DE112010006033T5 - Fahrzeugstossfängerträger und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

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Sadao Kokubo
Yasuji Kawamata
Satoshi Yamaguchi
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Abstract

Ein Stoßfängerträger der vorliegenden Erfindung ist mit einem rohrförmigen Stoßfängerverstärkungsteil (1) und einer rohrförmigen Knautschbox (2) versehen. Eine Verstärkungsteilöffnung (15) ist in einer Außenumfangswand (11) des Stoßfängerverstärkungsteils (1) in einer durchdringenden Weise vorgesehen. Eine Trennwand (22) ist derart vorgesehen, dass sie einander gegenüberliegende Innenwandflächen einer Außenumfangswand (21) der Knautschbox (2) überbrückt. Der Kopfendabschnitt der Knautschbox (2) ist derart angeordnet, dass er die Verstärkungsteilöffnung (15) durchdringt. In diesem Zustand werden Wulstabschnitte (25a, 25b) mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges an der Knautschbox (2) derart geformt, dass sie sich in einer Umfangsrichtung davon an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Verstärkungsteilöffnung (15) erstrecken. Damit ist die Knautschbox (2) an dem Stoßfängerverstärkungsteil (1) befestigt. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Stoßfängerträger in der Größe und im Gewicht reduziert werden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugstoßfängerträger, der zum Beispiel an einem vorderen Ende oder einem hinteren Ende eines Fahrzeuges montiert werden kann, und betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung des Fahrzeugstoßfängerträgers.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Ein Stoßfänger ist an einem vorderen Endabschnitt eines Fahrzeuges montiert. Der Stoßfänger ist an seiner Innenseite mit einem Stoßfängerträger zum Absorbieren eines Stoßes bei einer Kollision versehen.
  • Ein Stoßfänger ist normalerweise mit einem Stoßfängerverstärkungsteil, das an einer Vorderseite eines Fahrzeuges derart montiert werden kann, dass es sich in einer Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, und einem Paar rechte und linke Knautschboxen zum Abstützen des Stoßfängerverstärkungsteils an einer Fahrzeugstruktur versehen. Der Stoßfängerträger ist derart konfiguriert, dass er selbst verformt werden kann, um dadurch Kollisionsenergie zu absorbieren. Das Absorbieren der Kollisionsenergie führt zu reduzierten Schäden an anderen Fahrzeugteilen als dem Stoßfängerträger.
  • Bei einem solchen Stoßfängerträger sind ein Stoßfängerverstärkungsteil und eine Knautschbox üblicherweise durch Schweißen oder Verschrauben aneinander befestigt. Das Befestigen des Stoßfängerverstärkungsteils und der Knautschbox durch Schweißen kann mitunter die Kosten erhöhen. Das Befestigen des Stoßfängerverstärkungsteils und der Knautschbox durch Verschrauben kann mitunter zu einem unerwarteten Scherbruch bei einer Kollision führen.
  • Um die Probleme zu lösen, ist herkömmlich ein Verfahren zur Befestigung eines Stoßfängerverstärkungsteils und einer Knautschbox ohne Schweißen oder Verschrauben vorgeschlagen.
  • Bei einem Stoßfänger, der zum Beispiel in dem folgenden Patentdokument 1 gezeigt ist, sind Durchgangsöffnungen derart ausgebildet, dass sie ein Stoßfängerverstärkungsteil durchdringen. Bei einer Knautschbox, die in den Durchgangsöffnungen in einer durchdringenden Weise angeordnet ist, wird die Knautschbox einem Rohraufweitungsprozess mittels elektromagnetischer Umformung unterzogen. Damit werden das Stoßfängerverstärkungsteil und die Knautschbox aneinander befestigt.
  • STAND DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENTE
    • Patentdokument 1: Japanische ungeprüfte offengelegte Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2008-68849 ( JP-A-2008-68849 )
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Bei dem durch das oben genannte Patentdokument 1 offenbarten herkömmlichen Stoßfängerträger war jedoch, da die Knautschbox durch die elektromagnetische Umformung im Durchmesser erweitert wird, ein herkömmlicher Stoßfängerträger in der Querschnittsform beschränkt. Aus diesem Grunde gab es bei einem herkömmlichen Stoßfängerträger keine andere Wahl, eine Knautschbox mit einer einfachen Querschnittsform, wie z. B. eine Knautschbox mit kreisförmiger Querschnittsform zu verwenden. Natürlich verändert sich eine Knautschbox erheblich in den Stoßabsorptionseigenschaften in Abhängigkeit von ihrer Form. Wenn die Querschnittsform der Knautschbox beschränkt ist, ist es schwierig, die Festigkeit usw. durch Änderung der Form zu verbessern. Daher war es, um die gewünschte Festigkeit zu erzielen, bei einem herkömmlichen Stoßfängerträger notwendig, den Außendurchmesser der Knautschbox zu vergrößern oder die Wanddicke der Knautschbox zu erhöhen. Dadurch gab es ein Problem, dass ein herkömmlicher Träger ein erhöhtes Abmaß und/oder Gewicht bedingte.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Probleme und/oder anderer Probleme der verwandten Technologien geschaffen und kann das vorhandene Verfahren und/oder die vorhandene Vorrichtung bedeutend verbessern.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Probleme geschaffen und beabsichtigt, einen Fahrzeugstoßfängerträger, der geeignet ist, die Größe und das Gewicht zu reduzieren, und ein Verfahren zur Herstellung des Fahrzeugstoßfängerträgers bereitzustellen.
  • Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus den folgenden bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich.
  • MITTEL ZUR LÖSUNG DER PROBLEME
  • Um die oben genannten Aufgaben zu lösen, weist die vorliegende Erfindung die folgenden Mittel auf.
    • [1] Fahrzeugstoßfängerträger, der mit einem hohlen rohrförmigen Stoßfängerverstärkungsteil, das entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet werden kann, und einer hohlen rohrförmigen Knautschbox ausgestattet ist, die entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet werden kann und einen Kopfendabschnitt aufweist, welcher derart konfiguriert ist, dass er das Stoßfängerverstärkungsteil abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkungsteilöffnung in dem Stoßfängerverstärkungsteil derart ausgebildet ist, dass sie wenigstens einen Teil einer Außenumfangswand des Stoßfängerverstärkungsteils in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringt, eine Trennwand in der Knautschbox derart ausgebildet ist, dass sie einander gegenüberliegende Innenwandflächen einer Außenumfangswand der Knautschbox überbrückt, und die Knautschbox durch Formen von verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitten an der Knautschbox an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Verstärkungsteilöffnung derart, dass sie sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges an dem Stoßfängerverstärkungsteil befestigt ist, wobei der Kopfendabschnitt der Knautschbox die Verstärkungsteilöffnung durchdringt.
    • [2] Fahrzeugstoßfängerträger nach dem oben genannten Punkt 1, wobei der Fahrzeugstoßfängerträger ferner mit einer Stoßfängerstütze zum Abstützen eines Basisendabschnitts der Knautschbox versehen ist, wobei die Stoßfängerstütze mit einer Stützenöffnung versehen ist, welche die Stoßfängerstütze in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringt, und wobei die Knautschbox durch Formen von stützenseitigen Wulstabschnitten an der Knautschbox an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Stützenöffnung derart, dass sie sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges an der Stoßfängerstütze befestigt ist, wobei der Basisendabschnitt der Knautschbox die Stützenöffnung durchdringt.
