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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung betrifft Leiteranordnungen mit einem Aufbau, bei dem mehrere
Leiterdrähte integriert sind, sowie Verfahren zum Herstellen
derselben.
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Stand der Technik
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Es
werden Leiteranordnung vorgeschlagen, die einen Aufbau aufweisen,
bei dem mehrere Leiterdrähte zu einer Einheit gebündelt
sind.
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Patentschrift
1 offenbart eine Litze mit einem Aufbau, bei dem mehrere Lackdrähte
von kreisförmigem Querschnitt in zwei Linien angeordnet
und zu einem flachen Strang rechteckigen Querschnitts verdreht sind.
Weiterhin beschreibt die Schrift, dass die Litze in einer Wickelform
einen verbesserten Raumfaktor aufweisen kann.
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Patentschrift
2 offenbart eine kaltverschweißende Anordnung aus mehreren
Drähten, bei der eine kaltverschweißende Schicht
an der Außenseite der zusammengefassten Drähte,
die durch Bündeln mehrerer isolierter Drähte erhalten
werden, vorgesehen ist und bei der insbesondere mehrere kaltverschweißende
isolierte Drähte, die jeweils eine isolierte Schicht und
eine kaltverschweißende Schicht in dieser Reihenfolge auf
einem Leiterdraht aufweisen, durch Verbinden ihrer kaltverschweißenden
Schichten miteinander gebündelt sind und eine thermoplastische
selbstverschweißende Schicht an dem Außenumfang
der gebündelten Drähte ausgebildet ist. Weiterhin
beschreibt die Schrift, dass die gebündelten isolierten
Drähte während des Wärmehärtens
zur Bildung der äußeren kaltverschweißenden
Schicht weniger zu Lockern neigen und weder lokales Abstehen noch
Zerbrechen hervorrufen, wenn sie um eine komplizierte Form gewickelt
werden, beispielsweise eine Ablenkspule, wodurch ein großer
Leiterquerschnitt und ein hoher Spulenraumfaktor sichergestellt werden.
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Patentschrift
3 offenbart ein kaltverschweißendes Drilldrahtkabel, bei
dem ein Isolierband spiralförmig um den Außenumfang
eines durch Zusammenfassen mehrerer kaltverschweißender
rechteckiger Lackdrähte, Verdrillen und Verdrehen derselben erhaltenen
Strangs gewickelt ist und die kaltverschweißenden rechteckigen
Lackdrähte selbstschmierende, kaltverschweißende
rechteckige Lackdrähte sind Ferner beschreibt die Schrift,
dass die Drähte beim Herstellen von Drilldrähten
und Spulenwickeln ausgezeichnete wechselseitige Schlüpfrigkeit
aufweisen und die Drähte bei Warmverschweißen
des Kabels an die Spule fest miteinander warmverschweißt
werden können.
- Patentschrift 1: veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr.
H02-242531
- Patentschrift 2: veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. H09-161547
- Patentschrift 3: veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr. H11-03948
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Induktionsmotoren,
Gleichstrom-Bürstenmotoren oder bürstenlose Gleichstrommotoren
werden häufig zum Antreiben von Elektromotorfahrzeugen verwendet.
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Induktionsmotoren
umfassen zum Beispiel ein zylinderförmiges Ständereisen,
eine an dem Ständereisen befestigte Spule und einen in
dem Ständereisen drehbar mit einem bestimmten Abstand von
der Innenumfangswand des Ständereisens angeordneten Rotor
und gewinnen ihre Antriebskraft durch Drehen des Rotors durch das
um die Spule erzeuge induzierte Magnetfeld.
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Das
Ständereisen weist mehrere Vertiefungen (Schlitze) und
mehrere Erhebungen auf, die abwechselnd umlaufend auf der Innenumfangswand oder
der Außenumfangswand desselben ausgebildet sind. In jeden
Schlitz sind Leiterdrähte gesetzt, beispielsweise Lackdrähte,
die einen Teil der Spule bilden.
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45 ist eine Querschnittansicht, bei der mehrere
Leiterdrähte 103 mit einem kreisförmigen Querschnitt
in jeden Schlitz 130b zwischen benachbarten Erhebungen 130a gesetzt
sind. Der Leiterdraht 103 umfasst einen leitenden Elementdraht 101, durch
den elektrischer Strom fließt, sowie eine Abdeckschicht 102,
die den leitenden Elementdraht 101 bedeckt. Da in 45 die Leiterdrähte 103 mit
einem kreisförmigen Querschnitt in jeden Schlitz 130b gesetzt
sind, werden Toträume zwischen benachbarten Leiterdrähten 103 erzeugt,
was den Füllfaktor der Leiterdrähte 103 in
jedem Schlitz 130b senkt.
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In
den letzten Jahren wurden häufig Motoren für Elektromotorfahrzeuge
wie Hybridfahrzeuge durch hochfrequenten Wechselstrom betrieben,
der durch Umrichter erzeugt wird. Wenn zum Beispiel ein solcher
Motor ein in 45 gezeigter Motor ist, konzentriert
sich der durch jeden Leiter 103 fließende Strom
aufgrund des Skineffekts in der Nähe der Oberfläche
seines leitenden Elementdrahts 101, so dass der Wechselstromwiderstand
erhöht wird.
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Zum
Verbessern des Füllfaktors von Leiterdrähten 103 in
jedem Schlitz 130b, d. h. Verbessern des Anteils einer
vorgegebenen Querschnittfläche, die von Leiterdrähten
eingenommen wird (Leiterraumfaktor), und zum Senken des Wechselstromwiderstands
aufgrund des Skineffekts und Wirbelstrom kann daher in Betracht
gezogen werden, als in den Schlitz einzusetzende Leiterdrähte
zum Beispiel Leiteranordnungen zu verwenden, wie sie in den Patentschriften
1 bis 3 beschrieben werden.
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Nach
solchen Leiteranordnungen, wie sie vorstehend beschrieben werden,
wird, da mehrere Leiterdrähte gebündelt sind,
ein so genannter Skinstrom geteilt und Wirbelstrom zwischen jedem
Paar benachbarter Drähte wird beseitigt, was den Wechselstromwiderstand
senkt. Bei der Leiteranordnung, bei der mehrere Leiterdrähte
verdreht gebündelt sind, erzeugt aber ihr verdrehter Aufbau
Toträume, die den Leiterraumfaktor senken, und bildet lokale Spulen,
die Wirbelströme erzeugen.
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Weiterhin
wird in dem Gebiet von Stromrichtermotoren für Kraftfahrzeuge
eine Spule durch Wickeln eines Bandleiters gleichmäßiger
Breite und rechteckigen Querschnitts mehrere Male in dem Schlitz
gebildet, um in den Schlitz zu passen. Es wird mit anderen Worten
ein Stapelaufbau des gleichen Leiters in dem Schlitz gebildet.
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Wie
aber in 46 gezeigt ist, sind die Schlitze 130b des
Ständereisens 130 im Allgemeinen so ausgebildet,
dass sie mit ihrer Breite von ihrer Unterseite her zur Öffnung
allmählich schmäler werden. Daher werden in jedem
Schlitz 130b an beiden Seiten des Stapelaufbaus des Leiters 110 und
hin zum Boden des Schlitzes 30b Toträume erzeugt.
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die vorstehenden
Punkte, und daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine
Leiteranordnung vorzusehen, die die Erzeugung von Wirbelstrom beschränken
und den Leiterraumfaktor verbessern kann.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Zum
Erreichen der vorstehenden Aufgabe sind in der vorliegenden Erfindung
mehrere Leiterdrähte in einer nicht verdrehten Weise integriert.
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Im
Einzelnen ist eine Leiteranordnung nach einer Ausgestaltung der
Erfindung eine Leiteranordnung, bei der mehrere Leiterdrähte
in einer nicht verdrehten Weise integriert sind und jeder der Leiterdrähte
den Querschnitt eines der Teile aufweist, in die der gesamte Querschnitt
der Leiteranordnung unterteilt ist. Die Leiteranordnung ist dadurch
gekennzeichnet, dass jeder der mehreren Leiterdrähte umfasst.
einen leitenden Elementdraht, eine isolierende Deckschicht, die
zum Abdecken des leitenden Elementdrahts vorgesehen ist, und eine
Verbindungsschicht, die zum Bedecken der Deckschicht vorgesehen
ist, und dass die mehreren Leiterdrähte durch die Verbindungsschichten
miteinander verbunden sind.
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Da
bei der vorstehenden Auslegung jeder der Leiterdrähte,
die die Leiteranordnung bilden, den Querschnitt eines der Teile
aufweist, in die der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung unterteilt
ist, und die Leiterdrähte als die leitenden Elementdrähte durch
die Verbindungsschichten eng miteinander verbunden sind, da alle
Bestandteile des Leiterdrahts durch die Deckschichten voneinander
isoliert sind, verbessert dies den Leiterraumfaktor in der Leiteranordnung.
Da zudem die Leiterdrähte, die die Leiteranordnung bilden,
in nicht verdrehter Weise integriert sind, kann keine lokale Spule
gebildet werden und das Erzeugen von Wirbelstrom kann beschränkt
werden. Demgemäß kann die Erzeugung von Wirbelstrom
beschränkt werden und der Leiterraumfaktor der Leiteranordnung
kann verbessert werden.
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Der
Querschnitt des leitenden Elementdrahts kann rechteckig sein.
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Da
bei der obigen Auslegung der Querschnitt des leitenden Elementdrahts,
der den Großteil des Leiterdrahts darstellt, rechteckig
ist, ist der Querschnitt des Leiterdrahts ebenfalls rechteckig.
Daher werden die Leiterdrähte durch zum Anliegen bringen der
Seiten der Leiterdrähte miteinander problemlos in den Breiten-
und Höhenrichtungen angeordnet, was den Leiterraumfaktor
in der Leiteranordnung verbessert.
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Der
Querschnitt jedes der Leiterdrähte kann rechteckig sein.
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Da
bei der vorstehenden Auslegung der Querschnitt jedes Leiterdrahts
rechteckig ist, werden die Leiterdrähte durch zum Anliegen
bringen der Seiten der Leiterdrähte miteinander problemlos
in den Breiten- und Höhenrichtungen angeordnet, was den Leiterraumfaktor
in der Leiteranordnung verbessert.
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Die
Deckschicht kann durch Galvanisieren gebildet werden und die Verbindungsschicht
kann durch Tauchbeschichten gebildet werden.
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Da
bei der vorstehenden Auslegung die Deckschicht durch Galvanisieren
gebildet wird, besteht sie aus einer gleichmäßigen
dünnen Schicht und ist auch an den Ecken des leitenden
Elementdrahts zuverlässig ausgebildet. Daher ist die Querschnittfläche
der Deckschicht verringert, was den Leiterraumfaktor in jedem Leiterdraht
und die Isoliereigenschaft zwischen jedem Paar benachbarter leitender
Elementdrähte verbessert. Da zudem die Verbindungsschicht
durch Tauchbeschichten gebildet ist, kann sie durch ein allgemeines
Verfahren gebildet werden.
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Bei
Elektrofahrzeugen, die durch Umrichter betriebene Motoren umfassen,
ist es erwünscht, den Leiterraumfaktor in den Schlitzen
des Ständereisens, das einen Teil eines solchen Motors
bildet, zu verbessern, um den Wirkungsgrad des Motors anzuheben. Daher
ist die Leiteranordnung nach dieser Ausgestaltung der Erfindung
besonders effektiv bei Spulen von durch Umrichter betriebenen Motoren.
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Eine
Leiteranordnung nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist
eine Leiteranordnung, bei der mehrere Leiterdrähte in einer
nicht verdrehten Weise integriert sind und jeder der Leiterdrähte
den Querschnitt eines der Teile aufweist, in die der gesamte Querschnitt
der Leiteranordnung unterteilt ist. Die Leiteranordnung ist dadurch
gekennzeichnet, dass jeder der mehreren Leiterdrähte einen leitenden
Elementdraht und eine Verbindungsschicht umfasst, die zum Abdecken
des leitenden Elementdrahts vorgesehen ist, und dass die mehreren
Leiterdrähte durch die Verbindungsschichten miteinander verbunden
sind.
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Da
bei der vorstehenden Auslegung jeder der Leiterdrähte,
der die Leiteranordnung bildet, den Querschnitt eines der Teile
aufweist, in die der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung unterteilt
ist, und die leitenden Elementdrähte, die jeweils einen Teil
des Leiterdrahts bilden, durch die Verbindungsschichten eng miteinander
verbunden sind, verbessert dies den Leiterraumfaktor in der Leiteranordnung.
Da zudem die Leiterdrähte, die die Leiteranordnung bilden,
in nicht verdrehter Weise integriert sind, kann keine lokale Spule
gebildet werden und das Erzeugen von Wirbelstrom kann beschränkt
werden. Demgemäß kann die Erzeugung von Wirbelstrom
beschränkt werden und der Leiterraumfaktor der Leiteranordnung
kann verbessert werden.
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Der
Querschnitt des leitenden Elementdrahts kann rechteckig sein.
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Da
bei der obigen Auslegung der Querschnitt des leitenden Elementdrahts,
der den Großteil des Leiterdrahts darstellt, rechteckig
ist, ist der Querschnitt des Leiterdrahts ebenfalls rechteckig.
Daher werden die Leiterdrähte durch zum Anliegen bringen der
Seiten der Leiterdrähte miteinander problemlos in den Breiten-
und Höhenrichtungen angeordnet, was den Leiterraumfaktor
in der Leiteranordnung verbessert.
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Die
Verbindungsschicht kann einen größeren elektrischen
Wiederstand als der leitende Elementdraht aufweisen.
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Da
bei der vorstehenden Auslegung die leitenden Elementdrähte
durch die Verbindungsschichten eng miteinander verbunden sind, wobei
sie durch die Verbindungsschichten voneinander isoliert sind, verbessert
dies die Isoliereigenschaft zwischen jedem Paar benachbarter leitender
Elementdrähte der Leiteranordnung, ohne den Leiterraumfaktor
in der Leiteranordnung zu senken.
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Bei
Elektrofahrzeugen, die durch Umrichter betriebene Motoren umfassen,
ist es erwünscht, den Leiterraumfaktor in den Schlitzen
des Ständereisens, das einen Teil eines solchen Motors
bildet, zu verbessern, um den Wirkungsgrad des Motors anzuheben. Daher
ist die Leiteranordnung nach dieser Ausgestaltung der Erfindung
besonders effektiv bei Spulen von durch Umrichter betriebenen Motoren.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Leiteranordnung nach einer noch anderen
Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer
Leiteranordnung, bei der mehrere Leiterdrähte in nicht verdrehter
Weise integriert sind und jeder der Leiterdrähte einen
Querschnitt eines der Teile aufweist, in die der gesamte Querschnitt
der Leiteranordnung unterteilt ist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass es umfasst: einen Leiterdrahtbündelbildungsschritt
des Bündelns der mehreren Leiterdrähte, die jeweils
eine an der Oberfläche ausgebildete Verbindungsschicht
aufweisen, in nicht verdrehter Weise, um ein Leiterdrahtbündel
zu bilden; und einen Integrationsschritt des Pressens des Leiterdrahtbündels
von der Seite, um die mehreren Leiterdrähte durch die Verbindungsschichten
zu integrieren.
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Bei
dem vorstehenden Verfahren wird ein Leiterdrahtbündel in
dem Leiterdrahtbündelbildungsschritt durch Bündeln
in nicht verdrehter Weise von mehreren Leiterdrähten, die
jeweils den Querschnitt eines der Teile aufweisen, die von dem gesamten Querschnitt
der Leiteranordnung unterteilt sind, gebildet, und die Leiterdrähte
werden dann in dem Integrationsschritt durch Pressen des Leiterdrahtbündels von
der Seite integriert. Daher sind die Leiterdrähte durch
die Verbindungsschichten eng verbunden, was den Leiterraumfaktor
in der Leiteranordnung verbessert. Da zudem die Leiterdrähte,
die die Leiteranordnung bilden, in einer nicht verdrehten Weise
integriert sind, kann keine lokale Spule gebildet werden und die
Erzeugung von Wirbelstrom kann beschränkt werden. Demgemäß kann
eine Leiteranordnung hergestellt werden, die die Erzeugung von Wirbelstrom beschränken
kann und den Leiterraumfaktor in der Leiteranordnung verbessern
kann.
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Das
Leiterdrahtbündel kann so ausgebildet werden, dass es einen
rechteckigen Querschnitt aufweist, und bei dem Integrationsschritt
können zwei benachbarte der Seitenflächen des
Leiterdrahtbündels gepresst werden.
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Da
bei dem vorstehenden Verfahren zwei benachbarte der Seitenflächen
des Leiterdrahtbündels mit einem rechteckigen Querschnitt
gepresst werden, wird das Leiterdrahtbündel nach innen
gepresst, wodurch die Leiterdrähte eng verbunden werden.
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Das
vorstehende Verfahren kann weiterhin den Schritt des Erzeugens eines
Paars von Korrekturhilfsmitteln umfassen, deren jeweilige rechteckigen Durchgangsöffnungen
das Leiterdrahtbündel durchtreten lassen, und bei dem Integrationsschritt können
die mehreren Leiterdrähte durch Bewegen des Leiterdrahtbündels
durch die Durchgangsbohrung in einem des Paars von Korrekturhilfsmitteln
hin zu durch die Durchgangsbohrung in dem anderen Korrekturhilfsmittel
verbunden werden.
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Da
bei dem vorstehenden Verfahren das Leiterdrahtbündel zwischen
dem Paar von Korrekturhilfsmitteln miteinander verbunden wird, können
die Leiterdrähte miteinander verbunden werden, während
sie in dem Leiterdrahtbündel angeordnet gehalten werden.
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Bei
dem Integrationsschritt können zwei benachbarte der Innenflächen,
die jede der rechteckigen Durchgangsbohrungen in dem Paar Korrekturhilfsmittel
bilden, an zwei benachbarten der Seitenflächend es Leiterdrahtbündels
greifen.
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Nach
dem vorstehenden Verfahren werden zwei benachbarte der Seitenflächen
des Leiterdrahtbündels durch zwei benachbarte der Innenflächen
jeder der Durchgangsbohrungen in den Korrekturhilfsmitteln gepresst.
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Der
Krümmungsradius jeder der rechteckigen Durchgangsbohrungen
in den Korrekturhilfsmitteln kann kleiner als der der Eckend es
Leiterdrahtbündels sein.
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Nach
dem vorstehenden Verfahren kann eine Ecke des Leiterdrahtbündels
oder eine Ecke eines Leiterdrahts, der einen Teil des Leiterdrahtbündels
bildet, gehindert werden, von der zugehörigen Ecke jeder
der Durchgangsbohrungen in den Korrekturhilfsmitteln abzuheben.
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Der
Integrationsschritt kann einen Viertach-Pressunterschritt des einzelnen
Pressens der Seitenflächen des Leiterdrahtbündels
umfassen.
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Da
nach dem vorstehenden Verfahren die Seitenflächen des Leiterdrahtbündels
in dem Vierfach-Pressunterschritt des Integrationsschritts einzeln
gepresst werden, können Änderungen des gesamten
Querschnitts der Leiteranordnung beschränkt werden und Änderungen
der Verbindungskraft bei Verbinden der Leiterdrähte miteinander
können beschränkt werden.
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Jeder
der mehreren Leiterdrähte kann umfassen: einen leitenden
Elementdraht mit einem rechteckigen Querschnitt, eine Isolierschicht,
die zum Abdecken des leitenden Elementdrahts vorgesehen ist, und
eine Verbindungsschicht, die zum Abdecken der Deckschicht vorgesehen
ist.
