweite Rollen oder Räder 44, 46 sind rotierbar an entsprechenden ersten und zweiten Achsen 48, 50 abgestützt, um eine Rollenstruktur 43 auszubilden. Die ersten und zweiten Achsen 48, 50 erstecken sich querverlaufend zwischen den Seitenelementen 42a, 42b, wobei die Enden der Achsen 48, 50 in Öffnungen 49a, 49b in den entsprechenden Seitenelementen 42a, 42b aufgenommen sind. Jedes der Räder 44, 46 kann bekannte Lasträder umfassen, einschließlich einen auf einem Buchsenabschnitt 54 getragenen Reifen 52, wobei der Buchsenabschnitt 54 ein Lager 56 zum Zusammenwirken mit einer entsprechenden Achse 48, 50 beinhaltet. Es ist zu beachten, dass die Rollenstruktur 43 eine andere als die hier spezifisch beschriebene Struktur umfassen kann, und dass die Rollstruktur 43 eine beliebige lasttragende Einheit umfassen kann, die eine auf dem Boden aufliegende Komponente schafft, um Reibung zwischen dem Portalarm 30 und dem Boden zu verringern, wenn der Stapler 10 über den Boden gesteuert wird. Während des Weiteren zwei Räder 44, 46 in der dargestellten Ausführungsform gezeigt sind, kann die Rollenstruktur ein einziges Rad oder mehr als zwei Räder besitzen, je nach Anforderung der angegebenen Anwendung.
  • Die Rollenstruktur 43 ist in den Seitenelementen 42a, 42b durch ein Haltemittel gehalten, dass als eine Art Schnappring 58 umfassend dargestellt ist, der als in ringförmige Schlitze an den Enden der Achsen 48, 50 eingeschnappter Seegerring bekannt ist. In alternativer Weise kann die Haltestruktur andere mit den Achsen 48, 50 oder den Seitenelementen 42a, 42b verbundene Befestigungsvorrichtung umfassen, wie Fachleuten bekannt sein wird. Die Haltestruktur kann sogar einfach ein Klebeband sein, das die Öffnungen 41a, 41b in den entsprechenden Seitenelementen 42a, 42b überdeckend befestigt ist, oder das vor einem Einbau um die Rollenstruktur 43 und die Seitenelemente 42a, 42b gewickelt ist. Welche Halte- oder Rückhaltestruktur auch immer verwendet wird, definiert die Einheit umfassend die Rollenstruktur 43 und die gehaltenen Seitenelemente 42a, 42b eine montierte Rolleneinheit 60 für die Lastradeinheit 28.
  • Die Lastradeinheit 28 beinhaltet des Weiteren eine Verbindungstruktur 62, um eine im Wesentlichen feste Verbindung zwischen der Lasttragestruktur 31 und der montierten Rolleneinheit 60 zu schaffen. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Verbindungsstruktur 62 ein Blockelement 64, das fest an einem Drehstift 66 befestigt ist. Das Blockelement 64 kann mit jeder üblichen Methode, beispielsweise durch Schweißen, an dem Drehstift 66 befestigt sein. Alternativ können das Blockelement 64 und der Drehstift 66 als ganzheitliches Element ausgebildet sein. Der Drehstift 66 erstreckt sich quer zur Längsachs L und Höhenachse H und ist zum Zweck einer Rotation an der Rahmenstruktur 40 in Achszapfenöffnungen 68a, 68b befestigt. Diese sind in den entsprechenden Seitenelementen 42a, 42b, im Allgemeinen in der Mitte der Seitenelemente 42a, 42b, das heißt zwischen dem ersten und dem zweiten Rad 44, 46, wie dargestellt, ausgebildet. Die Enden des Drehstifts 66 greifen in Lagerelemente 68 ein, die in den Achszapfenöffnungen 68a, 68b angeordnet sind. Der Drehstift 66 bildet eine Drehstruktur aus, um welche die montierte Rolleneinheit 60 drehen kann.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 3 beinhaltet die Lasttragestruktur 36 eine Befestigungsstruktur umfassend einen Querbalken 70, der sich zwischen den Lagerplatten 36a, 36b erstreckt und mit diesen fest verbunden ist. Die Lagerplatten 36a, 36b und der Balken 70 können mittels Schweißen miteinander verbunden sein. Alternativ können sie als einzelnes Teil oder Gussstück ausgebildet sein. Der Balken 70 beinhaltet eine Öffnung 72, durch die sich ein mit einem Gewinde versehenes Befestigungsmittel 74 der Verbindungsstruktur 62 erstrecken kann, um in eine mit einem Gewinde versehene Öffnung 76 einzugreifen, die durch eine obere Fläche 82 des Blockelements 64 hindurch ausgebildet ist. Wie in den 2 bis 4 dargestellt ist, sichert daher ein einziger, nach unten eingesetzter Bolzen die Radeinheit 28 an der Lasttragestruktur 36. Es sei angemerkt, dass ein Bolzen nach oben in die mit einem Gewinde versehenen Öffnung 72 zur Aufnahme des Bolzens eingesetzt werden kann, und dass andere Befestigungsmittel verwendet werden können, um die Radeinheit an der Lasttragestruktur 36 zu befestigen. Beispielsweise kann ein Bolzen S entweder an der Radeinheit 28 oder an dem Balken 70 ausgebildet sein, um in einer Aufnahmeöffnung in der anderen Struktur aufgenommen zu sein. Dabei ist der Bolzen S mittels eines Rollstifts RP oder anders, siehe 3a, befestigt. 3a zeigt außerdem einzelne Lagerplatten 36a, 36b, die an dem Armelement 34 verankert sein können.
