DE112006001813T5 - Folien-Anklebeeinrichtung und Anklebeverfahren - Google Patents

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DE112006001813T5
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Kenji Kobayashi
Hideaki Nonaka
Kan Nakata
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Abstract

Folien-Anklebeeinrichtung, bei welcher vorgesehen sind:
eine Folien-Herauslasseinheit zum Herauslassen einer Folie zu einem Ort, der einer Oberfläche eines plattenartigen Gegenstands gegenüberliegt; und
eine Andruckrolle zum Ausüben einer Andruckkraft auf die Folie, damit die Folie von einem Ende zu dem anderen Ende des plattenartigen Gegenstands angeklebt wird, wobei
die Folien-Herauslasseinheit eine Spannungsmessvorrichtung zur Messung der Spannung der Folie zwischen der Folien-Herauslasseinheit und der Andruckrolle aufweist,
die Spannungsmessvorrichtung die Spannung konstant misst, um eine konstante mechanische Spannung aufrechtzuerhalten, während die Folie an dem plattenartigen Gegenstand durch die Andruckrolle angeklebt wird.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Folien-Anklebeeinrichtung und ein Anklebeverfahren, insbesondere eine Folien-Anklebeeinrichtung und ein Anklebeverfahren, welche eine Folie, wenn eine Folie an einem plattenförmigen Gegenstand wie beispielsweise einem Halbleiterwerfer angeklebt wird, exakt an einem vorbestimmten Ort des Gegenstands ankleben können.
  • Technischer Hintergrund
  • Herkömmlich wird auf Halbleiterwerfern (nachstehend einfach als "Wafer" bezeichnet) eine Schutzfolie zum Schützen ihrer Schaltungsoberfläche angeklebt, und wird eine Klebfolie zur Chip-Montage auf ihre rückwärtige Oberfläche angeklebt.
  • Als das voranstehend geschilderte Folien-Anklebeverfahren ist das folgende Anklebeverfahren bekannt. Hierbei wird unter Verwendung eines unbenutzten Folienstreifens, bei welchem ein Streifen aus einer Klebfolie temporär an einen Streifen eines Trennliners angeklebt ist, die Klebfolie von dem Trennliner abgeschält, auf einen Wafer aufgeklebt, und dann entlang dem Umfang des Wafers abgeschnitten (vgl. beispielsweise Patentdokument 1).
    • Patentdokument 1: Japanische offen gelegte Patentanmeldung Nr. 2004-47976
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Bei einer Folien-Anklebeeinrichtung, wie sie im Patentdokument 1 beschrieben wird, wurde nicht wirksam eine derartige Anordnung eingesetzt, die dazu dient, eine konstante mechanische Spannung während des Vorgangs des Anklebens einer Klebfolie an einen Wafer aufrechtzuerhalten.
  • Wenn die Klebfolie bei zu geringer mechanischer Spannung angeklebt wird, können derartige Nachteile auftreten, dass Falten auf der Klebfolie hervorgerufen werden und/oder Luftblasen zwischen der Klebfolie und dem Wafer eingefangen werden. Andererseits kann, wenn bei der Klebfolie eine zu starke mechanische Spannung ausgeübt wird, ein derartiger Nachteil auftreten, dass eine Verbindungsverformung bei dem Wafer nach dem Ankleben der Klebfolie hervorgerufen wird.
  • Weiterhin ist bei der Folien-Anklebeeinrichtung, die im Patentdokument 1 beschrieben ist, eine Gruppe von Führungsrollen 28 zum Herauslassen der Klebfolie zu einem Ort vorgesehen, welcher der Oberfläche des Wafers gegenüberliegt. Da die Führungsrollen 28 durchgehend die Klebfolie während des gesamten Anklebevorrichtungsvorgangs einquetschen, während des Schneidvorgangs und des Abschälvorgangs der Klebfolie, wird ein linienförmiger Einbeulungsabschnitt auf der Klebeschicht der Klebfolie ausgebildet. Daher kann im Falle eines plattenförmigen Gegenstands wie dem Wafer, bei welchem ein Schleifprozess durchgeführt wird, um eine extrem geringe Dicke von einigen Dutzend Mikrometern zu erzielen, eine Folie mit einem geringen Anteil eines linienförmigen Einbeulungsabschnitts eine Unregelmäßigkeit der Dicke hervorrufen, oder einen Bruch des Wafers bei dem Schleifprozess. Daher kann der Bereich mit dem hohlen Abschnitt nicht als der Bereich eingesetzt werden, der an den Wafer angeklebt werden soll. Obwohl die Folie so zugeführt werden kann, dass der Bereich mit dem hohlen Abschnitt ausgeschlossen wird, wird hierdurch ein derartiger Nachteil hervorgerufen, dass die Folie verschwenderisch verbraucht wird.
