DE112006000018B4 - Reflexionsschirm, Verfahren zu dessen Herstellung und Projektionssystem des Reflexionstyps - Google Patents

Reflexionsschirm, Verfahren zu dessen Herstellung und Projektionssystem des Reflexionstyps Download PDF

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Abstract

Reflexionsschirm zur Projektion eines Bildes, das von einer Bildquelle projiziert wird, dessen Schirmfläche umfasst: lichtdurchlässige Abschnitte und lichtabsorbierende Abschnitte, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd linear auf der Schirmfläche erstrecken, wobei eine reflektierende Schicht, die das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassene Licht von der Bildquelle reflektiert, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts angebracht ist, und wobei jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen einheitlichen prismaförmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellen- und Betrachterseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche derart angeordnet ist, dass das Licht von der Bildquelle, das an der Grenzfläche zwischen jeder einheitlichen Prismaform und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt total reflektiert worden ist, die reflektierende Schicht erreicht und zum Betrachter zurückgeführt wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Reflexionsschirm zum Betrachten von Licht von einer Bildquelle, das von der Vorderseite kommt, durch Reflektieren des Lichts unter Verwendung einer Reflexionsoberfläche und ein Verfahren zur Herstellung des Reflexionsschirms.
  • In der Vergangenheit war als Reflexionsschirm des vorstehend genannten Typs ein Reflexionsschirm bekannt, der eine lichtdurchlässige Streuschicht, die auf der Vorderflächenseite eines transparenten Blatts bereitgestellt ist, und eine lineare Fresnel-Linsenfläche zum Reflektieren von Licht, die auf der Rückflächenseite bereitgestellt ist, aufweist (vgl. z. B. das Patentdokument 1). Auch das Patentdokument 2 beschreibt einen Aufbau eines Reflexionsschirms, der die Verminderung eines Kontrasts aufgrund natürlichen Lichts steuert und es ermöglicht, einen angemessenen Betrachtungswinkel zu erhalten. Zusätzlich beschreibt das Patentdokument 3 einen Reflexionsschirm, der aus einer Kombination einer Lentikularlinse und einer linearen Fresnel-Linse orthogonal zur Lentikularlinse in der Rückfläche, die mit einem Reflexionsabschnitt ausgestattet ist, zusammengesetzt ist.
  • Es gibt jedoch einen Bedarf für Bilder mit höherem Kontrast und einen Bedarf für Bilder mit einer möglichst großen Helligkeit selbst in dem Fall einer geringen Lichtmenge von der Lichtquelle auf der Projektionsseite. Obwohl es möglich ist, Bilder mit einer großen Helligkeit zu erhalten, ist es immer erforderlich, einen unnötig starken Oberflächenglanz zu beseitigen.
  • Darüber hinaus sind bei den herkömmlichen Reflexionsschirmen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, die Herstellungsschritte komplex, was zu einer Zunahme der Herstellungskosten führt.
  • Darüber hinaus beschreibt das Patentdokument 4 einen Reflexionsschirm zum Betrachten von Licht, das schräg von der Vorderseite durch Reflexion des Lichts projiziert wird, worin reflektierende Flächen und lichtabsorbierende Flächen in einer Schirmfläche mit einem sägezahnförmigen Querschnitt derart ausgebildet sind, dass Flächen, an denen Licht von der Bildquelle ankommt, und Flächen, an denen natürliches Licht ankommt, separat ausgebildet sind.
  • In dem Fall des in dem Patentdokument 4 beschriebenen Reflexionsschirms ist es jedoch erforderlich, den Schirm so herzustellen, dass die reflektierenden Flächen und die lichtabsorbierenden Flächen in der Schirmoberfläche mit einem sägezahnförmigen Querschnitt klar getrennt sind. Es ist jedoch schwierig, eine reflektierende Fläche als eine Seite jedes Zahnabschnitts separat von einer lichtabsorbierenden Fläche als die andere Seite des Zahnabschnitts zu bilden, wodurch der Preis für die Herstellung einer Einheit ansteigt.
  • Zitierte Dokumente:
    • Patentdokument 1: JP 0000H0829875 A
    • Patentdokument 2: JP 0000H1062870 A
    • Patentdokument 3: JP 2002-311507 A
    • Patentdokument 4: JP 000H02262134 A
  • Patent Abstracts of Japan & JP 09-096870 A beschreibt einen Reflexionsschirm und dessen Herstellung.
  • Patent Abstracts of Japan & JP 2000-352608 A beschreibt ein Licht-Streuungslaminat.
  • Patent Abstracts of Japan & JP 04-214547 A beschreibt einen Reflexionsschirm und dessen Herstellung.
  • Patent Abstracts of Japan & JP 2004-078024 A beschreibt einen Reflexionsschirm.
  • Patent Abstracts of Japan & JP 08-152684 A beschreibt einen Projektionsschirm vom Reflexionstyp.
  • Es ist eine Aufgabe, einen Reflexionsschirm, der ein Bild mit einem hohen Kontrast und einer großen Helligkeit erzeugen kann, jedoch keinen starken Glanz aufweist und einfach hergestellt werden kann, sowie ein Verfahren zur Herstellung des Reflexionsschirms bereitzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Reflexionsschirm nach den Ansprüchen 1, 43 und 44 und durch ein Verfahren zur Herstellung eines Reflexionsschirms nach den Ansprüchen 39 und 40. Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß können die folgenden Effekte erhalten werden:
    • (1) Da der Reflexionsschirm die lichtdurchlässigen Abschnitte und lichtabsorbierende Abschnitte umfasst, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd linear auf der Schirmfläche erstrecken, und wobei eine reflektierende Schicht, die das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassene Licht von der Bildquelle reflektiert, für den Schirm bereitgestellt ist, kann nicht erforderliches natürliches Licht absorbiert werden und Bilder mit hohem Kontrast können angezeigt werden.
    • (2) Da der Reflexionsschirm einheitliche Prismaformen, die durch Anordnen derselben in einer großen Anzahl entlang der Schirmfläche ausgebildet werden, und die reflektierende Schicht umfasst, die auf der Rückflächenseite ausgebildet und angepasst ist, Licht von der Bildquelle, das durch die einheitlichen Prismaformen hindurchtritt, zu reflektieren, kann das Licht von der Bildquelle mit einer guten Effizienz in die Richtung reflektiert werden, die zur Betrachtung erforderlich ist.
    • (3) Da der Brechungsindex der lichtabsorbierenden Abschnitte niedriger ist als der Brechungsindex des Materials zur Bildung der lichtdurchlässigen Abschnitte, kann eine Totalreflexion von Licht von der Bildquelle an jeder Grenzfläche zwischen den einheitlichen Prismaformen und den lichtabsorbierenden Abschnitten bereitgestellt werden, wodurch ein Reflexionsverlust minimiert und das Vorliegen heller Bilder ermöglicht wird.
    • (4) Da jeder der lichtabsorbierenden Abschnitte Mikrokügelchen zur Absorption von Licht umfasst, kann ein angemessener Effekt der Absorption von natürlichem Licht einfach und sicher erhalten werden.
    • (5) Da die Mikrokügelchen in den lichtabsorbierenden Abschnitten in einem Harz, das einen Brechungsindex aufweist, der niedriger ist als der Brechungsindex des Materials zur Bildung der lichtdurchlässigen Abschnitte, fixiert sind, können die Mikrokügelchen ohne die Bildung einer Rückflächenschutzschicht fixiert werden.
    • (6) Die reflektierende Schicht ist nur an Abschnitten ausgebildet, die jeweils jedem der Bildquelle abgewandten Spitzenabschnitt der keilartigen Formen der lichtdurchlässigen Abschnitte oder einheitlichen Prismaformen entsprechen, wodurch die Herstellung erleichtert wird.
    • (7) Da jede der einheitlichen Prismaformen eine erste Prismafläche und eine zweite Prismafläche aufweist, die zum Hauptschnitt asymmetrisch angeordnet sind, kann abhängig von der Richtung des Lichts von der Bildquelle oder des natürlichen Lichts, die erwartet wird, eine optimale Form ausgewählt werden. Demgemäß kann das Licht von der Bildquelle mit einer guten Effizienz reflektiert werden, während das natürliche Licht mit einer hohen Effizienz absorbiert werden kann.
    • (8) Da die erste Prismafläche als eine einzelne Fläche ausgebildet ist, während die zweite Prismafläche aus zwei verschiedenen Flächen besteht, kann eine Form erhalten werden, die zum Reflektieren des Lichts von der Bildquelle mit einer guten Effizienz und zum Absorbieren des natürlichen Lichts mit einer hohen Effizienz vorteilhaft ist.
    • (9) Da die erste Prismafläche als eine einzelne Ebene ausgebildet ist, während die zweite Prismafläche eine erste Ebene und eine zweite Ebene umfasst, wobei die erste Ebene aus einer Ebene ausgebildet ist, die bezüglich des Hauptschnitts symmetrisch zur ersten Prismafläche angeordnet ist, und wobei der Winkel, der durch die zweite Ebene und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist, größer ist als der Winkel, der durch die erste Ebene und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist, kann der Einfallswinkel von natürlichem Licht bezogen auf die zweite Ebene vermindert werden, wodurch eine stärkere Absorption von natürlichem Licht verursacht wird. Da die Lichtempfangsfläche, die nach unten gerichtet ist, erweitert werden kann, kann das Licht von der Bildquelle mit einer größeren Sicherheit in die einheitlichen Prismaformen eingeleitet werden.
    • (10) Da mindestens eine von einer Antiblend-, Antireflexions-, Antistatikbehandlung, einer Hartstoffbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung auf die Oberfläche auf der Seite der Bildquelle angewandt oder aufgetragen worden ist, kann durch Auswählen einer geeigneten Behandlung abhängig von der Gebrauchsumgebung ein Reflexionsschirm mit höherer Qualität erhalten werden.
    • (11) Da auf der Oberfläche auf der Seite der Bildquelle eine Antireflexionsschicht ausgebildet ist, kann ein Glänzen, das durch die Bildquelle oder das Beleuchtungslicht verursacht wird, verhindert werden, wodurch hellere und klarere Bilder angezeigt werden.
    • (12) Da der Absorptions- bzw. Trübungswert aufgrund der Antireflexionsschicht im Bereich von 25% bis 90% liegt, kann das Glänzen effektiv verhindert werden, ohne dass ein weißliches Aussehen vorliegt.
    • (13) Da die Oberfläche der Antireflexionsschicht mikrokonkav-konvexe Formen aufweist, wird die Herstellung einfach und das Glänzen kann sicher verhindert werden.
    • (14) Da die Antireflexionsschicht eine Mehrzahl von Mikrokügelchen und ein Bindemittel zum Fixieren der Mikrokügelchen daran umfasst, so dass die Abschnitte, an denen die Mikrokügelchen an dem Bindemittel fixiert sind, mehr in Richtung der Bildquelle vorstehen als die Abschnitte, bei denen nur das Bindemittel ohne daran fixierte Mikrokügelchen freiliegt, so dass die mikrokonkav-konvexen Formen gebildet werden, können der Antireflexionseffekt und der Streueffekt gegebenenfalls durch Ändern des Mischanteils der Mikrokügelchen bereitgestellt werden.
    • (15) Da in den mikrokonkav-konvexen Formen im Wesentlichen keine ebenen Flächen parallel zur Schirmfläche ausgebildet sind, kann das Glänzen, das durch die Bildquelle verursacht wird, sicher verhindert werden.
    • (16) Da die Antireflexionsschicht eine Linsenanordnung umfasst, die aus einheitlichen Mikrolinsen zusammengesetzt ist, die in einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Orientierung angeordnet sind, kann das Glänzen, das durch die Bildquelle verursacht wird, verhindert werden, während optional das Betrachtungsfeld bereitgestellt wird.