  • Bezugnehmend auf 5 beinhaltet der Balken 70 ein Paar Öffnungen 84, wobei jede Öffnung 84 einen unteren Öffnungsabschnitt 84a, der sich von einer unteren Fläche 86 des Balkens 70 nach oben erstreckt, und einen oberen Öffnungsabschnitt geringeren Durchmessers 34b, der sich von dem unteren Öffnungsabschnitt 84a zu einer oberen Fläche 87 des Balkens 70 erstreckt, umfasst. Das Blockelement 64 beinhaltet ein Paar Stifte 80, die sich von dessen oberer Fläche 82 erstrecken, um in die unteren Öffnungsabschnitte 84a des Balkens 70 einzugreifen. Jede der Lagerplatten 36a, 36b beinhaltet zusätzlich einen nach unten gerichteten ausgeschnittenen Bereich 85 (in 3 ist lediglich einer dargestellt), um entsprechend strukturierte obere Flächen der Seitenelemente 42a, 42b aufzunehmen. Die Lagerplatten 36a, 36b und der Balken 70 definieren eine nach unten gerichtete Öffnung der Lasttragestruktur 36. Während eines Befestigungsvorgangs der Lasttrageeinheit 28 an der Lasttragestruktur 36 werden die Lastradeinheit 28 und die Seitenelemente 42a, 42b relativ zueinander positioniert, um die Seitenelemente 42a, 42b in den ausgeschnittenen Bereichen 85 zu positionieren. Zusätzlich wird die obere Fläche 82 des Blockelements 64 in eine Anlage mit der unteren Fläche 86 des Balkens 70 bewegt, siehe 3.
  • Die Stifte 80 gleiten in die Öffnungen der unteren Öffnungsabschnitte 84 an der unteren Fläche 86 des Balkens 70. Sie beinhalten konische Enden, um eine Ausrichtung des Blockelements 64 zum Balken 70 zu erleichtern, sodass die Öffnung 76 in dem Blockelement 64 zur Öffnung 72 in dem Balken 70 ausgerichtet ist. Das Befestigungsmittel 74 kann dann durch die Öffnung 72 eingesetzt und in die Öffnung 76 eingeschraubt werden, um das Blockelement 64 in Eingriff mit dem Balken 70 zu halten. Die Stifte 80 schaffen eine Struktur, die in Kombination mit dem Befestigungsmittel 74 relative Scheerbewegungen zwischen dem Blockelement 64 und dem Balken 70 im Wesentlichen verhindert und des Weiteren einer seitlichen Bewegung der montierten Radeinheit 60 relativ zur Lasttrageeinheit 36 widersteht.
  • Fachleuten werden andere Anordnungen bekannt sein, um relative Scheerbewegungen zwischen dem Blockelement 64 und dem Balken 70 im Wesentlichen zu verhindern. In 3b ist beispielsweise eine Verbindung mittels eines Zapfens T und einer Nut (nicht dargestellt) gezeigt. 3b zeigt außerdem einzelne Lagerplatten 36a, 36b, die mit dem Armelement 34 verschraubt sein können.
  • Wie zuvor ausgeführt wurde, beinhalten Alternativen für eine Befestigung des Blockelements 64 an dem Balken 70 beispielsweise ein Einsetzen des Befestigungsmittels 74 nach oben durch das Blockelement 64 und ein Einschrauben in den Balken 70 sowie einen Bolzen mit Spannstift. Andere Befestigungsanordnungen werden in Anbetracht dieser Beschreibung Fachleuten geläufig sein.
  • Mit Bezugnahme auf 6 wird nun ein Vorgang zum Auswechseln einer Lastradeinheit 28 beschrieben. Das Ende des Portalarms 30 kann anfänglich von der Bodenfläche 88 angehoben werden, beispielsweise durch Anwenden einer Hubkraft F auf einen Abschnitt des Portalarms 30, um einen Zugangsraum 90 zwischen der Bodenfläche 88 und der unteren Kante 2 der Lasttragestruktur 36 zu schaffen. Das Befestigungsmittel 74 kann entfernt werden, um ein Trennen des Blockelements 64 von dem Balken 70 zu ermöglichen, damit die Lastradeinheit 28 als montierte Einheit von der Lasttragestruktur 36 nach unten abgesenkt werden kann. Ein Stempel und ein Hammer können in den Öffnungen 84b verwendet werden, um eine Entfernung zu unterstützen. Nachfolgend kann eine Austausch-Lastradeinheit 28 eingesetzt werden, indem sie in den Zugangsraum 90 bewegt und nach oben in die Lasttragestruktur 36 eingreifend positioniert wird, wie zuvor beschrieben wurde.