  • [Vorteil der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der voranstehenden Nachteile vorgeschlagen. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Folien-Anklebeeinrichtung und eines Anklebeverfahrens, welche dazu geeignet sind, eine Folie anzukleben, durch durchgehende Messung der mechanischen Spannung der Folie, damit die mechanische Spannung konstant auf einem voreingestellten Wert während der Durchführung des Anklebevorgangs gehalten wird, während eine Andruckkraft auf die Folie durch eine Andruckrolle ausgeübt wird.
  • Darüber hinaus besteht ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung einer Folien-Anklebeeinrichtung und eines Anklebeverfahrens, welche signifikant einen verschwenderischen Verbrauch der Folie unterdrücken können, durch Zuführung der Folie mit einer Länge entsprechend der Abmessung des plattenförmigen Gegenstands.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um die voranstehenden Vorteile zu erreichen, setzt die vorliegende Erfindung eine derartige Ausbildung ein, bei welcher eine Folien-Anklebeeinrichtung vorgesehen ist, welche aufweist: eine Folien-Herauslasseinheit zum Herauslassen einer Folie zu einem Ort, der einer Oberfläche eines plattenförmigen Gegenstands gegenüberliegt; und eine Andruckrolle zum Ausüben einer Andruckkraft an die Folie, damit die Folie von einem Ende zu dem anderen Ende des plattenförmigen Gegenstands angeklebt wird, wobei
    die Folien-Herauslasseinheit eine Spannungsmessvorrichtung zur Messung der mechanischen Spannung der Folie zwischen der Folien-Herauslasseinheit und der Andruckrolle aufweist, und die Spannungsmessvorrichtung die Spannung dauernd misst, um eine konstante mechanische Spannung aufrechtzuerhalten, während die Folie an den plattenartigen Gegenstand durch die Andruckrolle angeklebt wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung weist die Spannungsmessvorrichtung vorzugsweise eine Messdose und eine Spannungsmessrolle auf, und ist so ausgebildet, dass dann, wenn die Messdose eine Änderung der Spannung erfasst, die Position der Spannungsmessrolle verschoben wird, um eine konstante Spannung aufrechtzuerhalten.
  • Weiterhin setzt die vorliegende Erfindung eine derartige Ausbildung ein, bei welcher eine Folien-Herauslasseinheit zum Herauslassen einer Folie zu einem Ort vorgesehen ist, welcher einer Oberfläche eines plattenförmigen Gegenstands zugewandt ist; und eine Andruckrolle zum Ausüben einer Andruckkraft auf die Folie, damit die Folie von einem Ende zu dem anderen Ende des plattenförmigen Gegenstands angeklebt wird, wobei
    die Folien-Herauslasseinheit eine Anklebwinkel-Aufrechtserhaltungsvorrichtung aufweist, und die Anklebwinkel-Aufrechtserhaltungsvorrichtung den Anklebwinkel der Folie auf einem konstanten Winkel in Bezug auf den plattenförmigen Gegenstand aufrechterhält.
  • Weiterhin setzt die vorliegende Erfindung eine derartige Ausbildung ein, dass die Folien-Herauslasseinheit eine Abschälplatte aufweist, wobei die Länge der Folie, die zwischen dem vorderen Ende der Abschälplatte und der Andruckrolle herausgelassen wird, etwas länger eingestellt ist als die Länge von dem einen Ende bis zum anderen Ende des plattenförmigen Gegenstands.
  • Weiterhin setzt die vorliegende Erfindung eine derartige Ausbildung ein, dass dann, wenn die Folie auf den plattenförmigen Gegenstand angeklebt ist, das Vorderende der Abschälplatte an der Außenseite in der Nähe des anderen Endes des plattenartigen Gegenstands angeordnet ist.
  • Weiterhin setzt die vorliegende Erfindung ein derartiges Folien-Anklebeverfahren ein, bei welchem eine Folie von einer Folien-Herauslasseinheit herausgelassen wird, und durch eine Andruckrolle angedrückt wird, damit die Folie an einen plattenartigen Gegenstand angeklebt wird, wobei folgende Schritte vorgesehen sind: konstantes Messen der mechanischen Spannung, während die Andruckrolle die Folie zum Ankleben mit Druck beaufschlagt; und Ankleben der Folie auf dem plattenartigen Gegenstand, während die mechanische Spannung auf einem konstanten Pegel über eine Spannungsmessvorrichtung gehalten wird.
  • Weiterhin setzt die vorliegende Erfindung ein Folien-Anklebeverfahren ein, bei welchem eine Folie von einer Folien-Herauslasseinheit abgegeben wird, und die Folie durch eine Andruckrolle mit Druck beaufschlagt wird, damit sie auf einen plattenartigen Gegenstand angeklebt wird, wobei der Schritt vorgesehen ist, die Folie in einem Zustand anzukleben, bei welchem ein Anklebwinkel in Bezug auf den plattenartigen Gegenstand auf einem konstanten Winkel gehalten wird.
