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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Motorsteuervorrichtung wie etwa
einen Wechselrichter oder einen Servoverstärker, der allgemein
mit einer Hochspannungs-Stromversorgung betrieben wird, und insbesondere
einen Aufbau, in dem die Größe einer in der Motorsteuervorrichtung
verwendeten Wärmesenke reduziert ist und die Anzahl der
Teile der Motorsteuervorrichtung reduziert ist.
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Stand der Technik
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Eine
Motorsteuervorrichtung aus dem Stand der Technik wie etwa ein Wechselrichter
umfasst eine Vielzahl von Wärme erzeugenden Leistungs-Halbleitermodulen
und eine Wärmesenke zum Kühlen der Vielzahl von
Leistungs-Halbleitermodulen (siehe zum Beispiel das Patentdokument
1). Um die Anzahl der Teile der Motorsteuervorrichtung zu reduzieren,
kann die Wärmesenke durch ein Druckgießen ausgebildet werden,
mit dem eine komplexe Form vorgesehen werden kann. Dementsprechend
wird vorzugsweiße ein Druckgießen verwendet.
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Eine
Motorsteuervorrichtung aus dem Stand der Technik mit zum Beispiel
einem Wechselrichter ist in 7 bis 9 gezeigt.
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In 7 bis 9 sind
Vorsprünge 1a, Verbindungsteile 1b und
Rippen 1c an einer Wärmesenke 1 ausgebildet.
Ein Substrat 6 ist auf den Vorsprüngen 1a platziert
und durch Schrauben 7 an der Wärmesenke 1 fixiert.
Ein erstes und ein zweites Leistungs-Halbleitermodul 2 und 4 sind
auf der Wärmesenke 1 und insbesondere an der unteren
Fläche des Substrats 6 angeordnet. Das Leistungs-Halbleitermodul 2 ist
auf der oberen Fläche der Wärmesenke 1 durch
Schrauben 3 in einem engen Kontakt mit der oberen Fläche
der Wärmesenke fixiert, und das Leistungs-Halbleitermodul 4 ist
an der oberen Fläche der Wärmesenke 1 durch
Schrauben 5 in einem engen Kontakt mit der oberen Fläche
der Wärmesenke fixiert. Weiterhin ist ein Ventilator 8 an
den Verbindungsteilen 1b fixiert, sodass die Kühlungseffizienz der
Wärmesenke 1 durch das Zuführen von Kühlluft zu
den Rippen 1c verbessert wird.
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Bei
diesem Aufbau wird die Wärmesenke 1 durch Druckgießen
ausgebildet und umfasst die Vorsprünge 1a für
die Fixierung des Substrats 6 und die Verbindungsteile 1b für
die Fixierung des Ventilators 8, wodurch die Anzahl der
Teile reduziert wird.
- Patentdokument 1: JP-A-2004-349548
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Problemstellung der Erfindung
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Die
Wärmesenke der Motorsteuervorrichtung aus dem Stand der
Technik weist die folgenden Probleme auf.
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Das
Druckgießen verursacht eine Verschlechterung der Wärmeleitfähigkeit,
und außerdem können bei einem Druckgießen keine
sehr kleinen Abstände zwischen den Rippen vorgesehen werden. Deshalb
ist die Kühleffizenz schlechter und kann die Größe
der Wärmesenke nicht reduziert werden. Dementsprechend
sind einer Größenreduktion der Motorsteuervorrichtung
Grenzen gesetzt, weil die Größe der Wärmesenke
nicht reduziert werden kann.
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Die
Erfindung nimmt auf das vorstehend geschilderte Problem Bezug und
gibt eine Motorsteuervorrichtung an, mit der die Größe
und die Herstellungskosten einer Motorsteuervorrichtung reduziert werden
können, indem die Größe einer Wärmesenke reduziert
wird, ohne die Anzahl der Teile sehr zu erhöhen.