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Da
bei dem vorstehenden Verfahren der Querschnitt des leitenden Elementdrahts,
der den Großteil des Leiterdrahts bildet, rechteckig ist,
ist der Querschnitt des Leiterdrahts ebenfalls rechteckig. Daher
werden die Leiterdrähte in der Breiten- und Höhenrichtung
problemlos angeordnet, wobei die leitenden Elementdrähte
durch die Deckschichten durch zum Anliegen bringen der Seiten der
Leiterdrähte miteinander voneinander isoliert sind, was den
Leiterraumfaktor in der Leiteranordnung verbessert.
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Bei
Elektrofahrzeugen, die durch Umrichter betriebene Motoren umfassen,
ist es erwünscht, den Leiterraumfaktor in den Schlitzen
des Ständereisens, das einen Teil eines solchen Motors
bildet, zu verbessern, um den Wirkungsgrad des Motors anzuheben. Daher
ist die Leiteranordnung nach dieser Ausgestaltung der Erfindung
besonders effektiv bei Spulen von durch Umrichter betriebenen Motoren.
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Eine
Leiteranordnung nach einer noch anderen Ausgestaltung der Erfindung
ist eine Leiteranordnung, bei der mehrere Leiterdrähte
in einer nicht verdrehten Weise integriert sind und jeder der Leiterdrähte
den Querschnitt eines der Teile aufweist, in die der gesamte Querschnitt
der Leiteranordnung unterteilt ist. Die Leiteranordnung ist dadurch
gekennzeichnet, dass jeder der mehreren Leiterdrähte einen leitenden
Elementdraht und eine Deckschicht umfasst, die zum Abdecken des
leitenden Elementdrahts vorgesehen ist, und dass die mehreren Leiterdrähte
durch die Deckschichten miteinander verbunden sind und die Deckschicht
aus einem Band besteht.
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Da
bei der vorstehenden Auslegung jeder der Leiterdrähte,
der die Leiteranordnung bildet, den Querschnitt eines der Teile
aufweist, in die der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung unterteilt
ist, und die leitenden Elementdrähte, die jeweils einen Teil
des Leiterdrahts bilden, durch die Deckschichten gebündelt
sind, verbessert dies den Leiterraumfaktor in der Leiteranordnung.
Da zudem die Leiterdrähte, die die Leiteranordnung bilden,
in nicht verdrehter Weise gebündelt sind, bildet die Leiteranordnung selbst
keine lokale Spule aus und das Erzeugen von Wirbelstrom kann daher
beschränkt werden. Demgemäß kann die
Erzeugung von Wirbelstrom beschränkt werden und der Leiterraumfaktor
der Leiteranordnung kann verbessert werden.
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Da
weiterhin jeder leitende Elementdraht mit einer aus Band bestehenden
Deckschicht bedeckt ist, können jeweils zwei benachbarte
der vereinten leitenden Elementdrähte durch das Band voneinander
isoliert werden.
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Der
Querschnitt des leitenden Elementdrahts kann rechteckig sein.
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Da
bei der obigen Auslegung der Querschnitt des leitenden Elementdrahts,
der den Großteil des Leiterdrahts darstellt, rechteckig
ist, ist der Querschnitt des Leiterdrahts ebenfalls rechteckig.
Daher werden die Leiterdrähte durch zum Anliegen bringen der
Seiten der Leiterdrähte miteinander problemlos in den Breiten-
und Höhenrichtungen angeordnet, was den Leiterraumfaktor
in der Leiteranordnung verbessert.
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Das
Band kann aus Harz bestehen.
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Nach
der vorstehenden Auslegung kann die Deckschicht aus einem allgemeinen,
kostengünstigen Material hergestellt werden, und benachbarte
leitende Elementdrähte können voneinander isoliert werden.
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Bei
Elektrofahrzeugen, die durch Umrichter betriebene Motoren umfassen,
ist es erwünscht, den Leiterraumfaktor in den Schlitzen
des Ständereisens, das einen Teil eines solchen Motors
bildet, zu verbessern, um den Wirkungsgrad des Motors anzuheben. Daher
ist die Leiteranordnung nach dieser Ausgestaltung der Erfindung
besonders effektiv bei Spulen von durch Umrichter betriebenen Motoren.
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Eine
Leiteranordnung nach einer noch anderen Ausgestaltung der Erfindung
ist eine Leiteranordnung, bei der mehrere Leiterdrähte
in einer nicht verdrehten Weise integriert sind und jeder der Leiterdrähte
den Querschnitt eines der Teile aufweist, in die der gesamte Querschnitt
der Leiteranordnung unterteilt ist. Die Leiteranordnung ist dadurch
gekennzeichnet, dass jeder der mehreren Leiterdrähte einen leitenden
Elementdraht und eine Deckschicht umfasst, die um den Außenumfang
des leitenden Elementdrahts vorgesehen ist und aus einem Metall oder
einer Metallverbindung besteht, die einen größeren
elektrischen Widerstand als der leitende Elementdraht aufweist.
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Da
bei der vorstehenden Auslegung jeder der Leiterdrähte,
der die Leiteranordnung bildet, den Querschnitt eines der Teile
aufweist, in die der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung unterteilt
ist, und die leitenden Elementdrähte, die jeweils einen Teil
des Leiterdrahts bilden, durch die Deckschichten gebündelt
sind, verbessert dies den Leiterraumfaktor in der Leiteranordnung.
Da zudem die Leiterdrähte, die die Leiteranordnung bilden,
in nicht verdrehter Weise gebündelt sind, bildet die Leiteranordnung selbst
keine lokale Spule aus und das Erzeugen von Wirbelstrom kann daher
beschränkt werden. Demgemäß kann die
Erzeugung von Wirbelstrom beschränkt werden und der Leiterraumfaktor
der Leiteranordnung kann verbessert werden.
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Da
weiterhin die Differenz des elektrischen Potentials zwischen jedem
Paar benachbarter Leiterdrähte relativ klein ist, können
die Deckschichten, die aus einem Metall mit einem größeren
elektrischen Widerstand als der leitende Elementdraht bestehen, die
Isoliereigenschaft zwischen den leitenden Elementdrähten
der benachbarten Leiterdrähte gezwungenermaßen
und ausreichend sicherstellen.
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Jeder
der Leiterdrähte kann weiterhin eine Verbindungsschicht
als äußerste Schicht umfassen. Dadurch können
die Leiterdrähte zuverlässig miteinander verbunden
werden Der Querschnitt des leitenden Elementdrahts kann rechteckig
sein.
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Da
bei der obigen Auslegung der Querschnitt des leitenden Elementdrahts,
der den Großteil des Leiterdrahts darstellt, rechteckig
ist, ist der Querschnitt des Leiterdrahts ebenfalls rechteckig.
Daher werden die Leiterdrähte durch zum Anliegen bringen der
Seiten der Leiterdrähte miteinander problemlos in den Breiten-
und Höhenrichtungen angeordnet, was den Leiterraumfaktor
in der Leiteranordnung verbessert.
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Der
leitende Elementdraht kann aus Kupfer oder einer Kupferlegierung
bestehen, und die Deckschicht kann aus Nickel oder einer Nickellegierung bestehen.
Alternativ kann der leitenden Elementdraht aus Kupfer oder einer
Kupferlegierung bestehen, und die Deckschicht kann aus Zinn oder
einer Zinnlegierung bestehen. Nochmals alternativ kann der leitende
Elementdraht aus einem Metall bestehen, und die Deckschicht kann
aus einem Oxid des leitenden Elementdrahts bestehen.
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Nach
den vorstehenden Auslegungen kann die Deckschicht aus einem allgemeinen,
kostengünstigen Material hergestellt werden.
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Bei
Elektrofahrzeugen, die durch Umrichter betriebene Motoren umfassen,
ist es erwünscht, den Leiterraumfaktor in den Schlitzen
des Ständereisens, das einen Teil eines solchen Motors
bildet, zu verbessern, um den Wirkungsgrad des Motors anzuheben. Daher
ist die Leiteranordnung nach dieser Ausgestaltung der Erfindung
besonders effektiv bei Spulen von durch Umrichter betriebenen Motoren.
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Eine
Leiteranordnung nach einer noch anderen Ausgestaltung der Erfindung
ist dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet ist, dass mehrere Leiterdrähte,
die jeweils ein teilweise auf dem äußersten Umfang
derselben vorgesehenes Verbindungsmaterial aufweisen, in nicht verdrehter
Weise durch das Verbindungsmaterial miteinander verbunden sind.
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Jeder
der mehreren Leiterdrähte kann eine Deckschicht auf seiner
Oberfläche aufweisen.
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Jeder
der mehreren Leiterdrähte kann einen rechteckigen Querschnitt
aufweisen.
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Die
mehreren Leiterdrähte können so ausgelegt sein,
dass sie im Querschnitt m Zeilen und N Spalten bilden (wobei m >= 1, n >= 2 und m und n ganze
Zahlen sind) Jeder der mehreren Leiterdrähte kann so angeordnet
sein, dass das Verbindungsmaterial an seinem äußersten
Umfang Kontakt mit den Verbindungsmaterialien der benachbarten Leiterdrähte
vermeidet.
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Da
bei den vorstehenden Auslegungen die mehreren Leiterdrähte
integriert werden, um sie durch die teilweise an ihren äußersten
Umfängen vorgesehenen Verbindungsmaterialien miteinander zu
verbinden, kann eine Leiteranordnung erhalten werden, bei der die
Erzeugung von Wirbelstrom verglichen mit der durch Verdrehen mehrerer
Leiterdrähte miteinander hergestellten Leiteranordnung
beschränkt werden kann und die zur Verwendung als Spule
geeignet ist.
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Weiterhin
kann jedes Paar benachbarter Leiterdrähte um die Dicke
des Verbindungspaars voneinander beabstandet sein, und daher fließt
kein Strom zwischen den benachbarten Leiterdrähten. Somit
kann auf eine Isolierschicht verzichtet werden, was die Materialmenge
von Komponenten verringert und dadurch den Raumfaktor verbessert.
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Wenn
weiterhin der Querschnitt des Leiterdrahts rechteckig ist, kann
eine Leiteranordnung hohen Raumfaktors von m Zeilen und n Spalten
(z. B. m >= 1, n >= 2, wobei m und n
ganze Zahlen sind) problemlos hergestellt werden.
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Eine
Leiteranordnung nach einer noch anderen Ausgestaltung der Erfindung
ist eine Leiteranordnung, bei der mehrere Leiterdrähte
zur Form eines Streifens in nicht verdrehter Weise integriert sind
und jeder der Leiterdrähte des Querschnitt eines der Teile aufweist,
in die der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung unterteilt ist.
Die Leiteranordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie so ausgebildet
ist, dass die Breite von ihrem einen Ende zu dem anderen Ende hin
allmählich zunimmt.
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Die
Leiteranordnung kann so ausgebildet sein, dass die Dicke von ihrem
einen Ende zu dem anderen Ende hin allmählich abnimmt.
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Der
gesamte Querschnitt der Leiteranordnung kann ein Trapez mit Hypotenusen
an beiden Breitenseiten sein.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Leiteranordnung nach einer noch anderen
Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer
Leiteranordnung, bei der mehrere Leiterdrähte in nicht verdrehter
Weise in Form eines Steifens integriert sind und jeder der Leiterdrähte
einen Querschnitt eines der Teile aufweist, in die der gesamte Querschnitt der
Leiteranordnung unterteilt ist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
dass es folgende Schritte umfasst: Bilden eines Streifens gleichmäßiger
Breite, in dem in nicht verdrehter Weise mehrere Leiterdrähte
integriert sind, und Ausbilden des Streifens zu einer Form, die
allmählich von ihrem einen Ende zu dem anderen Ende an
Breite zunimmt.
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Da
bei der vorstehenden Auslegung eine Leiteranordnung gebildet wird,
die von einem Ende zum anderen Ende allmählich an Breite
zunimmt, selbst wenn der Schlitz ausgebildet wird, um die Breite
von seinem Boden zu seiner Öffnung allmählich
zu verringern, kann ein Stapelaufbau der Leiteranordnung, der hin
zum Boden des Schlitzes breiter ist und hin zur Öffnung
des Schlitzes schmäler ist, durch Wickeln der Leiteranordnung
in der Reihenfolge von ihrem breiteren Ende zu ihrem schmäleren
Ende gebildet werden. Dadurch können an beiden Seiten des Stapelaufbaus
de Leiteranordnung ausgebildete Toträume verringert werden.
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Eine
Leiteranordnung nach einer noch anderen Ausgestaltung der Erfindung
ist eine Leiteranordnung von Streifenform, bei der mehrere Leiterdrähte integriert
sind Die Leiteranordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie so
ausgebildet ist, dass die Breite von ihrem einen Ende zu dem anderen
Ende hin allmählich zunimmt.
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Die
Leiteranordnung kann so ausgebildet sein, dass die Dicke von ihrem
einen Ende zu dem anderen Ende hin allmählich abnimmt.
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Der
gesamte Querschnitt der Leiteranordnung kann ein Trapez sein.
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Ein
Verfahren zum Herstellen einer Leiteranordnung nach einer noch anderen
Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen einer
Leiteranordnung von Streifenform, bei der mehrere Leiterdrähte
integriert sind. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass
es folgende Schritte umfasst: Integrieren mehrerer Leiterdrähte
zum Bilden eines Streifens von in Längsrichtung gleichmäßiger
Breite; und Ausbilden des Streifens zu einer Form, die allmählich
von ihrem einen Ende zu dem anderen Ende an Breite zunimmt.
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Jeder
der mehreren Leiterdrähte kann einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen.
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Da
bei der vorstehenden Auslegung eine Leiteranordnung gebildet wird,
die von einem Ende zum anderen Ende allmählich an Breite
zunimmt, selbst wenn der Schlitz ausgebildet wird, um die Breite
von seinem Boden zu seiner Öffnung allmählich
zu verringern, kann ein Stapelaufbau der Leiteranordnung, der hin
zum Boden des Schlitzes breiter ist und hin zur Öffnung
des Schlitzes schmäler ist, durch Wickeln der Leiteranordnung
in der Reihenfolge von ihrem breiteren Ende zu ihrem schmäleren
Ende gebildet werden. Dadurch können an beiden Seiten des Stapelaufbaus
de Leiteranordnung ausgebildete Toträume verringert werden.
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Wirkungen der Erfindung
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Da
erfindungsgemäß die mehreren Leiterdrähte
in nicht verdrehter Weise integriert werden, kann die Erzeugung
von Wirbelstrom beschränkt werden und der Leiterraumfaktor
der Leiteranordnung kann verbessert werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Leiteranordnung 10 nach
Ausführungsform 1.
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2 ist
eine schematische Querschnittansicht, die ein Beispiel eines Leiterdrahts 3 zeigt,
der Teil der Leiteranordnung 10 bildet.
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3 ist
eine Querschnittansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Leiteranordnungen 10 in Schlitzen 30b eines
Ständereisens 30 gesetzt sind.
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4 ist
eine Draufsicht auf ein Leiteranordnungsherstellungssystem 50 zum
Herstellen der Leiteranordnung 10.
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5 ist
eine Seitenansicht des Leiteranordnungsherstellungssystems 50 zum
Herstellen der Leiteranordnung 10.
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6 ist
eine Querschnittansicht einer ersten Form 22a entlang der
Linie VI-VI von 4.
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7 sind Querschnittansichten, die Beispiele
eines Rechtecks zeigen, das der Querschnitt eines leitenden Elementdrahts 1 ist.
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8 ist
eine Querschnittansicht einer ersten Leiteranordnung nach Ausführungsform
2.
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9 ist
eine Querschnittansicht einer zweiten Leiteranordnung nach Ausführungsform
2.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer Leiteranordnung 10 nach
Ausführungsform 3.
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11 ist
eine Querschnittansicht einer ersten Form 22a, die 6 entspricht.
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12 ist
eine Querschnittansicht einer ersten Leiteranordnung nach Ausführungsform
4.
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13 ist
eine Querschnittansicht einer zweiten Leiteranordnung nach Ausführungsform
4.
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14 ist
eine Draufsicht auf ein Leiteranordnungsherstellungssystem 50 nach
Ausführungsform 5.
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15 ist
eine Seitenansicht des Leiteranordnungsherstellungssystems 50a.
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16 ist
eine Querschnittansicht einer ersten Form 22a entlang der
Linie XVI-XVI von 14.
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17 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht einer Ecke
C von 16.
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18 ist
eine Draufsicht auf ein Leiteranordnungsherstellungssystem 50b nach
Ausführungsform 6.
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19 ist
eine Seitenansicht des Leiteranordnungshersteliungssystems 50b.
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20 ist
eine Querschnittansicht, die zum Teil eine Vierweg-Rollendüse 22c zeigt,
die einen Teil des Leiteranordnungsherstellungssystems 50b bildet.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht einer Leiteranordnung 10 nach
Ausführungsform 7.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht einer Leiteranordnung nach Ausführungsform
8.
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23 ist
eine Querschnittansicht, die einen rechteckigen Querschnitt des
Leiterdrahts in Vergrößerung zeigt.
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24 ist eine Querschnittansicht, die einen anderen
rechteckigen Querschnitt des Leiterdrahts in Vergrößerung
zeigt.
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25 ist eine Querschnittansicht, die einen anderen
rechteckigen Querschnitt des Leiterdrahts in Vergrößerung
zeigt.
-
26 ist eine Querschnittansicht, die einen anderen
rechteckigen Querschnitt des Leiterdrahts in Vergrößerung
zeigt.
-
27 ist eine Querschnittansicht, die einen anderen
rechteckigen Querschnitt des Leiterdrahts in Vergrößerung
zeigt.
-
28 ist eine Querschnittansicht, die den Querschnittaufbau
einer Deckschicht in Vergrößerung zeigt.
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29 ist eine Querschnittansicht, die den Querschnittaufbau
einer anderen Deckschicht in Vergrößerung zeigt.
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30 ist eine Querschnittansicht, die den Querschnittaufbau
einer anderen Deckschicht in Vergrößerung zeigt.
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31 ist eine Querschnittansicht, die einen rechteckigen
Querschnitt eines Leiterdrahts nach Ausführungsform 9 in
Vergrößerung zeigt.
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32 ist eine Querschnittansicht, die einen anderen
rechteckigen Querschnitt des Leiterdrahts in Vergrößerung
zeigt.
-
33 ist eine Querschnittansicht, die einen anderen
rechteckigen Querschnitt des Leiterdrahts in Vergrößerung
zeigt.
-
34 ist eine Querschnittansicht, die einen anderen
rechteckigen Querschnitt des Leiterdrahts in Vergrößerung
zeigt.
-
35 ist eine Querschnittansicht, die einen anderen
rechteckigen Querschnitt des Leiterdrahts in Vergrößerung
zeigt.
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36 ist eine perspektivische Ansicht einer Leiteranordnung
nach Ausführungsform 10.
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37 sind Darstellungen, die Verfahren zum
Aufbringen eines Verbindungsmaterials mittels einer Rolle auf einen
Leiterdraht zeigen.
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38 sind Ansichten, die die Oberflächen verschiedener
Rollen zeigen.
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39 ist eine Darstellung, die ein Verfahren zum
Aufbringen eines Verbindungsmaterials mittels einer Sprühdüse
auf den Leiterdraht zeigt.
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40 ist eine perspektivische Ansicht der Leiteranordnung
nach Ausführungsform 11.
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41 sind perspektivische Ansichten von Leiteranordnungen
nach Ausführungsform 12.
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42 sind Querschnittansichten, die Zuständen
zeigen, bei denen die Leiteranordnungen nach Ausführungsform
12 in Schlitze gesetzt sind.
