DE1119659B - Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungseinstellung photographischer Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungseinstellung photographischer Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser

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DE1119659B
DE1119659B DEV8314A DEV0008314A DE1119659B DE 1119659 B DE1119659 B DE 1119659B DE V8314 A DEV8314 A DE V8314A DE V0008314 A DEV0008314 A DE V0008314A DE 1119659 B DE1119659 B DE 1119659B
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Heinz Melle
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Voigtlander AG
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Voigtlander AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungseinstellung photographischer Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Vorrichtung zur Belichtungseinstellung photographischer Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser, von dessen jeweiliger Meßstellung sowohl die Einstellung der Objektivblende als auch diejenige der Belichtungszeit gesteuert werden.
  • Für das Ziel, beim Bau photographischer Kameras eine möglichst weitgehende Automatisierung der Bedienung vorzusehen, sind, sowohl bei Kino- und Fernsehkameras als auch bei Amateurkameras, schon zahlreiche Vorschläge bekanntgeworden. Dabei war man zwecks bequemer Handhabung und um auch für den Laien Fehlbelichtungen seiner photographischen Aufnahmen weitgehend auszuschließen, schon bestrebt, die Kamera mit möglichst wenig von Hand zu bedienenden Knöpfen, Hebeln, Tasten od. dgl. zu versehen. Angestrebt wird ein Aufnahmeapparat mit möglichst nur einem einzigen Bedienungselement, nach dessen Betätigung alles weitere, das zur richtigen Bedienung der Kamera und richtigen Belichtung des Films notwendig ist, automatisch und von außen unbeeinflußbar abläuft. Der Entwicklungsweg zu einem solchen technischen Stande hin konnte nur schrittweise zurückgelegt werden.
  • Es ist bereits bekannt; die Blende oder die Belichtungszeit abhängig vom Zeigerausschlag eines Belichtungsmessers automatisch einzustellen. Hierbei wird vom Bedienenden ein gewählter Wert entweder der Blende oder der Zeit von Hand vorgegeben, worauf die Automatik den unter den jeweils herrschenden Lichtverhältnissen dazu korrespondierenden Wert von Zeit oder Blende über Anschlag- oder Abtastglieder einstellt. Einer der beiden Belichtungsfaktoren, Blende oder Belichtungszeit, muß also bei diesen Anordnungen vom Photographierenden vorbestimmt und manuell eingestellt werden, ehe die automatische Einstellung des anderen Belichtungsfaktors erfolgen kann. - Weiter wurde vorgeschlagen, sowohl der Blenden- als auch der Zeiteinstellung je ein besonderes Abtastglied und je eine mit dem Zeiger des Belichtungsmessers zusammenwirkende Reihe von Anschlaggliedern zuzuordnen. Dieser auf den ersten Blick vielleicht günstig erscheinende Vorschlag wird aber der Lösung der gestellten Aufgabe nicht gerecht. , Eine solche Einrichtung konnte sich demgemäß auch nicht durchsetzen. Ihre baulich festliegende Kombination von Blenden- und Zeitwerten über den gesamten Ausschlagbereich des Meßzeigers ist zudem zu willkürlich und kann daher bei den vielfältigen ; AufnahmebedingungenkeinebefriedigendenErgebnisse liefern. Darüber hinaus ist auch eine Kamera mit selbsttätiger Belichtungsregelung bekanntgeworden, bei welcher zwei Zeigerinstrumente mit zugeordneten Abtastkörpern für verschiedene Meßbereiche vorgesehen sind. Aber auch bei dieser Konstruktion, in welcher unter anderem eine Feder vorgesehen ist, welche die Einstellglieder für Zeit und Blende im Ruhezustand in eine Endstellung zu bringen trachtet, muß der Bedienende vor oder nach dem Ablauf der automatischen Belichtungseinstellung die ihm erwünschte Zeit-Blende-Kombination innerhalb des Belichtungswertes durch Vorwahl am Blenden- oder Zeitring auswählen. Der Gebrauch einer solchen Kamera setzt also ebenfalls gewisse photographische Kenntnisse voraus und erfordert zusätzlichen Zeitaufwand, durch den beim Auswählen der richtigen Zeit-Blende-Kombination nach der automatischen Belichtungswerteinstellung durch zwischenzeitliche Veränderung der Beleuchtungsverhältnisse im Aufnahmeraum falsch belichtete Bilder entstehen können.
