DE60220110T2 - Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugrahmenanordnung mit kastenförmigem Knautschteil - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugrahmenanordnung mit kastenförmigem Knautschteil Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung befasst sich allgemein mit Karosserie- und Rahmenanordnungen für Fahrzeuge. Insbesondere befasst sich die Erfindung mit einem verbesserten Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung, welche eine Konstruktion umfasst, die Energie auf geregelte Weise während einer Kollision absorbieren kann, wodurch für die Insassen des Fahrzeugs eine zusätzliche Sicherheit bereitgestellt wird.
  • Viele heutzutage im Einsatz befindliche Landfahrzeuge, wie Kraftfahrzeuge, Transportfahrzeuge und Lastwagen, umfassen eine Karosserie- und Rahmenanordnung, welche auf einer Mehrzahl von mit dem Untergrund in Eingriff stehenden Rädern mittels einer federnd nachgiebigen Aufhängung abgestützt ist. Die Konstruktionen der bekannten Karosserie- und Rahmenanordnungen las sen sich in zwei allgemeine Kategorien unterteilen, nämlich eine gesonderte Bauart und eine vereinigte Bauart. Bei einer typischen gesonderten Karosserie- und Rahmenanordnung sind die Baukomponenten des Karosserieteils und des Rahmenteils gesondert und unabhängig voneinander ausgelegt. Beim Zusammenbau wird das Rahmenteil der Anordnung federnd nachgiebig auf den Fahrzeugrädern über das Aufhängesystem abgestützt und dient als eine Plattform, auf der das Karosserieteil der Anordnung und die weiteren Komponenten des Fahrzeugs aufgebaut werden können. Gesonderte Karosserie- und Rahmenanordnungen dieser Bauart findet man bei den meisten älteren Fahrzeugen, aber auch noch bei heutzutage im Einsatz befindlichen Fahrzeugen, wie zum Beispiel bei vielen relativ großen modernen Fahrzeugen und Spezialfahrzeugen, wie großen Transportern, Geländewagen und Lastwagen. Bei einer typischen vereinigten Karosserie- und Rahmenanordnung werden die Baukomponenten des Karosserieteils und des Rahmenteils zu einer integralen Einheit kombiniert, welche federnd nachgiebig auf den Fahrzeugrädern über das Aufhängesystem abgestützt ist. Die vereinigten Karosserie- und Rahmenanordnungen dieser allgemeinen Bauart findet man bei vielen relativ kleinen modernen Fahrzeugen, wie Kraftfahrzeugen und Minivans.
  • Heutzutage besteht bei Personenkraftwagen, Geländewagen, Kleinlastwagen und anderen Fahrzeugen der Entwicklungstrend dahingehend, dass die verschiedenen Komponenten des Fahrzeugs derart ausgelegt werden, dass während einer Kollision Energie absorbiert werden kann, wodurch man für die genannten Fahrzeuge eine zusätzliche Sicherheit erhält. Als Teil dieser Entwicklungstendenz ist es bekannt, Teile der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung derart auszulegen, dass sie sich wenigstens teilweise während einer Kollision zusammenlegen, so dass Energie absorbiert wird. Um dies zu erreichen ist es bekannt, eine der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung derart auszulegen, dass sie eine gewellte oder ähnlich verformte Gestalt annehmen, die geringfügig schwächer als die anderen nicht verformten Teile der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung sind. Während einer Kollision sind diese verformten Teile derart ausgelegt, dass sie die ersten Teile der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung darstellen, die sich bei einer Kollision axial zusammenschieben. Auf diese Weise erfolgt die Absorption der Energie während einer Kollision auf eine gewisse geregelte Weise. Eine Vielzahl derartiger vor verformter, axial zusammenschiebbarer Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnungsauslegungsformen sind an sich bekannt.
  • In DE-A-196 35 285 ist ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugrahmenanordnung beschrieben, bei welcher ein kastenförmiges Knautschteil vorgesehen wird, welches ein erstes, U-förmiges Teil aufweist, welches einen Schenkelabschnitt mit ersten und zweiten Flanschabschnitten umfasst, welche an zugeordneten Rändern 13 enden und ein zweites U-förmiges Teil aufweist, welches einen Schenkelabschnitt mit ersten und zweiten Flanschabschnitten umfasst, die an den zugeordneten Rändern 17 enden. Die zugeordneten Flanschabschnitte der ersten und der zweiten Teile überlappen einander und sind mittels einer Schweißnaht verbunden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Nach der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugrahmenanordnung bereitgestellt, bei dem eine Fahrzeugrahmenanordnung vorgesehen wird und ein kastenförmiges Knautschteil an einem Teil der Fahrzeugrahmenanordnung fest angebracht wird, wobei das kastenförmige Knautschteil gemäß den Schritten nach Patentanspruch 1 hergestellt wird.