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43 sind Darstellungen, die unterschiedliche
Prozesse der Ausbildung eines Streifens zu einer Leiteranordnung
zeigen.
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44 sind perspektivische Ansichten von Leiteranordnungen
nach Ausführungsform 14.
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45 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem Leiterdrähte 103 mit einem kreisförmigen
Querschnitt in die Schlitze 130b eines Ständereisens 130 gesetzt
sind.
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46 ist eine Querschnittansicht, die einen Zustand
zeigt, bei dem ein herkömmlicher Leiter in einen Schlitz
gesetzt ist.
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Beste Art der Durchführung
der Erfindung
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter
Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben.
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Ausführungsform 1 der Erfindung
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Die 1 bis 7 zeigen eine Leiteranordnung nach Ausführungsform
1 der Erfindung.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der Leiteranordnung 10 nach
dieser Ausführungsform.
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Die
in 1 gezeigte Leiteranordnung 10 umfasst
mehrere Leiterdrähte 3, die in nicht verdrehter
Weise so integriert sind, dass sie in der Breitenrichtung (in der
Figur seitlich) und der Höhenrichtung (in der Figur vertikal)
ausgerichtet sind. Die Leiterdrähte 3 sind durch
ihre Verbindungsschichten 4, die an ihren Oberflächen
ausgebildet sind, miteinander verbunden. Der Begriff „integriert"
bedeutet hier, dass die Kontaktgrenzflächen zwischen den
Verbindungsschichten 4 der benachbarten Leiterdrähte 3 verschwinden.
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Jeder
Leiterdraht 3 umfasst einen leitenden Elementdraht 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt, eine Deckschicht 2, die
zum Bedecken des leitenden Elementdrahts 1 vorgesehen ist
und elektrische Isolierung aufweist, sowie eine Verbindungsschicht 4, die
zum Bedecken der Deckschicht 2 vorgesehen ist. Der rechteckige
Querschnitt des Leiterdrahts 3 (leitender Elementdraht 1)
ist einer der Teile, in die der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung 10 unterteilt
ist.
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Der
Begriff „rechteckiger Querschnitt", der der Querschnitt
des leitenden Elementdrahts 1 (und des Leiterdrahts 3)
ist, bezeichnet die in den 7(a) bis 7(e) gezeigten Formen. Im Einzelnen umfassen Beispiele
des „rechteckigen Querschnitts" einen quadratischen Querschnitt
mit rechtwinkligen Ecken, wie in 7(a) gezeigt,
einen länglichen Querschnitt mit rechtwinkligen Ecken,
wie in 7(b) gezeigt, einen quadratischen
Querschnitt mit gerundeten Ecken, wie in 7(c) gezeigt,
einen länglichen Querschnitt mit gerundeten Ecken, wie
in 7(d) gezeigt, und eine Form, bei
der wie in 7(e) gezeigt ein Paar gegenüberliegender
Seiten zueinander parallel sind und das andere Paar gegenüberliegender
Seiten gebogen sind (d. h. rennbahnartiger Querschnitt).
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Jede
der in 7(a) bis 7(e) gezeigten
Formen kann durch Ausbilden eines Masterdrahts für den
Leiterdraht durch Drahtziehen mit einer Form oder durch Bearbeiten
mit Formmaschinen, beispielsweise einer Walzmaschine, erhalten werden.
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Der
in 7(e) gezeigte rennbahnartige Querschnitt
kann durch Walzen eines runden Masterdrahts in eine einzige Richtung
gebildet werden.
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Der
Querschnitt des leitenden Elementdrahts 1 ist bevorzugt
rechteckig, wie vorstehend im Hinblick auf Raumfaktor und Leistungsfähigkeit
beschrieben, kann aber polygonal sein, beispielsweise dreieckig
oder sechseckig. Da weiterhin der der leitende Elementdraht 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt ein rechteckiger Draht mit einer
relativ kleinen Fläche ist, ist die Fläche der
Deckschicht 2 klein, wodurch der leitende Elementdraht 1 für
Leiteranordnungen 10 unterschiedlicher Größen
ausgelegt werden kann. Wenn weiterhin die lange Seite der leitenden
Elementdrähte 1 rechteckigen Querschnitts eine Länge
aufweist, die 1 bis 1,5 mal (bevorzugt 1 bis 1,2 mal) so lang wie
ihre kurze Seite ist, nimmt, wenn die Leiterdrähte 3 in
m Zeilen und n Spalten (wobei m und n natürliche Zahlen
sind), zum Beispiel in 3 Zeilen und 6 Spalten, angeordnet sind,
wie in 1 gezeigt wird, der Leiterraumfaktor zu und daher
kann ein isolierter Leiter großer Fläche erhalten
werden. Dies sieht einen kompakten Motor geringen Gewichts (einschließlich
Leiterdrähte, durch die hochfrequenter Wechselstrom fließt)
vor, der für Elektromotorfahrzeuge, beispielsweise Hybridfahrzeuge, verwendet
wird.
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Alle
die Leiteranordnung 10 bildenden leitenden Elementdrähte 1 haben
nicht unbedingt den gleichen Querschnitt.
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Jeder
leitende Elementdraht 1 weist zum Beispiel eine Querschnittgröße
auf, bei der jede Seite 0,05 bis 2 mm (bevorzugt 0,05 bis 1 mm)
lang ist. Es reicht aus, wenn die Größe einem
runden Draht von 0,03 bis 2,0 mm Durchmesser entspricht. Die Größe entspricht
auch einer Querschnittfläche von 0,0007 bis 4 mm2.
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Das
Material des leitenden Elementdrahts 1 ist ein elektrisch
leitendes Material, beispielsweise Kupfer, Aluminium, Silber, Eisen,
Gold oder deren Legierungen.
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Beispiele
für das Material der Deckschicht 2 umfassen bei
Ausbildung durch Tauchbeschichten Polyamidimidharze, Polyesterimidharze,
Polyesterharze, Urethanharze, Acrylharze, Epoxydharze, Polyimidharze
und Polyvinylformalharze und umfassen bei Ausbildung durch Galvanisieren
Acrylharze, Polyesterharze, Polyimidharze, Epoxydharze und Urethanharze.
Insbesondere in Fällen, da Wärmebeständigkeit
berücksichtigt werden sollte, wird das Material bevorzugt
aus Polyimidharzen und Polyamidimidharzen gewählt. In Fällen
dagegen, bei denen die Lötverbindungseigenschaft berücksichtigt
werden sollte, wird das Material bevorzugt aus Urethanharzen gewählt,
die durch Wärme leicht zersetzbar sind. In Fällen,
da das Vermögen, einer Verformung zu folgen, wie Biegen,
berücksichtigt werden sollte, wird das Material bevorzugt
aus Acrylharzen gewählt. Alternativ kann die Deckschicht 2 eine
Oxidschicht sein, die durch Oxidieren der Oberfläche des
leitenden Elementdrahts 1 erhalten wird.
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Die
Dicke der Deckschicht 2 beträgt 1 bis 5 μm
(bevorzugt 1 bis 3 μm), wenn sie durch Galvanisieren aufgebracht
wird, und 1 bis 10 μm, wenn sie durch Tauchbeschichten
aufgebracht wird. Bei Aufbringen durch Galvanisieren kann eine gleichmäßige dünne
Schicht von etwa 1 μm auf der Oberfläche des leitenden
Elementdrahts 1 gebildet werden. Dies sieht eine Deckschicht 2 mit
einer kleinen Querschnittfläche vor und verbessert dadurch
den Leiterraumfaktor in jedem Leiterdraht 3. Bei Aufbringen durch
Galvanisieren kann zudem die Deckschicht 2 selbst an den
Ecken des leitenden Elementdrahts 1 zuverlässig
ausgebildet werden. Im Einzelnen kann die Deckschicht 2 so
ausgebildet werden, dass ihre Dicke an den Enden des leitenden Elementdrahts 1 in
Breitenrichtrung gleich der in der Mitte des leitenden Elementdrahts 1 in
Breitenrichtung ist. Daher kann die Isoliereigenschaft zwischen
jedem Paar benachbarter leitender Elementdrähte 1 der
Leiteranordnung 10 verbessert werden, ohne den Leiterraumfaktor
in der Leiteranordnung 10 zu verringern. Wie in 2 gezeigt
kann die Deckschicht 2 alternativ so ausgebildet werden,
dass die Dicke d2 derselben an den Enden in Breitenrichtung (Ecken)
des leitenden Elementdrahts 1 größer
als die Dicke d1 derselben in der Mitte des leitenden Elementdrahts 1 in Breitenrichtung
ist. In diesem Fall reichen die Dicken d1 und d2 von 5 bis 10 μm.
Somit kann die Deckschicht 2 an den Ecken des leitenden
Elementdrahts 1 verstärkt werden, was die Isoliereigenschaft
zwischen jedem Paar benachbarter leitender Elementdrähte 1 der
Leiteranordnung 10 verbessert. In Fällen, da die
Deckschicht 2 keine hohe Stehspannung aufweisen muss, muss
nicht auf der Oberfläche des leitenden Elementdrahts 1 nicht
gleichmäßig ausgebildet sein.
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Beispiele
für die Verbindungsschicht 4 umfassen, wenn es
ein Schmelzmaterial ist, thermisch klebende Harze, wie Polyvinylbutyralharze,
Polyamidharze, Epoxidharze oder Polyesterharze, und Harze mit Adhäsionsfähigkeit
an Alkohol, beispielsweise Amidharze, die denaturiert sind, um alkohollöslich
zu sein, und umfassen, wenn es ein Klebstoff ist, EVA-Harze, Acrylharze,
Urethanharze, Epoxidharze, Chloroprenharze, Cyanacrylatharze, Siliconharze,
Nitrilharze, PVC-Harze und Vinylacetatharze. Da die Verbindungsschicht 4 aus
einem solchen verstehend beschriebenen Harz hergestellt wird, kann sie
ebenfalls die Isoliereigenschaft zwischen jedem Paar benachbarter
leitender Elementdrähte 1 der Leiteranordnung 10 verbessern.
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Die
Dicke der Verbindungsschicht 4 beträgt 0,5 bis
3 μm. Solange die Verbindungsschicht 4 die Leiterdrähte 3 in
der Leiteranordnung 10 aneinander befestigen kann, muss
sie nicht unbedingt an der Oberfläche jedes Leiterdrahts 3 gleichmäßig
ausgebildet sein.
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Wenn
die äußerste Schicht der Leiteranordnung 10 eine
Stehspannung aufweisen muss, kann die Oberfläche der Leiteranordnung 10 mit
einem Isolierband, das zum Beispiel aus Polyimidharz, Aramidharz,
Polyesterharz oder Nylonharz besteht, umwickelt werden oder kann
mit dem gleichen Harz als Deckschicht 2 tauchbeschichtet
werden.
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Die
Leiteranordnung 10 mit dem vorstehenden Aufbau wird wie
in 3 gezeigt unter Ausrichtung der mehreren Schichten
(zum Beispiel vier Schichten) in jeden Schlitz 30b des
Ständereisens 30, das Teil des Motors bildet,
gesetzt. Dies schränkt das Bilden von Toträumen
in jedem Schlitz ein, was der Fall ist, wenn mehrere Leiterdrähte 103 von
kreisförmigem Querschnitt in diese gesetzt werden (siehe 45). Das Ständereisen 30 ist
in einer Zylinderform ausgebildet und weist mehrere Erhebungen 30a und
mehrere Vertiefungen (Schlitze 30b) auf, die abwechselnd
umlaufend an der Innenumfangswand oder der Außenumfangswand
desselben ausgebildet sind. Auch wenn in 3 das Ständereisen 30 mit
einer gebogenen Fläche durch Umwandeln der gebogenen Fläche
zu einer flachen Fläche gezeigt wird, weist jeder Schlitz 30b zum
Beispiel eine Breite von etwa 4 mm am Boden, eine Breite von etwa
6 mm an der Öffnung und eine Tiefe von etwa 30 mm auf.
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Als
Nächstes folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen
der Leiteranordnung 10 nach dieser Ausführungsform
unter Bezug auf ein Beispiel. Die Leiteranordnung 10 wird
unter Verwenden eines Leiteranordnungsherstellungssystems 50, das
in 4 in Draufsicht und in 5 in Seitenansicht
gezeigt wird, hergestellt.
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Das
Leiteranordnungsherstellsystem 50 umfasst mehrere Abwickelrollen 20,
eine erste Führungsrolle 21, eine erste Form 22a,
eine Verbindungsprozesskammer 23, eine zweite Form 22b, eine
zweite Führungsrolle 24 und eine Aufwickelrolle 25,
die in einer Linie angeordnet sind.
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Die
erste Führungsrolle 21 ist dafür ausgelegt,
einen von jeder Abwickelrolle 20 abgewickelten Leiterdraht 3 zu
der ersten Form 22a zu leiten.
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Die
erste Form 22a ist wie in 6 gezeigt ein
Korrekturhilfsmittel zum Korrigieren mehrerer Leiterdrähte 3,
die von der ersten Führungsrolle 21 zugeführt
werden und jeweils eine auf ihrer Oberfläche ausgebildete
Verbindungsschicht 4 aufweisen, zu einer in der Breiten-
und Höhenrichtung ausgelegten Anordnung. 6 ist
eine Querschnittansicht der ersten Form 22a entlang der
Linie VI-VI von 4.
-
Die
Verbindungsprozesskammer 23 ist dafür ausgelegt,
die angeordneten Leiterdrähte 3 miteinander zu
verbinden. Insbesondere bei Verwenden eines Schmelzmaterials mit
Wärmeadhäsionsvermögen als Verbindungsschicht 4 umfasst
die Verbindungsprozesskammer 23 ein Heizelement zum Erwärmen der
mehreren angeordneten Leiterdrähte 3. Bei Verwenden
eines Schmelzmaterials mit Adhäsionsvermögen an
Alkohol als Verbindungsschicht 4 dagegen umfasst die Verbindungsprozesskammer 23 eine Auftragsmaschine
zum Aufbringen von Alkohol auf die mehreren angeordneten Leiterdrähte 3.
Bei Verwenden eines Klebstoffs als Verbindungsschicht 4 umfasst
die Verbindungsprozesskammer 23 dagegen eine Auftragsmaschine
zum Aufbringen eines Klebstoffs auf die mehreren angeordneten Leiterdrähte 3 und
ein Heizelement zum Trocknen (Härten) des aufgetragenen
Klebstoffs.
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Die
zweite Form 22b ist wie die erste Form 22a ein
Korrekturhilfsmittel zum Korrigieren der mehreren Leiterdrähte 3 zu
einer in Breiten- und Höhenrichtung ausgerichteten Anordnung.
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Die
zweite Führungsrolle 24 ist dafür ausgelegt,
die von der zweiten Form 22b zugeführte Leiteranordnung 10 zu
der Aufnahmerolle 25 zu leiten.
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Nachstehend
folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen einer Leiteranordnung 10 bei
Verwenden eines Schmelzmaterials mit Wärmeadhäsionsvermögen
als Verbindungsschicht 4.
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Zunächst
wird die Oberfläche eines leitenden Elementdrahts 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt durch Galvanisieren mit einem in
Wasser dispergierbaren Lack aus einem epoxidmodifizierten Acrylharz
beschichtet und dann getrocknet und wärmebehandelt, um
einen Leiterdraht 3 mit einer Deckschicht 2 an
der Oberfläche des leitenden Elementdrahts 1 zu
bilden.
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Anschließend
wird die Oberfläche des Leiterdrahts 3 mit Epoxydharz
tauchbeschichtet, um eine Verbindungsschicht 4 auf der
Oberfläche desselben zu bilden. Dann wird der Leiterdraht 3 mit
der darauf ausgebildeten Verbindungsschicht 4 durch mehrere Abwickelrollen 20 aufgenommen.
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Dann
werden die Abwickelrollen 20 in das Leiteranordnungsherstellsystem 50 gesetzt
und die mehreren Leiterdrähte 3 werden von ihren
jeweiligen Abwickelrollen 20 abgewickelt, über
die erste Führungsrolle 21 geleitet und wie in 6 gezeigt
in einer Anordnung in der ersten Form 22a und der zweiten
Form 22b angeordnet.
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Als
Nächstes wird die Verbindungsprozesskammer 23 betrieben,
um die angeordneten Leiterdrähte 3 zu erwärmen.
Somit werden die benachbarten Leiterdrähte 3 durch
Schmelzverbinden miteinander integriert, wodurch eine Leiteranordnung 10 erhalten
wird.
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Schließlich
wird die Leiteranordnung 10 über die zweite Führungsrolle 24 geleitet
und von der Aufnahmerolle 25 aufgenommen.
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Die
Leiteranordnung 10 kann in der vorstehenden Weise hergestellt
werden.
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Wie
bereits beschrieben weist in der Leiteranordnung 10 dieser
Ausführungsform jeder der Leiterdrähte 3,
die die Leiteranordnung 10 bilden, die Form eines von Teilen
auf, die von dem gesamten rechteckigen Querschnitt der Leiteranordnung 10 abgeteilt
wurden, d. h. weist einen rechteckigen Querschnitt auf, und die
Leiterdrähte 3 werden durch die Verbindungsschichten 4 durch
zum Anliegen bringen der benachbarten Seiten der benachbarten Leiterdrähte 4 miteinander
eng miteinander verbunden, während die leitenden Elementdrähte 1,
die jeweils einen Teil eines Leiterdrahts 3 bilden, durch
ihre jeweiligen Deckschichten 2 voneinander isoliert werden.
Daher kann der Leiterraumfaktor der Leiteranordnung 10 verbessert
werden. Da zudem die Leiterdrähte 3, die die Leiteranordnung 10 bilden,
in nicht verdrehter Weise integriert werden, kann keine lokale Spule
gebildet werden und die Erzeugung von Wirbelstrom kann beschränkt
werden. Demgemäß kann die Erzeugung von Wirbelstrom
beschränkt werden und der Leiterraumfaktor der Leiteranordnung 10 kann
verbessert werden.
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Da
weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
einen Aufbau aufweist, bei dem mehrere Leiterdrähte 3 integriert
sind, wird der Skinstrom geteilt und der Wirbelstrom zwischen jedem Paar
benachbarter Leiterdrähte 3 aufgehoben, was den
Wechselstromwiderstand senkt und den Stromverlust verringert.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
eine dünne Deckschicht 2 durch Galvanisieren gebildet
werden kann, können sowohl die Leiterraumfaktoren der Leiteranordnung 10 als
auch jedes Leiterdrahts 3 verbessert werden, wodurch der
Motorwirkungsgrad angehoben wird.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Leiterdrähte 3 durch die Verbindungsschichten 4 festgehalten
werden, können sie angeordnet gehalten werden, selbst wenn
die Leiteranordnung 10 verformt wird, beispielsweise durch
Biegen. Da weiterhin die Leiteranordnung 10 leichter zu
einer Form ausgebildet werden kann, als wenn mehrere feste Leiterdrähte
gebündelt und zu der Form ausgebildet werden, kann sie
an Spulen verschiedener Auslegungen angepasst werden.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Leiterdrähte durch die Verbindungsschichten 4 aus
Harz miteinander verbunden sind, kann die Verbindung aufgebrochen
werden, beispielsweise durch Lösungsmittelbehandlung oder
Erwärmen.
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Da
weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Form eines rechteckigen Drahts mit einem rechteckigen Querschnitt
hat, kann sie problemlos gehandhabt werden.
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Ausführungsform 2 der Erfindung
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Die 8 und 9 sind
Querschnittansichten einer Leiteranordnung nach dieser Ausführungsform.
Zu beachten ist, dass in jeder der folgenden Ausführungsformen
die gleichen Teile wie in den 1 bis 7 durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet
sind, eine eingehende Beschreibung derselben nicht gegeben wird
und eine Beschreibung jeder Ausführungsform mit Schwerpunkt
auf die unterschiedlichen Punkte gegeben wird.
