DE1117148B - Waermeaustauscher, insbesondere fuer fluessige Medien, die nicht miteinander in Beruehrung kommen duerfen - Google Patents

Waermeaustauscher, insbesondere fuer fluessige Medien, die nicht miteinander in Beruehrung kommen duerfen

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DE1117148B
DE1117148B DEG23666A DEG0023666A DE1117148B DE 1117148 B DE1117148 B DE 1117148B DE G23666 A DEG23666 A DE G23666A DE G0023666 A DEG0023666 A DE G0023666A DE 1117148 B DE1117148 B DE 1117148B
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GEA Luftkuehler GmbH
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Description

  • Wärmeaustauscher, insbesondere für flüssige Medien, die nicht miteinander in Berührung kommen dürfen Bei Wärmeaustauschern müssen in manchen Fällen besondere Vorkehrungen dafür getroffen werden, daß sich die wärmetauschenden Medien auch bei einem etwaigen Undichtwerden von Trennwänden, Rohren od. dgl. nicht miteinander vermischen können. Dies ist beispielsweise dann erforderlich, wenn mindestens eines der wärmetauschenden Medien besonders wertvolle Eigenschaften aufweist und entsprechend teuer ist und eine Trennung der beiden Medien nicht ohne weiteres oder nur auf umständliche Weise und unter Aufwendung erheblicher Kosten möglich ist. Ein zuverlässiges Auseinanderhalten der wärmetauschenden Medien ist ferner dann unerläßlich, wenn eines der beiden Medien radio aktive Eigenschaften aufweist, so daß bei einem etwaigen Undichtwerden der Trennwände eine radioaktive Verseuchung des anderen Mediums zu befürchten ist. Dieser Fall ist beispielsweise bei Kühlanlagen für schweres Wasser gegeben, das radioaktive Teilchen enthalten und außerdem bei einer etwaigen Vermischung mit dem beispielsweise aus Wasser bestehenden Kühlmedium nur auf sehr umständliche Weise wieder rein dargestellt werden kann. Ferner ist eine sehr sorgfältige Trennung der beiden wärmetauschenden Medien dann notwendig, wenn es bei einer etwaigen Vermischung der beiden Medien zu einer nicht mehr rückgängig zu machenden chemischen Reaktion kommt, so daß die miteinander vermischten Medien nicht mehr getrennt werden können. In besonderem Maße gilt dies schließlich für den Fall, daß eine derartige chemische Reaktion explosionsartig verläuft oder verlaufen kann, so daß unter Umständen mit einer Zerstörung der Wärmeaustauscheranlage oder sogar einer Gefährdung von Menschenleben gerechnet werden muß.
  • Zur Verhütung einer Vermischung von wärmetauschenden Medien sind bereits Wärmeaustauscher bekannt, bei welchen die von einem der wärmetauschenden Medien durchströmten Rohre vorzugsweise koaxial und mit radialem Abstand von Mantelrohren umschlossen sind, welche außenseitig von dem anderen wärmetauschenden Medium beaufschlagt sind, wobei die durch die Innen- und Mantelrohre gebildeten Ringräume mit einem wärmeleitenden Füllmittel angefüllt und an wenigstens ein Undichtigkeiten anzeigendes Kontrollgerät angeschlossen sind. Die zwischen den Innen- und Mantelrohren verbleibenden Ringräume sind bei dieser bekannten Bauart mit einem flüssigen oder gasförmigen Zwischenmedium gefüllt, wobei die offen ausgebildeten Enden der Ringräume ferner über Zu- und Abflußleitungen an eine gemeinsame Umwälzpumpe angeschlossen sein können, durch welche eine ständige Strömung des Zwischenmediums aufrechterhalten wird. Durch das in diesen Kreislauf eingeschaltete Kontrollgerät wird zwar ein Undichtwerden der Rohre und eine damit eintretende Vermischung des gasförmigen oder flüssigen Zwischenmediums mit einem der beiden wärmetauschenden Medien rechtzeitig angezeigt, doch liegt ein Nachteil dieser bekannten Bauart darin, daß bei Verwendung eines gasförmigen Zwischenmediums nur ein vergleichsweise schlechter Wärmeübertragungswirkungsgrad erzielt werden kann, während der demgegenüber bessere Wärmeübertragungswirkungsgrad bei Verwendung eines flüssigen Zwischenmediums im Falle eines Undichtwerdens mit der Schwierigkeit einer meist sehr umständlichen und daher teuren Trennung des sich hierbei mit einem der beiden wärmetauschenden Medien vermischenden Zwischenmediums erkauft werden muß.