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Problemlösung
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Um
das oben genannte Problem zu lösen, gibt die Erfindung
den folgenden Aufbau an.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 1 wird eine Motorsteuervorrichtung angegeben,
die umfasst:
eine Wärmesenke,
eine Vielzahl von
Leistungs-Halbleitermodulen, die in einem engen Kontakt mit der
Wärmesenke sind,
ein Substrat, das elektrisch mit
der Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen verbunden ist, und
einen
Ventilator, der einen Luftstrom erzeugt und Kühlluft zu
der Wärmesenke zuführt,
dadurch gekennzeichnet,
dass:
die Wärmesenke durch eine Kombination aus zwei Arten
von Wärmesenken, nämlich einer ersten Wärmesenke
und einer zweiten Wärmesenke, gebildet wird, und
wenigstens
eines der Leistungs-Halbleitermodule in einem engen Kontakt mit
der ersten und der zweiten Wärmesenke ist.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 2 ist die Motorsteuervorrichtung dadurch
gekennzeichnet, dass:
die erste Wärmesenke eine druckgegossene
Wärmesenke ist, und
die zweite Wärmesenke
durch Strangpressen oder Verstemmen aus einem Material mit einer
hervorragenden Wärmeleitfähigkeit ausgebildet
ist.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 3 ist die Motorsteuervorrichtung dadurch
gekennzeichnet, dass:
die erste Wärmesenke und/oder
die zweite Wärmesenke Rippen umfasst.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 4 ist die Motorsteuervorrichtung dadurch
gekennzeichnet, dass:
die erste und die zweite Wärmesenke
Rippen umfasst, und
die Rippen der zweiten Wärmesenke
in der Luftstromrichtung nach den Rippen der ersten Wärmesenke
angeordnet sind.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 5 sind die Abstände zwischen den
Rippen der zweiten Wärmesenke kleiner als die Abstände
zwischen den Rippen der ersten Wärmesenke.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 6 ist die Motorsteuervorrichtung dadurch
gekennzeichnet, dass:
ein Wärmeisolierteil zwischen
den zwei Arten von Wärmesenken angeordnet ist.
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Effekte der Erfindung
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Gemäß der
Erfindung können die folgenden Effekte erhalten werden.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 1, 2 und 3 wird die Wärmesenke
durch eine Kombination aus zwei Arten von Wärmesenken,
nämlich durch die erste Wärmesenke und die zweite
Wärmesenke, gebildet, wobei die erste Wärmesenke
eine druckgegossene Wärmesenke ist, die mit einer komplexen Form
ausgebildet werden kann. Deshalb können die Vorsprünge
für die Fixierung des Substrats und die Verbindungsteile
für die Fixierung des Ventilators einfach ausgebildet werden,
wodurch die Anzahl der Teile der Motorsteuervorrichtung reduziert
wird.
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Weiterhin
ist die zweite Wärmesenke durch Strangpressen oder Verstemmen
aus einem Material mit einer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit
ausgebildet, wodurch die die Kühleffizienz verbessert werden
kann, sodass die Größe der Wärmesenke
reduziert werden kann und auch die Größe der Motorsteuervorrichtung
reduziert werden kann.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 4 sind die Rippen der zweiten Wärmesenke,
die eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit aufweisen
und aufgrund der guten Wärmeübertragung von dem
Leistungs-Halbleitermodul einfach eine hohe Temperatur annehmen
können, in der Luftstromrichtung nach den Rippen der ersten
Wärmesenke angeordnet. Deshalb wird die erste Wärmesenke
nicht durch die hohe Temperatur der zweiten Wärmesenke
beeinflusst.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 5 sind die Abstände zwischen Rippen
der zweiten Wärmesenke, die durch Verstemmen ausgebildet
werden und eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit
aufweisen, kleiner als die Abstände, die durch ein Druckgießen
vorgesehen werden können. Deshalb ist die Wärmeabstrahlungsfläche
größer, wodurch die Kühleffizienz verbessert
wird. Deshalb kann die Größe der Wärmesenke
reduziert werden, wodurch die Größe der Motorsteuervorrichtung
reduziert werden kann.
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Gemäß der
Erfindung nach Anspruch 6 kann verhindert werden, dass Wärme
zwischen den zwei Wärmesenken übertragen wird.
Deshalb kann der Einfluss zwischen den Leistungs-Halbleitermodulen an
der ersten und der zweiten Wärmesenke vernachlässigt
werden, sodass die Größe der Wärmesenke und
die Größe der Motorsteuervorrichtung reduziert werden
kann.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Motorsteuervorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des montierten Zustands der Motorsteuervorrichtung
von 1.
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3 ist
eine Ansicht, die die Motorsteuervorrichtung von 2 zeigt,
wobei 3(a) eine Ansicht von rechts
ist und 3(b) eine Ansicht von hinten
ist.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Motorsteuervorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des montierten Zustands der Motorsteuervorrichtung
von 4.
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6 ist
eine Ansicht der Motorsteuervorrichtung von 5, wobei 6(a) eine Ansicht von rechts ist und 6(b) eine Ansicht von hinten ist.