  • Eine Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung, welche unter Einsatz eines derartigen kastenförmigen Knautschteils hergestellt ist, kann Energie auf geregelte Weise während einer Kollision absorbieren, wodurch für die Insassen des Fahrzeugs eine zusätzliche Sicherheit bereitgestellt wird. Die Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung kann beispielsweise ein Paar von in Längsrichtung verlaufende Längsträgern umfassen, welche eine Mehrzahl von in Querrichtung verlaufende Querteile haben, die sich zwischen denselben erstrecken. Eine oder mehrere Energie absorbierende Konstruktionen, welche als ein kastenförmiges Knautschteil bezeichnet werden, können an dem vorderen Ende des jeweiligen Längsträgers oder auch an irgendeiner anderen geeigneten Stelle der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung vorgesehen werden. Das kastenförmige Knautschteil wird zu Beginn dadurch gebildet, dass erste und zweite Teile vorgesehen werden, die jeweils einen Schenkelabschnitt haben, welcher erste und zweite Flanschabschnitte besitzt, die sich von diesem weg erstrecken und die in zugeordneten Rändern enden. Die ersten und die zweiten Teile sind derart ausgerichtet, dass der Rand des ersten Flanschabschnitts des ersten Teils fluchtgerecht zu dem Rand des ersten Flanschabschnitts des zweiten Teils ausgerichtet ist und in einer nicht überlappenden Zuordnung anliegt, und dass der Rand des zweiten Flanschabschnitts des ersten Teils fluchtgerecht zu dem Rand des zweiten Flanschabschnitts des zweiten Teils ausgerichtet ist und in einer nicht überlappenden Zuordnung anstößt. Dann wird ein Stumpfschweißverfahren ausgeführt, um den ersten Flanschabschnitt des ersten Teils mit dem ersten Flanschabschnitt des zweiten Teils fest zu verbinden, und um den zweiten Flanschabschnitt des ersten Teils mit dem zweiten Flanschabschnitt des zweiten Teils fest zu verbinden. Schließlich wird das kastenförmige Knautschteil fest an einem Teil der Fahrzeugrahmenanordnung angebracht.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung, welche eine energieabsorbierende Konstruktion umfasst, welche gemäß dem Verfahren nach der Erfindung hergestellt ist.
  • 2 ist eine vergrößerte, perspektivische, auseinandergezogene Darstellung eines Teils der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung nach 1, wobei eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Herstellen einer energieabsorbierenden Konstruktion nach der Erfindung gezeigt ist.
  • 3 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Teils der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung, die in 2 gezeigt ist, wobei die erste bevorzugte Ausführungsform der energieabsorbierenden Konstruktion im zusammengesetzten Zustand gezeigt ist.
  • 4 ist eine vergrößerte, perspektivische, auseinandergezogene Ansicht eines Teils der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung nach 1 zur Verdeutlichung einer zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Verfahrens zum Herstellen der energieabsorbierenden Konstruktion nach der Erfindung.
  • 5 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines Teils der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung nach 4, wobei die zweite bevorzugte Ausführungsform der energieabsorbierenden Konstruktion im zusammengebauten Zustand gezeigt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist in 1 ein Teil einer Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung gezeigt, welche nach der Erfindung ausgelegt ist und insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Die Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung 10 ist von üblicher Bauart und es werden nur jene Teile derselben beschrieben und erläutert, die zum Verständnis der Erfindung erforderlich sind. Ferner soll noch erwähnt werden, dass die dargestellte Fahrzeugrahmenanordnung 10 nur als ein repräsentatives Beispiel für irgendeine beliebige Konstruktion einer Fahrzeugrahmenanordnung beim Einsatz bei einem Fahrzeug dienen soll, wobei es sich um eine gesonderte oder eine vereinigte Konstruktion handeln kann. Die dargestellte Fahrzeugrahmenanordnung 10 ist eine Rahmenanordnung der Leiterbauart, welche ein Paar von in Längsrichtung verlaufende Längsträgern 11 und 12 oder ähnliche Baukomponenten aufweist, welche eine Mehrzahl von in Querrichtung verlaufende Querteile 13, 14, 15, 16 und 17 hat, die zwischen denselben verlaufen. Die Längsträger 11 und 12 und die Querteile 13, 14, 15, 16 und 17 können aus irgendeinem gewünschten metallischen Material oder Materialien ausgebildet sein, welche Stahl, Aluminium und dergleichen umfassen. Die Längsträger 11 und 12 verlaufen in Längsrichtung über die gesamte Längserstreckung der Anordnung 10 und sind im Allgemeinen parallel zueinander. Jeder der Längsträger 11 und 12 bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform wird von einer einzigen Baukomponente mit einer geschlossenen Querschnittsgestalt gebildet. Schließlich ist noch zu erwähnen, dass eine oder beide der Längsträger 11 und 12 auch aus einer Mehrzahl von einzeln ausgebildeten Baukomponenten mit geschlossenem Querschnittsprofil gebildet werden können, welche auf an sich bekannte Weise, wie mittels Schweißen, Nieten, Verschrauben oder dergleichen miteinander verbunden sind. Ferner können Abschnitte der Längsträger 11 und 12 von Baukomponenten mit offenem Profilquerschnitt gegebenenfalls gebildet werden.