  • Bei Wärmeaustauschern für andere Zwecke, nämlich bei Heizeinrichtungen, die als Auspufliieizung für Kraftfahrzeuge dienen, ist es zwar bekannt, die einander zugekehrten Wandflächen des Auspuffrohres und eines dieses koaxial umgebenden, zur Führung eines regelbaren Kühlluftstromes dienenden Rohres, das außenseitig die Aufwärmung des Frischluftstromes bewirkt, durch eine den von ihnen eingeschlossenen Ringraum im wesentlichen ausfüllende feste Zwischenschicht mäßiger Porosität wärmeleitend zu verbinden, wobei das Zwischenrohr bzw. der durch dieses hindurchgeleitete Kühlmittelstrom bei Rissen oder porösen Stellen im Auspuffrohr ein Eindringen der Auspuffgase in das Fahrzeuginnere verhindert, doch dient der Kühlmittelstrom hierbei gerade dem Zweck einer Verminderung des Wärmeaustausches zwischen Auspuffgasen und Frischluft und hat überdies auch nicht die Funktion eines Kontrollmediums, das in Verbindung mit einem an dieses angeschlossenen Kontrollgerät schnellstmöglich auftretende Undichtigkeiten anzeigen soll.
  • Die Verwendung wärmeleitender poröser Füllstoffe zwischen koaxial ineinandergeschobenen Innen- und Mantelrohren ist ferner auch bereits bei Röhrenkühlern für die Gewinnung von Schwefelsäure aus Gasen bekannt, doch dient diese Kombination hierbei der Zweckbestimmung, die aus keramischem Material mit schlechter Wärmeleitfähigkeit, aber hoher chemischer Festigkeit bestehenden Innenrohre durch die diese unter Zwischenschaltung der Füllmasse umgebenden Außenrohre aus einem Werkstoff mit hoher Festigkeit und Dehnung, wie z. B. Eisen, zu bewehren. Zwar wird auf diese Weise eine Vermischung der miteinander im Austausch stehenden Medien bei Undichtigkeiten nur eines der Rohre ebenfalls verhindert, doch ist der mit der Füllmasse ausgefüllte Ringraum zwischen den Rohren nicht für die Aufnahme eines Zwischenmediums, insbesondere nicht zur Durchleitung eines Kontrollgases vorgesehen.
  • Die Erfindung bezweckt die Verbesserung der eingangs an erster Stelle behandelten bekannten Wärmeaustauscher für insbesondere flüssige Medien, die nicht miteinander in Berührung kommen oder vermischt werden dürfen, unter Vermeidung der diesen anhaftenden Nachteile und kennzeichnet sich dadurch, daß die einander zugekehrten Wandflächen der Innen- und Mantelrohre in an sich bekannter Weise durch eine den von ihnen eingeschlossenen Ringraum im wesentlichen ausfüllende feste Zwischenschicht mäßiger Porosität wärmeleitend verbunden sind und innerhalb der mit den wärmetauschenden Medien nicht reagierenden, ein hohes Wärmeleitvermögen aufweisenden, vorzugsweise aus durch Druck verfe stigtem Graphitpulver bestehenden Zwischen schicht ein sich über die ganze Rohrlänge erstreckender Längskanal kleinen Querschnitts ausgespart ist.
  • Die Mantel- und Kernrohr verbindende poröse Zwischenschicht hat nicht nur ein gegenüber Gas oder flüssigen Medien erheblich höheres Wärmeleitvermögen, sondern besitzt auch ein ausreichendes Porenvolumen, um den durch Undichtigkeiten etwa in den Ringraum eintretenden wärmetauschenden Medien das Hindurchsickern bis zu dem Längskanal zu ermöglichen, mittels welchen sie über den im ständigen Kreislauf bewegten Kontrollgasstrom ohne jede weitere Behinderung schnellstmöglich dem Kontrollgerät zugeführt werden können. Die vorstehend angegebenen Vorteile treffen namentlich für eine Zwischenschicht aus durch Druck verfestigtem Graphitpulver zu, deren Porenvolumen zwar groß genug ist, um ein rasches Durchsickern einer etwa von außen eintretenden Flüssigkeit auf Grund von Kapillarwirkung zu gewährleisten, das aber andererseits nicht zu einer Beeinträchtigung des diesem Stoff. von Natur aus anhaftenden ausgezeichneten Wärmeleitvermögens führt. Eine ähnliche Wirkung wie durch Druck verfestigtes Graphitpulver weist auch z. B.
  • Hartbrandkohle sowie außerdem gesintertes Metallpulver auf, welch letzteres eine erheblich bessere Wärmeübertragung bewirkt als beispielsweise lose in den Ringraum eingefüllte Metallspäne oder Metallpulver, bei denen die lose Bindung eine erhebliche Beeinträchtigung des bei massiven Metallen an sich sehr guten Wärmeleitvermögens nach sich zieht.