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7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Motorsteuervorrichtung
aus dem Stand der Technik.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht des montierten Zustands der Motorsteuervorrichtung
von 7.
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9 ist
eine Ansicht der Motorsteuervorrichtung von 8, wobei 9(a) eine Ansicht von rechts ist und 9(b) eine Ansicht von hinten ist.
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Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug
auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Motorsteuervorrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
Erfindung.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des montierten Zustands der Motorsteuervorrichtung
von 1. 3 ist eine Ansicht der Motorsteuervorrichtung
von 2, wobei 3(a) eine
Ansicht von rechts ist und 3(b) eine
Ansicht von hinten ist.
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In 1 bis 3 gibt
das Bezugszeichen 2 ein erstes Leistungs-Halbleitermodul
an, gibt das Bezugszeichen 4 ein zweites Leistungs-Halbleitermodul an,
gibt das Bezugszeichen 6 ein Substrat an, gibt das Bezugszeichen 8 einen
Ventilator an, gibt das Bezugszeichen 9 eine erste Wärmesenke
an und gibt das Bezugszeichen 10 eine zweite Wärmesenke
an.
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Vorsprünge 9a,
Verbindungsteile 9b und ein Hohlloch 9c sind an
der ersten Wärmesenke 9 ausgebildet. Das Substrat 6 wird
auf den Vorsprüngen 9a platziert und durch Schrauben 7 an
der ersten Wärmesenke 9 fixiert. Das erste Leistungs-Halbleitermodul 2 ist
auf der ersten Wärmesenke 9 und insbesondere auf
der unteren Fläche des Substrats 6 angeordnet
und an der oberen Fläche der ersten Wärmesenke 9 durch
Schrauben 3 fixiert, sodass es in einem engen Kontakt mit
der oberen Fläche der ersten Wärmesenke ist. Das
zweite Leistungs-Halbleitermodul 4 ist auf der zweiten
Wärmesenke 10 angeordnet und an der oberen Fläche
der zweiten Wärmesenke 10 durch Schrauben 5 fixiert,
sodass es in einem engen Kontakt mit der oberen Fläche
der zweiten Wärmesenke ist. Die zweite Wärmesenke 10 ist
an einer Position angeordnet, die dem Hohlloch 9c der ersten Wärmesenke 9 entspricht
und durch Schrauben 11 an der ersten Wärmesenke 9 fixiert.
Weiterhin ist die zweite Wärmesenke 10 mit Rippen 10a versehen, und
ein Ventilator 8 ist an den Verbindungsteilen 9b der
ersten Wärmesenke 9 fixiert. Dementsprechend wird
die Kühleffizienz der zweiten Wärmesenke 10 verbessert,
indem Kühlluft zu den Rippen 10c zugeführt
wird.
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Wenn
in diesem Fall ein für das Vorsehen der Rippen erforderlicher
Raum an der ersten Wärmesenke 9 ausgebildet ist,
sind die Rippen an der ersten Wärmesenke vorgesehen und
kann die Kühleffizienz der ersten Wärmesenke 9 verbessert
werden, indem durch den Ventilator 8 erzeugte Kühlluft zu
den Rippen geführt wird.
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In
diesem Aufbau wird die erste Wärmesenke 9 durch
Druckgießen hergestellt und umfasst die Vorsprünge 9a für
die Fixierung des Substrats 6 und die Verbindungsteile 9b für
die Fixierung des Ventilators 8, wodurch die Anzahl der
Teile der Motorsteuervorrichtung reduziert werden kann. Weiterhin
wird eine Wärmesenke, die durch Verstemmen ausgebildet
wird und eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit aufweist,
als zweite Wärmesenke 10 verwendet, wobei die
Abstände zwischen den Rippen 10a kleiner sind
als die Abstände zwischen den durch Druckgießen
hergestellten Rippen. Dementsprechend ist die Wärmeabstrahlungsfläche
der zweiten Wärmesenke 10 größer,
wodurch die Kühleffizienz verbessert wird. Dadurch kann
die Größe der zweiten Wärmesenke 10 reduziert
werden.