  • Weiterhin setzen die voranstehend geschilderten Verfahren ein derartiges Verfahren ein, bei welchem die Folie in einem Zustand angeklebt wird, bei welchem die Länge der Folie, die von der Folien-Herauslasseinheit an die Andruckrolle herausgelassen wird, etwas länger gehalten wird als die Länge von dem einen Ende bis zum anderen Ende des plattenartigen Gegenstands.
  • Auswirkung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet die Spannungsmessvorrichtung so, dass sie die konstante mechanische Spannung der Folie aufrechterhält, und klebt in diesem Zustand die Andruckrolle an der Folie an, während die Andruckkraft auf die Folie ausgeübt wird. Daher wird keine Lose der Folie hervorgerufen, und wird auf sie keine zu starke mechanische Spannung ausgeübt. Daher können die Erzeugung von Falten, das Einfangen von Luftblasen und eine Verwindungsverformung des plattenartigen Gegenstands vermieden werden.
  • Weiterhin wird eine derartige Ausbildung eingesetzt, dass die Spannungsmessrolle die Position so verschiebt, dass eine konstante mechanische Spannung in der Messdose aufrechterhalten wird. Daher kann eine Änderung der mechanischen Spannung, die dazu neigt, infolge einer Bewegung der Andruckrolle aufzutreten, einfach ausgeglichen werden.
  • Weiterhin kann infolge der Tatsache, dass der Anklebwinkel der Folie konstant durch die Anklebwinkel-Aufrechtserhaltungsvorrichtung beibehalten wird, selbst wenn der nicht angeklebte Bereich der herausgelassenen Folie kurz wird, wenn sich die Andruckrolle bewegt, und das Ankleben der Folie an dem plattenartigen Gegenstand weitergeht, die mechanische Spannung der Folie einfach auf einem konstanten Pegel gehalten werden.
  • Weiterhin wird das Ankleben in einem derartigen Zustand durchgeführt, bei welchem die Länge der Folie, die zwischen dem vorderen Ende der Abschälplatte und der Andruckrolle herausgelassen wird, auf etwas länger eingestellt ist als die Länge von dem einen Ende bis zum anderen Ende des plattenartigen Gegenstands. Daher kann der Bereich der Folie, der sich zur Nähe des anderen Endes des plattenartigen Gegenstands fortsetzt, als der Bereich eingesetzt werden, der auf den nächsten, plattenartigen Gegenstand aufgeklebt wird. Daher kann ein unbenutzter Bereich oder eine Toleranz zwischen den Folienbereichen, die auf die plattenartigen Gegenstände aufgeklebt werden, minimiert werden, so dass ein verschwenderischer Verbrauch der Folie ausgeschaltet werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht von vorn, die schematisch eine Folien-Anklebeeinrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt.
  • 2 ist eine Perspektivansicht, die schematisch die Folien-Anklebeeinrichtung zeigt.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch einen Tisch zeigt.
  • 4(A) bis 4(E) sind erläuternde Ansichten, welche den Anklebebetrieb einer Klebfolie zeigt.
  • 5(A) bis 5(D) sind erläuternde Ansichten, welche einen Abschälvorgang für eine unnötige Klebfolie mit Hilfe einer Abschäleinrichtung zeigen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht von vorn, die schematisch eine Folien-Anklebeeinrichtung gemäß der Ausführungsform zeigt;
  • und 2 ist eine entsprechende schematische Perspektivansicht. Bei diesen Figuren weist eine Folien-Anklebeeinrichtung 10 auf: eine Folien-Herauslasseinheit 12, die in dem oberen Abschnitt einer Basis 11 angeordnet ist; einen Tisch 13 zum Haltern eines Wafers W als ein plattenartiger Gegenstand; eine Andruckrolle 14 zum Ausüben einer Andruckkraft an eine Klebfolie S, die zur Seite der oberen Oberfläche des Wafers W herausgelassen wird, um die Klebfolie S an den Wafer W anzukleben; eine Schneidvorrichtung 15 zum Schneiden der Klebfolie 15 entlang dem Außenumfang des Wafers W nach dem Ankleben der Klebfolie S an den Wafer W; eine Abschäleinrichtung 16 zum Abschälen unnötiger Klebfolien S1 außerhalb des Wafers W von der oberen Oberfläche des Tisches 13; und eine Wickelvorrichtung 17 zum Aufwickeln der unnötigen Klebfolie S1.