  • Die Verwendung von durch Druck verfestigtem Graphitpulver oder Hartbrandkohle hat neben dem besonders guten Wärmeleitvermögen dieser Stoffe den für viele Anwendungsfälle wichtigen weiteren Vorteil, daß sie einen wirksamen Schutz gegen radioaktive Strahlung bieten und daß sie ferner eine sehr geringe chemische Affinität besitzen und daher bei den verschiedensten wärmetauschenden Medien verwendet werden können, ohne daß eine chemische Reaktion zwischen diesen und der porösen Zwischenschicht bzw. eine Zersetzung der wärmetauschenden Medien und/oder der Zwischenschicht befürchtet zu werden braucht.
  • Zur Erzielung einer besonders guten wärmeleitenden Verbindung kann es sich empfehlen, die Zwischenschicht pulverförmig in den Ringraum einzufüllen und in an sich bekannter Weise durch Aufweiten des Innenrohres unter gleichzeitiger Befestigung mit ineinander zugekehrten Wandflächen des Innen- und Mantelrohres zu verfestigen.
  • Der in der festen Zwischenschicht ausgesparte Längskanal kleinen Querschnitts führt nicht zu einer spürbaren Beeinträchtigung des bei Verwendung von verfestigtem Graphitpulver beispielsweise gegenüber Eisen etwa doppelt so guten Wärmeübergangs zwischen Innen- und Mantelrohr, zumal sich dieser nur über einen geringen Teil der radialen Höhe des Ringraumes zu erstrecken braucht, um seinen Zweck, nämlich die schnelle Ableitung der bei Undichtigkeiten etwa in den Ringraum eingetretenen Mengen wärmetauschender Medien, zu erfüllen.
  • Bei Heißwasserbereitern ist es an sich bekannt, den Innenraum zwischen den Heizelementen und dem Außenmantel mit einer porösen Metallschicht auszufüllen, welche in Längsrichtung mit Durchlaßkanälen kapillarer Größe für das zu erhitzende Wasser versehen ist, um auf diese Weise eine möglichst große wärmeübertragende Oberfiäche zu schaffen, durch die das Wasser schnell erhitzt wird.
  • Abgesehen jedoch davon, daß die hierbei verwendeten porösen Metallschichten aus den bereits erörterten Gründen einen erheblich schlechteren Wärmeübergang als unter Druck verfestigtes Graphitpulver oder gesintertes Metallpulver haben, ist die Funktion dieser porösen Zwischenschicht hierbei insofern eine andere, als die Wärme von den Elektro-Heizkörpern unmittelbar an die die Kapillarkanäle durchströmende Flüssigkeit übertragen werden soll.
  • Die diesem bekannten Vorschlag gegenüber wesentlich größer bemessenen, in der Zwischenschicht ausgesparten Längskanäle sind zweckmäßig jeweils im unteren Bereich der Ringräume vorgesehen und erstrecken sich in ihrer Höhe nur über einen Teil der Wandstärke der Zwischenschicht, wobei ihr Querschnitt insgesamt etwa 2 bis 5 0/G des Querschnitts des zwischen Innen- und Mantelrohr vorhandenen Ringraumes ausmacht.
  • Ausgehend von dem bekannten Wärmeaustauscher, bei welchem die von einem gasförmigen Medium durchströmten Ringräume an beiden Enden in Verteiler- bzw. Sammelkammern münden, die über eine Kontrolleitung miteinander verbunden sind, in welche eine Umwälzpumpe sowie mindestens ein Kontroll-und/oder Meßgerät eingeschaltet sind, sind die in der festen Zwischenschicht ausgesparten Längskanäle erfindungsgemäß in den Kreislauf eines ausschließlich dem Transport etwa in die Ringräume durch Undichtigkeit eingedrungener Mengen der wärmetauschenden Medien dienenden Kontrollgasstromes eingeschaltet, welcher aus einem mit den wärmetauschenden Medien chemisch nicht reagierenden bzw. keine Lösung eingehenden sowie eine einfache Trennung zulassenden, vorzugsweise inerten Gas, z. B. Helium, gebildet ist. Je nach der Art der verwendeten wärmetauschenden Medien werden auch verschiedene Kontrollgeräte oder Meßeinrichtungen verwendet, beispielsweise Feuchtigkeitsmesser, Geräte zur Messung radioaktiver Strahlung oder der elektrischen Leitfähigkeit, Druckmeßgeräte, chemisch reagierende Kontrolleinrichtungen, die bei Berührung mit den wärmetauschenden Medien ihre Farbe ändern, od. dgl. Mit derartigen Kontroll- und Meßeinrichtungen kann ferner eine Warn- oder Alarmanlage verbunden werden, so daß unabhängig von der laufenden Überwachung der Kontroll- und Meßeinrichtungen ein etwaiges Undichtwerden der Wärmeaustauscherrohre optisch oder akustisch angezeigt wird.