  • In alternativer Weise kann das Befestigungsmittel 74 zunächst entfernt und der Portalarm 30 angehoben werden, sodass der Portalarm von der Radeinheit 28 abgehoben wird. Die Austausch-Lastradeinheit 26 wird nachfolgend in dem Zugangsraum 90 positioniert und das Ende des Portalarms 30 kann abgesenkt werden, um den Balken 70 der Lasttragestruktur 36 mit dem Blockelement 64 der Lastradeinheit 28 in Eingriff zu bringen.
  • In jedem Fall wird wenigstens ein Befestigungsmittel, dass sich zwischen dem Portalarm oder dem Ausleger und der Lastradeinheit erstreckt, gelöst, und eine originale Radeinheit von dem Ausleger gelöst. Eine Austausch-Radeinheit wird mit dem Ausleger in Eingriff gebracht. Das mindestens eine Befestigungsmittel wird zwischen der Austausch-Radeinheit und dem Ausleger in Eingriff gebracht, um die Radeinheit an dem Ausleger zu halten.
  • Während die dargestellten Ausführungsformen sich bis hierher auf eine vertikalen Bewegung zwischen einer Radeinheit und der Lasttragestruktur bezogen haben, ist offensichtlich, dass außerdem eine horizontale Bewegung genutzt werden kann, um eine Lastradeinheit zu entfernen und zu ersetzten. Eine derartige horizontale Bewegung erfordert ein geringeres Anheben der Lasttragestruktur. Die Bewegung zwischen der Lastradeinheit und der Lasttragestruktur kann zur Seite oder von der Vorderseite der Lasttragestruktur aus erfolgen. In 7 ist beispielsweise eine Lastradeinheit 28' mit einem einzigen Rad 44' dargestellt, die in die Lasttragestruktur 36' eingesetzt ist. Dabei besitzt die Lastradeinheit 28' einen Zapfen T, der mit einer Nut M an der Lasttragestruktur 36' zusammenpasst. Die Komponenten der 7, die gleichen Elementen in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen entsprechen, sind mit gestrichelten gleichen Bezugsnummern versehen.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass die Struktur der Lastradeinheit 28 einen effizienten Lastradaustausch ermöglicht, indem eine unkomplizierte Verbindungsstruktur 62 vorgesehen ist. Diese umfasst beispielsweise das einzelne Befestigungsmittel 74, das in das Blockelement 64 eingreift, um die Lastradeinheit 28 zu befestigen und zu entfernen. Das erfordert eine minimale Manipulation von Elementen während eines Austausches oder eines Reparaturvorganges. Des Weiteren greifen die Stifte 80 oder der Bolzen T der Verbindungsstruktur 62 einfach in die Öffnungen 84 oder Nut M des Balkens 70 ein, um eine Positionierung der Lastradeinheit 28 relativ zur Lasttragestruktur 36 zu erleichtern, wobei außerdem die Verbindung zwischen den beiden Komponenten verstärkt wird.
  • Bezugnehmend auf die 8 und 9 wird eine alternative Ausführungsform einer Auslegereinheit dargestellt, die eine Schnellwechsel-Lastradeinheit beinhaltet. Die Schnellwechsel-Lastradeinheit kann in eine Ausleger oder Portalarm 30 eines Materialhandhabungsfahrzeugs, wie beispielsweise ein Gabelstapler 10, wie in 1 dargestellt ist, eingebracht werden. Elemente der Auslegereinheit der 8 und 9, die Elementen der zuvor beschriebenen Ausführungsformen entsprechen, sind mit gleichen Bezugsnummern gekennzeichnet, jeweils erhöht um 100.
  • Wie 8 zu entnehmen ist, definiert eine Lasttragestruktur 136 der vorliegenden Ausführungsform ein Auslegergehäuse 135. Dieses beinhaltet ein Paar Lagerplatten 136a, 136b, die lateral voneinander beabstandet sind und sich in eine Längsrichtung des Portalarms 30 (1) erstrecken. Die Lagerplatten 136a, 136b definieren eine zwischenliegende Lastradöffnung 137. Ein Querbalken 170 erstreckt sich durch einen in Längsrichtung mittleren Bereich der Lastradöffnung 137 und beinhaltet gegenüberliegende Enden, die an den Lagerplatten 136a, 136b fest befestigt sind. Der Querbalken 170 kann an den Lagerplatten 136a, 136b verschweißt sein, um das Auslegergehäuse 135 als festes Schweißbauteil auszubilden. Zusätzlich kann eine Auslegerspitze 139 an der Lasttragestruktur 136 angebracht sein, beispielsweise mittels Bolzen (nicht dargestellt), die die Auslegerspitze 139 an den Lagerplatten 136a, 136b befestigen, um ein äußeres Ende der Lastradöffnung 137 zu umschließen.