  • Diesem Bekannten gegenüber gibt die Erfindung ein Verfahren und zur Durchführung dieses Verfahrens Vorrichtungen an, wonach in allen, besonders aber in den in der Praxis des Amateurs vorkommenden Fällen eine sinnvolle automatische Einstellung von Blende und Zeit erfolgt, die den jeweils herrschenden Lichtverhältnissen tatsächlich gerecht wird. Dies wird dadurch erreicht, daß mehrere je einer bestimmten Bildmotivgruppe zugeordnete Bedienungshandhaben vorgesehen sind, deren jede einzelne beim Betätigen das Verfahren derart in Gang setzt, daß die beiden einzustellenden Belichtungsfaktoren aus der betreffenden Bedienungshandhabe durch die Kamerakonstruktion urveränderbar zugeordneten Ausgangsstellungen heraus von außen unbeeinflußbar einzeln nacheinander automatisch so lange fortlaufend über ihren Einstellbereich bewegt werden, bis die der jeweiligen Belichtungsmesseranzeige entsprechende Zeit-Blende-Kombination erreicht ist. _ Als für die Amateurphotographie besonders zweckmäßig wird erfindungsgemäß zunächst vorgeschlagen, zwei Bedienungshandhaben vorzusehen und die Einstellung der sich fortlaufend über ihre Einstellbereiche bewegenden beiden Belichtungsfaktoren automatisch derart erfolgen zu lassen, daß abhängig von der jeweils bedienten Handhabe entweder der Zeitwert oder der Blendenwert als erster Belichtungsfaktor in seiner vorbestimmten Ausgangsstellung stehenbleibt,während sich der andere Belichtungsfaktor aus seiner Ausgangsstellung heraus über seinen Einstellbereich hinwegbewegt, bis der vom Belichtungsmesser ermittelte Belichtungswert eingestellt, und für den Fall, daß zusammen mit dem Ausgangswert des ersten, stehengebliebenen Belichtungsfaktors und sämtlichen in der Kamera vorgesehenen Einstellwerten des anderen, bisher bewegten Belichtungsfaktors eine belichtungswertgerechte Zeit-Blende-Kombination nicht gefunden wurde, nunmehr dieser letztgemeinte Belichtungsfaktor auf seinem Endwert stehenbleibt und die Einstellautomatik den .ersten Belichtungsfaktor über seinen Einstellbereich bewegt, bis sein eingestellter Wert mit dem Endwert des anderen Belichtungsfaktors die belichtungswertgerechte Zeit-Blende-Kombination ergibt. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, daß das Verfahren aus Endwerten der einzustellenden Belichtungsfaktoren' heraus anläuft, beispielsweise aus der kürzesten Belichtungszeit oder aus der kleinsten Blendenöffnung heraus.
  • Wird, wie eben empfohlen, das Verfahren aus der kürzesten in der Kamera vorgesehenen Belichtungszeit und der kleinsten Blendenöffnung heraus in Gang gesetzt, so ergibt sich einmal, nämlich wenn zunächst der kürzeste Zeitwert stehenbleibt und der Blendenwert als erster Faktor verändert wird, ehe gegebenenfalls der Zeitwert sich ändert, eine Aufnahme mit der bei. den im Aufnahmeraum gerade herrschenden Beleuchtungsverhältnissen überhaupt möglichen kürzesten Belichtungszeit, wie sie im allgemeinen für sogenannte »Momentaufnahmen« erwünscht ist; während zum anderen, wenn nämlich zunächst die kleinste Blendenöffnung stehenbleibt und der Zeitwert als erster Faktor verändert wird, ehe gegebenenfalls der Blendenwert sich ändert, eine Aufnahme entsteht, welche mit der kleinsten möglichen Blendenöffnung zur richtigen Belichtung des Negativmaterials führt, also eine Aufnahme mit optimaler Schärfentiefe. Die Sachverhalte derartiger Verfahrensabläufe werden weiter unten noch näher erläutert.