  • Die Folien-Herauslasseinheit 12 weist auf: eine Halterungsrolle 20 zum Haltern eines aufgerollten, unbenutzten Folienstreifens L, bei welcher der Streifen aus der Klebfolie S temporär auf eine Oberfläche eines Streifens eines Trennliners PS aufgeklebt wird; eine Abschälplatte 22, mit welcher der unbenutzte Folienstreifen L, der von der Halterungsrolle 20 herausgelassen wird, beträchtlich zurückgefaltet wird, um die Klebfolie S von dem Trennliner PS abzuschälen; eine Sammelrolle 23 zum Sammeln des Trennliners PS dadurch, dass dieser aufgewickelt wird; mehrere Führungsrollen 25 bis 31, die zwischen der Halterungsrolle 20 und der Sammelrolle 23 angeordnet sind; eine Pufferrolle 33, die zwischen den Führungsrollen 25 und 26 angeordnet ist; eine Spannungsmessvorrichtung 35, die zwischen den Führungsrollen 27 und 28 angeordnet ist; und eine Anklebwinkel-Aufrechterhaltungsvorrichtung 37 zum vereinigten Haltern der Abschälplatte 22, der Führungsrollen 27, 28, 29 und der Spannungsmessvorrichtung 35. Es wird darauf hingewiesen, dass die Führungsrollen 27 und 29 gleichzeitig mit einer Bremsbacke 32 bzw. 42 versehen sind. Diese Bremsbacken 32 und 42 sind so angeordnet, dass dann, wenn die Klebfolie S an den Wafer W angeklebt wird, zur Bewegung zu der zugehörigen Führungsrolle 27, 29 hin- bzw. von dieser weg mit Hilfe eines Zylinders 38 bzw. 48, die Klebfolie S eingequetscht wird, um deren Vorschub einzuschränken.
  • Die Spannungsmessvorrichtung 35 weist eine Messdose 39 und eine Spannungsmessrolle 40 auf, die durch die Messdose 39 gehaltert wird, und an der Basisseite der Abschälplatte 22 angeordnet ist. Die Spannungsmessrolle 40 wird durch den Zug der Klebfolie S gezogen, die von der Einquetschrolle 27 und die Bremsbacke 32 eingequetscht wird, und zu der Andruckrolle 14 herausgelassen wird, und die mechanische Spannung wird an die Messdose 39 übertragen. Weiterhin ist die Anordnung so, dass während der Zeit, in welcher die Messdose 39 die mechanische Spannung der herausgelassenen Klebfolie S misst, ein Herauslasskopf 49, der nachstehend genauer erläutert wird, sich in einem Winkel in 1 nach unten bewegt, über die Anklebwinkel-Aufrechterhaltungsvorrichtung 37, so dass die mechanische Spannung, die auf die Klebfolie S einwirkt, auf einem konstanten Pegel gehalten wird.
  • Die Anklebwinkel-Aufrechterhaltungsvorrichtung 37 ist so ausgebildet, dass sie mit der Andruckrolle 14 so zusammenarbeitet, dass der Anklebwinkel θ der Klebfolie S in Bezug auf den Wafer W auf einem konstanten Winkel gehalten wird. Die Anklebwinkel-Aufrechterhaltungsvorrichtung 37 weist auf: einen Herauslasskopf 49, der Führungsrollen 27, 28 und 29 aufweist, die Messdose 39, die Spannungsmessrolle 40, Bremsbacken 32 und 42, Zylinder 38 und 48, die Abschälplatte 22 und ein Paar von Gleitplatten 43 und 43 zum Haltern der voranstehend geschilderten Gegenstände; zwei Führungsschienen 45, 45 zum vertikalen Führen des Herauslasskopfes 49; und ein Paar einachsiger Roboter 46 und 46 zum Aufbringen einer Kraft auf den Herauslasskopf 49, damit er sich in Vertikalrichtung bewegt. Die Führungsschienen 45 und die einachsigen Roboter 46 sind mit Schrägausrichtung angeordnet, um zu ermöglichen, dass der Herauslasskopf 49 in Vertikalrichtung entlang dem Schrägwinkel bewegt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die Abschälplatte 22 durch einen Zylinder 50 gehaltert wird, der an der Innenseite der Gleitplatten 43 angeordnet ist, wodurch eine Bewegung nach vorn und hinten in Richtung X in 1 ermöglicht wird. Infolge dieser Tatsache kann der Ort des vorderen Randes der Abschälplatte 22 abhängig von dem Durchmesser des Wafers W eingestellt werden.
  • Wie in 3 gezeigt, weist der Tisch 13 auf: einen äußeren Tisch 51, der in der Aufsicht im Wesentlichen die Form eines Quadrats aufweist; und einen inneren Tisch 52, der in Aufsicht im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist. Der äußere Tisch 51 ist konkavförmig ausgebildet, so dass er den inneren Tisch 52 aufnimmt, und ist so angeordnet, dass er sich in Vertikalrichtung in Bezug auf die Basis 11 über einen einachsigen Roboter 54 bewegt. Andererseits ist der innere Tisch 52 so angeordnet, dass er sich in Vertikalrichtung in Bezug auf den äußeren Tisch 51 über einen einachsigen Roboter 56 bewegt. Daher sind der äußere Tisch 51 und der innere Tisch 52 so angeordnet, dass sie sich vereinigt in Vertikalrichtung bewegen, und sich in Vertikalrichtung unabhängig voneinander bewegen. Aufgrund dieser Tatsache sind der äußere Tisch 51 und der innere Tisch 52 so ausgebildet, dass sie auf den Ort eines vorbestimmten Niveaus entsprechend der Dicke der Klebfolie S und des Wafers W eingestellt werden können.