    • (17) Da die Linsenanordnung eine Lentikularlinsenanordnung ist, die durch Anordnen von einheitlichen Linsen in einer eindimensionalen Orientierung gebildet wird, und die Richtung, entlang derer sich die einheitlichen Linsen mit dem gleichen Querschnitt erstrecken, im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung ist, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte mit dem gleichen Querschnitt erstrecken, kann die Linsenanordnung das Betrachtungsfeld in der Richtung orthogonal zu der Richtung, in der die lichtdurchlässigen Abschnitte das Betrachtungsfeld steuern können, steuern.
    • (18) Da die Linsenanordnung eine Mikrolinsenanordnung ist, wobei die einheitlichen Linsen in einer Längsrichtung in einer Ebene angeordnet sind, und die Längsrichtung, wenn die einheitlichen Linsen entlang der senkrechten Richtung zu dem Schirm betrachtet werden, als im Wesentlichen orthogonal zu der Richtung definiert ist, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte mit dem gleichen Querschnitt erstrecken, kann diese Linsenanordnung das Betrachtungsfeld in der Richtung orthogonal zu der Richtung, in der die lichtdurchlässigen Abschnitte das Betrachtungsfeld steuern können, steuern.
    • (19) Da die mindestens eine einer Antistatikbehandlung, einer Hartstoffbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung auf die Oberfläche auf der Bildquellenseite der Antireflexionsschicht entlang der Oberflächenform der Antireflexionsschicht angewandt oder aufgetragen worden ist, so dass eine Antistatik-, Hartstoffbeschichtungs- oder Schmutzabweisungsfunktion bereitgestellt ist, während die Funktion einer Verminderung von Lichtkomponenten einer Reflexion der Antireflexionsschicht beibehalten wird, kann ein Reflexionsschirm mit einer höheren Qualität erhalten werden, während das Glänzen, das durch die Bildquelle verursacht wird, durch das Auswählen einer geeigneten Behandlung abhängig von der Gebrauchsumgebung verhindert wird.
    • (20) Da die reflektierende Schicht ein Reflexionsvermögen von 40% oder mehr aufweist, kann sie Bilder mit einer signifikant großen Helligkeit anzeigen.
    • (21) Da die reflektierende Schicht ein Streureflexionsvermögen Rd im Bereich von 10% bis 70% aufweist, kann sie eine Reflexion mit einer hohen Reflexionseffizienz und einer guten Ausgewogenheit bereitstellen, ohne das Betrachtungsfeld extrem schmal zu machen.
    • (22) Da das Streureflexionsvermögen Rd der reflektierenden Schicht durch Anwenden einer Oberflächenstreubehandlung auf deren Oberfläche in dem vorgegebenen Bereich eingestellt wird, kann der Streuungsgrad von reflektiertem Licht in der gewünschten Weise eingestellt werden.
    • (23) Da die reflektierende Schicht eine winkelabhängige Streulichtintensität aufweist, kann sie das Betrachtungsfeld erweitern, während die Reflexion, die auf die lichtabsorbierenden Abschnitte gerichtet ist, auf ein Minimum eingestellt ist.
    • (24) Da die reflektierende Schicht eine Streulichtintensität aufweist, die in der horizontalen Richtung des Schirms größer ist als in der vertikalen Richtung, kann sie das Betrachtungsfeld in der horizontalen Richtung, das erforderlich ist, um die Bereitstellung eines breiteren Betrachtungsfelds sicherzustellen, verbreitern.
    • (25) Da die reflektierende Schicht aus einer Kombination einer Mehrzahl von Bereichen mit verschiedenen Werten des Streureflexionsvermögens Rd zusammengesetzt ist, kann die Helligkeit bezüglich einer Ausgewogenheit der Vorderseitenpeakhelligkeit, die größer wird, wenn das Streureflexionsvermögen Rd kleiner wird, und der Helligkeitsverteilung, die dazu neigt, bei einem breiteren Betrachtungswinkel breiter zu werden, wenn das Streureflexionsvermögen Rd größer wird, je nach Bedarf eingestellt und gesteuert werden.
    • (26) Da eine Lichtstreuschicht angepasst ist, nur das Licht, das in einer bestimmten Richtung durchgelassen wird, stark zu streuen, kann eine starke Richtwirkung, die in der Streurichtung von Licht stark wird, einfach und sicher erhalten werden.
    • (27) Da die Richtung des von der Lichtstreuschicht gestreuten und durchgelassenen Lichts mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte mit dem gleichen Querschnitt erstrecken, zusammenfällt, kann selbst dann, wenn die Lichtstreuschicht zwischen der reflektierenden Schicht und den lichtdurchlässigen Abschnitten und den lichtabsorbierenden Abschnitten angeordnet ist, das Betrachtungsfeld mit einer hohen Effizienz erweitert werden, ohne dass das reflektierte Licht in den lichtabsorbierenden Abschnitten absorbiert wird, nachdem es durch die Lichtstreuschicht stark gestreut worden ist.
    • (28) Da der reflektierende Film oder die reflektierende Platte auf die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte unter Verwendung einer Haft- oder Kohäsionsschicht laminiert ist, kann die Bildung der reflektierenden Schicht einfach durchgeführt werden. Darüber hinaus können die Eigenschaften der reflektierenden Schicht frei eingestellt werden.
    • (29) Da ein Spalt zwischen dem reflektierenden Film oder der reflektierenden Platte und den lichtdurchlässigen Abschnitten und den lichtabsorbierenden Abschnitten vorgesehen ist, wobei die Dicke des Spalts die Hälfte oder weniger der Breite der reflektierenden Schicht jedes lichtdurchlässigen Abschnitts beträgt, kann der Einfall von reflektiertem Licht, das wieder auf die lichtdurchlässigen Abschnitte reflektiert werden soll, nachdem es von der reflektierenden Schicht reflektiert worden ist, verhindert werden, wodurch folglich auch eine Verminderung der Reflexionseffizienz als Schirm verhindert wird.
    • (30) Da ein lichtstreuendes Material in die Haft- oder Kohäsionsschicht einbezogen ist, kann das Betrachtungsfeld einfach erweitert werden.
    • (31) Da der Reflexionsschirm angehoben werden kann, wenn er nicht in Gebrauch ist, ist der Schirm bezüglich des Effekts von natürlichem Licht weniger empfindlich und es kann sich dabei auch um einen Reflexionsschirm handeln, der in mehreren verschiedenen Situationen verwendet werden kann.
    • (32) Da die zweiten einheitlichen Prismaformen, die in der Richtung orthogonal zu der Richtung angeordnet sind, entlang derer die einheitlichen Prismaformen angeordnet sind, näher an der Bildquelle angeordnet sind, als die einheitlichen Prismaformen, kann natürliches Licht, das aus verschiedenen Richtungen kommt, effektiv beseitigt werden.
    • (33) Da das Verfahren die Schritte des Formens der einheitlichen Prismaformen, des Bildens der reflektierenden Schicht nur an Abschnitten, die jeweils jedem Spitzenabschnitt der im Allgemeinen keilartigen Formen der gebildeten einheitlichen Prismaformen entsprechen, und des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte nach dem Bilden der reflektierenden Schicht umfasst, erfordert die Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte nur die Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte auf der gesamten Oberfläche der Rückfläche, wodurch die Herstellung des Reflexionsschirms erleichtert wird.
    • (34) Da das Verfahren die Schritte des Formens der einheitlichen Prismaformen, des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte zwischen jedem benachbarten Paar der gebildeten einheitlichen Prismaformen, und des Bildens der reflektierenden Schicht nach dem Bilden der lichtabsorbierenden Abschnitte umfasst, erfordert die Bildung der reflektierenden Schicht nur die Bildung der reflektierenden Schicht auf der gesamten Oberfläche der Rückfläche, wodurch die Herstellung des Reflexionsschirms erleichtert wird.
    • (35) Da der Schritt des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte das Füllen eines Materials zum Bilden der lichtabsorbierenden Abschnitte zwischen jedes benachbarte Paar der einheitlichen Prismaformen durch Wischen umfasst, kann das Füllen sicher durchgeführt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Querschnitt, der einen Reflexionsschirm des Beispiels 1-1 einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Querschnitt, der einen Reflexionsschirm des Beispiels 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm, das eine spezifische Form jeder einheitlichen Prismaform der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem Licht von der Bildquelle von unten bei einem Einfallswinkel von 30° bezogen auf den Reflexionsschirm des Beispiels 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung projiziert wird.
  • 5 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem Licht von der Bildquelle von unten bei einem Einfallswinkel von 10° bezogen auf den Reflexionsschirm des Beispiels 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung projiziert wird.
  • 6 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem natürliches Licht von oben bei einem Einfallswinkel von 30° bezogen auf den Reflexionsschirm des Beispiels 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auftrifft.
  • 7 ist ein Graph, der Bewertungsergebnisse der Winkelabhängigkeit des Reflexionsvermögens des Reflexionsschirms des Beispiels 1-2 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm des Beispiels 1-3 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 9 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm des Beispiels 1-3 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist ein Diagramm, das die Differenz bei dem Effekt der Verhinderung eines starken Glänzens, das durch eine Bildquelle verursacht wird, aufgrund einer Differenz zwischen Oberflächenformen von Antireflexionsschichten der ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm von Beispiel 1-4 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 12 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm des Beispiels 1-4 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor dem Bilden einer reflektierenden Schicht auf einem Reflexionsschirm von Beispiel 1-5 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der von oben auf der Seite der Rückfläche gezeigt ist.
  • 14 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm des Beispiels 1-5 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm des Beispiels 1-6 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 16 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm des Beispiels 1-6 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 17 ist ein Diagramm, das einen Reflexionsschirm des Beispiels 1-7 der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 18 ist ein Diagramm, das einen Reflexionsschirm einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beispiele
  • Erste Ausführungsform
  • Die Aufgabe, einen Reflexionsschirm bereitzustellen, mit dem Bilder mit hohem Kontrast und großer Helligkeit erhalten werden können, die jedoch keinen starken Glanz aufweisen, wurde in einer leicht herstellbaren Form durch Anordnen von einheitlichen Prismaformen in einer großen Anzahl und durch Bereitstellen von lichtabsorbierenden Abschnitten zwischen jedem benachbartem Paar der einheitlichen Prismaformen gelöst.
  • Beispiel 1-1
  • 1 ist ein Querschnitt, der einen Reflexionsschirm 10 des Beispiels 1-1 veranschaulicht. Zum Zwecke der Erläuterung ist jede der Zeichnungen, einschließlich der 1, bezüglich der Größen, Formen oder dergleichen jedes Abschnitts zweckmäßig herausgehoben dargestellt. Insbesondere zeigt die 1 schematisch eine Innenbeleuchtung G, eine Bildquelle L und einen Reflexionsschirm 10, wobei sich die jeweiligen Positionsbeziehungen von den tatsächlichen Positionsbeziehungen unterscheiden, und andere Merkmale, wie z. B. Einfallswinkel von Licht und dergleichen, die sich von den tatsächlichen Größen oder Abmessungen unterscheiden, werden in die nachstehende Beschreibung einbezogen.
  • Der Reflexionsschirm 10 dieses Beispiels ist ein Schirm, der so entwickelt worden ist, dass ein optischer Projektorgeräteteil (Bildquelle) L zur Projektion von Licht von der Bildquelle niedriger als die Mitte des Schirms 10 installiert ist, so dass er eine Position einnimmt, von der das Licht von der Bildquelle schräg und nach oben projiziert wird, und der größte Teil des Umgebungslichts von oben auf den Schirm fällt. Bei einer solchen Konstruktion wird das Licht von der Bildquelle, das von unten kommt, mit einer hohen Effizienz auf einen Betrachter reflektiert, und nicht erforderliches Licht, das von oben kommt, wird durch die nachstehend beschriebenen lichtabsorbierenden Abschnitte selektiv absorbiert, wodurch ein Reflexionsschirm zur Verwendung in einer Frontprojektion mit extrem hohem Kontrast bereitgestellt wird.
  • In der 1 ist ein vertikaler Querschnitt gezeigt, bei dem sich der Schirm in einem Gebrauchszustand befindet.