  • In Ausgestaltung der Erfindung können neben den bereits erwähnten Ausgangsstellungen noch andere, bestimmten Bildmotivgruppen zugeordnete Ausgangsstellungen der Belichtungsfaktoren vorgesehen sein. Als derartige Motivgruppen können neben rasch bewegten Objekten und tiefgestaffelten Landschaftsbildern beispielsweise auchbesondereSportaufnahmen, Gruppenaufnahmen, Porträts usw. angesehen werden. Jeder dieser Ausgangsstellungen ist wiederum je eine besondere Bedienungshandhabe zuzuordnen. Demgemäß schlägt die Erfindung weiter vor, daß mehr als zwei Bedienungshandhaben vorgesehen sind, von denen einige bei ihrem jeweils einzelnen Bedientwerden das Verfahren aus Endwerten der einzustellenden Belichtungsfaktoren heraus in Gang setzen, während andere bei ihrem Betätigen mindestens einen der einzustellenden Belichtungsfaktoren von dem Endwert auf -einen - anderen Ausgangswert für den automatischen Einstellablauf stellen, z. B. auf einen für den zu photographierenden Bildtyp günstigen Mittelwert. Ist der Ausgangswert durch eine bestimmte Belichtungszeit gegeben, so wird die entsprechend dem gemessenen Belichtungswert dazu gehörende Blende selbsttätig gewählt; ist er durch einen bestimmten Blendenwert gegeben, so wird die entsprechende Belichtungszeit automatisch eingestellt.
  • In der erfindungsgemäß ausgebildeten Kamera ist ein automatisch arbeitender Rechen- und Einstellmechanismus (im folgenden auch »Automatik« genannt) eingebaut, der den Blendenstellring und/oder den Zeitstellring abhängig vom Zeigerausschlag des Belichtungsmessers zu drehen vermag. Dieser Mechanismus kann nach irgendeinem der bereits bekannten Systeme aufgebaut sein. Zum Beispiel kann er aus einem elektrischen Belichtungsmesser mit elektromagnetischem Drehsystem bestehen, dessen Zeiger in Meßstellung arretiert wird, worauf Übertragungsglieder diese Zeigerstellung abtasten und dabei die Blende oder die Belichtungszeit entsprechend einstellen. Die Zuordnung der einzelnen Bedienungshandhaben zu den vorgesehenen, einzelnen typischen Bildmotiven ist erfindungsgemäß an oder nahe bei den Handhaben kenntlich gemacht. So können beispielsweise die Drucktasten oder deren Umfassungen Beschriftungen tragen wie »Moment«, »Tiefe«, »Gruppe« od. ä. Die Kennzeichnung kann aber auch durch unterschiedliche Farb- oder Formgebung bewirkt sein.
  • Hier sei erwähnt, daß das Aufnahmegerät nach der Erfindung mit Mitteln versehen ist, die z. B. beim Einlegen des Films in die Kamera dessen Lichtempfindlichkeit oder beim Verwenden eines Filters dessen Filterfaktor in an sich bekannter Weise die Bereichsskala des Belichtungsmessers beeinflussen lassen.