    • [3] Fahrzeugstoßfängerträger nach dem oben genannten Punkt 1 oder 2, wobei die Verstärkungsteilöffnung in jeder von einer vorderen Wand und einer hinteren Wand der Außenumfangswand des Stoßfängerverstärkungsteils ausgebildet ist, und der Kopfendabschnitt der Knautschbox in den beiden Verstärkungsteilöffnungen in einer durchdringenden Weise angeordnet ist, und wobei die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte der Knautschbox an einer vorderen Seite von wenigstens einer der beiden Verstärkungsteilöffnungen und an einer hinteren Seite der wenigstens einen der beiden Verstärkungsteilöffnungen ausgebildet sind.
    • [4] Fahrzeugstoßfängerträger nach dem oben genannten Punkt 3, wobei die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte der Knautschbox an der vorderen Seite und der hinteren Seite jeder der beiden Verstärkungsteilöffnungen ausgebildet sind.
    • [5] Fahrzeugstoßfängerträger nach dem oben genannten Punkt 1 oder 2, wobei die Verstärkungsteilöffnung nur in einer hinteren Wand der Außenumfangswand des Stoßfängerverstärkungsteils vorgesehen ist.
    • [6] Fahrzeugstoßfängerträger nach einem der oben genannten Punkte 1 bis 5, wobei eine Trennwand in dem Stoßfängerverstärkungsteil derart ausgebildet ist, dass sie einander gegenüberliegende Innenwandflächen des Stoßfängerverstärkungsteils überbrückt.
    • [7] Fahrzeugstoßfängerträger nach dem oben genannten Punkt 6, wobei die Trennwand der Knautschbox horizontal an einem mittleren Abschnitt in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung angeordnet ist, wobei die Trennwand des Stoßfängerverstärkungsteils horizontal an einem mittleren Abschnitt in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung angeordnet ist, und wobei die Trennwand der Knautschbox und die Trennwand des Stoßfängerverstärkungsteils in derselben Höhe angeordnet sind.
    • [8] Fahrzeugstoßfängerträger nach einem der oben genannten Punkte 1 bis 7, wobei ein verformungserzeugender Wulstabschnitt, der in einer Richtung radial nach außen vorsteht, an einem mittleren Abschnitt der Knautschbox in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung derart ausgebildet ist, dass er sich in der Umfangsrichtung erstreckt.
    • [9] Fahrzeugstoßfängerträger nach dem oben genannten Punkt 8, wobei der verformungserzeugende Wulstabschnitt mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges gebildet ist.
    • [10] Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugstoßfängerträgers, der mit einem Stoßfängerverstärkungsteil, das entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet werden kann, und einer Knautschbox ausgestattet ist, die einen Kopfendabschnitt aufweist, welcher derart konfiguriert ist, dass er das Stoßfängerverstärkungsteil abstützt, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt des Bereitstellens eines Stoßfängerverstärkungsteils als das Stoßfängerverstärkungsteil, das eine Verstärkungsteilöffnung aufweist, die wenigstens einen Teil einer Außenumfangswand in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringt; einen Schritt des Bereitstellens einer Knautschbox als die Knautschbox, die eine Trennwand aufweist, welche einander gegenüberliegende Innenflächen einer Außenumfangswand überbrückt; und einen Schritt des Befestigens der Knautschbox an dem Stoßfängerverstärkungsteil durch Formen von verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitten an der Knautschbox an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Verstärkungsteilöffnung derart, dass sie sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges, wobei der Kopfendabschnitt der Knautschbox die Verstärkungsteilöffnung durchdringt.
    • [11] Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugstoßfängerträgers nach dem oben genannten Punkt 10, wobei das Verfahren ferner aufweist: einen Schritt des Bereitstellens einer Stoßfängerstütze, die eine Stützenöffnung aufweist, welche die Stoßfängerstütze in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringt; und einen Schritt des Befestigens der Knautschbox an der Stoßfängerstütze durch Formen von stützenseitigen Wulstabschnitten an der Knautschbox an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Stützenöffnung derart, dass sie sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges, wobei ein Basisendabschnitt der Knautschbox die Stützenöffnung durchdringt, wobei die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte und die stützenseitigen Wulstabschnitte gleichzeitig mit demselben Rohraufweitungsformwerkzeug geformt werden.
    • [12] Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugstoßfängerträgers nach dem oben genannten Punkt 10 oder 11, wobei das Verfahren ferner einen Schritt des Formens eines verformungserzeugenden Wulstabschnitts an einem mittleren Abschnitt der Knautschbox in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges aufweist, und wobei die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte und der verformungserzeugende Wulstabschnitt gleichzeitig mit demselben Rohraufweitungsformwerkzeug geformt werden.
  • EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der Erfindung [1] kann selbst in dem Falle einer Knautschbox mit einer Trennwand die Knautschbox an dem Stoßfängerverstärkungsteil sicher befestigt werden. Daher ist es gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der vorliegenden Erfindung möglich, die Größe und das Gewicht zu reduzieren, während die erwünschten Stoßabsorptionseigenschaften sichergestellt werden.
  • Gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der Erfindung [2] kann eine Stoßfängerstütze an der Knautschbox sicher befestigt werden. Darüber hinaus können gemäß der Fahrzeugstoßfängerstütze der vorliegenden Erfindung das Befestigen der Stoßfängerstütze und der Knautschbox sowie das Befestigen der Knautschbox und des Stoßfängerverstärkungsteils mit demselben Rohraufweitungsprozess durchgeführt werden. Daher kann gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der vorliegenden Erfindung die Produktivität verbessert werden.
  • Gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der Erfindung [3] und [4] kann die Knautschbox an dem Stoßfängerverstärkungsteil sicherer befestigt werden.
  • Gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der Erfindung [5] kann sicherer verhindert werden, dass die Knautschbox von dem Stoßfängerverstärkungsteil nach vorn vorsteht.
  • Gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der Erfindung [6] ist es möglich, die Stoßabsorptionseigenschaften sicher zu verbessern.
  • Gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der Erfindung [7] ist es möglich, die Stoßabsorptionseigenschaften sicherer zu verbessern.
  • Gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der Erfindung [8] ist es möglich, die Stoßabsorptionseigenschaften noch sicherer zu verbessern.
  • Gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der Erfindung [9] können das Formen des verformungserzeugenden Wulstabschnitts und das Befestigen der Knautschbox und des Stoßfängerverstärkungsteils mittels desselben Rohraufweitungsprozesses durchgeführt werden. Daher kann gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger der vorliegenden Erfindung die Produktivität verbessert werden.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Fahrzeugstoßfängerträgers der Erfindung [10] kann ein Fahrzeugstoßfängerträger mit denselben wie oben erwähnten Effekten hergestellt werden.
  • Gemäß dem Verfahren zur Herstellung des Fahrzeugstoßfängerträgers der Erfindung [11] und [12] kann die Produktivität verbessert werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Vorwärts- und Rückwärtsrichtung nicht basierend auf einer Fahrzeugvortriebsrichtung definiert. Bei der vorliegenden Erfindung ist die Vorwärts- und Rückwärtsrichtung basierend auf eine Axialrichtung einer Knautschbox definiert. Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Kopfendseite einer Knautschbox als eine „vordere Seite” definiert, und eine Basisendseite der Knautschbox ist als eine „hintere Seite” definiert.