  • Wie es in der 1 gezeigt ist, weist der Reflexionsschirm 10, der Licht von der Bildquelle L1, L2, das von der Bildquelle L projiziert wird, reflektiert, eine Schirmfläche 10a auf und umfasst einen Basisabschnitt 11, lichtdurchlässige Abschnitte 12, die auf dem Basisabschnitt 11 bereitgestellt sind, und lichtabsorbierende Abschnitte 14. Jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte 12 umfasst einen einheitlichen prismaförmigen Abschnitt (der alternativ einfach als einheitliche Prismaform bezeichnet wird) 12, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche 10a eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Seite der Bildquelle L als auf der Rückflächenseite aufweist und in einer großen Anzahl entlang der Schirmfläche 10a angeordnet ist.
  • Jeder einheitliche prismaförmige Abschnitt 12 erstreckt sich linear auf der Schirmfläche 10a und jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14, der zwischen jedem benachbarten Paar der einheitlichen prismaförmigen Abschnitte 12 angeordnet ist und einen dreieckigen Querschnitt aufweist, erstreckt sich ebenfalls entlang der Schirmfläche 10a. Folglich sind in der 1 die einheitlichen prismaförmigen Abschnitte 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 abwechselnd angeordnet.
  • Eine reflektierende Schicht 13 ist auf der Rückflächenseite jedes einheitlichen prismaförmigen Abschnitts 12 angeordnet und eine Rückflächenschutzschicht 16 ist auf der Rückflächenseite der reflektierenden Schicht 13 und der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 bereitgestellt. Zusätzlich ist eine Vorderflächenbehandlungsschicht 15 auf der Seite der Bildquelle L des Basisabschnitts 11 bereitgestellt.
  • Der Basisabschnitt 11 dient als Basismaterial, das zur Bildung der einheitlichen prismaförmigen Abschnitte 12 erforderlich ist, und bildet einen lichtdurchlässigen Abschnitt, der aus einem Harzblatt oder -film ausgebildet ist, das bzw. der aus Acryl-, Polycarbonat- oder Polyethylenterephthalatharzen hergestellt ist. In diesem Beispiel wird zur Bildung des Basisabschnitts 11 ein Acrylharz verwendet. Gegebenenfalls kann der Basisabschnitt 11 mit einem Farbstoff z. B. mit einer grauen Farbe oder einem Pigment gefärbt werden, um dessen Durchlässigkeit auf einen vorgegebenen gewünschten Wert zu vermindern.
  • In dem Querschnitt von 1 weist jede einheitliche Prismaform 12 eine im Allgemeinen keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellenseite als auf der Rückflächenseite auf. Die einheitlichen Prismaformen 12 sind in einer großen Anzahl entlang der Schirmfläche angeordnet (in der 1 vertikal). Jede der einheitlichen Prismaformen 12 ist in der vertikalen Richtung um deren Mittellinie symmetrisch und jede obere Neigung oder untere Neigung der einheitlichen Prismaform 12 definiert einen Winkel von 5° relativ zu der Senkrechten auf die Schirmfläche. Jeder Spitzenabschnitt weist eine Breite von 40 μm auf und die Höhe von der Bodenfläche zu dem Spitzenabschnitt beträgt 200 μm. Die einheitlichen Prismaformen 12 sind aus einem Ultraviolett-härtenden (UV-härtenden) Harz mit einem Brechungsindex von 1,56 ausgebildet. Der Ausdruck „Schirmfläche” steht für eine Fläche, die eine Ebene eines Schirms bildet, wenn sie als gesamter Körper des Schirms betrachtet wird, und diese Definition gilt auch in der nachstehenden Beschreibung und in den Ansprüchen.
  • Die reflektierende Schicht 13 ist nur an Abschnitten bereitgestellt, die jedem Spitzenabschnitt der einheitlichen Prismaformen 12 entsprechen, und dient als Schicht für die Reflexion von Licht von der Bildquelle und um es in die Richtung der Vorderfläche (oder der Bildquelle) zurückzuführen.
  • Die reflektierende Schicht 13 dieses Beispiels wird durch Beschichten des Spitzenabschnitts jeder einheitlichen Prismaform 12 mit einem stark reflektierenden Silberfarbanstrichmittel gebildet und das Reflexionsvermögen des verwendeten Anstrichmittels beträgt 62,7% als Gesamtlichtreflexionsvermögen Rt und 39,1% als Streureflexionsvermögen Rd.
  • Jeder der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 dient als Abschnitt, der angepasst ist, Licht zu absorbieren, das zwischen jedem benachbartem Paar der einheitlichen Prismaformen 12 erzeugt wird. Jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14 dieses Beispiels wird durch vollständiges Füllen desselben mit schwarzen Kügelchen 14a gebildet. Diese schwarzen Kügelchen 14a sind Mikrokügelchen zur Absorption von Licht und Hohlräume, die zwischen diesen Kügelchen in dem lichtabsorbierenden Abschnitt 14 ausgebildet sind, definieren einen Raum. Ein solcher Aufbau ermöglicht die leichte Verformung der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 und verleiht dem Reflexionsschirm 10 eine Flexibilität, wobei diese Flexibilität erforderlich ist, um den Schirm zu einem Schirm des anhebbaren Typs zu machen.
  • Die Vorderflächenbehandlungsschicht 15 ist eine Schicht, die verschiedenen Oberflächenbehandlungen unterworfen worden ist, wie z. B. einer Antiblend-, Antireflexions-, Antistatikbehandlung, einer Hartstoffbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung oder dergleichen. In diesem Beispiel wurde die Schicht 15 einer Antireflexionsbehandlung unterzogen. Die Behandlung, die auf die Vorderflächenbehandlungsschicht 15 angewandt wird, kann je nach den Anforderungen zweckmäßig ausgewählt werden.
  • Die Rückflächenschutzschicht 16 wird als Schicht zum Bedecken der gesamten Oberfläche zum Halten der schwarzen Kügelchen in einem eingefüllten Zustand in den lichtabsorbierenden Abschnitten 14 verwendet. Wenn die Rückflächenschutzschicht 16 nicht eingesetzt werden würde, wäre es schwierig, diese Kügelchen, die in jedem absorbierenden Abschnitt 14 in einem Raum zwischen jedem angrenzenden Paar der einheitlichen Prismaformen 12 gefüllt sind, stabil in Position zu halten. Daher wurde in diesem Beispiel die Rückflächenschutzschicht 16 durch Tropfen eines UV-härtenden Harzes auf die gesamte Oberfläche der Rückfläche, Bedecken der Oberfläche mit dem Harz und dann Härten des Harzes mittels UV-Bestrahlung gebildet. Anstelle der Verwendung des UV-härtenden Harzes können die schwarzen Kügelchen auch durch Anbringen eines Klebebands an den Kügelchen fixiert werden. Eine solche Fixierung ist zur Herstellung eines Schirms des anhebbaren Typs vorteilhafter, da sie die Flexibilität erhöht.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung des Reflexionsschirms 10 dieses Beispiels beschrieben.
  • Schritt des Formens der einheitlichen Prismaformen
  • Als erstes wird ein durch ionisierende Strahlung härtendes Harz auf den Basisabschnitt 11 aufgebracht und die einheitlichen Prismaformen 12 werden durch das härtende Harz unter Bestrahlung mit einer ionisierenden Strahlung mit einer geeigneten Struktur, die gegen den Basisabschnitt 11 gedrückt wird, geformt. Als durch ionisierende Strahlung härtendes Harz, das für den Schritt des Formens der einheitlichen Prismaformen verwendet wird, wird vorzugsweise ein Harz des photovernetzbaren Typs verwendet, das vorwiegend Harze des UV-härtenden Typs und des Elektronenstrahl-härtenden Typs und multifunktionelle Monomere, wie z. B. Acrylate, Epoxyacrylate, Silizium-Acrylate, Siloxane und dergleichen enthält. Der Ausdruck „ionisierende Strahlung” bezieht sich auf eine Strahlung, die aus elektromagnetischen Wellen und geladenen Teilchenstrahlen ausgewählt ist, die ein Energiequantum aufweist, das Moleküle polymerisieren und vernetzen kann. Üblicherweise wird als ionisierende Strahlung UV-Strahlung oder ein Elektronenstrahl verwendet.
  • Anstelle der Verwendung einer Härtung mit ionisierender Strahlung kann die Bildung der einheitlichen Prismaformen 12 durch ein Heißschmelzextrusionsformen unter Verwendung eines Acrylharzes, eines PET-Harzes (Polyethylenterephthalatharzes) oder dergleichen durchgeführt werden.
  • Schritt des Bildens der reflektierenden Schichten
  • Nach der Bildung der einheitlichen Prismaformen 12 wird die reflektierende Schicht 13 auf jedem Spitzenabschnitt der keilartigen Formen der einheitlichen Prismaformen 12 durch die Verwendung eines Tiefdruckumkehrbeschichtens gebildet. Das Silberfarbanstrichmittel, das als reflektierende Schicht 13 verwendet wird, wird auf jeden Spitzenabschnitt so aufgebracht, dass die Filmdicke des Anstrichmittels etwa 20 μm beträgt. Das Aufbringen des Anstrichmittels bis zu dieser Dicke kann das vorstehend genannte Reflexionsvermögen bereitstellen.
  • Da jeder Spitzenabschnitt der einheitlichen Prismaformen 12 vorsteht, kann die Bildung jeder reflektierenden Schicht 13 nur auf dem entsprechenden Spitzenabschnitt einfach durchgeführt werden, während verhindert wird, dass das Silberanstrichmittel auf jedem talförmigen Abschnitt zwischen den einheitlichen Prismaformen 12 haftet, d. h. an der Stelle, an welcher jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14 gebildet werden soll.
  • Anstelle dieses Verfahrens zur Bildung der reflektierenden Schicht 13 kann ein Siebdruck, ein Tintenstrahlbeschichten, ein Abscheiden (es ist bevorzugt, ein Metall mit einem starken Reflexionsvermögen zu verwenden, wie z. B. Aluminium, Silber, Chrom oder dergleichen) eingesetzt werden.
  • Ferner können anstelle des Silberfarbanstrichmittels, das zur Bildung der reflektierenden Schicht 13 eingesetzt wird, Anstrichmittel wie z. B. Anstrichmittel des matt-weißen Farbtyps zur Bildung einer mattierten Oberfläche nach dem Beschichten, Anstrichmittel des glänzendweißen Farbtyps, die nach dem Beschichten einen starken Oberflächenglanz zeigen, Anstrichmittel des Silberfarbtyps (metallisch) und diejenigen verwendet werden, in denen Glimmer oder Kügelchen zweckmäßig eingemischt ist bzw. sind. Die geeignete Auswahl dieser Materialien ermöglicht die Steuerung des Betrachtungsbereichs, der Helligkeit und des Effekts des Verhinderns eines starken Glanzes, der durch eine Lichtquelle verursacht wird.
  • Schritt des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte
  • Nach dem Schritt des Bildens der reflektierenden Schichten werden die schwarzen Kügelchen 14a auf der gesamten Oberfläche auf der Rückflächenseite der einheitlichen Prismaformen 12, auf denen jede reflektierende Schicht 13 gebildet worden ist, verteilt. Um die schwarzen Kügelchen 14a gleichmäßig in die Räume zwischen die einheitlichen Prismaformen 12 zu füllen, wird ein Drücken (Wischen) durchgeführt. Vorzugsweise beträgt der Durchmesser der schwarzen Kügelchen etwa 1 bis 10 μm. Wenn der Durchmesser kleiner als 1 μm ist, besteht eine Tendenz dahingehend, dass ein Schaben schwierig wird, während ein Durchmesser von mehr als 10 μm zu Schwierigkeiten beim Füllen der schwarzen Kügelchen 14a in die Räume zwischen die einheitlichen Prismaformen 12 führen kann und das Füllen unzureichend macht. Dieser Schritt des Bildens von lichtabsorbierenden Abschnitten kann lichtabsorbierende Abschnitte 14 erzeugen, die derart sind, dass natürliches Licht ausreichend abgeschirmt wird.