  • Die Querteile 13 bis 17 verlaufen im Allgemeinen senkrecht zu den Längsträgern 11 und 12 und können irgendeine beliebige an sich bekannte Konstruktion aufweisen. Die Querteile 13 bis 17 sind voneinander in Längserstreckung der leiterförmigen Rahmenanordnung 10 beabstandet zueinander angeordnet und können mit den Längsträgern 11 und 12 mit Hilfe von üblichen Einrichtungen, wie Schweißen, Nieten, Verschrauben und dergleichen fest verbunden sein. Wenn die Querteile 13 bis 17 fest mit den Längsträgern 11 und 12 verbunden sind, verleihen sie der Leiterrahmenanordnung 10 eine Quer- und Torsionssteifigkeit. Die Konstruktion der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung der bisher beschriebenen Art ist an sich bekannt.
  • Eine energieabsorbierende Konstruktion, welche insgesamt mit 20 bezeichnet ist, ist an dem vorderen Ende mittels des Längsträgers 11 oder 12 der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung 10 vorgesehen. Obgleich die Erfindung nachstehend in Verbindung mit einem Paar von energieabsorbierenden Konstruktionen 20 erläutert wird, handelt es sich hierbei lediglich um ein Beispiel für die Anordnung solcher energieabsorbierender Konstruktionen, welche bei diesem Beispiel an den vorderen Enden der Längsträger 11 und 12 vorgesehen sind. Natürlich kann irgendeine beliebige Anzahl derartiger energieabsorbierender Konstruktionen 20 an irgendwelchen beliebigen gewünschten Stellen oder Bereichen der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung 10 vorgesehen werden, wie zum Beispiel an den hinteren Enden der Längsträger 11 und 12.
  • Die 2 und 3 verdeutlichen eine erste bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Herstellen energieabsorbierender Konstruktionen 20 nach der Erfindung und zum festen Verbinden derselben mit dem vorderen Ende des Längsträgers 11. Wie dort gezeigt ist, wird die energieabsorbierende Konstruktion 20 von ersten und zweiten Stellen 21 und 22 gebildet, die auf die nachstehend noch näher beschriebene Weise fest miteinander verbunden sind, um ein kastenförmiges Knautschteil zu bilden, welches seinerseits fest mit dem vorderen Ende des Längsträgers 11 verbunden ist. Das erste Teil 21 der energieabsorbierenden Konstruktion 20 wird vorzugsweise von einem einstückigen Teil aus einem metallischen Material gebildet, welches mittels Stanzen bearbeitet oder auf eine Art und Weise derart verformt ist, dass es eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsgestalt hat. Somit bildet das erste Teil 21 einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schenkelabschnitt 21a, welcher ein Paar von im Wesentlichen vertikal verlaufenden Flanschabschnitten 21b hat, welche sich von diesen nach unten erstrecken. Eine oder mehrere Ausnehmungen 21c können in dem ersten Teil 21 der engergieabsorbierenden Konstruktion 20 vorgesehen sein, deren Zweck nachstehend näher erläutert wird. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind drei derartige Ausnehmungen 21c an der Übergangsstelle der im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schenkelabschnitten 21a zu dem jeweils im Wesentlichen vertikal verlaufenden Flanschabschnitt 21b ausgebildet. Jedoch kann irgendeine beliebige Anzahl derartiger Ausnehmungen 21c an irgendwelchen beliebigen Stellen oder Bereichen des ersten Teils 21 vorgesehen sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Ausnehmungen 21c als unterbrochene Vertiefungen oder Einschnitte ausgebildet. Jedoch können die Ausnehmungen 21c auch von Rippen gebildet werden, welche über die gesamte Erstreckung des ersten Teils 21 einen durchgehenden Verlauf haben. Das vordere Ende des ersten Teils 21 kann gegebenenfalls derart ausgebildet sein, dass es ein Paar von abgewinkelten Abschnitten 21d hat, die jeweils von dem vertikal verlaufenden Flanschabschnitt 21b nach außen verlaufen. Diese abgewinkelten Abschnitte 21d können vorgesehen sein, um das Befestigen von weiteren Teilen der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung 10 an diesem zu erleichtern, bei denen es sich beispielsweise um Stoßfänger oder ähnliche Konstruktionen handeln kann. Das hintere Ende des ersten Teils 21 kann gegebenenfalls ein Abschnitt 21e mit verminderten Abmessungen haben, deren Zweck nachstehend erläutert wird.