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Auch
wenn in Ausführungsform 1 eine Beschreibung der Leiteranordnung 10 mit
Leiterdrähten 3 (leitende Elementdrähte 1)
rechteckigen Querschnitts gegeben wird, kann die vorliegende Erfindung
auch zum Beispiel wie in 8 gezeigt auf eine Leiteranordnung
einer m-Zeilen- und n-Spalten-Art, bei der der Querschnitt jedes
Leiterdrahts 3 (leitender Elementdraht 1) kreisförmig
ist und die Leiterdrähte 3 vertikal und horizontal
angeordnet sind und wie in 9 gezeigt
eine dicht gepackte Leiteranordnung, bei der der Querschnitt jedes
Leiterdrahts 3 (leitender Elementdraht 1) kreisförmig
ist und die Leiterdrähte 3 dicht gepackt angeordnet
sind, angewendet werden.
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Ausführungsform 3 der Erfindung
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10 ist
eine perspektivische Ansicht einer Leiteranordnung 10 nach
dieser Ausführungsform.
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Die
in 10 gezeigte Leiteranordnung 10 umfasst
mehrere Leiterdrähte 3, die in nicht verdrehter
Weise so integriert sind, dass sie in der Breitenrichtung (in der
Figur seitlich) und der Höhenrichtung (in der Figur vertikal)
ausgerichtet sind. Die Leiterdrähte 3 sind durch
ihre Verbindungsschichten 4, die an ihren Oberflächen
ausgebildet sind, miteinander verbunden. Der Begriff „integriert"
bedeutet hier, dass die Kontaktgrenzflächen zwischen den
Verbindungsschichten 4 der benachbarten Leiterdrähte 3 verschwinden.
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Jeder
Leiterdraht 3 umfasst einen leitenden Elementdraht 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt und eine Verbindungsschicht 4,
die zum Bedecken des leitenden Elementdrahts 1 vorgesehen
ist. Der rechteckige Querschnitt des leitenden Elementdrahts 1 ist
einer der Teile, in die der gesamte rechteckige Querschnitt der
Leiteranordnung 10 unterteilt ist.
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Solange
die Verbindungsschicht 4 die leitenden Elementdrähte 1 in
der Leiteranordnung 10 zusammen befestigen kann, muss sie
nicht unbedingt gleichmäßig auf der Oberfläche
jedes leitenden Elementdrahts 1 ausgebildet sein. Zum Beispiel
kann die Verbindungsschicht 4 teilweise in einem verstreuten oder
gestreiften Muster auf der Oberfläche jedes leitenden Elementdrahts 1 ausgebildet
sein. In einem solchen Fall sind die benachbarten leitenden Elementdrähte 1 durch
einen dazwischen gebildeten Raum voneinander isoliert. Weiterhin
wird jedem der leitenden Elementdrähte, die die Leiteranordnung 10 bilden,
das gleiche elektrische Potential geliefert, und Strom pflegt weniger
wahrscheinlich zwischen den leitenden Elementdrähten 1 zu
fließen. Abhängig von der Art der Nutzung kann
die Leiteranordnung 10 daher zwischen den leitenden Elementdrähten 1 eine geringe
Isoliereigenschaft haben.
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Als
Nächstes folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen
der Leiteranordnung 10 nach dieser Ausführungsform
unter Bezug auf ein Beispiel. Die Leiteranordnung 10 dieser
Ausführungsform wird unter Verwenden des Leiteranordnungsherstellungssystems 50,
das zuvor in Ausführungsform 1 beschrieben wurde, hergestellt.
Daher wird hier eine Beschreibung des Herstellungssystems mit einem
Schwerpunkt auf Punkten, die von denen in Ausführungsform
1 abweichen, gegeben.
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Die
erste Führungsrolle 21 ist dafür ausgelegt,
einen von jeder Abwickelrolle 20 abgewickelten leitenden
Elementdraht 1 zu der ersten Form 22a zu leiten.
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Die
erste Form 22a ist wie in 11 gezeigt ein
Korrekturhilfsmittel zum Korrigieren mehrerer leitender Elementdrähte 1,
die von der ersten Führungsrolle 21 zugeführt
werden und jeweils eine auf ihrer Oberfläche ausgebildete
Verbindungsschicht 4 aufweisen, zu einer in der Breiten-
und Höhenrichtung ausgelegten Anordnung. 11 ist
eine Querschnittansicht der ersten Form 22a, die 6 entspricht.
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Die
Verbindungsprozesskammer 23 ist dafür ausgelegt,
die angeordneten leitenden Elementdrähte 1 miteinander
zu verbinden. Insbesondere bei Verwenden eines Schmelzmaterials
mit Wärmeadhäsionsvermögen als Verbindungsschicht 4 umfasst
die Verbindungsprozesskammer 23 ein Heizelement zum Erwärmen
der mehreren angeordneten leitenden Elementdrähte 1.
Bei Verwenden eines Schmelzmaterials mit Adhäsionsvermögen
an Alkohol als Verbindungsschicht 4 dagegen umfasst die Verbindungsprozesskammer 23 eine
Auftragsmaschine zum Aufbringen von Alkohol auf die mehreren angeordneten
leitenden Elementdrähte 1. Bei Verwenden eines
Klebstoffs als Verbindungsschicht 4 umfasst die Verbindungsprozesskammer 23 dagegen
eine Auftragsmaschine zum Aufbringen eines Klebstoffs auf die mehreren
angeordneten leitenden Elementdrähte 1 und ein
Heizelement zum Trocknen (Härten) des aufgetragenen Klebstoffs.
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Die
zweite Form 22b ist wie die erste Form 22a ein
Korrekturhilfsmittel zum Korrigieren der mehreren leitenden Elementdrähte 1 zu
einer in Breiten- und Höhenrichtung ausgerichteten Anordnung.
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Nachstehend
folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen einer Leiteranordnung 10 bei
Verwenden eines Schmelzmaterials mit Wärmeadhäsionsvermögen
als Verbindungsschicht 4.
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Zunächst
wird die Oberfläche eines leitenden Elementdrahts 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt mit Epoxidlack tauchbeschichtet,
um eine Verbindungsschicht 4 auf seiner Oberfläche
zu bilden. Dann wird der leitende Elementdraht 1 mit der
darauf ausgebildeten Verbindungsschicht 4 durch mehrere Abwickelrollen 20 aufgenommen.
-
Dann
werden die Abwickelrollen 20 in das Leiteranordnungsherstellsystem 50 gesetzt
und die mehreren leitenden Elementdrähte 1 werden
von ihren jeweiligen Abwickelrollen 20 abgewickelt, über die
erste Führungsrolle 21 geleitet und wie in 11 gezeigt
in einer Anordnung in der ersten Form 22a und der zweiten
Form 22b angeordnet.
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Als
Nächstes wird die Verbindungsprozesskammer 23 betrieben,
um die angeordneten leitenden Elementdrähte 1 zu
erwärmen. Somit werden die benachbarten leitenden Elementdrähte 1 durch Schmelzverbinden
miteinander integriert, wodurch eine Leiteranordnung 10 erhalten
wird.
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Schließlich
wird die Leiteranordnung 10 über die zweite Führungsrolle 24 geleitet
und von der Aufnahmerolle 25 aufgenommen.
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Die
Leiteranordnung 10 kann in der vorstehenden Weise hergestellt
werden.
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Wie
bereits beschrieben weist in der Leiteranordnung 10 dieser
Ausführungsform jeder der leitenden Elementdrähte 1,
die die Leiteranordnung 10 bilden, die Form eines von Teilen
auf, die von dem gesamten rechteckigen Querschnitt der Leiteranordnung 10 abgeteilt
wurden, d. h. weist einen rechteckigen Querschnitt auf, und die
leitenden Elementdrähte 1 werden durch die Verbindungsschichten 4 eng miteinander
verbunden. Daher kann der Leiterraumfaktor der Leiteranordnung 10 verbessert
werden. Da zudem die leitenden Elementdrähte 1,
die die Leiteranordnung 10 bilden, in nicht verdrehter
Weise integriert werden, kann keine lokale Spule gebildet werden
und die Erzeugung von Wirbelstrom kann beschränkt werden.
Demgemäß kann die Erzeugung von Wirbelstrom beschränkt
werden und der Leiterraumfaktor der Leiteranordnung 10 kann
verbessert werden. Somit kann der Motorwirkungsgrad verbessert werden.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die die benachbarten leitenden Elementdrähte verbindenden
Verbindungsschichten 4 elektrische Isolierung aufweisen,
werden die leitenden Elementdrähte 1 durch die
Verbindungsschichten 4 miteinander verbunden, wobei die
leitenden Elementdrähte 1 durch die Verbindungsschichten 4 voneinander
isoliert sind, indem die benachbarten Seiten der benachbarten leitenden
Elementdrähte 1 aneinander zum Anliegen gebracht
werden. Daher kann die Isoliereigenschaft zwischen jedem Paar benachbarter
leitender Elementdrähte 1 der Leiteranordnung 10 verbessert
werden, ohne den Leiterraumfaktor der Leiteranordnung 10 zu
verringern.
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Da
weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
einen Aufbau aufweist, bei dem mehrere leitende Elementdrähte 1 integriert
sind, wird der Skinstrom geteilt und der Wirbelstrom zwischen jedem
Paar benachbarter leitender Elementdrähte 1 aufgehoben,
was den Wechselstromwiderstand senkt und den Stromverlust verringert.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die leitenden Elementdrähte 1 durch die Verbindungsschichten 4 festgehalten
werden, können sie angeordnet gehalten werden, selbst wenn
die Leiteranordnung 10 verformt wird, beispielsweise durch
Biegen. Da weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
leichter zu einer Form ausgebildet werden kann, als wenn mehrere feste
Leiterdrähte gebündelt und zu der Form ausgebildet
werden, kann sie an Spulen verschiedener Auslegungen angepasst werden.
-
Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die leitenden Elementdrähte 1 durch die Verbindungsschichten 4 aus
Harz miteinander verbunden sind, kann die Verbindung aufgebrochen
werden, beispielsweise durch Lösungsmittelbehandlung oder
Erwärmen.
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Da
weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Form eines rechteckigen Drahts mit einem rechteckigen Querschnitt
hat, kann sie problemlos gehandhabt werden.
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Ausführungsform 4 der Erfindung
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Auch
wenn in Ausführungsform 3 eine Beschreibung der Leiteranordnung 10 mit
den leitenden Elementdrähten 1 rechteckigen Querschnitts
gegeben wird, kann die vorliegende Erfindung auch zum Beispiel wie
in 12 gezeigt auf eine Leiteranordnung einer m-Zeilen-
und n-Spalten-Art, bei der der Querschnitt jedes leitenden Elementdrahts 1 kreisförmig
ist und die leitenden Elementdrähte 1 vertikal
und horizontal angeordnet sind, und wie in 13 gezeigt
eine dicht gepackte Leiteranordnung, bei der der Querschnitt jedes
leitenden Elementdrahts 1 kreisförmig ist und
die leitenden Elementdrähte 1 dicht gepackt angeordnet
sind, angewendet werden.
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Ausführungsform 5 der Erfindung
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Die 14 bis 17 zeigen
ein Verfahren zum Herstellen einer Leiteranordnung nach Ausführungsform
5 der Erfindung.
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In
dieser Ausführungsform wird eine Beschreibung eines Verfahrens
zum Herstellen der in Ausführungsform 1 beschriebenen Leiteranordnung 10 gegeben,
wobei die Verwendung eines Leiteranordnungsherstellungssystems 50a in
einer Draufsicht von 14 und einer Seitenansicht von 15 gezeigt
wird.
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Das
Leiteranordnungsherstellsystem 50a, wie es in 14 und 15 gezeigt
wird, umfasst mehrere Abwickelrollen 20, mehrere Laufrollen 26, eine
erste Führungsrolle 21, eine erste Form 22a, eine
Verbindungsprozesskammer 23, eine zweite Form 22b,
eine zweite Führungsrolle 24 und eine Aufnahmerolle 25,
die in einer Linie angeordnet sind.
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Die
Abwickelrollen 20 sind dafür ausgelegt, gleiche
Gegenspannungen auf ihre jeweiligen Leiterdrähte 3 auszuüben,
die von ihnen abgewickelt werden. Da somit auf die von den Abwickelrollen 20 durch
die Laufrollen 26 und die erste Führungsrolle 21 zu
der ersten Form 22a zugeführten Leiterdrähte 3 Zugspannungen
ausgeübt werden, können die Leiterdrähte 3 in
der ersten Form 22a in einer Anordnung ausgerichtet werden.
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Die
Laufrollen 26 sind Rillenriemenscheiben zum Beseitigen
von Knicken und Biegeformen der zugehörigen Leiterdrähte 3.
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Die
erste Führungsrolle 21 ist dafür ausgelegt,
einen von jeder Abwickelrolle 20 abgewickelten Leiterdraht 3 zu
der ersten Form 22a zu führen.
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Die
erste Form 22a und die zweite Form 22b sind wie
in 16 gezeigt ein Paar Korrekturhilfsmittel zum Korrigieren
der Form eines Leiterdrahtbündel s5, wobei mehrere Leiterdrähte 3,
die jeweils von der ersten Führungsrolle 21 zugeführt
werden und eine auf ihrer Oberfläche ausgebildete Verbindungsschicht 4 aufweisen,
in der Breiten- und Höhenrichtung angeordnet sind. 16 ist
eine Querschnittansicht der ersten Form 22a entlang der
Linie XVI-XVI von 14.
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Die
erste Form 22a und die zweite Form 22b weisen
ihre jeweiligen Durchgangsbohrungen H von rechteckigem Querschnitt
zum Durchtreten lassen des Leiterdrahtbündels 5 auf.
Der Freiraum zwischen den Innenflächen der Durchgangsbohrung
H in der zweiten Form 22b und den Seitenflächen
des Leiterdrahtbündels 5 (zum Beispiel 0,1 mm)
ist kleiner als der Freiraum zwischen den Innenflächen
der Durchgangsbohrung H in der ersten Form 22a und den
Seitenflächen des Leiterdrahtbündels 5 (zum
Beispiel 0,5 mm).
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Wie
ferner in 14 und 15 gezeigt weicht
die Achse Ad der ersten Form 22a und der zweiten Form 22b seitlich
von der Achse A1 dem Fertigungsband (in der Breitenrichtung des
Leiterdrahtbündels 5) und vertikal (in der Höhenrichtung
des Leiterdrahtbündels 5) leicht ab. Wenn zum
Beispiel die Geschwindigkeit des Fertigungsbands (die Rate der Formausbildung)
1,0 m/s beträgt und der Abstand zwischen der ersten Form 22a und
der zweiten Form 22b 1,0 m beträgt, weicht die
Achse Ad der ersten Form 22a und der zweiten Form 22b vertikal
in etwa 0,5 cm und seitlich etwa 0,5 cm von der Achse A1 des Fertigungsbands
ab. Somit liegen zwei benachbarte der Innenflächen, die
die Durchgangsbohrung H in jeder der ersten Form 22a und
der zweiten Form 22b bilden, an zwei benachbarten der Seitenflächen
des Leiterdrahtbündels 5 an, wodurch das Leiterdrahtbündel 5 in
der Breiten- und Höhenrichtung in jeder Durchgangsbohrung
H zu einer Seite bewegt werden kann. Wie in 16 gezeigt
können die zwei benachbarten der Innenflächen
der Durchgangsbohrung H in jeder von erster Form 22a und
zweiter Form 22b mit anderen Worten die zwei benachbarten
der Seitenflächen des Bündels 5 durch
Presskräfte F pressen.
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Wie
weiterhin in 17 gezeigt wird, ist der Krümmungsradius
R2 (zum Beispiel 0,01 mm) der Ecken C der Durchgangsbohrung H in
jeder von erster Form 22a und zweiter Form 22b kleiner
als der Krümmungsradius R1 (zum Beispiel 0,05 mm) der Ecken
C des Leiterdrahtbündels 5 (Leiterdraht 3).
Somit kann verhindert werden, dass eine Ecke C des Leiterdrahtbündels 5 von
der zugehörigen Ecke Ce jeder der Durchgangsbohrungen H
in der ersten Form 22a und der zweiten Form 22b abhebt,
wodurch das Leiterdrahtbündel 5 die Anordnung
der Leiterdrähte 3 halten kann.
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Die
Verbindungsprozesskammer 23 ist dafür ausgelegt,
die Leiterdrähte 3, die das Leiterdrahtbündel 5 bilden,
miteinander zu verbinden. Insbesondere bei Verwenden eines Schmelzmaterials
mit Wärmeadhäsionsvermögen als Verbindungsschicht 4 umfasst
die Verbindungsprozesskammer 23 ein Heizelement zum Erwärmen
des Leiterdrahtbündels 5. Bei Verwenden eines
Schmelzmaterials mit Adhäsionsvermögen an Alkohol
als Verbindungsschicht 4 dagegen umfasst die Verbindungsprozesskammer 23 eine Auftragsmaschine
zum Aufbringen von Alkohol auf das Leiterdrahtbündel 5.
Bei Verwenden eines Klebstoffs als Verbindungsschicht 4 umfasst
die Verbindungsprozesskammer 23 dagegen eine Auftragsmaschine
zum Aufbringen eines Klebstoffs auf das Leiterdrahtbündel 5 und
ein Heizelement zum Eiwärmen des Leiterdrahtbündels 5 zum
Trocknen (Härten) des aufgetragenen Klebstoffs.
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Die
zweite Führungsrolle 24 ist dafür ausgelegt,
die von der zweiten Form 22b zugeführte Leiteranordnung 10 zu
der Aufnahmerolle 25 zu leiten.
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Nachstehend
folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen einer Leiteranordnung 10, wenn
das Leiteranordnungsherstellungssystem 50a mit dem vorstehenden
Aufbau erzeugt wird und Schmelzmaterials mit Wärmeadhäsionsvermögen als
Verbindungsschicht 4 verwendet wird.
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Zunächst
wird die Oberfläche eines leitenden Elementdrahts 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt durch Galvanisieren mit einem in
Wasser dispergierbaren Lack aus einem epoxidmodifizierten Acrylharz
beschichtet und dann getrocknet und wärmebehandelt, um
einen Leiterdraht 3 mit einer Deckschicht 2 an
der Oberfläche des leitenden Elementdrahts 1 zu
bilden.
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Anschließend
wird die Oberfläche des Leiterdrahts 3 mit Epoxydharz
tauchbeschichtet, um eine Verbindungsschicht 4 auf der
Oberfläche desselben zu bilden. Dann wird der Leiterdraht 3 mit
der darauf ausgebildeten Verbindungsschicht 4 durch mehrere Abwickelrollen 20 aufgenommen.
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Dann
werden die Abwickelrollen 20 in das Leiteranordnungsherstellsystem 50a gesetzt,
die mehreren Leiterdrähte 3 werden von ihren jeweiligen Abwickelrollen 20 abgewickelt, über
die Laufrollen 26 und die erste Führungsrolle 21 geleitet
und wie in 16 gezeigt in einer Anordnung
in der ersten Form 22a und der zweiten Form 22b angeordnet,
um ein Leiterdrahtbündel 5 zu bilden, und das
vordere Ende des Leiterdrahtbündels 5 wird in
die zweite Form 22b geleitet (Leiterdrahtbündel-Bildungsschritt).
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Als
Nächstes wird die Verbindungsprozesskammer 23 betrieben,
um das Leiterdrahtbündel 5 zu erwärmen.