  • Die Andruckrolle 14 ist über einen Portalrahmen 57 gehaltert. Auf der Seite der oberen Oberfläche des Portalrahmens 57 sind Zylinder 59, 59 vorgesehen. Die Andruckrolle 14 ist so angeordnet, dass sie sich infolge der Betätigung dieser Zylinder 59 in Vertikalrichtung bewegt. Hierbei ist, wie in 2 gezeigt, der Portalrahmen 57 so ausgebildet, dass er sich in Richtung X in 1 über den einachsigen Roboter 60 und die Führungsschiene 61 bewegen kann.
  • Die Schneidvorrichtung 15 ist bewegbar in Vertikalrichtung über eine Hebevorrichtung (nicht gezeigt) über dem Tisch 13 angeordnet. Die Schneidvorrichtung 15 weist auf: einen Dreharm 66, der an einer Drehzentrumswelle 65 befestigt ist, und eine Schneidklinge 67, die durch den Dreharm 66 gehaltert wird. Wenn die Schneidklinge 67 um die Drehzentrumswelle 65 gedreht wird, kann die Klebfolie S entlang dem Außenumfang des Wafers W geschnitten werden.
  • Wie in den 1, 4 und 5 gezeigt ist, weist die Abschäleinrichtung 16 eine Rolle 70 mit kleinem Durchmesser und eine Rolle 71 mit großem Durchmesser auf. Ein Bewegungsrahmen F haltert die Rolle 70 mit kleinem Durchmesser und die Rolle 71 mit großem Durchmesser. Der Bewegungsrahmen F weist einen vorderen Rahmen F1 und einen hinteren Rahmen F2 auf, die einander gegenüberliegend in Richtung Y in 2 angeordnet sind, wobei der hintere Rahmen F2 mit dem vorderen Rahmen F1 über ein Verbindungsteil 73 verbunden ist. Der hintere Rahmen F2 wird durch einen einachsigen Roboter 75 gehaltert, wogegen der vordere Rahmen F1 durch die Führungsschiene 61 gehaltert wird. Demzufolge kann sich der Bewegungsrahmen F in der Richtung X in 2 bewegen. Ein Armteil 74 haltert die Rolle 71 mit großem Durchmesser, wie dies in 1 dargestellt ist. Das Armteil 74 ist so ausgebildet, dass ein Zylinder 78 die Rolle 71 mit großem Durchmesser in Richtung näher zu der Rolle 70 mit kleinem Durchmesser bzw. weg von dieser bewegen kann.
  • Die Wickeleinrichtung 17 weist auf: eine Antriebsrolle 70, die durch den Bewegungsrahmen F gehaltert wird; und eine Wickelrolle 81, die an dem freien Ende des Dreharms 84 gehaltert ist, der gegen die Umfangsoberfläche der Antriebsrolle 81 über eine Feder 85 anstößt, um die unbenötigte Klebfolie S1 einzuquetschen. Ein Antriebsmotor M ist an dem Wellenende der Antriebsrolle 80 angeordnet, und ist so ausgebildet, dass dann, wenn die Antriebsrolle 80 zur Drehung durch den Motor M angetrieben wird, die Wickelrolle 81 der Antriebsrolle 80 folgt, so dass sie sich dreht; wodurch die unbenötigte Klebfolie S1 dort aufgewickelt wird. Es wird darauf hingewiesen, dass bei zunehmendem Ausmaß des Aufwickelns die Wickelrolle 81 sich nach rechts in 1 gegen die Kraft der Feder 85 verschiebt.
  • Als nächstes wird das Anklebeverfahren der Klebfolie S gemäß der Ausführungsform auch unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Bei der ursprünglichen Einstellung wird bei dem unbenutzten Folienstreifen L, der von der Halterungsrolle 20 herausgelassen wird, die Klebfolie S von dem Trennliner PS an dem Ort des vorderen Randes der Abschälplatte 22 abgeschält, und wird das Vorderende des Trennliners PS an der Sammelrolle 23 über die Führungsrollen 28, 29 befestigt. Andererseits wird das Vorderende der Klebfolie S an der Wickelrolle 81 der Wickeleinrichtung 17 durch die Andruckrolle 14 und die Abschäleinrichtung 16 befestigt. Hierbei ist die Abschälplatte 22, welche das vordere Ende des Herauslasskopfes 49 bildet, an ihrer oberen Grenzposition angeordnet (vgl. die 1 und 4(A)). Die Klebfolie S zwischen der Abschälplatte 22 und der Andruckrolle 14 wird so eingestellt, dass sie einen vorbestimmten Anklebwinkel θ in Bezug auf die Oberfläche des Wafers W aufweist, der auf dem Tisch 13 angeordnet ist, wie in 1 gezeigt ist. Weiterhin wird die Position des vorderen Endes der Abschälplatte 22 durch die Zylinder 50 so eingestellt, dass die Länge der Klebfolie S zwischen der Abschälplatte 22 und der Andruckrolle 14 etwas länger ist als die Länge von dem einen Ende bis zum anderen Ende, also von dem rechten Ende bis zum linken Ende des Wafers W in 4.