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Wenn
weiterhin eine druckgegossene Wärmesenke wie oben beschrieben
als erste Wärmesenke 9 verwendet wird und eine
Wärmesenke, die durch Strangpressen oder Verstemmen aus
eine Material mit einer hervorragenden Wärmeleitfähigkeit ausgebildet
wird, als zweite Wärmesenke 10 verwendet wird,
sind die Rippen 10a der zweiten Wärmesenke 10,
die eine gute Wärmeleitfähigkeit aufweist und aufgrund
der guten Übertragung der Wärme aus dem Leistungs-Halbleitermodul
einfach eine hohe Temperatur annehmen können, in der Luftstromrichtung nach
den Rippen (nicht gezeigt) der ersten Wärmesenke 9 angeordnet.
Dementsprechend wird die Kühlleistung der ersten Wärmesenke 9 nicht
durch den Einfluss einer Luft mit hoher Temperatur beeinträchtigt.
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In
diesem Fall weisen das erste und das zweite Leistungs-Halbleitermodul 2 und 4 eine
allgemein unterschiedliche Wärmeerzeugung bei einer gewöhnlichen
Nutzung auf. Aus diesem Grund muss ein Leistungs-Halbleitermodul
mit einer großen Wärmeerzeugung notwendigerweise
an der Wärmesenke 10, die eene hohe Kühleeffizienz
aufweist, fixiert werden. Das zweite Leistungs-Halbleitermodul 4 weist
also im Vergleich zu dem ersten Leistungs-Halbleitermodul 2 eine
größere Wärmeerzeugung auf. Deshalb wird
das zweite Leistungs-Halbleitermodul 4 an der zweiten Wärmesenke 10 mit
der hohen Kühleffizienz fixiert.
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Weiterhin
kann sich die Ausfallhöchsttemperatur des ersten Leistungs-Halbleitermoduls 2 von derjenigen
des zweiten Leistungs-Halbleitermoduls 4 unterscheiden.
Wenn die Ausfallhöchsttemperatur des zweiten Leistungs-Halbleitermoduls 4 höher
ist als diejenige des ersten Leistungs-Halbleitermoduls 2,
kann die Temperatur der zweiten Wärmesenke 10, an
der das zweite Leistungs-Halbleitermodul 4 fixiert ist,
höher sein als die Temperatur der ersten Wärmesenke 9,
an der das erste Leistungs-Halbleitermodul 2 fixiert ist.
Wenn also die Größe der zweiten Wärmesenke 10 zu
einer minimalen Größe reduziert wird, wird die
Temperatur der zweiten Wärmesenke 10 höher
als die Temperatur der ersten Wärmesenke 9. Die erste und
die zweite Wärmesenke 9 und 10 sind separate
Komponenten, die zwar durch Schrauben aneinander fixiert sind, aber
dazwischen einen gewissen Wärmeisolationseffekt aufweisen.
Dadurch kann bis zu einem gewissen Grad verhindert werden, dass Wärme
von der zweiten Wärmesenke 10 mit der hohen Temperatur
zu der ersten Wärmesenke 9 mit der niedrigen Temperatur übertragen
wird. Dadurch kann ein Einfluss der zweiten Wärmesenke 10 auf
die Reduktion der Größe der ersten Wärmesenke 9 bis
zu einem gewissen Grad verhindert werden. Alternativ hierzu kann
auch der Fall, dass die Ausfallhöchsttemperatur des ersten
Leistungs-Halbleitermoduls 2 höher ist als diejenige
des zweiten Leistungs-Halbleitermoduls 4, in der oben beschriebenen
Weise berücksichtigt werden.
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Ausführungsform 2
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Motorsteuervorrichtung
gemäß einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung. 5 ist eine perspektivische Ansicht
der Motorsteuervorrichtung von 4. 6(a) ist eine Ansicht von rechts der Motorsteuervorrichtung
von 5, und 6(b) ist
eine Ansicht von hinten der Motorsteuervorrichtung von 5.
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In 4 bis 6 gibt
das Bezugszeichen 2 ein erstes Leistungs-Halbleitermodul
an, gibt das Bezugszeichen 4 ein zweites Leistungs-Halbleitermodul an,
gibt das Bezugszeichen 6 ein Substrat an, gibt das Bezugszeichen 8 einen
Ventilator an, gibt das Bezugszeichen 9 eine erste Wärmesenke
an, gibt das Bezugszeichen 10 eine zweite Wärmesenke
an und gibt das Bezugszeichen 12 einen Wärmeisolierteil
an.