  • Das zweite Teil 22 der energieabsorbierenden Konstruktion 21 ist ebenfalls vorzugsweise einteilig aus einem metallischen Material ausgebildet, welches mittels Stanzen bearbeitet oder auf andere Weise derart verformt ist, dass es eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsgestalt hat. Somit bildet das zweite Teil 22 einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schenkelabschnitt 22a, welcher ein Paar von im Wesentlichen vertikal verlaufenden Flanschabschnitten 22b hat, die von diesem nach oben verlaufen. Eine oder mehrere Ausnehmungen 22c können in dem zweiten Teil 22 der energieabsorbierenden Konstruktion 20 für den nachstehend beschriebenen Zweck vorgesehen sein. Bei der dargestellten Ausführungsform sind drei derartige Ausnehmungen 22c an der Übergangsstelle von den im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schenkelabschnitt 22a zu dem jeweils im Wesentlichen vertikal verlaufenden Flanschabschnitt 22b vorgesehen. Jedoch kann irgendeine gewünschte Anzahl derartiger Ausnehmungen an irgendeiner gewünschten Stelle oder an gewünschten Bereichen im zweiten Teil 22 ausgebildet sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Ausnehmungen 22c als unterbrochene Einschnitte oder Vertiefungen ausgebildet. Jedoch können die Ausnehmungen 22c in Form von Rippen ausgebildet sein, welche einen durchgehenden Verlauf über die gesamte Erstreckung des zweiten Teils 22 haben. Das vordere Ende des zweiten Abschnitts 22 kann gegebenenfalls derart ausgebildet werden, dass es ein Paar von abgewinkelten Abschnitten 22d hat, welche jeweils von dem vertikal verlaufenden Flanschabschnitten 22b nach außen verlaufen. Diese abgewinkelten Abschnitte 22d können vorgesehen sein, um das Befestigen von weiteren Teilen der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung 10 zu erleichtern, bei denen es sich beispielsweise um einen Stoßfänger oder ähnliche Konstruktionen handeln kann. Das hintere Ende des zweiten Teils 22 kann gegebenenfalls derart ausgebildet sein, dass es einen Abschnitt 22e mit verminderten Abmessungen hat, dessen Zweck nachstehend noch näher erläutert wird.
  • Die energieabsorbierende Konstruktion 20 wird dadurch montiert, dass die ersten und die zweiten Teile 21 und 22 derart zusammen bewegt werden, dass die Ränder der vertikal verlaufenden Flanschabschnitte 21b und 22b jeweils zueinander ausgerichtet sind und in nicht überlappender Zuordnung zueinander aneinander stoßen, wie. dies in 3 gezeigt ist. Dann wird ein Stumpfschweißverfahren durchgeführt, wie dies bei 23 gezeigt ist, um die ersten und die zweiten Teile 21 und 22 ständig fest miteinander zu verbinden und die energieabsorbierende Konstruktion 20 zu bilden. Das Stumpfschweißverfahren kann unter Einsatz eines Reibungsschweißverfahrens, eines Laserschweißverfahrens oder eines Elektronenstrahlschweißverfahrens durchgeführt werden. Jedes dieser drei Stumpfschweißverfahren ist an sich bekannt. Bei keinem dieser Stumpfschweißverfahren wird ein Füllmaterial eingesetzt, wie dies bei traditionellen Schweißverfahren an sich üblich ist. Folglich ist die resultierende Schweißverbindung zwischen den ersten und den zweiten Teilen 21 und 22 duktiler als in dem Fall, wenn diese Teile unter Einsatz eines üblichen Schweißverfahrens fest miteinander verbunden werden. Die verbesserte Duktilität redu ziert die Gefahr eines Versagens der in Längsrichtung verlaufenden Nähte zwischen den ersten und den zweiten Teilen 21 und 22 längs den beiden Querseiten des kastenförmigen Knautschteils. Da keine Überlappung zwischen den Flanschabschnitten 21c und 22c der ersten und der zweiten Teile 21 und 22 jeweils vorhanden ist, verhält sich die fertig gestellte energieabsorbierende Konstruktion 20 ähnlich wie ein nahtloses Rohr.