  • Des besseren Verständnisses des Verfahrensablaufes beim Photographieren wegen sei angenommen, daß eine gemäß der Erfindung aufgebaute Kamera mit nur zwei Bedienungshandhaben zur Verfügung steht, deren Einstellbereich die Blendenzahlen »2«, »2,8«, »4«, »5,6«, »8«, »11« und die Belichtungszeiten 1/0o, 1/125, 1/25o Sekunden umfaßt. (Dieser beschränkte Einstellbereich wird lediglich deswegen angenommen, um die Beschreibung leichter und übersichtlicher durchführen zu können. Bei der praktischen Ausführung dieses Verfahrens können ohne weiteres auch alle anderen im Handel befindlichen Verschlüsse größerer Einstellbereiche verwendet werden. Darüber hinaus können auch Objektivverschlüsse verwendet werden, die von den üblichen Einstellschritten abweichende Einstellmöglichkeiten haben, auch solche, deren Blenden- und Zeiteinstellung kontinuierlich verläuft. Die Beschränkung der Belichtungszeit in Richtung längerer Zeiten auf 1/0o Sekunde soll darauf hindeuten, daß die erfindungsgemäße Kamera in erster Linie für Aufnahmen aus der freien Hand bestimmt ist.) Soll nun ein bewegtes Objekt aufgenommen werden, so stellt der Bedienende die Entfernung ein, richtet die Kamera auf das Objekt und drückt auf die Taste »Moment«, womit seine ganze Aufnahmetätigkeit erledigt ist. Sämtliche zur richtigen Belichtung erforderlichen Einstellungen besorgt nämlich die Automatik. Das geht im einzelnen folgendermaßen vor sich: Durch das Eindrücken der Taste für Momentaufnahmen wird die für das Gerät kürzeste Belichtungszeit, im betrachteten Falle also 1/25o Sekunde, als Ausgangswert für den Zeitfaktor wirksam. Gleichzeitig beginnt das automatische Rechengetriebe seine Tätigkeit. Wurde vom Belichtungsmesser beispielsweise der Belichtungswert »12« (bei 18/10° Filmempfindlichkeit) angezeigt, so stellt das automatische Getriebe die Blende auf die Zahl »4«. Bei der nachfolgenden Verschlußauslösung wird also der Film entsprechend dem gemessenen Belichtungswert »12« richtig belichtet. Hätte aber der Belichtungsmesser den Belichtungswert »13« angezeigt, so wäre die Blende automatisch auf den hierfür richtigen Wert »5,6« eingestellt worden.
  • Unterstellt man bei der Betrachtung aber, daß der Belichtungsmesser den Belichtungswert »9« angibt, so sieht man, daß eine Belichtungszeit von 1/25o Sekunde mit den in der Kamera vorgesehenen Blendenwerten von »2« bis »11« keine richtige Belichtung ergeben kann. Jetzt treten die für solche Fälle im Rechengetriebe zusätzlich vorgesehenen Mittel in Funktion und ändern den Zeitwert in Richtung längerer Belichtungszeiten, nämlich von 1/25o auf 1/125 Sekunde. Nunmehr ergeben sich die richtigen Belichtungsverhältnisse mit der automatischen Blendeneinstellung auf den Wert »2«. Nimmt man jetzt den Fall an, daß eine Aufnahme gemacht werden soll, bei der es besonders auf Schärfentiefe ankommt; z. B. von einer Landschaft mit Vorder-, Mittel- und Hintergrund, so wird nach dem Einstellen der Entfernung, das in bekannter Weise mittels eines eingebauten und mit dem Objektiv gekuppelten Entfernungsmessers erfolgen kann, nunmehr die Drucktaste »Tiefe« gedrückt. Diese Tastenbedienung stellt die Blenden auf ihren kleinsten Wert, in dem angenommenen Kamerabeispiel also auf die Blendenzahl »11«. Das Rechen- und Einstellgetriebe beginnt zu arbeiten; wirkt aber diesmal auf den Zeitstellring. Zeigt der Meßzeiger den Belichtungswert »13« an, so stellt die Automatik die Zeit auf 1/eo Sekunde. Gilt aber der Belichtungswert »12«, für den bei Blende »11« keine passende Belichtungszeit gefunden werden kann, so wird automatisch zunächst die Blende auf »8« und danach die Zeit auf 1/0o Sekunde eingestellt.