  • Des Weiteren bezugnehmend auf 9 beinhaltet die Auslegereinheit eine Lastradeinheit 128 mit seitlichen Stützelementen. Diese umfassen ein erstes seitliches Element 142a und ein zweites seitliches Element 142b, das bezüglich des ersten seitlichen Elements 142a lateral beabstandet angeordnet ist. Erste und zweite Rollen oder Räder 144, 146 sind rotierbar auf entsprechenden ersten und zweiten Achsen 148, 150 gelagert. Die erste Achse 148 und die zweite Achse 150 erstrecken sich zwischen den Seitenelementen 142a, 142b querverlaufend, wobei die Enden der Achsen 148, 150 in Öffnungen 149a, 149b in den entsprechenden Seitenelementen 142a, 142b aufgenommen sind. Die Räder 144, 146 können bekannte Lasträder umfassen, einschließlich eines Reifens 152, der auf einem Hülsenbereich 154 getragen ist, der ein Lager 156 zum Eingriff mit einer entsprechenden Achse 148, 150 beinhaltet. Zusätzlich kann ein Lagerschild oder Abstandselement 161 angrenzend an ein äußeres Ende jedes der Lager 156 vorgesehen sein, um die Lager 156 von den entsprechenden Seitenelementen 142a, 142b zu beabstanden.
  • Die Achsen 148, 150 sind mittels eines Haltemittels in die Öffnungen 149a, 149b eingreifend gehalten, beispielsweise mittels eines Schnapprings 158, das heißt eines Seegerrings, der in einen ringförmigen Schlitz oder eine ringförmige Nut in jedem Ende der Achsen 148, 150 eingreift. Die Öffnungen 149a, 149b sind vorzugsweise mit einem D-förmigen Querschnitt zum Aufnehmen gleichartig geformter Enden der Achsen 148, 150 ausgebildet. In einem äußeren Ende jeder der Öffnungen 149a, 149b ist eine Ausnehmung 159 ausgebildet, um den Schnappring 158 im Wesentlichen flach innerhalb der entsprechenden Seitenelemente 142a, 142b aufzunehmen.
  • Die Lastradeinheit 128 beinhaltet des Weiteren eine Verbindungsstruktur 162, um eine im Wesentlichen feste Verbindung zwischen der Lasttragestruktur 136 und der Lastradeinheit 128 zu schaffen. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Verbindungsstruktur 162 ein Blockelement 164 und beinhaltet Drehzapfenenden 166, die sich von gegenüberliegenden lateralen Seiten des Blockelements 164 aus erstrecken. Die Drehzapfenenden 166 können integral mit dem Blockelement 164 ausgebildet sein. Das Blockelement 164 kann beispielsweise ein bearbeitetes Teil sein, wobei die Zapfenenden 166 an dessen gegenüberliegenden Enden ausgebildet sind. In alternativer Weise können die Drehzapfenenden 166 die Enden eines Drehzapfens (nicht dargestellt) umfassen, der sich durch das Blockelement 164 hindurch erstreckt oder damit verbunden ist. Die Drehzapfenenden 166 greifen in Zapfenöffnungen 168a, 168b ein, die in den entsprechenden Seitenelementen 142a, 142b im Allgemeinen mittig des Seitenelements 142a, 142b, das heißt zwischen den ersten und zweiten Rädern 144, 146, wie in den 8 und 9 dargestellt ist, ausgebildet sind. Die Drehzapfenenden 166 stehen des Weiteren mit Lagerelementen 168 in Eingriff, die innerhalb der Zapfenöffnungen 168a, 168b angeordnet sind. Die in die Lagerelemente 168 eingreifenden Drehzapfenenden 166 bilden eine Drehstruktur aus, um welche die Lastradeinheit 128 relativ zur Lasttragestruktur 136 drehbar ist.
  • Das Blockelement 164 der Verbindungsstruktur 162 ist dazu eingerichtet, mit dem Querbalken 170 der Lasttragestruktur 136 in Eingriff zu stehen. Insbesondere kann eine untere Fläche 181 (9) des Blockelements 164 an einer oberen Fläche 187 (8) des Querbalkens 170 anliegend angeordnet sein. Das Blockelement 164 beinhaltet ein Paar lateral beabstandeter Durchgangsöffnungen 176, um dadurch ein Paar Schulterbolzen 174 aufzunehmen. Der Querbalken 170 beinhaltet ein Paar mit einem Gewinde versehene Öffnungen 172 (in 8 ist lediglich eine dargestellt), um ein mit einem Gewinde versehenes Ende der Bolzen 174 aufzunehmen, wie im Nachfolgenden beschrieben wird. Die Schulterbolzen 174 sind vorzugsweise ausreichend stark, um Lastkräfte von der Lasttragestruktur 136 am Ende des Portalarms 30 auf die Lastradeinheit 128 zu übertragen. Die Schulterbolzen 174 können beispielsweise einen metrischen Stahlgewindebolzen M 12 × 1,75 mit einer Gewindelänge von etwa 18 mm und einer Schulterlänge von etwa 50 mm aufweisen. Die Bolzen 174 besitzen vorzugsweise des Weiteren eine Eigenschaftsklassenbezeichnung von 12, 9, das heißt eine minimale Zugstärke von etwa 1100 MPa sowie eine minimale Scheerstärke von etwa 660 MPa.