  • In einem Zustand, bei welchem der Wafer W auf den Tisch 13 mit Hilfe eines Transportarms (nicht gezeigt) aufgesetzt wurde, beginnt der Anklebvorgang. Bevor der Anklebvorgang beginnt, werden die Bremsbacken 32, 42 in Kontakt mit den Führungsrollen 27, 29 versetzt, um zu verhindern, dass die Klebfolie S herausgelassen wird. In jenem Zustand, bei welchem der Tisch 13 sich im Stillstand befindet, dreht sich die Andruckrolle 14, und bewegt sich auf dem Wafer W nach links in 4. Wenn sich die Andruckrolle bewegt, wirkt eine mechanische Spannung auf die Klebfolie S ein, und wird die Spannungsmessrolle 40 in Richtung X gezogen. Dann misst die Messdose 39 die mechanische Spannung, wodurch der Herauslasskopf 49 um einen Winkel abgesenkt wird, durch Einsatz der Anklebwinkel-Aufrechterhaltungsvorrichtung 37, um eine vorbestimmte mechanische Spannung aufrechtzuerhalten. Die Messdose 39 misst daher die mechanische Spannung, und wird so gesteuert, dass sie einen Befehl an die beiden einachsigen Roboter 46 ausgibt, um auf Grundlage der Daten die vorbestimmte mechanische Spannung aufrechtzuerhalten.
  • Daher sinkt der Herauslasskopf 49 allmählich entlang dem Schrägstellwinkel der Führungen 45 und der einachsigen Roboter 46 ab (siehe 1). Infolge dieser Tatsache wird selbst dann, wenn die Länge der Klebfolie S zwischen dem vorderen Ende der Abschälplatte 22 und der Andruckrolle 14 kürzer wird, der Anklebwinkel θ konstant auf einem konstanten Winkel gehalten.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wie voranstehend geschildert, während des Anklebvorgangs der Andruckrolle 14, der Herauslasskopf 49 abgesenkt, während die mechanische Spannung der Klebfolie S durch die Messdose 39 gemessen wird.
  • Daher wird der Anklebwinkel θ aufrechterhalten. Allerdings kann die Steuerung des Absinkens des Herauslasskopfes 49 die Messdose 39 ausschalten. Daher kann auch die folgende Anordnung eingesetzt werden, wie in 4(A) gezeigt, unter der Annahme, dass die unterste Position der Andruckrolle 14 und die Position des vorderen Randes der Abschälplatte 22 am Startpunkt des Anklebevorgangs mit P1 bzw. P2 bezeichnet wird; die Position des vorderen Randes der Abschälplatte 22 an dem Punkt, an welchem der Anklebevorgang der Klebfolie S fertig gestellt wurde, mit P3 bezeichnet wird; und der Anklebwinkel, der durch P2, P1 und P3 gebildet wird, gleich θ ist. Hierbei werden die einachsigen Roboter 46 und 60 so gesteuert, dass sie synchron den Herauslasskopf 49 absenken, welcher die Anklebwinkel-Aufrechterhaltungsvorrichtung 37 bildet, entlang den Führungsschienen 45, so dass dann, wenn die Andruckrolle 14 sich bewegt, und die Entfernung zwischen den Punkten P1 und P3 infolge des einachsigen Roboters 60 kleiner wird, der Pegel der Abschälplatte 22, also die Entfernung zwischen den Punkten P2 und P3 ebenfalls kleiner wird, so dass der Anklebwinkel θ konstant aufrechterhalten wird. Es wird darauf hingewiesen, dass das Ausmaß der Bewegung des Herauslasskopfes 49 einfach trigonometrisch berechnet werden kann. Durch konstantes Aufrechterhalten des Anklebwinkels θ auf Grundlage der Erfassung der Bewegungsentfernung der Andruckrolle 14 können daher der gleiche Betriebsablauf und die gleiche Auswirkung wie bei der Spannungssteuerung unter Verwendung der Messdose 39 erhalten werden. Bei der vorliegenden Erfindung können diese Steuerverfahren selektiv eingesetzt werden.