  • Nach der Erfindung werden in allen praktisch vorkommenden Fällen nicht nur richtige Belichtungsfaktoren automatisch eingestellt, sondern auch die jeweils günstigsten. Bewegte Objekte werden mit der kürzesten möglichen Zeit, ausgedehnte ruhende Objekte mit dem größten möglichen Schärfentiefenbereich richtig belichtet. Die zur Durchführung des Verfahrens vorgesehenen Bedienungshandhaben sind so ausgebildet, daß sie nach jeder Betätigung selbsttätig, z. B. durch Federkraft, in ihre Ausgangsstellung zurückkehren. Dabei sind die beispielsweise als Drucktasten ausgebildeten Bedienungshandhaben derart mit Schalt- oder Kupplungselementen ausgerüstet, daß diejenigen von ihnen, welche das automatische Einstellverfahren aus den der Ruhelage entsprechenden Endwerten der Belichtungsfaktoren (Zeit oder Blende) in Gang setzen, das automatische Rechen- und Einstellgetriebe jeweils auf das abhängige Einstellglied (Zeit oder Blendensteller) schalten und die Ingangsetzung des Getriebes bewirken, während von denjenigen Bedienungshandhaben, welche das automatische Einstellverfahren aus nicht den der Ruhelage entsprechenden Endwerten eines oder beider Belichtungsfaktoren (Zeit oder Blende) heraus, sondern aus mindestens einem anderen, vom Endwert abweichenden Ausgangswert, also irgendeinem bevorzugten Mittelwert, in. Gang setzen, vorher noch zusätzlich das für die Ausgangsstellung der Kameraautomatik ihnen jeweils zugeordnete Einstellglied, also entweder der Blendeneinstelhing oder der Zeiteinstellring, in die dem betreffenden Mittelwert entsprechende Mittelstellung gerückt wird. Derartige Schalt- oder Kupplungselemente können als Nocken, Stifte, Muffen, Hebel-, Zahnrad-, Reibgetriebe, elektrische Kontakte u. a. m. ausgebildet sein.
  • Die Umschaltung des Rechengetriebes beim Betätigen einer Bedienungshandhabe auf den abhängig von der Ausgangsstellung automatisch einzustellenden Belichtungsfaktor (Zeit oder Blende) kann über dieselben Schaltelemente erfolgen, durch die das Rechengetriebe in Gang gesetzt wird. Zur Erhöhung der Funktionssicherheit wird aber zum Einschalten der Einstellautomatik ein einfacher Schieber vorgeschlagen, den jede der vorgesehenen Bedienungshandhaben beim Betätigen um den erforderlichen Schaltweg verschiebt.
  • Beim gleichzeitigen Betätigen mehrerer der vorgesehenen Bedienungshandhaben könnte die Automatik nicht einwandfrei arbeiten. Deshalb sind an sich bekannte Sicherungsvorrichtungen eingebaut, die das Betätigen jeweils nur einer Handhabe- gestatten und danach sämtliche Handhaben bis zur Beendigung des automatischen Einstellvorganges sperren.
  • Die Erfindung sieht weiter vor, daß nach den automatischen Einstellvorgängen der Verschluß ebenfalls selbsttätig ausgelöst wird. Dies kann entweder durch besondere Schaltmittel im automatischen Getriebe bewirkt werden oder durch die genannte Bedienungshandhabe direkt, z. B. über einen mit ihr verbundenen Schaltstift, der auf den Verschlußauslösehebel einwirkt. Die an sich schon in verschiedenen Ausführungsformen bekannten Einrichtungen der selbsttätigen Filmweiterschaltung, des selbsttätigen Verschlußaufzugs, der Film- und der Verschlußsperre; die eine Doppelbelichtung und das-Weiterschalten unbelichteter Filmstücke verhindern, sind für die erfindungsgemäße Kamera ebenfalls vorgesehen, um sie zu einem möglichst vollautomatischen Gerät zu machen.
  • Die für die angeführten, nacheinander oder nebeneinander sich abwickelnden Schaltvorgänge notwendige Antriebs- oder Betätigungskraft kann erfindungsgemäß entweder durch die Bedienung der einzigen vorgesehenen Handhabe gewonnen werden oder in -einem Kraftspeicher vorgesehen sein, aus dem sie beim Betätigen der Bedienungshandhabe auf die Schalt- und Übertragungselemente gelenkt wird. Als Kraftspeicher können irgendwelche bekannte, z. B. elektrische, magnetische, elektromagnetische oder mechanische, etwa durch Federkraft wirkende Anordnungen benutzt werden.
  • Um die erfindungsgemäß ausgestattete Kamera auch für alle Sonderfälle, wie Trickaufnahmen, zur Erzielung besonderer Effekte gewollte Fehlbelichtungen u. dgL, verwenden zu können, sind des weiteren Mittel vorgesehen, mit denen die gesamte Einstell-und Bedienungsautomatik oder Teile von ihr abgeschaltet und durch Handbedienung ersetzt werden können.
  • An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben, wobei mehrere der vorerwähnten und noch weitere anspruchsgemäße Einzelheiten der Erfindung angegeben werden.