  • Obwohl in manchen Fällen als Kontrollgas Luft verwendet werden kann, dürften in der Regel inerte Gase, beispielsweise Stickstoff, CO2, Helium od. dgl., vorzuziehen sein.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Wärmeaustauscher im Längsschnitt, Fig. 2 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 ein Feuchtigkeitsmeßgerät in schematischer Darstellung, Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Wärmeaustauschers, teils im Längsschnitt, teils in der Ansicht, Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5, teils im Schnitt, Fig. 7 einen Ausschnitt aus Fig. 5 in größerem Maßstab, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Die Fig. 1 bis 4 zeigen einen Röhrenwärmeaustauscher für die Kühlung schweren Wassers (D2 0), bei welchem als Kühlmedium Wasser Verwendung findet. Der Wärmeaustauscher besteht aus einem Röhrenkessel, dessen zylindrischer Teil 1 im Bereich seiner beiden Endabschnitte mit einem Eintrittsstutzen pa und einem Austrittsstutzen lb für das Kühlmedium ausgerüstet ist, die etwa auf gleicher Mantellinie angeordnet sind. Der zylindrische Teil 1 des Röhrenkessels ist in seinem mittleren Bereich mit einer in Umfangs richtung verlaufenden Dehnungsfalte lc versehen, die zum Ausgleich von durch Temperaturwechsel eintretenden Längenänderungen vorgesehen ist. Im Inneren des zylindrischen Mittelabschnitts 1 des Röhrenkessels sind in etwa gleichen Abständen angeordnete, quer verlaufende Umlenkwände 2 für das Kühlmedium vorgesehen, welche abwechselnd im mittleren und äußeren Querschnittsbereich des Kessels Durchbrechungen aufweisen.
  • Durch diese Umlenkwände 2 erfährt die Kühlflüssigkeit - wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet - zwischen dem Eintrittsstutzen 1 a und dem Austrittsstutzen 1 b eine mehrfache Umlenkung.
  • An beiden Stirnenden des zylindrischen Mittelteils 1 sind jeweils zwei parallel und im Abstand zueinander angeordnete Rohrböden 3 a, 4 a bzw. 3 b, 4 b vorgesehen, welche durch kurze Zylinderabschnitte id, 1 e von einem dem mittleren Abschnitt 1 des Röhrenkessels entsprechenden Durchmesser miteinander verbunden sind.
  • Die äußere Stirnfläche des Rohrbodens 4 a wird von einer Endkammer 5 überdeckt, deren obere Hälfte als eine mit einem Eintrittsstutzen 6 a ausgerüstete Verteilerkammer 6 für das zu kühlende Medium ausgebildet ist. Die durch eine Zwischenwand 5 a abgetrennte untere Hälfte der Endkammer 5 dient als mit einem Austrittsstutzen 7a ausgerüstete Sammelkammer 7 für das zu kühlende flüssige Medium. Der am anderen Ende des Röhrenkessels vorgesehene Rohrboden 4b ist durch eine kugelschalenartige Umlenkkammer 8 überdeckt.
  • Im Inneren des Röhrenkessels ist eine größere Anzahl von etwa parallel und untereinander in gleichen Abständen angeordneten doppelwandigen Wärmeaustauscherrohren 9 angeordnet, deren im Querschnitt kreisförmige Innenrohre 9 a von koaxial angeordneten Mantelrohren 9 b mit radialem Abstand umschlossen sind. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Innenradius der Mantelrohre 9 b etwa doppelt so groß wie der der Innenrohre 9 a. Ferner besitzen die Mantelrohre eine etwa doppelt so große Wandstärke wie die Innenrohre 9 a. Selbstverständlich sind auch andere Abmessungsverhältnisse möglich, wobei ferner an Stelle von im Querschnitt kreisförmigen Rohren auch solche anderer Querschnittsformen, beispielsweise von ovalem, elliptischem, quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, Verwendung finden können.
  • Obwohl eine koaxiale Anordnung des Innenrohres 9 a und des Mantelrohres 9b eine bevorzugte Ausführungsform darstellt, kann im Bedarfsfalle auch eine andere Anordnung der beiden einander umschließenden Rohre 9 a, 9 b gewählt werden.
  • Die Innenrohre 9 a und die Mantelrohre9b können aus Aluminium, aus V2 A-Stahi oder aus einem anderen gegenüber den wärmetauschenden Medien korrosionsfesten Material bestehen. Die Innenrohre 9 a sind - wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich - durch Einwalzen oder Einschweißen in den äußeren Rohrböden 4a, 4b befestigt und mit diesen dichtend verbunden.
  • Die Mantelrohre 9b sind in der gleichen Weise mit den inneren Rohrböden 3 a, 3 b verbunden.
  • Der zwischen den Innenrohren 9 a und den Außenrohren 9b verbleibende Ringraum ist - wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich - in dem zwischen den einander zugekehrten Wandungen der Rohrböden 3 a, 3 b liegenden Bereich durch eine feste Zwischenschicht 10 hohen Wärmeleitvermögens und mäßiger Porosität ausgefüllt, welcher ferner eine möglichst geringe chemische Affinität zu den mit ihr gegebenenfalls in Berührung kommenden Medien besitzt. Bei dem in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Zwischenschicht 10 aus Hartbrandkohle.