  • Ferner erleichtert der Einsatz des Stumpfschweißverfahrens die Befestigung der ersten und der zweiten Teile 21 und 22 aneinander selbst dann, wenn diese Teile 21 und 22 gestanzt oder auf andere Weise vorbearbeitet sind, so dass sie unterschiedliche unregelmäßige Gestaltsgebungen haben. Beispielsweise können die ersten und die zweiten Teile 21 und 22 – wie vorstehend beschrieben – derart ausgebildet sein, dass sie eine zugeordnete Mehrzahl von Ausnehmungen 21c und 22c haben. Diese Ausnehmungen 21c und 22c können als Knautschinitiatoren vorgesehen sein, welche ermöglichen, dass sich die energieabsorbierende Konstruktion 20 in Längsrichtung zusammenschiebt, wenn eine Kraft mit wenigstens einer vorbestimmten Größe darauf einwirkt. Wie an sich bekannt, arbeitet dieses Zusammenschieben der energieabsorbierenden Konstruktion 20 derart, dass Energie auf geregelte Weise während einer Kollision absorbiert wird, wodurch für die Fahrzeuginsassen eine zusätzliche Sicherheit bereitgestellt wird. Jedoch können die ersten und die zweiten Teile 21 und 22 ausgestanzt oder auf eine andere Weise ausgebildet sein, so dass sie unterschiedliche gewünschte Gestaltsgebungen (nicht gezeigt) umfassen können, welche beispielsweise das Anbringen von unterschiedlichen Komponenten an der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung 10 in erleichteter Weise gestatten. Die ersten und die zweiten Teile 21 und 22 der energieabsorbierenden Konstruktion 20 können von irgendeinem gewünschten metallischen Material oder von Materialien gebildet sein, welche Stahl, Aluminium und dergleichen umfassen.
  • Wenn die energieabsorbierende Konstruktion 20 einmal zusammengesetzt ist, kann sie fest mit dem vorderen Ende des Längsträgers 11 auf eine an sich bekannte Weise verbunden werden. In der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die zusammenarbeitenden Abschnitte 21e und 22e mit verminderten Abmessungen, welche am hinteren Ende der energieabsorbierende Konstruktion 20 vorgesehen sind, derart bemessen, dass sie teleskopartig in das vordere Ende des Längsträgers 11 eingeschoben werden können. Dann wird das hintere Ende der energieabsorbierenden Konstruktion 20 an dem vorderen Ende des Längsträges 11 auf irgendeine gewünschte Weise fest verbunden, bei dem es sich beispielsweise um ein traditionelles Schweißverfahren der vorstehend beschriebenen Art handeln kann.