  • Die Abbildung zeigt eine photographische Kamera für zwei Bildmotivgruppen, teilweise geschnitten, in Frontalansicht schematisch dargestellt. Es sindlediglich die für das Verstehen der Erfindung notwendigen Teile, und auch diese schematisch, gezeichnet.
  • Der von der Photozelle 1 des Belichtungsmessers erzeugte Photostrom wird über elektrische Leitungen 2 und 3, gegebenenfalls nach vorheriger Verstärkung, z. B. mittels Transistoren, dem nicht dargestellten Meßsystem zugeführt. Dieses Meßsystem kann als Zeigerinstrument ausgebildet sein und befindet sich in einem Bauteil 4. In diesem Bauteil 4 mögen weiterhin an sich bekannte mechanische oder elektrische Bauelemente bekannter Art enthalten sein, welche a) den Meßzeigerausschlag abtasten und ihm proportionale Bewegungen entweder über ein Zahnrad 5 auf den Zeitstellring 6 oder über ein Zahnrad 7 auf den Blendenstelhing 8 übertragen, b) beim Niederdrücken eines Hebels 11 oder eines Hebels 12 die automatische Einstellvorrichtung entweder auf das Zahnrad 7 oder auf das Zahnrad 5 wirken lassen, e) durch Verschieben einer Leiste 9 mit deren Arm 10 das im Bauteil 4 untergebrachte Einstellwerk der Automatik in Gang setzen.
  • Derartige automatisch arbeitende Einstelleinrichtungen sind beim heutigen Stande der Technik sowohl wirtschaftlich als auch in entsprechend gedrängter Bauform ohne besondere Schwierigkeiten zu erstellen und dem Fachmann bekannt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Bedienungstasten 14 und 15 vorgesehen. Die Taste 14 möge die Kennzeichnung »Moment« tragen und für das Photographieren bewegter Objekte bestimmt sein. Wird diese Taste 14 niedergedrückt, so drückt ein Arm 26 ihres Schaltstiftes 16 den Hebel 11 nach unten und schaltet das automatische Einstellwerk im Bauteil 4 auf das Zahnrad 7. Außerdem bewegt ein Nocken 20 der Taste die Leiste 9 vermittels einer Aussparung 22 derselben nach links, wodurch über den Leistenarm 10 das Meßwerk im Bauteil 4 für den Arbeitsgang eingeschaltet wird. Gleichzeitig, d. h. im sinnvollen Rhythmus dieser Funktionen, wird durch den Schalt-Stift 16 der Zeitstellring 6 über seinen Ansatzarm 18 auf kürzeste Belichtungszeit gestellt. Dieser Vorgang entfällt, wenn die erfindungsgemäße Konstruktion - entgegen dem gezeichneten Ausführungsbeispiel derart ausgeführt ist, daß der Zeitstellring nach jeder erfolgten Belichtung automatisch auf seinen Endwert gebracht wird. Nach dem Loslassen der Taste 14 kann diese vermittels einer Druckfeder 24 in ihre Ausgangslage zurückkehren. Die Leiste 9 wird durch eine Feder 13 in ihre Ausgangslage zurückgebracht. Das Meßwerk im Bauteil 4 arbeitet im betrachteten Fall also auf das Zahnrad 7 und versucht, den zur kürzesten Belichtungszeit unter den gemessenen Beleuchtungsverhältnissen im Aufnahmeraum passenden Blendenwert durch Drehen des Blendenringes 8 einzustellen. Ist dabei unter den in der Kamera vor- i gesehenen Blendenwerten keiner zu finden, welcher mit der kürzesten Belichtungszeit den richtigen Belichtungswert ergibt, so wird nunmehr der Zeitstellring 6 in Richtung längerer Belichtungszeiten gedreht, was beispielsweise durch automatisches Mitnehmen des Zahnrades 5 durch das Zahnrad 7 erfolgen kann, wenn der Blendenstellring 8 über die größte Blendenöffnung hinaus gedreht wird.