  • Diese Hartbrandkohle besitzt eine besonders gute Wärmeleitfähigkeit, während sie andererseits ein Porenvolumen von etwa 5 bis 100/ob aufweist, so daß sie eine ausreichende Durchlässigkeit für gasförmige und flüssige Medien besitzt.
  • An Stelle von Hartbrandkohle kann selbstverständlich auch ein anderer Werkstoff hohen Wärmeleitvermögens und mäßiger Porosität Verwendung finden, beispielsweise durch Druck und/oder einen Kleber verfestigtes Graphitpulver, gesintertes Metallpulver, durch Druck und/oder einen Kleber verfestigter Quarzsand oder ein ähnliches verfestigtes, körniges Material hohen Wärmeleitvermögens, welches nach der Verfestigung eine gewisse Porosität aufweist.
  • Zur Erzielung einer besonders guten wärmeleitenden Verbindung zwischen dem Innenrohr 9 a und dem Mantelrohr 9 b empfiehlt es sich, nach dem Einbringen der wärmeleitenden Zwischenschicht 10 das Innenrohr 9 a z. B. durch hydraulischen oder pneumatischen Druck aufzuweiten, derart, daß die Zwischenschicht 10 zwischen den einander zugekehrten Wandungen von Innen- und Mantelrohr eingespannt ist. Die Verfestigung der Zwischenschicht 10 kann hierbei bereits vor dem Einbringen in den Ringraum zwischen den beiden einander umschließenden Rohren oder aber erst nach dem Einbringen -beispielsweise beim Aufweiten der Innenrohre 9 a -erfolgen.
  • Bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der gesamte Ringraum zwischen Innenrohr 9 a und Mantelrohr 9b bis auf einen in seinem unteren Bereich vorgesehenen, sich über die ganze Rohrlänge erstreckenden Längskanal vollständig durch die Zwischenschicht 10 ausgefüllt. Der Längskanal 11 erstreckt sich hierbei in seiner Höhe über den gesamten radialen Abstand der Rohre 9 a, 9 b, während seine in Umfangsrichtung gemessene Breite sich auf etwa 4 bis 5e/o des Innenumfangs des Mantelrohres 9 b erstreckt. Selbstverständlich ist es möglich, an Stelle eines Längskanalsll auch zwei oder gegebenenfalls auch drei in geringem seitlichem Abstand parallel nebeneinander angeordnete Längskanäle zu verwenden, welche dann einen entsprechend kleineren Querschnitt besitzen können sowie sich nur über einen Teil der Wandstärke der Zwischenschicht 10 erstrecken.
  • Das bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel aus schwerem Wasser bestehende zu kühlende Medium durchströmt die Innenrohre 9 a in der oberen Hälfte des Wärmeaustauschers in Pfeilrichtung x, wird anschließend in der Umlenkkammer 8 in Pfeilrichtung xt umgelenkt und durchfließt anschließend die Innenrohre 9a in der unteren Hälfte des Wärmeaustauschers in entgegengesetzter Richtungx.). Das die Mantelrohre9b außenseitig beaufschlagende Kühlwasser durchffießt zufolge der Umlenkung durch die Trennwände 2 den Innenraum des Röhrenkessels im Kreuzgegenstrom zu dem in den Innenrohren 9 a geführten schweren Wasser.
  • Bei einem etwaigen Undichtwerden der Innenrohre 9 a oder der Mantelrohre 9 b gelangt das durch die Rohrwandungen in die wärmeleitende Zwischenschicht 10 eingedrungene wärmetauschende Medium zufolge der Porosität der Zwischenschicht innerhalb kurzer Zeit in den im unteren Bereich des Ringraumes vorgesehenen Längskanal 11, durch welchen es zu einem oder beiden Enden des Doppelrohres 9 abfließen kann. Bei dem Wärmeaustauscher gemäß Fig. 1 bis 4 münden die Längskanäle 11 sämtlicher Doppelrohre 9 an beiden Enden in eine gemeinsame Sammeikammer 12a, 12 b für das bei Undichtigkeiten der Rohrwandungen durchtretende Medium. In manchen Fällen genügt es indessen, nur an einem Ende der Doppelrohre 9 eine Sammelkammer vorzusehen, wobei es ferner möglich ist, an einem oder beiden Enden der Rohre mehrere voneinander getrennte Sammelkammern vorzusehen, an welche die Längs- kanäle von jeweils nur einem Teil der Doppelrohre 9 des Wärmeaustauschers angeschlossen sind. Jede Sammelkammer 12 a, 12 b ist mit einer Abflußleitung 13 bzw. 13 a für das bei Undichtigkeiten in den Ringraum der Doppelrohre 9 eintretende Medium ausgerüstet.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die Sammelkammern 12 a, 12 b durch die Abflußleitungen 13, 13 a miteinander verbunden. In die Leitungen 13, 13 a sind ein Lüfter 14 sowie ein Feuchtigkeitsmeßgerät 15 eingeschaltet. Durch den Lüfter 14 wird ein gasförmiges Medium (beispielsweise Luft) ständig durch die Leitungen 13, 13 a sowie die Längskanäle 11 der Doppelrohre 9 in Strömungsrichtung y umgewälzt. Die Kammer 12 a der Ausführungsform gemäß Fig. 1 dient somit als Verteilerkammer für das die Längskanäle 11 der Doppelrohre 9 durchströmende gasförmige Medium. Bei einem etwaigen Durchtreten eines der beiden wärmetauschenden flüssigen Medien in die Zwischenschicht 10 bzw. den Längkanalll zeigt das Feuchtigkeitsmeßgerät 15 sofort eine Erhöhung des Feuchtigkeitsgehaltes des umgewälzten gasförmigen Mediums an.