  • Die 4 und 5 verdeutlichen eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens zum Herstellen energieabsorbierender Konstruktionen 20 nach der Erfindung und zum Befestigen derselben an dem vorderen Ende des Längsträgers 11. Wie dort gezeigt ist, wird die modifizierte ausgelegte energieabsorbierende Konstruktion 30 von ersten und zweiten Teilen 31 und 32 gebildet, welche auf die nachstehend beschriebene Weise fest miteinander verbunden sind, um eine kastenförmige Knautschkonstruktion zu bilden, welche ihrerseits fest mit dem vorderen Ende des Längsträgers 11 verbunden ist. Das erste Teil 31 der energieabsorbierenden Konstruktion 30 ist vorzugsweise als ein einstückiges Teil aus einem metallischen Material ausgebildet, welches mittels Stanzen bearbeitet oder auf andere Weise geformt ist, so dass es eine im Wesentlichen C-förmige Querschnittsgestalt hat. Somit bildet das erste Teil 31 einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Schenkelabschnitt 31a, welcher ein Paar von im Wesentlichen horizontal verlaufenden Flanschabschnitten 31b hat, welche von diesem weg verlaufen. Eine oder mehrere Ausnehmungen 31c können in dem ersten Teil 31 der energieabsorbierenden Konstruktion 30 für den nachstehend beschriebenen Zweck ausgebildet sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind drei derartiger Ausnehmungen 31c an der Übergangsstelle von dem im Wesentlich vertikal verlaufenden Schenkelabschnitt 31a zu dem im Wesentlichen horizontal verlaufenden Flanschabschnitten 31b ausgebildet. Jedoch kann irgendeine gewünschte Anzahl von Ausnehmungen 31c an irgendwelchen gewünschten Stellen und Bereichen an dem ersten Teil 31 vorgesehen sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Ausnehmungen 31c unterbrochen ausgebildet in Form von Einschnitten oder Einkerbungen. Jedoch können die Ausnehmungen 31c als Rippen ausgebildet werden, welche sich kontinuierlich über die gesamte Erstreckung des ersten Teils 31 erstrecken. Das vordere Ende des ersten Teils 31 kann gegebenenfalls derart ausgebildet werden, dass es ein Paar von gewinkelten Abschnitten 31d hat, welche jeweils von dem verlaufenden Schenkelabschnitt 31a nach außen verlaufen. Diese abgewinkelten Abschnitte 31d können vorgesehen sein, um weitere Teile der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung 10 auf erleichterte Weise daran befestigen zu können, bei denen es sich beispielsweise um Stoßfänger oder ähnliche Konstruktionen handeln kann. Das hintere Ende des ersten Teils 31 kann gegebenenfalls derart ausgebildet sein, dass es einen Abschnitt 31e mit verminderten Abmessungen hat, dessen Zweck nachstehend näher beschrieben wird.
  • Das zweite Teil 32 der energieabsorbierenden Konstruktion 30 ist ebenfalls vorzugsweise aus einem einstückigen Teil aus einem metallischen Material ausgebildet, welches mittels Stanzen bearbeitet sein kann oder welches auf andere Weise derart geformt ist, dass es eine im Wesentlichen C-förmige Querschnittsgestalt besitzt. Somit bildet das zweite Teil 32 einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Schenkelabschnitt 32a, welcher ein Paar von im Wesentlichen horizontal verlaufenden Flanschabschnitten 32b hat, welche davon weg verlaufen. Eine oder mehrere Ausnehmungen 32c können in dem zweiten Teil 32 der energieabsorbierenden Konstruktion 30 für den nachstehend näher beschriebenen Zweck ausgebildet sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind drei derartige Ausnehmungen 32c an der Verbindungsstelle von dem im Wesentlich vertikal verlaufenden Schenkelabschnitt 32a zu dem im Wesentlich horizontal verlaufenden Flanschabschnitt 32b ausgebildet. Jedoch kann irgendeine gewünschte Anzahl derartiger Ausnehmungen 32c gegebenenfalls an jeweils gewünschten Stellen oder Bereichen an dem zweiten Teil 32 vorgesehen sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die Ausnehmungen 32 als unterbrochene Vertiefungen oder Einschnitte ausgebildet. Jedoch können die Ausnehmungen 32c auch von Rippen gebildet werden, die durchgehend über die gesamte Erstreckung des zweiten Teils 32 verlaufen. Das vordere Ende des zweiten Teils 32 kann gegebenenfalls derart ausgebildet sein, dass es ein Paar von abgewinkelten Abschnitten 32d hat, welche sich jeweils von dem horizontal verlaufenden Schenkelabschnitt 32 nach außen erstrecken. Diese abgewinkelten Abschnitte 32d können vorgesehen sein, um in erleichterter Weise weitere Teile der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung 10 fest anzubringen, bei dem es sich beispielsweise um einen Stoßfänger oder ähnliche Konstruktion handeln kann. Das hintere Ende des zweiten Teils 32 kann gegebenenfalls derart ausgebildet sein, dass es einen Abschnitt 32e mit verminderter Abmessung besitzt, dessen Zweck nachstehend erläutert wird.