  • Da jede reflektierende Schicht 13 bereits auf jedem Spitzenabschnitt der einheitlichen Prismaformen 12 gebildet worden ist, können die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 auf der Rückfläche, und zwar sogar auf der gesamten Oberfläche der Rückfläche, angebracht werden, wodurch der Schritt des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte erleichtert wird.
  • Während die schwarzen Kügelchen in diesem Beispiel durch die Durchführung eines Drückens nur zu den Räumen zwischen den einheitlichen Prismaformen 12 zugeführt werden, wie es in der 1 gezeigt ist, kann auch die Oberfläche jeder reflektierenden Schicht 13 (oder die gesamte Oberfläche der Rückfläche) mit den schwarzen Kügelchen bedeckt werden.
  • Schritt des Bildens der Rückflächenschutzschicht
  • Nach der Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 wird ein UV-härtendes Harz in einer Weise auf die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 getropft, dass die gesamte Oberfläche der Rückfläche bedeckt ist, worauf eine Härtung mittels UV-Bestrahlung durchgeführt wird, um die Rückflächenschutzschicht 16 zu bilden.
  • Schritt des Bildens der Vorderflächenbehandlungsschicht
  • Schließlich wird die Vorderflächenbehandlungsschicht 15 auf der vordersten Oberfläche der Vorderflächenseite gebildet. In diesem Beispiel wird die Vorderflächenbehandlungsschicht 15 durch Laminieren eines Antireflexionsblatts, auf das eine Antireflexionsbehandlung angewandt wird, gebildet.
  • Auf diese Weise wird der Reflexionsschirm 10 durch alle der vorstehend genannten Schritte erhalten.
  • In dem vorstehend beschriebenen Reflexionsschirm 10 wird gemäß der 1 Licht von der Bildquelle 11, 12, das von der Bildquelle L projiziert wird, durch die einheitlichen Prismaformen 12 geleitet und dann an einer Grenzfläche zwischen jeder einheitlichen Prismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 vollständig reflektiert. Da jeder lichtabsorbierende Abschnitt 14 darin eingefüllte schwarze Kügelchen enthält und Hohlräume zwischen den Kügelchen einen Raum bilden, ist der Brechungsindex der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 niedriger als derjenige der einheitlichen Prismaformen 12. Demgemäß wird Licht, das auf die Grenzfläche bei einem Winkel einfällt, der größer als der kritische Winkel ist, totalreflektiert.
  • Danach erreicht das Licht von der Bildquelle, das an der Grenzfläche zwischen jeder einheitlichen Prismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 totalreflektiert worden ist, die reflektierende Schicht 13 und wird dann von der Schicht 13 reflektiert, worauf eine weitere vollständige Reflexion und dergleichen stattfindet, worauf es als sichtbares Licht zu einem Betrachter zurückgeführt wird.
  • Andererseits weist natürliches Licht G1, G2, das von einer Innenbeleuchtung G oder dergleichen stammt, die sich über dem Reflexionsschirm 10 befindet, einen größeren Einfallswinkel relativ zu dem Reflexionsschirm 10 auf, wodurch es einen kleineren Einfallswinkel an der Grenzfläche zwischen jeder einheitlichen Prismaform 12 und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt 14 aufweist, wodurch es einen größeren Teil an Komponenten enthält, die den kritischen Winkel nicht übersteigen und somit durch den lichtabsorbierenden Abschnitt 14 durchgelassen wird, ohne eine Totalreflexion zu erzeugen, und dann in den schwarzen Kügelchen absorbiert wird. Demgemäß kann der Anteil des natürlichen Lichts, das zu einem Betrachtungspunkt zurückkehrt, signifikant vermindert werden.
  • Tatsächlich wies das projizierte Bild bei der Projektion von Licht von der Bildquelle auf den Reflexionsschirm 10 ein ausreichend hohes Reflexionsvermögen auf, während das natürliche Licht beträchtlich absorbiert wurde.
  • Wie es vorstehend beschrieben wurde, können gemäß diesem Beispiel Bilder mit einem hohen Kontrast, einer großen Helligkeit, jedoch ohne starken Glanz, erhalten werden, und eine einfache Herstellung des Reflexionsschirms 10 kann in der vorstehend genannten Weise bereitgestellt werden.
  • Beispiel 1-2
  • Die 2 ist ein Querschnitt eines Reflexionsschirms 20 des Beispiels 1-2.
  • Dieses Beispiel 1-2 umfasst einheitliche Prismaformen 22 mit einer Modifizierung der einheitlichen Prismaformen 12 des Beispiels 1-1. Demgemäß werden Teile, welche die gleichen Funktionen ausüben wie diejenigen des Beispiels 1-1, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Wiederholung der Beschreibung wird zweckmäßig weggelassen.
  • Die 3 ist ein Diagramm, das eine spezifische Form jeder einheitlichen Prismaform 22 zeigt.
  • Jede einheitliche Prismaform 22 ist in deren Anordnungsrichtung (im Gebrauch in der vertikalen Richtung) um ihre Mittellinie asymmetrisch und weist eine obere erste Prismafläche 22a und eine untere zweite Prismafläche 22b auf.
  • Die erste Prismafläche 22a ist als eine einzelne Ebene ausgebildet und mit 5° relativ zur Senkrechten zu der Schirmfläche festgelegt.
  • Die zweite Prismafläche 22b weist zwei Arten von Ebenen auf: Eine erste Ebene 22b-1, die der Rückfläche des Reflexionsschirms zugewandt ist, und eine zweite Ebene 22b-2, die der Bildquelle zugewandt ist.
  • Die erste Ebene 22b-1 ist aus einem Abschnitt der zweiten Prismafläche 22b ausgebildet, der zu der ersten Prismafläche 22a um die Mittellinie der ersten Ebene 22b-1 und der ersten Prismafläche 22a symmetrisch ist und mit 5° relativ zur Senkrechten zu der Schirmfläche festgelegt ist.
  • Der Winkel, der von der zweiten Ebene 22b-2 und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist, beträgt 15°, was größer ist als der Winkel, der von der ersten Ebene 22b-1 und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist.
  • Jede der einheitlichen Prismaformen 22 weist eine Spitze mit einer Breite von 40 μm, einer Höhe zwischen der Bodenfläche und der Spitze von 200 μm und einer Breite auf der Vorderflächenseite von 100 μm auf.
  • In diesem Beispiel soll die Bereitstellung des relativ großen Winkels, der von der zweiten Ebene 22b-2 festgelegt ist, den Einfallswinkel von natürlichem Licht relativ zu der zweiten Ebene 22b-2 verkleinern, wodurch die Menge des natürlichen Lichts erhöht wird, die lichtabsorbierende Abschnitte 24 erreichen kann, ohne dass eine Totalreflexion an der zweiten Ebene 22b-2 erzeugt wird. Auch die Bereitstellung des relativ großen Lichtempfangsabschnitts, der nach unten gerichtet ist, macht den Einfall von Licht von der Bildquelle, das von der unteren Bildquelle kommt, einfacher.
  • Die 4 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem Licht von der Bildquelle von unten bei einem Einfallswinkel von 30° in Richtung des Reflexionsschirms 20 des Beispiels 1-2 projiziert wird.
  • Die 5 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem Licht von der Bildquelle von unten bei einem Einfallswinkel von 10° in Richtung des Reflexionsschirms 20 des Beispiels 1-2 projiziert wird.
  • Die 6 ist ein Diagramm, das einen Fall zeigt, bei dem natürliches Licht von oben bei einem Einfallswinkel von 30° in Richtung des Reflexionsschirms 20 des Beispiels 1-2 einfällt.
  • Zur Vereinfachung ist der Basisabschnitt 21 in den 4 bis 6 nicht als unabhängige Schicht gezeigt und die Vorderflächenbehandlungsschicht 25 wurde weggelassen.
  • Es ist ersichtlich, dass, während das Licht von der Bildquelle, das von unten kommt, mit einer mäßigen Streuung in die Richtung eines Betrachtungsbereichs reflektiert wird (4, 5), der größte Teil des von oben kommenden natürlichen Lichts absorbiert und nicht von dem Schirm reflektiert wird (6).
  • Die Winkelabhängigkeit des Reflexionsvermögens wird für den Reflexionsschirm 20 des Beispiels 1-2 bewertet.
  • Die 7 zeigt Ergebnisse der Bewertung der Winkelabhängigkeit des Reflexionsvermögens des Reflexionsschirms 20 in dem Beispiel 1-2.
  • In der 7 zeigt die positive (+) Seite auf der horizontalen Achse das Reflexionsvermögen von einfallendem Licht, das von oberhalb des Schirms kommt, und die negative (–) Seite zeigt das Reflexionsvermögen von einfallendem Licht, das von unterhalb des Schirms kommt. Der Projektionswinkel eines üblichen Frontprojektors wird so eingestellt, dass ein Einfallswinkel von etwa 0° in der Nähe des unteren Endes des Schirms und ein Einfallswinkel von etwa –30° am oberen Ende bereitgestellt werden. In dem Graph von 7 entspricht der Einfallswinkel von Licht von der Bildquelle von dem Projektor einem Bereich von –30° bis 0° und es ist offensichtlich, dass in diesem Bereich ein signifikant hoher Kontrast aufrechterhalten wird. Das Reflexionsvermögen von natürlichem Licht, das von oben kommt, entspricht einem Bereich auf der positiven (+) Seite der horizontalen Achse in der 7. In dem Bereich, der dem Einfallswinkel von natürlichem Licht entspricht, ist das Reflexionsvermögen von Licht, das mit einem Einfallswinkel von 20° von oben kommt, kleiner als 10%, was ausreichende Blockiereigenschaften für natürliches Licht bereitstellt.
  • Gemäß dieses Beispiels kann das Hinzufügen der zweiten Ebene 22b-2 den Effekt der Reflexion von Licht von der Bildquelle verstärken, während die Reflexion von natürlichem Licht, das von oben kommt, unterdrückt wird. Folglich können Bilder mit einem höheren Kontrast und einer größeren Helligkeit, jedoch ohne starken Glanz betrachtet werden.
  • Beispiel 1-3
  • Die 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm 30 des Beispiels 1-3 zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 9 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm 30 des Beispiels 1-3 zeigt.
  • Der Reflexionsschirm 30 umfasst einen Basisabschnitt 31, einheitliche Prismaformen 32, lichtabsorbierende Abschnitte 34, eine Antireflexionsschicht 35 und eine Haftschicht 37.
  • Da der Basisabschnitt 31, die einheitlichen Prismaformen 32 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 34 dem Basisabschnitt 21, den einheitlichen Prismaformen 22 bzw. den lichtabsorbierenden Abschnitten 24 im Beispiel 1-2 entsprechen, wird eine Beschreibung von deren Details hier weggelassen.
  • Die reflektierende Schicht 33 ist eine Aluminiumplatte mit einem hohen Reflexionsvermögen (Rt = 70,6%, Rd = 60,8%) und ist unter Verwendung eines Haftmittels des UV-härtenden Typs an die Rückflächenseite der einheitlichen Prismaformen 32 und der lichtabsorbierenden Abschnitte 34 geklebt und daran fixiert worden. Zur Bildung eines solchen Aufbaus werden die lichtabsorbierenden Abschnitte 34 im Vorhinein zwischen den einheitlichen Prismaformen 32 ausgebildet, worauf die reflektierende Schicht 33 mittels der hochtransparenten Haftschicht 37 geklebt wird. Alternativ kann anstelle der Haftschicht 37 eine Kohäsionsschicht verwendet werden.