  • Als Feuchtigkeitsmeßgerät kann beispielsweise ein Hygrometer, ein Trockenfeuchttermometer oder eine Waage mit hygroskopischen Stoffen Verwendung finden. Ferner ist es möglich, einen Feuchtigkeitsanzeiger zu verwenden, der einen hygroskopischen Stoff enthält, der bei auftretender Feuchtigkeit seine Farbe verändert und dadurch Undichtigkeiten der Rohre 9 a, 9 b anzeigt. Schließlich kann an Stelle eines Feuchtigkeitsanzeigers oder Meßgerätes 15 auch ein in anderer Weise ausgebildetes Kontrollgerät Verwendung finden, welches auf bestimmte Eigenschaften der wärmetauschenden Medien reagiert, beispielsweise ein Gerät zur Messung radioaktiver Strahlung oder der elektrischen Leitfähigkeit des von dem Lüfterl4 umgewälzten Mediums. Selbstverständlich ist die Leitung 13, 13 a mit mindestens einem Abíiußhahn versehen, um gegebenenfalls in den Kreislauf des umgewälzten gasförmigen Mediums eingedrungene Flüssigkeit ablassen zu können.
  • Wie in den Fig. 4 angedeutet, ist es jedoch auch möglich, jede der beiden Sammelkammern 12 a, 12 b jeweils nur mit einem Abfluß 13 zu versehen, der mit einem von Hand verstellbaren Abflußhahn 16 ausgerüstet ist. Dem Abflußhahn 16 ist ein Schauglas 17 vorgeschaltet, welches das Eindringen von Flüssigkeit in den Ringraum der Doppelrohre 9 anzeigt. In das Schauglas 17 kann im Bedarfsfalle auch ein chemisch reagierender Stoff eingebracht werden, welcher bei eingedrungenem Austauschmedium seine Farbe ändert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis 8 sind zwei Wärmeaustauscherelemente 18 a, 18 b etwa parallel und im Abstand übereinander angeordnet.
  • Die Wärmeaustauscherelemente 18 a, 18 b besitzen jeweils einen Blechmantel 19, welcher an beiden Stirnenden durch je einen Rohrboden 20a, 20b abgeschlossen ist. Im mittleren Bereich der Wärme aus tauscherelemente 18 a, 18 b ist eine quergerichtete Trennwand 20 c vorgesehen.
  • Der Rohrboden 20a des oberen Elementes 18 a wird auf seiner gesamten Außenfläche von einer langgestreckten Verteilerkammer 21 überdeckt, welche mit einem Eintrittsstutzen 21 a für das beispielsweise aus Wasser bestehende Kühlmedium versehen ist.
  • Der an dem gegenüberliegenden Stirnende des Wärmeaustauscherelementes 18a vorgesehene Rohrboden 20 b wird durch eine Sammelkammer 22 überdeckt, welche durch einen Rohrkrümmer 23 mit einer dem Rohrboden 20 b des unteren Wärmeaustauscherelementes 18 b vorgeschalteten Verteilerkammer 24 verbunden ist. An den Rohrboden 20 a des unteren Elementes 18 b schließt sich eine Sammelkammer 25 an, aus welcher das Kühlmedium über einen Austrittsstutzen 25 a abfließen kann.
  • In den Rohrböden 20a, 20b sind mehrwandige Wärmeaustauscherrohre 26 mit ihren Innenrohren 26 a unter Bildung einer dichtenden Verbindung eingewalzt oder eingeschweißt. Die Innenrohre 26 a sind von koaxial angeordneten Mantelrohren 26b umschlossen, wobei der zwischen Innen- und Mantelrohren verbleibende Ringraum nahezu auf gesamter Länge der Mantelrohre 26b durch eine wärmeleitende, poröse Zwischenschicht 10 ausgefüllt ist.