  • Wie in den 4(D) und 4(E) gezeigt, sinkt dann, wenn der Anklebevorgang der Klebfolie S fertig gestellt ist, die Schneidvorrichtung 15 ab, um die Klebfolie S entlang dem Umfangsrand des Wafers W abzuschneiden, und bewegt sich dann die Schneidvorrichtung 15 nach oben, um in die Ausgangslage zurückzukehren (vgl. 1). Zu diesem Zeitpunkt ist das Vorderende der Abschälplatte 22 in der Nähe des linken Endes des Wafers W angeordnet. Infolge dieser Tatsache kann der Bereich der Klebfolie, der sich an der linken Seite von dem vorderen Randabschnitt der Abschälplatte 22 aus erstreckt, als der Bereich eingesetzt werden, der an den nächsten Wafer W angeklebt wird, so dass verhindert wird, dass die Klebfolie S verschwenderisch verbraucht wird.
  • Nachdem der Wafer W von dem Tisch 13 mit Hilfe der Transporteinrichtung entfernt wurde, wie in den 5(A) bis 5(D) gezeigt, bewegt sich die Andruckrolle 14 nach oben, und bewegen sich die Rolle 70 mit kleinem Durchmesser und die Rolle 71 mit großem Durchmesser, welche die Abschäleinrichtung 16 bilden, nach links. Die Antriebsrolle 80 der Wickeleinrichtung 17 wird so angetrieben, dass sie die unbenötigte Klebfolie S1 aufwickelt; daher kann die unbenötigte Klebfolie S1 um den Wafer W herum von der oberen Oberfläche des Tisches 13 abgeschält werden.
  • Dann bewegen sich die Bremsbacken 32, 42 weg von den Führungsrollen 27, 29, so dass der unbenutzte Folienstreifen L herausgelassen werden kann, und in einem Zustand, in welchem die Antriebsrolle 80 verriegelt ist, die Abschäleinrichtung 16 und die Wickeleinrichtung 17 in die Ausgangslage zurückkehren. Dies führt dazu, dass neue Klebfolie S herausgezogen wird, und erneut ein neuer Wafer W auf den Tisch 13 transportiert wird.
  • Daher kann bei der voranstehend geschilderten Ausbildung infolge der Tatsache, dass eine derartige Anordnung vorgesehen wird, dass die mechanische Spannung der Klebfolie S auf einem konstanten Pegel gehalten wird, während die Klebfolie S an den Wafer W angeklebt wird, ein derartiger Vorteil erzielt werden, dass Luftblasen, die infolge einer unzureichenden mechanischen Spannung auftreten, oder eine Verwindungsverformung des Wafers infolge einer unzureichenden mechanischen Spannung wirksam verhindert werden können.
  • Bislang wurden die beste Ausbildung, das beste Verfahren und dergleichen zur Ausführung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf die voranstehend geschilderten Einzelheiten beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde nämlich hauptsächlich anhand einer speziellen Ausführungsform erläutert und beschrieben. Allerdings ist es für Fachleute auf diesem Gebiet möglich, verschiedene Modifikationen hinzuzufügen, falls erforderlich, zu der voranstehend geschilderten Ausführungsform, in Bezug auf die Form, Position und/oder Anordnung, ohne von dem technischen Grundprinzip und dem Bereich des Vorteils der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Beispielsweise wurde bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform jener Fall erläutert und beschrieben, bei welchem die Andruckrolle 14 so bewegt wird, dass sie die Klebfolie S in einem Zustand anklebt, bei welchem der Tisch 13 still steht. Allerdings kann auch eine derartige Anordnung eingesetzt werden, bei welcher der Tisch 13 zur Bewegung veranlasst wird. Weiterhin gibt es keine spezielle Einschränkung in Bezug auf den Klebewinkel θ.
  • Weiterhin wurde bei der voranstehend geschilderten Ausführungsform ein Beispiel beschrieben, bei welchem der plattenartige Gegenstand ein Wafer ist. Allerdings ist die vorliegende Erfindung bei einer derartigen Anordnung einsetzbar, bei welcher eine Folie oder ein Film an einen plattenartigen Gegenstand anders als ein Wafer angeklebt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Folien-Anklebeeinrichtung 10 weist eine Folien-Herauslasseinheit 12 zum Herauslassen einer Klebfolie S zu einem Ort auf, welcher einer Oberfläche eines Halbleiterwafers W gegenüberliegt, und eine Andruckrolle 14 zum Ausüben einer Andruckkraft auf die Klebfolie S, damit die Klebfolie S an dem Wafer W anklebt. Die Folien-Herauslasseinheit 12 weist eine Spannungsmessvorrichtung 35 zur Messung der mechanischen Spannung der Klebfolie S zwischen einem Herauslasskopf 49 und der Andruckrolle 14 auf. Die Spannungsmessvorrichtung 35 hält die Spannung auf einem konstanten Pegel, um das Einfangen von Luftblasen zwischen der Klebfolie S und dem Wafer W zu verhindern, und ebenso eine Verwindungsverformung des Wafers, an welchem die Folie angeklebt wurde.