  • Bezugnehmend auf 10 kann die Auslegereinheit eine Lastradeinheit 128' umfassen, die Achsen 148', 150' und Seitenelemente 142a', 142b' in einer alternativen Ausgestaltug besitzt, damit die Lastradeinheit 128' eine größere Last tragen kann. Insbesondere können die Seitenelemente 142a', 142b' mit Öffnungen 149a' bzw. 149b' ausgebildet sein, die nicht die in 9 dargestellten Ausnehmungen 159 beinhaltend. Das bedeutet, dass die Öffnungen 149a', 149b' sich aus einer kontinuierlichen Fläche ausformend ausgebildet sein können, die sich zwischen den gegenüberliegenden ebenen Seiten der Seitenelemente 142a', 142b' erstreckt. Die Öffnungen 149a', 149b' in den Seitenelementen 142a', 142b' bieten daher einen größeren Oberflächenbereich für die eingreifenden Enden der Achsen 148', 150'. Des Weitern können die Enden der Achsen 148', 150' ohne eine Nut oder andere eine Struktur zur Aufnahme des Schnapprings 158 ausgebildet sein. Sie können eine kontinuierliche Oberfläche für ein Anliegen der entsprechenden Oberflächen der Öffnungen 149a', 149b' ausbilden. Der zusätzliche Lasttragebereich, der durch den Kontakt zwischen den Enden der Achsen 148', 150' und den Oberflächen der Öffnungen 149a' 149b' gebildet ist, scheint eine zusätzliche Lasttragekapazität der Seitenelemente 142a', 142b' im Bereich der Enden der Achsen 148', 150' zu schaffen. Wie in der mit Bezug auf die 8 und 9 beschriebenen Ausführungsform sind die Öffnungen 149a' 149b' vorzugsweise mit einem D-förmigen Querschnitt ausgebildet, um ähnlich geformte Endender Achsen 148', 150' aufzunehmen.
  • Da die mit Bezug auf 10 beschriebene Lastradeinheit 128' keine Haltestruktur beinhaltet, beispielsweise den Schnappring 158, um die Seitenelemente 142a', 142b' mit den Enden der Achsen 148', 150' und mit der Verbindungsstruktur 162' in Eingriff zu halten, wenn die Lastradeinheit 128' nicht in der Lastradöffnung 137 (8) positioniert ist, kann ein Haltewerkzeug 194 vorgesehen sein, um die Lastradeinheit 128' in einem zusammengesetzten Zustand zu halten, das heißt mit Seitenelementen 142a', 142b', die mit den Achsen 148', 150' und mit der Verbindungsstruktur 162' in Eingriff stehen, wenn die Lastradeinheit 128' nicht in der Lastradöffnung 137 angeordnet ist (8). Das Haltewerkzeug 194 kann einen C förmigen Rahmen 196 mit einer Anlagestruktur für die gegenüberliegenden Seitenelemente aufweisen. Die Anlagestruktur umfasst Seitenplatten 196a, 196b und eine Basisplatte 196c, die sich zwischen den Seitenplatten 196a, 196b erstreckt und rechtwinklig dazu ausgerichtet ist. Die Seitenplatten 196a, 196b können einteilig mit der Basisplatte 196c ausgebildet sein, beispielsweise indem sie aus einer einzelnen Platte geformt oder als einheitliches Element gegossen sind. Alternativ können sie eine Schweißung umfassen. Es ist des Weiteren zu beachten, dass das Haltewerkzeug 194 andere Ausgestaltungen als die hier beschriebene besondere C förmige Struktur aufweisen kann, und zwar derart, dass eine alternative Ausgestaltungsform die Funktion des Haltewerkzeugs 194 zum Einbau und/oder Entfernen der Lastradeinheit 128' in das bzw. aus dem Auslegergehäuse 137, wie im Nachfolgenden beschrieben wird, erbringen kann.