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugstoßfängerträger gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Draufsicht, die den Fahrzeugstoßfängerträger gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Vorderansicht, die den Fahrzeugstoßfängerträger gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist eine Seitenansicht, die den Fahrzeugstoßfängerträger gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Horizontalschnittansicht, die den Fahrzeugstoßfängerträger gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Seitenabschnitt des Fahrzeugstoßfängerträgers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine vergrößerte Horizontalschnittansicht, die den Seitenabschnitt des Fahrzeugstoßfängerträgers gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8A ist eine Seitenschnittansicht, die eine Knautschbox und deren Umgebung in einem Zustand unmittelbar vor der Durchführung eines Rohraufweitungsprozesses bei dem Fahrzeugstoßfängerträger gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8B ist eine Seitenschnittansicht, welche die Knautschbox und deren Umgebung in einem Zustand unmittelbar nach der Durchführung eines Rohraufweitungsprozesses bei dem Fahrzeugstoßfängerträger gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugstoßfängerträger gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Seitenabschnitt des Fahrzeugstoßfängerträgers gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 11 ist eine vergrößerte Horizontalschnittansicht, die den Seitenabschnitt des Fahrzeugstoßfängerträgers gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • 12 ist eine vergrößerte Horizontalschnittansicht, die einen Seitenabschnitt eines Fahrzeugstoßfängerträgers gemäß einer ersten Modifikation der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine vergrößerte Horizontalschnittansicht, die einen Seitenabschnitt eines Fahrzeugstoßfängerträgers gemäß einer zweiten Modifikation der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine vergrößerte Horizontalschnittansicht, die einen Seitenabschnitt eines Fahrzeugstoßfängerträgers gemäß einer dritten Modifikation der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine vergrößerte Horizontalschnittansicht, die einen Seitenabschnitt eines Fahrzeugstoßfängerträgers gemäß einer vierten Modifikation der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 16 ist eine vergrößerte Horizontalschnittansicht, die einen Seitenabschnitt eines Fahrzeugstoßfängerträgers gemäß einer fünften Modifikation der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugstoßfängerträger gemäß einer sechsen Modifikation der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 18 ist eine Draufsicht, die den Stoßfängerträger gemäß der sechsen Modifikation zeigt.
  • 19 ist eine Vorderansicht, die den Stoßfängerträger gemäß der sechsten Modifikation zeigt.
  • 20 ist eine Seitenansicht, die den Stoßfängerträger gemäß der sechsten Modifikation zeigt.
  • 21 ist eine Seitenschnittansicht, die eine Knautschbox und deren Umgebung des Stoßfängerträgers gemäß der sechsten Modifikation zeigt.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • <Erste Ausführungsform>
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugstoßfängerträger gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine Draufsicht, die den Fahrzeugstoßfängerträger der ersten Ausführungsform zeigt. 3 ist eine Vorderansicht, die den Fahrzeugstoßfängerträger der ersten Ausführungsform zeigt. 4 ist eine Seitenansicht, die den Fahrzeugstoßfängerträger der ersten Ausführungsform zeigt. 5 ist eine Horizontalschnittansicht, die den Fahrzeugstoßfängerträger der ersten Ausführungsform zeigt. 6 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Seitenabschnitt des Fahrzeugstoßfängerträgers der ersten Ausführungsform zeigt. 7 ist eine vergrößerte Horizontalschnittansicht des Seitenabschnitt des Fahrzeugstoßfängerträgers der ersten Ausführungsform.
  • Wie in diesen Figuren gezeigt, ist der Stoßfänger an einem vorderen Ende eines Fahrzeuges angebracht, um einen Stoß bei einer Kollision zu absorbieren. Der Stoßfänger ist mit einem Stoßfängerverstärkungsteil 1, einem Paar rechte und linke Knautschboxen 2 und einem Paar rechte und linke Stoßfängerstützen 3 versehen.
  • Bei dieser Ausführungsform wird das Stoßfängerverstärkungsteil 1 zum Beispiel von einem extrudierten Teil oder einem gezogenen Teil aus Aluminium oder dessen Legierung gebildet. Jedoch kann das Stoßfängerverstärkungsteil der vorliegenden Erfindung auch von einem Metallplattenformteil gebildet werden, wie später erläutert wird.
  • Bei dem Stoßfängerverstärkungsteil 1 dieser ersten Ausführungsform sind beide Seitenabschnitte in einer Fahrzeugbreitenrichtung nach hinten gebogen. Damit ist das Stoßfängerverstärkungsteil 1 derart geformt, dass dessen mittlerer Abschnitt leicht nach vorn vorsteht.
  • Dieses Stoßfängerverstärkungsteil 1 ist mit einer rechteckigen Außenumfangswand, die in einer Querschnittsform in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung länger ist, und einer horizontalen Verstärkungstrennwand 12 versehen, die einstückig mit der Außenumfangswand 11 ausgebildet ist und eine vordere und eine hintere Wand der Außenumfangswand 11 in einer mittleren Position der Außenumfangswand 11 in der Höhenrichtung überbrückt. Das Stoßfängerverstärkungsteil 1 ist im Querschnitt zu einer sogenannten „
    Figure 00130001
    „-Form geformt. Natürlich ist die Trennwand 12 derart ausgebildet, dass sie sich kontinuierlich in einer Längsrichtung des Stoßfängerverstärkungsteils 1 erstreckt.
  • In beiden Längsendabschnitten des Stoßfängerverstärkungsteils 1 sind kreisförmige Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 derart ausgebildet, dass sie die vordere und die hintere Wand der Außenumfangswand 11 in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringen.
  • Bei dieser Ausführungsform bilden die Innenfläche der vorderen Wand und die Innenfläche der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 einander gegenüberliegende Innenwandflächen.
  • Der Innendurchmesser der Verstärkungsteilöffnung 15 ist etwas größer als der Außendurchmesser der Knautschbox 2 ausgebildet. Das Stoßfängerverstärkungsteil 1 ist derart ausgebildet, dass die Knautschbox 2 locker in die Verstärkungsteilöffnung 15 eingesetzt werden kann.
  • In derselben Weise wie oben erwähnt, wird die Knautschbox 2 zum Beispiel von einem extrudierten Teil oder einem gezogenen Teil aus Aluminium oder dessen Legierung gebildet.
  • Diese Knautschbox 2 ist in der Querschnittsform mit einer kreisförmigen Außenumfangswand 21 und einer horizontalen Verstärkungstrennwand 22 versehen, die einstückig mit der Außenumfangswand in einer überbrückenden Weise entlang der Horizontalrichtung in einer mittleren Position der Außenumfangswand 21 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung ausgebildet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform bilden die eine Seiteninnenfläche der Außenumfangswand und die andere Seiteninnenfläche der Außenumfangswand der Knautschbox 2 einander gegenüberliegende Innenwandflächen.
  • Der Kopfendabschnitt (vorderer Endabschnitt) der Knautschbox 2 ist derart angeordnet, dass er die Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 der vorderen und der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 durchdringt. In diesem Zustand ist, wie später erläutert wird, ein verstärkungsteilseitiger Wulstabschnitt, der in einer ringsum verlaufenden Weise radial nach außen vorsteht, an der vorderen und der hinteren Seite der Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 ausgebildet. Die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte 25a und 25b sind mit den Umfangsrandabschnitten der Verstärkungsteilöffnung 15 des Stoßfängerverstärkungsteils 1 im Presssitz und in Eingriff. Dadurch ist die Knautschbox 2 an dem Stoßfängerverstärkungsteil 1 befestigt.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform sind die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte 25a, 25b, 25a und 25b an der vorderen und der hinteren Seite der jeweiligen Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 ausgebildet, die in der vorderen und der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 ausgebildet sind.
  • Die Stoßfängerstütze 3 wird z. B. von einem Form- oder Gussteil aus Aluminium oder dessen Legierungen gebildet.