  • Die Mantelrohre 26 b sind ihrerseits auf ganzer Länge von einem vorzugsweise koaxial angeordneten Außenrohr 26 c mit radialem Abstand umschlossen, wobei die Enden der Außen- und Mantelrohre dichtend miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt sind. Die Mantelrohre 26b und die Außenrohre 26c schließen somit eine stimseitig geschlossene Ringkammer 27 zwischen sich ein, welche über Verbindungsleitungen 28 a, 28b mit einer Zuleitung 29 a bzw. einer Abflußleitung 29b für das beispielsweise aus schwerem Wasser bestehende, zu kühlende Medium angeschlossen sind. Das zu kühlende Medium durchströmt somit die Ringkammer 27 der Wärmeaustauscherrohre 26 in dem oberen Element 18 a im Gleichstrom zu dem in Strömungsrichtung s fließenden Kühlmedium, während im unteren Wärmeaustauscherelement 18 b die Ringkammer 27 der Rohrelemente 26 im Gegenstrom zu dem in Richtung s2 fließenden Kühlmedium von dem zu kühlenden Medium durchströmt werden.
  • Der Ringquerschnitt der Ringkammer 27 richtet sich nach der Menge und der geforderten Temperaturabsenkung des zu kühlenden Mediums, wobei gegebenenfalls ein wesentlich geringerer radialer Abstand der Rohre 26 b, 26c gewählt werden kann als bei dem in Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • In der festen Zwischenschicht 10 hohen Wärme leitvermögens und mäßiger Porosität, die ähnlich ausgebildet ist wie bei dem in Fig. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel, ist im unteren Querschnittsbereich ein sich über seine gesamte Länge erstreckender Längskanal 11 vorgesehen, welcher im Gegensatz zu der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 als Kehlnut ausgebildet ist und sich in der Höhe nur über den unteren Teil der Wandstärke der Zwischenschicht 10 erstreckt. Der Querschnitt des Längskanals 11 beläuft sich nur etwa auf 2 bis 3°/o des gesamten von den Rohren 26 a, 26 b eingeschlossenen Ringquerschnitts.
  • Durch diese Ausbildung des Längskanals 11 ergibt sich eine besonders geringe Beeinträchtigung des Wärmeübergangs im unteren Bereich der wärmeleitenden Zwischenschicht 10.
  • Wie insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich, sind die zwischen den Innenrohren 26 a und den Mantelrohren 26 b verbleibenden Ringräume stirnseitig offen ausgebildet und münden in den Innenraum 30 der Ummantelung 19, 20a, 20b der Wärmeaustauscherelemente 18 a, 18 b. Der Innenraum 30 der Wärmeaustauscherelemente 18 a, 18 b, der mit Luft oder einem anderen mit den wärmetauschenden Medien nicht reagierenden Gas gefüllt ist, dient somit als Sammelbehälter für das bei einem Undichtwerden der Rohre 26 a, 26b in die poröse Zwischenschicht durchtretende und über die Längskanäle 11 zu den Stirnenden der Rohre abfließende Austauschmedium.
  • An den Innenraum 30 der Wärmeaustauscherelemente 18 a, 18 b sind Abflußstutzen 31 a, 31b angeschlossen, durch welche das gegebenenfalls eingedrungene wärmetauschende Medium abfließen kann. Die Abflußstutzen 31 a, 31 b können gemäß Fig. 4 mit einem Abflußhahn 16 und einem diesem vorgeschalteten Schauglas 17 ausgerüstet werden. Ferner ist es möglich, beide Abflußstutzen 31 a, 31b gemäß Fig. 1 durch eine mit Kontroll- bzw. Meßeinrichtungen versehene Leitung 13, 13 a miteinander zu verbinden.
  • Die nebeneinander angeordneten Wärmeaustauscherrohre der Elemente 18 a, 18 b sind - wie aus Fig. 6 ersichtlich - in der Höhe gegeneinander versetzt angeordnet sowie ferner auf ganzer Länge von dem als Sammelbehälter dienenden Innenraum 30 der Wärmeaustauscherelemente 18 a, 18 b umschlossen.
  • Durch die Trennwand 20c wird der Innenraum 30 unterteilt, so daß bei der Umwälzung eines gasförmigen Mediums entsprechend der in Fig. 1 dargestellten Anordnung dieses gezwungen wird, durch die Längsnut 11 der wärmeleitenden porösen Zwischenschicht 10 hindurchzuströmen. Auch bei einem etwaigen Undichtwerden der Außenrohre 26c gelangt das durchtretende, wärmetauschende Medium in den Innenraum 30 der Wärmeaustauscherelemente 18 a, 18 b bzw. über die Abflußstutzen 31 a, 31b zu den jeweils vorgesehenen Kontroll- oder Meßgeräten, so daß ein derartiger Schaden sofort erkannt wird.