Somit werden die benachbarten Leiterdrähte 3 des
Leiterdrahtbündels 5 durch Schmelzverbinden miteinander
integriert, wodurch eine Leiteranordnung 10 erhalten wird
(Integrationsschritt). Dadurch wird das Leiterdrahtbündel 5 zwischen
der ersten Form 22a und der zweiten Form 22b integriert, wodurch
die das Leiterdrahtbündel 5 bildenden Leiterdrähte 3 miteinander
verbunden werden können, während sie in dem Leiterdrahtbündel 5 gehalten werden.
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Schließlich
wird die Leiteranordnung 10 über die zweite Führungsrolle 24 geleitet
und von der Aufnahmerolle 25 aufgenommen.
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Die
Leiteranordnung 10 kann in der vorstehenden Weise hergestellt
werden.
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Wie
bereits beschrieben weist nach dem Verfahren zum Herstellen der
Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform jeder
der Leiterdrähte 3, die die Leiteranordnung 10 bilden,
die Form eines von Teilen auf, die von dem gesamten rechteckigen
Querschnitt der Leiteranordnung 10 abgeteilt wurden, d.
h. weist einen rechteckigen Querschnitt auf, das Leiterdrahtbündel 5 wird
in dem Leiterdrahtbündel-Bildungsschritt durch zum Anliegen
bringen der benachbarten Seiten der benachbarten Leiterdrähte 3 miteinander gebildet,
während die leitenden Elementdrähte 1,
die jeweils einen Teil eines Leiterdrahts 3 bilden, durch ihre
jeweiligen Deckschichten 3 voneinander isoliert sind, und
die Leiterdrähte 3 werden dann in dem Integrationsschritt
durch Pressen des Leiterdrahtbündels 5 mit der
ersten Form 22a und der zweiten Form 22b von der
Seite integriert. Daher können die Leiterdrähte 3 durch
die Verbindungsschichten 4 eng miteinander verbunden und der
Leiterraumfaktor der Leiteranordnung 10 kann verbessert
werden. Da zudem die Leiterdrähte 3, die die Leiteranordnung 10 bilden,
in nicht verdrehter Weise integriert werden, kann keine lokale Spule
gebildet werden und die Erzeugung von Wirbelstrom kann beschränkt
werden. Demgemäß kann eine Leiteranordnung 10 hergestellt
werden, die die Erzeugung von Wirbelstrom beschränken kann
und den Leiterraumfaktor verbessern kann.
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Da
weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
einen Aufbau aufweist, bei dem mehrere Leiterdrähte 3 gebündelt
sind, wird der Skinstrom geteilt und der Wirbelstrom zwischen jedem Paar
benachbarter Leiterdrähte 3 aufgehoben, was den
Wechselstromwiderstand senkt und den Stromverlust verringert.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
eine dünne Deckschicht 2 durch Galvanisieren gebildet
werden kann, können sowohl die Leiterraumfaktoren der Leiteranordnung 10 als
auch jedes Leiterdrahts 3 verbessert werden, wodurch der
Motorwirkungsgrad angehoben wird.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Leiterdrähte 3 durch die Verbindungsschichten 4 festgehalten
werden, können sie angeordnet gehalten werden, selbst wenn
die Leiteranordnung 10 verformt wird, beispielsweise durch
Biegen. Da weiterhin die Leiteranordnung 10 leichter zu
einer Form ausgebildet werden kann, als wenn mehrere feste Leiterdrähte
gebündelt und zu der Form ausgebildet werden, kann sie
an Spulen verschiedener Auslegungen angepasst werden.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Leiterdrähte durch die Verbindungsschichten 4 aus
Harz miteinander verbunden sind, kann die Verbindung aufgebrochen
werden, beispielsweise durch Lösungsmittelbehandlung oder
Erwärmen.
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Da
weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Form eines rechteckigen Drahts mit einem rechteckigen Querschnitt
hat, kann sie problemlos gehandhabt werden.
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Diese
Ausführungsform beschreibt als Beispiel ein Verfahren zum
gleichzeitigen Herstellen einer Leiteranordnung 10 aus
3 Zeilen und 6 Spalten, wie zum Beispiel in 1 gezeigt
wird. In der vorliegenden Erfindung kann eine Leiteranordnung 10 aber
durch zunächst Herstellen von zum Beispiel sechs Vorformen
von 3 Zeilen und einer Spalte, d. h. sechs Spalten Vorformen, und
dann Stapeln und Verbinden derselben in 3 Linien und 6 Spalten hergestellt
werden.
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Ausführungsform 6 der Erfindung
-
Die 18 bis 20 zeigen
ein Verfahren zum Herstellen einer Leiteranordnung nach Ausführungsform
6 der Erfindung.
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In
dieser Ausführungsform wird wie in Ausführungsform
5 eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen der in Ausführungsform
1 beschriebenen Leiteranordnung 10 gegeben, wobei die Verwendung
eines Leiteranordnungsherstellungssystems 50b in einer
Draufsicht von 18 und einer Seitenansicht von 19 gezeigt
wird. 20 ist eine Querschnittansicht,
die teilweise eine Vierwege-Rollenform 22c zeigt, die einen
Teil des Leiteranordnungsherstellungssystems 50b bildet.
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Das
Leiteranordnungsherstellsystem 50b, wie es in 18 und 19 gezeigt
wird, umfasst eine zwischen einer ersten Form 22a und einer
Verbindungsprozesskammer 23 angeordnete Vierwege-Rollenform 22c.
Die Auslegung des Leiteranordnungsherstellungssystems 50b ist
mit Ausnahme der Vierwege-Rollenform 22c die gleiche wie
die des in Ausführungsform 1 beschriebenen Leiteranordnungsherstellungssystems 50a.
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Die
in 20 gezeigte Vierwege-Rollenform 22c umfasst
eine erste Rollenform 22ca, die an der Fläche
der Oberseite des Leiterdrahtbündels 5 angreifen
kann, eine zweite Rollenform 22cb, die an der Fläche
der Unterseite des Leiterdrahtbündels 5 angreifen
kann, eine dritte Rollenform 22cc, die an der Fläche
der linken Seite des Leiterdrahtbündels 5 angreifen
kann, und eine vierte Rollenform 22cd, die an der Fläche
der rechten Seite des Leiterdrahtbündels 5 angreifen
kann.
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Die
ersten Rollenform 22cc und die zweite Rollenform 22cb sind
zu drehbaren Zylindern ausgebildet und so ausgelegt, dass ihre Umfangswände
die Ober- und Unterseitenflächen des Leiterdrahtbündels 5 durch
ihre jeweiligen Presskräfte F pressen.
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Die
dritte Rollenform 22cc und die vierte Rollenform 22cd sind
dagegen zu drehbaren Scheiben mit Umfangswänden ausgebildet
und so ausgelegt, dass ihre Umfangswände die Flächen
der linken und rechten Seite des Leiterdrahtbündels 5 durch
ihre jeweiligen Presskräfte F pressen.
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Bei
der Herstellung der Leiteranordnung 10 mit Hilfe des Leiteranordnungsherstellsystems 50b mit
der obigen Auslegung werden die Seitenflächen des Leiterdrahtbündels 5 einzeln
gepresst (Vierwege-Pressunterschritt), während das Leiterdrahtbündel 5 in
dem in Ausführungsform 5 beschriebenen Integrationsschritt
des Verfahrens zum Herstellen der Leiteranordnung 10 zwischen
der ersten Form 22a und der zweiten Form 22b integriert
wird.
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Da
nach dem Verfahren zum Herstellen der Leiteranordnung 10 dieser
Ausführungsform die Seitenflächen des Leiterdrahtbündels 5 einzeln
in dem Vierwege-Pressunterschrift des Integrationsschritts gepresst
werden, können Änderungen des gesamten Querschnitts
(fertige Größe) der Leiteranordnung 10 beschränkt
werden und Änderungen der Verbindungskraft des Verbindens
der Leiterdrähte 3 miteinander können
beschränkt werden.
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Auch
wenn in dieser Ausführungsform die Vierwege-Rollenform 22c zwischen
der ersten Form 22a und der Verbindungsprozesskammer 23 angeordnet
ist, kann sie zwischen der Verbindungsprozesskammer 23 und
der zweiten Form 22b angeordnet sein.
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Auch
wenn in dieser Ausführungsform das Leiterdrahtbündel 5 durch
Pressen des Leiterdrahtbündels 5 mit der ersten
Form 22a, der zweiten Form 22b und der Vierwege-Rollenform 22c von
der Seite integriert wird, kann auf die erste Form 22a und/oder die
zweite Form 22b verzichtet werden.
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Auch
wenn in der Ausführungsform 5 und dieser Ausführungsform
eine Beschreibung der Leiteranordnung 10 mit dem leitenden
Elementdrähten 1 rechteckigen Querschnitts gegeben
wird, kann die vorliegende Erfindung auch wie in 8 und 12 gezeigt
zum Beispiel auf eine Leiteranordnung einer m-Zeilen- und n-Spalten-Art,
bei der der Querschnitt jedes leitenden Elementdrahts 1 kreisförmig
ist und die leitenden Elementdrähte 1 vertikal
und horizontal ausgerichtet sind, und wie in 9 und 13 gezeigt
eine dicht gepackte Leiteranordnung angewendet werden, bei der der
Querschnitt jedes leitenden Elementdrahts 1 kreisförmig
ist und die leitenden Elementdrähte 1 dicht gepackt
angeordnet sind.
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Ausführungsform 7 der Erfindung
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21 ist
eine perspektivische Ansicht einer Leiteranordnung 10 nach
dieser Ausführungsform.
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Die
in 21 gezeigte Leiteranordnung 10 besteht
aus mehreren Leiterdrähten 3, die in nicht verdrehter
Weise so integriert sind, dass sie in der Breitenrichtung (in der
Figur seitlich) und der Höhenrichtung (in der Figur vertikal)
ausgerichtet sind. Die Leiteranordnung 10 wird in geeigneter
Weise als Spule für einen durch einen Umrichter betriebenen Motor
verwendet.
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Jeder
Leiterdraht 3 umfasst einen leitenden Elementdraht 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt und eine Deckschicht 2,
die zum Bedecken des leitenden Elementdrahts 1 vorgesehen
ist. Der rechteckige Querschnitt jedes der Leiterdrähte 3 (leitende Elementdrähte 1)
ist einer der Teile, in die der gesamte rechteckige Querschnitt
der Leiteranordnung 10 unterteilt ist.
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Der
Begriff „rechteckiger Querschnitt", der der Querschnitt
des Leiterdrahts 3 (leitender Elementdraht 1)
ist, bezeichnet die in den 23 bis 27 gezeigten
Formen. Im Einzelnen umfassen Beispiele des „rechteckigen
Querschnitts" einen quadratischen Querschnitt mit rechtwinkligen
Ecken, wie in 23 gezeigt, einen länglichen
Querschnitt mit rechtwinkligen Ecken, wie in 24 gezeigt,
einen quadratischen Querschnitt mit gerundeten Ecken, wie in 25 gezeigt, einen länglichen Querschnitt mit
gerundeten Ecken, wie in 26 gezeigt,
und eine Form, bei der wie in 27 gezeigt
ein Paar gegenüberliegender Seiten zueinander parallel
sind und das andere Paar gegenüberliegender Seiten gebogen
sind (d. h. rennbahnartiger Querschnitt).
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Die
Leiterdrähte 3 sind weiterhin durch die Deckschichten 2 miteinander
verbunden und dadurch integriert. Eine aus einem Material mit Verbindungseigenschaft
bestehende Deckschicht oder eine Decksicht, die eine Verbindungsschicht
als ihre äußerste Schicht umfasst, ist in dieser
Ausführungsform als Deckschicht 2 anwendbar. Beispiele
einer solchen Deckschicht 2 umfassen solche mit Querschnittstrukturen,
wie sie in den Querschnitten der 28 bis 30 gezeigt
werden.
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Wie
im Einzelnen in 28 gezeigt wird, kann die Deckschicht 2 aus
einer Isolierschicht 2a und einer Verbindungsschicht 2b bestehen,
die auf die Isolierschicht 2a gelegt ist. Wie in 29 gezeigt wird, kann die Deckschicht 2 alternativ
eine Auslegung haben, bei der eine Isolierschicht 2a zwischen einem
Paar Verbindungsschichten 2b sandwichartig eingeschlossen
ist. Des Weiteren kann, wie in 30 gezeigt,
die Deckschicht 2 aus einer Verbindungsschicht 2b selbst
bestehen.
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Wenn
weiterhin die lange Seite der leitenden Elementdrähte 1 rechteckigen
Querschnitts eine Länge aufweist, die 1 bis 1,5 mal (bevorzugt
1 bis 1,2 mal) so lang wie ihre kurze Seite ist, nimmt, wenn die Leiterdrähte 3 in
m Zeilen und n Spalten (wobei m und n ganze Zahlen sind, bevorzugt
m ≥ 1 und n ≥ 2 und bevorzugter 1 ≤ m ≤ 4
und 5 ≤ n ≤ 20, da die Vorteile als Leiteranordnung
(Unterschiede gegenüber einem festen Draht) verringert
werden, wenn m < 1 und
n < 5 und da eine
Leiteranordnung weniger wahrscheinlich in nicht verdrehter Weise
integriert wird, wenn 4 < m
und 20 < n) zum
Beispiel in 3 Zeilen und 6 Spalten, angeordnet sind, wie in 21 gezeigt wird,
der Leiterraumfaktor der leitenden Elementdrähte 1 zu
der gesamten Leiteranordnung 10 zu und die Fläche
der leitenden Elementdrähte 1 kann vergrößert
werden. Dies sieht einen kompakten Motor geringen Gewichts (einschließlich
Leiterdrähte, durch die hochfrequenter Wechselstrom fließt)
vor, der für Elektromotorfahrzeuge, beispielsweise Hybridfahrzeuge,
verwendet wird.
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Die
Deckschicht 2 besteht aus einem Band 2, das um
die Oberfläche des leitenden Elementdrahts 1 gewickelt
ist. Das Band 2 besteht aus einem Harz mit elektrischer
Isolierung, einschließlich Polyimidharze, Aramidharze,
Polyesterharze oder Nylonharze. Die Dicke des Bands beträgt
zum Beispiel 10 bis 300 μm. Die Deckschicht 2 ist
bevorzugt zu einer dünnen Schicht von zum Beispiel etwa
10 μm ausgebildet. Somit kann die Querschnittfläche
der Deckschicht 2 verringert werden und der Raumfaktor
des leitenden Elementdrahts in dem Leiterdraht 3 kann dadurch
verbessert werden.
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Die
Deckschicht 2 kann wie in 21 gezeigt
durch Wickeln um den leitenden Elementdraht 1 um die Achse
des leitenden Elementdrahts 1 (vertikal) gebildet werden.
Alternativ kann das Band 2 um den leitenden Elementdraht 1 spiralförmig
um die Achse des leitenden Elementdrahts 1 gewickelt werden.
Aus Sicht des Verbesserns der elektrischen Isoliereigenschaft wird
das Band 2 bevorzugt spiralförmig in jeweils geringfügig überlappter
Weise gewickelt werden.
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Die
Dicke des auf der Oberfläche der Deckschicht 2 vorgesehene
Verbindungsmaterials beträgt 0,5 bis 3 μm. Solange
das Verbindungsmaterial die Leiterdrähte 3 in
der Leiteranordnung 10 aneinander befestigen kann, muss
sie nicht unbedingt an der Oberfläche jedes Leiterdrahts 3 gleichmäßig
ausgebildet sein.
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Als
Nächstes folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen
der Leiteranordnung 10 nach dieser Ausführungsform
unter Bezug auf ein Beispiel. Die Leiteranordnung 10 dieser
Ausführungsform wird unter Verwenden des Leiteranordnungsherstellungssystems 50,
das zuvor in Ausführungsform 1 beschrieben wurde, hergestellt.
Daher wird eine Beschreibung des Herstellungssystems hier mit einem
Schwerpunkt auf Punkten, die sich von denen in Ausführungsform
1 unterscheiden, gegeben.
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Um
jede Abwickelrolle 20 ist ein Leiterdraht 3 gewickelt,
der durch Bedecken eines leitenden Elementdrahts 1 mit
einem Band 2 gebildet wird. Die Oberfläche des
Leiterdrahts 3 wurde zuvor mit einem Verbindungsmaterial
versehen.
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Die
erste Form 22a ist wie in 6 gezeigt durch
einen Zylinder rechteckigen Querschnitts gebildet und dafür
ausgelegt, die Positionen mehrerer Leiterdrähte 3 zu
korrigieren, die jeweils von der ersten Führungsrolle 21 zugeführt
werden, um sie in der Breiten- und Höhenrichtung anzuordnen.
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Die
zweite Form 22b ist wie die erste Form 22a ein
Korrekturhilfsmittel zum Korrigieren der mehreren Leiterdrähte 3 zu
einer in Breiten- und Höhenrichtung ausgerichteten Anordnung.
Somit werden die mehreren Leiterdrähte 3 durch
die erste Form 22a, die Verbindungsprozesskammer 23 und
die zweite Form 22b miteinander verbunden, um eine einzige
Leiteranordnung 10 zu bilden.
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Die
zweite Führungsrolle 24 ist dafür ausgelegt,
die von der zweiten Form 22b zugeführte Leiteranordnung 10 zu
der Aufnahmerolle 25 zu leiten. Die Aufnahmerolle 25 ist
dafür ausgelegt, die von der zweiten Führungsrolle 24 geführte
Leiteranordnung 10 aufzunehmen.
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Nachstehend
folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen einer Leiteranordnung 10 bei
Verwenden eines Schmelzmaterials mit Wärmeadhäsionsvermögen
als Verbindungsmaterial.
-
Zunächst
wird die Oberfläche eines leitenden Elementdrahts 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt mit Metall, beispielsweise Nickel,
plattiert, um einen Leiterdraht 3 mit einer Deckschicht 2 auf
dem leitenden Elementdraht 1 zu bilden.
-
Anschließend
wird die Oberfläche des Leiterdrahts 3 mit Epoxidlack
tauchbeschichtet, um ein Verbindungsmaterial auf der Oberfläche
desselben zu bilden. Dann wird der Leiterdraht 3 mit dem
darauf aufgebrachten Verbindungsmaterial durch mehrere Abwickelrollen 20 aufgenommen.
-
Dann
werden die Abwickelrollen 20 in das Leiteranordnungsherstellsystem 50 gesetzt
und die mehreren Leiterdrähte 3 werden von ihren
jeweiligen Abwickelrollen 20 abgewickelt, über
die erste Führungsrolle 21 geleitet und wie in 6 gezeigt
in einer Anordnung in der ersten Form 22a und der zweiten
Form 22b angeordnet.
-
Als
Nächstes wird die Verbindungsprozesskammer 23 betrieben,
um die angeordneten Leiterdrähte 3 zu erwärmen.
Somit werden die benachbarten Leiterdrähte 3 durch
Schmelzverbinden miteinander integriert, wodurch eine Leiteranordnung 10 erhalten
wird.
-
Schließlich
wird die Leiteranordnung 10 über die zweite Führungsrolle 24 geleitet
und von der Aufnahmerolle 25 aufgenommen.
-
Die
Leiteranordnung 10 kann in der vorstehenden Weise hergestellt
werden.