  • Diese Stoßfängerstütze 3 ist mit einem Verbindungsplattenabschnitt 31 zum festen Abstützen eines Basisendabschnitts der Knautschbox 2 und Flanschabschnitten 32 versehen, die an beiden Seiten des Verbindungsplattenabschnitts 31 angeordnet sind und derart konfiguriert sind, dass sie an einer Fahrzeugstruktur befestigt werden können. Der Verbindungsplattenabschnitt 31 ist etwas vor dem Flanschabschnitt 32 angeordnet. Der Verbindungsplattenabschnitt 31 weist eine kreisförmige Stützenöffnung 36 auf, die den mittleren Abschnitt des Verbindungsplattenabschnitts in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringt.
  • Die Stützenöffnung 36 ist derart ausgebildet, dass sie einen Innendurchmesser hat, der etwas größer als der Außendurchmesser der Knautschbox 2 ist. Die Stoßfängerstütze 3 ist derart konfiguriert, dass die Knautschbox 2 locker in die Stützenöffnung 36 eingesetzt werden kann.
  • Der Basisendabschnitt (hintere Endabschnitt) der Knautschbox 2 wird in die Stützenöffnung 36 der Stoßfängerstütze 3 eingesetzt. In diesem eingesetzten Zustand wird, wie später erläutert, die Knautschbox 2 derart geformt, dass sie stützenseitige Wulstabschnitte 26a und 26b aufweist, die an der vorderen und der hinteren Seite der Stützenöffnung 36 radial nach außen vorstehen und ringsum verlaufen. Die Wulstabschnitte 26a und 26b sind mit den Umfangsrandabschnitten der Stützenöffnung 36 der Stoßfängerstütze 3 im Presssitz und in Eingriff. Dadurch ist die Knautschbox 2 mit der Stoßfängerstütze 3 fest verbunden.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Befestigung der Knautschbox 2 an dem Stoßfängerverstärkungsteil 1 und der Stoßfängerstütze 3 ausführlich erläutert.
  • Bei dieser ersten Ausführungsform werden die strukturellen Teile 1 bis 3 des Stoßfängerträgers durch einen Rohraufweitungsprozess (Expansionsprozess) miteinander verbunden. Der Rohraufweitungsprozess wird mittels eines Rohraufweitungsformwerkzeuges (Expansionsformwerkzeug) 5 durchgeführt.
  • Wie in 8A gezeigt, ist das bei der ersten Ausführungsform verwendete Rohraufweitungsformwerkzeug 5 mit einem oberen und einem unteren geteilten Formwerkzeug 51 und 51 versehen, die in die obere bzw. die untere Seite der Trennwand 22 in der Knautschbox 2 eingesetzt werden können. Jedes der geteilten Formwerkzeuge 51 und 51 ist mit einer Mehrzahl von Segmenten (Formwerkzeugsegmente) versehen, die in der Umfangsrichtung getrennt sind. Jedes der geteilten Formwerkzeuge 51 hat eine halbkreissäulige Form, die der Form des oberen oder des unteren Seitenabschnitts der Knautschbox 2 entspricht.
  • Die Segmente der geteilten Formwerkzeuge 51 sind in der Struktur dieselben.
  • Jedes der geteilten Formwerkzeuge 51 und 51 weist an seiner Außenumfangsfläche kopfendseitige Drückvorsprünge 55a und 55b in Positionen auf, die den Positionen der Knautschbox 2 entsprechen, wo die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte 25a und 25b gebildet werden.
  • Jedes der geteilten Formwerkzeuge 51 und 51 ist mit einem Keileinsetzabschnitt 53 versehen, der sich in der Axialrichtung erstreckt. Jeder Keileinsetzabschnitt 53 ist in einer halbkonischen Gestalt mit einer halbkreisförmigen Querschnittsform oder in einer halbpyramidischen Gestalt mit einer halbpyramidischen Querschnittsform ausgebildet.
  • Ein Dorn 6 zum Treiben des Rohraufweitungsformwerkzeuges 5 radial nach außen weist Keile 63 und 63 auf, die den Keileinsetzabschnitten 53 und 53 der geteilten Formwerkzeuge 51 und 51 entsprechen. Jeder der Keile 63 und 63 ist in einer Kegelform ausgebildet, die in Richtung zu dem Kopfende (Vorderseite) spitz zulaufend schmaler wird. Jeder der Keile 63 und 63 ist in einer halbkonischen Gestalt mit einer halbkreisförmigen Querschnittsform oder in einer halbpyramidischen Gestalt mit einer halbpyramidischen Querschnittsform ausgebildet. Der Kegelwinkel jedes Keiles 63 ist gleich dem Kegelwinkel jedes Keileinsetzabschnitts 53 bestimmt.
  • Die Keile 63 und 63 des Dornes 6 werden in die Keileinsetzabschnitte 53 und 53 der geteilten Formwerkzeuge 51 und 51 des Rohraufweitungsformwerkzeuges 5 eingesetzt. Die Einsetzung bewirkt, dass die Segmente der geteilten Formwerkzeuge 51 mit den entsprechenden Keilen 63 und 63 radial nach außen (in der radialen Auswärtsrichtung) gedrückt werden können.
  • Wenn die strukturellen Teile 1 bis 3 des Stoßfängerträgers mittels des Rohraufweitungsformwerkzeuges 5 fest miteinander verbunden werden, wird der nicht aufgeweitete Kopfendabschnitt (vorderer Endabschnitt) der Knautschbox 2 in einer locker angebrachten Weise in den Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 angeordnet, die in der vorderen und der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 ausgebildet sind. Ferner wird der Basisendabschnitt (hinterer Endabschnitt) der Knautschbox 2 in einer locker angebrachten Weise in der Stützenöffnung 36 der Stoßfängerstütze 3 angeordnet. Ferner werden die geteilten Formwerkzeuge 51 und 51 in die Knautschbox 2 derart eingesetzt, dass sie an der oberen und der unteren Seite der Stütze angeordnet werden können.
  • In diesem Zustand sind die vorgesehenen Abschnitte (vorgesehene Wulstbildungsabschnitte) der Knautschbox 2, wo die Wulstabschnitte 25a, 25b, 26a und 26b zu formen sind, in einer vorderen und einer hinteren Position der in der vorderen und der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 ausgebildeten Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 bzw. in der vorderen und der hinteren Position der Stützenöffnung 36 der Stoßfängerstütze 3 angeordnet. Darüber hinaus sind die vorgesehenen Wulstbildungsabschnitte der Knautschbox 2 entsprechend der Kopfendseite und der Basisendseite der Drückvorsprünge 55a, 55b, 56a und 56b des Rohraufweitungsformwerkzeuges 5 angeordnet. Die Trennwand 12 des Stoßfängerverstärkungsteil 1 und die Trennwand 22 der Knautschbox 2 sind in einer entsprechenden Weise angeordnet. Die Trennwände 12 und 22 sind in derselben horizontalen Ebene (in derselben Höhe) angeordnet.
  • In diesem Zustand bewirkt, wie in 8B gezeigt, die Einsetzung des Dornes 6 in seiner Axialrichtung eine zwangsweise Einsetzung der Keile 63 und 63 in die Keileinsetzabschnitte 53 und 53. Dies bewirkt eine Bewegung jedes Segments des geteilten Formwerkzeuges 51 radial nach außen, so dass die vorgesehenen Wulstbildungsabschnitte der Knautschbox 2 einem Rohraufweitungsprozess (Expansionsprozess) unterzogen werden.