  • Die reflektierende Schicht 33 weist vorzugsweise ein Reflexionsvermögen von 40% oder mehr, mehr bevorzugt ein Streureflexionsvermögen Rd im Bereich von 10% bis 70% auf. Wenn das Streureflexionsvermögen Rd zu gering ist, findet eine Spiegelreflexion statt, wodurch ein sehr schmales Betrachtungsfeld verursacht wird und der Schirm für die Praxis nicht geeignet ist. Wenn das Streureflexionsvermögen Rd zu hoch ist, wird das Betrachtungsfeld breit, jedoch wird der Anteil, zu dem diffus reflektiertes Licht durch die lichtabsorbierenden Abschnitte absorbiert wird, erhöht, wodurch der Reflexionseffekt vermindert wird. Aufgrund dieser Erfahrungen wurde gefunden, dass die Ausgewogenheit des Betrachtungsfelds und die diffuse Reflexion bzw. Streureflexion in einem Bereich von 10% bis 70% akzeptabel ist. Die Bedingungen für das Reflexionsvermögen und die Streureflexion Rd der reflektierenden Schicht erwiesen sich auch in den vorstehend genannten Beispielen 1 und 2 als bevorzugt.
  • Ein Spalt zwischen der Aluminiumplatte der reflektierenden Schicht 33 und den einheitlichen Prismaformen 32 und den lichtabsorbierenden Abschnitten 34, d. h. die Dicke t der Haftschicht 37, beträgt vorzugsweise die Hälfte oder weniger der Breite (Breite A in der 9) auf der Seite der reflektierenden Schicht 33 (auf der Rückflächenseite) jeder einheitlichen Prismaform 32. Wenn der Spalt weiter vergrößert wird, wird der Hauptteil des reflektierten Lichts, das in die einheitlichen Prismaformen 32 zurückgeführt werden soll, nachdem es durch die reflektierende Schicht 33 reflektiert worden ist, auf die lichtabsorbierenden Abschnitte 34 einfallen, wodurch der Effekt der Reflexion des Schirms signifikant verschlechtert wird.
  • Die Antireflexionsschicht 35 ist eine Schicht, die eine große Anzahl von mikrokonkav-konvexen Abschnitten umfasst, die statistisch auf deren Oberfläche ausgebildet sind. Als Schicht 35 dieses Beispiels wird ein käuflicher Streufilm (von KIMOTO Co., Ltd. hergestellt, Handelsbezeichnung: TL-4) mit einer Gesamtdurchlässigkeitseffizienz von etwa 90%, einer Streudurchlässigkeit von etwa 37% und einem Trübungswert von etwa 42% verwendet. Während die 8 aus Gründen der Zweckmäßigkeit für das Erstellen der Zeichnung einen Zustand veranschaulicht, bei dem eine große Anzahl von wellenartigen Abschnitten schräg auf der Oberfläche der Antireflexionsschicht 35 angeordnet ist, sollte die Oberflächenform dieser Antireflexionsschicht 35 in diesem Beispiel nicht notwendigerweise mit einer solchen Richtungseigenschaft ausgebildet sein, sondern sie kann wie eine mattierte Oberfläche durch statistisches Anordnen unregelmäßiger konkav-konvexer Abschnitte in einer großen Anzahl auf der Oberfläche gebildet werden.
  • Die Antireflexionsschicht 35 weist die folgenden Funktionen auf:
    • (1) Zu verhindern, dass der optische Projektorgeräteteil auf der vordersten Oberfläche des Reflexionsschirms reflektiert wird und mit einem starken Glanz sichtbar ist, und
    • (2) den Winkel zu erhöhen, in dem ein Bild, das auf dem Reflexionsschirm angezeigt wird, projiziert werden kann.
  • Die Funktion (1) kann nicht erreicht werden, wenn eine Streuschicht (Streufilm) eines Typs verwendet wird, bei dem ein Streumaterial in die Schicht einbezogen ist. Um diese Funktion zu erreichen, muss die Oberfläche mikrokonkav-konvexe Formen aufweisen. Abhängig von dem Grad der Lichtstreuung aufgrund der mikrokonkav-konvexen Formen kann der Grad der Verhinderung eines Glanzes der Bildquelle eingestellt werden. Wenn der Grad der Lichtstreuung zu niedrig ist, wird die Verhinderung des Glanzes unzureichend sein, während dann, wenn der Grad der Lichtstreuung zu hoch ist, der Schirm weißlich erscheint. Bei der Bewertung einer großen Anzahl von Streufilmen mit unterschiedlichen Streugraden wurde gefunden, dass der Glanz effektiv verhindert werden kann, ohne dass ein weißliches Aussehen erhalten wird, wenn der Trübungswert der Antireflexionsschicht 35 auf einen Bereich von 25% bis 90% eingestellt wird.
  • Obwohl der Trübungswert in dem vorstehend genannten Bereich liegt, konnte jedoch abhängig von der Form der Oberfläche in manchen Fällen die Funktion (1) nicht erreicht werden.
  • Die 10 ist ein Diagramm, das eine Differenz bei dem Effekt des Verhinderns eines starken Glanzes, der durch eine Bildquelle verursacht wird, aufgrund einer Differenz zwischen Oberflächenformen von Antireflexionsschichten veranschaulicht.
  • Gemäß der 10(a) ist in dem Fall, bei dem flache Flächenabschnitte, die parallel zu einer Schirmfläche 30a sind, in einem großen Anteil auf dem Reflexionsschirm 30 vorliegen, die Menge von Lichtkomponenten einer normalen Reflexion, die auf den flachen Flächen erzeugt wird, relativ groß, was zu dem Auftreten eines Glanzes aufgrund der Bildquelle führt. Andererseits ist es, obwohl der gleiche Trübungswert bei den Schirmen von 10(a) und 10(b) vorliegt, für die Verhinderung des Glanzes, der durch die Bildquelle verursacht wird, als Funktion (1), bevorzugt, einen Reflexionsschirm gemäß der 10(b) zu verwenden, bei dem im Wesentlichen keine flachen Flächen parallel zu der Schirmfläche 30a auf dem Reflexionsschirm 30 ausgebildet sind, und die gesamte Oberfläche des Schirms mit konkav-konvexen Formen bedeckt ist. Selbst bei flachen Flächen, die nicht parallel zur Schirmfläche sind, kann eine große Anzahl solcher flachen Flächen, die in der gleichen Richtung orientiert sind, aufgrund der Bildquelle glänzend erscheinen, wenn eine Betrachtung in einer spezifischen Richtung vorgenommen wird. Es ist daher bevorzugt, den Anteil von flachen Flächen so klein wie möglich zu machen.
  • In diesem Beispiel kann, da die reflektierende Schicht durch Kleben einer Aluminiumplatte gebildet wird, die reflektierende Schicht einfach und konstant gebildet werden. Zusätzlich ermöglicht die Bereitstellung einer solchen Antireflexionsschicht die Erweiterung des Betrachtungsfelds und verhindert den Glanz, der durch die Bildquelle verursacht wird, vollständig.
  • Beispiel 1-4
  • Die 11 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm 40 des Beispiels 1-4 zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 12 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm 40 des Beispiels 1-4 zeigt.
  • Der Reflexionsschirm 40 umfasst einen Basisabschnitt 41, einheitliche Prismaformen 42, eine reflektierende Schicht 43, lichtabsorbierende Abschnitte 44, eine Antireflexionsschicht 45, eine Haftschicht 47 und eine Verformungsstreuschicht 48.
  • Da der Basisabschnitt 41, die einheitlichen Prismaformen 42, die reflektierende Schicht 43, die lichtabsorbierenden Abschnitte 44, die Antireflexionsschicht 45 und die Haftschicht 47 dem Basisabschnitt 31, den einheitlichen Prismaformen 32, der reflektierenden Schicht 33, den lichtabsorbierenden Abschnitten 34, der Antireflexionsschicht 35 und der Haftschicht 37 im Beispiel 1-3 entsprechen, wird eine Beschreibung von deren Details hier weggelassen.
  • Die Verformungsstreuschicht 48, die zwischen dem Basisabschnitt 41 und der Antireflexionsschicht 45 unter Verwendung eines Haftmittels (nicht gezeigt) angeordnet ist, ist ein holographischer Diffusor, bei dem im Wesentlichen ein 5 μμm-Streifeninterferenzmuster als konkav-konvexe Formen aufgezeichnet ist, und der angepasst ist, Licht, das durch die Schicht 48 durchgelassen wird, nur in einer spezifischen Richtung stark zu streuen. Die Verformungsstreuschicht 48 ist derart angeordnet, dass ein Trübungswert in der horizontalen Richtung etwa 70% und ein Trübungswert in der vertikalen Richtung etwa 35% beträgt.
  • Gemäß dieses Beispiels kann die Bereitstellung der Verformungsstreuschicht 48 die Streuung von Licht auch in der horizontalen Richtung moderat steuern, und zwar zusätzlich zur Steuerung in der vertikalen Richtung aufgrund der einheitlichen Prismaformen 42, wodurch das Betrachtungsfeld erweitert wird.
  • Beispiel 1-5
  • Die 13 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand vor der Bildung einer reflektierenden Schicht 53 auf einem Reflexionsschirm 50 des Beispiels 1-5 zeigt, der von oben auf der Seite der Rückfläche gezeigt ist.
  • 14 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm 50 des Beispiels 1-5 zeigt.
  • Der Reflexionsschirm 50 umfasst einen Basisabschnitt 51, einheitliche Prismaformen 52, eine reflektierende Schicht 53, lichtabsorbierende Abschnitte 54 und eine Antireflexionsschicht 55.
  • Da der Basisabschnitt 51, die einheitlichen Prismaformen 52, die lichtabsorbierenden Abschnitte 54 und die Antireflexionsschicht 55 dem Basisabschnitt 31, den einheitlichen Prismaformen 32, den lichtabsorbierenden Abschnitten 34 bzw. der Antireflexionsschicht 35 entsprechen, wird eine Beschreibung von deren Details hier weggelassen.
  • Wie es in der 13 gezeigt ist, werden in einem Zustand vor der Bildung der reflektierenden Schicht 53 die oberen Flächen 52c auf der Rückflächenseite der einheitlichen Prismaformen 52 so verarbeitet (Haarlinienverarbeitung), dass feine Streifen absichtlich in einer Richtung (vertikale Richtung) orthogonal zu der Richtung (horizontale Richtung), entlang derer sich die Längsseiten der einheitlichen Prismaformen 52 und der lichtabsorbierenden Abschnitte 54 erstrecken, gebildet werden. In dieser Ausführungsform werden feine Streifen in der vertikalen Richtung durch Reiben der oberen Flächen 52c unter Verwendung eines # 400-Schmirgelpapiers gebildet. Danach wird die reflektierende Schicht 53 durch Sprühen einer stark reflektierenden Beschichtung mit einem Reflexionsvermögen von etwa 68% und einem Streureflexionsvermögen von etwa 52% auf die oberen Flächen, wo die feinen Streifen gebildet worden sind, gebildet.
  • Eine solche Bildung der reflektierenden Schicht 53 auf den oberen Flächen 52c, wo die feinen Streifen gebildet worden sind, kann deutlicher unterscheidbare feine Streifen in der reflektierenden Fläche bilden. Durch die Anwendung einer solchen Oberflächenstreubehandlung auf die Oberfläche der reflektierenden Schicht 53 wird die Stärke des Streueffekts in der horizontalen Richtung um einiges größer als in der vertikalen Richtung.
  • In diesem Beispiel wird es möglich, einen Reflexionsschirm bereitzustellen, der das Betrachtungsfeld in der horizontalen Richtung erweitern kann, und der von jedweder Stelle aus betrachtet werden kann.
  • Beispiel 1-6
  • Die 15 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Reflexionsschirm 60 des Beispiels 1-6 zeigt, der von oben auf der Seite der Bildquelle gezeigt ist.
  • 16 ist ein Querschnitt, der den Reflexionsschirm 60 des Beispiels 1-6 zeigt.
  • Der Reflexionsschirm 60 umfasst einen Basisabschnitt 61, einheitliche Prismaformen 62, eine reflektierende Schicht 63, lichtabsorbierende Abschnitte 64, eine Antireflexionsschicht 65 und eine Schicht aus linsenartigen Linsen 69.