  • Ganz ähnlich verläuft der Einstellvorgang, wenn die Taste 15 für »Tiefe« niedergedrückt wird. Ein Schaltarm 27 ihres Schaltstiftes 17 schaltet über den Hebel 12 das Einstellwerk im Bauteil 4 auf das Zahnrad 5, und ihr Nocken 21 schiebt die Schaltleiste 9 vermittels einer Aussparung 23 derselben nach links, wodurch über den Leistenarm 10 das Meß- und Einstellwerk eingeschaltet wird. Während dieser Vorgänge stellt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, welches ein selbsttätiges Zurückführen des Blendenringes nach jeder erfolgten Aufnahme in die Endstellung mit kleinster Blende nicht vorsieht, der Schaltstift 17 den Blendenring 8 über dessen Ansatzarm 19 auf den kleinsten Blendenwert. Eine Feder 25 führt die Taste 15 in ihre Ausgangsstellung zurück. Das Einstellwerk im Bauteil 4 bewegt durch Drehen des Zahnrades 5 den Zeitstellring 6 so lange, bis zur kleinsten Blendenöffnung der belichtungswertgerechte Zeitwert eingestellt ist, wobei gegebenenfalls wiederum eine Mitnahme des Blendenstellringes in Richtung größer werdender Blendenöffnungen erfolgt, wenn sich mit der kleinsten in der Kamera vorgesehenen Blendenöffnung und allen vorgesehenen Zeitwerten keine belichtungswertgerechte Zeit-Blende-Kombination finden läßt.
  • Sind die richtigen Werte von Zeit und Blende auf die beschriebene automatische Weise eingestellt, so folgt die selbsttätige Auslösung des Verschlusses. Diese kann auf verschiedene an sich bekannte Art und Weise bewirkt werden. Im gezeichneten Beispiel ist sie als für das Verständnis der Erfindung unwesentlicher Vorgang nicht dargestellt. Beispielsweise kann bei Betätigung jeder der vorgesehenen Bedienungshandhaben ein Auslösehebel od. dgl. gespannt und so lange gesperrt werden, bis die richtige Einstellung abgeschlossen ist, oder die Auslösung erfolgt automatisch am Ende des Einstellvorganges vom Meßwerk aus.
  • Die Erfindung offenbart somit eine Kamera, bei der zur richtigen und günstigsten Belichtung lediglich der Belichtungsmesser mit der Kamera dem aufzunehmenden Objekt zugekehrt und alsdann ein einziger Knopf gedrückt zu werden braucht. Die Erfindung ist auf keinen bestimmten Kameratyp beschränkt, sondern kann gleich vorteilhaft bei allen photographischen Aufnahmegeräten angewendet werden.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Belichtungseinstellung photographischer Kameras mit eingebautem Belichtungsmesser, von dessen jeweiliger Meßstellung sowohl die Einstellung der Objektivblende als auch diejenige der Belichtungszeit gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, je einer bestimmtenBildmotivgruppezugeordneteBedienungshandhaben vorgesehen sind, deren jede einzelne beim Betätigen das Verfahren .derart in Gang setzt, daß die beiden einzustellenden Belichtungsfaktoren aus der betreffenden Bedienungshandhabe durch die Kamerakonstruktion unveränderbar zugeordneten Ausgangsstellungen heraus von außen unbeeinflußbar einzeln nacheinander automatisch so lange fortlaufend über ihren Einstellbereich bewegt werden, bis die der jeweiligen Belichtungsmesseranzeige entsprechende Zeit-Blende-Kombination erreicht ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Bedienungshandhaben vorgesehen sind und die Einstellung der sich fortlaufend über ihre Einstellbereiche bewegenden beiden Belichtungsfaktoren automatisch derart erfolgt, daß abhängig von der jeweils bedienten Handhabe entweder derZeitwert oder der Blendenwert als erster Belichtungsfaktor in seiner vorbestimmten Ausgangsstellung stehenbleibt, während sich der andere Belichtungsfaktor aus seiner Ausgangsstellung heraus über seinen Einstellbereich hinwegbewegt, bis der vom Belichtungsmesser ermittelte Belichtungswert eingestellt ist, und für den Fall, daß zusammen mit dem Ausgangswert des ersten, stehengebliebenen Belichtungsfaktors und sämtlichen in der Kamera vorgesehenen Einstellwerten des anderen, bisher bewegten Belichtungsfaktors eine belichtungswertgerechte Zeit-Blende-Kombination nicht gefunden wurde, nunmehr dieser letztgemeinte Belichtungsfaktor auf seinem Endwert stehenbleibt und die Einstellautomatik den ersten Belichtungsfaktor über seinen Einstellbereich bewegt, bis sein eingestellter Wert mit dem Endwert des anderen Belichtungsfaktors die belichtungswertgerechte Zeit-Blende-Kombination ergibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Endwerten der einzustellenden Belichtungsfaktoren heraus anläuft (z. B. aus der kürzesten Belichtungszeit oder der kleinsten Blendenöffnung).