  • Während dieses Rohraufweitungsprozesses wird die Knautschbox 2 mit den kopfendseitigen und basisendseitigen Drückvorsprüngen 55a und 55b, 56a und 56b des Rohraufweitungsformwerkzeuges 5 lokal aufgeweitet. Durch die Aufweitungen werden die Wulstabschnitte 25a, 25b, 26a und 26b, die jeweils eine halbkreisförmige Querschnittsform haben, in der vorderen und der hinteren Position der Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 des Stoßfängerverstärkungsteils 1 und in der vorderen und der hinteren Position der Stützenöffnung 36 entlang der Umfangsrichtung gebildet. Die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte 25a und 25b werden mit dem Stoßfängerverstärkungsteil 1 vor und hinter seinem Umfangsrandabschnitt in Presssitz und in Eingriff gebracht. Dadurch ist die Knautschbox 2 mit dem Stoßfängerverstärkungsteil 1 in einem Zustand verbunden, in dem verhindert wird, dass die Knautschbox 2 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung herausgezogen werden kann. Ferner werden die stützenseitigen Wulstabschnitte 26a und 26b mit der Stoßfängerstütze 3 vor und hinter ihrem Umfangsrandabschnitt in Presssitz und in Eingriff gebracht. Dadurch ist die Knautschbox 2 mit der Stoßfängerstütze 3 derart verbunden, dass verhindert wird, dass die Knautschbox 2 in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung herausgezogen werden kann.
  • Darüber hinaus werden bei dem Rohraufweitungsprozess der zwischen den verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitten 25a und 25b liegende Bereich der Knautschbox 2 und der zwischen den stützenseitigen Wulstabschnitten 26a und 25b liegende Bereich zusammen mit den Wulstabschnitten 25a, 25b, 26a und 26b etwas aufgeweitet. Infolgedessen wird die Außenumfangsfläche der Knautschbox 2 gegen die Innenumfangsrandfläche der Verstärkungsteilöffnung 15 und die Innenumfangsrandfläche der Stützenöffnung 36 gedrückt und an diesen befestigt.
  • Daher werden die strukturellen Teile 1 bis 3 des Stoßfängerträgers fest miteinander verbunden, woraus ein Stoßfängerträger entsteht.
  • Wie oben erläutert, wird gemäß dem Stoßfängerträger dieser ersten Ausführungsform die Knautschbox 2 mit dem Rohraufweitungsformwerkzeug 5 derart aufgeweitet, dass sie mit dem Stoßfängerverstärkungsteil 1 verbunden werden kann. Daher bietet der Stoßfängerträger dieser Ausführungsform eine relativ größere Flexibilität in der Querschnittsform der Knautschbox 2. Zum Beispiel kann selbst in dem Falle der Anwendung einer Knautschbox 2, die eine Verstärkungstrennwand 22 wie der Stoßfängerträger dieser Ausführungsform hat, die Knautschbox 2 an Stoßfängerverstärkungsteil 1 sicher befestigt werden. Daher ist es gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform nicht erforderlich, die Dicke oder die Größe der Knautschbox 2 zu erhöhen, um eine vorbestimmte Festigkeit der Knautschbox 2 sicherzustellen. Somit ist es gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform möglich, die Größe und das Gewicht der Knautschbox 2 zu reduzieren. Darüber hinaus ist es gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform möglich, die Größe und das Gewicht des gesamten Stoßfängerträgers zu reduzieren, und auch möglich, die Kostenreduzierung zu erzielen.
  • Ferner wird bei dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform die Knautschbox 2 mit der Trennwand 22 verwendet. Daher kann der Stoßfängerträger dieser Ausführungsform das Verhalten der Knautschbox 2 (d. h. wie die Knautschbox zerdrückt wird) bei einer Druckverformung infolge einer Kollision steuern. Aus diesem Grunde ist es gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform möglich, sicher zu bewirken, dass die Knautschbox 2 bei einer Kollision in einer zickzackgefalteten Weise drückverformt werden kann. Somit kann gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform die Differenz zwischen der Anfangsbelastung bei der Kollision und der Durchschnittsbelastung nach der Anfangsbelastung reduziert werden. Infolgedessen kann gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform die Effizienz der Energieabsorption (EA) verbessert werden, während die Menge der EA erhöht wird. Darüber hinaus können gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform ideale Stoßabsorptionseigenschaften erreicht werden.
  • Bei dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform sind die Trennwand 12 des Stoßfängerverstärkungsteils 1 und die Trennwand 22 der Knautschbox 2 in der Höhenposition zueinander ausgerichtet. Daher kann der Stoßfängerträger dieser Ausführungsform die Kollisionsenergie auch durch die Trennwand 22 der Knautschbox 2 sicher absorbieren. Somit kann der Stoßfängerträger dieser Ausführungsform die Menge der EA weiter erhöhen.
  • Weiterhin wird bei der ersten Ausführungsform die Knautschbox 2 gleichzeitig mit dem Stoßfängerverstärkungsteil 1 und der Stoßfängerstütze 3 mittels eines Rohraufweitungsprozesses in Presssitz und in Eingriff gebracht. Daher können gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform in lediglich einem einzigen Schritt drei strukturelle Teile 1 bis 3 des Stoßfängerträgers miteinander verbunden werden. Dies ermöglicht eine Reduzierung der Anzahl von Schritten und eine Verbesserung der Herstellungseffizienz. Darüber hinaus können gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform die Kosten sicher reduziert werden.
  • Bei dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform werden die strukturellen Teile 1 bis 3 des Stoßfängerträgers mittels eines Rohraufweitungsprozesses miteinander verbunden. Mit anderen Worten werden bei dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform jene Teile nicht mittels Schweißen oder Verschrauben miteinander verbunden. Gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform kann eine Erhöhung der Kosten infolge des Schweißens verhindert werden. Darüber hinaus kann gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform bei einer Kollision auch das Auftreten eines unerwarteten Scherbruches infolge der Verschraubung verhindert werden. Dementsprechend können gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform weiter verbesserte Stoßabsorptionseigenschaften erzielt werden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugstoßfängerträger gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt. 10 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen Seitenabschnitt des Fahrzeugstoßfängerträgers der zweiten Ausführungsform zeigt. 11 ist eine vergrößerte Horizontalschnittansicht, die den Seitenabschnitt des Fahrzeugstoßfängerträgers der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Wie in diesen Figuren gezeigt, wird bei diesem Stoßfängerträger ein einzelner verformungserzeugender Wulstabschnitt 27, der sich in einer Umfangsrichtung kontinuierlich erstreckt, in einer mittleren Position der Knautschbox 2 in der Längsrichtung (in der Axialrichtung) durch einen Rohraufweitungsprozess gebildet.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform ist die andere Struktur dieselbe wie bei der oben genannten ersten Ausführungsform. Dementsprechend wird dasselbe Bezugszeichen demselben oder dem entsprechenden Teil bei der ersten Ausführungsform zugeordnet. Daher werden bei dieser zweiten Ausführungsform Erläuterungen dieser zweiten Ausführungsform weggelassen, die sich mit den Erläuterungen der ersten Ausführungsform überschneiden.
  • Auch bei der zweiten Ausführungsform werden in derselben Weise wie bei der ersten Ausführungsform die strukturellen Teile des Stoßfängerträgers mittels eines Rohraufweitungsprozesses aneinander befestigt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird der verformungserzeugende Wulstabschnitt 27 gleichzeitig mit dem Rohraufweitungsprozess zur Befestigung der strukturellen Teile 1 bis 3 des Stoßfängerträgers gebildet. Im Detail wird als ein Rohraufweitungsformwerkzeug ein Formwerkzeug mit einem Drückvorsprung verwendet, der in der Position ausgebildet ist, die dem verformungserzeugenden Wulstabschnitt 27 entspricht. Mittels dieses Rohraufweitungsformwerkzeuges werden die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte 25a und 25b und die knautschboxseitigen Wulstabschnitte 26a und 26b der Knautschbox 2 gedrückt. Gleichzeitig mit diesem Prozess wird der verformungserzeugende Wulstabschnitt 27 der Knautschbox 2 gedrückt.