  • Da der Basisabschnitt 61, die einheitlichen Prismaformen 62, die reflektierende Schicht 63, die lichtabsorbierenden Abschnitte 64 und die Antireflexionsschicht 65 dem Basisabschnitt 51, den einheitlichen Prismaformen 52, der reflektierenden Schicht 53, den lichtabsorbierenden Abschnitten 54 bzw. der Antireflexionsschicht 55 entsprechen, wird eine Beschreibung von deren Details hier weggelassen.
  • Die Schicht aus Lentikularlinsen 69 ist eine Lentikularlinsenform, die anstelle der vertikalen feinen Streifen, die auf den oberen Flächen 52c im Beispiel 1-5 gebildet sind, bereitgestellt ist. Die Linsenform der Schicht aus linsenartigen Linsen 69 umfasst einen Abschnitt einer elliptisch-zylindrischen Form als eine Einheitsform und wird durch Anordnen einer großen Anzahl der elliptisch-zylindrischen Einheitsform in der horizontalen Richtung gebildet. Demgemäß erstreckt sich diese Schicht 69 in der vertikalen Richtung, während deren horizontale Querschnittsform identisch beibehalten wird.
  • Nach der Bildung der Lentikularlinsenschicht 69 wird die reflektierende Schicht 63 in der gleichen Weise wie im Beispiel 1-5 gebildet.
  • In diesem Beispiel ermöglicht die Bereitstellung der linsenartigen Linsenform die Bereitstellung einer genaueren Steuerung des Streueffekts in der horizontalen Richtung.
  • Beispiel 1-7
  • Die 17 ist ein Diagramm, das einen Reflexionsschirm 70 des Beispiels 1-7 zeigt. Die 17(a) ist ein Diagramm, das einer Betrachtung von der Rückflächenseite her entspricht, und die 17(b) ist ein Querschnitt.
  • Der Reflexionsschirm 70 im Beispiel 1-7 entspricht dem Reflexionsschirm im Beispiel 1-1, jedoch wird bei dem Reflexionsschirm 70 eine reflektierende Schicht 73 als Modifizierung der reflektierenden Schicht 13 des Beispiels 1-1 verwendet. Demgemäß werden Teile, welche die gleichen Funktionen ausüben wie diejenigen von Beispiel 1-1, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und eine Wiederholung der Beschreibung wird zweckmäßig nicht durchgeführt.
  • Die reflektierende Schicht 73 wird durch Kombinieren einer normalen reflektierenden Schicht 73a und einer reflektierenden Streuschicht 73b gebildet.
  • Die normale reflektierende Schicht 73a ist eine Schicht, die ein Streureflexionsvermögen Rd (73a) aufweist, das niedriger ist als das Streureflexionsvermögen Rd (73b) der reflektierenden Streuschicht 73b, und wird durch Herstellen der lichtabsorbierenden Abschnitte 14 vor der Bildung der reflektierenden Schicht und dann Drucken, wobei teilweise ein Siebdruck (beispielsweise zur Bildung eines punktartigen oder netzartigen Musters, wie es in der 17 gezeigt ist) eingesetzt wird, gebildet.
  • Die reflektierende Streuschicht 73b ist, wie es vorstehend erwähnt worden ist, eine Schicht, die ein Streureflexionsvermögen Rd (73b) aufweist, das höher ist als das Streureflexionsvermögen Rd (73a) der normalen reflektierenden Schicht 73a, und wird durch Drucken über der gesamten Oberfläche nach der Bildung der normalen reflektierenden Schicht 73a gebildet.
  • Auf diese Weise kann eine Veränderung der Anteilsverhältnisse der Fläche, die von den jeweiligen Bereichen eingenommen wird, eine geeignete Einstellung des Anteils von reflektiertem Licht mit einer starken normalen Reflexion und von reflektiertem Licht mit einer starken Streureflexion bereitstellen, da die reflektierende Schicht durch Kombinieren einer Mehrzahl von Bereichen mit verschiedenen Werten des Streureflexionsvermögens Rd gebildet wird. Folglich kann die Peakhelligkeit der Vorderfläche und der Anteil der Verteilung von Betrachtungswinkeln in der gewünschten Weise gesteuert werden.
  • Modifizierungen
  • Ohne auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt zu sein, sind verschiedene Änderungen und Modifizierungen möglich, und diese befinden sich ebenfalls im Äquivalenzbereich der vorliegenden Erfindung.
    • (1) Während als die einheitliche Prismaform in jedem der Beispiele ein Aspekt der Form durch Kombinieren von flachen Ebenen beschrieben worden ist, ist die einheitliche Prismaform nicht auf eine solche Konfiguration beschränkt, sondern kann auch Formen umfassen, die durch vollständiges oder partielles Kombinieren von gekrümmten Oberflächen gebildet werden. Alternativ kann anstelle der Verwendung solcher Prismaformen ein einfacher lichtdurchlässiger Abschnitt mit einer identischen Breite von dessen Rückflächenseite zu dessen Bildquelenseite verwendet werden.
    • (2) Während in jedem der Beispiele ein Aspekt der Durchführung des Schritts der Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte nach dem Schritt der Bildung der reflektierenden Schicht(en) beschrieben worden ist, ist das Verfahren nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Beispielsweise kann der Schritt der Bildung der reflektierenden Schicht(en) nach dem Schritt der Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte durchgeführt werden. Bei einer solchen Abfolge der Schritte kann die reflektierende Schicht auf der gesamten Oberfläche der Rückfläche nach dem Füllen des Materials jedes lichtabsorbierenden Abschnitts zwischen jedes benachbarte Paar der einheitlichen Prismaformen durch Wischen oder einem entsprechenden Mittel gebildet werden, wodurch ein Verfahren bereitgestellt wird, das insbesondere in dem Fall effektiv ist, bei dem die Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte einfach durchgeführt wird.
    • (3) Während in jedem der Beispiele ein Aspekt beschrieben worden ist, bei dem sich die einheitlichen Prismaformen und die lichtabsorbierenden Abschnitte horizontal erstrecken, während die gleichen Querschnittsformen beibehalten werden bzw. diese in der vertikalen Richtung in einer großen Anzahl angeordnet sind, ist die Anordnung nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Wenn beispielsweise die Richtung von natürlichem Licht und von Licht von der Bildquelle horizontal ist, kann die Anordnung der einheitlichen Prismaformen und der lichtabsorbierenden Abschnitte entsprechend der Richtung des Lichts um 90° gedreht werden. Ansonsten kann eine Anordnung aus einheitlichen Prismaformen 22, 22A und lichtabsorbierenden Abschnitten 24, 24A derart in zwei Schichten bereitgestellt werden, dass sie orthogonal zueinander angeordnet sind (vgl. die 4).
  • In diesem Fall sind die einheitlichen Prismaformen 22 linear in einer Richtung in einer großen Anzahl angeordnet, wobei die lichtabsorbierenden Abschnitte 24 zwischen jedem benachbarten Paar von einheitlichen Prismaformen 22 angeordnet sind. Ferner ist eine große Anzahl zusätzlicher einheitlicher Prismaformen 22A linear in der anderen Richtung orthogonal zu der einen Richtung angeordnet, wobei die zusätzlichen lichtabsorbierenden Abschnitte 24A zwischen jedem benachbartem Paar zusätzlicher einheitlicher Prismaformen 22A bereitgestellt sind.
  • Alternativ kann eine Anordnung einer großen Anzahl der zusätzlichen einheitlichen Prismaformen 22A und einer großen Anzahl der zusätzlichen lichtabsorbierenden Abschnitte 24A auf einer Anordnung einer großen Anzahl der einheitlichen Prismaformen 22 und einer großen Anzahl der lichtabsorbierenden Abschnitte 24 laminiert sein.
    • (4) Während in jedem der Beispiele ein Aspekt beschrieben worden ist, bei dem die lichtabsorbierenden Abschnitte durch Füllen der schwarzen Kügelchen in diese gebildet werden, ist die Bildung nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Beispielsweise kann zur Bildung der lichtabsorbierenden Abschnitte ein Harz verwendet werden, das mit den schwarzen Kügelchen geknetet worden ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, die lichtabsorbierenden Abschnitte durch Kneten der schwarzen Kügelchen in einem Harz mit einem Brechungsindex, der niedriger ist als der Brechungsindex eines Materials, das zur Bildung der einheitlichen Prismaformen verwendet wird, zu bilden.
    • (5) Während in jedem der Beispiele ein Aspekt eines Reflexionsschirms des fixierten Typs genannt worden ist, ist der Typ nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Beispielsweise kann ein Reflexionsschirm des anhebbaren Typs verwendet werden, der angehoben und in einem Gehäuse untergebracht werden kann, wenn er nicht in Gebrauch ist.
    • (6) Während in den Beispielen 1-3 bis 1-6 ein Beispiel eines käuflichen Streufilms als Antireflexionsschicht 35 beschrieben ist, ist die Schicht 35 nicht auf solche Typen von Streufilmen beschränkt. Beispielsweise kann die Antireflexionsschicht durch Kneten einer großen Anzahl von Mikrokügelchen 35a mit einem Bindemittel zum Fixieren dieser Kügelchen daran gebildet werden, so dass sich die Mikrokügelchen 35a verschieben und auf der Seite der Bildquelle von dem Bindemittelabschnitt vorstehen, so dass feine konkav-konvexe Formen gebildet werden (9).
    • (7) Während in den Beispielen 1-3 bis 1-6 ein Aspekt der Verwendung von unregelmäßigen, mattierten feinen konkav-konvexen Formen als Antireflexionsschicht 35 genannt ist, ist die Schicht 35 nicht auf diesen Aspekt beschränkt. Beispielsweise können Lichtkomponenten einer normalen Reflexion durch die Bereitstellung einer Linsenanordnung vermindert werden, die aus einheitlichen Mikrolinsen zusammengesetzt ist, die in einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Orientierung angeordnet sind.
  • In diesem Fall, bei dem eine Gruppierung linsenartiger Linsen 35c durch Anordnen der einheitlichen Linsen in einer eindimensionalen Orientierung gebildet ist, kann das Betrachtungsfeld auch durch Anordnen der Richtung, entlang derer sich die einheitlichen Linsen erstrecken, welche die gleiche Querschnittsform aufweisen, orthogonal zu der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, die jeweils die gleichen Querschnittsformen aufweisen, gesteuert werden.
  • Darüber hinaus kann in dem vorstehenden Fall, wenn eine Mikrolinsenanordnung verwendet wird, die durch Anordnen der einheitlichen Linsen 35d in einer zweidimensionalen Orientierung gebildet wird, das Betrachtungsfeld auch durch Anordnen der Längsrichtung der einheitlichen Linsen, wenn die einheitlichen Linsen entlang der Senkrechten zu dem Schirm betrachtet werden, orthogonal zu der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, die jeweils die gleichen Querschnittsformen aufweisen, gesteuert werden.
    • (8) In den Beispielen 1-3 bis 1-6 kann mindestens eine einer Antistatikbehandlung, einer Hartstoffbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung auf die und entlang der Oberfläche auf der Bildquellenseite der Antireflexionsschicht angewandt werden. Als Ergebnis kann der Antireflexionsschicht die Antistatik-, Hartstoffbeschichtungs- oder Schmutzabweisungsfunktion hinzugefügt werden, während die primäre Funktion dieser Antireflexionsschicht beibehalten werden.
    • (9) In dem Beispiel 1-3 oder 1-4 kann in die Haftschicht 37 oder 47 ein lichtstreuendes Material einbezogen werden.
    • (10) In dem Beispiel 1-4 wurde ein Aspekt veranschaulicht, bei dem die Lichtstreuschicht 48 in der Nähe der Antireflexionsschicht 45 gebildet ist, wobei die Position jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt ist. Wenn beispielsweise der Glanz auf der Oberfläche der Lichtstreuschicht 48 geringer ist, kann diese Schicht 48 auf der Bildquellenseite oder in der Nähe der reflektierenden Schicht positioniert sein.