  • Die außenseitig des Mantelrohres 26 h vorgesehene Ringkammer 27 kann gegebenenfalls durch in Längsrichtung der Rohre verlaufende Trennwände unterteilt sein, wobei es ferner möglich ist, am Außenumfang des Mantelrohres 26b eine oder mehrere getrennte Kammern für die Führung des zu kühlenden Mediums vorzusehen, welche das Mantelrohr 26 b nur auf einem Teil seines Umfangs umschließen. Beispielsweise ist es möglich, bei Verwendung von Innen- und Mantelrohren mit quadratischem oder rechteckigem Querschnitt nur auf zwei gegenüberliegenden Umfangs seiten des Mantelrohres oder auf allen vier Umfangsseiten voneinander getrennte, im Querschnitt rechteckige Kammern für die Führung des zu kühlenden Mediums vorzusehen.
  • Selbstverständlich läßt sich der Erfindungsgedanke auch dann anwenden, wenn eines der beiden wärmetauschenden Medien oder beide gasförmig sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wärmeaustauscher für insbesondere flüssige Medien, die nicht miteinander in Berührung kommen oder vermischt werden dürfen, bei welchem die von einem der wärmetauschenden Medien durchströmten Rohre vorzugsweise koaxial und mit radialem Abstand von Mantelrohren umumschlossen sind, welche außenseitig von dem anderen wärmetauschenden Medium beaufschlagt sind, wobei die durch die Innen- und Mantelrohre gebildeten Ringräume mit einem wärmeleitenden Füllmittel angefüllt und an wenigstens ein Undichtigkeiten anzeigendes Kontrollgerät angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugekehrten Wandflächen der Innen-und Mantelrohre (z. B. 9 a, 9b) in an sich bekannter Weise durch eine den von ihnen eingeschlossenen Ringraum im wesentlichen ausfüllende feste Zwischen schicht mäßiger Porosität wärmeleitend verbunden sind und innerhalb der mit den wärmetauschenden Medien nicht reagierenden, ein hohes Wärmeleitvermögen aufweisenden, vorzugsweise aus durch Druck verfestigtem Graphitpulver bestehenden Zwischenschicht ein sich über die ganze Rohrlänge erstreckender Längskanal (11) kleinen Querschnitts ausgespart ist.
  2. 2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanäle jeweils im unteren Bereich der Ringräume vorgesehen sind und sich in der Höhe nur über einen Teil der Wandstärke der Zwischenschicht erstrecken.
  3. 3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die pulverförmig in den Ringraum eingefüllte Zwischenschicht durch Aufweiten des Innenrohres (z.B. 9a) verfestigt und hierdurch zugleich in bekannter Weise zwischen den einander zugekehrten Wandflächen des Innen- und Mantelrohres befestigt ist.
  4. 4. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus Hartbrandkohle besteht.
  5. 5. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Zwischenschicht aus gesintertem Metallpulver gebildet ist.
  6. 6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, bei welchem die von einem gasförmigen Medium durchströmten Ringräume an beiden Enden in Verteiler- bzw.
    Sammelkammern münden, die über eine Kontrolleitung miteinander verbunden sind, in welche eine Umwälzpumpe sowie mindestens ein Kontroll- und/oder Meßgerät eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in der festen Zwischenschicht ausgesparten Längskanäle (11) in den Kreislauf eines ausschließlich dem Transport etwa in die Ringräume durch Undichtigkeit eingedrungener Mengen der wärmetauschenden Medien dienenden Kontrollgasstromes eingeschaltet sind, welcher aus einem mit den wärmetauschenden Medien chemisch nicht reagierenden bzw. keine Lösung eingehenden sowie eine einfache Trennung zulassenden, vorzugsweise inerten Gas, z. B. Helium, gebildet ist.
  7. 7. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mantelrohr (z. B. 26b) von einem weiteren, das das Mantelrohr (26b) außenseitig beaufschlagende wärmetauschende Medium aufnehmenden Außenrohr (26 c) mit radialem Abstand umschlossen ist, wobei die Enden des Außen- und Mantelrohres (26b, 26c) in bekannter Weise unter Bildung einer stirnseitig geschlossenen, mit einem Zu- und Abfluß (28a, 28b) für das diese durchströmende Medium ausgerüsteten Ringkammer (27) dichtend miteinanderverbunden sind, während der Ringraum zwischen Innen-und Mantelrohr (26a, 26b) stirnseitig offen ausgebildet und an den Innenraum (30) eines mehrere in seitlichem Abstand zueinander angeordnete Austauscherrohre (26) umschließenden Sammelbehälters angeschlossen ist, der mindestens mit einem Abfluß (z. B. 31a) ausgerüstet, vorzugsweise jedoch in den Kreislauf eines Kontrollgasstromes eingeschaltet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 881 450, 607 017; schweizerische Patentschrift Nr. 307 755; britische Patentschriften Nr. 692 885, 531 112; USA.-Patentschrift Nr. 2658728.
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