  • Auch bei dieser zweiten Ausführungsform können in derselben Weise wie oben erläutert dieselben Funktionen und Effekte erzielt werden.
  • Darüber hinaus wird in der mittleren Position der Knautschbox 2 der verformungserzeugende Wulstabschnitt 27 gebildet. Dieser Wulstabschnitt 27 ist ein Ausgangspunkt der Knautschverformung bei einer Kollision, was ein Ausknicken in diesem Abschnitt sicher bewirkt. Daher wird die Knautschbox 2 sicherer in einer zickzackgefalteten Weise gedrückt.
  • Dementsprechend kann gemäß dem Stoßfängerträger dieser Ausführungsform die Menge einer Energieabsorption (EA) in einer durchgehend stabilen Weise sicher erlangt werden, woraus sich weiter verbesserte Stoßabsorptionseigenschaften ergeben.
  • Der verformungserzeugende Wulstabschnitt 27 wird gleichzeitig mit dem Rohraufweitungsprozess zur Befstigung der strukturellen Teile 1 bis 3 des Stoßfängerträgers gebildet. Aus diesem Grunde ist es gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger dieser Ausführungsform nicht erforderlich, einen separaten Prozess zum Formen des verformungserzeugenden Wulstabschnitts 27 durchzuführen. Mit anderen Worten wird gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger dieser Ausführungsform die Anzahl von Schritten nicht erhöht. Dementsprechend ist es gemäß dem Fahrzeugstoßfängerträger dieser Ausführungsform möglich, eine Erhöhung der Kosten zu vermeiden, während die hohe Erzeugniseffizienz beibehalten wird.
  • <Modifikationen>
  • In den oben genannten Ausführungsformen sind verstärkungsteilseitige Wulstabschnitte 25a und 25b an der Innenseite der vorderen Wand bzw. an der Innenseite der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann, wie in 12 gezeigt, diese derart konfiguriert werden, dass ein einziger breiter verstärkungsteilseitiger Wulstabschnitt 25c, der sich von der Innenfläche der vorderen Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 zu der Innenfläche der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 erstreckt, innerhalb des Stoßfängerverstärkungsteils 1 ausgebildet ist.
  • In den oben genannten Ausführungsformen sind insgesamt vier verstärkungsteilseitige Wulstabschnitte 25a und 25b in den vorderen und hinteren zwei Positionen der vorderen Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 und in den vorderen und hinteren zwei Positionen der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 ausgebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann diese derart konfiguriert werden, dass die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte 25a und 25b in wenigstens zwei Positionen an der vorderen Seite von einer der vorderen und der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 und an deren hinteren Seite ausgebildet sind.
  • Zum Beispiel kann, wie in 13 gezeigt, bei der vorliegenden Erfindung diese derart konfiguriert werden, dass die Wulstabschnitte 25a und 25b in zwei Positionen an der hinteren Seite (Innenflächenseite) der vorderen Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 und an der vorderen Seite (Innenflächenseite) der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 ausgebildet sind. Wie in 14 gezeigt, kann die Erfindung derart konfiguriert werden, dass die Wulstabschnitte 25a und 25b in zwei Positionen an der vorderen Seite (Außenflächenseite) der vorderen Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 und an der hinteren Seite (Außenflächenseite) der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 ausgebildet sind. Wie in 15 gezeigt, kann bei der vorliegenden Erfindung diese derart konfiguriert werden, dass nur ein einziger breiter verstärkungsteilseitiger Wulstabschnitt 25c, der sich von der Innenfläche der vorderen Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 zu der Innenfläche der hinteren Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 erstreckt, innerhalb des Stoßfängerverstärkungsteils 1 ausgebildet ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann der Wulstabschnitt in irgendeiner Position ausgebildet sein, so lange wie der Wulstabschnitt verhindern kann, dass die Knautschbox in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung der Knautschbox 2 herausgezogen wird.
  • Bei den oben genannten Ausführungsformen ist die Knautschbox 2 derart angeordnet, dass sie die vordere und die hintere Wand des Stoßfängerverstärkunsteils 1 durchdringt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Zum Beispiel kann, wie in 16 gezeigt, bei der vorliegenden Erfindung diese derart konfiguriert werden, dass die Knautschbox 2 die vordere Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 nicht durchdringt, sondern lediglich die hintere Wand des Stoßfängerverstärkungsteils 1 durchdringt.
  • Darüber hinaus wird bei den oben genannten Ausführungsformen als ein Stoßfängerverstärkungsteil ein Stoßfängerverstärkungsteil mit einer Außenumfangswand verwendet, die im Querschnitt rechteckig ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Anwendung eines Stoßfängerverstärkungsteils mit einer anderen Querschnittsform. Zum Beispiel ermöglicht die vorliegende Erfindung die Anwendung eines Stoßfängerverstärkungsteils mit einer dreieckigen Querschnittsform oder einer fünfeckigen oder mehreckigen Querschnittsform. Darüber hinaus ermöglicht die vorliegende Erfindung die Anwendung eines Stoßfängerverstärkungsteils mit einer kreisförmigen Querschnittsform, einer elliptischen Querschnittsform oder einer deformierten Querschnittsform.
  • Darüber hinaus ist in Bezug auf die in dem Stoßfängerverstärkungsteil vorgesehene Trennwand die Anzahl der Trennwände nicht auf eine beschränkt. Zwei oder mehrere Trennwände können vorgesehen werden.
  • Bei den oben genannten Ausführungsformen wird als eine Knautschbox eine Knautschbox mit einer Außenumfangswand verwendet, die im Querschnitt kreisförmig ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Anwendung einer Knautschbox mit einer anderen Querschnittsform. Zum Beispiel ermöglicht die vorliegende Erfindung die Anwendung einer Knautschbox mit einer elliptischen Querschnittsform, einer dreieckigen oder mehreckigen Querschnittsform oder einer deformierten Querschnittsform.
  • Darüber hinaus ist in Bezug auf die in der Knautschbox vorgesehene Trennwand die Anzahl der Trennwände nicht auf eine beschränkt. Zwei oder mehrere Trennwände können vorgesehen werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann eine Knautschbox mit irgendeiner Form verwendet werden, so lange wie sie einem Rohraufweitungsprozess mittels eines Rohraufweitungsformwerkzeuges unterzogen werden kann.
  • Bei den oben genannten Ausführungsformen wurden die Erläuterungen unter Veranschaulichung des Falles durchgeführt, in dem der Stoßfängerträger der vorliegenden Erfindung als ein inneres strukturelles Teil des Stoßfängers verwendet wurde. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Der Stoßfängerträger der vorliegenden Erfindung kann bei einem vorderen unteren Lampenprotektor für ein Großfahrzeug verwendet werden.
  • Natürlich kann der Stoßfängerträger der vorliegenden Erfindung auch als ein Stoßfänger verwendet werden, der an dem hinteren Fahrzeugende zu montieren ist.
  • Bei den oben genannten Ausführungsformen wurden die Erläuterungen unter Veranschlaulichung des Falles durchgeführt, in dem das Stoßfängerverstärkungsteil von einem extrudierten Teil oder einem gezogenen Teil gebildet wurde. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann diese derart konfiguriert werden, dass das Stoßfängerverstärkungsteil von einem Plattenformteil gebildet wird.