-
Wie
bereits beschrieben weist in der Leiteranordnung 10 dieser
Ausführungsform jeder der Leiterdrähte 3,
die die Leiteranordnung 10 bilden, die Form eines von Teilen
auf, die von dem gesamten rechteckigen Querschnitt der Leiteranordnung 10 abgeteilt
wurden, um keinen Raum dazwischen zu belassen, d. h. weist einen
rechteckigen Querschnitt auf, und die Seiten der Leiterdrähte 3 werden
durch das Verbindungsmaterial eng miteinander verbunden. Daher kann
der Leiterraumfaktor der Leiteranordnung 10 verbessert
werden. Da zudem die Leiterdrähte 3, die die Leiteranordnung 10 bilden,
in nicht verdrehter Weise integriert werden, bildet die Leiteranordnung 10 selbst
keine lokale Spule und die Erzeugung von Wirbelstrom kann daher
beschränkt werden. Demgemäß kann nach
der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Erzeugung von Wirbelstrom beschränkt werden und der
Leiterraumfaktor der Leiteranordnung 10 kann verbessert
werden.
-
Da
weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
einen Aufbau aufweist, bei dem mehrere Leiterdrähte 3 in
nicht verdrehter Weise gebündelt sind, kann die Fläche
der leitenden Elementdrähte 1 in der Leiteranordnung 10 erhöht
werden, um den Skinstrom anzuheben. Zudem wird der Wirbelstrom zwischen
jedem Paar benachbarter Leiterdrähte 3 aufgehoben,
was den Wechselstromwiderstand senkt und den Stromverlust verringert.
Wenn die Leiteranordnung 10 zudem bei einem Motor verwendet
wird, kann der Wirkungsgrad des Motors verbessert werden.
-
Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
jeder leitende Elementdraht 1 mit einer Deckschicht 2 aus
Band 2 bedeckt ist, können jeweils zwei benachbarte
der vereinten leitenden Elementdrähte 1 durch
das Band 2 voneinander isoliert werden.
-
Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Leiterdrähte 3 durch das Verbindungsmaterial
festgehalten werden, können sie angeordnet gehalten werden,
selbst wenn die Leiteranordnung 10 verformt wird, beispielsweise
durch Biegen. Da weiterhin die Leiteranordnung 10 leichter zu
einer Form ausgebildet werden kann, als wenn sie direkt aus mehreren
festen Leiterdrähten gebildet wird, kann sie an Spulen
verschiedener Auslegungen angepasst werden.
-
Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Leiterdrähte durch das Verbindungsmaterial aus Harz
miteinander verbunden sind, kann die Verbindung aufgebrochen werden, beispielsweise
durch Lösungsmittelbehandlung oder Erwärmen. Da
weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
ein rechteckiger Draht mit einem rechteckigen Querschnitt ist, kann
sie problemlos gehandhabt werden.
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Ausführungsform 8 der Erfindung
-
22 ist
eine perspektivische Ansicht einer Leiteranordnung 10 und
zeigt die Ausführungsform 8 der Erfindung.
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Die
Leiteranordnung 10 weist einen Aufbau auf, bei dem Leiterdrähte 3 rechteckigen
Querschnitts, die jeweils aus einem leitenden Elementdraht 1 bestehen,
und eine aus einem Band 2 bestehende Deckschicht 2 in
nicht verdrehter Weise gebündelt sind und ein Band 7 als äußerste
Schicht um die Leiterdrähte 3 gewickelt ist.
-
Das
Band 7 besteht aus einem Harz mit elektrischer Isolierung
und besteht bevorzugt aus dem gleichen Material wie das Band 2. 22 zeigt
ein Beispiel, bei dem die Leiteranordnung durch Wickeln des Bands 7 um
die mehreren Leiterdrähte 3 in Richtung der Länge
des Bündels an Leiterdrähten 3 (vertikal)
gebildet ist. Alternativ kann das Band 7 spiralförmig
in Richtung der Länge des Bündels um das Bündel
Leiterdrähte 3 gewickelt sein. Aus Sicht des Verbesserns
der elektrischen Isoliereigenschaft wird das Band 7 bevorzugt
spiralförmig in jeweils geringfügig überlappter
Weise gewickelt werden.
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Nach
dieser Ausführungsform kann die Stehspannung der äußersten
Schicht der Leiteranordnung 10 verbessert werden. Weiterhin
können die mehreren Leiterdrähte 3 nur
durch das Band 7 aneinander befestigt werden, um eine Leiteranordnung 10 zu
bilden. Wie in 21 gezeigt können die
mehreren Leiterdrähte 3 alternativ durch ein Verbindungsmaterial
integral miteinander verbunden werden, und das Band 7 kann
als äußerste Schicht um die Leiterdrähte 3 (an
deren Außenumfang) gewickelt werden.
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Ausführungsform 9 der Erfindung
-
Die 31 bis 35 sind
Querschnittansichten, die verschiedene rechteckige Querschnitte eines
Leiterdrahts 3 zeigen, der in Vergrößerung
einen Teil einer Leiteranordnung nach dieser Ausführungsform
zeigt.
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Die
Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform besteht,
wie in 21 gezeigt, aus mehreren Leiterdrähten 3,
die in nicht verdrehter Weise so vereint sind, dass sie in der Breitenrichtung
(in der Figur seitlich) und der Höhenrichtung (in der Figur
vertikal) ausgerichtet sind.
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Jeder
Leiterdraht 3 umfasst einen leitenden Elementdraht 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt und eine Deckschicht 2,
die zum Bedecken des leitenden Elementdrahts 1 vorgesehen
ist. Der rechteckige Querschnitt jedes der Leiterdrähte 3 (leitende Elementdrähte 1)
ist einer der Teile, in die der gesamte rechteckige Querschnitt
der Leiteranordnung 10 unterteilt ist.
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Der
Begriff „rechteckiger Querschnitt", der der Querschnitt
des Leiterdrahts 3 (leitender Elementdraht 1)
ist, bezeichnet die in den 31 bis 35 gezeigten
Formen. Im Einzelnen umfassen Beispiele des „rechteckigen
Querschnitts" einen quadratischen Querschnitt mit rechtwinkligen
Ecken, wie in 32 gezeigt, einen länglichen
Querschnitt mit rechtwinkligen Ecken, wie in 32 gezeigt,
einen quadratischen Querschnitt mit gerundeten Ecken, wie in 33 gezeigt, einen länglichen Querschnitt mit
gerundeten Ecken, wie in 34 gezeigt,
und eine Form, bei der wie in 35 gezeigt
ein Paar gegenüberliegender Seiten zueinander parallel
sind und das andere Paar gegenüberliegender Seiten gebogen
sind (d. h. rennbahnartiger Querschnitt).
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Die
Deckschicht 2 besteht aus einem Metall oder einer Metallverbindung
mit einem größeren elektrischen Widerstand als
der leitende Elementdraht 1. Der Begriff „elektrischer
Widerstand" meint hier den elektrischen Widerstand des leitenden
Elementdrahts 1 oder der Deckschicht 2 bei 20°C.
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Wenn
der leitende Elementdraht 1 zum Beispiel aus Kupfer oder
einer Kupferlegierung besteht, ist es bezüglich der Sicherstellung
elektrischer Isolierung geeignet, Nickel oder eine Nickellegierung
als Deckschicht 2 aufzubringen.
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Wenn
der leitende Elementdraht 1 weiterhin aus Kupfer oder einer
Kupferlegierung besteht, ermöglicht das Aufbringen von
Zinn oder einer Zinnlegierung als Deckschicht ausgezeichnetes Löten
an dem Ende der Leiteranordnung 10.
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Die
Ausbildung von Nickel, einer Nickellegierung, von Zinn oder einer
Zinnlegierung an dem Außenumfang des leitenden Elementdrahts 1 kann
beispielsweise durch Plattieren oder Abscheiden implementiert werden.
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Wenn
weiterhin beispielsweise eine Metallverbindung als Deckschicht 2 aufgebracht
wird, ist ein Oxid des leitenden Elementdrahts 1 als Deckschicht
verwendbar. Wenn im Einzelnen der leitende Elementdraht 1 aus
Kupfer oder einer Kupferverbindung besteht, dient eine Kupferoxidschicht
als Deckschicht 2. Wenn der leitende Elementdraht 1 aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht, dient eine Aluminiumoxidschicht
als Deckschicht 2. Diese Oxidschichten können
durch ständiges Leiten des leitenden Elementdrahts 1 durch
eine oxidierende Atmosphäre gebildet werden.
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Abgesehen
von den Oxidschichten kann eine Sulfidschicht oder eine Nitridschicht
als Deckschicht 2 aufgebracht werden. Diese Deckschichten können
zum Beispiel durch Abscheiden oder chemische Behandlung gebildet
werden.
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Die
Dicke (Schichtdicke) der Deckschicht 2 beträgt
zum Beispiel vorzugsweise 0,01 bis 10 μm, variiert aber
abhängig von dem Ausbildungsverfahren und der Art der Deckschicht 2.
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Da
die Deckschicht 2 dünner als bekannte Isolierschichten
(die durch Tauchbeschichten oder Galvanisieren gebildet werden)
gebildet werden kann, ist sie bevorzugt, da sie den Anteil der leitenden
Elementdrähte 1 erhöhen kann, der in
der Leiteranordnung 10 eingenommen wird.
-
Weiterhin
ist eine Verbindungsschicht zum Verbinden der benachbarten Leiterdrähte 3 bevorzugt
als äußerste Schicht des Leiterdrahts 3 vorgesehen.
Somit können die Leiterdrähte 3 durch
die Verbindungsschichten miteinander integriert werden.
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Materialien
der Verbindungsschicht (Verbindungsmaterialien) umfassen, wenn es
sich um ein Schmelzmaterial handelt, thermisch klebende Harze wie
Polyvinylbutyralharze, Polyamidharze, Epoxidharze oder Polyesterharze,
und Harze mit Adhäsionsfähigkeit an Alkohol, beispielsweise
Amidharze, die denaturiert sind, um alkohollöslich zu sein,
und umfassen, wenn es ein Klebstoff ist, EVA-Harze, Acrylharze,
Urethanharze, Epoxidharze, Chloroprenharze, Cyanacrylatharze, Siliconharze,
Nitrilharze, PVC-Harze und Vinylacetatharze. Da das Verbindungsmaterial
aus einem solchen verstehend beschriebenen Harz hergestellt wird,
kann es ebenfalls die Isoliereigenschaft zwischen jedem Paar benachbarter
leitender Elementdrähte 1 verbessern.
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Die
Dicke des Verbindungsmaterials beträgt 0,5 bis 3 μm.
Solange das Verbindungsmaterial die Leiterdrähte 3 in
der Leiteranordnung 10 aneinander befestigen kann, muss
es nicht unbedingt an dem äußersten Umfang jedes
Leiterdrahts 3 gleichmäßig ausgebildet
sein, und jeder Leiterdraht 3 kann Stellen, an denen das
Verbindungsmaterial ungleichmäßig ausgebildet
ist, oder Stellen, bei denen kein Verbindungsmaterial ausgebildet
ist, aufweisen. Im Hinblick darauf, dass sich die Leiterdrähte 3 nicht
lockern, selbst wenn die Leiteranordnung 10 bearbeitet wird
(beispielsweise gebogen oder verdreht wird), ist das Verbindungsmaterial
aber bevorzugt über dem gesamten äußersten
Umfang jedes Leiterdrahts 3 ausgebildet.
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Als
Nächstes folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen
der Leiteranordnung 10 nach dieser Ausführungsform
unter Bezug auf ein Beispiel. Die Leiteranordnung 10 dieser
Ausführungsform wird unter Verwenden des Leiteranordnungsherstellungssystems 50,
das zuvor in Ausführungsform 1 beschrieben wurde, hergestellt.
Daher wird eine Beschreibung des Herstellungssystems hier mit einem
Schwerpunkt auf Punkten, die sich von denen in Ausführungsform
1 unterscheiden, gegeben.
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Um
jede Abwickelrolle 20 ist ein Leiterdraht 3 gewickelt,
der durch Bedecken eines leitenden Elementdrahts 1 mit
einem Band 2 gebildet wird, das zum Beispiel aus einer
vernickelten Schicht besteht. Die Oberfläche des Leiterdrahts 3 wurde
zuvor mit einem Verbindungsmaterial versehen.
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Nachstehend
folgt eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen einer Leiteranordnung 10 bei
Verwenden eines Schmelzmaterials mit Wärmeadhäsionsvermögen
als Verbindungsmaterial.
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Zunächst
wird die Oberfläche eines leitenden Elementdrahts 1 mit
einem rechteckigen Querschnitt mit Metall, beispielsweise Nickel,
plattiert, um einen Leiterdraht 3 mit einer Deckschicht 2 auf
dem leitenden Elementdraht 1 zu bilden.
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Anschließend
wird die Oberfläche des Leiterdrahts 3 mit Epoxidlack
tauchbeschichtet, um ein Verbindungsmaterial auf der Oberfläche
desselben zu bilden. Dann wird der Leiterdraht 3 mit dem
darauf aufgebrachten Verbindungsmaterial durch mehrere Abwickelrollen 20 aufgenommen.
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Dann
werden die Abwickelrollen 20 in das Leiteranordnungsherstellsystem 50 gesetzt
und die mehreren Leiterdrähte 3 werden von ihren
jeweiligen Abwickelrollen 20 abgewickelt, über
die erste Führungsrolle 21 geleitet und wie in 6 gezeigt
in einer Anordnung in der ersten Form 22a und der zweiten
Form 22b angeordnet.
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Als
Nächstes wird die Verbindungsprozesskammer 23 betrieben,
um die angeordneten Leiterdrähte 3 zu erwärmen.
Somit werden die benachbarten Leiterdrähte 3 durch
Schmelzverbinden miteinander integriert, wodurch eine Leiteranordnung 10 erhalten
wird.
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Schließlich
wird die Leiteranordnung 10 über die zweite Führungsrolle 24 geleitet
und von der Aufnahmerolle 25 aufgenommen.
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Die
Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform kann
in der vorstehenden Weise hergestellt werden.
-
Wie
bereits beschrieben weist in der Leiteranordnung 10 dieser
Ausführungsform jeder der Leiterdrähte 3,
die die Leiteranordnung 10 bilden, die Form eines von Teilen
auf, die von dem gesamten rechteckigen Querschnitt der Leiteranordnung 10 abgeteilt
wurden, um keinen Raum dazwischen zu belassen, d. h. weist einen
rechteckigen Querschnitt auf, und die Seiten der Leiterdrähte 3 werden
durch das Verbindungsmaterial eng miteinander verbunden. Daher kann
der Leiterraumfaktor der Leiteranordnung 10 verbessert
werden. Da zudem die Leiterdrähte 3, die die Leiteranordnung 10 bilden,
in nicht verdrehter Weise gebündelt werden, bildet die
Leiteranordnung 10 selbst keine lokale Spule und die Erzeugung
von Wirbelstrom kann daher beschränkt werden. Demgemäß kann
nach der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Erzeugung von Wirbelstrom beschränkt werden und der
Leiterraumfaktor der Leiteranordnung 10 kann verbessert
werden.
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Da
weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
einen Aufbau aufweist, bei dem mehrere Leiterdrähte 3 in
nicht verdrehter Weise gebündelt sind, kann die Fläche
der leitenden Elementdrähte 1 in der Leiteranordnung 10 erhöht
werden, um den Skinstrom anzuheben. Zudem wird der Wirbelstrom zwischen
jedem Paar benachbarter Leiterdrähte 3 aufgehoben,
was den Wechselstromwiderstand senkt und den Stromverlust verringert.
Wenn die Leiteranordnung 10 zudem bei einem Motor verwendet
wird, kann der Wirkungsgrad des Motors verbessert werden.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
eine dünne Deckschicht 2 gebildet werden kann,
beispielsweise durch Plattieren oder Abscheiden, können
die Leiterraumfaktoren der Leiteranordnung 10 und jedes
Leiterdrahts 3 verbessert werden, was weiter bevorzugt
ist, da er Motorwirkungsgrad verbessert werden kann.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Leiterdrähte 3 durch das Verbindungsmaterial
festgehalten werden, können sie angeordnet gehalten werden,
selbst wenn die Leiteranordnung 10 verformt wird, beispielsweise
durch Biegen. Da weiterhin die Leiteranordnung 10 leichter zu
einer Form ausgebildet werden kann, als wenn sie direkt aus mehreren
festen Leiterdrähten gebildet wird, kann sie an Spulen
verschiedener Auslegungen angepasst werden.
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Da
weiterhin die Differenz des elektrischen Potentials zwischen jedem
Paar benachbarter leitender Elementdrähte 1 relativ
klein ist, wenn die Deckschicht 2 aus Metall besteht, beispielsweise
Nickel, das einen größeren elektrischen Widerstand
als der leitende Elementdraht 1 aufweist, der zum Beispiel aus
Kupfer besteht, kann die Isoliereigenschaft zwischen den leitenden
Elementdrähten 1 gezwungenermaßen und
ausreichend sichergestellt werden. Zudem ist es bevorzugt, dass
die Deckschicht 2 Einsatzbedingungen relativ hoher Temperatur
widerstehen kann.
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Da
weiterhin in der Leiteranordnung 10 dieser Ausführungsform
die Leiterdrähte 3 durch das Verbindungsmaterial
aus Harz miteinander verbunden sind, kann die Verbindung aufgebrochen
werden, beispielsweise durch Lösungsmittelbehandlung oder
Erwärmen. Da weiterhin die Leiteranordnung 10 dieser
Ausführungsform ein rechteckiger Draht mit einem rechteckigen
Querschnitt ist, kann sie problemlos gehandhabt werden.
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Ausführungsform 10 der Erfindung
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Die 36 bis 39 zeigen
eine Leiteranordnung nach Ausführungsform 10 der Erfindung
sowie ein Verfahren zum Herstellen derselben.
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(Leiteranordnung)
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36 zeigt ein Beispiel einer Leiteranordnung 10 nach
dieser Ausführungsform. Die Leiteranordnung 10 ist
zwei oder mehrere Male um ein Ständereisen eines Umrichtermotors
gewickelt, um in einen Schlitz in dem Ständereisen zu passen,
wodurch eine Spule gebildet wird.
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Die
Leiteranordnung 10 ist durch Bündeln mehrerer
Leiterdrähte 3 in nicht verdrehter Weise zu einem
Streifen ausgebildet. Die Leiteranordnung 10 kann so ausgebildet
werden, dass sie eine gleichmäßige Breite in Längsrichtung
aufweist, oder kann so ausgebildet werden, dass sie allmählich
von einem Ende zum anderen Ende an Breite zunimmt. Die Leiteranordnung 10 kann
so ausgebildet werden, dass sie in der Längsrichtung eine
gleichmäßige Dicke aufweist, oder kann so ausgebildet
werden, dass sie von einem Ende zum anderen Ende allmählich
an Dicke abnimmt.
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Die
Leiteranordnung 10 ist zum Beispiel mit einer Länge
von 4 bis 5 m, einer Breite von 3 bis 4 mm und einer Dicke von 0,5
bis 1,0 mm ausgebildet. Die Richtung zum Passen der Leiteranordnung 10 in den
Schlitz in dem Ständereisen des Umrichtermotors ist die
Dickenrichtung der Leiteranordnung 10. Daher kann die Leiteranordnung 10 eine
Auslegung haben, bei der die Breite gleich der Dicke ist, ≥ oder kann
eine Auslegung haben, bei der die Dicke größer als
die Breite ist.
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Zum
Beispiel kann der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung 10 ein
Rechteck, das länger als seine Breite ist, ein Rechteck,
das breiter als seine Höhe ist, oder ein Trapez mit Hypotenusen
an beiden Breitenseiten sein. Kurz gesagt ist der gesamte Querschnitt
der Leiteranordnung 10 nicht besonders beschränkt.
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Die
mehreren Leiterdrähte 3, die die Leiteranordnung 10 bilden,
können regelmäßig angeordnet sein, so
dass der Querschnitt eine angeordnete Struktur von m Zeilen und
n Spalten aufweist (zum Beispiel m ≥ 1 und n ≥ 2,
wobei m und n ganze Zahlen sind), oder können unregelmäßig
angeordnet sein, haben aber im Hinblick auf Produktivität,
Reproduzierbarkeit und stabilen Spuleneigenschaften bevorzugt einen
Querschnitt der angeordneten Struktur von m Zeilen und n Spalten.