  • Zweite Ausführungsform
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. In der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform sind die lichtdurchlässigen Abschnitte 12, welche die Mehrzahl von einheitlichen Prismaformen 12 umfassen, des Reflexionsschirms 10 in der ersten Ausführungsform, die in den 1 bis 17 gezeigt ist, aus einem härtbaren Harz ausgebildet, wie z. B. aus UV-härtenden Harzen, Elektronenstrahl-härtenden Harzen oder durch Strahlung härtenden Harzen, jedoch ist der sonstige Aufbau im Wesentlichen mit dem Aufbau der in den 1 bis 17 gezeigten ersten Ausführungsform identisch.
  • Der Startpunkt der Verminderung der Speicherelastizität (Tg) in dem Bereich der dynamischen Viskoelastizität dieser Harze liegt im Bereich von –60°C bis 25°C oder 60°C bis 150°C, und die Speicherelastizität im Bereich einer kautschukartigen Elastizität über dem Glasübergangspunkt dieser Harze ist größer als 1010 Pa.
  • Das härtbare Harz zur Bildung der lichtdurchlässigen Abschnitte 12 enthält mindestens ein Urethanacrylat bzw. mindestens eine Art von Urethanacrylaten als eine Oligomerkomponente.
  • Der Basisabschnitt 11 des Reflexionsschirms 10 ist aus PET oder PC ausgebildet und weist eine Dicke von 10 bis 188 μm auf. Die Gesamtdicke des kombinierten Körpers, der aus den lichtdurchlässigen Abschnitten 12 und den lichtabsorbierenden Abschnitten 14 hergestellt ist, liegt im Bereich von 20 bis 200 μm.
  • Als nächstes wird ein spezielles Beispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Auf einem PET-Basismaterial mit einer Dicke von 100 μm als Basisabschnitt 11 werden ein lichtdurchlässiges UV-härtendes Harz (für lichtdurchlässige Abschnitte 12) mit einem Glasübergangspunkt von 20°C und ein schwarzes und lichtabsorbierendes UV-härtendes Harz (für lichtabsorbierende Abschnitte 14) derart aufgebracht, dass die Gesamtdicke des kombinierten Körpers, der aus den lichtdurchlässigen Abschnitten 12 und den lichtabsorbierenden Abschnitten 14 ausgebildet ist, 150 μm beträgt, wodurch der Reflexionsschirm 10 hergestellt wird. Der so erzeugte Reflexionsschirm 10 wird unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebands auf einen Rollenkern mit einem Durchmesser von 50 mm angebracht, um einen Rollenschirm herzustellen. Danach wurde der Rollenschirm eine Woche in einem Ofen bei 60°C gelagert, während der gerollte Zustand beibehalten wurde. Bei der Bewertung des Aussehens zeigte der Schirm ein gutes Aussehen ohne jegliche Rollmarkierung.
  • Als nächstes wird ein Vergleichsbeispiel beschrieben.
  • Ein lichtdurchlässiges UV-härtendes Harz mit einem Glasübergangspunkt von 40°C und ein schwarzes und lichtabsorbierendes UV-härtendes Harz werden derart auf ein PET-Basismaterial mit einer Dicke von 100 μm als Basisabschnitt aufgebracht, dass die Gesamtdicke 150 um beträgt, wodurch ein Reflexionsschirm 10 erhalten wird. Der so erzeugte Reflexionsschirm 10 wird unter Verwendung eines doppelseitigen Klebebands auf einen Rollenkern mit einem Durchmesser von 50 mm angebracht, um einen Rollenschirm herzustellen.
  • Danach wurde der Rollenschirm eine Woche in einem Ofen bei 60°C gelagert, während der gerollte Zustand beibehalten wurde. Bei der Bewertung des Aussehens wurden Rollmarkierungen mit einer beträchtlichen Größe gefunden.
  • Dritte Ausführungsform
  • Schließlich wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 18 beschrieben. Wie es in der 18 gezeigt ist, umfasst der Reflexionsschirm 10 einen Basisabschnitt 11 und lichtdurchlässige Abschnitte 12 und lichtabsorbierende Abschnitte 14, die beide auf dem Basisabschnitt 11 bereitgestellt sind. Die lichtdurchlässigen Abschnitte 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 sind abwechselnd angeordnet, wobei sie sich linear entlang der Schirmfläche 10a erstrecken.
  • Auf dem Basisabschnitt 11 ist eine konkav-konvexe Oberfläche ausgebildet, die eine Vorderflächenbehandlungsschicht 15 bildet, auf die eine Antistatikbehandlung angewandt wird. darüber hinaus ist eine reflektierende Schicht 13 für die lichtdurchlässigen Abschnitte 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 mittels einer Haftschicht oder einer Kohäsionsschicht 37 bereitgestellt.
  • Die reflektierende Schicht 13 umfasst einen reflektierenden Film oder eine reflektierende Platte. Diese reflektierende Schicht 13 umfasst einen weißen Film 13A mit einem Gesamtlichtreflexionsvermögen von mehr als 30% und einer Gesamtlichtdurchlässigkeit von mehr als 50%, und eine Schicht 13B, die auf der Rückfläche des weißen Films 13A bereitgestellt ist und durch eine Al-Abscheidung oder ein Silberbeschichtungsmaterial gebildet wird.
  • Der weiße Film 13A ist aus einem synthetischen Harzfilm zusammengesetzt, der aus der Gruppe bestehend aus PET, modifiziertem PET, PEN, PC, PMMA, PE, copolymerisiertem modifizierten PE, PP und PVC ausgewählt ist.
  • Die Oberfläche des weißen Films 13A auf der Seite der Schicht 13B ist eine mattierte Oberfläche 13C. Die mattierte Oberfläche 13C wird aus einem UV-härtenden Harz oder einem Elektronenstrahl-härtenden Harz oder durch Sandstrahlen ausgebildet.
  • Wenn die Schicht 13B durch Aufbringen eines Silberbeschichtungsmaterials bereitgestellt wird, wird als Silberbeschichtungsmaterial ein Material mit einem Oberflächenwiderstand von 1010 Ω oder weniger verwendet.
  • Das Haftmittel oder Kohäsionsmittel 37 weist eine Lichtdurchlässigkeit von 70% oder mehr auf und enthält mindestens eine Art von Streukügelchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1 bis 20 μm.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann der Reflexionsschirm 10 durch die Bereitstellung der reflektierenden Schicht 13 für die lichtdurchlässigen Abschnitte 12 und die lichtabsorbierenden Abschnitte 14 mittels der Haftschicht oder der Kohäsionsschicht 37 einfach hergestellt werden.
  • Es kann auch ein Reflexionsschirm 10 hergestellt werden, der eine hervorragende Definition von Bildern bereitstellt.

Claims (44)

  1. Reflexionsschirm zur Projektion eines Bildes, das von einer Bildquelle projiziert wird, dessen Schirmfläche umfasst: lichtdurchlässige Abschnitte und lichtabsorbierende Abschnitte, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd linear auf der Schirmfläche erstrecken, wobei eine reflektierende Schicht, die das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassene Licht von der Bildquelle reflektiert, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts angebracht ist, und wobei jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen einheitlichen prismaförmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellen- und Betrachterseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche derart angeordnet ist, dass das Licht von der Bildquelle, das an der Grenzfläche zwischen jeder einheitlichen Prismaform und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt total reflektiert worden ist, die reflektierende Schicht erreicht und zum Betrachter zurückgeführt wird.
  2. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem der Brechungsindex der lichtabsorbierenden Abschnitte niedriger ist als der Brechungsindex der lichtdurchlässigen Abschnitte.
  3. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem jeder der lichtabsorbierenden Abschnitte Mikrokügelchen zur Absorption von Licht umfasst.
  4. Reflexionsschirm nach Anspruch 3, bei dem die Mikrokügelchen in den lichtabsorbierenden Abschnitten in einem Harz, das einen Brechungsindex aufweist, der niedriger ist als der Brechungsindex der lichtdurchlässigen Abschnitte, fixiert sind.
  5. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem die reflektierende Schicht nur auf dem der Bildquelle abgewandten Spitzenabschnitt jeder keilartigen Form der einheitlichen prismaförmigen Abschnitte ausgebildet ist.
  6. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem jeder der einheitlichen prismaförmigen Abschnitte eine erste Prismafläche und eine zweite Prismafläche aufweist, die asymmetrisch zum Hauptschnitt angeordnet sind.
  7. Reflexionsschirm nach Anspruch 6, bei dem die erste Prismafläche als eine einzelne Fläche ausgebildet ist und bei dem die zweite Prismafläche aus zwei verschiedenen Flächen besteht.
  8. Reflexionsschirm nach Anspruch 7, bei dem die erste Prismafläche als eine einzelne Ebene ausgebildet ist, wobei die zweite Prismafläche eine erste Ebene, die der Rückfläche des Reflexionsschirms zugewandt ist, und eine zweite Ebene, die der Bildquelle zugewandt ist, umfasst, wobei die erste Ebene der zweiten Prismafläche aus einer Ebene ausgebildet ist, die bezüglich des Hauptschnitts symmetrisch zur ersten Prismafläche angeordnet ist, und wobei der Winkel, der durch die zweite Ebene der zweiten Prismafläche und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist, größer ist als der Winkel, der durch die erste Ebene der zweiten Prismafläche und der Senkrechten zur Schirmfläche festgelegt ist.
  9. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, auf dessen Oberfläche auf der Seite der Bildquelle mindestens eine von einer Antiblend-, Antireflexions-, Antistatikbehandlung, einer Hartstoffbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung angewandt oder aufgetragen worden ist.
  10. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem eine Antireflexionsschicht auf der Oberfläche auf der Seite der Bildquelle aufgetragen ist.
  11. Reflexionsschirm nach Anspruch 10, bei dem der Absorptionswert der Schirmoberfläche aufgrund der Antireflexionsschicht im Bereich von 25% bis 90% liegt.
  12. Reflexionsschirm nach Anspruch 10, bei dem die Oberfläche der Antireflexionsschicht mikrokonkav-konvexe Formen aufweist.
  13. Reflexionsschirm nach Anspruch 12, bei dem die Antireflexionsschicht eine Mehrzahl von Mikrokügelchen und ein Bindemittel zum Fixieren der Mikrokügelchen daran umfasst, und bei dem die Mikrokügelchen von dem Bindemittel in Richtung der Bildquelle vorstehen, so dass die mikrokonkav-konvexen Formen gebildet werden.
  14. Reflexionsschirm nach Anspruch 12, bei dem keine ebenen Flächen parallel zur Schirmfläche in den mikrokonkav-konvexen Formen ausgebildet sind.
  15. Reflexionsschirm nach Anspruch 10, bei dem die Antireflexionsschicht eine Linsenanordnung umfasst, die aus einheitlichen Mikrolinsen zusammengesetzt ist, die in einer eindimensionalen oder zweidimensionalen Orientierung angeordnet sind.
  16. Reflexionsschirm nach Anspruch 15, bei dem die Linsenanordnung eine Lentikularlinsenanordnung ist, die durch Anordnen von einheitlichen Linsen in einer eindimensionalen Orientierung gebildet wird, und bei dem die Richtung, entlang derer sich die einheitlichen Linsen erstrecken, orthogonal zu der Richtung ist, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken.
  17. Reflexionsschirm nach Anspruch 15, bei dem die Linsenanordnung eine Mikrolinsenanordnung ist, wobei die einheitlichen Linsen in einer Längsrichtung in einer Ebene angeordnet sind, und bei dem die Längsrichtung, wenn die einheitlichen Linsen entlang der senkrechten Richtung zu dem Schirm betrachtet werden, als orthogonal zu der Richtung definiert ist, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken.
  18. Reflexionsschirm nach Anspruch 10, bei dem mindestens eine einer Antistatikbehandlung, einer Hartstoffbeschichtung und einer Schmutzabweisungsbehandlung auf die Oberfläche auf der Bildquellenseite der Antireflexionsschicht entlang der Oberflächenform der Antireflexionsschicht angewandt oder aufgetragen worden ist.