  • Des Weiteren Bezug nehmend auf 11 beinhaltet das Haltewerkzeug 194 ein mit einem Gewinde versehenes Schraubelement 198 mit einem Gewindeschaft 198a und einem Griffarm 138b. Eine erste Gewindemutter 200 ist auf den Schaft 198a aufgeschraubt und zwischen dem Griff 198b und einer oberen Fläche 202 der Basisplatte 196c angeordnet. Eine zweite Gewindemutter 204 ist an einer der ersten Mutter 200 gegenüberliegenden Seite der Basisplatte 196c auf den Schaft 198a aufgeschraubt. Das Haltewerkzeug 144 kann mit der Lastradeinheit 128' in Eingriff stehen, indem der Gewindeschaft 198a wenigstens teilweise in eine Gewindeöffnung 206 des Blockelements 164' eingeschraubt ist. Die erste Mutter 200 kann auf dem Gewindeschaft 198a gedreht werden, um die erste Mutter 200 auf dem Gewindeschaft 198a in eine Stellung in Richtung des Blockelements 164' zu bewegen. In dieser Stellung ist die montierte Lastradeinheit 128' so proportioniert, dass wenigstens ein oberer Abschnitt der Seitenelemente 142a, 142b mit entsprechenden inneren Flächen 197a, 197b der Seitenplatten 196a, 196b in Eingriff steht, wie in 11 dargestellt ist. Die untere Mutter 204 kann in einer vorbestimmten festen Stellung angeordnet sein, um eine Anschlagstellung für eine Aufwärtsbewegung des Schraubelements 198 durch die Basisplatte 198c hindurch zu definieren. Die zweite Mutter 204 kann des Weiteren verhindern, dass das Schraubelement 198 von der Basisplatte 196c getrennt wird, wenn diese nicht mit der Lastradeinheit 128' in Eingriff steht.
  • Die innerhalb des Haltewerkzeugs 194 gehaltene Lastradeinheit 128' umfasst eine vormontierte Lastradeinheit 207 (7) zum Einbau in das Auslegergehäuse 135. Wie in 11 dargestellt ist, wird die vormontierte Lastradeinheit 207 angeordnet, wobei die Seitenplatten 196a, 196b mit den oberen Abschnitten der Lagerplatten 136a, 136b in Eingriff stehen. Die Seitenplatten 196a, 196b beinhalten entsprechende Ausnehmungsbereiche 208a, 208b zur Aufnahme der oberen Abschnitte der Lagerplatten 136a, 136b. Ein Halsabschnitt 209a, 209b der Seitenplatten 196a, 196b erstreckt sich entlang eines äußeren Abschnitts der Lagerplatten 136a, 136b, um das Haltewerkzeug 194 relativ zum Auslegergehäuse 135 in seitlicher Richtung auszurichten. Die inneren Flächen 197a, 197b der Seitenplatten 196a, 196b des Haltewerkzeugs sind des Weiteren hinsichtlich der inneren Flächen der Lagerplatten 136a, 136b in den ausgeschnittenen oder ausgenommenen Bereichen 185, die in den Lagerplatten 136a, 136b zur Aufnahme eines entsprechenden Seitenelements 142a, 142b ausgebildet sind und um einer Drehbewegung der Seitenelemente 142a', 142b' Rechnung zu tragen, im Wesentlichen ausgerichtet.
  • Wie in 12 dargestellt ist, kann die Lastradeinheit 128' aus dem Haltewerkzeug 194 in die Lastradöffnung 137 abgesenkt werden. Dazu wird die erste Mutter 200 gedreht, damit die Lastradeinheit 128' sich von der Basisplatte 196c fort nach unten bewegt und die Räder 144, 146 mit einer Stützfläche, wie beispielsweise einer Bodenfläche, in Kontakt gelangen können. Die Räder 144, 146 können auf jeder Seite des Querbalkens 170 angeordnet sein. Nachfolgend kann das Schraubelement 198 gedreht werden, um den Gewindeschaft 198a aus der Gewindeöffnung 206 in dem Blockelement 164 zu lösen. Das Haltewerkzeug 194 kann aus dem Auslegergehäuse 135 entfernt werden. Nach dem Absenken der Lastradeinheit 128' in die Lastradöffnung 137 ist die untere Fläche 181 des Blockelements 164' beabstandet oberhalb der oberen Fläche 137 des Querbalkens 170 angeordnet. Die Lagerplatten 136a, 136b können des Weiteren vor einem Anliegen des Blockelements 164' an dem Querbalken 170 auf der Stützfläche ruhen.
  • Während eines Montagevorgangs, bei dem das Blockelement 164' mit dem Querbalken 170 in Eingriff gebracht wird, können die Bolzen 174 durch die Blockelementöffnungen 176 eingesetzt und in die Querbalkenöffnungen 172 eingeschraubt werden, siehe 13. Die Bolzen 174 können des Weiteren gedreht werden, um den Querbalken 170 in Richtung des Blockelements 164' zu ziehen. Dadurch wird die Lasttragestruktur 136 von der Stützfläche abgehoben. Die Bolzen 174 können beispielsweise abwechselnd gedreht werden, um den Querbalken 170 abwechselnd ein Stück nach oben in Richtung des Blockelements 164 zu bewegen, bis die obere Fläche 187 des Querbalkens 170 an der unteren Fläche 181 des Blockelements 164' anliegt und zusammenpasst, wodurch eine im Wesentlichen feste Verbindung zwischen der Verbindungsstruktur 162' und dem Querbalken 170 ausgebildet wird, wie in 14 dargestellt ist.