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Jeder
Leiterdraht 3 kann aus einem leitenden Elementdraht 1 bestehen
oder einen leitenden Elementdraht 1 und eine isolierende
Deckschicht 2 auf der Oberfläche des leitenden
Elementdrahts 1 umfassen. In letzterem Fall kann die Leiteranordnung 10 elektrische
Isolierung wahren, selbst wenn sie gebogen oder verdreht wird.
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Wenn
jeder Leiterdraht 3 aus einem leitenden Elementdraht 1 besteht,
kann sein Querschnitt jedes Polygon sein, einschließlich
Dreiecke und Sechsecke, ist aber im Hinblick auf Produktivität
bevorzugt eines der in 7 gezeigten
Rechtecke. Im Einzelnen zeigt 7(a) einen
quadratischen Querschnitt mit rechtwinkligen Ecken, 7(b) zeigt
einen länglichen Querschnitt mit rechtwinkligen Ecken, 7(c) zeigt einen quadratischen Querschnitt
mit gerundeten Ecken, 7(d) zeigt einen
länglichen Querschnitt mit gerundeten Ecken und 7(e) zeigt eine Form, bei der ein Paar
gegenüberliegender Seiten zueinander parallel sind und
das andere Paar gegenüberliegender Seiten gebogen sind
(d. h. rennbahnartiger Querschnitt). Diese Leiterdrähte 3 können
durch Ausbilden eines Masterdrahts kreisförmigen Querschnitts
zu einem erwünschten Querschnitt, beispielsweise Drahtziehen
oder Wälzen, gebildet werden. Die mehreren Leiterdrähte 3 können
aus nur solchen mit dem gleichen Querschnitt bestehen, können
aus solchen mit unterschiedlichen Querschnitten bestehen und können
solche, die den gleichen Querschnitt aufweisen, und solche, die
einen oder mehrere unterschiedliche Querschnitte aufweisen, umfassen.
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Das
Material der Deckschicht 2 wird abhängig von der
Einsatzumgebung der Leiteranordnung 10 geeignet gewählt,
um die leitenden Elementdrähte 1 vor äußeren
Beschädigungen zu schützen, damit sie elektrische
Isolierung aufweisen, Wärmebeständigkeit aufweisen
oder Biegsamkeit aufweisen. Zum Beispiel wird die Deckschicht 2 aus
einem Material, gewählt beispielsweise aus Amid-Imid-Harzen,
Polyamidharzen, Polyimidharzen, Polyesterharzen, Urethanharzen,
Acrylharzen und Epoxidharzen, gefertigt. Die Deckschicht 2 wird
durch Tauchen des leitenden Elementdrahts 1 in eine Lösung,
in der ein solches Harz aufgelöst ist, oder Beschichten
desselben mit der Lösung durch Galvanisieren gebildet.
Die Dicke der Deckschicht 2 beträgt in dem ersten
Fall 1 bis 10 μm und in dem letzteren Fall 1 bis 5 μm
(bevorzugt 1 bis 3 μm).
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Die
Bildung der Deckschicht 2 durch Galvanisieren ist besonders
bevorzugt, da der Raumfaktor verbessert werden kann und eine gleichmäßige Deckschicht 2 auf
dem Leiterdraht 3 rechteckigen Querschnitts gebildet werden
kann.
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Von
den vorstehenden Materialien für die Deckschicht 2 sind
Amid-Imid-Harze, Polyamidharze oder Polyimidharze als Materialien,
die Wärmebeständigkeit aufweisen, bevorzugt. Alternativ
sind im Hinblick auf die Einfachheit thermischer Zersetzung beim
Löten Urethanharze bevorzugt. Im Hinblick auf Wärmebeständigkeit
und Biegsamkeit sind Acrylharze bevorzugt.
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Alternativ
besteht die Deckschicht 2 aus einer oxidierten Schicht
des leitenden Elementdrahts 1. In diesem Fall beträgt
ihre Dicke zum Beispiel 0,01 bis 20 μm. Des Weiteren kann
die Deckschicht 2 eine plattierte Schicht sein, die aus
einer Metallschicht oder einer Metallverbindungsschicht mit einem
höheren elektrischen Widerstand als der des leitenden Elementdrahts 1 besteht,
oder kann eine Metallverbindungsschicht (beispielsweise eine Nitridschicht oder
eine Sulfidschicht) sein. In diesen Fällen ist ihre Dicke
zum Beispiel 0,1 bis 20 μm.
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Jeder
der mehreren Leiterdrähte 3 weist Verbindungsmaterialien 4a auf,
die teilweise auf seinem äußersten Umfang vorgesehen
sind, und ist durch die Verbindungsmaterialien 4a mit den
benachbarten Leiterdrähten 3 verbunden. Somit
ist jeder Leiterdraht 3 von dem benachbarten Leiterdraht 3 um
die Dicke des Verbindungsmaterials 4a beabstandet, und
zwischen jedem Paar benachbarter Leiterdrähte 3 fließt
kein Strom. Daher kann auf eine Isolierschicht verzichtet werden,
was die Materialmenge der Komponenten verringert und dadurch den
Raumfaktor verbessert.
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Weiterhin
ist jeder der mehreren Leiterdrähte 3 bevorzugt
so angeordnet, dass die Verbindungsmaterialien 4a an dem äußersten
Umfang desselben Kontakt mit den Verbindungsmaterialien 4a der
benachbarten Leiterdrähte 3 vermeiden. Somit kann verhindert
werden, dass die Verbindungsmaterialien 4a miteinander
verbunden werden, was den Abstand zwischen den benachbarten Leiterdrähten
unnötig vergrößert und dadurch den Raumfaktor
senkt.
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Beispiele
für das Verbindungsmaterial 4a umfassen Schmelzmaterialien,
wie Polyvinylbutyralharze, Polyamidharze (einschließlich
alkohollösliche Polyamidharze), Epoxidharze oder Polyesterharze, und
Harze wie EVA-Harze, Acrylharze, Urethanharze, Epoxidharze, Chloroprenharze,
Cyanacrylatharze, Siliconharze, Nitrilharze, PVC-Harze und Vinylacetatharze.
Von diesen Materialien sind alkohollösliche Polyamidharze
im Hinblick auf die Fähigkeit zu erneutem Verbinden oder
Lösen der Verbindung durch Tauchen in Alkohol bevorzugt.
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Wenn
die Leiteranordnung 10 eine Stehspannung aufweisen muss,
kann ein Isolierband um den Außenumfang des integrierten
Bündels aus mehreren Leiterdrähten 3 gewickelt
werden, oder es kann eine Harzschicht auf dem Außenumfang
des integrierten Bündels aus mehreren Leiterdrähten 3 gebildet
werden, indem es einer Tauchbehandlung unterzogen wird.
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Die
Leiteranordnung 10 mit dem vorstehenden Aufbau wird in
einen Schlitz in einem Ständereisen eines Umrichtermotors
gewickelt, um einen Stapelaufbau zu bilden und eine Spule auszubilden.
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Bei
dieser Leiteranordnung 10 sind mehrere Leiterdrähte 3 durch
Verbindungsmaterialien 4a miteinander verbunden, die teilweise
an dem äußersten Umfang jedes derselben angebracht
sind, und sind dadurch integriert, und zwischen jedem Paar benachbarter
Leiterdrähte 3 ist keine Schicht aus Verbindungsmaterial 4a ausgebildet.
Daher kann der Abstand zwischen jedem Paar benachbarter Leiterdrähte 3 verringert
werden, was zu einem hohem Leiterraumfaktor führt.
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Da
die Leiteranordnung 10 weiterhin aus mehreren Leiterdrähten
besteht und daher eine breitere Fläche als ein einzelner
Leiterdraht aufweist, weist sie einen kleinen Stromverlust aufgrund
Skineffekt auf und kann einen großen Strom zulassen.
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Da
weiterhin mehrere Leiterdrähte 3 in nicht verdrehter
Weise gebündelt sind, kann vermieden werden, dass ein verdrehter
Draht eine Spule bildet, die einen Wirbelstrom bildet.
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Verfahren zum Herstellen der
Leiteranordnung
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Als
Nächstes wird eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen
der Leiteranordnung gegeben.
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Zunächst
wird ein leitender Elementdraht 1 vorgegebenen Querschnitts
gezogen. Der leitende Elementdraht 1 kann einen kreisförmigen
Querschnitt, einen polygonalen Querschnitt, beispielsweise rechteckig
oder sechseckig, oder einen unregelmäßigen Querschnitt
aufweisen.
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Als
Nächstes wird eine Deckschicht 2 auf der Oberfläche
des leitenden Elementdrahts 1 gebildet, um einen Leiterdraht 3 zu
bilden. Dieser Prozess kann zum Beispiel durch Tauchbehandlung,
wobei der leitende Elementdraht 1 in eine Lösung
aufgelösten Harzes getaucht und dann getrocknet wird, durch Galvanisieren,
Oberflächenoxidation oder Plattieren umgesetzt werden.
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Als
Nächstes werden Verbindungsmaterialien 4a an der
Oberfläche des Leiterdrahts 3 angebracht.
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Dieser
Prozess kann zum Beispiel wie in 37 gezeigt
durch Verfahren des Aufbringens einer Lösung aufgelösten
Harzes auf die Oberfläche des Leiterdrahts 3 mit
einer Rolle 31 und dann Trocknen der Lösung umgesetzt
werden.
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Das
in 37(a) gezeigte Verfahren ist ein Verfahren,
bei dem bei Verwendung einer Rolle 31 mit sich umlaufend
erstreckenden Erhebungen 32, die auf dem Umfang bei beabstandeten
Intervallen in der Dickenrichtung vorgesehen sind, die Rolle 31 gedreht
wird, wenn sie teilweise in eine Lösung in einem Lösungsbad 33 getaucht
wird, und ein Leiterdraht 3 in Längsrichtung bewegt
wird, während er in Kontakt mit dem Umfang der Rolle 31 gebracht
wird, wodurch die zwischen den Erhebungen 32 gehaltene
Lösung stetig auf die Oberfläche des Leiterdrahts 3 aufgebracht
wird. Nach diesem Verfahren werden geradlinige Verbindungsmaterialien 4a auf
der Oberfläche des Leiterdrahts 3 so vorgesehen,
dass sie sich in Längsrichtung bei in Breitenrichtung beabstandeten Intervallen
erstrecken.
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Das
in 37(b) gezeigte Verfahren ist ein Verfahren,
bei dem bei Verwendung einer Rolle 31 mit sich umlaufend
erstreckenden Erhebungen 32, die beispielsweise aus einem
Vlies bestehen und an dem Umfang bei beabstandeten Intervallen in
der Dickenrichtung vorgesehen sind, die Rolle 31 gedreht wird,
wenn sie teilweise in eine Lösung in einem Lösungsbad 33 getaucht
wird, die Erhebungen 32 die Lösung absorbieren,
eine Auftragsmengen-Steuerrolle 34 die Menge der in den
Erhebungen 32 absorbierten Lösung steuert und
ein Leiterdraht 3 in Längsrichtung bewegt wird,
während er in Kontakt mit dem Umfang der Rolle 31 gebracht
wird, wodurch die in den Erhebungen 32 absorbierte Lösung
stetig auf die Oberfläche des Leiterdrahts 3 aufgebracht
wird. Nach diesem Verfahren werden ferner geradlinige Verbindungsmaterialien 4a auf
der Oberfläche des Leiterdrahts 3 so vorgesehen,
dass sie sich in Längsrichtung bei in Breitenrichtung beabstandeten
Intervallen erstrecken.
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Wenn
bei den vorstehenden Verfahren eine Rolle 31 mit Erhebungen 32,
die sich schräg zur Umfangsrichtung erstrecken, wie in 38(a) gezeigt wird, stattdessen verwendet
wird, werden auf der Oberfläche des Leiterdrahts 3 geradlinige
Verbindungsmaterialien 4a so vorgesehen, dass sie sich
bei beabstandeten Intervallen schräg zur Längsrichtung erstrecken.
Wenn alternativ eine Rolle 31 mit einer großen
Anzahl an verstreuten Vorsprüngen 35a wie in 35 gezeigt stattdessen verwendet wird, werden
eine große Anzahl an verstreuten Verbindungsmaterialien 4a an
der Oberfläche des Leiterdrahts 3 vorgesehen.
Wenn weiterhin eine Rolle 31 mit Erhebungen 32,
die sich orthogonal zur Umfangsrichtung erstrecken, wie in 38(c) gezeigt wird, stattdessen verwendet
wird, werden auf der Oberfläche des Leiterdrahts 3 geradlinige
Verbindungsmaterialien 4a so vorgesehen, dass sie sich
bei in Längsrichtung beabstandeten Intervallen in Breitenrichtung
erstrecken.
-
Der
vorstehende Prozess kann auch wie in 39 gezeigt
durch stetes Aufbringen einer Lösung gelösten
Harzes auf die Oberfläche des sich in Längsrichtung
bewegenden Leiterdrahts 3 durch Sprühen der Lösung
aus einer Sprühdüse 36 und dann deren
Trocknen umgesetzt werden.
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Als
Nächstes werden mehrere Leiterdrähte 3 in
nicht verdrehter Weise gebündelt. Die mehreren Leiterdrähte 3 können
aus nur solchen mit dem gleichen Querschnitt bestehen, können
aus solchen mit unterschiedlichen Querschnitten bestehen und können
solche, die den gleichen Querschnitt aufweisen, und solche, die
einen oder mehrere unterschiedliche Querschnitte aufweisen, umfassen.
-
Als
Nächstes werden die mehreren Leiterdrähte 3 integriert,
um eine Leiteranordnung 10 herzustellen. Dieser Prozess
kann zum Beispiel durch ein Verfahren des Schmelzens der Verbindungsmaterialien 4a durch
Wärmeausübung zum Verbinden der Leiterdrähte 3 miteinander
durch die Verbindungsmaterialien 4a oder ein Verfahren
des Tauchens des Bündels von Leiterdrähten 3 in
einen Alkohol zum Gelbilden der Verbindungsmaterialien 4a, die
aus einem alkohollöslichen Polyamidharz bestehen, und dadurch
Verbinden der Leiterdrähte 3 miteinander durch
die Verbindungsmaterialien 4a implementiert werden. Die
mehreren Leiterdrähte 3 können mindestens
vor bzw. nach der Integration durch eine Form geleitet werden, um
die Unversehrtheit zu verbessern.
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Ausführungsform 11 der Erfindung
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40 zeigt ein Beispiel einer Leiteranordnung 10 nach
dieser Ausführungsform.
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Die
Leiteranordnung 10 weist keine Deckschicht auf, und der
leitende Elementdraht 1 bildet selbst einen Leiterdraht 3.
Da in diesem Fall die Leiteranordnung 10 keine Deckschicht
aufweist, kann sie einen höheren Leiterraumfaktor als Ausführungsform
10 erzielen.
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Der
Rest der Auslegung und ihr Herstellungsverfahren sind gleich wie
in Ausführungsform 10.
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Zu
beachten ist, dass zwischen den benachbarten Stellen kein Strom
fließt, selbst wenn sie in Kontakt zueinander stehen, da
die mehreren leitenden Elementdrähte 1 an benachbarten
Stellen zwischen jeweils zwei benachbarten derselben das gleiche
elektrische Potential haben. Daher ist es nicht erforderlich, die
mehreren leitenden Elementdrähte 1 voneinander
vollständig zu isolieren.
-
Ausführungsform 12 der Erfindung
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Die 41 bis 43 zeigen
eine Leiteranordnung nach Ausführungsform 12 der Erfindung
sowie ein Verfahren zum Herstellen derselben.
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(Leiteranordnung)
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41 zeigt Beispiele einer Leiteranordnung 10 nach
dieser Ausführungsform. Die Leiteranordnung 10 ist
zwei oder mehrere Male um ein Ständereisen 30 eines
Umrichtermotors gewickelt, um in einen Schlitz 30b in dem
Ständereisen 30 zu passen, wodurch eine Spule
gebildet wird (siehe 42).
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Die
Leiteranordnung 10 ist durch Integrieren mehrerer Leiterdrähte 3 in
nicht verdrehter Weise zu einem Streifen ausgebildet. Die Leiteranordnung 10 ist
so ausgebildet, dass sie allmählich von einem Ende zum
anderen Ende an Breite zunimmt. Die Leiteranordnung 10 kann
ferner so ausgebildet werden, dass sie in der Längsrichtung
eine gleichmäßige Dicke aufweist, oder kann so
ausgebildet werden, dass sie von einem Ende zum anderen Ende allmählich
an Dicke abnimmt.
-
Die
Leiteranordnung 10 ist zum Beispiel mit einer Länge
von 4 bis 5 m, einer Breite von 3 bis 4 mm und einer Dicke von 0,5
bis 1,0 mm an einem Ende und einer Breite von 5 bis 10 mm und einer
Dicke von 0,2 bis 0,5 mm an dem anderen Ende ausgebildet. Die Richtung
zum Passen der Leiteranordnung 10 in den Schlitz 30b in
dem Ständereisen 30 des Umrichtermotors ist die
Dickenrichtung der Leiteranordnung 10. Daher kann die Leiteranordnung 10 eine
Auslegung haben, bei der die Breite gleich der Dicke ist, ≥ oder
kann eine Auslegung haben, bei der die Dicke größer
als die Breite ist.
-
Zum
Beispiel kann der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung 10 ein
Rechteck, das länger als seine Breite ist, ein Rechteck,
das breiter als seine Höhe ist ( 41(a)),
oder ein Trapez mit Hypotenusen an beiden Breitenseiten (41(b)) sein. Somit kann die Leiteranordnung 10 in
dem Schlitz 30b eng aufgenommen werden. Kurz gesagt ist
der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung 10 nicht besonders beschränkt,
solange er die Eigenschaften des erhaltenen Motors verbessert.
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Die
mehreren Leiterdrähte 3, die die Leiteranordnung 10 bilden,
können regelmäßig angeordnet sein, so
dass der Querschnitt eine angeordnete Struktur von m Zeilen und
n Spalten aufweist (zum Beispiel m ≥ 1 und n ≥ 2,
wobei m und n ganze Zahlen sind und, wenn m 1 bis 4 ist und n 5
bis 20 ist, dies einen großen Vorteil für die
Leiteranordnung 10 bietet und die mehreren Leiterdrähte 3 problemlos
in nicht verdrehter Weise integrieren kann), oder können
unregelmäßig angeordnet sein, haben aber im Hinblick auf
Produktivität und Reproduzierbarkeit bevorzugt einen Querschnitt
der angeordneten Struktur von m Zeilen und n Spalten.
-
Jeder
Leiterdraht 3 hat den Querschnitt eines von Teilen, in
die der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung 10 unterteilt
ist. Der Querschnitt jedes Leiterdrahts kann ein Polygon sein, einschließlich
Dreiecke und Sechsecke, ist aber im Hinblick auf Produktivität
bevorzugt eines der Rechtecke. Die mehreren Leiterdrähte 3 können
aus nur solchen mit dem gleichen Querschnitt bestehen, können
aus solchen mit unterschiedlichen Querschnitten bestehen und können
solche, die den gleichen Querschnitt aufweisen, und solche, die
einen oder mehrere unterschiedliche Querschnitte aufweisen, umfassen.
-
Jeder
Leiterdraht 3 umfasst einen leitenden Elementdraht 1 und
eine Deckschicht 2, die um den leitenden Elementdraht 1 vorgesehen
ist.