  • Zum Beispiel wird bei dem in den 17 bis 21 gezeigten Stoßfängerträger das Stoßfängerverstärkungsteil 1 von einem Plattenformteil gebildet, das aus einem einzigen Plattenteil hergestellt ist. Das heißt, das Stoßfängerverstärkungsteil dieser modifizierten Ausführungsform wird durch Biegen einer einzigen Platte z. B. aus Aluminium oder dessen Legierung zu einem rechteckigen hohlen Teil geformt, das im Querschnitt etwa rechteckig ist. Bei diesem rechteckigen hohlen Teil sind Überlappungsabschnitte 1a und 1a an den gegenüberliegenden Randabschnitten derart ausgebildet, dass sie an einem der Eckenabschnitte miteinander verbunden werden können. Die Überlappungsabschnitte 1a und 1a erstrecken sich kontinuierlich in einer Längsrichtung des Stoßfängerverstärkungsteils 1 derart, dass sie miteinander überlappt werden können. Die Überlappungsabschnitte 1a und 1a dieses rechteckigen hohlen Teils sind durch Punktschweißen oder Bördeln in einer überlappten Weise aneinander befestigt. Damit wird ein Stoßfängerverstärkungsteil 1 gebildet, das im Querschnitt etwa rechteckig ist.
  • Dieses Stoßfängerverstärkungsteil 1 weist an seinen beiden Seitenendabschnitten in dessen Längsrichtung kreisförmige Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 auf, welche die vordere und die hintere Wand der Außenumfangswand 11 des Stoßfängerverstärkungsteils in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringen. Die Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 können vor oder nach dem Biegen eines Plattenteils geformt werden.
  • Das Stoßfängerverstärkungsteil 1 ist an der Knautschbox 2 befestigt, die in derselben Weise wie bei der oben genannten Ausführungsform strukturiert ist. Im Detail ist der Kopfendabschnitt der Knautschbox 2 in den Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 angeordnet. In diesem eingesetzten Zustand werden durch Ausführen eines Rohraufweitungsprozesses, der gleich dem oben genannten Rohraufweitungsprozess ist, radial nach außen vorstehende verstärkungsteilseitige Wulstabschnitte 25a und 25b an beiden Seiten der Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 der Knautschbox 2 geformt. Die Wulstabschnitte 25a und 25b sind mit den Innenumfangsrändern der Verstärkungsteilöffnungen 15 und 15 des Stoßfängerverstärkungsteils 1 im Presssitz und in Eingriff. Dadurch ist die Knautschbox 2 an dem Stoßfängerverstärkungsteil 1 befestigt.
  • In derselben Weise wie bei den oben genannten Ausführungsformen ist eine Stoßfängerstütze 3 durch einen Rohraufweitungsprozess angebracht. Die Stoßfängerstütze 3 ist an einer Fahrzeugstruktur angebracht.
  • An einem Längsmittelabschnitt der Knautschbox 2 zwischen dem Stoßfängerverstärkungsteil 1 und der Stoßfängerstütze 3 sind durch einen Rohraufweitungsprozess in derselben Weise wie bei der oben genannten zweiten Ausführungsform verformungserzeugende Wulstabschnitte 27 ausgebildet.
  • Bei dieser modifizierten Ausführungsform verlaufen abweichend von der oben genannten ersten und zweiten Ausführungsform die Wulstabschnitte 25a, 25b, 26a, 26b und 27 nicht ununterbrochen in einer Umfangsrichtung. Die Wulstabschnitte 25a, 25b, 26a, 26b und 27 sind derart unterbrochen ausgebildet, dass sie in zwei Teile in der Umfangsrichtung geteilt sind. In anderen Worten sind zwei Wulstabschnitte 25a, 25b, 26a, 26b, 27, die sich jeweils in einer Umfangsrichtung erstrecken, die etwas kürzer als die halbe Umfangslänge ist, an der oberen bzw. der unteren Seite der Knautschbox 2 ausgebildet.
  • Bei dieser modifizierten Ausführungsform ist die andere Struktur dieselbe wie die der oben genannten ersten und zweiten Ausführungsform. Dementsprechend wird bei dieser modifizierten Ausführungsform dasselbe Bezugszeichen demselben oder dem entsprechenden Teil bei der ersten und zweiten Ausführungsform zugeordnet. Daher werden bei dieser modifizierten Ausführungsform Erläuterungen weggelassen, die sich mit den Erläuterungen der ersten und zweiten Ausführungsform überschneiden.
  • Auch bei dieser modifizierten Ausführungsform können in derselben Weise wie bei der oben genannten ersten und zweiten Ausführungsform dieselben Funktionen und Effekte ausgeübt werden.
  • Bei den oben genannten Ausführungsformen und der. modifizierten Ausführungsform wurden die Erläuterungen unter Veranschaulichung des Falles durchgeführt, in dem das Stoßfängerverstärkungsteil von einem extrudierten Teil, einem gezogenen Formteil oder einem Plattenformteil gebildet wurde. Bei der vorliegenden Erfindung sind jedoch das Material, das Formgebungsverfahren, die Form usw. des Stoßfängerverstärkungsteils nicht speziell beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung ist in dem Falle, in dem das Stoßfängerverstärkungsteil von einem oben genannten Plattenformteil gebildet wird, diese nicht auf den Fall beschränkt, in dem das Stoßfängerverstärkungsteil aus einer einzigen Platte gebildet wird. Bei der vorliegenden Erfindung kann das Stoßfängerverstärkungsteil durch Kombinieren zweier oder mehrerer Plattenteile gebildet werden. Darüber hinaus kann bei der vorliegenden Erfindung das Stoßfängerverstärkungsteil durch Kombinieren eines extrudierten Teils, eines gezogenen Formteils und eines Plattenteils oder eines Plattenformteils gebildet werden.
  • Bei den oben genannten Ausführungsformen und den modifizierten Ausführungsformen wird der Wulstabschnitt von einem einzigen vorstehenden Abschnitt oder zwei vorstehenden Abschnitten gebildet, die in der Umfangsrichtung geteilt sind. Bei der vorliegenden Erfindung ist jedoch die Anzahl der Teilungen des Wulstabschnitts in der Umfangsrichtung nicht beschränkt. Bei der vorliegenden Erfindung kann zum Beispiel der Wulstabschnitt in drei oder mehrere in der Umfangsrichtung geteilt werden.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung Nr. 2009-240044 , eingereicht am 19. Oktober 2009, und deren gesamte Offenbarung ist durch Bezugnahme hierin in ihrer Gesamtheit einbezogen.
  • Es versteht sich, dass die hierin verwendeten Begriffe und Ausdrücke zur Erläuterung verwendet werden und nicht zu dem Zweck verwendet werden sollen, in einer beschränkten Weise interpretiert zu werden, keinerlei Äquivalente von hierin gezeigten und genannten Merkmalen ausschließen, und verschiedene Modifikationen ermöglichen, die in den beanspruchten Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in vielen verschiedenen Formen ausgeführt werden kann, sind eine Anzahl von erläuternden Ausführungsformen hierin mit dem Verständnis beschrieben, dass die vorliegende Offenbarung als Darlegung von Beispielen der Grundsätze der Erfindung betrachten werden soll und solche Beispiele nicht dazu vorgesehen sind, die Erfindung auf bevorzugte Ausführungsformen zu beschränken, die hierin beschrieben und/oder hierin dargestellt sind.