  • Es ist zu beachten, dass die mit Bezug auf die 8 und 9 beschriebene Lastradeinheit 128 durch einen im Wesentlichen ähnlichen Vorgang an der Lasttragestruktur 136 angebracht werden kann. Ausnahme ist, dass die Lastradeinheit ohne Verwendung des Haltewerkzeugs 194 in der Lastradöffnung positioniert werden kann. Die Lastradeinheiten 128, 128' können daher ohne Verwendung eines Hebewerkzeugs oder anderen Geräts an der Lasttragestruktur 136 angebracht werden, um die Enden der Lagerplatten 136a, 136b beabstandet zur Stützfläche zu tragen, wenn die Lastradeinheit 128, 128' in ihrer eingebauten Stellung relativ zur Lasttragestruktur 136 angeordnet ist.
  • Die Lastradeinheit 128, 128' kann des Weiteren durch Lösen der Bolzen 174 entfernt werden. Das führt dazu, dass die Lagerplatten 136a, 136b auf der Stützfläche ruhend zur Anlage gelangen. Im Falle der Lastradeinheit 128' kann das Haltewerkzeug 194 nach Entfernung der Bolzen 174 über der Lastradeinheit 128' positioniert werden. Zum Entfernen der Lastradeinheit 128' aus der Lastradöffnung 137 kann das Schraubelement 198 in die der Gewindeöffnung 206 in dem Blockelement 164 (12) eingeschraubt und erste Mutter 200 gedreht werden, um die Lastradeinheit 128' nach oben in die in 11 dargestellte Position zu bewegen.
  • Während besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben sind, wird Fachleuten bewusst sein, dass verschiedene andere Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne die Idee und den Bereich der Erfindung zu verlassen. Es ist daher beabsichtigt, mit den angehängten Ansprüchen sämtliche solcher Änderungen und Modifikationen, die im Bereich dieser Erfindung liegen, abzudecken.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (19)

  1. Auslegereinheit für ein Materialhandhabungsfahrzeug, umfassend: einen Rahmen, der einen Portalarm trägt, ein Auslegergehäuse, das mit dem Portalarm verbunden ist und eine Lastradeinheit, wobei das Auslegergehäuse ein Paar Lagerplatten, die lateral voneinander beabstandet sind und dazwischen eine Lastradöffnung ausbilden, und einen Querbalken, der sich quer über die Lastradöffnung zwischen den Lagerplatten erstreckt, umfasst, wobei die Lastradeinheit erste und zweite seitliche Stützelemente, die lateral voneinander beabstandet sind, wenigstens eine Rolle, die rotierbar zwischen dem ersten und dem zweiten seitlichen Stützelement befestigt ist, um wenigstens ein Lastrad auszubilden, eine Achse, die die wenigstens eine Rolle an dem ersten und dem zweiten seitlichen Stützelement trägt, und eine Verbindungsstruktur umfasst, die sich zwischen dem ersten und dem zweiten seitlichen Stützelement erstreckt und diese verbindet, wobei die Verbindungsstruktur wenigstens einen Abschnitt aufweist, der den Querbalken berührt und mit diesem zusammenpasst, um eine im wesentlichen feste Verbindung zwischen der Verbindungsstruktur und dem Querbalken und dadurch mit dem Materialhandhabungsfahrzeug auszubilden.
  2. Auslegereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur mittels eines Befestigungsmittels lösbar den Querbalken berührend gehalten ist.
  3. Auslegereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Verbindungsmittel durch eine Öffnung erstreckt, die wenigstens teilweise durch die Verbindungsstruktur und den Querbalken hindurch ausgebildet ist.
  4. Auslegereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Befestigungsmittel vertikal zwischen der Verbindungsstruktur und dem Querbalken erstreckt.
  5. Auslegereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur mit einer oberen Fläche des Querbalkens zusammenpasst.
  6. Auslegereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Stützelemente jeweils eine Öffnung zur Aufnahme eines entsprechenden Endes der Achse aufweisen, wobei jede Öffnung die entsprechenden Enden der Achse in gleitendem Eingriff aufnimmt, und dass die seitlichen Stützelemente eine innere Fläche einer der Lagerplatten berührend positioniert sind, um die seitlichen Stützelemente mit den Enden der Achse in Eingriff zu halten.
  7. Auslegereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Flächen der Lagerplatten ausgenommene Bereiche zum Aufnehmen der seitlichen Stützelemente umfassen.
  8. Auslegereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstruktur ein Blockelement umfasst, das sich zwischen den seitlichen Stützelementen querverlaufend erstreckt.
  9. Auslegereinheit nach Anspruch 8, beinhaltend eine Drehzapfenöffnung, die in jedem der seitlichen Stützelemente ausgebildet ist, und beinhaltend Drehzapfenenden, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Blockelements aus erstrecken und in die Drehzapfenöffnungen eingreifen.
  10. Auslegereinheit nach Anspruch 9, beinhaltend ein Paar Rollen getragen an entsprechenden Achsen, die sich zwischen den seitlichen Stützelementen erstrecken, wobei die Rollen auf gegenüberliegenden Seiten der Drehzapfenenden getragen sind, mit Bezug auf eine Längsrichtung des Portalarms.