  • Die energieabsorbierende Konstruktion wird dadurch montiert, dass die ersten und die zweiten Teile 31 und 32 zusammen derart bewegt werden, dass die Ränder der horizontal verlaufenden Flanschabschnitte 31b und 32b jeweils zueinander ausgerichtet sind und in nicht überlappender Zuordnung aneinander anstoßen, wie es in 5 gezeigt ist. Dann wird ein Stumpfschweißverfahren durchgeführt, wie dies bei 33 angedeutet ist, um die ersten und die zweiten Teile 31 und 32 ständig fest miteinander zu verbinden und hierdurch die energieabsorbierende Konstruktion 30 zu bilden. Das Stumpfschweißverfahren kann unter Einsatz des Reibungsschweißverfahrens, des Laserschweißverfahrens oder eines Elektronenstrahlschweißverfahrens ausgeführt werden. Jedes dieser drei Stumpfschweißverfahren als solches ist an sich bekannt. Bei keinem der Stumpfschweißverfahren wird ein Füllmaterial eingesetzt, wie dies bei üblichen Schweißverfahren der Fall ist. Folglich ist die erhaltene Schweißverbindung zwischen den ersten und den zweiten Teilen 31 und 32 duktiler als bei dem Fall, wenn diese Teile unter Einsatz der üblichen Schweißverfahren fest miteinander verbunden wären. Diese verbesserte Duktilität reduziert eine Versagensgefahr an den in Längsrichtung verlaufenden Nähten zwischen den ersten und den zweiten Teilen 31 und 32 längs der oberen und unteren Seiten des kastenförmigen Knautschteils. Da keine Überlappung zwischen den Flanschabschnitten 31c und 32c der ersten und der zweiten Teile 31 und 32 jeweils vorgesehen ist, verhält sich die fertiggestellte energieabsorbierende Konstruktion ähnlich eines nahtlosen Rohrs.
  • Ferner erleichtert der Einsatz des Stumpfschweißverfahrens das Befestigen der ersten und der zweiten Teile 31 und 32 selbst dann, wenn diese Teile 31 und 32 ausgestanzt sind oder auf eine andere Weise zur Formgebung bearbeitet sind, so dass sie auch unterschiedliche unregelmäßige Gestaltformen annehmen können. Wie beispielsweise zuvor erwähnt worden ist, sind die ersten und die zweiten Teile 31 und 32 derart ausgebildet, dass sie jeweils eine Mehrzahl von Ausnehmungen 31c und 32c bilden. Diese Ausnehmungen 31c und 32c können als Knautschinitiatoren ausgelegt sein, welche ermöglichen, dass die energieabsorbierende Konstruktion 30 in Längsrichtung zusammengeschoben wird, wenn eine Kraft mit wenigstens einer vorbestimmten Größe einwirkt. Wie an sich bekannt ist, arbeitet dieses Zusammenschieben der energieabsorbierenden Konstruktion 30 derart, dass Energie auf geregelte Weise während einer Kollision absorbiert wird, wodurch für die Fahrzeuginsassen eine zusätzliche Sicherheit bereitgestellt wird. Die ersten und die zweiten Teile 31 und 32 können jedoch mittels Stanzen oder auf andere Art und Weise zur Formgebung bearbeitet sein, so dass sie unterschiedliche weitere Gestaltformen (nicht gezeigt) annehmen können, welche beispielsweise derart ausgelegt sind, dass weitere Komponenten der Fahrzeugkarosserie- und Rahmenanordnung 10 auf vereinfachte Weise angebracht werden können. Die ersten und die zweiten Teile 31 und 32 der energieabsorbierenden Konstruktion 30 können aus irgendeinem gewünschten metallischen Material oder aus Materialien ausgebildet sein, welche Stahl, Aluminium und dergleichen umfassen.
  • Wenn die energieabsorbierende Konstruktion 30 einmal zusammengesetzt ist, kann sie fest an dem vorderen Ende des Längsträgers 11 auf die übliche Weise angebracht werden. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform sind die zusammenarbeitenden Abschnitte 31e und 32e mit verminderten Abmessungen, welche an dem hinteren Ende der energieabsorbierenden Konstruktion 30 vorgesehen sind, derart ausgelegt, dass sie teleskopartig in das vordere Ende des Längsträgers 11 eingesetzt werden können. Dann wird das hintere Ende der energieabsorbierenden Konstruktion 30 fest an dem vorderen Ende des Längsträgers 11 auf irgendeine gewünschte Weise befestigt, wobei es sich hierbei um ein übliches Schweißverfahren der vorstehend beschriebenen Art handeln kann.