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Bedienungshandhaben vorgesehen sind, von denen einige bei ihrem jeweils einzelnen Bedientwerden das Verfahren aus Endwerten der einzustellenden Belichtungsfaktoren heraus in Gang setzen, während andere bei ihrem Betätigen mindestens einen der einzustellenden Belichtungsfaktoren von seinem Endwert auf einen anderen Ausgangswert für den -automatischen Einstellablauf stellen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede das Verfahren in Gang setzende Handhabe neben der Belichtungseinstellung auch alle anderen für eine photographische Aufnahme notwendigen Arbeitsgänge der Kamera automatisch bewirkt oder auslöst, wie Filmfortschalten, Verschlußspannen, Verschlußauslösen, Betätigen von Doppel- und Leerbelichtungssperren, Zurückführen der Belichtungsfaktoren auf ihre Ausgangswerte u. dgl. m.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bedienen jeder einzelnen der das Verfahren in Gang setzenden Handhaben mindestens ein an sich bekanntes Schaltglied (Hebel, Nocken, Relais, Magnet od. dgl.) betätigt wird, welches mindestens eine in der Kamera vorhandene Kraftquelle (Federspannung, Elektromotor od. dgL) einerseits auf den Ablaufmechanismus für die von der Meßstellung des Belichtungsmessers gesteuerte automatische Be-Lichtungseinstellung, andererseits auf den Ablaufmechanismus der übrigen automatisch erfolgenden Kamerafunktionen wirken 1'äßt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrmittel vorgesehen sind, welche das Betätigen jeweils nur einer Bedienungshandhabe gestatten und danach alle übrigen Handhaben so lange gesperrt halten, bis die Kameraautomatik für eine Aufnahmeperiode abgelaufen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltglieder vorgesehen sind, welche nach jeder erfolgten Belichtung des Negativmaterials die Einstellglieder der Belichtungsfaktoren auf ihre Ausgangswerte selbsttätig zurückführen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungshandhaben als Drucktasten ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungshandhaben entsprechend ihrer Zuordnung zu den typischen Bildmotivgruppen durch Formgebung, Färbung oder Zeichnung markiert sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Bedienungshandhaben derartig mit- Schaltgliedern versehen ist, daß beim Betätigen die Stellkraftwirkung der Belichtungseinstellautomatik vom Einsteller des einen Belichtungsfaktors auf den Einsteller des anderen Belichtungsfaktors, und zwar auf den von der Automatik zuerst zu bewegenden, umgeschaltet wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ingangsetzen der Einstellautomatik ein. Schieber vorgesehen ist, welcher derart ausgebildet und angeordnet ist, daß ihn jede der vorgesehenen Bedienungshandhaben beim Betätigen um den erforderlichen Einschaltweg verschiebt.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Belichtungsmesser gesteuerte Automatik die Belichtungsfaktoren (Zeit und Blende) kontinuierlich verändernd einstellt.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kamera an sich bekannte Mittel vorgesehen sind, welche bewirken, daß der Empfindlichkeitsgrad des eingelegten Films und der Verlängerungsfaktor verwendeter Filter bei der vom Belichtungsmesser auf die Einstellautomatik ausgeübten Steuerungsfunktion entsprechend berücksichtigt werden.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Einstell-und Bedienungsautomatik oder Teile von ihr abschaltbar und derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie durch Handbedienung ersetzt werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 641856, 861357, 869 006, 869148, 887 906, 894 047, 894197; österreichische Patentschriften Nr. 139 561, 179192; schweizerische Patentschrift Nr. 297 046.
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