  19. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem die reflektierende Schicht ein Reflexionsvermögen von 40% oder mehr aufweist.
  20. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem die reflektierende Schicht eine diffuse Reflexion Rd im Bereich von 10% bis 70% aufweist.
  21. Reflexionsschirm nach Anspruch 20, bei dem die reflektierende Schicht eine winkelabhängige Streulichtintensität aufweist.
  22. Reflexionsschirm nach Anspruch 21, bei dem die reflektierende Schicht eine Streulichtintensität aufweist, die in der horizontalen Richtung des Schirms größer ist als in der vertikalen Richtung.
  23. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem die reflektierende Schicht aus einer Kombination einer Mehrzahl von Bereichen mit verschiedenen Werten der diffusen Reflexion Rd zusammengesetzt ist.
  24. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem zusätzlich auf der der Bildquelle zugewandten Seite eine Lichtstreuschicht angebracht ist, die nur das Licht, das in einer bestimmten Richtung durchgelassen wird, streut.
  25. Reflexionsschirm nach Anspruch 24, bei dem die Richtung des von der Lichtstreuschicht gestreuten und durchgelassenen Lichts mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, zusammenfällt.
  26. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem die reflektierende Schicht aus einem reflektierenden Film oder einer reflektierenden Platte mit einem hohen Reflexionsvermögen ausgebildet ist, und bei dem der reflektierende Film oder die reflektierende Platte auf die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte unter Verwendung einer Haft- oder Kohäsionsschicht laminiert ist.
  27. Reflexionsschirm nach Anspruch 26, bei dem ein Spalt zwischen dem reflektierenden Film oder der reflektierenden Platte und den lichtdurchlässigen Abschnitten und den lichtabsorbierenden Abschnitten vorgesehen ist, wobei die Dicke des Spalts die Hälfte oder weniger der Breite der reflektierenden Schicht jedes lichtdurchlässigen Abschnitts beträgt.
  28. Reflexionsschirm nach Anspruch 26, bei dem ein lichtstreuendes Material in die Haft- oder Kohäsionsschicht einbezogen ist.
  29. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem ein kombinierter Körper, der eine Mehrzahl von zusätzlichen einheitlichen prismaförmigen Abschnitten, die sich entlang der Richtung senkrecht zur Richtung erstrecken, entlang derer sich die einheitlichen prismaförmigen Abschnitte erstrecken, und zusätzliche lichtabsorbierende Abschnitte, die zwischen jedem benachbarten Paar der zusätzlichen einheitlichen prismaförmigen Abschnitte angeordnet sind, umfasst, auf den kombinierten Körper, der die Mehrzahl von einheitlichen prismaförmigen Abschnitten und die lichtabsorbierenden Abschnitte umfasst, die jeweils zwischen jedem benachbarten Paar der einheitlichen prismaförmigen Abschnitte angeordnet sind, laminiert ist.
  30. Reflexionsschirm nach Anspruch 1, bei dem jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte aus einem Ultraviolett-härtenden Harz, einem Elektronenstrahl-härtenden Harz oder einem durch Strahlung härtenden Harz ausgebildet ist, und der Startpunkt der Verminderung der Speicherelastizität (Tg) in dem Bereich der dynamischen Viskoelastizität dieser härtenden Harze im Bereich von –60°C bis 25°C oder 60°C bis 150°C liegt, und die Speicherelastizität im Bereich einer kautschukartigen Elastizität über dem Glasübergangspunkt dieser Harze größer als 107 Pa ist.
  31. Reflexionsschirm nach Anspruch 30, bei dem das Ultraviolett-härtende Harz, das Elektronenstrahl-härtende Harz oder das durch Strahlung härtende Harz mindestens ein Urethanacrylat als eine Oligomerkomponente umfasst.
  32. Reflexionsschirm nach Anspruch 30, bei dem die lichtdurchlässigen Abschnitte von einem Basisabschnitt getragen werden, wobei der Basisabschnitt aus PET oder PC ausgebildet ist und eine Dicke von 10 bis 188 μm aufweist.
  33. Reflexionsschirm nach Anspruch 30, bei dem die Dicke des kombinierten Körpers der lichtdurchlässigen Abschnitte und der lichtabsorbierenden Abschnitte im Bereich von 20 bis 200 μm liegt.
  34. Reflexionsschirm nach Anspruch 25, bei dem der reflektierende Film oder die reflektierende Platte einen weißen Film, der aus einem synthetischen Harzfilm zusammengesetzt ist, der aus der Gruppe bestehend aus PET, modifiziertem PET, PEN, PC, PMMA, PE, copolymerisiertem modifizierten PE, PP und PVC ausgewählt ist, und der ein Gesamtlichtreflexionsvermögen von 30% oder mehr und eine Gesamtlichtdurchlässigkeit von 50% oder weniger aufweist, und eine Schicht umfasst, die auf der Rückfläche des weißen Films mittels Al-Abscheidung oder einer Silberbeschichtung hergestellt ist.
  35. Reflexionsschirm nach Anspruch 34, bei dem die Oberfläche des weißen Films unter Verwendung eines Ultraviolett-härtenden Harzes oder eines Elektronenstrahl-härtenden Harzes hergestellt ist oder durch Sandstrahlen mattiert ist.
  36. Reflexionsschirm nach Anspruch 34, bei dem die Silberschicht einen Oberflächenwiderstand von 1010 Ω oder weniger aufweist.
  37. Reflexionsschirm nach Anspruch 34, bei dem das Haftmittel oder das Kohäsionsmittel eine Lichtdurchlässigkeit von 70% oder mehr aufweist.
  38. Reflexionsschirm nach Anspruch 34, bei dem die Haftschicht oder die Kohäsionsschicht Streukügelchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1 bis 20 μm aufweist.
  39. Verfahren zur Herstellung eines Reflexionsschirms zur Projektion eines Bildes, das von einer Bildquelle projiziert wird, wobei die Schirmfläche des Reflexionsschirms lichtdurchlässige Abschnitte und lichtabsorbierende Abschnitte umfasst, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd linear auf der Schirmfläche erstrecken, und wobei eine reflektierende Schicht, die das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassene Licht von der Bildquelle reflektiert, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, und wobei jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen einheitlichen prismaförmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellen- und Betrachterseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche derart angeordnet ist, dass das Licht von der Bildquelle, das an der Grenzfläche zwischen jeder einheitlichen Prismaform und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt total reflektiert worden ist, die reflektierende Schicht erreicht und zum Betrachter zurückgeführt wird, und wobei das Verfahren die Schritte des Formens der einheitlichen prismaförmigen Abschnitte mit einem Harz, des Bildens der reflektierenden Schicht an Abschnitten, die jeweils jedem Spitzenabschnitt der keilartigen Formen der gebildeten einheitlichen prismaförmigen Abschnitte entsprechen, und des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte nach dem Bilden der reflektierenden Schicht umfasst.
  40. Verfahren zur Herstellung eines Reflexionsschirms zur Projektion eines Bildes, das von einer Bildquelle projiziert wird, wobei die Schirmfläche des Reflexionsschirms lichtdurchlässige Abschnitte und lichtabsorbierende Abschnitte umfasst, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd linear auf der Schirmfläche erstrecken, und wobei eine reflektierende Schicht, die das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassene Licht von der Bildquelle reflektiert, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts bereitgestellt ist, und wobei jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen einheitlichen prismaförmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellen- und Betrachterseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche derart angeordnet ist, dass das Licht von der Bildquelle, das an der Grenzfläche zwischen jeder einheitlichen Prismaform und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt total reflektiert worden ist, die reflektierende Schicht erreicht und zum Betrachter zurückgeführt wird, und wobei das Verfahren die Schritte des Formens der einheitlichen prismaförmigen Abschnitte mit einem Harz, des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte zwischen jedem benachbarten Paar der gebildeten einheitlichen prismaförmigen Abschnitte und des Bildens der reflektierenden Schicht nach dem Bilden der lichtabsorbierenden Abschnitte umfasst.
  41. Verfahren zur Herstellung eines Reflexionsschirms nach Anspruch 39 oder 40, bei dem der Schritt des Bildens der lichtabsorbierenden Abschnitte das Füllen eines Materials zum Bilden der lichtabsorbierenden Abschnitte zwischen jedes benachbarte Paar der einheitlichen prismaförmigen Abschnitte durch Wischen umfasst.
  42. Verfahren zur Herstellung eines Reflexionsschirms nach einem der Ansprüche 39 bis 41, wobei die diffuse Reflexion Rd der reflektierenden Schicht durch Anwenden einer Oberflächenstreubehandlung auf deren Oberfläche in dem vorgegebenen Bereich eingestellt wird.
  43. Reflexionsschirm zur Projektion eines Bildes, das von einer Bildquelle projiziert wird, dessen Schirmfläche umfasst: lichtdurchlässige Abschnitte und lichtabsorbierende Abschnitte, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd linear auf der Schirmfläche erstrecken, und eine reflektierende Schicht, die das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassene Licht von der Bildquelle reflektiert, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts angeordnet ist, wobei der Reflexionsschirm ferner eine polarisierende Schicht umfasst, die näher an der Bildquelle angeordnet ist als die lichtdurchlässigen Abschnitte, und die den Polarisationszustand des durch die polarisierende Schicht hindurchgetretenen Lichts in linear polarisiertes Licht mit einer vorgegebenen Polarisationsrichtung umwandelt, und bei dem die vorgegebene Polarisationsrichtung, die durch die Polarisationsschicht eingestellt werden soll, mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, zusammenfällt, und wobei jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen einheitlichen prismaförmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellen- und Betrachterseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche derart angeordnet ist, dass das Licht von der Bildquelle, das an der Grenzfläche zwischen jeder einheitlichen Prismaform und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt total reflektiert worden ist, die reflektierende Schicht erreicht und zum Betrachter zurückgeführt wird.
  44. Reflexionsschirm zur Projektion eines Bildes, das von einer Bildquelle projiziert wird, dessen Schirmfläche umfasst: lichtdurchlässige Abschnitte und lichtabsorbierende Abschnitte, wobei die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte so ausgebildet sind, dass sie sich abwechselnd linear auf der Schirmfläche erstrecken, und eine reflektierende Schicht, die das durch die lichtdurchlässigen Abschnitte durchgelassene Licht von der Bildquelle reflektiert, mindestens auf der Rückflächenseite jedes lichtdurchlässigen Abschnitts angeordnet ist, wobei die reflektierende Schicht aus einem polarisiertes Licht-reflektierenden Material zum selektiven Reflektieren nur des Lichts, das in einer bestimmten Richtung polarisiert worden ist, ausgebildet ist, und wobei die Polarisationsrichtung, die durch das polarisiertes Licht-reflektierende Material selektiv reflektiert werden soll, mit der Richtung, entlang derer sich die lichtdurchlässigen Abschnitte und die lichtabsorbierenden Abschnitte erstrecken, zusammenfällt, und wobei jeder der lichtdurchlässigen Abschnitte einen einheitlichen prismaförmigen Abschnitt umfasst, der in einem Querschnitt orthogonal zu der Schirmfläche eine keilartige Form mit einer größeren Breite auf der Bildquellen- und Betrachterseite als auf der Rückflächenseite aufweist und entlang der Schirmfläche derart angeordnet ist, dass das Licht von der Bildquelle, das an der Grenzfläche zwischen jeder einheitlichen Prismaform und jedem entsprechenden lichtabsorbierenden Abschnitt total reflektiert worden ist, die reflektierende Schicht erreicht und zum Betrachter zurückgeführt wird.
DE112006000018.7T 2005-02-02 2006-02-02 Reflexionsschirm, Verfahren zu dessen Herstellung und Projektionssystem des Reflexionstyps Active DE112006000018B4 (de)

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PCT/JP2006/301725 WO2006082870A1 (ja) 2005-02-02 2006-02-02 反射スクリーン、反射スクリーンの製造方法、および反射型投影システム

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