  • 10
    Folien-Anklebeeinrichtung
    12
    Folien-Herauslasseinheit
    14
    Andruckrolle
    35
    Spannungsmessvorrichtung
    39
    Messdose
    40
    Spannungsmessrolle
    37
    Anklebwinkel-Aufrechterhaltungsvorrichtung
    L
    Unbenutzter Folienstreifen
    PS
    Trennliner
    S
    Klebfolie
    S1
    Unnötige Klebfolie
    W
    Wafer (plattenartiger Gegenstand)
    θ
    Anklebwinkel

Claims (8)

  1. Folien-Anklebeeinrichtung, bei welcher vorgesehen sind: eine Folien-Herauslasseinheit zum Herauslassen einer Folie zu einem Ort, der einer Oberfläche eines plattenartigen Gegenstands gegenüberliegt; und eine Andruckrolle zum Ausüben einer Andruckkraft auf die Folie, damit die Folie von einem Ende zu dem anderen Ende des plattenartigen Gegenstands angeklebt wird, wobei die Folien-Herauslasseinheit eine Spannungsmessvorrichtung zur Messung der Spannung der Folie zwischen der Folien-Herauslasseinheit und der Andruckrolle aufweist, die Spannungsmessvorrichtung die Spannung konstant misst, um eine konstante mechanische Spannung aufrechtzuerhalten, während die Folie an dem plattenartigen Gegenstand durch die Andruckrolle angeklebt wird.
  2. Folien-Anklebeeinrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Spannungsmessvorrichtung eine Messdose und eine Spannungsmessrolle aufweist, und wenn die Messdose eine Änderung der mechanischen Spannung detektiert, die Position der Spannungsmessrolle verschoben wird, um die Spannung auf einem konstanten Pegel zu halten.
  3. Folien-Anklebeeinrichtung, bei welcher vorgesehen sind: eine Folien-Herauslasseinheit zum Herauslassen einer Folie zu einem Ort, der einer Oberfläche eines plattenartigen Gegenstands zugewandt ist; und eine Andruckrolle zum Ausüben einer Andruckkraft auf die Folie, damit die Folie von dem einen Ende zu dem anderen Ende des plattenartigen Gegenstands angeklebt wird, wobei die Folien-Herauslasseinheit eine Anklebwinkel-Aufrechterhaltungsvorrichtung aufweist, und die Anklebwinkel-Aufrechterhaltungsvorrichtung einen Anklebwinkel der Folie auf einem konstanten Wert in Bezug auf den plattenartigen Gegenstand aufrechterhält.
  4. Folien-Anklebeeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welcher die Folien-Herauslasseinheit eine Abschälplatte aufweist, und die Länge der Folie, die zwischen dem vorderen Ende der Abschälplatte und der Andruckrolle herausgelassen wird, auf etwas größer eingestellt wird als die Länge von dem einen Ende bis zu dem anderen Ende des plattenartigen Gegenstands.
  5. Folien-Anklebeeinrichtung nach Anspruch 4, bei welcher dann, wenn die Folie auf dem plattenartigen Gegenstand angeklebt wird, ein vorderes Ende der Abschälplatte außerhalb in der Nähe des anderen Endes des plattenartigen Gegenstands angeordnet ist.
  6. Folien-Anklebeverfahren, bei welchem eine Folie von einer Folien-Herauslasseinrichtung herausgelassen wird, und die Folie durch eine Andruckrolle mit Druck beaufschlagt wird, um diese auf einen plattenartigen Gegenstand anzukleben, mit folgenden Schritten: konstantes Messen der mechanischen Spannung, während die Andruckrolle auf die Folie zum Ankleben drückt; und Ankleben der Folie auf den plattenartigen Gegenstand, während die mechanische Spannung auf einem konstanten Pegel über eine Spannungsmessvorrichtung gehalten wird.
  7. Folien-Anklebeverfahren, bei welchem eine Folie von einer Folien-Herauslasseinheit abgegeben wird, und die Folie durch eine Andruckrolle mit Druck beaufschlagt wird, damit sie auf einen plattenartigen Gegenstand angeklebt wird, wobei der Schritt vorgesehen ist, die Folie in einem Zustand anzukleben, bei welchem ein Anklebwinkel in Bezug auf den plattenartigen Gegenstand auf einem konstanten Winkel gehalten wird.
  8. Folien-Anklebeverfahren nach Anspruch 6 oder 7, bei welchem die Folie in einem Zustand angeklebt wird, bei welchem eine Länge der Folie, die von der Folien-Herauslasseinheit zur Andruckrolle herausgeführt wird, etwas länger gehalten wird als die Länge von dem einen Ende bis zum anderen Ende des plattenartigen Gegenstands.
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