-
Das
Material der Deckschicht 2 ist ein beliebiges Material
mit einem größeren Widerstand als der des leitenden
Elementdrahts 1 und im Allgemeinen ein Material mit elektrischer
Isolierung. Zum Beispiel wird die Deckschicht 2 aus einem
Material, gewählt beispielsweise aus Amid-Imid-Harzen,
Polyamidharzen, Polyimidharzen, Polyesterharzen, Urethanharzen,
Acrylharzen und Epoxidharzen, gefertigt. Die Deckschicht 2 wird
durch Tauchen des leitenden Elementdrahts 1 in eine Lösung,
in der ein solches Harz aufgelöst ist, oder Beschichten
desselben mit der Lösung durch Galvanisieren gebildet.
Die Dicke der Deckschicht 2 beträgt in dem ersten
Fall 1 bis 10 μm und in dem letzteren Fall 1 bis
5 μm (bevorzugt 1 bis 3 μm). Von den vorstehenden
Materialien für die Deckschicht 2 sind Amid-Imid-Harze,
Polyamidharze oder Polyimidharze im Hinblick auf Wärmebeständigkeit
bevorzugt. Im Hinblick auf Einfachheit thermischer Zersetzung beim
Löten sind Urethanharze bevorzugt. Im Hinblick auf Wärmebeständigkeit
und Biegsamkeit sind Acrylharze bevorzugt. Kurz gesagt kann das
Material der Deckschicht 2 abhängig von der Verwendung
der Leiteranordnung 10 geeignet gewählt werden.
Alternativ kann die Deckschicht 2 aus einer oxidierten
Schicht des leitenden Elementdrahts 1 oder einer plattierten
Schicht bestehen. Jeder Leiterdraht 3 kann nur aus einem
leitendem Elementdraht 1 ohne Deckschicht 2 bestehen.
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Die
mehreren Leiterdrähte 3 werden so integriert,
dass jeder Leiterdraht 3 durch ein Verbindungsmaterial 4a eng
mit dem benachbarten Leiterdraht 3 verbunden ist. Das Verbindungsmaterial 4a muss
nicht unbedingt auf der gesamten Oberfläche jedes Leiterdrahts 3 vorgesehen
werden und kann einzeln in Längsrichtung vorgesehen werden.
Im Hinblick auf das Verhindern eines Lösens der Leiterdrähte 3 wird
das Verbindungsmaterial 4a aber bevorzugt auf der gesamten
Oberfläche jedes Leiterdrahts 3 vorgesehen. Das
Verbindungsmaterial 4a kann so vorgesehen werden, dass
es den Außenumfang der Leiteranordnung 10 bedeckt.
-
Die
Dicke des Verbindungsmaterials 4a beträgt zum
Beispiel 0,5 bis 3 μm.
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Die
Leiteranordnung 10 mit dem vorstehenden Aufbau wird in
einen Schlitz 30b in einem Ständereisen 30 eines
Umrichtermotors gewickelt. Der Schlitz 30b ist so ausgebildet,
dass er von seinem Boden hin zu seiner Öffnung allmählich
an Breite abnimmt. Somit wird die Leiteranordnung 10 von
dessen breiteren Ende zu dessen schmaleren Ende in den Schlitz 30b gewickelt,
um einen Stapelaufbau zu bilden und eine Spule auszubilden. Der
Schlitz 30b ist zum Beispiel mit einer Bodenbreite von
6 bis 8 mm, einer Öffnungsbreite von 3 bis 4 mm und einer Tiefe
von 90 bis 100 mm ausgebildet.
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Der
vorstehende Stapelaufbau ist ein Stapelaufbau einer Leiteranordnung 10 mit
einer größeren Breite hin zum Boden des Schlitzes 30b und
einer kleineren Breite hin zu dessen Öffnung. Wie in 42(a) gezeigt werden daher kleine Toträume
an beiden Seiten des Stapelaufbaus der Leiteranordnung 10 gebildet.
Wenn insbesondere der Querschnitt der Leiteranordnung 10 ein
Trapez mit Hypotenusen an beiden Breitenseiten ist, wie in 42(b) gezeigt wird, wird, wenn die Leiteranordnung 10 in Schichten
in den Schlitz 30b gewickelt wird, deren breiteres Ende
in Dickenrichtung sich am Schlitzboden befindet und deren schmäleres
Ende sich an der Schlitzöffnung befindet, um eine Struktur
zu bilden, bei der beide Breitenseiten der Leiteranordnung 10 einander
zugewandt sind oder mit den Innenwänden des Schlitzes 30b in
Kontakt kommen, kein oder sehr wenig Totraum an beiden Seiten des
Stapelaufbaus der Leiteranordnung 10 gebildet.
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Da
die Leiteranordnung 10 weiterhin aus mehreren Leiterdrähten 3 besteht
und daher eine breitere Fläche als ein einzelner Leiterdraht
aufweist, weist sie einen kleinen Stromverlust aufgrund Skineffekt
auf und kann einen großen Strom zulassen.
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Da
weiterhin mehrere Leiterdrähte 3 in nicht verdrehter
Weise integriert sind, kann vermieden werden, dass ein verdrehter
Draht eine Spule bildet, die einen Wirbelstrom bildet.
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Verfahren zum Herstellen der
Leiteranordnung
-
Als
Nächstes wird eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen
der Leiteranordnung gegeben.
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Zunächst
wird ein leitender Elementdraht 1 vorgegebenen Querschnitts
gezogen. Der leitende Elementdraht 1 kann einen kreisförmigen
Querschnitt, einen polygonalen Querschnitt, beispielsweise rechteckig
oder sechseckig, oder einen unregelmäßigen Querschnitt
aufweisen.
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Als
Nächstes wird eine Deckschicht 2 auf der Oberfläche
des leitenden Elementdrahts 1 gebildet, um einen Leiterdraht 3 zu
bilden. Dieser Prozess kann zum Beispiel durch Tauchbehandlung,
wobei der leitende Elementdraht 1 in eine Lösung
aufgelösten Harzes getaucht und dann getrocknet wird, durch Galvanisieren,
Oberflächenoxidation oder Plattieren umgesetzt werden.
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Als
Nächstes wird ein Verbindungsmaterial 4a an der
Oberfläche des Leiterdrahts 3 angebracht. Dieser
Prozess kann zum Beispiel durch Tauchbehandlung umgesetzt werden,
wobei der Leiterdraht 3 in eine Lösung aufgelösten
Harzes getaucht und dann getrocknet wird.
-
Als
Nächstes werden mehrere Leiterdrähte 3 in
nicht verdrehter Weise auf eine gleichmäßige Breite
gebündelt. Die mehreren Leiterdrähte 3 können aus
nur solchen mit dem gleichen Querschnitt bestehen, können
aus solchen mit unterschiedlichen Querschnitten bestehen und können
solche, die den gleichen Querschnitt aufweisen, und solche, die
einen oder mehrere unterschiedliche Querschnitte aufweisen, umfassen.
-
Als
Nächstes werden die mehreren Leiterdrähte 3 integriert,
um einen Streifen 15 gleichmäßiger Breite
zu bilden. Dieser Prozess kann zum Beispiel durch ein Verfahren
des Schmelzens der Verbindungsmaterialien 4a auf den Leiterdrähten 3 durch
Wärmeausübung zum Verbinden der Leiterdrähte 3 miteinander
oder ein Verfahren des Tauchens der mehreren Leiterdrähte 3 in
einen Alkohol zum Gelbilden der Verbindungsmaterialien 4a,
die aus einem alkohollöslichen Polyamidharz bestehen, und
dadurch Verbinden der Leiterdrähte 3 miteinander
implementiert werden. Der gesamte Querschnitt des Streifens 15 kann
ein Rechteck sein, das länger als seine Breite ist, ein
Rechteck, das breiter als seine Höhe ist, oder ein Trapez
mit Hypotenusen an beiden Breitenseiten sein. Kurz gesagt ist der
gesamte Querschnitt des Streifens 15 nicht besonders beschränkt.
Die mehreren Leiterdrähte 3 können mindestens
vor bzw. nach der Integration durch eine Form geleitet werden, um
die Unversehrtheit zu verbessern.
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Schließlich
wird der Streifen 16 gleichmäßiger Breite
zu einer Form zum allmählichen Vergrößern
der Breite von einem Ende zum anderen Ende ausgebildet, wodurch
eine Leiteranordnung 10 hergestellt wird. Dadurch wird
die Leiteranordnung 10 so ausgebildet, dass die Dicke von
einem Ende zum anderen Ende allmählich abnimmt. Dieser
Prozess kann zum Beispiel durch ein Verfahren des Setzens des Streifens 15 in
eine Form mit einer Nut, die der Form der Leiteranordnung 10 entspricht,
und dessen Pressens mit der Form oder ein Verfahren des Fädelns
des Streifens 15 durch einen Bereich, der von mehreren
Formrollen umgeben ist, die jeweils orthogonal zu seiner Achse beweglich
sind, und des Änderns des Abstands zwischen den Rollen
entlang der Länge der Leiteranordnung 10 implementiert
werden. Zu beachten ist, dass der Streifen 15 und die Leiteranordnung 10 unterschiedliche
Querschnitte aufweisen können, wie in 43(a) gezeigt
wird, oder den gleichen Querschnitt aufweisen können, wie
in 43(b) gezeigt wird.
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Ausführungsform 13 der Erfindung
-
Auch
wenn in Ausführungsform 12 der Leiterdraht 3 durch
einen leitenden Elementdraht 1, der mit einer Deckschicht 2 bedeckt
ist, ausgebildet ist, ist der Leiterdraht 3 der vorliegenden
Erfindung nicht eigens auf das Vorstehende beschränkt und
kann durch einen leitenden Elementdraht 1 selbst, ohne die
Deckschicht 2, ausgebildet sein.
-
Auch
wenn in Ausführungsform 12 die Leiteranordnung einen Aufbau
hat, bei dem mehrere Leiterdrähte 3 durch Verbindungsmaterialien 4a integriert
sind, ist die Leiteranordnung der vorliegenden Erfindung nicht eigens
auf das Vorstehende beschränkt und kann einen Aufbau aufweisen,
bei dem mehrere Leiterdrähte 3 vereint und dann
durch Wickeln eines Isolierbands um die vereinten Leiterdrähte 3 integriert
sind.
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Ausführungsform 14 der Erfindung
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44 zeigt Beispiele einer Leiteranordnung 10 nach
dieser Ausführungsform.
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(Leiteranordnung)
-
Die
Leiteranordnung 10 ist zwei oder mehrere Male um ein Ständereisen 30 eines
Umrichtermotors gewickelt, um in einen Schlitz 30b in dem
Ständereisen 30 zu passen, wodurch eine Spule
gebildet wird.
-
Die
Leiteranordnung 10 ist durch Integrieren mehrerer Leiterdrähte 3 zu
einem Streifen ausgebildet. Die Leiteranordnung 10 ist
so ausgebildet, dass sie allmählich von einem Ende zum
anderen Ende an Breite zunimmt. Die Leiteranordnung 10 kann
ferner so ausgebildet werden, dass sie in der Längsrichtung eine
gleichmäßige Dicke aufweist, oder kann so ausgebildet
werden, dass sie von einem Ende zum anderen Ende allmählich
an Dicke abnimmt.
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Die
mehreren Leiterdrähte 3, die die Leiteranordnung 10 bilden,
können zum Beispiel so angeordnet sein, dass der Querschnitt
m Zeilen und n Spalten bildet (zum Beispiel m ≥ 1 und n ≥ 2,
wobei m und n ganze Zahlen sind und, wenn m 1 bis 4 ist und n 5
bis 20 ist, dies einen großen Vorteil für die Leiteranordnung 10 bietet
und die mehreren Leiterdrähte 3 problemlos in
nicht verdrehter Weise integrieren kann), oder dass die Leiterdrähte 3 kreisförmigen
Querschnitts eng gepackt sind (siehe 43(a) und 43(b)).
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Jeder
Leiterdraht 3 hat den Querschnitt eines von Teilen, in
die der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung 10 unterteilt
ist. Jeder Leiterdraht 3 kann einen kreisförmigen
Querschnitt oder einen polygonalen Querschnitt haben, beispielsweise
ein Rechteck oder ein Sechseck. Die mehreren Leiterdrähte 3 können
aus nur solchen mit dem gleichen Querschnitt bestehen, können
aus solchen mit unterschiedlichen Querschnitten bestehen und können solche,
die den gleichen Querschnitt aufweisen, und solche, die einen oder
mehrere unterschiedliche Querschnitte aufweisen, umfassen.
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Verfahren zum Herstellen der
Leiteranordnung
-
Als
Nächstes wird eine Beschreibung eines Verfahrens zum Herstellen
der Leiteranordnung gegeben.
-
Zunächst
wird ein leitender Elementdraht 1 vorgegebenen Querschnitts
gezogen. Der leitende Elementdraht 1 kann einen kreisförmigen
Querschnitt, einen polygonalen Querschnitt, beispielsweise rechteckig
oder sechseckig, oder einen unregelmäßigen Querschnitt
aufweisen.
-
Als
Nächstes wird eine Deckschicht 2 auf der Oberfläche
des leitenden Elementdrahts 1 gebildet, um einen Leiterdraht 3 zu
bilden. Dieser Prozess kann zum Beispiel durch Tauchbehandlung,
wobei der leitende Elementdraht 1 in eine Lösung
aufgelösten Harzes getaucht und dann getrocknet wird, durch Galvanisieren,
Oberflächenoxidation oder Plattieren umgesetzt werden.
-
Als
Nächstes wird ein Verbindungsmaterial 4a an der
Oberfläche des Leiterdrahts 3 angebracht. Dieser
Prozess kann zum Beispiel durch Tauchbehandlung umgesetzt werden,
wobei der Leiterdraht 3 in eine Lösung aufgelösten
Harzes getaucht und dann getrocknet wird.
-
Als
Nächstes werden mehrere Leiterdrähte 3 in
nicht verdrehter Weise oder in einfach verdrehter Weise auf eine
gleichmäßige Breite gebündelt. Die mehreren
Leiterdrähte 3 können aus nur solchen
mit dem gleichen Querschnitt bestehen, können aus solchen
mit unterschiedlichen Querschnitten bestehen und können
solche, die den gleichen Querschnitt aufweisen, und solche, die
einen oder mehrere unterschiedliche Querschnitte aufweisen, umfassen.
-
Als
Nächstes werden die mehreren Leiterdrähte 3 integriert,
um einen Streifen 15 gleichmäßiger Breite
zu bilden. Dieser Prozess kann zum Beispiel durch ein Verfahren
des Schmelzens der Verbindungsmaterialien 4a auf den Leiterdrähten 3 durch
Wärmeausübung zum Anhaften lassen der Verbindungsmaterialien
aneinander oder ein Verfahren des Tauchens der mehreren Leiterdrähte 3 in
einen Alkohol zum Gelbilden der Verbindungsmaterialien 4a,
die aus einem alkohollöslichen Polyamidharz bestehen, und
dadurch Anhaften lassen der Verbindungsmaterialien 4a aneinander
implementiert werden. Der gesamte Querschnitt des Streifens 15 kann ein
Rechteck sein, das länger als seine Breite ist, ein Rechteck,
das breiter als seine Höhe ist, oder ein Trapez mit Hypotenusen
an beiden Breitenseiten sein. Kurz gesagt ist der gesamte Querschnitt
des Streifens 15 nicht besonders beschränkt. Die
mehreren Leiterdrähte 3 können mindestens
vor bzw. nach der Integration durch eine Form geleitet werden, um
die Unversehrtheit zu verbessern.
-
Schließlich
wird der Streifen 16 gleichmäßiger Breite
zu einer Form zum allmählichen Vergrößern
der Breite von einem Ende zum anderen Ende ausgebildet, wodurch
eine Leiteranordnung 10 hergestellt wird. Dadurch wird
die Leiteranordnung 10 so ausgebildet, dass die Dicke von
einem Ende zum anderen Ende allmählich abnimmt. Dieser
Prozess kann zum Beispiel durch ein Verfahren des Setzens des Streifens 15 in
eine Form mit einer Nut, die der Form der Leiteranordnung 10 entspricht,
und dessen Pressens mit der Form oder ein Verfahren des Fädelns
des Streifens 15 durch einen Bereich, der von mehreren
Formrollen umgeben ist, die jeweils orthogonal zu seiner Achse beweglich
sind, und des Änderns des Abstands zwischen den Rollen
entlang der Länge der Leiteranordnung 10 implementiert
werden. Zu beachten ist, dass der Streifen 15 und die Leiteranordnung 10 unterschiedliche
Querschnitte aufweisen können, wie in 43(a) gezeigt
wird, oder den gleichen Querschnitt aufweisen können, wie
in 43(b) gezeigt wird.
-
Ausführungsform 15 der Erfindung
-
Auch
wenn in Ausführungsform 14 der Leiterdraht 3 durch
einen leitenden Elementdraht 1, der mit einer Deckschicht 2 bedeckt
ist, ausgebildet ist, ist der Leiterdraht 3 der vorliegenden
Erfindung nicht eigens auf das Vorstehende beschränkt und
kann durch einen leitenden Elementdraht 1 selbst, ohne die
Deckschicht 2, ausgebildet sein.
-
Auch
wenn in Ausführungsform 14 die Leiteranordnung einen Aufbau
hat, bei dem mehrere Leiterdrähte 3 durch Verbindungsmaterialien 4a integriert
sind, ist die Leiteranordnung der vorliegenden Erfindung nicht eigens
auf das Vorstehende beschränkt und kann einen Aufbau aufweisen,
bei dem mehrere Leiterdrähte 3 gebündelt
und dann durch Wickeln eines Isolierbands um die gebündelten
Leiterdrähte 3 integriert sind, oder kann einen
Aufbau haben, bei dem mehrere Leiterdrähte verdreht und dadurch
vereint sind.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Da
wie vorstehend beschrieben die Leiteranordnung der vorliegenden
Erfindung den Leiterraumfaktor verbessern kann, ist sie als Leiter
für eine Spule eines durch einen Umrichter betriebenen
Motors brauchbar.
-
Zusammenfassung
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Bei
einer Leiteranordnung (10), bei der mehrere Leiterdrähte
(3) in nicht verdrehter Weise integriert sind und jeder
der Leiterdrähte (3) den Querschnitt eines von
Teilen aufweist, in die der gesamte Querschnitt der Leiteranordnung
(10) unterteilt ist, umfasst jeder Leiterdraht (3)
einen leitenden Elementdraht (1), eine isolierende Deckschicht
(2), die zum Bedecken des leitenden Elementdrahts (1)
vorgesehen ist, und eine Verbindungsschicht (4), die zum
Bedecken der Deckschicht (2) vorgesehen ist. Die mehreren
Leiterdrähte (3) sind durch die Verbindungsschichten
(4) miteinander verbunden.
-
- C
- Ecke
- H
- Durchgangsbohrung
- 1
- leitender
Elementdraht
- 2
- Deckschicht
(Band)
- 2a
- Isolierschicht
- 2b
- Verbindungsschicht
- 3
- Leiterdraht
- 4
- Verbindungsschicht
- 4a
- Verbindungsmaterial
- 5
- Leiterdrahtbündel
- 10
- Leiteranordnung
- 15
- Streifen
- 22a
- erste
Form (Korrekturhilfsmittel)
- 22b
- zweite
Form (Korrekturhilfsmittel)
- 30
- Ständereisen
- 30b
- Schlitz
- 31
- Rolle
- 32
- Erhebung
- 33
- Lösungsbad
- 34
- Auftragsmenge-Steuerrolle
- 35
- verstreuter
Vorsprung
- 36
- Sprühdüse
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 02-242531 [0005]
- - JP 09-161547 [0005]
- - JP 11-03948 [0005]