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Vorsprünge 9a,
Verbindungsteile 9b und ein Hohlloch 9c sind an
der ersten Wärmesenke 9 ausgebildet. Das Substrat 6 wird
auf den Vorsprüngen 9a platziert und durch Schrauben 7 an
der ersten Wärmesenke 9 fixiert. Das erste Leistungs-Halbleitermodul 2 wird
auf der ersten Wärmesenke 9 und insbesondere auf
der unteren Fläche des Substrats 6 angeordnet
und durch Schrauben an der oberen Fläche der ersten Wärmesenke 9 fixiert,
um in einem engen Kontakt mit der oberen Fläche der ersten
Wärmesenke zu sein. Das zweite Leistungs-Halbleitermodul 4 wird
auf der zweiten Wärmesenke 10 angeordnet und durch
Schrauben auf der oberen Fläche der zweiten Wärmesenke 10 fixiert,
um in einem engen Kontakt mit der oberen Fläche der zweiten
Wärmesenke zu sein. Die zweite Wärmesenke 10 ist
an einer Position angeordnet, die dem Hohlloch 9c der ersten
Wärmesenke 9 entspricht, und durch Schrauben 11 an
der ersten Wärmesenke 9 fixiert, wobei ein Wärmeisolierteil 12 zwischen
der zweiten Wärmesenke und der ersten Wärmesenke
angeordnet ist. Weiterhin ist die zweite Wärmesenke 10 mit
Rippen 10a versehen und ist ein Ventilator 8 an
den Verbindungsteilen 9b der ersten Wärmesenke 9 fixiert.
Dementsprechend wird die Kühleffizienz der zweiten Wärmesenke 10 verbessert,
indem Kühlluft zu den Rippen 10c zugeführt wird.
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Wenn
dabei ein für das Vorsehen der Rippen erforderlicher Raum
an der ersten Wärmesenke 9 ausgebildet ist, sind
die Rippen an der ersten Wärmesenke 9 wie in der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform vorgesehen, sodass
die Kühleffizienz der ersten Wärmesenke 9 verbessert
werden kann, indem die durch den Ventilator 8 erzeugte Kühlluft
zu den Rippen geführt wird. Dabei sind die Rippen der zweiten
Wärmesenke, die eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit
aufweisen und aufgrund der guten Wärmeübertragung
der Wärme von dem Leistungs-Halbleitermodul einfach eine
hohe Temperatur annehmen können, in der Luftstromrichtung nach
den Rippen der ersten Wärmesenke angeordnet. Dadurch wird
eine Beeinträchtigung der Kühlleistung der ersten
Wärmesenke aufgrund des Einflusses von Luft mit einer hohen
Temperatur verhindert.
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Bei
diesem Aufbau wird die erste Wärmesenke 9 durch
Druckgießen hergestellt und umfasst die Vorsprünge 9a für
die Fixierung des Substrats 6 und die Verbindungsteile 9b für
die Fixierung des Ventilators 8, sodass die Anzahl der
Teile der Motorsteuervorrichtung reduziert werden kann. Weiterhin
wird eine Wärmesenke, die etwa durch Verstemmen ausgebildet
wird und eine hervorragende Wärmeleitfähigkeit
aufweist, als zweite Wärmesenke 10 verwendet,
wobei die Abstände der Rippen 10a kleiner sind als
die Abstände, die durch ein Druckgießen vorgesehen
werden können. Dementsprechend ist die Wärmeabstrahlungsfläche
der zweiten Wärmesenke 10 größer,
wodurch die Kühleffizienz verbessert werden kann. Dadurch
kann die Größe der zweiten Wärmesenke 10 reduziert
werden.
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Das
erste und das zweite Leistungs-Halbleitermodul 2 und 4 weisen
allgemein jeweils eine verschiedene Wärmeerzeugung bei
einer gewöhnlichen Nutzung auf. Aus diesem Grund wird das
Leistungs-Halbleitermodul mit der größeren Wärmeerzeugung
an der Wärmesenke 10 fixiert, die eine hohe Kühlleistung aufweist.
Das zweite Leistungs-Halbleitermodul 4 weist eine größere
Wärmeerzeugung auf als das erste Leistungs-Halbleitermodul 2.
Deshalb wird das zweite Leistungs-Halbleitermodul 4 an
der zweiten Wärmesenke 10 mit der hohen Kühlleistung fixiert.
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Weiterhin
kann sich die Ausfallhöchsttemperatur des ersten Leistungs-Halbleitermoduls 2 von derjenigen
des zweiten Leistungs-Halbleitermoduls 4 unterscheiden.