  • Die Grundprinzipien und die Funktionsweise der Erfindung wurden voranstehend anhand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert und beschrieben. Selbstverständlich können jedoch irgendwelche Abänderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der Ansprüche zu verlassen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Fahrzeugrahmenanordnung durch Zusammensetzen einer Fahrzeugrahmenanordnung (10) und Befestigen eines kastenförmigen Knautschteils (20) an einem Teil der Fahrzeugrahmenanordnung, wobei das kastenförmige Knautschteil (20) gemäß den vorliegenden Schritten hergestellt wird: (1) Vorsehen eines ersten Teils (21), welches einen Schenkelabschnitt (21a) umfasst, welcher erste und zweite Flanschabschnitte (21b) hat, welche sich von den Schenkelabschnitten weg erstrecken und in zugeordneten Rändern enden; und (2) Vorsehen eines zweiten Teils (22), welches einen Schenkelabschnitt (22a) umfasst, welcher erste und zweite Flanschabschnitte (22b) hat, welche sich von dem Schenkelabschnitt weg erstrecken und in zugeordneten Rändern enden, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte: (3) Ausrichten der ersten und zweiten Teile (21, 22) derart, dass der Rand des ersten Flanschabschnittes (21b) des ersten Teils (21) fluchtend mit dem Rand des ersten Flanschabschnitts (22b) des zweiten Teils (22) ausgerichtet ist und in einer nicht überlappenden Zuordnung anstößt, und derart, dass der Rand des zweiten Flanschabschnittes (21b) des ersten Teils (21) fluchtend mit dem Rand des zweiten Flanschabschnitts (22b) des zweiten Teils (22) ausgerichtet ist und in nicht überlappender Zuordnung anstößt; und (4) Durchführen eines Stumpfschweißverfahrens, um den ersten Flanschabschnitt (21b) des ersten Teils (21) mit dem ersten Flanschabschnitt (22b) des zweiten Teils (22) fest zu verbinden und um den zweiten Flanschabschnitt (21b) des ersten Teils (21) mit dem zweiten Flanschabschnitt (22b) des zweiten Teils (22) fest zu verbinden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (1) dadurch ausgeführt wird, dass ein erstes Teil (21) vorgesehen wird, welches eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsgestalt hat, welche einen im Wesentlichen horizontal verlaufende Schenkelabschnitt (21a) umfasst, welcher ein Paar von im Wesentlichen vertikal verlaufenden Flanschabschnitten (21b) hat, die von diesem weg verlaufen, und wobei der Schritt (2) dadurch ausgeführt wird, dass ein zweites Teil (22) vorgesehen wird, welches eine im Wesentlichen U-förmige Querschnittsgestalt hat, welche einen im Wesentlichen horizontal verlaufenden Schenkelabschnitt (22a) umfasst, welcher ein Paar von im Wesentlichen vertikal verlaufenden Flanschabschnitten (22b) hat, welche sich von diesem weg erstrecken.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (1) dadurch ausgeführt wird, dass ein erstes Teil (21) mit einer im Wesentlichen C-förmigen Querschnittsgestalt bereit gestellt wird, welche einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Schenkelabschnitt (21a) umfasst, welcher ein Paar von im Wesentlichen horizontal verlaufenden Flanschabschnitten (21b) hat, die von diesem weg verlaufen, und wobei der Schritt (2) dadurch ausgeführt wird, dass ein zweites Teil (22) vorgesehen wird, welches eine im Wesentlichen C-förmige Querschnittsgestalt hat, welche eine im Wesentlichen vertikal verlaufenden Schenkelabschnitt (22a) umfasst, welcher ein Paar von im Wesentlichen horizontal verlaufenden Flanschabschnitten (22b) hat, welche sich von diesem weg erstrecken.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (1) dadurch ausgeführt wird, dass eine Ausnehmung (21c) in dem ersten Teil (21) ausgebildet wird, und dass der Schritt (2) dadurch ausgeführt wird, dass eine Ausnehmung (22c) in dem zweiten Teil (22) ausgebildet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (1) dadurch ausgeführt wird, dass eine Mehrzahl von Ausnehmungen (21c) in dem ersten Teil (21) ausgebildet wird, und dass der Schritt (2) dadurch ausgeführt wird, dass eine Mehrzahl von Ausnehmungen (22c) in dem zweiten Teil (22) ausgebildet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (4) mittels Reibungsbewegungsschweißen durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (4) mittels Laserschweißen durchgeführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (4) mittels Elektronenstrahlschweißen ausgeführt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenförmige Knautschteil (20) derart ausgebildet ist, dass der eine Abschnitt (21e, 22e) verminderte Abmessungen hat, und dass ein Abschnitt des Teils (21e, 22e) mit verminderten Abmessungen des kastenförmigen Knautschteils (20) in einem Abschnitt der Fahrzeugrahmenanordnung (10) und an diesem befestigt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kastenförmige Knautschteil (20) mittels Schweißen fest mit der Fahrzeugrahmenanordnung (10) verbunden ist.
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