  • Obwohl erläuternde Ausführungsformen der Erfindung hierin beschrieben wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die hierin beschriebenen verschiedenen bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern umfasst irgendwelche und alle Ausführungsformen mit äquivalenten Teilen, Modifikationen, Weglassungen, Kombinationen (z. B. von Aspekten über verschiedene Ausführungsformen), Anpassungen und/oder Veränderungen, wie sie von technisch versierten Fachleuten basierend auf der vorliegenden Offenbarung zu verstehen wären. Die Beschränkungen in den Ansprüchen sind basierend auf der in den Ansprüchen verwendeten Sprache breit zu interpretieren und nicht auf Beispiele begrenzt, die in der vorliegenden Beschreibung oder während der Weiterführung der Anmeldung beschrieben werden, welche Beispiele als nicht ausschließlich zu interpretieren sind.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Das Fahrzeugstoßfängerverstärkungsteil der vorliegenden Erfindung kann bei einem strukturellen Teil in einem Automobilstoßfänger usw. angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stoßfängerverstärkungsteil
    11
    Außenumfangswand
    12
    Trennwand
    15
    Verstärkungsteilöffnung
    2
    Knautschbox
    21
    Außenumfangswand
    22
    Trennwand
    25a, 25b, 25c
    verstärkungsteilseitiger Wulstabschnitt
    26a, 26b
    stützenseitiger Wulstabschnitt
    27
    verformungserzeugender Wulstabschnitt
    3
    Stoßfängerstütze
    36
    Stützenöffnung
    5
    Rohraufweitungsformwerkzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2008-68849 A [0007]
    • JP 2009-240044 [0114]

Claims (12)

  1. Fahrzeugstoßfängerträger, der mit einem hohlen rohrförmigen Stoßfängerverstärkungsteil, das entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet werden kann, und einer hohlen rohrförmigen Knautschbox ausgestattet ist, die entlang einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet werden kann und einen Kopfendabschnitt aufweist, welcher derart konfiguriert ist, dass er das Stoßfängerverstärkungsteil abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstärkungsteilöffnung in dem Stoßfängerverstärkungsteil derart ausgebildet ist, dass sie wenigstens einen Teil einer Außenumfangswand des Stoßfängerverstärkungsteils in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringt, eine Trennwand in der Knautschbox derart ausgebildet ist, dass sie einander gegenüberliegende Innenwandflächen einer Außenumfangswand der Knautschbox überbrückt, und die Knautschbox durch Formen von verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitten an der Knautschbox an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Verstärkungsteilöffnung derart, dass sie sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges an dem Stoßfängerverstärkungsteil befestigt ist, wobei der Kopfendabschnitt der Knautschbox die Verstärkungsteilöffnung durchdringt.
  2. Fahrzeugstoßfängerträger nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugstoßfängerträger ferner mit einer Stoßfängerstütze zum Abstützen eines Basisendabschnitts der Knautschbox versehen ist, wobei die Stoßfängerstütze mit einer Stützenöffnung versehen ist, welche die Stoßfängerstütze in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringt, und wobei die Knautschbox durch Formen von stützenseitigen Wulstabschnitten an der Knautschbox an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Stützenöffnung derart, dass sie sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges an der Stoßfängerstütze befestigt ist, wobei der Basisendabschnitt der Knautschbox die Stützenöffnung durchdringt.
  3. Fahrzeugstoßfängerträger nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verstärkungsteilöffnung in jeder von einer vorderen Wand und einer hinteren Wand der Außenumfangswand des Stoßfängerverstärkungsteils ausgebildet ist, und der Kopfendabschnitt der Knautschbox in den beiden Verstärkungsteilöffnungen in einer durchdringenden Weise angeordnet ist, und wobei die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte der Knautschbox an einer vorderen Seite von wenigstens einer der beiden Verstärkungsteilöffnungen und an einer hinteren Seite der wenigstens einen der beiden Verstärkungsteilöffnungen ausgebildet sind.
  4. Fahrzeugstoßfängerträger nach Anspruch 3, wobei die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte der Knautschbox an der vorderen Seite und der hinteren Seite jeder der beiden Verstärkungsteilöffnungen ausgebildet sind.
  5. Fahrzeugstoßfängerträger nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Verstärkungsteilöffnung nur in einer hinteren Wand der Außenumfangswand des Stoßfängerverstärkungsteils vorgesehen ist.
  6. Fahrzeugstoßfängerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Trennwand in dem Stoßfängerverstärkungsteil derart ausgebildet ist, dass sie einander gegenüberliegende Innenwandflächen des Stoßfängerverstärkungsteils überbrückt.
  7. Fahrzeugstoßfängerträger nach Anspruch 6, wobei die Trennwand der Knautschbox horizontal an einem mittleren Abschnitt in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung angeordnet ist, wobei die Trennwand des Stoßfängerverstärkungsteils horizontal an einem mittleren Abschnitt in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung angeordnet ist, und wobei die Trennwand der Knautschbox und die Trennwand des Stoßfängerverstärkungsteils in derselben Höhe angeordnet sind.
  8. Fahrzeugstoßfängerträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein verformungserzeugender Wulstabschnitt, der in einer Richtung radial nach außen vorsteht, an einem mittleren Abschnitt der Knautschbox in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung derart ausgebildet ist, dass er sich in der Umfangsrichtung erstreckt.
  9. Fahrzeugstoßfängerträger nach Anspruch 8, wobei der verformungserzeugende Wulstabschnitt mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges gebildet ist.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugstoßfängerträgers, der mit einem Stoßfängerverstärkungsteil, das entlang einer Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet werden kann, und einer Knautschbox ausgestattet ist, die einen Kopfendabschnitt aufweist, welcher derart konfiguriert ist, dass er das Stoßfängerverstärkungsteil abstützt, wobei das Verfahren aufweist: einen Schritt des Bereitstellens eines Stoßfängerverstärkungsteils als das Stoßfängerverstärkungsteil, das eine Verstärkungsteilöffnung aufweist, die wenigstens einen Teil einer Außenumfangswand in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringt; einen Schritt des Bereitstellens einer Knautschbox als die Knautschbox, die eine Trennwand aufweist, welche einander gegenüberliegende Innenflächen einer Außenumfangswand überbrückt; und einen Schritt des Befestigens der Knautschbox an dem Stoßfängerverstärkungsteil durch Formen von verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitten an der Knautschbox an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Verstärkungsteilöffnung derart, dass sie sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges, wobei der Kopfendabschnitt der Knautschbox die Verstärkungsteilöffnung durchdringt.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugstoßfängerträgers nach Anspruch 10, wobei das Verfahren ferner aufweist: einen Schritt des Bereitstellens einer Stoßfängerstütze, die eine Stützenöffnung aufweist, welche die Stoßfängerstütze in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durchdringt; und einen Schritt des Befestigens der Knautschbox an der Stoßfängerstütze durch Formen von stützenseitigen Wulstabschnitten an der Knautschbox an einer vorderen Seite und einer hinteren Seite der Stützenöffnung derart, dass sie sich in einer Umfangsrichtung erstrecken, mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges, wobei ein Basisendabschnitt der Knautschbox die Stützenöffnung durchdringt, wobei die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte und die stützenseitigen Wulstabschnitte gleichzeitig mit demselben Rohraufweitungsformwerkzeug geformt werden.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Fahrzeugstoßfängerträgers nach Anspruch 10 oder 11, wobei das Verfahren ferner einen Schritt des Formens eines verformungserzeugenden Wulstabschnitts an einem mittleren Abschnitt der Knautschbox in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung mittels eines Rohraufweitungsprozesses unter Verwendung eines Rohraufweitungsformwerkzeuges aufweist, und wobei die verstärkungsteilseitigen Wulstabschnitte und der verformungserzeugende Wulstabschnitt gleichzeitig mit demselben Rohraufweitungsformwerkzeug geformt werden.
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