Wenn also die Ausfallhöchsttemperatur des zweiten Leistungs-Halbleitermoduls 4 höher ist
als diejenige des ersten Leistungs-Halbleitermoduls 2,
kann die Temperatur der Wärmesenke 10, an der
das zweite Leistungs-Halbleitermodul 4 fixiert ist, höher
sein als diejenige der ersten Wärmesenke 9, an
der das erste Leistungs-Halbleitermodul 2 fixiert ist.
Wenn also die Größe der zweiten Wärmesenke 10 zu
einer minimalen Größe reduziert wird, wird die Temperatur
der zweiten Wärmesenke 10 höher als diejenige
der ersten Wärmesenke 9. Die erste und die zweite
Wärmesenke 9 und 10 sind separate Komponenten,
die zwar durch Schrauben aneinander fixiert sind, aber dazwischen
einen gewissen Wärmeisolationseffekt aufweisen. Außerdem
sind die erste und die zweite Wärmesenke 9 und 10 durch
den Wärmeisolierteil 12 thermisch voneinander
isoliert, sodass bis zu einem gewissen Grad verhindert werden kann,
dass Wärme von der zweiten Wärmesenke 10 mit
der hohen Temperatur zu der ersten Wärmesenke 9 mit
der niedrigen Temperatur übertragen wird. Dadurch kann
ein Einfluss der zweiten Wärmesenke 10 auf die
Reduktion der Größe der ersten Wärmesenke 9 im
wesentlichen beseitigt werden. Alternativ hierzu kann auch der Fall,
dass die Ausfallhöchsttemperatur des ersten Leistungs-Halbleitermoduls 2 höher
ist als diejenige des zweiten Leistungs-Halbleitermoduls 4,
in der oben beschriebenen Weise berücksichtigt werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
Erfindung betrifft eine Motorsteuervorrichtung wie etwa einen Wechselrichter
oder einen Servoverstärker, die allgemein mit Hochspannung betrieben
wird, und insbesondere einen Aufbau, in dem die Größe
einer in der Motorsteuervorrichtung verwendeten Wärmsenke
reduziert ist und die Anzahl der Teile der Motorsteuervorrichtung
reduziert ist. Die Erfindung kann für die Herstellung einer
Motorsteuervorrichtung angewendet werden, wobei die Größe
und die Herstellungskosten der Motorsteuervorrichtung reduziert
werden können, indem die Größe einer
Wärmesenke reduziert wird, ohne die Anzahl der Teile sehr
zu erhöhen.
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Zusammenfassung
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Es
wird eine Motorsteuervorrichtung angegeben, wobei die Größe
und die Herstellungskosten der Motorsteuervorrichtung einfach reduziert
werden können, indem die Größe einer
Wärmesenke reduziert wird, ohne die Anzahl der Teile sehr
zu erhöhen.
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Die
Motorsteuervorrichtung umfasst eine Wärmesenke, eine Vielzahl
von Leistungs-Halbleitermodulen, die in einem engen Kontakt mit
der Wärmesenke sind, ein Substrat (6), das elektrisch
mit der Vielzahl von Leistungs-Halbleitermodulen verbunden ist,
und einen Ventilator (8), der einen Luftstrom erzeugt und
Kühlluft zu der Wärmesenke führt. Die Wärmesenke
wird durch eine Kombination aus zwei Arten von Wärmesenken,
nämlich einer ersten Wärmesenke (9) und
einer zweiten Wärmesenke (10), gebildet, wobei
wenigstens eines der Leistungs-Halbleitermodule in einem engen Kontakt
mit der ersten und der zweiten Halbleitersenke (9) und (10)
ist.
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- 1
- Wärmesenke
- 2a
- Vorsprung
- 1b
- Verbindungsteil
- 1c
- Rippe
- 2
- erstes
Leistungs-Halbleitermodul
- 3
- Schraube
für die Fixierung des ersten Leistungs-Halbleitermoduls
- 4
- zweites
Leistungs-Halbleitermodul
- 5
- Schraube
für die Fixierung des zweiten Leistungs-Halbleitermoduls
- 6
- Substrat
- 7
- Schraube
für die Fixierung des Substrats
- 8
- Ventilator
- 9
- erste
Wärmesenke
- 9a
- Vorsprung
- 9b
- Verbindungsteil
- 9c
- Hohlloch
- 10
- zweite
Wärmesenke
- 10a
- Rippe
- 11
- Schraube
für die Fixierung der zweiten Wärmesenke
- 12
- Wärmeisolierteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-349548
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