  11. Materialhandhabungsfahrzeug mit einer Schnellwechsel-Lastradeinheit, wobei das Materialhandhabungswerkzeug umfasst: einen Rahmen, eine Masteinheit, die mit dem Rahmen verbunden ist, ein Paar Portalarme, die mit dem Rahmen verbunden sind und sich von einer Vorderseite des Fahrzeugs erstrecken, wobei jeder der Portalarme beinhaltet: eine Befestigungsstruktur, umfassend ein Paar lateral beabstandeter Lagerplatten, die eine Lastradöffnung zum Aufnehmen einer Schnellwechsel-Lastradeinheit ausbilden, und einen Querbalken, der sich lateral über die Lastradöffnung erstreckt, wobei die Lastradeinheit umfasst: erste und zweite seitliche Stützelemente, die lateral voneinander beabstandet sind, ein Paar Rollen, die rotierbar zwischen dem ersten und dem zweiten Stützelement befestigt sind, um ein Paar Lasträder auszubilden, eine Achse, die jede der Rollen an dem ersten und dem zweiten seitlichen Stützelement trägt, und ein Blockelement, das sich zwischen dem ersten und dem zweiten seitlichen Stützelement erstreckt und diese verbindet, wobei die seitlichen Stützelemente relativ zum Blockelement drehbar gehalten sind, wobei das Blockelement wenigstens einen Abschnitt besitzt, der den Querbalken berührt und mit diesem zusammenpasst, um eine im Wesentlichen feste Verbindung zwischen dem Blockelement und dem Querbalken und damit mit dem Materialhandhabungsfahrzeug auszubilden.
  12. Materialhandhabungsfahrzeug nach Anspruch 11, beinhaltend ein Befestigungsmittel, das sich zwischen dem Blockelement und den Querbalken erstreckt, um die Verbindungsstruktur den Querbalken berührend zu halten.
  13. Materialhandhabungswerkzeug nach Anspruch 11, beinhaltend eine Drehzapfenöffnung, die in jedem seitlichen Stützelement ausgebildet ist, und beinhaltend Drehzapfenenden, die sich von gegenüberliegenden Seiten des Blockelements erstrecken und in die Drehzapfenöffnungen eingreifen.
  14. Verfahren zum Einbauen einer Lastradeinheit an einen Ausleger eines Materialhandhabungsfahrzeugs, wobei der Ausleger ein Auslegergehäuse umfasst, das ein Paar lateral beabstandeter Lagerplatten umfasst, die eine Lastradöffnung ausbilden, um eine Lastradeinheit aufzunehmen, wobei sich ein Querbalken lateral über die Lastradöffnung erstreckt, und wobei die Lastradeinheit wenigstens eine Rolle, die auf einer Achse zwischen einem Paar seitlicher Stützelemente getragen ist, und eine Verbindungsstruktur umfasst, die sich zwischen dem Paar seitlicher Stützelemente erstreckt, wobei das Verfahren umfasst: Positionieren der Lastradeinheit in der Lastradöffnung, wobei die Verbindungsstruktur oberhalb des Querbalkens angeordnet ist, in Eingriff bringen wenigstens eines mit einem Gewinde versehenen Befestigungsmittels zwischen der Verbindungsstruktur und dem Querbalken und Drehen des Verbindungsmittels, um den Querbalken in Richtung einer Anlage an die Verbindungsstruktur zu ziehen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Drehen des Befestigungsmittels eine vertikale Bewegung des Auslegers von einer Stützfläche bewirkt, wobei die wenigstens eine Rolle den Ausleger während der vertikalen Bewegung des Auslegers beabstandet zur Stützfläche stützt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Befestigungsmittel lateral zueinander beabstandet und mit der Verbindungsstruktur und dem Querbalken in Eingriff stehend angeordnet werden, wobei ein Drehen des Befestigungsmittels ein abwechselndes Bewegen jedes der Befestigungsmittel umfasst, um den Querbalken ein Stück weit in Richtung der Verbindungsstruktur zu ziehen.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, beinhaltend ein Vorsehen eines Haltewerkzeugs für die Einheit mit einer Anlagestruktur für das Seitenelement und, vor dem Positionieren der Lastradeinheit in der Lastradöffnung, ein Anordnen der Anlagestruktur des Haltewerkzeugs für die Einheit für das Seitenelement angrenzend an wenigstens einem Abschnitt der seitlichen Stützelemente, um die seitlichen Stützelemente mit der Achse und der Verbindungsstruktur in Eingriff zu bringen, um eine vormontierte Lastradeinheit auszubilden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, beinhaltend ein Positionieren eines unteren Abschnitts der vormontierten Lastradeinheit in der Lastradöffnung und ein Versetzten der seitlichen Stützelemente nach unten in die Lastradöffnung und weg von den Seitenplatten des Haltewerkzeugs für die Einheit.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagestruktur für das Seitenelement ein Paar lateral beabstandeter Seitenplatten gestützt an einer Basisplatte umfasst.
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